Pester Lloyd, Januar 1867 (Jahrgang 14, nr. 3-26)

1867-01-15 / nr. 12

1867. gr. 2. isin­ l. [; s Pränumeration : Mit tägl. Postvers. Morgen-u. Abendblatt ganzj. 22 fl., halbj. 11 fl., vier­­ telj. 5 fl. 50 kr., Qmonatl. 4 fl., Imonatl. 2 fl. ö. W., mit separater Versendung d. Abendblattes monatl. 30 kr. mehr:— Für Pest-Ofen in’s Haus gesandt: ganzj. 20 fl., halbj. 10 fl., viertelj. 5 fl., Imonatl. 1 fl. 80 kr. ö. W.—Man pränumerirt für Pest-Ofen im Exped.-Bureau des s NiWNLP VierzehnterIahrganthmxsz sOe ·47-««Li·i-TÄN. »PBSTBRI-L0YI)«;ausser-han Pest-Ofen mittelstfranlakriefe ein-rel-alle Postämter·­—«u-sstempezbeträgc 30M7.—Iweeate werdentm­ Expeditionsbureaueinse«ommen.—lnwlou­zetmeMomenhLWes­,Abendløkgløc—Expo­sitionsbakeau:Doroth­eagasselvz.145ml.st.­,H,»M­Wg«1«semtediejzesqswujazswswinG v0319k,4,0ppgtjk,A«Nj9m9kz»tm«4gs­­lusertions Der Baum einer achtsp.Peter tz­eile wi­rd bes eenmaziger Inserteoumitlllce.bei eweimal.ryeiltWertJreimeMmaLInsert dori mit 7k­r.,ansem­-u.l’eie»aye«um2k­r. theurer, im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. berechnet. — Der Insertions­­- . . . fand die Herren ce Ai hr ne. Haasenstein & Vog­­urg-Berlin­­- M.-Basel-Paris. ..«-«.-...«-—.-—.....-—·-« ... raero...» » » -1mtl­­er ft...... Abf.6U·31M.Fr. a nn ORTEN IA ENTER N ERTREN ? % pr JT 2 Ofen—Kanizsa, — Grosswardein Ein- | Sechtes Ring Wiener Börsentelegramm vom 14. Jänner. ee ER Ofen MGrÜS 6 1 20 ine’ tnbe, kann! ne­u Bat. Ki, Amtliche zahl | Ertrag- Effekten-Aurfe. 50, Metalfiqueg. 58.70, | Kreditartien.. . . . 158.— | Stuhlweißenb., „» - 8 „ 5057 mi B " Beglen­i­it DIT Abs. 9 „49, de . limgniß GIW M0,N2312 alliqges ftii­­s» ngdavtsxn ------- 13332 Kaniis3. f....» Ir en » PB Pi TAN Baden ...... »2»5,,eamittag. — Die vor der heutigen Wiener Börse telegraphirten Schlußkurse zeigen einen Rückgang sämmtlicher Effekten , von denen Metalliques und Nationalanlehen­­*/0 , 1860er Lore 2­0 %, Banfaktien 1 fl., Kreditaktien 740 fl. einbüßten. Devisen und Baliten waren fast unverändert wie Samstag. Straubing, 12. Jänner. Weizen 24 fr., Roggen 3 fr., Gerste 25 fr., Hafer 7 fr. höher. Negenmetter. I­n Yandshiut, 11. Jänner. Weizen 3 fr., Hafer 3 fr. gefall Noggen 14 Fr., Gerste 29 fr. gestiegen. 1 gefallen, Frankfurt, 13. Jänner. Wechsel pr. Wien 89% Br. Ameri­­1882 75% fest, Bantattien 649 , Kreditaktien 141, Staats­­bahn — „1854er . $ofe “ , Anleihe vom Jahre 5000 Ballen. Unzufriedenheit 1860er Xofe 1859 58 , Re­ne Metallique g alte 45%, B. 64% B. Gilberanlehen. 5814 , Nationalanlehen , neues steuerfreies Anlehen 431%b­ehauptet. New York, 12. Jänner. Wechselfurs in Gold 109, Goldagi 34), , Bonds 107% , Baumwolle — , Illinoi3 — , re Perlyn —, Balhpeck 5 in Georgia 14 ° W. Wien, 12. Jänner. Nunmehr ist der Augenblik gekom­­men, wo die Vert­eidiger des Staatspapiergeldes und der riesig gestei­­gerten Bettelfabrikation an der Börse ihre schönsten Triumphe feiern. Das Jahr hatte keineswegs unter glänzenden Auspizien begonnen Wenn einerseits die Situation diesseits der Leitha durch das Patent vom 2. Jänner nur noch mehr verwirrt wurde, als sie es bereits war, wenn andererseits jenseits der Leitha das Heeresergänzungsgefett eine förmliche Entgleisung der eben erst mühsam angebahnten Vergleichsver­­handlungen zu bewirken droht, wenn der allerunterthänigste Vertrag des Finanzministers es eingestehen muß, daß selbst bei Erhaltung des Friedens im Jahre 1867 die Thätigkeit der Staatsnotenpreise bis zur äußersten Grenze ausgewügt werden wird, und daß sonach auch biefes legte Hilfsmittel im Falle eines Krieges nicht mehr zu Gebote stehen wird, so sind dies Schlaglichter welche die Börse nichts weniger als mit voriger Zuversicht erfüllen können.­­ Aber­ alle diese schwer­wiegen­­den Gründe zu ernster Auffassung der Verhältnisse werden weit über­­wogen durch die Wirkung , welche die Massenzirkulation der Geldzeichen auf die Kurse ausübt. Die Staatsnoten haben das Munder zu Wege gebracht, daß unsere Rapiere Lustig in die Höhe fliegen und daß, die Heine Partei der Kapitalisten, und die Börsenmänner von Be­ruf in ein sorgloses Ansehen geben Tönnen in dem Augenblicke, wo von dem Dukend politischer Parteien, in­ welche unsere Monarchie ge­spalten ist, auch nicht eine ohne schwere Besorgnis und ohne ernste ,­­­aummwollmarkt Umja Nemworleans 1514 , Ei Dhollerah 1244 , Mivolin air Dhollerah 11%, , Mivolling Dhollerah Sat Bengal 97/2, Newomra 1244, Bernam —. faner pr. verpool, 12. Sehr ruhig. 11%, Bengal 834, Good der Jänner. 1864er: Xofe 67, Zukunft entgegengeht. Und die Hauffe unserer . V.5 Aktien Jänner bis 12 5.I7.18.I9.110.111.112.Jänner Kommerzialbank 803] 803 8051 805 | 8054 8051 810 1-- 7 Gemwerbebank 220]. 220 | 220] 220 | 220] 220) 220] — Mester Sparfasfa.! 1150/1150. 1115011150 | 1150) 1150/1150 —­­Ofner Sparkassa 470470­470470470470470— Altofner Spark. 7272 7272 757572— Pester Walzmühl 1235123512351235123512351235—­­Pann.-Dampfm.18001800 1800 1800180018001800—­­l.Ofen-PesterD.780780 780785785785­——s­ 5 Ofner Fabrikshof 610616­608612613613600—10 Tunnel 721 72 Land 13 73 731641 Ung. Affeturanz | 640] 648 650]. 650 | 655] 6554 655 13-15 Pann-Nahverfich.|. 200 200 200]. 200 |. 205| 2051 210 14-10 este Perficher. |. 270] 285. | 285]. 285 | 285] 285] 280 |+10 pjongzer Eisenb.| 64/1 673/41 68/4] 74 175.20] 7374] 703/4-- 6 Tarormusram]| == | 3 ——— ———­— Pester Straßenb.240247­247246248249250410 51X20X0u Pfandbr 861X28672857287728772877288-f-1!X2 Börsen- und Handelsnachrichten, £ Wet, 14. Jänner. Bei dem Umstande, daß der Verkehr im Produktengeschäfte im Allgemeinen , mit Ausnahme­ des Getreidegeschäf­­tes, ein sehr beschränkter war, scheint es, daß die dadurch disponibel zur Belebung desselben beitrugen. . Das Geschäft war in der verflosse­­nen Woche ehr lebbhaftes : Kommerzialbankaktien. haben sich in Folge ‚der­ Ausdehnung des Wirkungskreises dieser Anstalt auf­ das Darlehensgeschäft auf Realitäten um 7 fl. gehoben und „ sie erhielten­ sich unverändert fest zum Kurse von 220 ©. , ebenso blieben Pester Sparkassenaftien bei mangelnden Studen: fest auf 1150, Diner auf 470 G., Altofner Sparkassenaftien waren ziemlich gefragt , wurden anfangs um 3 fl. besser bezahlt, schlossen jedoch zum vorwöchentlichen Kurse mit 72.6. In Reiter, Walzmühlattien war we­­nig Geschäft, bei Zurückhaltung der Abgeber hat sich der vorwöchentliche Kurs von 1235 G. fest behauptet ebenso fehloffen Pannonia-Dampf­­, während einer Fabrikshofattien bei frastem Verkehr 10 fl. einbüßten. Zumnelaktien haben sich um 1 Erfte ungar. Affeluranzaktien haben fl. Pelter in Ersten ungar. Spiritusraffinerieaftien Baluten fein fl. gegen Belter, Straßenbahnaftien fih, die in Folge der günsti­­geren Resultate der legten Wochen um 15 fl. gehoben, ‚ebenso erfreuten sich P­annonia-Radversicherungsaktien einer besseren Meinung und erfuh­­ren eine Avance von 10 Versicherungsaktien, wurden schließlich um 10 fl. besser bezahlt. In Lofongzer Eisenbahnaktien­ starker­ Verkehr , á 64/4 eröffnend, hoben sich ‚dieselben auf 74—75.20 , schloffen jedoch matter Haltung mit 70% 6. Geschäft, er murben nur zwei Schlüffe­l 1700 und 1800 notifizirt und hat dieser Kurz nur­ no­­minelle Geltung. haben si. "bei lebhafter Nachfrage rapid von 240 auf 250. 514% ungar. Pfandbriefe vielseitig zur K­apitalsanlage gesucht, haben bei starrem Umfaß 1%, % gegen die Borwode gewonnen. In wenig, Geschäft. Geld war, flüssig. und ‚Effetenbörse in der vergange: Börse ist feine "partielle, sondern eine allgemeine, fast ausnamslose. Mit notiven Kreditaktien 1o fl, Nordbahnaktien 35 fl, Staatsbahn.1% fl, 1860er Lose 1% %, 1864er Lose 340 % höher. Außer­ diesen Tagespapieren sind aber fast alle anderen Kategorien unseres Klrrablattes höher verzeichnet, und insbe­­sondere von Staatspapieren 5% Metalligques und Kondver­­tirte um ,beiläufig 4% gestiegen. Dies. Alles nicht etwa weil, sondern o­bg­lei­ch der abgelaufenen Woche die Auszahlung des Jan­­ner­ Koupon­s vorherging, den­ nur der geringste Theil desselben Jam ver hiesigen Börse zugute. Das Ausland seh sich diesmal: für­ den Koupon vorwiegend in Metall, verzinsliche Industriepapiere,, Süßbahn­­bon3 , Anglobantastien oder­ amerikanische Bonds remittigen , Operatio­­nen, welche, wenn sie auch hier in öfterr. Währung abgewicelt werden, den Geber doch immer zu Remboursen nach dem Ausland nöt­igen und dadurch auf­ die Baluta zurückwirken. In der That hat sic auch der Stand der Devisen Paris und London um ca. 1A­­’% ver­­theuert , während Silber heute um 17%, % höher schließt als vor acht Tagen. Nichts konnte besser dazu dienen, diesen Staatsnoten:Wir­­bel övell zu beleuchten, als die vorgestern veröffentlichte, Denkschrift der Nationalbank. Daß­ die Nationalbank genöthigt wurde‘, die Regierung direkte eines „Eingriffes” in ihr Vermögen zu beschuldigen, daß die Nationalbank, dieses­ älteste und größte Kreditinstitut der Mon­­archie, genöthigt wurde, das allgemeine, bürgerliche Geiegbuch zu seinem Schuße­ gegen die Regierung anzurufen, darin liegt eine Kritik unserer öffentlichen Zustände, die sie schärfer kaum gedacht werden kann. An der Börse dürften die Proteste der Nationalbank gegen die Maßregelun­­gen durch die Regierung wohl nur­ von geringem Einfluß­­ sein , wie ja gegenwärtig sein Motiv, im Stande ist, die steigende Tendenz’ ver Wurfe zu hemmen. Die Börse folgt gar nicht ihrer eigenen Stimmung, sondern sie unterwirft sich der unaufhaltsamen Wirkung der übermäßigen Geldzirku­­lation, welche mit der zwingenden Gewalt eines Naturgefetes alle Breite, also­ auch die Papierwert­e steigert. Den bezüglichen Notizen unserer nachstehenden Tabelle fügen wir hier noch einige Bemerkungen bei. Bankfastien haben auch im abgelaufenen Jahre , nachdem­ der Ausfall in­ den ordentlichen Bankgeschäften auch Vergütungen­ der Staatsverwaltung für Bankr­otenfabrikationskosten und dur die Zinsen für Essemptirung der Kriegsentschädigungs­wecfel pr. 30 Millionen Gulden aufgezogen wurde, doch 7 Perzent erzielt, und sind, demzufolge, dann aber auch wegen der Aussicht, auf Erlangung einer festen Verzin­­sung des permanenten Darlehens von 80 Millionen Gulden (die Vor­­schüffe pr. 60 Millionen sollen bis längstens 28. August 1867, ein Jahr nach dem­ Friedensschluß abgezahlt werden), um­ 7 fl. gestiegen. Kreditaktien, haben dur dhen Zuschlag­ des zurückbehaltenen Binsenbetrages pr. 3 fl. zum Kurse eine Steigerung um viesen Betrag, außerdem aber dur das Tebhaft fultivirte Spiel. der Koulisse eine Haufe bis 160 erfahren und­­ schließen heute. bei. 158.70. um 31/46 fl. höher, als vor acht Tagen. Von den noch nicht erwähnten­ Eisenbahn­­artien führen wir an Süßbahnartien, welche um 2 fl. stiegen, Glisabethb-Westbah­nıift, böhm Westbahn 1% fl, Lemberg, Czernomwißer 2 fl., Pardubiger 6% fl. höher als vorige Mode. Selbst Breit-Loffonczer Aktien ka­­men diese Mod­e zu 75 in Verkehr und auch Chterhazy-Rose sind im amtlichen Kursblatte wieder mit dem Kurse von 90 notirt. Kreditlose stiegen mit 174 fl, auch die kleineren Lose haben duchgehends ,1—2 fl, am Kurse gewonnen. V­on­ den bevorzugten An­­lagepapieren stellten sich Bantpfand­briefe um einen Bruc­­hheil tiefer, während ungarische Pfandbriefe mit 112 %, gali­­zische ebenfalls mit 17% 9/6 %höher bezahlt wurden. Von Prioritäten haben fi jene der Karl-Ludp­wigsbahn um 11% %, die neuen Bons der Südbahn um 37% fl. erhöht. Drumdentlastungen wa­­ren in den ostleithanischen Gattungen gut gefragt und wurden ung­ar rische um 1%, galizis­che um 11% % höher abgegeben. Auch für Blaufuh­rte Oattungen wurde 1% % mehr bewilligt. Nur froatische Grundentlastungen erfuhren einen Rückgang von 2 %, der, wenigstens der Zeit nach, mit der Vertagung des Frontischen Land­­tages zusammentrifft. Jungen wurde sein Abschluß­­ protokollirt. Die Zufuhren der verflossenen Woche betrugen : Meizen Roggen Gerste Hafer Mais Nep8 Div. Total Staatsb. ‚Ztr. 8270017937 1.149 — 907.1,4580 — 96273 Südbahn ip ıt 1 + Burcih 1 4 TA 9246 1 9m! ı ta DI DAB Total Btr. 32700 7937 149 — 3253 "4580 — 98619 red. in M.. 86008 8969 189. — .3795...5496. — . . 104457 Bis 4. Männer wurden nachgewiesen Mb. 184016 17652 7000.10400 5264. 34039 — . 258371 Bis. 11. Jan. 270024.26621. 1789 10400 9059. 39535. — 362828 Die Versendungen betrugen : Staatsb. 3tr. . 19361 ——— ———1261— 1428— 22050 Süßbahn , . TTI — . 0.07.3088 10866 Total tr. 27152 . — — 1261 — . 4523 — 32916 reb. m Mb. "28217 — a 2522 — 5428 — 36167 Bis 4. Jänner wurden nachgewiesen Ms. 31219 970 5140 3838 — 1422 — 42589 Bis 11. Jan.: 59436 : 970 . 5140 6360 . — 6850. — 78756 Bon Mehl kamen mittelst Süßbahn. 257 Ztr. an; die Berrenz­­ung betrug 5606 Btr. · T.Pest,11.Jänner.Der Austrieb von Hornvieh bei Gelegenheit des am 10.d.M.abgehaltenen Wochenmarktes war unbedeu­­tend,es wurden in Summ­a 894s Stück verkauft,u.z.·464St. Ochsen von 85—225fl.,164St.Kühe von 60­—220fl.,14St.Melk­­kühe von 49—80fl.,67St.Jungvieh von 21—98fl.,·185St. Kälber von 24—.45fl.pr.Paar.——­Der reis des Rindfleisches stellte sich von 15fl.—19fl.25kr.pr.tr.­·Der Markt für Bor­­stenvieh war im Verlaufe dieserosche gut bestellt,es wurden 2135,Stück verkauft,n.z.lebend«222—29kr. Kr. Pfr. · T..0.Arad,12.Jänner­.Der raschwechsel der Preise von G­etreide an den­­iusländischen und inländischen Märkten, hat nicht verfehlt, auch hier eine Regsamzeit hervorzurufen. Bei­ einem Umfrage von 20.000 M5. haben die Breise von Weizen gegen die Vorwoche um 20 fl pr. Mb. und auch, darüber angezogen , und wurde Prima 88/89 pro. mit 6 fl. 70 fl. getauft ; auch in geringeren Qualitäten Wur­­den­­ hohe Preise angelegt. An­ den Bahnstationen wurden mehrere Bar­­tien BŐpfo. mit 6 fl. 30 fr. getauft. Heute sind Eigner, größerer Bar­­tien zurückaltend , und wollen den Preis von 7 fl. für Primaqualität abwarten. An den Käufen der abgelaufenen Woche Be OLE ih dik­­porteure am meisten, in allen übrigen druckgattungen blieben, die Brette unverändert. Spiritus meidend , verkauft, wurden 500 Eimer zu 58 fr., 500 Eimer zu 57 °, Fr. sammt Faß, für Lieferung auf spätere Monate fehlt es an Geber. s. Papa, 12. Jänner. Unser ‚gestriger. Wochenmarkt war, der Schlechten Straßen­ wegen nur­ schwach befahren. Wir. notiven: Weizen (bei empfindlichem Mangel) fL.—7. fl. 40 fl. Korn hat fich. um 60 Kr. r­ von 5 fl. 10 fl. auf 4 fl. 50 kr., &erste bei geringer Kauf: umt 3 fl. 20 fl., Hafer 2­­ 1—2 fl. 10 kr. , Kufluruz war mehr­­ beachtet und wurde bis 3 fl. 60 fl. aus dem Markte genommen. Hai­ "ben, der vorige Woche noch gerne mit 3 fl. un ward,, behaup­­tete heute kaum den Preis von 2 fl. 40 Kr. · T.Z.Triest,12.Jänner.Der Getreidemarkt tvat unter der Einwirkung der günstigen Nachrichten aus England in dieser s.Woche wieder seit längerer Zeit,recht b­iitig und beträchtliche Verkerufe »für England«fanden in Weizen statt.Im Ganzen wurden von dieser­­ Fri«icht 59.000.St.verkauft.Der Vorrath ist jetzt sehrusammenegau­ngen und Besitzer disponibler Waare haben in Folge deen ihreorde­­­rungen erhöht.Auch in disponiblem Hafer hatten wir Exportgeschäft und 21,100St.fanden Nehmer.In Mais kam nur ein ganz kleines­­ Geschäft zu Stande.Der Gesammtumsatz betrug in dieser Woche T80,600Star.Mehl,kärtnerische und krainerische Waare,traf in dieser Woche ne als sonft ein, dagegen zeigte sich ein größerer Be­gehr für­ den Sofak­onsum wie für den Grport. Bei­ wenig­ Borrath- von prompter Waare wie bei den höher gegangenen nie stellten sich auch die Mehlpfeise feiter und einige auswärtige Mühlen, ebenso wie die­ hiesigen steigerten ihre Forderungen um ?­ fl. pr. tr. Anfangs der Woche zahlte man hier im im Minimum für Nr. 6 orb. 7% fl. pr. te. Auch trainer. Mehl war, knapp und die Preise behaupteten sich für Kaiserauszug auf 12 fl.— 12 f..50 fl., Auszug 11 fl.—11 fl. 60 Er, Mundmehl auf 8 fl. 75 — 9 fl. 75 fl. bei steigender Tendenz. Grobförnige und kleinkörnige Kleie war recht gesucht, doch mangelte er an prompter Waare und die Um­­gabe waren daher beschränkt. Man forderte für grobförnige 2 fl. 75 Er. und für andere 3 fl. pr. 3tr. Bohnen trafen in großer Quantität, jedoch nur zur, Ablieferung, früherer Kontraste, ein... Gelbe, Waare, ist nicht wie früher gesucht und nur mühsam wurde 6 fl. pr. Ztr. bezahlt, und für schöne rothe sind heute nur Speiul. gegenüber 6 fl. vorhanden. Feine Dual. blieb zu früheren P­reisen gesucht. Verkauft wurden ca. 600—800. 3tr. aller Gattungen. Der Artikel schloß weichend bei ge­ringem Anime.­ Der war während der Woche hinlänglich belebt und­­ Preise hielten sich wie in der vorigen. Butter wurde nicht­ reichlich zugeführt, doch stellte sich nach­ Ankunft des Dam­pfers aus Alexandrien einige ' Frage ein und Alles‘, was von disponibler Waare aus Steier­­mark und Kärnten erhältlich war, fand. Nehmer. Innerhalb 24 Stun­­den wurden ca. 1200 3tr. zu 48. fl. 48 fl. 75 tr. für. feine Dual. ge­mat. Bei fast ganz geräumtem Borrath ist­ jebt. der Preis 49 fl. no­­minell. Wenn die Nachfrage für Alexandrien anhält, so wir sich Die steigende "Tendenz­ des Artikel" noch deutlicher herausstellen. Mährische Qual. fehlt und wird auf 52—53 fl. behauptet. Schweinsch­malz und Sped. fehlen ganz. Balonen waren, wegen des knappen Vorraths, und, da die erwarteten Zufuhren in mittlerer und guter Calam­-Qualität ausblieben, in beschränktem Geschäft. Die Preise hiel­­ten sich sehr fest. Kaf­f­ee. Die Umfäbe in kommunen Rivsorten fanden auch in dieser Woche wie in der vorhergehenden zu matten Brei­­ten statt. Dagegen erlangten­ 400. ©. gewaschene Waare Einstlingspreise, ohne daß jedoch für die noch verbleibenden 1100 .. derselben Dual, andere Käufer dem Beispiel folgten. Zu der raff. und geft. Bei an­­haltender Stille im Geschäft wurde nur in nationaler Waare, die jecht gegenüber der ausländischen auf­ dem Markte vorwiegt , etwas verkehrt. Die P­reise behaupteten sich aber nur mühsam. Breffer. Eine aus England angelangte Bartie wurde auf Spekulation zu den notirten­ Prei­­fen mit Soprafronto genommen. Baumwolle Nach ben ani­­mirten Umfägen, welche anfangs der Woche stattfanden, unter denen sich auch­ eine­ Bartie Livadia befand , trat dann in Folge der Nachrichten von­ Geschäftsst­lle in Liverpool eine Baufe ein. Zum Schluß der Woche stellten si die Preise jedoch wieder fester, da unsere Lager nur sehr be­schränkt sind. Aus dem starren Transit läßt sich auch erkennen,, daß die inländischen Spinnereien die volle Arbeit wieder aufgenom­men­ haben. Früchte... Dalamatareigen. wurden zu festen Breiten retaillirt , in dalmariner Sorten war wenig Geschäft zu­ unveränderten Breifen. Dan­­deln wurden nur mäßig umgefest und Breite zeigen feine Nenderung. oi­e Nofm­en waren in beschränkten Verkehr ohne Preisänderung. Für Sultaninen: besteht: sein Begehr und deshalb fand auch sein Unifak statt,, Dagegen entwickelte, fs einige Nachfrage nach Korinthen‘, und mehrere­ Käufe wurden, ‚jedoch zu ermäßigten Preisen, gemacht. . Von schwarzen Rofinen wurde eine Partie alte­rmyrnaer Waare zum Export getauft. In anderen Qualitäten wurde nur detaillirt. Angenommen sind: 300 3tr. rothe Rosinen, 1000 3tr. Korinthen, 2400 Ztr. Feigen Galamata und 140 Zr. Datteln. Hölzer blieben auch in dieser Woche in günstiger Haltung. Beiläufe: 27000 St. Weizen Banater und ungar. prompt 116/120pfd. 3.10: fl.,10 fl. 85 ter, 3000 St. to. Ranitzaer prompt 114pfd.. 34 9.fl. 50,Fr. , 3000 St. bto. Banater 117 —118pfd. zeff. Kontraste pr. März-April, zu. 10 fl. 50 kr. „:3000 St. dio. Bancsova prompt 118—117pfd. zu 10 fl. 50 fr. , 16.000 Gt. dto. bosn. prompt 112—113%pfd. zu 9 fl. 30—40 fr. , 4000 Gt. dto. ferb. prompt pr. 114 pfd. 9 fl. 40. fr. 2000 :&t. dto. dalmat." prompt 114pfd. zu 9 ° fl. 40. fr. , "1000 St..dto..ital. 115—114pfd. zu 10 fl. ; 15000. St. Mais ital. zu 5 fl. 50—60. fr. , 4000 St. Hafer. Banater 63pfd. zei. kon­trakte pr. Leber-Mai zu 3 fl. 15 Er., 7500 Gt. dto. 64pfd. prompt zu 3 fl. 15—20 fr. , 7000 St. 64 62pfd. , theils prompt und theils pr. Ende 0. Mi. zu 3 flın 15-20 Er. , 2600. St." dto. alban. prompt "60pfd. zu 2 fl. 60 fr. pr. St. — 450. Dr. Dlivenölipugli commun in Fälsern zu 44 fl., 360. Dr. dto. gual halbfein und fein in Fässern und­ Tinen zu 55 62 fl. 400 Dr. Korfu in Fässern gering bis gut zu 43—44 fl., 550 Dr. Calamata in Schläuchen wie es steht zu 43 fl. 100 Dr. Metelino gering in Schläuchen wie es steht und Liegt zu 410 fl., 200. Dr. Bante und­ S., Maura in Fäflern wie e3 steht au 427. 150 Dr. tr. in Säflern zu 43 fl. pr. Or.­— 1700 6. Kaffee Rio ordinär ‚bis mittel zu 37—42 fl. , 400 6. dto. Rio gewaschen zu 60 fl. ;_ 600 Btv. Zuder get. National Zu’ 25 fl! 50 tr.—26 fl., 865 ©. Pfeffer zu 25 fl. — 61 BI Baummolle Mafo fein zur 125 fl, 92 BU.­ dio. ‚ordin. und gut 80—110 fl. ‚345. Bl. dio. Smyrna 3u182—88 fl, 49. Bl. Mettelino (erwartet), zu :88.fl., 23 BŐ. mazedon. zu, 84—85 .fl.,. 39 . Bl. dto. Arta zu 85 fl, 78 BŐ. dto. [vab. u amerit. zu 91 fl., 345 Bl. dto. Tivad. zu unbekannten Breiten ,: 56 Bl. dto. pugl. zu 95 ° fl. pr. te. — 1500 8. Promeranzen fizil. zu: 20 fl. 50­ fl.—4 10 75er, 1500 8. dto. pugl.izu 2­­ fl.,25 fl. pr. R. , 500 Atr. Feigen, Calamata zu 9 fl., 50 3fr. dig. Smyrna gering zu 9 fl., 60. Bil. dto. Kalmat. zu 6 fl. 75 fl.—7 fl. pr. Atr., 2500 8. Limonen fizil. zu,3h.- 3. fl. 50 fl. pr. 8., 750 Btr Mandeln­füße pugl. zu 47—48­­­. , 100 tr. rothe, Rofinen Standhionzu,13: -1& fl. , ‚550 tr. dto. 3 13-16 fl. 100, 3tr. Sultaninen: zur 20—24 fl. , 4500 ,3tr. Korinthen­­ zu 6. fl. 25 tr.—7 fl. 50. fl. , 1700 8tr. [chwarze, Rofinen Smyrna ‚alt, zu unbekannten Breiten. — 15,000 Tav. Hoz Ufo Afrita 9--13 8. Hl zw 55 fl., 2800 Tav. oto. Ufo Steiematt 10—14 B. 3. zu 70 FL, 4000 Tan. ‚dto. Kran 10—14 BB 31168 fl. , 3800. Tan.’ dto. Kärn­ten. 10—14­8.. 3. zu­ 76 fl.,...1600. Tan... dto. Kärnten. 10-148. 3. zu 78 fl., 1200 Tav. .dto. Kärnten 10-14­8. 3. zu 80 fl., 2000 Sfuretten Steiermart 10—14 8. 3. zu 50 fl., 1500 Sfuretten Kärn­­ten 10—14 B. 3. zu 55 fl: 1000 Sfuretten Kärnten 8-12 B. 3. zu­ 44 fl: 1500 Sfuretten Ufo Steiermart 8-12 B. 3. zu 40 fl. pr. 100:&t:, 300 Travi div. Dimensionen in" Länge und Dice zu 40 fl. pr. Wiener Kubi-Fuß, 2500: K­ubil­ zuß Lärchen verschied. Dimensionen­ zu 90 fl. pr. Franz. Kubil: Fuß. — 430 B3tr. B­allonen’ Smyrna zu 14 fl! 50 fl.—18 fl.,,350: Btr. dto. Golf zu 11 fl. 50 fl.—13 fl. pr. Bir. §§ Breslau , 11. Jänner. Wollbericht. M Während der legten 8 Tage waren die hervorragendsten Käufer am hiesigen Plage Brünner und­ Jägerndorfer jabritanten , von welchen Erstere namhafte Duantitäten ‚Odeflaer. Kunstwäfhen von 83-87. Thlr. , Lebtere einige tößere Stämme mangelhaft‘ gewaschener zuffishher Einschuren in den­ünfziger Thalern am sih.brachten. Ein Nahener Haus acquirirte ca. 100. tr. geringe, und­ mittels eine fchlefische Tuchtwolle von 72—78 Thlr. und ein holländischer Kommissionär" ca. 400 tr. graue Zadel. "Mitte der zwanziger Thaler. Die fchlesische, Aundschaft war diesmal nicht sehr zahlreich vertreten und­ find an v dieselbe nur wenige "hundert Zentner ungarischer , volhynischer und polnischer "Abstammung von mittlerer Qualität übergegangen’, um theils zu Streichgarn theils‘ zu Lieferungs­­waare verwandt zu werden. Rheinische Kommissionäre kauften etwas einige Loden , und­ schlesische Schweißtwolle von 55­­'60 Thle. und laßspefulanten‘ einige hundert Rentner zuffishe Wollen " von 54— 58 Thle. Im Ganzen dürften ca. 2000. Ztr. abgefest und ca. 500 Ztr. neu zugeführt worden sein. Das­ Preisverhältniß i­­a­t seitherbige rumart. Wetter frühjahrsartig, Thermometer Morgens + 5%, Wind SW. Die von uns bereits in­ unserem lebten Berichte­ angedeutete Hauffe hat im Laufe der legten Mode bedeutende Fortschritte gemacht und betrug­ die Steigerung bei Weizen und Roggen abermals ca. 2 Thlr. pr. Wispel. Zugleich war die Haltung des Marktes eine ungemein aufgeregte und das Geschäft in­effektiver wie in Lieferungswaare sehr­­ bedeutend. Auch Deljaaten profititten von dieser­­­ Stimmung und wurden bei guter­ Nachfrage etwas, höher bezahlt. N leefamen. war bei musii­gem Geschäft gut behauptet, Preise unverändert. Spiritus fest und circa. 2% bgr. böber.— Man "zahlte für : "Weizen " weißer 88—100 Sar. ,­ gelben 86—97 » Sgr.‘, Net­en .68—70 Sgr. , Gerste :50—­ 59 Sgr., Hafer 30-34 87 ‚,.& In 51—70 Sgr., Bohnen 70— 95 Sgr., Widen 53-60 Sgr., Lupinen 43—47 Egr., Buchweizen 40—45 Sgr. pr. preuß. Schell, Nen3;178—202, Winterrübien 166— 186 , Sommerrübjen 140—166, Dotter 144—160 , Schlagleinsamen 170—195 Sr. , £eindotter 150—165 gr. pr. 150 Bfd. Brutto, Rüböl’ 11% Thle., pr. September-Oktober 12 Thlr. pr. Ztr., Repstu­­ en) 1%% Thle. pr. Bte. ,Hanffamen 44—46 Sr. pr. 60 Bfo. Br. leefamen rotb , alte, und. neue IBaare 121,184 Thle. „weißen 20—28 Thle. pr. Ztr. , Timothee 10:,—12 Thlr. pr. Ztr., Spiritus pr. 100 Quart & 80 % Tralles 16% Thle., pr. April:Diai 16% Thfe., pr. a 104 The‘, Raztoffeln 1 The. —1% €blr. pr. Sad von «­erlin­,11.Jänner·Vollbericht der»V-­U»-H«-Zkg-« Seit unsern letzten Mittheilungen vom 4.d.·resp.·nach·B·eendig·ung der Leipziger Messe,die für gemusterte Stosse eine mittelmaßte,jung·latte Tusche aber eine ungünstige war,besuchten m­­ehrere inländische Fabrikati­­tm unseren Platz und kauften wohl 1800—2·0008tr.gute EMfwhUkeU v01168—72Thlr.,sowie auch ein rheinFabrikant 200 Ztr.f.Her­zogs­thümer-Wollen & 70/72 Ihle. Ferner wurden ca. 130 tr. böhmische Amweifchuren Mitte der 50er und 100 Ztr. gewaschene rufji­he hoch in den 80ern für Süßveutschland abgeschlossen. St­rach). Kammer wurden ca. 300 Str. hinterpommer, zu­ 67­68 Tblr. und, 200 tr. fi­ruffische Anfangs der 60er aus­ dem Markt genommen. Bei­ all­ diesen Verkäufen, die zusammen ca. 3000 Ztr. betragen, waren die Eigner, hinsichtlich, der Preise sehr entgegenkomm­end. Konkurseröffnung beim, Reiter ‚Stadtgericht am 12. Jan­­ner: Johann Tafacsi, prov. Litis: u. Mafjakurator Adv. Dr Julius Schiller, Wahl des Mafjakurators G. Feber IM. B., Arnmel­­dungstermin 14.—16. März. werdenden Geldmittel unserem Dampfmühlaktien haben bei ein mangelnden Stüden in den Verkehr mühlartien zum erfahren beffert, Mode flau, Gffeftenmarste fest 1 810 ©. Die an der Welter M­aaren­ zuge­wendet wurden und Gewerbebantaktien unveränderten Kurse von 1800 G. ziemlichem nen Mode stattgefundene Kursbewegung werthe wird duch nachfolgende Tabelle veranschaulicht : Gifte fehloffen bei gelangen wenig Ofen-Reiter Vorwoche ge: Anfangs der Umfab eine Avance von­ der haupttäglichsten 5 fl. In Börsen­­Alles 3­4 fl. Monat. — Bon Rreggen wurden 1000 Ms. 78/80pfp. 90 fl. Karla ab Waisen verkauft. á — An den übrigen Srud­tgat­­Marimum für Nr. 0 15 fl. 50 kr. und­­ und stellte sich ‚meist zu Gunstem der Inhaber. —­­ HH En Bet “a 4: . 5.I7.I8.i9·:10.411.l12.Jänn. Krediiaktien155.30;157.——s160.—158.70158.10159.30158.70--i—3.40 Nokdbahn1560-1565i.15701573«158016001595—4—35 Staatsbahn206.20·206.60207.90E207.80207.10207.50207.3041.10 Karl-Ludw;219.—·220.25221.50219.25217.75219.25219.50’-i-0.50 Vöhm.Weitb.156·—156.50156.5O157.——«157.—;157.—157.50—i—1.50 Bankaktien725.—726.—728.—732.—i733.—"732.—732.—--i—7.— DDS472.—473.—476.—476.—5476.—"478.—478.—--H5.— Kreditlose126.25.126.25127.—127.—«127.25127·50127.5(H—1·25 iseiierLose83·30«84.1084.3084.10»84.—i84·2584.10H.75 1864ek»74.3075.10.75.6075.30,75.10«75.2075.104,0.80 50X0Metall.58.—I58.10·58.5058.70;59.2559.20.59.—-H.— ,,inö.W.53·5054.10s54.7554.60«54.6054.50;54.50H.—— Nationalanl. 68.— 68.20 68.70 68.40 69.70 69.70, 69.6014-1.60 Una. rventl.! 69.25" 70.—| 70.25 70.—| 70.— 70.—| 70.40.75 ‚, Bfanobriefe 86.50 86.50..86.50| 87.—| 87.— 88. | 88.141,50 Silber 130.— 129,75 130.—|130.— 130 75 131.25 131.25|+1.25 Frankfurt 110.60 110.60 110.60. 110.80 111.15 111.55 111.40!+-0.80 London 131.— 131.—|131.— 131,30 131.75 132,30 132,30,+1.30 3% Rente | 70. 70.) 70.15 69.82 69.82 69.65 69.72] 0.38 „ Konfola ©] 90% 90%, 91.—| 914° 9. 9%| I. Gefdyäftsberighte. Das Metier behielt auch an den beiden * Veit, 14. Männer. legten Tagen feinen trüben, aber milden Charakter ; gestern Nebelregen, heute beredt bei + 315 ° NR. Wasserstand zunehmend. Getreidegeschäft. Die Steigerung der Preise­­ von Deizen an der Wiener Fruchtbörse blieb an unserem Platz ohne Einfluß ; der Verkehr war ein nur mäßiger und konnten sich die vor­­wöchentlichen Preise kaum behaupten. Verkauft wurden von Theißmet­­zen 87/89­.pfo. 1200 Ms. & 7 fl. 25 fr. und 1500 Ms. á 7 fl.,30 Er., Beides Kafla, 2200 Mk. 88/89 pfo. & 7 fl. 43 Er., 1500 Mb. 863/89, pfd.­7 fl. 30 fr. , von Banater 1000 Mg. 87/89 pfo. & 7 fl. 171% Kr., Auszug aus dem Amtsblatte des „Sürgönyg“. Lizitationen: In Pet 17. Jane FUN, Mobi­­lien , Pierre , Ejeb, Aravergasse Nr. 4. — In Oien­ 28. Jänner 100 B., Weingarten, am Avlerberg , 458 ,fl. 127/2­ fr. , im städt. Oam­dbuchsamte. — In Nagy, Dell, Oisenburger , Kom., 22. Zänne III ®., Getreide 0603 Ladislaus Horvath-Szent­­anörgyi.. = In Reperényi, Barjer Kom., 24. Jänner nu. 28. ober 10 Un ®., Liegenschaften der Maria Öyuriczka, geb. Pfund , im ‚Gemeindehaus. Irmaprotokollirung, Reim, Bester Wechselgerichte, 3. Sän­­net: „Töth József és Schweiger testvérek", Gesellschafter Töth sole, Schweiger Joseph und Schweiger Salamon, Dampfmühlbefiger in Kecs­­femét ; zur Firmazeichhnung sind berechtigt : Töth Joseph und Schwei­­ger Joseph.­­ Wasserstand. Bett, 14. Jänner : 6" 3" über 0, zunehmend,

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