Pester Lloyd, Dezember 1865 (Jahrgang 12, nr. 278-301)

1865-12-02 / nr. 278

. . Pränumeration : Mit­tägl, Postvers, Morgen- u. Abendblatt ganzj. 20 A., halbj. 10 A., vier­­telj, 5 A., 2monatl. 8 fl. 40 kr., Imonatil. 1 fl. 76 kr. ö. W., mit separater Versend.d, Abendbl. monatl. 30 kr. mehr. — Für Pest-Ofen ins Haus gesandt ; ganzj. 18 fl., halbj. 9 fl., viertelj. 4 fl. 50 kr., Imonatl. 1 fl. 60 kr. ö. W. — Man pränum. für Pest-Ofen im Exped.-Bureau d. m­l 14 Amtli Kotir­i l­ungen Spartaffa-Aktien " — —­­ 70.25] " Zwölfter Jahrgang. „PESTER LLOYD, ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank. Briefe durch alle Postämter,— reine Morgenbl. 6 kr. bei G. KILIAN. — Expeditionsbureau: Dorotheagasse Nr. 14. im 1 St. Insertion: Der Raum einer siebensp. Petitzeile wird bei einm. Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal. Insertion mit 7 kr., an Sonn- u. Feiertagen um 2 kr. theurer, enen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Insertions­­empel beträgt 30 Nkr.—Inserate aller Art werden im Expeditionsbureau angenommen. — Für’s Ausland übernehmen die Herren Karl Geibel, Buchhändl, u. H. Engler in Leipzig, sowie Haasenstein - Vogler in Hamburg-Wien-Frankfurt a. M. die Inserate. tembrück..»12»15»Ncht.an den Wiener Czeglåd...­,,5«33»Abend8«­andbriefe für­­ London, Bei. . a. . Neuhäuser, 30. Konsols PERF­­ERNISBESe: Eisenbahnfahrtem Wien— Bäziäs. B­­­reitag u. Samstag 7 Uhr Früh. Sriopa-Galak Samitag Mittags. „Breitag u. Samst. 3 U. Nachmittags, Wien—Bauzias. Szegedin— Wien. 96.75] 97,25 Be Üuth Ofen—Kanizsa *) Arad—Pest. áNt apa Draht fh 17.) Abende, eh, rar LAT Bodenbach „1.68 AS ÖNÖS fé ELLe lt et lik S Dance Ba Arad ee U 8 A,12 „grüh.| . . Antır. 2, „ . Ant.1 „50,Nm.| Triest... Steinbrüch. | onen... Data Neu-Szöpny.. Ben ee · 79.50 | Semlin- Pet Sonnt., Mittwood 10 U. Bor. Breßbing Bieten EÜ. 64153 „ee N tagerhof. » ». Stuhlweißend.”, Ofen..Ank.7,,58,,,,9,,8»Vm. Stuhlweißenburg bfm U­MVormittag Men. Szőny " giadítttage Spinof s«.-Ladsz1y.,­1»26,,Nchm.1,,20«» ee: nenn: Ion en a Stuhlweissenburg— Wien. « A Wien­—Stuhlweissenburg. Bin. Kascjan . Miskolcz. Debregzin. rm­m MM sen Jzyi­egbbáza. „ Pest—Kaschau, Pest—­Grosswardein. Amt 5, — Kaschau—Pest. ar 45 „ A, 4 SG a KDAT. 5,21, Abd8. 5,54, a a rd A . Ant, BIO.) . nv >, , u Ab. pa 5 g 420. ZET imn». Nachmittag Nachmittag 2,59, Nht an den v.Wien | Exil. allg. Affektranz u. oe Segel -Tar­te. 930, Bm. fommend. gi 5455 Mb. on AB 8. 2 5 „ 38 „ Abends. 6 U. 31 MM. Früh 95 At „Abends nm. „Nm 7,15, Leihb *ım ANNO.) ,105.02,49 „Nm. a Hr „ 10 „ ui | Csaba. | Mesd-Tur. Szolmof Beil, set ii» . Ab. 10 U. 15 9. 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Vormittags 3 48 IE „ . . . n 10%/o Agio-Zurch lés ei­ne Wien..0.630.900.400.47 Brünn Troppau.1.251.640.92 Bieliß . . 074385 05030 05028 03023 > Weltmach:" " 2m 52,» ‚Nachmittag Gsegléb. . Kecgfemit .....18 fr. . 25 geleannsan .. 433 27 fr. 35 fr. 16 fr. 37, . 8. 370 . 0.37 270 in 2 diesen „ 29, » 356 » Fä­ » -·-««« . AGf. 5U.21M, Früh 111.—M.Bm. | T.-Szt.-MIMÓS , ,„ Grosswardein—Pest. ur! a | B.-ladany. . . „ | Debreggin. 2» .» Lola...» „ Distole, 220 1.18 BO ia Mittags. u » 9torbb. Mehber 0,61 1.38 | Dresden — — 1.331.351.730.352,08 in® Phr.ige. Nir.igrNkr. ige Nik. fgrifr.ge . . 205119 163107 148 99133 7° — — Hamburg..07439305030505027803027830276 |”) Die in es 8 h 99 Dnoen Dur dann biején Omrerfen FE en talfrachtfäte erechrien. ; II. ermäßigte AI, , _D: — Er UN äße » keegi ft 9181 Re. BAN hane AH ELEI TUE LANERRRe 2 = 48%ı0 1,25 ír Ofen— Triest, [Se Waare. | Ofen... .. Ah U.3EM.Fr. 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Ror­­feichenberg. 1.65 A... — : 1.36 1.73 1.01 Arie ..«. . . 2.11 1.39 *) Direkter Verkehr via Bodenbad nad) Bärren­tc.Handelsnachrichten V.Wien,30.November.Wie vorauszusehen war,hat der­­ vollständige Erfolg der französisch-österreichischen Anleihe eine Umstim­­mung der Wiener Börse quege gebracht,an die noch vor kurzer Zeit nicht geglaubt wurde.Zudem wir uns hinsichtlich der Bedeutung dieser Finanzoperation auf unser vorwöchentliches Resumt beziehen, während die inzwischen bekannt gewordenen,genauen Details der An­­sehensbedingungen,wie die Einzelheiten des Subskriptionsergebnisses in den­ täglichen Berichten bereits hinlänglich besprochen wurden,haben wir nur die Rückwirkung des­ finanziellen Ereignisses auf die hiesige Börse zu konstatiren,welche sich zuvörderst in einem Aufleben der Spe­­kulationseffekten am deutlichsten manifestirte.Die Börse geht hierbei von der Meinung aus,daß das Pariser Ansehenskonsortium ein leb­­hafte Interesse daran haben muß,die europäischen Börsen in lebhafte­­r Bewegung zu versetzen und sie der Versumpfung zu entreißen,in welche sie seit geraumer Zeit versunken sind.Wie allgemein diese Erwartung getheilt wird,dafür gibt der Umstand Zeugniß,daß selbst zur Monats­­liquidation nur geringe Deckungen zu effektiiren waren,und die Pro­­longationsbedingungen sich schwieriger als bisher gestalteten,wonach der Schluß auf das Vorhandensein einer starken Haufse parteiberechtigt erscheint.Dies beweist aber auch,daß die Börse den politischen Kontro­­versen,welche sich in den westleithanischen Landtagen bereits eingestellt s haben,«nicht jene Sensitivität entgegenbringt,welche sie sonst beiderlei Anlässen zu bethätigen pflegte.Die günstigere Stimmung fand ihren Ausdruck,wie gesagt,vornehmlich in den Kursbewegungen der Speku­­lationseffekten.Kreditaktien machten Schwankungen von sfl. durch,um 14­1cfl.über dem vorwöchentlichen Stande zu schließen. Was der,,Wanderer««über Reorganisirung der Kreditanstalt seinen Lesern an absonderlichen Nachrichten auftischte,konnte hierbei natürlich keine Beachtung finden.Es ist nur zu wundern,daß ein ernsthaftes Blatt sich dazu herbeilassen mag,so unausführbare Projekte, wie das einer Fusion zwischen dem französischen Credit Mobilier und der österreichischen Kreditanstalt in die Oeffentlichkeit zu­ bringen.Wünscht man vielleicht eine neue Auflage der bekannten Fabel von dem Blinden und dem Lahmen zu veranstalten,die einander so vortrefflich zu unterstützen und zu ergänzen wußten.Wenn das»geheime«Komité der Kreditanstalt wirklich diesen genialen Gedanken kultiviren wollte,so würde es wohl von Seite des Hauses Rothschild eine lebhafte Opposition gegen eine solche Allianz mit seinen Rivalen vom Credit Mobilier erfahren-wobei nicht vergessert werden darf,daß dieses Haus­,abgesehen von seinem morali­­schen Einflusse,auch durch Herrn Nathan Baron Rothschild direkt im Verwaltungsrat wieder österr.Kreditanstalt vertreten ist.Die erwähnte Kursbesserung der Kreditaktien entspricht der Meinung,daß die schon bezweifelte Ausbezahluung der5pCt-Zinsen denn doch gesichert(?) sei,nachdem einerseits das Waarengeschäft trotz der bedeutenden Ver­­luste einen namhaften Ueberschuß ergeben soll,und durch die Besse­­rung der Kurse,wenn nicht abermals eine Reaktion eintritt,auch an den Effektenbesitze keine so weitgehenden Abschreibungen werden erfor­­derlich werden,als e 31 noch vor Kurzem den Anschein hatte.Die An­­schauung hat über dieselb­e Art Autorisation durch die Ankäufe erhalten, welch­e für Rechnung mehrerer Verwaltungstätl­e effektiert wurden. Eine anhaltend steigende Richtung verfolgen Staatsbahnaktien, indessen erscheint die dieswöchentliche Hausseumstil·gegenüber der ausgewiesenen Mehreinnahme von 101,028 fl.eben nicht bedeutend, umso weniger,als bekannt ist,daß die Bahn nicht im Stande ist,den Andrang an Frachtgütern 11 mit ihren Betriebsmitteln zu bewältigen, daher auch noch für den Rest des Jahres günstige Resultate zu hoffen sind.In Karl-Ludwigsbahn aktie 1t haben die bekannten Manövers,einige Insolvenzen der Koulisse und die nöthig gewordenen Deckungen einen Aufschwung des Papieres unte1X2 fl.quege ge­­bracht.Derselbe wurde von den wenigen stärkeren Besitzern zu Reali­­sirungen­ benützt,und du­rfte sich der Besitz dieser Aktien nun so ziemlich in der Hand eines einzigen Spekulanten konzentriren,dem es jetzt bei dem Abgang einer aus­reichenden Kontremiue nicht leicht werden dürfte, sich seines Besitzes zu entäußern.Gegenüber der festen Haltung der Aktien ist das Zurückweichen der Karl-Ludwigsbahn-Prioritäten von 91 bis 89.50 in der9­ubrik»Waare«,während die Notiz­,Geld« gänzlich fehlt,erwähnenswerth.Nordbahnaktien haben ihre Notizwertinverän­dert.Lemberg-Czernowitzer Aktien wurden 21x2fl.,böhm.Westbahnsx4fl.höherbezahlt.Süd­­bahnaktien sind mitölfsfl.höhergegangen,nachdem das Haus Rothschild in Paris dem vielverleumdeten Papiere mit einem Ankaufe von 15.000 Str­ xck Aktien zu Hilfe gekommen ist.Was die unausgesetzten Angriffe der Kontremine in Form von Broschüren­ und Zeitungssartikeln betrifft,so soll denselben demnächst«eine umfassende Widerlegung durch eine»aktenmäßige«Darlegung der Lage der Gesell­­schaft zu Theil werden.Von jungen Staatslosen waren Sechziger Lose am Montage­—man behauptete durch tendenziöse Anstrengungen eines sehr angesehenen Hauses — von 84.75 bis 85.90 (zu Ehren des ersten Subskriptionstages) , gehoben worden , haben aber viese Avance fast vollständig wieder eingebüßt. 18­6­4er H­o­fe waren der morgigen Ziehung wegen­ in starkem Verkehr, und stellten si mit 13% fl. höher. Banktartien gingen mit 2 fl. zurück, Aktien ver bö­h­mischen Essomptebans und der Brandleihan­­stalt um ebensoviel höher. Die ungünstigste Veränderung erlit­­ten die Kurse der zinstragenden Papiere, auf welche die Konkurrenz der neuen Anleihe deprimirend wirkte. 63 fielen Nationalanleihe ho p&., 1864er Silberanleihe 14 pet., HE. Metal­liques %4 pet. , wogegen ältere Steueranleihe sich um % pet., neue Steueranleihe sogar um 1340 pet. ver­theuerte. Auch ungarische un mahlerische Grundent­­lastungsobligationen stellten sich 1 pCt. höher , während im Allgemeinen Obligationen der westlichen SKronländer mehr ausgebo­­ten waren. In dem Stande der Devisen und Baluten hat sich auch nach Abschlub der Anleihe noch sein To­plöslicher Nachgang bemerkbar gemacht, als vorausgefeßt wurde, doch­in Silber mit 1% p&t., Zondon mit 110 pt. gewichen.­­ Zum­ Theile mögen noch frühere Abgaben zu deden sein, andererseits aber auch der heutige Stand Schon für günstig erachtet ‘werden, um Anschaffungen für den Bedarf bei Jahreschhluß zu machen. Andefsen kann eine weitere Besie­­zung der Landeswährung für die nächste Zeit nahezu mit­ Gewißheit prognostizier werden. ‘ES ist eben nicht der geringste Vorzug der neue­­sten Finanzoperation, daß durch vieselbe die Mittel für die in der Bankakte stipulirten Zahlungen des Staates an die Bank nun ef­­fektiv beschafft wurden, so dab der Bank nun zuverlässig Ende De­zember 9,1 Mill Gulden in Banknoten und 6 Mill. in Silber , sowie Mitte Feber 1866 weitere 18 Millionen in Banknoten aus den Anle­­henseinzahlungen­ zufließen werden, sondern es wird die Bank noch einen sozusagen moralischen Vortheil dadurchh genießen, daß mit der Tilgung gewisser schwebender Schulden des­ Staates auch­ ihrem M Wechselporte­­feuille eine Erleichterung zu Theil wird, nachdem es die Bank’ war, welcher seinerzeit ftheilweise und mittelbar im Wege des Cstomyptes die Mittel für jene Operationen entnommen wurden.­­ · 2 November V.22. ,....-.-biss29. 22.!23.!24.125.127.128.!29. Nov- Kreditaktien 159.30159.80161.10162.30162.20­161·30.160.70-I-1.40 Nordbahn 1649164716471647164516431648——1.— Staatsbahn 174.90174.90175.40176.20176.20177·30178·604­3.70 Karl-Ludw. 187.25 187.25 189.—|190.251192.—|192.80|191.75[4+4.50 Böhm. Westb.]152.50,152.501152.50 152.751153.— |153.751155.251­ 4­0.75 Beit:Lofongzer — = —.—| ==] — —­ ——­ — 1 —.— Bantaktien |775.—|776.—|779.— 779.776. 773.— 773. —|—2.— D.:D.:©. 446.—­­447.— 448. — 448. —446.— 447. — 447. —11.— Kreditlose 116.25116.25/116.40116.40/116.25/116.30|116.40)#0.15 1860er ofe | 84.751 85.—| 85.651 85.80] 85.90] 85.25] 84.901­ 4­0.15 1864er , 77.—| 77.20]. 78.—] 78.60] 78.401. 78.101 78.30 +1.30 5% Detail.. | 64.901 65.—| 65.20] 65.10) 64.—| 63.60] 64.151—0.75 n in 5. W.] 60.101 60.25] 60.501 60.50| 60.201 60.—| 59.901—0.20 Mationalani. | 67.751 68,.—| 68.501 68.251 67.301 67.207 67. 201—0.55 Ung. Groentl.! 68.501 68.50] 68.751 69.251 69.501 69.50 69,50|-&1.— £ Pest, 1.. Dezember. An derr heutigen Wiener Börse stellten sich die Effertenkurse zum­ Theil etwas fester , Baluten fast un­­verändert.­­ — Am 30. November war ‚ver Vertrag abgelaufen, den die­ Na­­tionalbank , die Kreditanstalt ,­­ die Essemptegesellsshaft und die anglo­ österreichische Bank auf ein Fahr geschlossen hatten und kraft­weilen am 1. Dezember 1864 der Saldo­ GSaal in der Bank eröffnet worden war. Obwohl die Betheiligung an dem Wiener Clearingshouse relativ schwach war, haben die­ betheiligten Banken die­ Verlängerung­ des Ver­­trages auf ein Jahr beschlossen. — Mittelst Laiferlicher Entschließung vom 26. v. DM. wurde, wie der , Breffe" aus Lemberg berichtet wird, die Gründung einer Hypothesenbank für den kleinen Grundbefiß in Galizien bewilligt. Die Rüdzahlung "der vorgeliehenen Be­­träge , sowie die pünktliche Verzinsung­ verselben soll dem Vernehmen nach unter die Garantie­n der betreffenden Gemeinden, gestellt werden. Die Anstalt soll, wie projektirt ist , auch die Parzellirung größerer Gü­­tersomplere und die Veräußerung von Grundparzellen besorgen. Die Namen der Konzessionäre sind: Erzbischof Litwino­wicz, die bei­ den Freiherren v. No­maßkan und Sur. Dr. Soham , vie. — Der ‚neue Handelsminister hat an die Handelskammern, vo:­sichtlich einer im Jahre 1870 in Wien abzuhaltenden Welt: In­dustrieausstellung folgendes Zirkular erlassen : „Sa­gt ein oft und seit Jahren geäußerter M­unsch der Industriellen, Landwirthe und Künstler ‚der österreichischen­ Monarchie, daß eine inter­­nationale Ausstellung in Wien abgehalten werden möge ; die zu diesem Bweche ‚bereits wiederholt getroffenen, einleitenden Schritte sind­ durch das Hinzutreten ungünstiger Verhältnisse erfolglos geblieben. Ich halte den Wunsch der österreichischen Produzenten auf den Gebieten der Land­wirthschaft, der Industrie und der Kunst für­ einen vollberechtigten. € 3 soll ihnen Gelegenheit geboten­ werden, zu ihrer und ihres­ Vaterlandes Ehre zu entfalten, was sie zu leisten vermögen, und ihre Leistungs­­fähigkeit im weitesten Kreise den Fremden "bekannt zu machen. Sie sollen aber auch Gelegenheit finden , von den Fremden zu lernen , was ihnen noththut, um mit den Leistungen des Auslandes Schritt zu halten. Nur im eigenen Baterlande und auf heimischem Boden­raum dieser 3wed vollkommen erreicht, nur hier der Neichthum und die Güte des eigenen Erzeugnisses von Fremden entsprechend vorgeführt werden , während im Auslande die Beschränkungen­­ 008 zu Gebote gestellten Raumes, die große Entfernung, die vermehrten Kosten die­ volle­ Entfaltung der Leistungsfähigkeit hindern ; aus würde durch eine einheimische Aus­stellung von Ipnländern in weit größerer Zahl, als im Auslande möglich, Gelegenheit werden , einheimische und fremde Leistungen zu sehen , zu studiren und sich anzueignen; sie wünsche daher dem­ Zustandekommen einer internationalen Ausstellung in Wien meine volle­ Thatkraft zuzu­­wenden. Wenn aber das Unternehmen gelingen sol, so muß ich der Theilnahme , der Unterstüßung , der Ueberzeugung aller Seiter , welche biebei mitzuwirken­­ berufen sind , mich verfriert finden. Noch ehe ich Sr. Tt. £. Apost. Majestät hierüber einen allerunterthänhaften Vortrag erstatte , wende ich mich daher an die geehrte Handels- und Gewerbe­­kammer mit dem Ersuchen, mir mit thunlicher Beschleunigung ihre An­­sicht, über ‚die Nüglichkeit ver Abhaltung einer internationalen Aus­­stellung für Landwirthschaft,, Industrie­ und­ Kunst in Wien im Allge­meinen und insbesondere aber auch über die weitere Frage bekanntzu­­geben, ob für die Abhaltung dieser Ausstellung das Jahr 1870 als geeignet erkannt werde ? Die Wahl eines nicht zu entfernten Termines erkenne: ich. al nothiwendig , damit nicht das­ beabsichtigte Unternehmen dur­ dazwischentretende Intentionen, der , Abhaltung einer Weltaus­­stellung von Seiten­ anderer Staaten beirrt werde. Schließlich ersuche ich noch die geehrte Handels- und Gewerbekammer um deren Erklärung, ob ich bei der Durchführung des mir gefeßten Ziele auf die gewünschte Unterstüßung der geehrten Handels: und Ge­werbefammer rechnen könne. Wien, am 22. November 1865. Wüllerstorff­ m. p." — Wie aus Berlin gemeldet wird, sind die Verhandlungen wegen Berbindung der preußisch-österreichischen Bahn ne be dem Abschluffe auf­ der DBasis nahe, daß österreichischer­­seits der Anschluß der Schlesischen Gebirgsbahn an­ die österreichische Staatsbahn bei Wildenschwert gestattet , preußischerseits dagegen die Weiterführung der Schwanowiber ‚Zweigbahn,der sür­ norddeutschen­ Ver­­bindungsbahn (Neichenberg— Baroubit) von­ der­ Grenze zum. Anschluß bei Landshut an die Schlesische Gebirgsbahn und bei­­ Freiburg an die Breslau:Schweidnik-Freiburger Bahn in Aussicht gestellt wird. Mit, dem 1.. Jänner­ 1866 tritt die am 17. Mai 1865 in Paris, zwischen­­ Oesterreich, Frankreich, Baden, Baiern, Belgien, Spanien,­­ Griechenland, Hamburg, Italien, Holland, Portugal, Breuken, Rußland, Sachsen , Schweden , der Schweiz , der Türkei und Württemberg abge­­schlossene Telegraphenk­onvention ins Leben. Von dem genannten Zeitpunkte an wird in Europa ein internationales Telegraphenweb. mit eigenen­ Drähten bestehen. . Zwischen Städten ,­­die in lebhaften telegraphischen Verkehr mit­einander stehen, werden direkte­ Drähte von­ stärkerem Durchmesser gelegt werden , um­­ jede­­ Unterbrechung zu vermeiden. — Geschäftsbericht ver Befterungar. Kommerzialk­rant mit Ende November 1865. Kafja:Saloo: vom. 31. Oktober 35,214 f(. 50 tr. Einnahmen: Für einfassi­te Wechsel 1.302,761 ft. 62 tr. , desgl. im Geschäfte mit den Kreditinhabern 139,297 fl. 79 Er., Einlagen 2.289,568 fl. 32 Er., auf Conto:Corrente eingetroffen 346,934 fl. 57 tr., rücgezahlte Vorschüffe 42,650 fl., Rüczahlungen im Girogeschäfte 770­ fl., von anderen: Kreditinstituten » einbezogen 225,655 fl. 13 Ír., Zinsen und Gebühren im Defomptegeschäfte 21,691 fl. 85 fl., desgl. mit den K­reditinhabern 3049 fl. 56 tr., im Vorschußgeschäfte 4996 fl. 72 kr., im Ök­ogeschäfte 1367 fl. 14 tr., im Realitäten-Darlehengeschäfte 350 fl., Einzahlungen in den Sicherstellungsfonds der Kreditinhaber 150 fl., Gebühren von reinen Depositen 25 fl. 15 Er, zusammen "im Monat Summa 4.414,482 fl. 41 fl., Au­s­gaben: Für esfomptirte Wechsel 1.255,305 fl. 16 fl. , desgl. im 2 November 4.379,267 fl. 85­ fl. ‚Geschäfte mit den Kreditinhabern 129,854 fl. 18 fl. , Wechsel zum In­­faflo im Conto-Gorrente 155,692 fl. 50 Er., Vorschüfte 70,300 fl., rüd­­gezahlte­ Einlagen’ 1.862,892 fl. 3 fr. im Konto:Gorrente ausbezahlte 289,337­ fl. 33 Er., Zinsen 17,822 fl. 36 fr., bei anderen Kreditinstituten zur Verzinsung angelegt 594,122 fl. 19 fl., Negiekosten 1800 fl. 98 Er., bezahlte Aktien-Diviven­denfoupons 1783 fl. 95 tr. , bezahlte Steuer 331 fl. 39 Er. Gebühren der VBorihüffe an die E. Tr. Sammlungstaffa 376 fl. 10 fr. , Summa 4.382,597 fl. 17 fr. Raffja-Saldo pr. 1. De­zember 31,885 fl. 24 tr. « — Ausweis der Lebensversicherungsabtheilung der I. ung­ar. allgem. Affefuranzgesellsshhaft in Bet über die im Monate November 1865 ab­geschlossenen Versicherungen. Auf den To­­desfall­ wurden versichert 421,880 fl. „auf den Lebensfall (Aussteuerver­­sicherungen) 115,600­­ fl.,­ zusammen ‚537,480 fl. Gebahrung der Diner Sparkassa im Monat Novem­­ber 1865. Einnahmen: SKaffarest vom Oktober 69,650 fl. 27 kr., Einlagen 202,870 fl. 19 fl. , Nachzahlungen von Darlehen 22,075 fl., desgl. von Wolschüffen 27,360 fl., von estamptirten Wechseln 854,363 fl. 22 fl. , Binsenertrag 28,018 fl. 78 kr. ,„ diverse Einnahmen. 1137 fl. 40 Tr., zusammen 1.205,969 fl.,86 fr. Ausgaben: Nachahlungen von Interessenteneinlagen und zu Kapital gewordenen Zinsen 322,993 fl. 8 fl. , Binsenzahlungen von Einlagskapitalien im Laufe des Monats 3559, fl. 10 fr. , Zahlungen auf Darlehen, 13.000 fl. , desgl. auf Borz fchüfte 15,730 fl.., auf estomptirte Mechiel. 811,009 fl. 34 tr. , . diverse Spesen 676 fl. 91 fl. , Belob­ungen. 978 fl. 30 fr. , . Zahlungen auf Dividenden pr. 1864 96 fl., Zinsenvergütungen 105 fl. 10 tr., Gericht 3­­spefen 74 fl. 22 Er., zusammen 1.168,222­ fl. 5 Fr. KRaffarett mit Ende Metall. 5914, Stationalanlehen 621, , Krevitlofe 72, 1860er Lofe 799% , 1864er Lofe 49%, „ Silberanlehen 681%, , Krevitaltien 7514, Wien 9842. Fonds matter ; Schluß sehr fest. Frankfurt , 30. November. 5p&t. Metall —, Anleihe vom tional 61 , Kreditaktien 175.50, 1860er Lofe 797/9 , 1864er Rofe 853/, · » Neue öster­­reichische Anleihe mit 3 Francz Agio gehandelt. Hamburg, 30. November. National 61%, Krevitaltien 73%, 1860er Rofe 78, Wien —. Fest, sehr ruhig. Amerikaner 62. Paris, 30. November. Schlußfurte. 5pCt. Nente 68.62, 41 ,p64, 96.75, Staatsbahn 418 , Credit Mobilier 875, Lombard 411, "November 1865 37,747 fl. 81 Ér. Staatsbahn 112 , 5pCt. ‚frei. Ansehen 100 ‚. 5pEt. Berlin, 30. November. Böhmische Westbahn 71­2, Galizier 901­, Sahre: 1859 70, Wien 109.37, Bankaktien 843, 1854er Lore 72, Na: ‚Silberanleihe 681% , Amerikaner 68% , , Staatsbahn —. , , P­fandbriefe] 75.50] 76.751 77.—| 77.—| 77.—| 77.—| 77.—1­ 4­1.50 ü­ber 107.50/107.50|1107.50 107.75[107.751107.251107.—1—0.50 unn 90.40] 90.50) 90.15] 90.20] 90.151 90.—| 89.801—0.60 endon 107.801107.801107.351107.351107.151107.—1106.701—1.10 39/9 Rente 68.621 68.72] 68.67] 68.60] 68.55] 68.521 68.451—0.17 " Konfols 881% 881/ 88%/, 881/4 881/9 881% 88 —1% 1860er. Lose —, österreichische Ansehensobligationen 346.—. Fest, belebt, Konfol3, 83 ° gemeldet, ‚Italienische Rente: 64.95. M Wochenausweis der französischen Bank. Es haben ss vermehrt : der Metallvorrath um 3%, das Wartefeuille um 47, die Billets um 32, die Privatrechnungen um 271% Millionen Stancs ; der Tresor hat sich um 6 Millionen vermindert. Liverpool, 30. November. Baummollmarkt:­ Umflas 15,000 Ballen. Upland 20%,—21 , Fair Dollerah 16%, , Mippling Fair Dollerah 151% , Mivpling Dollerah 141/, , Bengal 121%, Sciive 121%, Omra 161%,­­ egyptische 23. eggezne Besschäftsberichte. * Wet, 1. Dezember. Witterung trübe, Tauwarme Tempera­­tur, Mittags einige Regentrosfen. Wasserstand unverändert niedrig. Getreidegeschäft. Bei unverändert ruhiger Stimmung erfuhren die Breite des Weize­ns und Roggen heute keine Veränderung. Die Protokolligungen der Kornhalle ergeben einen Um­­sat von nur 4700 Mso. Weizen und 2500 Ms. Roggen, 1. zw. ver­­kaufte man Theißiweizen 891//91pfog. á 3 fl. 43 tr. und 871/,/89pfog. á 3 (I. 25 tr., Beides 3 Monate, Sowie 86/89pfog. pr. Dezember & 3 fl. 15 fr. Kaffa, ferner Roggen 79/81pfog. & 2 fl. 15 fr. und 80/81: pfog. & 2 fl. 171% fr. Kafja. — Hafer Verkauft 3300 Mb. alter 49/50pfog. á 1 fl. 16. fr. Kafla. n, Neuhäufel ,­­ 29. November. . Das seit vier Wochen unge­­wöhnlich lebhafte Fruchtver­halt hat diese Woche bedeutend, ab­­genommen, die Ursache liegt größtemtheil Darin, daß der Bahnhof voll­ gepropft mit Getreide ist welches wegen Mangel an Wägen nicht be­fördert werden kann , und wito das Uebel vadırd erhöht, daß sämmt­­liche Waare auf Gefahr der Versenver liegt , weil das­ hiesige Bahnamt das­ Gut nicht, anders als unter­ dieser Bedingung übernimmt. Es wurden seit kurzer Zeit von hier gegen 60.000 Mb. inverser Früchte, meistens für Grport, gekauft, und zwar bezahlte man Weizen & 3 fl 15—30 fl. pr. Zoltr., Korn 2 fl. 80 fr., Gerste 1 fl. 75—90 fl. Die Zufuhren sind fest schwach und notizen wir folgende Wochenmarktpreise : naelagtr 7 fl. 90 fr.—3 fl. 10 fl, Korn 2 fl.—2 fl. 20 fr., Gerste 1 fl. —90 Fr. * Leipzig, 28. November. Getreide ruhig, Breite ge­drüht. R­üböl ruhig. Weizen pr. 2016 Pr. netto 60—67 Thlr. Br., bis 65 Thle. bez. Roggen pr. 1856 Pfo. netto 48—50 Thlr. Br., 48 T­hle. etwas bez., pr. November. 49 Thle. Br. Gerste pr. 1656 Bfo. netto 38—41 Thle., Br., 39 Thle., bez. Hafer pr... 1176. Bfo. netto 251/2 —26%, Thle. be. u. Br. N­übel pr. Br. lotó 171% Ihle. Br. , pr. Dezember-Sänner 171, Thle. Br. Spiritus pr. 8000 % ohne Faß Yoto 141 Thle. bez. , 14% ber. Br., pr. Dez.Mai 1443 Thle. 60. ** London, 27. November. Die vergangene Woche brachte uns viel Regen mit heftigen Stürmen , die Gantbestellung auf schwerem Meizenbogen — soweit sie bis jet noch nicht hat geschehen können — wird also noch einige Zeit verschoben­­ w­erden muüssen. Die Wiederkehr der feuchten Witterung hat­ die Beschaffenheit des frü­h gebrochenen Meizens wesentlich verschlechtert und es ist sein Wunder, daß die Breite im Sinfen begriffen sind, zumal das Geschäft, wie das gewöhnlich kurz vor Weihnachten der Fall ist, alle Lebhaftigkeit verloren hat; gute trockene Qualitäten jedoch haben sic­h wenig im Breife geändert. Der Gesammtverlauf von englischem Weizen betrug in der vorigen Woche 71,570 Dis. zu einem Durchschnittspreis von 46 s 11 d. Der heute in Marklane aus Effer und Kent aufgestellte Weizen war größtentheils zu Schlecht für den Gebrauch der Müller, guter trockener neuer, wie alter Weizen war ‚indeß, voll so, theuer wie vor 8 Tagen. Das Geschäft in fremdem Weizen ging langsam, die Breise aber blieben fest , besonders gerucht war russisher zum Misden. Das Geschäft in Langmehl war gedrückt, doch zeigten Inhaber keine Neigung, von Breis herabzuseßen : amerikanisches und französisches Mehl ist nur no knapp und behauptet sich fest, auch Stapfmehl blieb unverändert. ‚Helle britische Malzgerste war voll so theuer wie zulett , fledige Waare dagegen stand niedriger. Die bedeutende Abnahme in den Zufuhren gab Hafer die frühere Fejtig­keit­ wieder, ruffische Sorten brachten 6 d mehr und ad schwenische erzielten gelegentlich dieselbe Erhöhung. Alle Bohnengattungen sind 1 s pr. Or. gestiegen. Grbfen waren fest, doch zeigte sie sein großer Begehr dafür. Notizungen: Weizen, Damiger ertraf. frisher 47—50 s, alter 54—58 s, Stönigsberger bob. alter 52—55 s, bunter frischer 46— 48 s, alter 45—48 s, rother alter 46—47 s , Noltoder und Wismarer friiher 48—49 s, alter 49—53 s, pommer’scher friiher 47—49 s, alter 47—50 s , ubermärkischer und fehlerischer alter 46—48 s , Hamburger, Bremer, hofft. und niederrhein.. alter 46—47 s, Nigner und Betersc. weicher alter 45—48 s , Ver. Staaten alter 45—49 s , Gerste, Di­fee große 27—30 s, Heine 22—26­ s, dränische 28—31 s, Hafer, Braut 24 —27 a, Futter: 22—26 s, Bohnen, Heine 37—41 s , Exbien, Weiße Koch: 40—41 s, Schlagleinfanen 64—68 s pr. Civt., Ceiitudien 10 8. 10 s—11­ 8,, Mülituden 5­2. 10 s—6­2. pr. Ton. Verkehr der Fruchtschiffe. Born 29. November. Angekommen in Pest: Ofen: „Kis:Bätz’ o. Baul Nagt, bel. in Bejte f. Straffer u. König­in. 1590 Roggen. „Anna“ d. Wi­­hael Jako, bel. in D-Földwär­­. 5. Bishis m. 2800 Weizen. „La­jos" 0. 6... 3. Freund, bel. in Bats f. e. A. m. 2800. Weizen u. 400 Hirte. . ,Zstván" d. Simon Bruch, bel. in D.-Ventele m. 1345 Meizen 1. Hafer. „Duna” b. D. Bärchis, bel. in D.-Fölovär f. e. N. m. 2280 Meizen u. 800 Gerste. Mach Naab transitirte: , Anton" D. Anton Dombovits, bel. in. Balánta f. e. A. m. 10,000, Hafer. Be Br Wasserstand. ft, 1. Dezember : 2 ° 8” über Mull. bwrg, 30. Poyemlgr. 37.9" unter Mull,

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