Pester Lloyd, Dezember 1866 (Jahrgang 13, nr. 293-317)

1866-12-18 / nr. 307

« «­­ 7 . . syxsgkksoi Pi Anumeration : Mit tägl, Postvers. Morgen- u, Abendblatt ganzj. 22 4., halbj. 11, vier­­ telj. 5 A. 50­ kr., 2monatl, 4 A., 1monatl. 2 fl. ö. W., mit separater Versendung d, Abendblattes monatlich 80 kr, mehr. Für Pest-Ofen ins Haus gesandt: ganzj. 20 A., halbj. 10 8., viertel). $ 8, 1monatl, 1. 80 kr. 5. W. — Man pränumerirt für Pest-Ofen im Exped.-Bursan des Dreizehnter Jahrgang. „PESTER LLOYD" ausserhalb Pest-Ofen mittelst frank, Briefe durch alle Postämter.— Ein­zelne Morgenbl. 6 kr. bei&. KILIAN. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Nr. 14 im 1. Bt. Insertion: Der Raum einer Siebengp. Petitzeile wird­ bei einmaliger Insertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 kr., bei mehrmal.. Insertion mit­ 7 kr., an Sonn­ u, Venak9 a RAR am 2 kr. thenrer, 7, klinska"g,"18. D im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitseile mit 25 kr. berechnet, = Der Insorbion­­stempel beträgt,30.Nkr. —: Inserate ‚werden im, Expeditionsbureau zugenommen, iz ‚Fürs Ausland übernehmen die Herren K.Geibel, Buchh. u. H. Engler, Eugen Fort in Leipzig, sowis Haasenstein - Vogler in Hamburg-Wien-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel-Paris die Inserate. | C-«xs N une ·». »»«,-,-, ,, EHER SANZI­EL­TE NETTES NETTE­REN wars . .,,,-—.-.-.-.«.m .-.ä«—.s—·,,f»;»-N Æ«Æ—W . ——­­»««,,,»«»»,,,»»»«.»sp:,,,——­———. ls Amtliche Notizungen ! Wiener Wörtenkurse. - v17vs15«« —-«A«17«V«15« ; | FEJE b · , a | Die Errichtung einer mechanischen­ Flachs­­und Hanfspinnerei. % Met, 17. Dezember. Wir haben wiederholt Veranlassung genommen , der industriellen Entwickklung Ungarns unsere Aufmerk­­samkeit zuzumenden. So wiesen wir in unseren,festjährigen „Rüd­­schub“ zu leisten und hiermit Algemeinen darüber eine Reihe von Artikeln, in denen dieser Gedanke eingehender­­ daß 'erörtert­ wird , und theilen von denselben den folgenden zunächst mit. EEE leistet Ungarn weder in der Schafe und Baummollenmanufaktur, noch in der Seidenproduktion, it nur schwach vertreten. Selbst ver Flachschau und die Handspinnerei scheinen sich, auf sehr niederer Stufe der Entwicelung zu befinden, und Belleivungegegenständen ein Artikel, bliden" auf­ die Gründung bin , doch von it der zu der fi mit den daß in der Bips, das Leinen größten­­ je fördern, von die, industrielle Entwicklunge Ungarns im­ allgemeinen) Berbalinitren und OrEeebiaiten. Gffähe “l­ " Bis zur gegenwärtigen Stunde ob Spinnerei und: Weberei Erhebliches „unter , : und. , welche „hierbei im ‚nase selbst die Zem­enfebrisation, Haupspinnerei und Meherei getrieben wird, allein der Zlachsbau ist nur gering und ohne besondere Pflege,die Handspinnerei liefert nur Momentan hat denselbenj nur die lombardische Eisenbahngesellschaft geringes’ nen und die Weberei lient " fattish in wer. Wiege der Kind­­heit. Es wird daher wieder das qualitative, noch das quantitativer Ver­dürfniß des­ Landes und seiner Bewohner dar­f eine eigene Impustrie befriedigt­ . Man merfe dagegen einen Blick auf Belgien, Rußland und Deutschland, sowie auf Böhmen, Drähten, E­chlesien, Oberösterreich und selbst Galizien, und man wird finden, was der Zlachsbau in diesen­­ Ländern eine Hauptquelle des Wohlstandes der Landwirtsce­­it. Der­ belgische sowie der­­ ruffische Flachshandel behauptet mit Necht“ einen „europäischen Ruf. Insbesondere gibt, wer ruffiiche, Lein­­samen einen sehr bedeutenden Handelsartikel ab, während der belgische Slads als­ der beste und werthvollste nac­h England ausgeführt und gut bezahlt wird. Die Kultur des belgischen Sladfes mit, feiner Maffer­­röste ist,nebst dem irischen Warmmafferverfahren nach Niter Clausen die­ vorzüglichste der Welt. Diese mechanische­ Flachsspinnereien in Deutschland bedienen sich vorzüglich des belgischen Flachses und zahlen gute Gattungen mit 60 Gulden pr. 3tr. ‘Ein besonderer Vorzug des belgischen Flachses it, daß er sehr gut gereinigt ist und daher auch nur sehr wenig wirklichen Abfall hat. Wenn bei Flachfen, meldhe duch den Thau geröstet sino, pr. Sentner 20 bis 25 Pfund, gänzlich unbrauchbarer Abfall ist, so ergibt sie im gleichen Oxanium belgischen Blachies nur 7—8 % Abgang. Den vorzüglichsten belgischen Fladhs liefert Cortryde und dessen Umgebung. € 3 kann mit vollem Rechte angenommen werden, daß den größ­­ten­ ‚Theil der­ Wollsbekleidung in Ungarn das Leinen liefert ...da nun aber der eigene Bedarf des Landes durch Die heimische Industrie nicht gedecht wird, so ergibt sich , daß derselben­­ eine größere Aufmerksamkeit geschenkt werden solte , als es bisher der Fall ist. Nicht: die Bermeh­­rung bed. Flachsbaues und der Handspinnerei ist es, die zu­­ günstigeren Erfolgen führen­ wird, sondern in erster Reihe der verbesserten Leinen­fabrikation steht die Errichtung­ von mechanischen Flachs- und Hanfspinnereien und die Einführung eines ver­bes­­serten Röstverfahrend. Bei dem Umstande „als Ungarn ein sehr großes­ Quantum, des besten und schönsten Hanfes produzirt und an, Billigkeit des Breifes mit der ‚ganzen Welt fonturieren kann. .­­ .­­ Ein Blic, auf: jene Länder Oesterreichs, in, welchen Leinenfabri­­kation­ betrieben­ wird , liefert­ die bündigsten Beweise­ dafür , daß sie ihren Wohlstand in nicht geringem Grade der Errichtung mechanischer Flachsspinnerei zu danken haben, und nur dur diesen Umstand allein in die Lage geießt­ werden, die Konkurrenz in diesem Artikel‘ bestehen zu können. Selbst ‚England, ras fi, erst seit 50 Jahren, aber, mit­ aller Kraft, ber. Mechanis, und des. Kapitals, ver Leinenindustrie, gewidmet, und das: seit jener­ Zeit riesige Verbesserungen in der Spinnerei , me­­chanischen Weberei, Bleiche und Appretur eingeführt hat, ist von der Leinenindustrie, Oesterreichs, insofern eingeholt, als man in Desterreich eben­so schöne, gute und billige Garne und Leinwänden verfertigt, wie in England,,, ja sogar bessere Qualität der Leinenstoffe, erzeugt, , als die englischen Fabriken., Ebenso Tann, die, französische , belgische ‚oder holländische Leinenmweberei dem österreichischen Leinen keinen Abbruch thun. Selbst ‚die, Kunstweberei mittelst ‚ver Laquart-Maschine, hat in Oesterreich bereits so bedeutende ‚Fortschritte­ gemacht... daß wir, jedem Bedürfniß mit unserer Leistung an Schönheit und Billigkeit entsprechen können. Die österreichische Leinenfabrik in, Freywaldau ‚liefert in Kunst­­weberei Waaren ‚aller Gattung ,­ die Alles, was­­ das­ Ausland bietet,­­ liche nicht gerechtfertigte Höhe von 1500-1550 hinauf­ übertreffen... Auch, diese­­ Fabrik hat ihre eigene ,mechanische Flachsspin:­­ getrieben worden, und ist, mit größter Wahrscheinlichkeit anzunehmen, nerei. und. großartige. Bleiche und­­ Appreturanstalt, dab nach erfolgter Deckung ein ebenso rascher Rückgang dieses Effektes | ter, — Gerste unverändert. Ha­be er Besc­hwacher Frage für Wasserstand Die erste mechanische Hanf- und­ Stahlspinnerei in­­ Ungarn, | in die natürliche Grenze erfolgen werde. Das Börsensomite hat, nac: | den Konsum haben sich doch die Breite zur Notiz behauptet. — Mais, ft’, 17. Dezember 9­8" — über! Null, zunehmend: schreibt unser Fahmann , mag immerhin mit einigen Schwierigkeiten­­, dem, der­ wirkliche Kurs vieses Effektes in den Testen zwei Tagen ni­ ! Prompte alte " Banater" Waare wurde zu notirten­ Breiten abgegeben, sei ihrem Beginne zu kämpfen haben, Freinesfall, aber werden ihr I zu ermitteln war, die Notierng von Geld und Marre unter: ! «­­ unüberwindliche Hindernisse in den Weg treten, am wenigsten job­, die das Unternehmen scheitern macen­ könnten , im Gegentheile wird sie in kurzer Zeit nicht nur die Duelle reichen Gewinns für­ die Un­ternehmer, sondern zugleich des Eewerbes für die Bevölkerung werben. Wir würden sehr erfreut sein, wenn diese Anregung hiesigen Kapi­­talisten: Beranlassung lieferte, sich für dieses Unternehmen­­ zu interessi- Flaks­­und Hanfbereitungsanstalten­­ ren. Wir werden mit Vergnügen bereit sein, was in unseren Kräften welche geeignet sind, der Entwickklung der Leinenimpusteie Borz­­ steht, zur Förderung des Unternehmens beizutragen. Die rege Theil: “Zeit für reelle industrielle Unterneh­ berecht ist uns mehr zu der Hoffnung, Wir wers nahme, melde sich seit Wir echielten uim von einem Sachmanne­­ mungen den, in einiger Ungarn fundlicht, diese Aufforderung nicht ganz erfolglos bleiben werde, | den auf diesen Gegenstand wieder zurückkommen. Bedeutung in Ungarn. : Cs ist mir zwar bekannt, | daß die Spekulation dadurch bewogen wird főtvie in einigen anderen Gebirgsbezirten Flachsbau, | die Spekulation traut dem Landfrieden 0 § Brie Eburg, 15 Dezember 1.27 7“ über Null, zunehmend, Dorona, 18. Dezember : 5" 7" über Null, zunehmend, - - ; ’ | 3 s Körsen- und Handelsnachrichten. | und Frankfurt laboriven | steigern. Die Banken fegen ihren Zinzfuß als Wien, | wo noch die Zettelmittlerhaft dazu kommt­, um den ‚Geldüberfluß "zu hat , sind zum großen Theil vergriffen und werden schon mit einem ziemlichen Aufgeld gesucht. Zunächst gedenkt man auch die Stadt Wien mit einem Anleben auf den Martt zu kommen.­ Die Stadt Wien war unter dem Bah’schen Regime finanziell sehr gut fi­uirt aber er ge­­schah nu­r für das materielle und geistige Wohl der Wiener Bevölke­­rung. Was wüßte der Bevölkerung aber die gute Finanzlage, wenn dieselbe Fein Waller , keine Markthallen und keine ausreichende Anzahl von Schulen hatte? Der jebige Gemeinderath part nicht und will daher auch eine Anleihe machen. Ich ziweifle zwar daran, daß der Gemeinderath das Geld so leicht aufbringt als er glaubt ," aber wenn er sich beeilt, von der gegenwärtigen Geldlage Gebrauch zu machen, "so wird er ein Anleben an den Mann bringen. Auch die Staatsbahnge­selleaft will si die gute Gelegenheit zur Beschaffung ihres Gelbe­darfes nicht entgehen lassen. Sie wird also fon in den nächsten Wo­­chen die Emission ihrer Prioritäten versuchen. Die Konkurrenz , die ihr die lombardischen Bons gemacht, ist zwar nich­t zu unterfhäßen, allein der Bedarf an derartigen P­apieren steigert sich mit jedem Tage,­­weil eben der Geldüberfluß das Kapital zu soliden Placements drängt, und wird der Verwaltungsrath der Staatseisenbahngesellscaft darum an die Disposition des Kapital benüßen, um seinen Geldbedarf­ recht bald zu deben. Nur von der Finanzverwaltung hört man nu­,­­ob sie Die gegenwärtige Disposition des Geldmarktes zu benüten sucht, um entweder den Neft des neuen steuerfreien Anlehens, oder die noch in ihrem Besitz befindlichen Pfandbriefe mit Vortheil zu verwerb­en. * Weit, 17. Dezember. Die matte Haltung, in der unser Offet­tenmarkt in vergangener Woche Schloß , hat im Laufe dieser Woche weitere Sortschritte gemacht , und bezieht sich dies meist auf Mühlen­­papiere, bei denen eine Reaktion eingetreten ist. Die Ursache des Nach­­ganges scheint nicht nur in dem Unstande zu liegen, mag zwei Privat­­mühlen, die Lorbishe und Blumishe, ebenfalls in Aktiengesellschaften bereits umgewandelt wurden, oder demnäch­ umgewandelt werden sollen, sondern auch darin, bab für biese Gffekter, selbst wenn die zu er­war­­­fner Dampfmühle 20 fl... Dfner Yabrilshof 47 fl. eingebüßt. Dagegen haben­ sich Kommerzialbant- und Sparkaflasktien fest behauptet, und wurden mit einer Avance, erstere von 36 fl., letere mit 10 fl. gehan­­delt. Dfner Sparlafla­ und Ge­werbebanfastien wurden ebenfalls 5 fl. höher bezahlt. In Affeturanzpapieren war wenig Leben bei vorherr­­schend weichender Tendenz und haben erste ungar. 23 fl., Bester Ber­gierungsaktien 30 fl. vom Kurse eingebüßt. „Der Nachgang der septe­ren dürfte weniger mit der zu hoffenden Dividende im Zusammenhange stehen, als dem erfolgten Rücktritte einiger Direktoren dieser Gesellschaft zuzuschreiben sein. Pannonia-Nachversicherungsaktien waren nut an den Mann zu bringen, man ist allgemein der Ansicht, daß die Gesells­chaft nicht in der Lage sein wird, eine Dividende bezahlen zu können, der notirte Kurs hat daher mehr nominelle Geltung. Straßenbahn­­aktien waren beliebt; das Vertrauen zu diesem Effekte hat sich wesent­­­lich­­ befestigt und wurde dasselbe Schließlich mit einer Avance von 5 fl. gegen­ die Vorwoche bezahlt. Spiritusraffinerieaktien sind in Folge einer mißlungenen Spekulation der Kontremine auf die unnatür- | haben gegen die Borwoche 45 fl., Bannonia:Dampfmühle 55 fl., Erxfte lafjen. 5, ungar. Pfandbriefe waren ziemlich begehrt und fählier pen um 4/. fl. höher als in der Vorwoche. «Die in der vergandenen Woche stattgehabten Kursbewegungen der­ hauptsächlichsten Börsenwerb­es wird durch nachstehende Tabelle veranschaulicht:’ - - - Jahres 1860 hielten sich auf 1 81.25, die vom Jahre 186% auf­ 78.80. Kreditaktien waren anfangs, etwas Nedrädt­,­ sie ‚gingen von 152.20 auf 151.89 ,zurück, Schließlic. ‚hoben, sie si gleichfalls bis 152.50. Um 1. U­hr notirte man: SKreditaktien 152.20 , Saatsbahnaktien 207.40, 1860er Rose 81.20, 1864er Lose 73.70. — An­ den von der heuti­­gen Wiener Börse gemeldeten Kursen ist namentlich das­ starre Stei­­gen der fremden Devisen und Komptanten bemerkenswerth ,: von ‚wel­­chen London um.1%A0 „ Silber um 1­% to, Dulaten um 61­, Tr. hör­ber gingen.. Die Kurse der­ Effekten haben nur unbeträchtliche Schwank­ungen erlitten. . »—Wie mander»N.Fr.Pr.«berichtet,hätte der Finanz­­minister neuerdings eine Anzahläratif d­er Gebäude in Wien­ zur Basis einer Finanzoperation gemacht.Diese Häuser,vier­­zehn an der Zahl,wären grundbücherlich mit einer Hypothek von 2.785.000 fl.zu Gunsten der österreichischen Bodenkreditanstalt belastet wo­rden, und es scheine vielleicht auf eine Pfandbriefemission abgesehen zuein. —Dem Grafen St-Kenlevich wurde eine weitere einjährige Frist für die Vorarbeiten zu einer Eisenbahn von Komorn über Neubäu­fel nach Szucsan zum Anschluß an die Kaschauk Oderberger Linie gewährt. —­Die­ neue sächsische Anleihe kommt in den nächsten Tagen klassl zur Zeichnung.Der Gesammtbetrag der Anleihe ist­ 12 Million­en Thaler,von­ denes­ vor derl­and 4 Millionen Thaler emittirt werden,während der verbleibende,zum größten Theil zur Abstoßung­ der während des Krieges aufgenommenen­ Handvorlehenss schuldbestimmte Rest nicht vor dem 31.Mai nächsten Jahres zur Ausgabe gelangt Die Anleihe wird mit fünner zent­nhalbjährigen Terminen, ab 1. Jänner 1867 verzinst und ist vor Ende 1867 seiner Amostisation , Kündigung oder Zinsreduktion unterworfen. Die ge­­sammte Staatsschuld des Königreiches Sachsen­­ stellte sich Ende 1863 auf 67.819,27& .Thaler.. Zu dieser­­ Summe treten nun die 12 Mil­­lionen der neuen Anleihe, was eine Gesammtschuld von 79.819,274 Thaler ergibt, von der jedoch die in der Budgetperiode 1864/66 er­­folgten Amortisationen, nach Analogie der Budgetperiode 1861/63, mit circa 1.918.650 Thaler abzuziehen, sind „so bab , als­ wirkliche Schuld rund 78 Millionen Thaler verbleiben werden. ——In einer der letzten Sitzungen des Berliner Abgeordneten­­ bauten erklärtevekadele Minister Herrn Itzenplitz«,daß die in der Deklaration zurte preußisch-österreichischen Friedensvertrag enthaltene Bestimmung,die schlesische Gebirgsbahn über österreichi­­ . V. Wien, 16. Dezember. | mit Erfolg ausgebeutet. an Der Die Bons,­ ­ Geldüberfluß ist nach: | Yng. Afieturanı | 688. | gerade eine europäische Krankheit geworden. , Berlin , melde ft — Die, gestrige , | 800 || 2öme Samsim.| 708 04795.­ 725. Sfner Fabritschoff-618­ | 618 |­590 | 625 | 615. ums | RAY 11250 4.803 En Parts, London | Pann-Radverfih.| 620 | 220,.| 220 | "dem Geldüberfluß ebenso gut, herab, in der Hoffnung, , sich zu engagiren "und verbleibt nicht in­ ihrer­ben Kurse derselben nicht ganz gerechtfertigt erscheinen. Walzmühlaktien |­biet zu Seiten. Wiener Was : " T­­Dez;jember BER Feng: Mes 1470-5470: 1 azok azcl.47omaz. |.;72 „|. 72.1-72 |. 72], 72 | 6151 215] 220 615 8414] 0.75 | Eine Sonntagsbörse verlief bei Neferve. Dieser Zustand ist ein ebenso unerquidlicher als unhaltbarer, festen Kursen In ftiler, Haltung, , : lebhafter wurden . nur Steasbahn: AgT­ ARE Abe ihre Gesellshaft emittirt | der Ichten Jahrgänge stellten si gleichfalls etwas: höber , jene des | Qualität. . «sches Gebiet bei Braunau zuführen-nicht erfüllt werden dürfte,da Roggen­ und Weizenefuhren eine mässig undhstMe-während erste sorst es über allen Smeifel erhaben, daß eine mechanische Flab3­ und­­ tenden Dividenden noch so Brillant ausfallen werden, die früheren bo: der Minister nicht die Absicht habe, den Bau über österreichisches Ge | und Hafer vernachlässigt waren. Hülsenfrüchte begehrt,: Delfanten und Hanfspinnerei..ein sehr rentables Geschäft sein wird, und muß. ! Bocstenviehmarkt.Die Zufuhr betruglso Os St.B­i­­fonder ; verkauft. wurden 2300 Gt. Balonger für Wien an 235 26 Tr. mit 80-85 Pfo. Abzug pr. Paar, für Berlin 8300 St. Bald­­nger , 28 fr. mit 85 Bfr. Abzug für das Leben. Geschäft sehr Tebs haft; Berliner wollten no mehr laufen,, doch wollten Eigner nicht unter 30 fr. abgeben.­­ «"" “| Sebe Diet­mund der lesen Sabensche, arte Befıka Are fün den. Grport ‚auf ersterem rg "auf legterem gar nichts sen ges ber übrigens ein | demó arober ft. Die Bertrachtung auf der Theikbahn ist bereits eine ges­en aufgebäßl- lage, Be: 5 fee von 2000 Mp. tourbe Anfangs der Woche & aber Partie Do 2000 Mh. eo für in Ausländer Ge Ha ft. 10 % Aufmaß. Ron eine Partie von 1000 Eimern pr. Feber-März:­­ · · Dein MM di et pe Seal ng 3 gap lt: Knoppern sehr wenigVorrath,ä10fl.pr.120W1­.va.gesucht.Von Zwetschs keifmu sind die Vorräthe unbedeutend,der Preis ist jg fleHt. Ztr.IOVcT am Wein neuer Magyaråder,Mönesetz ViIágofer reinabgeogen,je nach Qualität 7—7s­«fl.;eine Partie von stO Eimerrima Magyaräder wurde inklusive Gebindeå 8ss,verkauft. Slivowitz weuer rein probehältig 22s23 fl.Witterung:Schnee­­fall,mit Regen untermischt,nicht kalt und unseren Saaten sehr von Nutzen-Wasserstand der Matosunfahrban­k.Kappev­ir,15.Dezemb­er.In Folge der an den Haupts­märkten eingetretenen Flauheit und der noch immer schlechten­ Straßen ist das Fruä­tgeschäft­ weniger belebt.Weisenspat eines Rücks aung von 15 kr.pr.Mtz.erfahren·In Korn,Macs,Ger­ste und Hafer wollen jedoch Eigner zu keinen Konzessionen sich her veilassen. Heiden allein hat im Preise angezogen.Im Schlußgeschäft in Mais hält die Zurückhaltung der Produzenten fortwäh­rend an,obzwar in­ diesem Artikel beträchtliche Portät­e vorhanden sind,welche nicht«s­el­­ten 8—10,000 Mtz.in Kolben auf einzelnen Wirthschaftshöfen betragen- Die Preise am letzten Wochenmarkte waren für Weizenöfl.«80­t.— 6si.20kr.,Kotn4ss.7()-80kr.,MaisZfi.,Gerste2fl.80H.— 7fl.15 »kr» Haferlfl50-55kr.,Heiden2fl.30-45kk.pk.MK. In Spttitus und Branntwein starker Verkehr bei festen­ Preisen. §Breslau,14.Dezember.Vollbericht.Ungeachtet verfortdauernd vielseitiger­ Nachfrage waren vier Umsätze währendesbst letzten 8 Tage nicht halb so groß als in der Vorwoche,was haupt­säch­­lich der bereits sehr reduzirten Auswahl in den beliebten,fehle­setzen Mittelsorten zuzuschreiben ist.Außerdem­ waren wir diesmal« lediglich auf die Deckungskäufer unserer einheimischen Kahrixauten angewiesen, welche in Ermangelung,um deronkurrenzmieiniger Zurückhaltung zu Werke gingen nur mit Widerstreben die herrschenden hohen Preise anlegte­n und nur ein Durchschnittsquantum von ca.10008tr.an sich gebracht haben.«Dassell­e bestand überwiegetn aus leichten,gut natu­­rigu ungarischen Eins und Zwitschuren von 58—68Thlr.,sowjevol­l bynischen und polnischen Tuchwolle von 65—75Thlr.Anerdem sind noch einige Stämme schlesischer Waare von 80—85Thr.­und Charkowec Kunstwäsche von 86——88Thlr.verkauft worden.Juden Preisen hat sich ims Allgemeinen eine Veränderung nicht herausgestellt, es ist das verkaufte Quantum durch die neuen eingetroffenen Zufuhren vollständig ersetzt worde­n.Fruchtm­arkt.Wetterveränderlich, Thermometer Früh-4—50,Mittags-—N­»Reaumu-,WindNoxdtJ­est. Bei schwankender Haltung waren die Preise der Zerealien bis gegen Mitte der Woche etwas niedriger,am Schlusse derselben wie der öster. verändert, Rübel behauptet, jedoch stille... Aleesamen: ziemlich geschäfts- 108, da die Spekulation ungeachtet der, knappen Vorräthe bei der ‚gefähr­­lichen Höhe des jebigen R­eisstandes Nichts unternehmen mag. Spi« Titus unbelebt und ca. 1­. Thlr. niedriger. Man zahlte für: Weizen­weißen 82—95 Cgr., gelben 81—91 Sgr. , Roggen 65—68­ €gr., Gerste 50-58 ‚Sgr., Hafer 32—34 GSgr., Erbsen 55-68; Sgr., Bohnen 70—95­­ Sgr., Widen 53-60 Cgr., Yupinen 46-50 Sgr., Buchweizen 40-45 Cgr. pr. preuß. Scheffel, Reps 180—206 Ggr., Winterrühlen 170-190 Ser., Sommerrübfen 150—170 gr. , Dotter­ 150-170 Spr., Schlagleinsamen 170—190 Sat. pr. 150 Bin. Dr. ,Hanfsamen 44—46 Ggr. pr.,60.Bfo.," Rübel 12 Thle, Winterlieferungen 11?/ Zblr. pri­ Bir. Meßstuben 51—53 Sr. pr. Ztr., Kleefamen roth 1212—181/, . Thle., meiß 18—27 Thle. pr. 3tr., Timothee FI-15 Thle. pr. 7tr., Spirritus 15%% Thle. pr. 100 Quart , 80 9% Zralles, a Fa 16 Thle., Kartoffeln 111% Thle. pe. Sadıvon 1 dr . | ga d. Arad, 15. Dezember. Panamaare : 33. fl. ee Fr as Po pr... tr. inkl. Gebinte.. Instit­!­x ande­­ a a sonat etwas höher als in der Vorwoche, 1—28 en En SEE Wie 6 fl. 20—25.­fr. pr. Ms. Cine a a Ri Spiritus ı heute al­le Halbfrucht | 25, snntisen­ , Partie wurde I fr. verschlossen. ' a. Bea­rd «Hafer 2 fl.,10—20 » Diese Woche war die Stimm im nn 2. ep ae , x |. 605]. 303] „303 a + 4 ° | Hagen eineyfolis, zanpererieisä.aben in Den Ge­tlan über Raufaufträne seinen Grund hat; alle Anderen Körnerfrüchte jedoc blieben fest,, gine da unsere Brennereien \rrzo]"rad­ıraelızea.l-20 . | Klu­gder Mertelin, beiänänts Ich auf den Setttonium, 4 fl. 70—75 fl., Korn 4 fl. 40—­­«, «­­ Hefschäftsberichte, x“ gheft , 17. Dezember. "Der Winter scheint sich jeptrernstlich einstellen zu wollen. Gestern "hat es den ganzen Tag/über geschheit bei einer Temperatur von — 3. bis 59 NR.­­ Vaud heute­ früh, ist wieder etwas Schnee gefallen und­ zeigte das­ Thermometer —IOR. Der Mal­­­­serstand der Donau ist abermals bedeutend gestienen , und nimmt derr selbe noch immer zu , "der Zuwachs beträgt Teil'worgestern 27 7", heu­­tiger Stand 8’ über Null, Anfänge von Vreibeis. Getreidegeschäft Die natteren Berichte, welche heute von der Münchner Schranne’eingingen ," sowie der mehr­ als ruhige Verlauf der Dorgestrign Wiener -Fruchtbörse haben hier, Leinen bei merlengwerthen Einfluß "ausgeübt." Bein ziemlich guter Nachfrage: für den Konsum wie zur Spekulation , "besonders in späteren Sichten, und einem Umfage von 10,000­=­12,000 Mp., ließen sich notirte Preise voll erreichen. " Bon" proömpter Waare” erzielte Theißweizen 88/89pfd. 7 fl. 3 Monat, 87/88pfd. 6 fl. 80 Fri 3 Monat. Eine Ladung bosnischer Meizen wurde dem Bernehmen mag 476 fl.10/Tvs pri Bollztr. in Trafito begeben. — Roggen war bei geringem Bericht etwas matt für gute neue wurde 3 fl. 95 fr—4 fl. willig bezahlt. Auszug aue dem Amtsblatte deö,,Sürgöny«z Lizttationem Jn PestZs Dezember3 U.N.,verschiedene Bücher,Josephsplatz Nr.3.-JnAltofen 20.Dezember10 U.V.,Psibåler herrschaftliche Regulien,im Rentmeisteramte. —JnMakåd 24­.DezemberJOU.B,Liegenscha­ftendee Alexanderm Johann Bödis,im Gemeindehaus­—Jn­AcsZLDes­zember 10.4. 8,24 Session ber. Gebrüder Varga, im Notariate. —— an ng

Next