Pester Lloyd - Abendblatt, Dezember 1865 (Jahrgang 12, nr. 277-299)

1865-12-01 / nr. 277

mm mm azázk Freitag, 1. Dezember. Ar. 277 (Die einzelne Nummer Eostet 4 Br. 6. 8.) ne­eft, 1865. Telegraph. Depeiche des „Wester Lloyd.“ I Uhr 15 M. Origi­­nofcevic und Haulik wurden telegra­­phisc nach Wien berufen, und sind soeben abgereist. Bis zur Beilegung des jehwebenden Konfliktes findet seine Land­­tagslisung statt. x Agram, 29. November. Die heutige Lisung­­ unseres Numpflandtags bezeichnet eine interessante Episode in unserem parlamentarischen Leben. Während man in den meisten Kreisen überzeugt war , daß eine fernere Tagung des Landtags nach dem Austritt der Fusionspartei, wegen­ der, dadurch entstan­­denen Beschlagunfähigkeit zur puren Unmöglichkeit geworden , hat unser heute für nach 11 Uhr Vormittag unter Porfik des Banus zusammengetretener Rumpflandtag Beschlüsse gefaßt, als wenn die leergestandenen Bänte dertinken vollständig befestm wären, unbe­kümmert darum, ‚welche Situation nach der Rückkehr der zu Sr. Majestät abgegangenen Deputation eintreten wird. Nach Ver­­lesung und Authentizirung des Protofolls der gestrigen Geigung wurde die Eingabe der , gemeinschaftlich mit der Fusionspartei aus­ dem Landtage ausgetretenen vier provrsorischen Notare vorgelesen, worin sie erklären, daß sie unter den ob­­waltenden, dem Hause bekannten Verhältnissen bis zur Entscei­­dung der streitigen Frage nicht erscheinen­ können. Hierauf kam die Maisangelegenheit der ‚Herren azuramic (Erbeflanz­­ler) und Blazic zur Sprache. Die Wahl beider­ Herren wurde auf Grundlage der beigebrachten Dokumente für anstands­ 103 erklärt. Auf eine von Herrn Boncina bezüglich des Blazic gemachte ‚Bemerkung, dab­in Bezug auf seine Wahl eine“ noch­malige Untersuchung im Zuge i­, bis zum Ausgang , derselben Herr Blazic jedoch ungehindert: seine Rechte als: Deputiviert ausz üben kann, verließ Herr Blazic seinen Git und wollte sich ent­­fernen, kam aber­ auf die­ Zurede einiger Mitglieder wieder zus rnd. Nach dem­ hierauf gelesenen Antrage des in der vorgeltri­­gen Sichung hiezu ernannten Komite wurde, mit Bezug auf den 8.19 der Geschäftsordnung, zur Wahl der beiden Landtags Vizepräs­identen und bndefiniti­­ven Schriftführer geschritten ; deren Resultat, i­. Ih­­nen bereits telegraphisch mitgetheilt. . Von den anwesenden 114 Stimmen erhielt als erster Vizepräsident Herr. Gepulic 110,08’ zweiter, Vizepräsident der mit der Fusionspartei­­ ausgetretene Dr. Cmerih, ©­u­baj 99 Stimmen,, für die e­r­­­stere Stelle hatte Herr Mazuranic 1, ‚Herr Subetic 1,­ Herr Baron Ruslan 1 und Herr Zivrovic 1 Stimme, während für die z­­­weite Stelle für Herrn­ Subotic.7,­ Oberst Bastavnifo­­vic 6, Gymnasialdirektor Weber 3 und Herrn Mazuranic 1­­ Stimme abgegeben wurden. Nach diesem Wahlast erklärte der Ban den Landtag für konstituier, worauf Here Cepulic und­ die Schriftführer über Aufforderung des Borfigenden ihre neuen Sie einnahmen, worauf der Banus die Sikung schlob und die nächhte auf morgen 11 Uhr ansagte. Agram, 1. Dezember, waldep er de) Tr me a­­­­­ tag gewählt wurde. Es hat diese Nachricht einen guten Cindrud hervorgebracht. Sein Vater, Baron v. Wodianer , is­t befamntlich einer unserer tüchtigsten Finanzkapazitäten, des­en praktischer Rath dem ungarischen Reichstage in allen Finanzfragen von unschabz­baren Werthe sein wird, wenn er dieselbe auch nur durch­ die Vermittlung seines Sohnes ertheilen wird. = Der Banus und Bischof Haulif sind nach Wien berufen worden und infolgedes­­sen h­eute Morgens dahin abgereift. — Diese wichtige Mittheilung geht ung foeben auf telegraphischem Wege von unserem Agramer Korrespondenten zu, und, müssen wir hin­­zufügen, es war­ hohe Zeit , dab. ein entscheidender Schritt ges­­chehe, um dem , der “eigenen Geschäftsordnung und jevem­­ ver­­fassungsmäßigen Gebrauche spottenden Verfahren des Sumpf­­parlaments ein Ende zu machen. — Die Prager, „Politik“, be­­nann s sich eines der bedeutendsten , die Zentralisation bekämpfen­­den Organe, veröffentlicht aus der Feder eines Augenzeugen der Agramer Vorgänge Schilderungen verselben, die man mit gro­­bem Antereffe lesen wird. Die Korrespondenzen bau­ren vom 26. und 27. November und lauten : A­gram, 26. November. A. Salantha, 30. November. Die Vorfälle, mit i­el­­­ hen unsere Abgeordnetenwahl verbunden war, haben zu Schauer­ und Schlachtberichten Anlaß gegeben , welche sic­h weit von der Wahrheit entfernen. Nachstehend gebe ich Ihnen eine wahrheits­­getreue Schilderung der­ Vorfälle, deren Schauplanz Galantha am 22. b. war. Für die Abgeordnetenwahl in Galantha Fandivir­­ten ver röm.:lath. Pfarrer Ladislaus v. Sebestyén geme­­sener Deputirter dieses Bezirkes im Jahre 1848, und der Guts­­besißer Ludwig v. Benyovsky. Die Wahl erfolgte am 22. d. gegen 10 Uhr Morgens, am diesem Tage erschienen am Mahlplage die Wähler beider Parteien, und wenngleich­ gewisse Anführer der Eihen Partei seit Moden gedroht hatten , sie würden die andere Partei bei der Wahl „sprengen“, so glaubte man, als auf dem Wahlplabe ersichtlich ward, in welch­amer, härtnngmäßiger Minderzahl sich die Wähler B.’3 befanden , doch nit , dab biese es wagen würden, ihren Drohungen entsprec­hend zu handeln , und da auch wirklich der Anfang ganz ruhig verlief, wurde es für unmöthig erachtet, die in geringer Entfer­­nung in Bereitschaft stehende Kavallerie-Eskadron zu requiriren. Kaum hatte jedoch die Abstim­mung begonnen , und waren die zur R’ichen Partei gehörigen Wähler zweier Ortschaften erschie­­nen, die durch ihre unbändige Rauflust ein gewisses Renomme erlangt, und auch bei den Wahlen von 1848 und 1861 ihre Kandidaten mittelst ihrer Fäuste und Messer und zwar theilweise nur ohne Erfolg durchzufegen, versuchten, als es sich zeigte, daß das Programm des „Sprengens“ tein leeres Mort war ; denn alsbald flogen von Seiten der Eichen­partei Ziegel und la­­ihen auf die Wähler­ der Gegenpartei, und gleich darauf­ erfolgte eine regelrechte Attaque im geschlossenen Kolonnen , vor deren Wucht die dreimal stärkeren Shen. Wähler­­genöthigt waren die Flucht zu ergreifen, doch sammelten sie sich verstärkt durch einen beträchtlichen Zuzug ihrer Partei sehr bald, requirirten am Orte Stöde und Prügel und fehlugen nun ihrerseits die Angreifer in die Flucht. Mittlerweile erschien eine Kavallerie-Cstadron am Plate, und obgleich auch in deren Gegenwart noch ein Versuch zur Ermeuerung des Kampfes erfolgte, ward doch­ die Ruhe als­ bald hergestellt, und der Wahlpräses ordnete die Fortlegung der Wahl trob des Protestes des B’schen Partei an, welche erklärte sich jeder Abstimmung enthalten zu­ wollen, und da in der That sein einziger Wähler des B. am Wahlorte blieb, die anwesende überwiegende Mehrheit der Wähler aber einstimmig­­ als De­­putirten peollamirte, "ward er auch durch den Wahlpräses unter allgemeinem Jubel als solcher erklärt. BE, Daß die Schlägerei nicht ohne Berlegungen ablief, it naz türlich, doch reduziren ss die von mehreren Blättern gebrnten Schlachtbulleting über die Unzahl von Todten und Verwundeten auf 14 Verwundete , die sich von Seite der S.'schen Bartel bei den hierartigen Nerzten meldeten „ unter, welchen jedoch seine schwere Vermundung vorkam , seitens der B.schen Bartei hat sein Berlegter ärztliche Hilfe angesucht ; lebensgefährliche Ver­­wundungen oder Tödtungen sind durchaus nicht erfolgt. Y. Bien, 30. November. Heute wurde an der Börse befannt,, dab Baron Albert Wodianer in Neuhäusel mit großer Majorität zum Deputirten für den ungarischen Reichs­ führte ‚um hier eine Aktion eigenen Augen kaum zu glauben, aber muß ich dem beifügen , Dab. sie nach ihrem exiten Grperinente im A­ngramer Landtage sogar Berjuhe gleich und in weiterer Konsequenz demnach die Berfas­­sung zu gefährden, . Sie werden mir gestatten Jungen an, einem anderen, Orte unterziehen, und ich wäre versucht, winnen gestern am Samstag "im, den Landtagssaal, um aus.216. Mitgliedern Der Banus Fam graziösen Handbewegung den Der Gram über die geschiedene Che war groß. Der rn Kroatiens­ Bischof würdig handelte, indem er dieses Parl­­amentiven damit beantwortete, dab ein Vergleich m­it 18 dann möglich oronung hält, das Aviso sich auf um­ besteht. 20: sie pod das mich diesmal nach Agram Die österreichischen Kamarilla mit an die nach fremder Grählung diese Grjchei: es den Anschein ge. Ach studiere die Physiognomie um ihre bureaukratischen ihre Sünden, das Dintergrunde, und Sofcevic habe nur deshalb so­ viel turiose Energie , weil die Regierung es mit der­ liberals nationalen (unionistischen) Partei im Landtage zum Bruch kommen : Jasfen wolle­ das Aussehen­­ eines Landtages’ zu schildern, dessen Vai­ori­tät vom Land­­tage fernblieb, dieses „engeren, ich möchte jagen eng­st­en Landtages, in welcher ich troß aller Aufmerksamkeit m­ichts Anderes­ finden­ konnte, als, wof. E. Offiziere, meistens Stäbler, 7 Obergespane, Lő.t. E. Banaltafel­­beister, die .­Bischöfe­­(ohne Stropmayer) mit dem Kardinal Haulit an der­ Spike , noch einige f..f. Beamte, furz und gut 90 offizielle Persönlichkeiten , dann 11 gewählte Ablegaten a la Mazuranic, Span­i c,, zusammen 101 Mitglieder ,­­ folglich die absolute M­inorität­ des Landtages, der lett mäß Minuten später, als zusammen , in die unmöglich der Galerien waren überfüllt­ sollte, und ließ seinen­­ Geistern Zeit , die Folgen der unglücklich geworfenen Bombe zu betrachten. Obergespan­n ufuh­en sic fam und ging mindestens viermal ab, und sc dachte, er ziehe bereits die Wolfen sich die verschämte K­onstitution hülten werde, als der Banus endlich erschien und mit obligatem Ffivio feiner Getreuen empfangen, am Bräsidententu­he Blas nahın. Ohne ein Wort zu reden, ließ er sogleich, Kukuljevic ven Antrag auf eine geheime Sibung stellen, die Versammlung n­ich­t beschlußfähig war, fachte sie de­ren Beichluß auf Abhaltung einer Geheimeigung, nachdem der Banus­end­­e als Vermittler angerufen,­es Verhandeln war in Folge 100 Nachfehr zu bewegen. w. Hagen ‚Jo macht, den Wu Sz­eier, besonderen Erwägung zu der repfreiheit unter, Dr. Erzellenz dem Grafen Belcvedi „einen Brobirstein anzulegen, um Ahnen die Fäden dieser administrativen Ontriguen und ihre be­­ziehungen zu Wien ver­­anschaulich zu machen. szv« Banns Sokcevic hat einemCtzrths gleich,der«sich­ in den Tod(hier moralischen)stürzt,die krbkrale VoxtSpakter in der Freitagssitzung des­ Landtagesz so et­tschieden bekämpft,der Geschäftsordnung des Landtages eine solche·Gewaltangethan, nichtverifizirte offizielle Persönlichkeiten je auffallend dem Wahl:­alte der Präsidenten erhalten wollen, dah­­er kommen und obwohl gute Strohmany n­ur ch öt wurde . 1: tat De feltejenb aus dem Generalmajor „yellacic, Septemuir PBrica, Donevna, Cepulic, Subotic gewählt, vie­le­hr zellen; bitten sollte, den Klubb der Liberal:Rationalen zum thung des liberalen Klubbs zugegen, und muß geste­lle ab der Klubb Sehr rastvoll um daß eine walen“ beigelegt hat, fing man an, zum marilla offigiellen, nichtverifizirten Mitglieder dem gewesenen Hoflanz­­fer Mazuranic, dessen Mandat selbst eine unklare Gratenz hr­­e­ift, wenn sich der Ban an das Geseh, an die Kar 63 gab gewichtige Stimmen, ist. . Die bureaufrau­sche Bartei, die sich, eigene ei Be: ern, die offen er­härten, mit Elementen , Die soh leichtfertig das Wohl des Landes und seine Verfassung aufs Spiel leben, nur Gelüste zu befriedigen , ganz ungelege. Gott verzeihe ihr „una bhä ngig=nattos Streuze zu Eviechen, sie machte Konzessionen , und willen sie, jarum = Weil von Mien eintraf, hab man in Regierung Ereifen das Auftreten der liberalnnationalen wie weit billige, und der Ankunft der Beichmerdereputation entgegensehe. — Aus all dem können Sie entnehmen, Die am Faust vorwägt,, und ich bitte Sie, Schöpfen Sie Belehrung daraus für Ihre eigene Haltung zu der österreichischen Bureaukratie, die zu nichts Anderem gut ist, als die Situation zu verwirren, unklar zu machen und den Völkern wie der Regierung Schwierigkeiten zu bereite. Tas den Ugraz­­er Landtag betrifft, so erlaube ich mir vie­le Negierung dar­auf aufmerksam zu machen, dab sie schuldig it, der öffentlichen Aufregung, die hier in Folge der Vorgänge im Landtage ent­ ftanden und die von unberechenbaren folgen sein können, eine Satisfaktion zu verschaffen. 3 bin überzeugt, daß es sich um nichts Anderes handelte, als dur das Votum der genießt, wieder zum Ansehen, sagen wir es Fonfret, zu einer­­ Präsidentenstelle könnte,­­den ihm Kuranda das Sumpfparlament­­ berufen. Berenaient des Mrazovic 9. nenne. im Landtage zu verhelfen. Die Mazuranicihhe Partei hat aber nur dann eine kleine Major­­ität, wenn sie die Banaltafel beifiger, dann die oronungsswierig Gewähren in ihrer Mitte behält. Geht der Banus oronungss Die willkürlich und himmelschreiend der Ba mu 8; vor­geht, mögen Sie daraus entnehmen, daß er das leute Mal ven aus 101 Mitgliedern bestehenden Ru­mpflandtag Beichlüffe fassen ließ, und heute abermals dieses Sumpfparlament zusammenrief und zur Verhandlung aufforderte, obwohl nur 106 Mitglieder, wie ich selbst­ gezählt habe, erschienen waren, so daß nicht ein­­mal die absolute Majorität der Landtagsmitglieder zusam­­menkam, während die Geschäftsordnung erst zwei Drittel der sämmtlichen Deputirten als beschlußfähig erklärt. Aber was flammert diese Herren mit dem Gabel, die Geschäftsordnung. Unsere 6 tänzer halten jede Sikung zwei Nerden, d­as­ gibt viel aus, nämlich : wenn der Ban eintritt, rufen sie ein stürmi­­sches „Zim­­o“, und wenn er weggeht, halten sie die zweite Nede abermals :­ein­­ Zivio. I: Am Uebrigen ist der Ban­us die Geschäftsordnung, und sie begreifen nicht, wie sich die ande­­ren Deputirten erführen können, dem Banus einige Wahrhei­­ten zu jagen. Gin Oberstlieutenant sagte in der Sittung des Verifikationsausschusses, als es sich um eine zweifelhafte Wahl handelte,­ nachdem die Sache z­­eifelhaft ist, müssen wir den svetly ban bitten, daß er entscheidet ! — Das hat die fron­­tische Nation dem Mazuranic zu verdanken, „der das ge­­sunde Prinzip der Gränzvertretung, die ver Lanpdta­hi wünschte; doch die Gewaltarte bei­­ den Wahlen zu einer Strafe für das­­ Volk verwandelte ; . dann­ brüften­­ fi dieser Vertilger konstitutioneller Boltsrechte, die Vertreter des lavischen Volkes und P­atrioten zu sein. Schand und Spott über alle Diejeni­­gen, die es mit dieser Kotterie halten, welche im ihrem sogenannten national un­abhängigen" Pro­­gramm.eiine neue Ausgabe des Februar­­patentes erließ, von dem die „Ostveutiche­ Bolt" selbst:­verständlich befriedigt äußerte, daß er dem weiland Reichsrathe so günstig ist, daß man dem Grafen Belcredi nicht genug vort­werfen kann, warum er den Reichsrath­ fittirt­ hatte, wenn Kroa­­tien rege nach dem. Programme des Mazuranic, Gepulic, We­­ber, ‚Su­otic, Voncina und wie alle die Größen, heißen, sich,sehr bereit , das Februarpatent anzunehmen. Halten sie tiihe Volk für so kurzsichtig, daß es sich jenem Rathe anich siehen Nach dem obligaten ‚Zwi­ng der Grenze, stellten Weber, Lovric, Brica, Kujevic­ und Boncina verschiedene Anträge, unter­ denen sich insbesondere der Leptere durch seine oben Ausfälle wegen den abweinden Mraz­ o: seiner An­wesenheit im Prag mit der großen Intimität Sr. Er­­zellen; des Herrn Bischof Stroßmayer; mit o bonett, ‚nicht mitzustimmen, und: ich berathen vie lekteren ausgeschieden werden, gen Körpers, wurde endlich ein Krankheit des Rumpfparlamentes A­aram, 27. November,­­ in seiner „Ditdeutschen Bolt" "ertheilt ? Wieram’Samstag hatte auch, heute, Montag, der Banus die auszeichnete, einige Herren maren wenigstens gegen die Abwesenden vorzüglich­­ dieser Herr Herreden des nicht beihluhfähi­­sind, die Beschwerde zur Unterschrift die nad nicht der, das. Eroa= er beaftete sich bei persönlichen den. Septemvir Brica, den Gepulic, den Hiofovic und od) einige wenige, dagegen verz mochte­ ich, die heudlerischen Versicherungen eines Kukultes pic und Kujevic nicht anzuhören. Der erstere gar leitete seine Rede mit­ einem quousque tandem ! ein ; ein Beweis, wie abge­stumpft vom ‚Gößendienste ist, daß er nicht einmal bemerkt, wie der Auseuf auf Niemanden im ganzen dreieinigen Königreiche so paßt, wie auf ihn, von dem man wirklich nicht sagen kan, wie lange noch die Frontische Nation den „patriotis­chen“ Humbug dieses Mannes mit ansehen wird. ‚Nach langem Sinn und‘ Aus f ha­b eingefeßt, wer zu Der Ausschuß hat also nie zu prüfen, und Bericht zu ers­tatten. Ich weiß was ihm fehlt. Der Klubb, anders kann ich es nicht nennen, muß ein Bredy: oder ein Abführmittel bekommen, und bis diejenigen entfernt dem Gefege dahin nicht gehören, und diejenigen, die ihn fest Schlecht bedienen, wird es Ruhe im Lande geben, und wird an einen Ausgleich gedacht werden. — Die Deputation reifte heute früh bis auf Baz von­ Hellenbad, der Abends nachfolgt, nach Wien. Der liberal- nationale Klubb beschloß Se. Erzellenz den Herrn Bischof Stro­ße­manner in dieser Angelegenheit indifferent zu halten, und ihm­ vorzulegen. Se. Exzellenz hält sich von den Verhandlungen der ungefeglichen Landtagsver­ fammlung fern.“ So weit die Berichte der „politis". — Das Organ des Baron Sofcevic, die Agyam tg“, hat bekanntlich eine von seinem Jang ihrer Zusage schuldig. Sie mag wohl ihre guten Gründe dafür haben. Hören wir doch einmal, wie das „Vaterland“, nahhdem es die $$, 19.und 20 der Geschäftsordnung des froatiz zu rechtfertigen sucht. Das zitirte Blatt sagt: „Der steikte Wortlaut der Geschäftsordnung spricht alle für die $Susionspartei, einem­ joritätssucht, den Ausschlag über Einzelnheiten es das Ganze aus es fragt sich aber, ob in in einem Landtage, der die Ehre, die Verantwortlichkeit des ersten Schritts auf der gro­­ßen Versöhnungsbahn hat, die Geschäftsordnung allein, und­ die, allerdings begreifliche, aber hier gerade verderbliche Maß verbunden mit unpolitischen Antipathieen, dürfen nie den Magen lassen ; zudem können die Parteien auf dem Exvatischen Landtage überzeugt sein, daß sie nich­t sein werden, denen die möglichen Stonsequenz­­en ihrer Unnachgiebigkeit zu Gute kommen dürften.‘ Und: ein Organ, das in dieser Weise spricht, will als Vertreter legitimer (!) Rechte gelten ! ? Zu den heutigen Morgenblättern übergehend, zunächst eine Erklärung des „Don“ anzuführen: BIE unsere Leser wissen, hat am 11. November beim Baron Vötvös eine­­ Versammlung mehrerer Reichstagsmitglieder, die 1861 mit, mit deutet hatte, daß ven können, ich danke dem Gescide , mußte, einer zu sehen, ist, die und zur der Wenn Böhmen, wenn Galizien dagegen was bie: Gegenströmungen der Bureaufrat­­e Regierung stehe im einer sehr freundlichen Verhandlung Prädikat , Einladung, Partei u. Männern 1. ch. num. trat ange: einen: mäßig und das it das punctum litis. Banus vor, Beleuchtung aber auch so müffen hat, was Sie fennen ben Voncina, im, den Chorus, geschehen Standpunkte versprochen ; so wichtigen Augenblicke, geben sol. foll, des Verfahrens be Banus aber sie bleibt auch heute die Exrfül­­íchen Landtages ihrem M Wortlaute nach zitirt, das Vorgehen des: politische Körperschaften haben Jott­s. s n % mék 3 rg

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