Pester Lloyd, März 1865 (Jahrgang 12, nr. 49-74)

1865-03-01 / nr. 49

= ir « 5 Die Generalversammung der Weiter Lisyd­­ú fellsichaft, —r.Pest,28-Felber.Diebentein««,Gdenw­art des Herrn Magistratsrat des August Fäßl,lgwfsfürstlichen Kom­­missärs,abgehaltene Ge­neralversammlun«g««der Slotfgesellschaft wurde vom Herrn Präses,FranzgesiJslics,mit fol­­gender Erinnerungsrede an denxssperstorbenen Direktor unt­ Grün­­verdieser Gesellschaft,Jgjsssb Kern,erlefoet: »Es Geehrte Bersamnkxuvfz8 Bevor wir zu den eigentlichen Gegen-« ständen ver VerbandlMå dieser Generalversammlung übergeben-seines WAEstamtpstlicht der Pietät zu erfüllen,der Pietät gegen ekUen Mamy den wir Alle gekannt,veruns Allen lieb,werthund theuer gewesen,den Gründer und eifrigen und unermüdlichen Direktor Unserer Gesellschaft,unseten dahin geschiedenen Freund Jakob Kem Das verflossene Jahr hat in mancher Beziehung eine traurig B­edeutung beintigt,es gewinnt biete aber für jeden Patrioten insbe­k sondere auch dadurch,daß er uns eine verhältnißmäßig sehr bedeu­­­tende Anzahl der tüchtigsten Männer entrissen hat,Männer,die nicht blos in einem beschränktsten Kreife,sondern weit und breit im Vater­­lande gekannt und um ihrer hervorragenden Verdienste willen geehrt waren-Eos waren viel Männer,wie Fåy Andräs-Madåcheri­, Kazinczy Gabon Szalay Nßl etc.und zu diesen,wenn auch auf einem anderen­ Felde der Thätigkeit,können wir­—­die wir Zeugen seines Lebens und Wirkens waren­ mit vollem Rechte auch unseren allge­­mein betrauerten Torten rechnen.Denn er hat in seiner Wirkungs­­sphäre—deren Grenzen er aus innerem Thätigkeitsdrange unablässig zu erweitern strebte—gethan und geleistet,was nur ungewöhnlich begabten Männern zu thun und zu leisten beschieden ist;sein Lieben war eine ununterbrochene Arbeit für geistigen und materiellen Fort­­schritt,und er war nicht blos rastlos im Wollen,sondern auch i­­ Schaffen,und was er einmal begonnen,das führte er—trotzdem sich« ihm oft die ungünsthaften Verhältnisse und für jeden Andern kaum zu bewältigende Hindernisse entgegenstellten — mit seltener Energie aus bis sein Merk vollendet und mit Erfolg und ruhte und rastete nicht, gekrönt war. Wie bekannt, zählten ihn viele unserer gemeinnüsigen Anstal­­ten, insbesondere jene für Handel und Verkehr, zu ihren Gründern, oder hatten ihre Prosperität zum großen Theile ihm zu verdanken. Aber schon allein als Gründer der Lloydgesellshaft, die ausschlicklich aus seiner Initiative hervorgegangen, und als Mitbegründer der unter den Nuspizien dieser Gesellshaft entstandenen Kornhalle, der Maaren­ und Effertenbörse und des Zeitungsunternehmens — dieser für unseren Handel und unsere materiellen Interessen überhaupt so wichtigen Trias ter Wirksamkeit der Lloydgesellschaft — deren Förde­­rung bis zu seinem Lebensende der Gegenstand seiner eifrigsten Sorge war,­­ hat er sich umvergängliche Verdienste erworben, die nit nur von jedem Mitgliede dieser Gesellschaft, sondern in den weitesten frei­ fen in vollem Maße gewürdigt werden. Um dieser Würdigung seitens der Lloydgesellhaft einen sicht­­­baren Ausdruck zu geben und damit das Andenken des Verewigten in verdienter Weise zu ehren, hat der Ausschuß beschloffen, die gesellschaftl­­ichen Räume mit dem in­sel gemalten Bildnisfe des Dahingeschiedes neu zu schmüden — zur Giinnerung an ihn, der ein Mann war in des Wortes ebelster Bedeutung. — Triebe feiner Arc­e­­­er Diese Erinnnerungsrede wire von der Generalversamm­­lung aufs Wärmste aufgenommen, worauf die Verlesung des Jahresberichtes über die öfonomischen Gebahrungen und die Wirksamkeit der Gesellschaft erfolgte, und die gewöhnlichen Ge­genstände im Sinne des Antrages des Ausschusses erledigt wur­­den. Auf die Details dieses Jahresberichts und der Beschlüsse werden wir mächstend zurückkommen und gleichzeitig auch das Resultat der vorgenommenen Neuwahlen mittheilen. Mance betrachtet und gerne rer Mojeftit Regierung bei­­stehen will, doch eine wohl entworfene Maßregel bie­g eine: dringente Beschäftigung des Boiles zu fördern und dak eine , auf obige Beichlagfassung gegründete Horeffe an die Krone auf­­geregt­­ werde.* Der Antragsteller behauptet, tap Alan nach andern Prinzipien als Großbritannien regiert werde; er empfiehlt die Verhältnisse der Pächter zu den Orumbherren zu bessern, brachliegende Streben urbar zu machen, Sumpfgegenden zu­­ bralnk­en und andere Mußregeln zu ergreifen, um den folosfalen­­ Strom der Auswanderung zu bümmen.­­ Das Beispiel der Königin von Spanien findet Nachz­­ähmung im­ Lande ; man erzählt, daß die Granden eine An­­leihe von 60 Millionen übernehmen wollen ; eine bedeutende Traftion des spaniischen Kongresses mißbilligt den Verkauf der­­ Krongüter , ohne ein diesfalls von den Kammern approbir­­­­tes Beleg. M­adridsten aus Newpart vom 17. b. melden: Ge­­­neral Sherman passerte von Esisto-Fluß und rü­ckte bis Oran­­­geburg nördlich von Brandieville vor. Gegen Wilmington­­ operiren aberm­als die Armee und Flotte vereinigt. Grant be­­­­feitigt die Position von Hatshers­ run. Finanzminister Feffenden " empfiehlt eine Anleihe von 600 Millionen Dotexs. ő j | A­ce) | | " Zur Tagesgeschichte, Weit, 28. Feder. Alle uns vorliegenden Mittheilungen über den muthnaße­lischen Inhalt der preußischen Depesche vom 21. b. DM. stim­­men mit den Angaben unseres Wiener = Korrespondenten im heutigen Abendblatte überein. Es ist nicht der wenigst frap­­pante Britt in dieser Depesche , daß Preußen in Bezug auf Schles­wig gar sein Recht des Deutschen Bundes anerken­­nen will. Diese Auffassung der „Untheilbarkeit“ der Herzogs­thümer scheint nicht ohne Zusammenhang mit der dee, welche neuerdings in der " Europe" empfohlen wird, und wonach die Restituirung des dänischen Theild Schleswigs an Dänemark und Einverleibung alles Uebrigen in Preußen die zweimd­­ligste Lösung der Frage bilden soll. Laut einem Telegramm aus Paris wird die Opposi­­tion bei der Obregvebatte im geießgebenden Körper Ameives ments ft len ir Beterff Noms, ver Murtzipslwahlen in Pas­zi8, der allgemeinen Sicherheit, ferner in Betreff einer Depul­tion des Heeres um 100.000 Mann , umb beantragen , daß dem Norden der Imion wegen Abschaffung der Sklaverei Glad­­wüniche ausgesprogen werden. Die­ „Debats" behaupten‘, die römische Polizei habe einen Gendarmerieoffizier nach Civita­ Bechhia gefehict, um Der General Yamarmora, als er sich dort auf der Sachreise eine Stunde lang aufhielt, zu verhaften. In der englischen Unterhausfigung vom 24. r. M. be­antragte Hennefft­ eine Resolution des Inhaltes : „Tag dDieses Haus mit Bedauern das Abnehmen ver Bevölkertig­er­ Gold und Eisen. I. R.r. Welt, 28. Feber. Wer die geschichtliche Entwick­­lung mit prüfendem Auge überschaut, dem fangt der große Ge­gentag in dem Gebrauche der Metalle zwischen der östlichen und der westlichen Erdhälfte nicht entgehen. Obgleich die wich­tigsten Metalle, Gold, Silber und Eisen, in seinem größeren Erdgebiete ganz fehlen, ist wo die Vertheilung höchst ungleich. Am vifa­biert einen überschwenglichen Reichihum an Silber,­­ Amerika und Australien an Gold, mit welchem der örtlich Kon­­­­tinent fh Inge nicht missen fan. Dagegen sind die unennen­­ Metalle so recht das Erbiheil der alten Welt. Die Gewinnung­­ des Eisens in Asten, in den nordischen Alpen, in Spanien, auf der Tafel Elba reicht in Die frühesten Historischen Zeiten hin­auf: Die Fürserung des Kupfers ist Alter als alle Geschichte. Als Amerika entdeck wurde, fannte der Weltiheil hie­r Bearbei­­tung die Eisens noch nicht: man war dort im Zeitalter des Steines und der Bronze geblieben. Wer möchte hier die Ur­sache eines großen historischen Ereignisses, der Kulturströmung von Ort nach West vertennen ? Die Bildung blieb dort, selbst in den Kulturländern Mexiko und Peru, immer auf einer fin­­dischen Stufe brfangen, und das Uebergewicht Europa’s über Amerika, des Eisens über das edle Metall war entschieden. An dem Tage, wo die Gold- und Silberlager von Amerika und Australien und die europäischen Eisenlager entstanden, war es vorherbestimmt, daß die neue Welt von der alten aus entdedt, Aber noch in edlerem Sinne als buch den Zusam­­erobert und folonifirt werden du­sse. Gold und Eisen, die beiden an den Endpunkten des Wer­­thes stehenden Meeralle, sind in einem mehímürbigen Zusam­­menhang. Die Meinung des Altertfums ist schon in dem berühmten Spruch de Cäsars ausgedrückt : so Tange ich Gelb habe, werde ich Soldaten Haben, und Habe ich Soldaten, so kann er mir an Gelb nicht fehlen. Die Neuzeit weiß diesen Zusammenhang zwischen materieller Gewalt und Neichthum nicht weniger zu würdigen ; „Macht über den Geldbeutel ist rg über das Schwert”, so lautet ein Sprichwort der Eng­­änder. Denhang von Kriegemacht und Kriegsbeute erscheint in unserer Zeit die Verbindung. Das Eisen ist uns nicht allein das Metall der Waffen, sondern auch, und in viel höherem Grade, das Material aller u userer Werkzeuge und Maschinen. Aber die güterschaffende Arbeit ist heut­zu Tage die wahre Quelle der Bereicherung, nicht die Plünderung des Krieges oder die Ausbeutung der Unterthanen im Trieben. Das gewerbreichste Land muß darum auf die Länge das reichste werden. Wie in der Physik der Magnet das Eisen anzieht, kann man in der Nationalökonomie fagen, Eisen ziehe Gold an. Beispiele für diese Wahrnehmung sind in Fülle vorhan­­den. Spanien, einst der ausschließliche Besiter der Gold­­und Silberminen Amerifa’s, mußte seine Schäße nach und nach den fleißigeren Nationen abtreten, welche sie als Bezah­­lung ihrer Arbeit an sich zu ziehen wußten : es war gewiisser­­maßen nur die Schleuse, durch welche figh der Strom beg­eh­­ten Metalle über Europa ergo. Gegenwärtig ist die Mon­­archie Isabella’s II. eines der knınften und freditlosesten Wunder des Weh­rheils, und muß, um seine Ausgaben zu bestreiten, die noch nicht fälligen Steuern einheben. Das meiste Gold auf der Welt hat England, das bis 1850 auf eigenem Boden nicht ein Pfund des fojtbaren Metalles erzeugte; das meiste Sil­ber ist in Frankreich, tas auf eigenem Boden gar fein Silber findet. Amilo, das Wunderlauv der fortberen Metalle, muß jegt zu diesen Güntern seine Zuflucht nehmen. Sämmtliche, ehemals spanische Gebiete sind die Schuldner, und kneift die insolventen Schuld­ner Großbritanniens, und Mexiko, das noch jährlich 60 Millionen Silber ausgräbt, mußte bei Frankreich bürgern, um seinen Staat notddürftig fortzufristen. In Europa selbst macht jedes Geldberu­fniß auf den Metallung Englands und Frankreichs Ansprüche : die Börsen von Barıs und Von bon sind Heutzutage rag Eldorado , aus welchem die Regierun­­gen den Colonrom in das ausgetrocnete Bett ihrer eigenen Finanzen zu leiten suchen. Wie die Staaten ehemals Entwe­­her nach Amerika aussendeten, so­­chielen sie ihre Agenten nach England und Frankreich, um dasjenige zu finden, was [kh die Detsllichtige Amerika's erregt, vertrauensvolle Gläubiger. Und nicht die Regierungen allein werden den reichen Sabbra von Westeuropa zinsbar. Wo ein größeres Industrieunternehmen entsteht, ta­­ucht man gleich englische Ingateure und Maschi­­niften, englische Measchinen, vor Allem aber englische Kapitalien herbeizuziehen. Die finanzielle und gewerbliche Entwicklung unseres Jahr gelehrt. Die unreblen Stoffe, die der Industrie dienen , sind jegt werthvoller als Gold und Silber : an die Stelle der Stoffe, welche N­eichthum bedeuten, treten immer mehr diejenigen, welche Neichtium schaffen. Nicht allein im­­ hunderts hat das alte Berhältnis ziotsschen den Mineralien um­­‚ Bonomischen Sinne, sondern in der materiellsten Abschägung " nag­­eln. Man rechnet, dak auf der Erde jährlich für 200­­ Millionen Gulden Gold und für 60 Millionen Gulden Silber gefunden wird ; Dagegen schätt man die Ausbeute an Eisen auf 400 Millionen, jene von Steinfehlen eben so hoch. Dazu­­ treten besondere Ursachen, welche den Abstand in fortschreiten­­dem Maße vergrößern müssen. Das edle Metall entwerthet sich selbst durch die Menge feines Vorkommend. Die Ent­­bedung von Amerika steigerte in Europa die Wannenpreise bis zu 500 pEt., d. h. Gold und Silber fielen auf den fünften Theil ihres Werthrs. Seit 1848 konnten wir als Wirkung des Goldzuflusses aus Kalifornien und Australien eine ähnliche Preisrevolution beobachten. Dne mächtigere Ursache zur Ent­­wertbung des Edelmetalles liegt in den Surrogaten, welche mehr­­ und mehr ihre Stelle im Verkehr einnehmen.­­ jedem zini­­­­tifirten Lande besteht der geringere Theil des Gelbwerthes In Gold und Silber , eine ungleich größere Summe läuft um in­­ Form von Banknoten, Aktien, Obligationen, Wechseln und an­deren Gattungen von Kreditgeld. Dadurch wird der Begehr­ung Mietall immer mehr eingeschränkt, und in weit fortge­­schrittenen Ländern, wie England, geschieht jede größere Zah­­­lung in Rupier oder durch Abrechnung, und Gold ist im gro­­ßen Verkehr eine Scheidemünze, um die Bruchb­rile auszuglei­­chen, gerade wie es Kupfer im reinen Verkehr ist. Dagegen sind die der Produktion dienenden unedlen Mi­­neralien zu beständig wachsender Beventung bestimmt. Zwar können auch sie im Preise finfen, und die Fortferitte der Ti­ch>­mie im Drr eine mit den verbrierten Transportmitteln haben es dahin gebracht, dag man die Tonne Elfen z. B. wohlfeu­er herstellen kann als vor 50 Jahren. Aber jede technische Bev b­fferung , jede Erniedrigung des Preises hat zugleich die An­wendung ausgedehnt, so daß der Werth Des gesammten zu Zuge geförderten Ei­­ns­troß des gefundenen Preises vielfach mehr beträgt als vor einem Halben Jahrhundert. Die Schienen der­­ Eisenbahten brauchen eine Menge von Eisen, an die man daz­mals gar nicht dachte : in Geräthschaften und Gebäuden, im Schiffbau wird das Holz Schritt vor Schritt hinausgedrängt.­­ Sa, man hat alles Ernstes den Vorschlag gemacht, so wie es "fan mit den Schiffen geschieht , die Festungen mit Eisen zu panzern, und vielleicht ist es dem nächsten Jahrhundert vorbes­halten, hinter eisernen Mauern Krieg zu führen. Sichert so die täglich zunehmende Verwendung im gemeinen Leben und eine fortwährend anwachsende Industrie dem Eisen seinen loh­­nenden Preis, so ist auch die Verwerthung der Steinsohlen für eine unabsehbare Zukunft verbürgt. Die Ausbringung des Eiisens und der übrigen Metalle einerseits, andererseits die In­­­­dustrie verlangen eine Berzehrung von Brennstoff, der zu ge­nügen die Produktion Mühe genug haben wird. Lind­bier ist nicht wie fet­ten edlen Metallen, die thellweise Deckung des Bez­­ bil­nniffes auch ein Surrogat zu besorgen. Welches Surrogat könnte wohlfeu­er hergestellt werden als Steinkohle und Eisen ? Die ganze Ambustrie unserer Zeit steht auf Kohle und Etsen wie auf zwei Beinen, und ohne biese können wir und gar keine Bewegung mehr vorstellen. Ueberbllden wir den Einfluß der Metalle auf die Bil­­dung im Ganzen , so ergibt sich uns mehr als eine merkwür­­dige Lehre. Wie das Kind zuerst nach dem Glanze greift und erst später die Dinge in ihrem Innern Werthe schäten lernt, so hat die Menschheit in ihren Anfängen sich von dem Gold und Silber blenten lassen ; die edlen Metalle waren der In­begriff alles menschlichen Neichthums. Noch im sechzehnten Jahrhundert ergriff der Goldtaumel ganz Europa : eine solche Umwälzung aller Verhältnisse haben wir Leitlebenden auch nicht annähernd erfahren, obwohl die Ausbeute von Kalifornien und Australien weit reicher ist, als sie Mexiko und Peru sei­ner­ Zelt lieferten. Die Menschheit ist eben seitdem in ihr Mannesalter getreten, und hat gelernt, rak die Arbeit ungleich mehr Werthe Schafft, als im Schoße der Erde ruhen und den glüclichen Finder erwarten. Von der menschlichen Gesellsgaft scheint man die Rang­­ordnung auf die Metalle Übertragen zu haben. Eine Metalle hieß man diejenigen, welche nur wenig Verwendung gestatteten , ihre Aufgabe war, zu feinen und einen Werth vorzustellen, der größtent­eils in der Schäßung der Wernichen gelegen ist. Die anderen Metalle, welche dem Leben, wenigstens in feiner höhern Ausbildung, unentbehrlich sind, die Metalle, ohne die es Ferne Supustere, keine Waffen, keinen Ab­­bau geben mild­e, die wahren Arbeiter in der todten Natur, wurden als unedel in die unteren Stufen verm­iefen, und fas genau in den Maße Ihrer Nüslichlert geringgesügt , so tam das Eisen auf die unterste Stufe des Werthes zu stehen. Wir haben gesehen, wie­­­­ unsere Het zu einer wichtigeren Würdigung gelangt Hat. Michte man micht sagen , daß die Natur fi­eie politische Gesäjich­te zum Muster genommen und dB bag tempiretishe Exten­tie Aristozenten Gold und Suber ihrer Herrigeft entjegt hat? Die Dichter haben vier Weltalter aufgestellt , bag goldene , silberne, eherne und eiserne, eine Reihenfolge, womit wohl nur die stufenweise V­erschlimmerung der Men­­schen bezeichnet werden sollte. Die Geschichte weiß nichts von einer solchen Entwickklung, obwohl die Uebereinstimmung vieler Bolter diese Meinung weit verbreitet und festgewurzelt zeigt. In weiterem Sinne haben wir In neuester Zeit ein Zeitalter des G Steinss, der Bronce und des Essens kennen gelernt, je nach dem Material, welches die Menschen nach und nach zu ihren wichtigsten G­rüb­en verarbeiteten. Ohne uns in unwissen­­schaftlige Untersuchungen einzulassen, müssen wir den ungeheu­­ren Enfluß der Metalle auf den Fortschritt der Menschheit anerkennen. Nicht einzelne Thatsachen, sondern der ganze Lauf der Geschichte Tehrt­ung, dass vielleicht feine Entdehungen für die Bildung so förderlich waren, als jene, die der Mensch im­nneren der Erde und bei der Bearbeitung ihrer Bestandtheile machte, A­­strologie der HU. Die Urzeit hatte die Bevölkerung in einem halbi­ilden Zustande zurückgelassen. Was man seit einigen Jahren in den Pfahlbauten an verschiedenen Gegenden des mittleren Europa gefunden hat, stellt jene Menschen ungefähr auf die gleiche Stufe mit den Wilden Australiens, welche das Steinzeitalter bis auf unsere Tage fortgesetz haben. Wahrscheinlich waren das Gold, tag die Flifse in Blätt­­chen mit sich führen, und das Silber, das in reinem Zustande in Kuhstallen oder in zweigartigen Fäden vorkommt, die ersten , Metalle, welche die Blide der Dienichen auf sich zogen. Außer bem­ findet sich des Silber in einigen icht verbreiteten Mine­ralien, wie in der Blende (Schwefilolet), aus welchem eg bud) ein sehr einfaches Schmelzverfahren gewonnen werden kannt.­­ Sobald die Menschen den Gebrauch des Feuers rannten, mute­ten sie auch bald dieses Steißungsverfahren entled­n. Nach dem edlen Metalle kamen sie tüglichen an die Methe, ohne welche sein unwesentlicher Fortiegeh­t in der Kultur möglich gewesen wäre. Hirr ging das Kupfer­bent Eifen voraus und behauptete seinen Vorrang bis zum Um­gange des Alter­ihums. Die um so Biel­s schwierigere Bearbeitung des Eisens achte dieseg zu bent seiteneren Metalle. Wil­fred, die an der täglichen Gebrauch und den niedern Preis des Eifens ge­wehrt sind, glauben es fu, wenn wir lesen, daß die Gellier von den Römern in einem Treffen geschlagen wurden, weil sie ihre Zupfernen Degen ned jedim Diebe wieder gerade biegen mußten, ober daß die Deutschen aus Sparsamkeit auf eiserne Waffen verzichteten und blos Ihre Lamzen­pigen aus dem Toftba­­ren Metall verfertigten. Der Metallflag der Alten bestand aus Go, Silber, Kupfer, Zinn, Eisen, Quedsilber und dem schon bei der Aus­­scheidung des Silbers dargestellten Blei. Dies war die b­len­­­de Sieben , eine Zahl, deren mysti­ger Schein die wissen­­schaftliche Entwicklung der Metallurgie ebenso hemmen mußte, ls er in Spiel der Phantasie begünstigte. Zur größeren Verwirrung besaß das Alterntum auch eine himmlische Sieben in Sonne, Mond und den seden damals bekannten Planeten. Der Weg war geöffnet, zwischen beiden Gruppen einen geheim­­nißvollen Zusammenhang anzunehmen, ein Wahn dessen Rack­­stand wie noch Heute in der Sprache finden. Wir nennen noch immer bag Quedssilber mit dem sonnennächsten Planeten "Mer­cur" und bezeichnen bag Blet so wie den Saturn am Him­­melsgewölbe. Im Mittelalter gaben die Untersuchungen der Araber einen unmittelbaren Anlaß zu wissenschaftlicher Verir­­rung. Dieses Bolt , zu welchem die Wissenschaft sich geflü­ch­­tet hatte, als sie in Europa keine ruhige Stelle mehr fand, be­­obachtete wie das (silberhaltige) Blei auf der Kapelle zu Gil­ber und der Zinnober durch Destillation zu lebendigem Dued­­filber wurte. Also läßt sich ein Metall In ein anderes vere wandeln — war der voreilige Schluß. An diesem Tage wurde die Alchemie geboren. Ueberall began m­­an an dem „großen Werke“ zu arbeiten und mehr als ein Jahrtausend lang jagte man der Verwandlung unedler Metalle in Gold nach, freilich ohne andere Frucht, als mag das Vermögen Q Tausender don Familien und die Geisteskraft sehr fähiger Gelehrten durch den Rauchfang entwich. Aus dem Wahne entwickelte sich, aller­­dings auf dem längsten Wege, die Wissenschaft ; die Alchemie ist die Mutter der dien Tochter Chemie. Man entrecíte eine weitere Reihe von Metallen, Epteßglas , Nichl, Kobalt, Wismuth­, Arsenit, Zink, die man früher gar nicht oder tod) nicht im­ reinen Zuttente gelaunt hate. Gleichzeitig fanden die Spanier in Amerika die Platina. Mean kann Übrigens auch bei diesem Fortschritt der Metallurgie die gleichmäßige Entwickklung mit der Astronomie verfolgen. Am Önnel­­ mache die w firnfcharlichen Sternfunde Pk,­­ währen die Alch­mie sich zur Chemie erhob. Unserem Jahrhundert gebührt der Ruhm, die Erfahrun­gen der Metallarge mit den Xehrfügen ihrer beiden Hutfäquel­­ln, Chemie und P­hyll, in frusctbare Verbindung gebracht zu haben. Von da an hat die Metallp­ootition eine beständig auf steigende Bahn verfolgt: ızue Wietale wurden aus türen Ver­bindungen geschieden und zeigten im reinen Zustande Eigenschafs­ten, die man zu vermaschen weit entfernt war, so bei rem Aluı- | | REN en er­­gi Peg NOVÁ EVA KSBASZE­ m BÜNK eat NSZK Musiklalifches, MRedoute ala Konzertsaal. Laub Duartette Laub­ung grahim Bon der schönen Mufil zu d­en schönen Weibern offenbach 3.­ — 2. So ist denn unser neuer Meusentempel, die Redovute, auch fir den zweiten Theil ihrer Bestimmung eingeweiht worden. Nachdem die Heinere, aber um so gefährlichere Meufe werde wir nach ihrer nie zwischen Sonnenunter und Aufgang dauernden Berrichaft den singenden Kobold nennen möchten, der unter den beiden Menschengeschlechtern, troß des verführerisch, zusammenbrin­­genden Rhytmus nachher oft die größte bivergirende Bewegung er­­­­zeugt und in ihr abschließt, sich ihr Necht voreilig eroberte , hat­tet ihre edlere Schwester Enterpe ihren Einzug gehal­­ten. Zerpsihore fand im unserer Meroute einen pracht­­vollen Tummelplag ; sie Tann sich nach allen Dimensionen aus­ Zweiten ohne Furcht, ihre Bewegungen durch zu enge Schranzen gehindert zu füihten, und die bomartige Höhe des Saale sollte we­­nigstend die ermattende Echwille fern von ihren Jü­ngern halten. Hat aber die Thonmente eine glei günstige Stätte, werden die Klänge, wie es der Name der Muse verlangt, so zusammengehal­­ten, daß sie einen edleren Sinn wohlfättigen und damit erfreuen, oder rauschen sie unenti­irrt und unbefriedigend an unserem Diche vorüber ? Das ist die Frage, welche in den fetten Tagen bi den Sommerkonzerten 2aubs zuerst gestellt wurde ; denn über d­e feine, funstvolle Gewand der Euterp:, wel­­ches sie zu dem feierlichen Eröffnungszuge gewählt hatte, konnte fein Zweifel sein, da ein gar edler Page ihre Schleppe trug. Wir haben verfolgievene Urtheile über­ die Tonentwickklung im reinen R­­outensaale gehört ; einige Zuhörer waren überrascht durch die Tonfülle,, welche sowohl Streichinstrumente als Flügel entwid [tem ; jedes ?Forte, auch, jedes Pianıssimo Fam zur vollsten eltung. Anderen im rgentheil. war das Forte verschwor­­en oder nicht intensiv genug, sie hörten statt deö erwarteten üp­­pigen Ton nur einen mageren , etlégen ; das Piano ließen sie allenfalls gelten. Es mag hier der verschiedene Pla des He­­ers Einfluß gehabt haben, da am ersten Tage das Quartett an der Dreitjette des Saales aufgestellt war. Gleichmäßiger für alle Anmesen­den gestaltete sich allerdings die Klangwirkung im zwei­­ten Konzerte, weil hier die Tribline dem Eingange gegenüber stand, nur absorbirte Die dahinterliegende offene Nische zur viel von der für den Saal bestimmten Tontrafts. Da­ eine diese Nische abschliegende Glasthüre (nicht Teppiche) vortheilhaft wirken muß, ist zweifellos , und von dieser Weberzeugung ansgehend , Tonnen wie auch den Heinen Redoutensaal als geeignetem Kon­­zertb­fafe unbedingt das Wort reden, wenn dann auch gleichzeitig­­ den Sisinhabern die Möglichkeit geboten wird, auf einem anderen Wege als durch eine lTebende N Herrenmauer zu den Guiken zu gelangen. ?auch 8 Kammerkonzerte nun Haben auch hier, wie vor­­auszusehen, ihre volfte Märkigung gefunden. War das erste am Sonntage fon gefühlt, so müssen wir das zweite übervoll nennen, beinahe wie das Programm begleichen. Zivei Quartett, von denen das eine zu den größten , ausgeführtesten der ganzen Quartettliteratur gehörte, eine B­a­ch’sche Violinpiece und eine Klaviersonate — bag ist zu viel für den gespaumt auf­merksamen Zuhörer. Es muß eine Uebersättigung eintreten, so daß auch der vollendete Vortrag dem vierten Werke nicht mehr die gleiche frü­he Theilnahme erhalten kann, welche dem­ ersten un­will­­­ürlich entgegengetragen wird. Allerdings m­äffen wir in dem übermäßig reichhaltigen Programme Laub’S seine eben­so reichhal­­tige Kunst und seine nicht ermattende Kraft bewundern , aber der Eindruck wäre überwältigender geblieben, wenn ein uitteres Pro­­gramm die Sehnsucht des Zuhörers nach Mehrerem unbefrieigt gelassen hätte. Ron Laub’Q­uartettspiele aber ist jeder Anmesende nicht nur befriedigt, sondern entzüdt worden, und besonders in den Wer­­ten, welche seiner sprifhen Natur am w­eisten sympathisch sind, wie das G-dur-Quartett von Haydn, das A-moll von Bolt­mann und das D-moll von Schubert. Hier zeigte es sich, daß Laub vorzugsmeise en tinniger Spieler i­, welcher die jedes empfängliche Gemüth treffende und rü­hrende Geste mit un­widerstehlicher Wirkung anzuschlagen weiß. Wir erinnern nur an den Beifall öftern, der dem Hayeniden Adagio und dem Bollmannı­­then Andante folgte. Der einfache, durch­rührende Naivetät erfreuende Haydn, Bollmanns sinnender Humor und der auch in feinen In­­trumentalwerten immer singende Schubert finden allerdings einen verwandteren Boden in dem Hüter, und bag um so mehr, wenn welches ohne Bedenken sein eigenes Empfinden mit buchflingen lassen kann , während Beethoven in seinen späteren Dune retten, und noch vielmehr ver­alte Sebastian Bach die Subjektivität nicht mehr dulden. Der Künstler darf nicht mehr seine eigene Natur heraushören lassen, sondern das gleichsam Heine Werk muß ihn vollständig absorbirt haben. Hier wäre der Punkt , von dem aus der ung so oft nahe gelegte Bergleich zwischen Laub und I­oahim zu berühren wäre. Beide Künstler haben hier das Beethoven’sche Konzert und­­ die Babyshe Chaconne gespielt, beide mit der gleichen techutschen Vollendung. Beide sind Propheten der echten Kunst, aber sie spre­­chen verfrieden von ihrem eigentlichsten Cadziele. Laub sucht auch in den ebengenannten Werten, wie in den übrigen, sein Empfin­­den hervortreten zu lassen, selbst auf die Gefahr hin, dem Kon­­text oder der Chaconne ein etwas zu subjektiva menschliches Kolorit zu geben, während Joachim in seinem Vortrage nur das Wert selbst herrschen läßt. Er gibt Beethoven’s riefige, für so viele un­­nahbare Natur, er zeigt Bach’s gemeißelte Phantasten ohne Zu­­t­aten des eigenen, kleineren 93 d’8, und darum mag er P Vielen kälter erscheinen, deren Gefühls­weise sich in Beethoven oder Bad wo nicht so heimisch fühlen kann, und die naturgemäß da mehr ergriffen werden, wenn eine elastischere Natur diese Heroen gemif­­ferungen mundgerecht und populärer macht. Wer das Lektere will, und besonders wer im dem leichteren Genre größere Befriedigung findet, der mag an Raub den Breiß ertheilen, wer aber in dem Vortrage des Künstlers nur die Giganten Beethoven und Bad anstaunen und sich von ihnen erheben haffen will, der stellt unsern Soieph Joadhim an die erste Stelle. Uebrigens wissen wir Alle recht gut, Daß von zwei großen, verschiedenen Erscheinungen immer die gegenwärtige Recht hat. Zaub wurde bei seinen Quartetten von den Herren Karl und Josephb Huber im dem Harn Saphir (Biola) in der wirksamsten Weise unterstütz. Brdenkt man die kurze Zeit, welche ihnen zum Ensemblestudiu­m gewährt war, so darf man ihnen wahrlich, aus vollem Herzen zu dem schönen Erfolge Glüd wünschen ; ale drei haben sich als tüchtige Künstler be­währt. In der eigentlich nicht mehr ganz zeitgemäßen D-dur- Sonate von Mozart zeigte sich Fräulein Marie Kuller als sehr gewissenhafte Klavierspielerin ; ihre Anschlag ist sicher, ohne hart zu sein, und bleibt auch in den verschiedenen Bhasen des Toned zuverlässig ; ihre Technik, so weit sie in der Sonate zur Geltung kam, erscheint klar und wohl durchgebildet ; in dem­ Dortrage aber fühlt man mehr den DVerstand heerchen, als bie ihe Interpret Felöst ein ungefälschtes, ursprüngliches Gemüth ist. Phantasie. — Herr TheinmdT wetteiferte im wahren Sinne des Chopyin, Schumann, Beethoven hingelenft und hier seine volfste Entwickklung gefunden hat, die sich im einem Wortes bei der Beethovenschen Kreuzersonate mit dem Konzertgeber. Manche wollen in der äußeren Ruhe des trefflich­­sten unserer Pianisten einen Beweis von Kälte finden ; sie für­fen si. Ihetatl ist ein Stlavierspieler, welcher, nachdem er die sogenannte technishe Periode und mit Ihbe Thalberg, Döhler und Senoffer überwunden hatte, nur die ecste Musik ruft, und Kwum and seine ganze Nichtung vorzugsweise auf vurchweg fünft­ertische > warmen Vorträge äußert. Fräulein Kul­­kv und Theindl erhielten selbstverständlic­hie lebhaftesten Beifalls­­bezeugungen. Beide sollten einen duch Nobleffe des Tone ausge­­zeichneten Flügel unseres Beregkaps. Das Bublitum hat also in den beiden Kammierkonzerten Laub’8 die schönsten Gewüfse empfunden und ungeschmälert mit nach Hause tragen können. Nicht so gut aber ergeht es dem N­e­­ferenten. Der muß nach erhebenp schönen Phan­­tasie gebilden auch­ die wenigstend ihm nicht erhebenden „schönen Weiber von Georgien" mit in den Kreis seiner Bes­­prechung ziehen. Am Samstag brachte das peutsche The­a­ter mit Hilfe der bekannten drei Zwerge, ihres Preßbur­­ger Direktors, Hans Schwarz, und dessen Dekorationen bie, wenn wir nicht irren, schon im früheren Nepszinhaz aufgeführte komische Oper Offenbach's: „Die schönen Weiber von Geor­­gien“. Offenbach hat umleugbar ein großes Talent für die leichte, pisante Dinfit ; auch darf ihm selbít der rigorose Musikfreund nicht die Grazie absprechen ; seine Melodien sind ungemein populär ge­worben, weil jeder Zuhörer sie Leicht mit nach Hause nehmen kann. Auch hat er besonders in seinen ersten Operetten (Märchen von Eu­fonzo, Zaubergeige, Hochzeit bei Laternenschein) in der charakte­­ristischen Zeichnung jeder. hübsche Sachen geliefert,­­ allein in sei­­nen späteren Werken zeigt sich eine Erschöpfung und eine zu be­queme Arbeit. Er greift darum auch Lieder nach Stoffen, die schon mehr zu dem­ Gebiete der Poffe gehören, wenn sie nur Gelegenheit zu äu­ßerem Gepränge darbieten. Ein solches mehr für das Auge berechnetes Spettafeffite sind „die schönen Weiber". Sie werden freilich mit einer frischen Ouverture eingeleitet, sie enthalten einige recht hübsche Solonumm­ern, aber da sein Ensem­bles fit von irgend einer Bedeutung darin vorkomm­t , so jehen wir nicht ein, mit welchen Nedhte dieses Werk ee fomische Oper genannt wird. Die Ausstattung desselben ist allerdings bitlsch und bis auf eine etwas zu plump ausgeführte Dekoration (Lager­szene) lebendig, fast brillant zu nennen ; ebenso sind die Costumes shön, auch die Gruppirungen, Märsche, Evolutioner (diese nur doch zu große Länge etwas ermü­dend) sehr sorgfältig und mit Geschmahl arrangiert so daß das Auge des Publikums wahrhaft gesättigt wird. Darum hat denn all die schon mehrmals hinter­­einander aufgeführte Oper das Haus vollständig gefüllt. — Die Damen Alsdorf und Bernolla sowie die drei Zwerge, wele allerdings auf int Besige der bannbarsten Rollen waren, erhielten sehr lebhaften Beifall. Auch der Herr Dirertor Schwarz wurde für die brillante Inszeneierung wiederholt gerufen. | | \ Ares une _

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