Pester Lloyd, Dezember 1864 (Jahrgang 11, nr. 276-299)

1864-12-02 / nr. 276

; Ws aa a a Bf - ; . Se 18 j erst ‘ L 1564. — Nr. 276. ] ! reitag, 2. Dez. . | , + + + x Siliter Jahrgang 3 s "· -.·... - ittelst fr i eh: „— Ein- | im „Offenen Sprechsaal” die vierspaltige Petitzsile mit 25 fr. berechnet. — Der Inseraten-­­ Pränumeration: Mit tägl. Postvers, Morgen- u. Abendbisti ganzj. 20 fi., halbj, 16 f., vier­­| „PESTER LLOYD" REN > en ak ei alle er br­een heteket 30 Nr. —| Indérátő all AZP Velttköebsár­onkbárésa kügendmítany + ő natl. r.ö. WW., mit separater .d. dl . . . . . · « > ee Ki N Shhändl: pr in Leinzig, 80- telj. 5 A; Empmasluß SSL vari dr­­­ei en Dr dt 7 a aj fr­ie a er nn a siebensp Buky Bher aber einmal Imdekad­ex 11 jes ; bei Fra Ausland übernehmen die Herren Karl: Geibel,­'Buchhändl. u..H: Engle a EA is ig, Ä En « s­­esandt , ganzj. . .. . s « « « « .— « BEN in E di ya A ER Hi fl Be Ar Em Man a für PEST-OFEN im Exped.­Burezu d. | zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. thaurer, | wie Haasenstein & Vogler in Hamburg-Altona; Otto Molien in Frankfurt a... die inserate« . .. .. ... ij já j­a x Eilzüge: . « .· .. s­. — v Pr w 7 De­­­ Jz«·zsusg­»3s2.08s.z = ni i| EORUS IND­IE RER arena esortm sazum est sea um m —— mememmmerite : | Das ungarische Mehl auf den überseeischen Märkten. IPest,1.Dezembe­r­ Die Südbahngeskschaft hat be kan­mtäch davon Pests Ofen nach Triest zu werfendeute NEWTON-Begünsti­­gungekusst achtuachlasses ausgeschlossen,welchenäste des Getreidesen­­kungen au­edings nur unter der­ exorbizanten Bedin­gung bewilligt hat,das das von einer Fima zu versendende Quantum­ 100,G­.0­82r.betragen müsse.So bleibt denn einen unisc­er wich­tigsten Pro butte die Konkurrenz mit dem fremden Erzeugnisse forttouhrend so er snwert hab an eine volle Entfaltung der zu diefer jungen Anbufktte schlummernden gewaltigen Kräfte an wie nor nicht zu benfen ist. C3 läßt sich sogar behaupten, daß burdó ben dem Geiseine bemilligten Grachtabatt de a­eketchuiffements gegenüber, nur wo er­schwert worden is, denn da biefelben das wohlfeile ungarise Getreide mit einem Fractrabatte von 20 pCt. zu beziehen in der Lage sind, so stellt sich für diese baz Mehl nicht allein was eben soviel billiger als diese Frachtdifferenz beträgt, sondern es hat das ungarische Mehl auch außerdem noch die Differenz zwischen dem bisherigen Getreidetarife und weni­g höheren Mehlfrachtfage zu tragen. Der ungarische Landesagtikulturverein hat die Michtigkeit dieser Trage­ längst anerkannt. Derselbe verhasnelte in einer vor Kurzem abgehaltenen Lisung über die Angelegenheit des Mehlerporte?, bei welcher­ Gelegenheit auch das Schreiben des Borfikenten­tes in Triest zur Realisirung des Projektes einer überfgenid­en österreichischen Handelser­­petition niedergefechten K­omités zur Berleiung gelangte. Dieses an das Vor­­malige Jurymitglied der Londoner Weltausstellung, Hrn. Grafen 9. Zu­g, gerichtete Schreiben bed erwähnten Vorfigenden,, Nitter v. Bele, weit auf die No­twendigkeit hin, daß auch Die ungartige Mahlintustite an der beabsichtigten Expedition fi betheilige. Bei dem Anteresse, welches sich an diese Angelegenheit nüpft, theilen wir das fragliche Schreiben nachfolgend mit. Dasselbe lautet wie folgt : „Unter den laubwirtlicheftlichen Industrieprodukten nimmt bag m 73 1861ists­ den ausoestekkkichmehc«alg700,0003eutue2 Mehlexpert.­; und bag Mehl ist der einzige Mrtifek, mit welchem Triest in den über seeischen Ländern bedeutenden Handel treibt. Das Triester Mehl (von welchem ein grober Theil organischer Erzeugnis) ist in M­ernambuc, Bahia, Rio de Janeiro und Rio grande do Sul — unter dem Zeichen F, et Fontana — vollommen zu Hause und wird mit 20 bis 25 Perzent theurer bezahlt, als baz americanische; die Benninfuler und Oriental Company bezieht ihren Mehlbedarf — fic tere Schiffe und Agenturen — aus Triest ; aus dem Triester Hafen gingen Mebhltrans­­porte unmittelbar nach Singapore und Batavia — und zwar mit gu­­tem Gefolge; in Hongkong und Shanghai aber bieten sich trefflie Diehsmärk­e dar. Zu bemerken if intek : a) hab sich auf den überfeen­den Märkten nur die allesfeinsten Mehlireten eines Ablages erfreuen, da mit gröberem Mehl Mordamer­zifa alle Märkte überfe wem­mt und wir der billigen Preise wegen mit selbem nicht konkuriven Können und neuerlich auch in den La Plate­staaten ungeheure Duantitäten groben Mehl­ produzier werden. b) Der Crport nach den Gegenden der lisiken Zone muh — mas feine Me­hlforten arbelangt — mit großes Vorfigt gefőeben, denn wie man in Briest beobachtet hat, besteht blos eine Milgung von Banater, Doeflaer und Romagncer Mehles die Neffe ohne Verderben. Aller dieser Hinderriffe ungenütet sind die Mitglieder der Kom­­mision der Ansicht, dass die österreichische Mehlausfuhr eine große Er­­lunfs babe, besonders, wenn sich in Triest für den Mehlerpost ein Hauptdepot bildet, in welcher Angelegenheit auch bereits Schritte ce­mat wurden, oder wenn jene Provinzen weiterreichd, melde, was die Spedition ihrer Medivarräthe anbelangt, der billige und häufige Schiffsbrt, auf den Seeverkehr, d.i. auf die Häfen der Ost: und Nord­­see ange­wiesen sind, ihre Mehlausfuhr über die erwähnten Häfen nach den transatlantischen Hauptwe­sts birigixen. Auf die Wichtigkeit des Mehlspein­handels — bei welchen be­sonders Genua und der Schiffszwiebac große Faktoren sind — ist uns­­er Komits fon zu wiederholten Malen aufmerksam gemacht worden. Das Komits hegt die Ueberzeugung , daß die projek­ixte Seeir­­redition für die Mehlausfuhr von günstigen Folgen sein werde, und nimmt sich die Freiheit, Euer Hochgeboren zu ı suchen, dero Aufichten zu offenbaren und uns bekannt zu geben u. s. w." Die über diesen Gegenstand berathende Kommission des Landes: egrifulturvereins spricht Die Ueberzeugung aus, hach das ungarische Mehl vermöge seiner Eigenthümlichkeit,, laut welcher er auf der Lon­­don­ e Anstellung zufolge amtlich angestellter chemischer Analysen als das gehaltreichste und ausgie­igste befunden wurde, ferner Darum gab das b­odene Bermahlen der Frucht zu feinem Mehl von Seite der sehr entwicklten Kunstmühlen das ungarische Mehl viel Kalibarer macht, — dieser Artikel derart für den Mehthandel qualifiziet sei, dass die Mehlausfuhr aus Ungarn einen nie geahnten Hufschwung nehmen müßte, wenn die Grporthindernisse befestigt wären. Um so mehr seien vielh oben Frachtpreise der Südbahn zu beilagen,, die der Mehlindusteie unendlichen Schaden zufügen. ? A­k Msmsmssss f­­­ame ren Tan ááá uunn | : . | ! Ru­ i . .. % Fi­ 4 PEN zi sg s­ig AK RL vel Dörfer, Handelssachrichten X We, 1. Dezember. Die heutige Wiener Börsende­perde meldet keine erhebliche Veränderung der Effek­en- oder Balı­­tenturfe. — Geschäftsausweis vr einer Spark­affa im Mona Movember 1864. Eisznahmen: Kefiazeft vom Oktober 69,186 fl. 60 tr., Einlagen 416,560 f. 33 tr., Nachzahlungen von Barlehen 18,598 feln 672,235 fl. 89 fl, Exlös von verkauften Weichpapierem 89,509 fl, Dinsenestrag 38,055 fl. 90 fe, Diverse Einnahmen 1148 fl. 42 fr. Sunma 1.386,793 fl. 14 fr. Ausgaben: Rüczahlungen von Einlagskapitalien und zu Kapitak gemorbenen Binsen 302,98 ° 1. 67­67 fe. fl , beögl. von Barthüflen 31,516 fl., von estomptisten Wie­te, Bahlungen von Sinlagiaph­alazinier im Laufe des Diouats 4451 fl. , veggl. auf Darlehen 2750 fl., auf Barthüfle 56,184 fl., auf eölnspt­rte NBeiel 764,475 fl. 52 fl, Kanugen 978 fl. Bei Sepmungen zu Wohlthätlgleitsie den 150 A. , besgl. auf Diviz benken 150 fl., biverse Zinsenrüdvergütungen 198 fl. 4 fr., Summa 1.988,475 fl. 65 fr. Kaffarei mit Cabe November 103,317 fl. 49 fl. — Mit dem ersten Dezember sind in den Fahrzeiten der D­rc­kaukampflniffabrik­> und Theigbahngesellss­chaft einige Veränderungen eingetreten. bat fá, Mistolc,, Totoj. Au die Meinfiohten, mäßigt von Blut allen der Treikbahn verfegten jemand für die Wintermonote nur noch einmal täglich Personenzüge. Um Die Zheikbahn mit 1. Dezember einen neuen Sperr­staltarif für Getreide in Wirksamkeit treten lassen, wel­cher für den Getreidehandel einiger wiätigern Etationen ung wesents lie Ermäßigungen enthält, ver Theisbahn beobachete verderbliche is­t aber im Ganzen des BER als da finp Ka­bet die Theisbahn­er. Die Theisbahn wich Sch­mod­ zu erheblich, größeren Korzessionen einfliehen­ müsen, will —Die Passiva der gestern gefallenen Firma Johann Pal­ne werden von dem»G.­B.«auf 700—­800,000 fl.angegeben,doch sollen alle Zorderungen bis auf etwa 99,000 fl. gedecht sein, und glaubt san, ed Werde dein Saufe­buch Bewilligung eines Woratoriums Die nöthige Aushilfe gew­ihrt werden können. — Brüder Berdab, Currentwaaren: Mehlwasven Export berufft von ersten Nangeim engrhandler haben die Zahlungen angestellt und das Ausgleichsverfahren enges-H Die Aktivsnweydsn mjt ssO-000f«.-die Polifio in mit»1»03.000f1. ja­hr, der P­iinzip unerschwinglicher Frartteg nicht wesentlic­h alter ist. Grmäßigungen von Belang sind nur bei den­jenigen Stationen bewilligt­ worden, von denen erfahrungsgemäß Ge­treidesendungen von Beilang nicht zu erwarten strden, die sich mit der öffentlichen Dietsung aussöhnen. Webrigens kommen wir auf die Sache in den nächsten Tagen ausführlicher zurüc. pra vise u en 1 fl. v5 fr. uf 1 fl. 7­4 in die Herren 6 fr. pr. Bir. . . oe De Linien von­­ a­rei, Großbritannien und Holland eine­ Konvention unterzeichnet, Durch bestellt. — Bariser Börsennachrichten zufolge geben.­ Die russfische Rigierung — zum ersten Diale — ein Ansehen mittelst National: Substription abzwschlichen. — Am 8. November d. 3. ist zu Paris zwischen Belgien, Fran­ w,kbe die Besteuerung des Zuders in den genannten vier göadern auf, eine übereinstimmende Grundlage gebracht werden sol, namentlich was die Bonifikationen oder Nachzölle betrifft. — Aus London vom 26. wird gemeldet: Die Imperial Ditomax Bank und Mefits. Stern Brothers haben den Prospert eine: mes ausgegeben. Die Summe sol zur Bestreitung der bei der Eäsu­­laufb­ung der Klöster zu oswährenden Entihäpigungen verwandt wer­den. Die Bon sind zu 7 pt. verzinsiich, in 22%, Jahren verwitteltt : ütlehen 3 von 916,000 8; für die Donaufürstenthü­­ned zweiprogentigen jährigen Tilgungsfends einbdöhar; der Gmis­­fionspreis ft 86 aber 88, so tak die Berzinsung faktiii ‚ungefähr­ 10 pet. beträgt. Für den jährlichen Betrag von 82,400 2, für Satereisen und Zilgungsfondz sind sie zu 822,006 8, veranj­lagter Rolleinzünfte angewiesen. Die Herren Machael & Sons werten am Montag eine dänische Anleihe von 7280009­8 auf den Mark bringen, Emissionspreis 941% , Binsen 5 gCt., Cinlösungsfeift 1877, den Til­gungsfonds in Atfalag gebracht, wird die Berzinsung sich auf 6 pCt. fielen. Die während der nächsten 25 Jahre von Nubland an Dänes­tart zu leistenden Zahlungen für Ablösung ver Snnpzolles, im Gar­­ten 939,025­2, dienen­ als Gicherheit. Von der Anleihe wird fein heil nach Dänemark fliehen, da fir zur Dedung In England und an Keramwo zu wahender Bablungen bistimmt is. — Aus der Botschaft tm Bräsidenten Davia an den Kongreß zu Richmond ertehhnen wir einige Daten über die Finanziellen Verhältnissse der Substanzen. „Die Totaleinnahme des am 30. O­etember d. X. abgelaufenen Halbjah­a b trug 415.191,550 Dol., zu wilder Summe noh die am 1. April b. 3 im Shake verbliebene Bilanz von 308.232 722 Doll. zu rechnen tt. Bon dieser Gesamtsumme, 728.474.272 Doll. ist nahezu die Hälfte, 842.560,327 Dol., zur Tilgung der Staatsschuld verwandt worden, während die Ausgabe des Halbjahres sich auf 279.378,505 Doll. be­laufen , so das am 1. Oktober eine Bilanz von 10­.485,440 Doll. im Shape verblichen ist. Die Staatsschild belief ih am 1. Oktober auf 1.147.940,298 Doll., wovon 530.340. 090 Dol als verzinsliche fun birte Schuld, 283,880,150 Dol. in Scheqnoten neuer Emission, wid der Meft, der in andere Schulnformen konvertixt werden wird, in Schalt­­noten älterer Emissionen fizuriren. Doc ist, wis ich beim Eintreffen einstweilen noch mangelnder Berichte aus entfernteren An­tspiftsikten herausstellen wird, der wirkliche Stand der gesammten Staatsschulb um 217­ Mil. DON. niedriger, also aleich 1128 Mil. Während des Halbjahres hat der Zumacht zu der Staatafhuls 97.650,780 Doll. be­­tragen, also etwas mehr als 16 Mill pr. Monat. Die auswärtige Schuld, melche im den vorhergehenden Ziffern mit eingeschlossen ft, bestcht einzig und allein in der uneingelösten Bilanz des sogenannten Baummwollansehens, welche nur 2.200,000 Bio. Gt. beträgt, und ist hin­­reichend gebent durch die der Regierung zugehörigen 250.000 EU. Baum­­wolle, selbst wenn Man die Baumwolle nur zu 6 d das Pfand ar fegnügt. Ferner sind nicht eingeschlossen Die den Soldaten nach Alte vom 17. Feder b. 3. zu zahlenden Prämienanweisungen. Für den 1. Sander 1865 berechnet der Finanzsek­etär die umverausgabten Gelder auf 407 Mrd. DO. ; wobei er scheint, hab die früheren Budgets über die wieklicen Ausgaben zu hoch hinausgegriffen worden sind und hak zur Dellung der Stantzausgaben bis zum 1. Juli TA Keine Steuer­zuschläge erforderlich sein menden.” 4 3 | ! | * Maris, 28. Kovem­ber. Börsenbericht Die Wide be­gann auch heute wieder in einer Duimmung, die einen Verlauf wie die ganze Zeit über voranss­ehen lieh: schwaches Besdhált und schwan­­z ende, ber Baifle sich zuneigende Surte. Die wenigen Kauforbres wur­den von vornherein Schnell und leicht an­geführt. Die Konfulz kamen 19 in Baffle, allein die finanziellen Nach­raten von jenseits des Kar­nala lauten günstig. Yun hier steht­ es auf Dem Selymartie besser, als­ es Ab. aus der Haltung der Spekulation entnehmen läst. Der Boarvorrath der Bank sol fie heute auf 818 Millionen belaufen. Gegen zwei Uhr tritt mit einem Male eine Besseiung ein, und gegen Schluß bericht, wie auf Kommando , eine Stimmung , wie man, wir der­ seitherigen Misére vergíiden , eine ausgezsinnete nennen Tann, Die Kurse machen merkliche Fortschritte. Ueber der Erfolg der spani­­fen Expedition Nere'»'3 Bat man wo nichts Positives, woraus man allerdings ziemlich poll MODE Jans bak­e Beach eher ich vo­n Pıliddnepannoe ist. . 13) ésaz sei BET ER BE But noble 7.50 , Geville 20.55 unt Gaz Borissen 35, was farmer­c­en sehr bezeldetend If. ran. Nordbabu hat nur beidreiben 1.25 3. gewonnen. m Ganzen scheint iegt die kivette Ak­ton im Hinblick auf Die Prämienbeantwortung und Liquida­­tion zu beginmen. Hamburg, 29. November, Nam. 21, Uhr. Die Aörse war ruhig. Amerikaner Wehhafter. — Getreindemarkt MWelzen und Roggen ruhig und unverändertt. Der November 2014 261, Mai 265­, füle, Kaffee, ruhig, man wartet die Miedepeldbe ab. Von den anifik­en Berläufen sind heute 4290 Sad Rio, 7200 Sad Santos schwimmend aufgegeben. Berlin, 80 November. Freim. Neleihe 101­­9, 5pCt. Metal. 61, Wien — , 1860er Role 80%, 471, , Gilberanleihe 7474, guliztige 100%, National 68 °/,, Staatsbahn 117, Krsvitaltien 75%, Krebitlofe 721,, böhm. Meftbahn, 711, 1864r Lofe und Schluf­fert. Frankfurt, 80. Rovimber. 5pGt. Metal, 585, B. , Anl. v. %. 1859 787 / 8, Wien 100%, Bautaltien 785, 1854er Role 74%, B., National 667/5., Staatsbahn­­ , Krebitaltien 176, 1860rr Lofe 801­, 18642 $ofe 821%, Subrranteben 751% B, Amerikaner. 4474. Hamburg , 30 November. National 63, Brevitaltien 7474, Wien —, 18 £0:1 £ gofe 79, Stille Börse. Geld reichlicher. Parts, 30. November. Schlubsurfe: pCt. Htente 65.20, 41/püt 92.75, Steotebaba 443, Crebiz Muller 898, Lombard 507, 1850er, fole —. Runfola 897), gemelnet. Piemont, Rente 65.25, eft. Differz. Effekten bei e bi­­­­­ ­­­­­­ nn­­­en ET TEIT TREK TT MODEL HELESSNYT Wasserstand Ber, 1. Dezember: 5" 6" ade; 0, jus. Eresburg,50. November : 1’ 7“ unter 0, un, ne " E f­ eschäftsberichte. “Der, 1. Dezember. t 9 Bafferstrauch im Bunehmen, Getreidegeschäft Die Stimmung für Weizen hat sich heute nicht gebessert , im Gegentheil veranlaßte das fortdauernd fine Aufgebot bei Zurüchaltung unserer Konsumenten und schwacher Detheiligung frem­der Käufer zu einer etwas flaueren Haltung ,­­welchei septe Brette sich nur schwer behaupteten. Die an der Kornhalle proto­­tollirten Umfäbe beliefen ich auf nur 3200 Ms. , bastehenn aus 2000 IH. Theiß:Weizen 571/4/88pfog. 3.3 fl. und 1200 Mr. Theiß: Weizen forafhüflig SBpfog­ . 2 A. 90 fl., Deines kafja, — Bon Roggen (fon) wurden 550 Mb. 79/60 prog. & 1 fl. 90 fr. verlauft. — Ha­­fer fe. — Habere­­rtitel ohne Veränderung. * Preburg, 29. November. Frachtmarkt. 1750 9. Deizen von 2 fl. 70 fr.—8 fl. 40 fr.,298 Mb. Korn von 1 fl. 76 fr. bis 2 fl. 30 fr., 1428 Mb. Gerste von 1 fl. 20 fr.—2 fl. 30 fr., 405 Witterung trübe, Temperatur + 5 ° R, * Sh­eft, 29. November. Früchte Verkauft 4060 Flr. Korinthen Mora zu 6,71% , fl. 4500 Bir. Feigen Calamata zu 8814 fl Borrath von vieler Frucht ist auf 4900 Zir. rebuzirt und Tendenz if ft­igend. 300 Ztr. rohe Nolmnen in fisten und Barilen zu 14 fl, 1000 Sch. Sultaninen zu 18—21 fl. und 1200 SH. Feigen Sr­yena zu 14-20 fl. Zu der gest. franz. wurden gestern und heute zwischen 7 und 800 Bir. bis 264. fl. für Heine Colli mit gemöhnl fonto verlauft. Weizen. Bertault 3900 St. ungar. 116/Lidpfp. zum Export­ zu 5 A. 10 fr. und 1500 Gi. 116/115; Tbg. zur Bermab Kup­ai fl. 10 ie, 1000 Gt. 116/115pfb. im Detail zu 5 fl. bis ‚dt B. G. Beginn, 26. November. Vollbericht. Die anhal­­tende Geldjájtáloflutet am hiesigen, sowie auch auf den anderen Hilás gen läßt feinen DBerzehr aufl­am­n, doch dürfte die Ausschreibung der Aram­ipen Kieferung recht bald eine heisere Stimmung hervvtrufen, be­­sonders in geringen Gattungen und Militermolien , das zu v­erwögend­­­­en Breiten abgelegt: Wollquantum wütlte zum 200 Bir. b.tragen, eine Partie Herschaftswote für vas Ausland erzielte 15 —160 Ni. Dem Shafwollwaannengeschäfte dürfte vor Febr kein nennenswerthes Sommergeschäft bevorstehen ; Lattize erfreuen sich reger Berlung und wie verlautet sind viele Mode ziemliche Gesgälte auch abgewicelt worden. Der heutige Getzreide-Woßercharlitt war tem I­ byafter, der Verzehr mittelmäßig , blos Gerfie tít zasch Vr au­­fen worden und mußte bis 10 fr. besjes aszahlt werden, in Weizen un­kon konnte man um S—10 fr. billiger ankommen ; von den 3 geführten 6002 Dis. Getreide sind 5612 Mr. abgelépt und­­ 390 Ms. zur Einlagerung asgemeldet worden; man zahlte: Weizen 84­89 pfpg. 2 fl. 60 8.5 fl. 65 fe, Kom 80—s4pfog. 2 fl. 30-65 fr., Gerste Malz 72—Tepfog. 1 fl. 80-55 Fr., Hafer 44—49pfog. 1 fl. 18— 35 fr, Hanslamen 3 fl. 90 fr., Michn 11 fl.—12 fl 25 fr. * London, 26. November. Auf dem Getreidemarkt hat sich der Weichäjtsverzehr in engen Grenzen bewegt. Die Breite haben sich unt erholt, und eine feste Haltung beobauptete nur­ feine Malzaerite. . Die Einfuhr der Mode beläuft sich auf:56.0­0. Weizen, 3620 D. Gerste, 3630, DO. Hafer, 50­6. und 8110 3. Mehl. — Örökke Aufregung berichte in Folge dor amerikanischen Lagıriten auf dem­ Liverpoolee Baummwollmarkt, die­ Breise hoben sich um 2— 2/4 4, gaben cm Duittwoch jevody schon ein wenig­ nach, bis..die Er­mäßigung des. Dipfout3 wieder eine größere Spannung veranlaßte. Einen Schluß der Woche ist, eine etwas stillere Haltung eingetreten. B­elauft­ wurden 128,000 EU., davon 14,000 an Eghorteurd, 47,000 an Spektionten . Die Kolonials un Spezkiren­martte haben ihren Ton nicht weichtlic­h einbeit. Dr. Roff­sgeichain behaup­­tet bei anhaltender Animirtheit die lchtgeronanene Avance; Auder hat wegen verkart in matter Stim­mm­e, und bat im einzelnen Fällen um 6 d pr. Ste­­naczelaffen. Yupitcher Tyee erzielte in der Vultion eine Avance von 1a pr Bf; ebinefischer aber blieb im Privatgesschäft ohne Reben. Rum hält sich fest­­. Brandy bleibt matt. Trockene Früchte behasnten nolle Breite. — Die Kolonialwollauft ton, von Anfang an wohl besucht , ist zu Den früher angegebenen Vreiösperände­­rungen lebhaft von Stätten genangen. Englishe Mole ist animisch und zeigt eine Tendenz zu höheren Preisen. Ham f stetig, gereinigter ruf. 3848.53; Flah3 und Jute höher. Metalle blieben matt ; fottishes Roheisen zu 5l­s Kafla, gemischte Nummern. Sein, und Rübel felt, Thrane matt. P­etersburger ) &.: Talg notirte Anfangs der Woche 41 s 6­9 d­pr. Ztr. loio, if aber seitdem auf 41 s zurücgega­ngen. Ddlefia, 20. November. Bei etwas bofferen Nachrichten aus dem Auslante, abnehmender Zufu­hr und abnehmendem Borrath, sind Diele "Bode ca. 70,000 Tieht. Getreide zu etwas steigenden Preisen um: nejegt worban: Wert ge­n'meidh 8000. Tiht. 1. Dual: 10 B.—10 8 5. Pfo. zu „Rb.­ 7.45—­8 und 3000 Tiht. Merkanti­mware 9 B. 36 Pid.—10 B. zu Rb. 7.7.25. Sanbomir 7000 Tit. I R 30 Bir. zu Rb. 7.3714. Ghiela 16,000 Tiht 1. Dual. 10 B.—10 8. 8 Bir. zu Mb 7.107,50, 14,000’ fh: Dterfantilv. 9­ B. 21 Pin 10 98. zu 5. 555—7 und 5000 Zfddt. ordinär 9­ B. 8 Biv.—9 B. 18 m, zu Rb. 57714— 6.40. Garter Meljen 1900 Zieht, 1. Dual. 10 9. 4 Bid zu Ab. 7.25 und 2000 21dt. "Dterfantilw. 9 B. 30 ft —9 98. 36 Bio. zu RB. 6.75--7.05. Gerste 4000 Ticht. zu Rb 3.30, an Bord einer Lotka zu Rh. 3.45. Haf er 5000 Tot. zu Nb. 8.121/2. Levnfamien 500. Zieht zein zu Rb. 12.75 und­ 5500 Ticht. mehr oder weniger hargiet zu Mb. 11.50--12.25. Wolle 1000 9. fein fettig Yon ver Sur von 1865 zu NB. 8. Talg 5009 B. zu Mb 4.30­0. Frachten waren in w­idender Tendenz und Schiffe Shimer anzubringen bei der­ Sch­wierigkeit zu verladen und dem ernormen Fuh­roon. Ru:­fh. 40 nac­h England werden Schiffe ausgeboten. Von Oesterreichern wurden gechartert: Yranı Nlois und Teresa Hanııy nach England zu fh. 43.9 und fh. 45 pr. T. Talg. Außerdem zahlte man nach England an 2 Engländer fh. 44 und 40, an 1 tal. fh. 44 und an 1 Preußen fh. 41.6. Mach Marseille an 3 Ziel. Fe. 3­3­, file Telzen, (nach Merlina 3%). Nach Malta an 1 Rufen Fr. 3%, für dsa­n ab auf London 3 M. 780—775 , Marseille 3281.—825, ten 1. Entzug and dem Antsblatte des „Bligdup". Zizitationen. In Bei 6. Dezember UuU.NR, Mobi­­lienZwe­in!obte­ngasseNr.4x-UxDezmbet verfallene ner, Befitthum u. ber Wime deöselben, lau. — .­­ ö­­e­n 7. Dzembir 161 een 3 de hat en hi, Jänner ber Fellö-Bänger Röncsög, Belle 7 Suu bp und ein Dazu gehörender Weingarten, 2350 A, im staot. Crunoh­aba amte. — Bis 18. geber 12 U. M. sind Offerte wegen Kauf des Ka­meraibefiskthumesch auf Pußta zii­hen Banyi u. Zalfony, 59,110 f., bei der Ofner Ef. Fixangbezirk­diret­­tion einzureien. — In Bußta Kom, 4. Jänner, Liegenscha­f­ten des Ludwig Kílmán , 2820 fl. — In Groß­-Ritinda, Lieferung der Un­iformen für die Kilin­­kaer Ditrih­spanduren. — Yu Dezfe­rt, Zienchiner Kom., 9. Sin­­des weil Ludwig Bobot. — In Naras, Preßsburger Kom, 8. Xänner 10 WB, adeligs Benikthbum der Baronin Marie Neustädter, 78,699 N, zweiter Termin. Notforderungen, Gläubiger de3,weil, Joseph Szölökecent 4. I U. B. zum Naaber Stadtgericht, — Gläubiger des Anton u. der Maria Mebdveczth, Feststelung der Lizitationsbedingun­­gen, 2 Jänner I U B. zum Hevele: Komitatsgrundbuchamte in Gr. H­nriette m a Pint 114558 megen eo BOT REVTGYER sind am 14. Dezember 9 U. ®. beim Treu­eeiner SKomitatsgericht anzumelden. — Komposi­tioren von Bara: b&8, Zuthentization der Bermessungen im bet Kommafiationsangele­­gab­n Buiga zu einem gütlichen Vergleich, 2. Dezember. 10 U. . an Dit u. Stelle, — Gläubiges des Sofevh Lázár, Feststelung der Lizitationsbedingungen, 29. Dezember 9 U. B zum Kraßnasz Kós­mitategerigt. — Labislaus © 6 .nu­n Michael Hörämpö, we­gen Todissrklärung , bis 26. November 1865 zum Czegléber Stedigez richt. — Gläubiger des Smerih Haláb, Fec­tstellung der Csitationaz­bedingungen , 19. Dezember 10 U. 8. zum elter Romitatsgericht, — Roxlursgläubiger ber weil. Witwe Wilhelmine F­orster, tosgen a ágskagtatajtk­e] , 28. Di. 94 B zum Tolnaer Romitate: gerigt. Bitationen. Baron Comund Podmaniczky, Schulden proz.B, 28. Dezember 1 U. B. zum Beiter Stabtgerict, Kurator Adv. Johann Layer. — Michael Elet, Schulvenpiogs , 30. Dezember 9 U RB, zum Mailer Stadtgericht, Kurator Av. Cmerich Revfy. — Baron Eduard I­wie y,­ Wechselprozeh, 22. Dezember 10 U. B., zum Beiter Wed­elgericht, Sturator Adv. Johann Layer.­­ Goldmann u Honig, Medielprozelt , 15. Dezember 10 U. B., zum Mester Bs­chselgericht , Kurator Add. Ladislaus Szilvi o. Kocuknrfe, Johann Erfet in Kunkegy.3 , 3.—5. Jänner, zum dortigen Stadtgericht , Vitislurator Adv. Emeric) Barga. — Lud­­wig 4 óth in Debreczin ,­­28. Dezember, zum dortigen Stadtgericht, Zittiskurator ov. Joseph Uray. — Johann u. Katharina Rotten­­biller in Belt, 15.—17. Dezember , zum biesigen Stadtgericht, Lie tiöfkrator Adv. Joseph Pinterits. — Gustav Stern in Telt, 15.—17. Dezember, zum biesigen Stadtgericht , Litiskurator Adv. Michael Mos­tant — Anton Topic in Großwardein, 23.30. Dezember, zum dortigen Stadtgericht, Littokurator de. Karl Nemethy. . ». h . & Forderuingen e­eg Feststelung gegen e . 5 Zizitationen in Pert-Öfen, Am 2. Dezember, der wer. » bei Lisitationsbedingungen,, die Verlassenschaft In Seh: Möbel u. Wir­bahauseinrichtung, 3 U. N. Göt­­tergasse Nr. 19. — Möbel, 3 U. N. Fleischergasse Nr. 6. Sa­fe: Haus, Neusift Nr. 278 , 2600 f. , im Grund: bußsamte. — Haus, Neustift Nr. 209, 2800 f.,u. 6 Wein­­gärten, 10 U. 2. im Grundbuchsamte, alas ca

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