Pester Lloyd, Mai 1867 (Jahrgang 14, nr. 103-128)

1867-05-01 / nr. 103

—.·-..-——---»-..—-——- 1867.——Ut.103.«·" Vierzehntersjahrgang Mittägl.Postverf.Mot-gen-n.sllbendblattganzj.22fl.,l)al»j.11fl.,Viertelj-5fl. ri ümter. — Cinze « .—- 5kt-berechnet­—Der Insertionsstempel beträgt 30 Nkr.—Inserate werden im Expeditionsbureau »­­ Pest-Qie«nmittelstfrank.Briefe dmchalle PDstamkspst­,EN­TZ anS MorgenbkiSkxstbMdbks4kk.IS mmw«—JnWixitl»hneratediemen Haaspastein GB d­er MoemM Pram­memspn«-» pugt1.2».ö.»,W.,mit separater Vgrgndund.2·lbend·blattesJnoxrad­.«30kr.E«rpev»c­»iokzsbure·au:Dorotheagasse 92r.141zx11.th·Jzwertcozsztzr Raumem exacht sp. Petitzerlitz a ÍS srrétátő u Set Eugen So Sachse & Comp. in keibrig, Suafenkein 50 fl., 2monatl. 4 fl. Imonatl, aelandt: ganz]. 20 fl., halb. 10 fl., viertelj. 5 fl., imonatl. 1 fl.­­ wird bei einmaliger Insertion nt 11 fr., bei zweimal. mit 9 fr., bei mehrm­al. Injertion mit 7 fr. % aeg, Tr te DB Pig, EE Fu EEE Exped.- Bureau bey „Weiter Lloyd“; außerhalb­­ an Sonn- u. Feiertagen um 2 fr. theurer, im „Offenen Sprechsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit ogler in Hamburg-Berlin-Frankfurt a. M.-Basel-Paris. 80 fr. 6. fe­aaz Eisenbahnfahrten. Beagenef Hits Borat, Base in, N en, Er; A rn eh ch 1 .....] 4251 435 | 50% Meétalligues ... , 57.40. 1] Rreditattien. 1.1... 162.— Báziás- Wien. Bizias—Semlin—Pest: Freitag Nachmittags. . Af. 51.55 M. Rom. a­et. Sonntag, Dienstag,­­ Temesvár. „ 10,40 „ Röts. 70.25M. Früh. 10 T er08. un # 5 riib. 12 458 3 en: täglich 5 Uhr Nachr­ittage. 7 » Z «» ZE, A ő hp 67 21 Abende, | Szegedin—Semlin: Mittwoch und Samstag Früh. 1 Welt... nn. 80 etni BA, 205 208 Semliin——Szegedin:So:111tag 11.Donnerstag iit tags.·»«·« Abf·9"55»«,­9»30»» Semlin—Sissek:Donnerstag VO W SittAgsi Preßburg... Ä 4»33» & 3 » 57 „ örüb. Lokalfahrten: Wien..... nk.6»36»Ads-6»—»,, Der Dampfschiffahrts:Gesellfeh. für die mittl. Donau. ref sem ne. 8,10, Srüh Wien. Bett—Berdán täglich 6 Uhr Sen­b. trier Ofen le HR "7 Beit— Wien:­­ Wien— Belt. Ofen — Stuhlweisenburg— Wien, Ank.in Wien 1. 509. It. | Ant. in Pest 9 Ú. 15 M. Ab. | Stuhlweißend. Ant. 8 „39, „ Bu eh eo kan en Abdf. 10 „ = »,, Dun 252) » Preßlkxtrg.·.,,10,,24,, een Neu-Szöpny. „2m 10,, Nm. eit 210 | Siffe-Semlin: Montag Früh. Neuhänsel. . ee Wien — Báziás. „ 1,32, Rdn 1, 8 „ Nacte. » ·. » » 4 fs HE ae kak Y u. 9 U. — se Anti 2 " 02 " HA 3 " Fő. " Bi. Wies­—Stishhliweißenbu­rg—Ofen. Abd8. ....... .,,,, , ,,,, . G.Bd.—t» eft -----­­" 8 , 40 % " 8 „56 % 3 Amtliche Metivungen der Hefter Waaren- und Effektenbörse. mégis Driona, Onteb:; Dermetis Vormit y] id... AB. 71.54 a SU. 14 Di­ei. Theissbahn. nun on E­nfunft des Bester Ciserzbahnzuges, N Ar » »»,,».» « . t— ! A «, Orsova—Galatz: Freitag Mittags, Cult > egvár Arena, dern ge 7, 47 „ Abde. : Er her an ge Fruchtpreife per 400 40) — [Ofner Fabrikshof-Attien. . .| 477) 480 | Galab—Orfova : Montag Früh. My, a! ne 9 7 10 , Borm. bis gaffenova, Def aga f; 61.319. Früh: 5 1. 19 Der staat und die Eisenbahnen. XEZ ist ohne Frage ein indirektes Argument von nicht geringer Stärke für die Aneignung des Eisenbahnwesens durch den Staat , in den beiden freiesten und glücklichsten Ländern der Welt, England und die der Schweiz von lebenden Staatsmännern , dort Glapstone und hier Stämpfli, für diese große Neuerung sind. Beide Staatsmänner sind augenbhiflich nicht im Amte, Stämpfli zur Zeit nicht einmal überhaupt und so hat das Privatbahnprinzip einst: Alein noch drängen deuten beinahe fon auf eine Entscheidung Diese Umstände sind erstens der ziemlich sfandalöse Banterott mehr­­erer großer Eisenbahngesellschaften in neuester Zeit, der allgemeines Auf­­sehen erregt hat, und zweitens auf­ verschiedenen des Gutbefiter Publitums ist; aber die Arbeitseinstellung der Lokomotivführer die so ganz besonders geeignet sein mußte, für durchgreifende Reformen im Eisenbahn­­unwesen zu schärfen. Den Strifes von Webern, Spinnern und Bergleuten kann­ man ziemlich gelassen zusehen, wenn man nicht gerade selbst Fabrikant oder­ ein Strike von Lokomotivführern bedeutet muaz eine plößliche Grühverseßung aus dem neunzehnten Jahrhundert ins achtzehnte, aber selbst ohne die schwer­­fälligen Verkehrsmittel des legteren. Dabei hört der Spaß vollkommen auf, und der Wiederkehr solcher Einstellungen vorbeugen lautet daher die Forderung des Tages. Die zur Liquidation genem­igten Eisenbahngesellsschaften haben sich, direkt oder indirekt, an die Regierung gersandt mit dem Gefuch wie von z. B. sollen die fraglichen Eisenbahnen lieber ohne weiterei unter den Hammer gebracht sehen. Noch ist in England wohl überhaupt in der Welt —­­eine Eisenbahn öffentlich an den Meist­­bietenden versteigert worden, und Manche wollen die Möglichkeit selbst an dem­­reichsten Orte der Welt, in der Londoner City, bezweifeln. Aber Alderman Salomons, ein gründlicher Kenner des Geldmarktes, steht für die Möglichkeit ein. Er wäre also wohl nicht undenkbar , daraufhin wagte und die Supplikanten abtriefe. Indessen nun wird ein höchst bedeutsamer Vermittelungsvorschlag gemacht. Ein einflußreiches Mitglied des Hauses der Gemeinen, Mr. Crawford, beantragt in einem detaillirt ausgearbeiteten Plane, der Staat solle in aller Eisenbahnen , welche darum gelegmäßig ein­­kommen) eintreten unter der Bedingung, daß dieselben ihm nach Ablauf einer gewissen Reihe von Jahren als Eigenthum anheimfallen. Damit würde also die Klausel, die in den Konzessionsurkunden der meisten fest­­ländischen Privatbahnen steht , in das englische Eisenbahnrecht herüber­­genommen. es ähnliche,, damit aber viel vagere und praktisch erfolglose Klausel stand schon in Sir Robert Peel­’s Eisenbahngeieg von 1844. Sebt wird anscheinend Gruft. Die leitenden Simmen im Parlament wie in der Brefse drängen auf Aneignung des Eisenbahnunwesens durch den Staat hin. Wenn Mr. E Crawford­ Vorschlag prinzipiell an: und. dann amendirt werden sollte, mag es leicht im Sinne eines noch früheren Staates: geschehen, und gesicherteren der englischen Vertheidiger einer solchen Maßregel nicht nothbrendig der Betrieb durch den Staat verbunden. Sie denken sie theilweise jeden­­falls die so, daß der Staat den Betrieb auf eine gewisse Zahl wären, als an Unternehmer verpachte , welche dann dur die Bedin­­gungen des Wachtvertrages von rücsichtsloser Ausbeutung eines zufälligen und thatsächlichen Monopols zurückgehalten, und wenn Aktiengesellschaften, durch ihr geringeres Kapital einer wirksamen Organisation soviel sicherer wir jebt die immer Kolossaler anschwellenden großen Linien: Komplexe. Bei dieser Form würde, wo immer an, den nöthigen Schu gewährenden, Magazinen , noch im­mer , so behauptet dasselbe ‚lagern Waaren und P­rodukte namentlich ‚unübersehbare F­ruchtmaffen“ () wochenlang so gut wie im Freien, allen Unbilden und schäßlichen Witterungseinflüssen preis­­gegeben. 63 ist, heißt es ferner , wahrlich feine Webertreibung wenn wir jagen , daß auf dem Peter Staatsbahnhofe in­­ einem Jahre mehr Frucht verdreht, als manches deutsche Fürstenthum (1) im Ganzen produzirt. Der D Verfasser fordert nun von der Regierung das energischste Einschreiten gegen diese echt türkische Wirthschaft , welche die Interessen des Handels u. . w. empfindlich schädige. Unter solchen Umständen sei die Staats­­bahn sein Segen, sondern eine Kalamität für das Land 2c. ıc. Unsere Geschäftswelt welche es weiß , daß der Getreideverkehr seit längerer Zeit 7—8000 Ztr. täglich nicht überschreitet derselbe in der Woche, in welchem der Artikel erschien auf 4000 Ztr. reduziere, und die es ebenso gut weiß, daß hier es Quantum für die großartigen Betriebsmittel der Staatsbahn eine wahre Bagatelle darstellt, wird es kaum glauben, daß Solches am 26. April 1867 geschrieben und am 27. gedruckt werden konnte. Der Artikel gemahnt uns an das Minhhausen’sche Horn , welches dem Jäger in der Kälte einfror , so daß es keinen Ton mehr von fi­ gab, und das , als es lange nachher in der Wärme wieder aufb­aute, von selbst zu blasen anfing. So scheint es mit diesem Artikel, von dem wir annehmen, daß er vielleicht im vorigen Herbst geschrieben und durch ein­ Versehen fest noch in das ge­­nannte Blatt gekommen sein mag. So wollen wir uns, und dies ist die für die Redaktion günstigste Annahme, diesen Vorgang erklären, wo­­bei dann freilich immer die überaus große Sopralosigkeit der Redaktion dieses Blattes, welche diesen Artikel noch jegt zum Abbrudk brachte, nach­dem der eigentliche Beschwerdepunkt längst beseitigt ist , unerklärt bleibt. Für jedt , das können wir, gesrüßt auf authentische Informationen , die Redaktion fest versichern , entbehren die von derselben aufgestellten Be­­hauptungen alle und jede Begründung , und es steht zu hoffen, daß­ die Direktion was in ihren Kräften steht aufbieten werde, die Mieverkehr von Zuständen zu verhindern, wie sie die „Dungaria”, äußerst schlecht un­­terrichtet , als gegenwärtig bestehend so drastisch schildert. Möge dieselbe in Zukunft den Spruch des weisen Salomo besser beherzigen : Alles hat seine Zeit, wo bis jet noch ausschlicklich, Privatbahnen bestehen, England gegenwärtig die Frage in den Vordergrund , bereuten offen unter Zukunft überhaupt auf­weilen freilich von ihnen unmittelbar nicht viel zu fürchten, von der politischen Bühne, Zahlungsverbindlichkeiten mächtigere den Sinn genommen zwischen begriffen,­­ iden die in Umstände Artikel durchaus als Unterbrechung der Reifen G Erzeugnissen u. Staatswegen der Jahren diesen duch „Geonomist“, eine Sade uns , s. w., die Bahnen , Disposition unter die Arme zu greifen, nicht für mehr ausgeben, als der Bedenken schwinden, daß man sonst meine Beachtung aber verdient überschuldeten Mit der Aneignung durch den Staat wollen wir den englischen Vorgang entnehmen erscheint , auc , er auf jeden Fall. Ungarns in hohem Grave beachtenswerth. Gisenbahnen er­werth üt­ , daß und einer leitenden Persönlichkeit dem erwähnten Sinne bin. der Briefbeförderung, der Zufuhr von Land­­"Eintritt" der Befisnahme des ift nach der Auffassungsweise so bemerkt das „Br. Hplsbl.”, dem in Deutschland manches schwere In: der erst no im Merden in. , Strenge Kritiker ihnen — und Au­ge, daß man es (und gegen Staatseisenbahnen hegt. In dieser Vorgang speziell für die Verhältnisse Staatsbahnhöfe während sich demjenigen des Alles hat seine Beit. 3 Bett, 30. April. Die Mahnung des weisen Salomo, Alles zu seiner Zeit zu thun, tam uns unwillkürlich in den Sinn, als wir einen Leitartikel der „Hungaria” vom 27. April zu Gesicht bekamen, in welchem die Neuaktion dieses Blattes gegen die „echt türkische Mirthiehaft” an dem Bahnhofe der Staatsbahn zu Felde zieht. Wie ein Märchen aus alten Heften , eine längst verklungene Sage der Barzeit heimelte es uns an, als wir in dem geshakten Dov. 27. April 1867 dieselben Bes­schwerden registrirt fanden die wir im Spätsommer und Anfang des Herbstes 1866 gegen die genannte Gesellschaft erhoben hatten. Der ein­­zige Unterschied zwischen und , Hungaria" wur darin, daß die von uns erhobenen Beschwerden selbst von der angegriffe­­nen Partei als vollständig begründet anerkannt wurden , und in Folge " beffen diese Partei, die Staatsbahn, auch Veranlassung nahm , eine Un­­tersuchung der Sache einzuleiten während von Beschwerden der „Hunz garia” zur Zeit selbst auch nur der Schein einer Begründung abgeht. Blatte dem gegenwärtigen „Pester Lloyd“ vom Vorgehen der vorigen Dem genannten Blatte zufolge mangelt e8 Sahre besteht am — Börsen- und Handelsnachrichten. Bet. 30. April. — Die Ausgabe der direkten FSahr billete zur Bari­ser Ausstellung und retour zu bedeutend ermäßigten Breiten, be­­ginnt in den Stationen Wien und Linz in einigen Tagen. Die Fahr­­preise wurden , wie man Wiener Blättern mittheilt, in österreichischer Währung in Silber fir­rt wie folgt: Ein Fahrbillet WienBaris und retour, mit einer Giftigfeite Dauer von 15 Tagen und mit beliebigem Aufenthalte in den Zwischenstationen , wird für die erste Wagenklasse 98 fl. 39 tr. , für die zweite Klasse 72 fl. 9 fl. forten. Ein Fahrbillet Wien-Paris und retour, mit einer Giftigkeitsdauer von 30 Tagen und mit der Berechtigung zu beliebigem Aufenthalte, wird für die erste Klasse 103 fl. 1 Er., für die zweite Klasse 75 fl. 55 Er. tolten. Ein Fahrbillet Linz Paris und retour, mit 15tägiger Giftigkeitsdauer, für die erste Wa­­genklase 82 fl. 11 fl. , für die zweite Magenklasse 59 fl. 81 fr. , und mit 30tägiger Giftigkeitsdauer für die erste Klasse 86 fl. 73 fr. , für die zweite Klasse 63 fl. 27 tr. Für die­­ dritte­ Klasse werden jedoch, nur virefte Fahrbillete bis Kehl und retour ausgegeben werden, und­ zwar von Wien bis Kehl und­ retour mit 26 fl. 63 fr. und von Linz bis Kehl und retour mit 19 fl. 75 fl. österreichischer Währung in Silber. Das Komite der Vetter Waaren­ und Effekt­­tenbörse warnt vor dem Ankauf und der Belehnung der, auf den Na­­men des Hrn. Karl Fürst lautenden, in Zirkulation befindlichen 8 Stüd Befter Versicherungsaktien Nr. 526, 527, 528, 529, 530, 531, 532 und 533, melde mit der Staffel ver zu geschehen­en Umschreibungsverpflichtung verkauft wurden und deren Umschreibungs­­termin längst vergleichen ist. » ; — Geschäftsausweis ver­einer Kommerzial­ und Ge­werbebanf vom 1. Februar bis Ende April. Einnahmen : Ak­ieneinzahlungen 198,320 fl., Verzugszinsen nach diesen Einzahlungen 1479 fl. 35 fl. , Errichtungsgebühren 6000 fl. , Einlagen 163,902 fl. 22 fl. , Einzahlungen in den Sicherstellungsfond 13,905 fl., züdgezahlte Mechtel 3918 fl. 32 Er., Nachziehung der bei Kreditinstituten angelegten Beträge 147,269 fl. 99 Fl., div. Linien 6692 fl. 70 Er., desgl. Gebüh­­ren 680 fl. 55 fr. , Stempelgebühren 20 fl. 15 fl. , Einzahlungen der Ersten ungar. allg. Heilanstalt-Aktiengesellschaft 590 fl., Summa 542,778 fl. 28 fl. Ausgaben: Rüczahlungen der Einlagen 38,655 fl. 66 Er., esfomptirte Medjel 300,803 Fl. 65 fr., Borschüfje auf Effekten 14,673 fl., ausbezahlte Zinsen 115 fl. 14 fl. desgl. Gebühren 3 fl. 39 Fl., Kapi­­tal­anlage bei verschiedenen Geldinstituten 174,009 fl. 99 fl., Errich­tungsantosten 2181 fl. 69 fl., Inventargegenstände 3944 fl. 40 fl., Ge­­schäftsauslagen 1709 FL. 11 Er, Beamtengehalte 1276 fl. 65 fl., Mich­zahlung aus dem Sicherstellungsfond 75 fl., Karlab­and am 30. April 5330 fl. 60 fl., Summa 542,778 fl. 28 Er. — Die , Br." hatte unlängst die Nachricht gebracht, daß die Domänenpfandbriefe der Bopenkrevitantalt, da sie seine Staatspapiere sind, als nicht zu Kautionen verwendet werden können, und daß, wenn solche P­apiere zu Militärheirathsfautionen hinterlegt werden sollen, die Entscheidung darüber dem Kriegsministerium zusteht. Dem gegenüber erklärt die „MW. Ztg.": Wir sind ermächtigt, diese Notiz als unzichtig zu erklären. Die „Domänenpfandbriefe”, das ist jene Kas­tegorie von Brandbriefen, in ‚welchen die Bodenkreditanstalt von Domänen­ befi­ ‚des Aerars belehnt hat, werden nach ansprüchlicher Entfeheidung des Finanzministeriums bei Crlag von Radien und Kautionen aller Art wie G Staatspapiere behandelt. = — Die Dampfcciffahrtsgesellschaft des österr. Ll’o­yd hat, auf das Ansuchen der n.ed. Handelstammer,­ die Einrichtung getroffen, dab die Dampfer Der Linie Triest— England Tetuan in Marokko anlau­­fen werden. Man hofft, dort einen regelmäßigen Markt für Ruder, Stahl, Metallwaaren verschiedener Art, türkische Kappen, Tuch, Werk und Bauholz zu­ finden. Die Rübenruderfabrikation des Zollver­eins hat auch im legten Jahre, trot der ziemlich ungünstigen Kon­­junktur des Ruderhandels , einen weiteren Aufschwung genommen. Die Gesammtzahl der im Zollverein in der Betriebsperiode vom 1. Septem­­­ber bis 31. Dezember 1866 in Schätigkeit gewesenen Nübenruderfabri­­ken beläuft sich auf 295 , von denen in Bremren ,­­einschließlich­ der bei diesem einrechnenden Vereinsländern (Luxemburg, Anhalt und der neuen Landestheile) 256 , in Baiern 4, in Württemberg 6, in Sachen und Baden je L, 25 in Braunschweig und 2 in den zu dem thüringischen Vereine gehörenden Staaten. Diese 295 Fabriken­ haben vom 1. Sep­­tember bis 31. Dezember 1866 30.455,450 Ztr. frische Nunfelrüben ver­­arbeitet, für welche­­ 7.613,862 Thlr. Nübenrudersteuer zur Erhebung ge­­kommen sind. Das ist im Bergleich zu 1865 ein M­ehrverbrauch von 4.759,757 Str. Rüben und eine Mehreinnahme von 1.189,938­ Thle., ein Resultat , welches der in Duantität wie Qualität günstigen­ Rüben­­ernte im Jahre 1866 zuzuschreiben ist. Leider war der Nuben für die Fabrikanten bei der ungünstigen Lage des Zudermarktes und bei den niedrigen Preisen ein äußert geringer und er hat nur in der mehr und mehr sich ausdehnenden Eryortation von Rübenzuder einen sehr wichtigen Grad erzielt. In der Betriebszeit vom 1. Januar­­ bis Ultimo August 1866 wurden an Grportbonifikationen 1.119.816 TIhle., in der Zeit vom 1. September bis Ultimo Dezember 1866 1.049,152 Ihe. gewährt ; dies repräsentirt_also­­ 234 Zblr., resp. 2 Ihle. 26 Sar. (vom 1. Sep­­tember ab­ pr. tr. eine Ausfuhr von etwa 788,000 Stt. ; und wenn man 121, Zt. Rüben = 1 Str. Robzuder al­ Sat aufnimmt , so hat der Zollverein bei einer­ Verarbeitung von­­ 43.212,528 Zte. Rüben im Jahre 1866 3.857,002 Str. Rothzuder produzirt , von denen 20 % erportigt worden sind, ein bisher noch nicht erreichter Sal.­­Der Export bewegte sich hauptsächlig nach England, Schottland, Frankreich, den Elb­­herzogthümern , Mecklenburg , auch nach Ar­elt ging eine Ladung von 6000 Str., und in neuerer Zeit hat sich eine Abgasquelle nach Amster­­dam eröffnet, wohin allein aus den braunschweigischen Fabriken 25.000 atr. Nohzuder pr. Eisenbahn verladen worden sind. Mlagdeburger Naf­­fi­aden wurden von Hamburg nach Balparraiso , Nohruder nach Balpar­raiso verschifft ; Frankreich und Belgien kauften in neuerer Zeit weniger. Den Aufschwung des Handels nach der Schweiz hinderte die hohe Fracht auf den­ deutschen Eisenbahnen. — Medienaus­weis der Sü­dbahn vom 9.—15. April 1867: Berlin , 29. April, Böhmische Westbahn 55, Galizier 731%, Staatsbahn 100 , 41,0% Frei. Anlehen 951%, 5%, Metalliques 431,,, Nationalanlehen 52, Kreditlose 62, 1860er Enie 60%, , 1864er Lofe 38, Silberanlehen 59 , Kreditaktien 62. Kurse jeder unsicher, Schluß matt. Frankfurt, 29. April. Abend­börse. Nationalanlehen 48 °/,, Kreditaktien 1421/. 186­er Coje 59%/,, 59, Metall, neue steuer­­freie 43 , 5% engl. 1859er Metalliques — , 6% Amerikaner pr. 1882 745%, lau auf schlechtere auswärtige Notizungen. amburg, 29. April. Nationalanlehen 491% , Stevitaktien 62­­, 1860er Lore 601%, Wien —, Mecfel. — , Amerikaner 69 , rufli­­­ de pek­egen 84, 79. Schwankend , Anfangs höher ,­­ Baluten egehtt. Amsterdam, 29. April. Neues steuerfreies Anlehen 401, dort verzingliche 61'/, 5% Metalliques 40 /, 21/,perzontige Metalli­gues 20'/4, Nationalanlehen 47­­­, Silberanlehen 52% , Wien 86, 1864er Lore —, Amerikaner —. Schwansend. London, 29. April. Konjoß 91%, Lombarden 1544, anglo: österr. Bank —, türkische Konsols 283, Silber. 61, MWechsel —, Ameri­­­­kaner 708/, Liverpool, 29. April. Baummwollmarkt. Umfas 25.000 Ballen oder mehr. Georgia 121%, , Nemorleans 12%, , Fair Dhollerah 10, Mivoling Fair Dhollerah 91, Mivoling Dhollerah 9, Bengal 7%, Good Fair Bengal 81 ,, New-Domra 10, Vernam 121­,­ 1867 1866 1867 Südesterr. Nek fl. 404,704 415,027 — 10,328 Italienisches Mek « 422,844392,231«k30,612 Zusammenfl827,548807,25942ss,28ks Uebertrag „..10.366,346­9.641,711 + 724,635 Gesammteinnahme . fl. 11.193,895 10.448,970 + 744,925 Geschäftsberichte. * Bet. 30. April. Gestern Abends entlud sich in unserer Um­­gegend ein Gewitter, welches auch die Stadt etwas streifte und einen­­ schwachen Regen veranlaßte. Aoch heute am Tage hat er etwas gereg­­net und blieb nach dem Regen die Temperatur warm und angenehm, wenig gelauft, und bezahlte man Theißweizen 881/,/89 pfo. á 7 fr. Kafla, Bäcskaer 85/891//pfo. & 7 fl. Großwarbeiner 851/,/89"/pfd. & 7 fl. , . Exportweizen nach Qualität pr. Holte. á 6 fl. 65—95 tr. , Alles Kafla. — Hafer. Berfaust 2200 27. April. In Folge der besseren Berichte von Veit üt auch bei uns das Getreidegeschäft sehr fest, un wird für alle Gattungen 20—30 fl. gegen die Vorwoche mehr bewilligt. Insbesondere werden Brotfrüchte aller Art gesucht und für Halbfrucht 82—Köpfe. 5 fl. 15 20—40 heute 21 ° tr. bezahlt. Das Metter eingetreten soll gestiegen , man noch immer 20 fl. , obgenannten für Stom 5 fL—5 fl..5 Er, Gerste 4 fl. it wunderschön , binlänglich warm und feucht, daher der Saatenstand, mit Ausnahme der schlechteren Sand­­felder, ein vielversprechender ist. Heute ist jedoch eine andere Kalamität Die Theiß hat einen Stand­er: seit dem 1855er Jahr, wo unsere Gegend ganz über­­schwemmt worden it, nicht vorkam ; nur 5 bis 6 Zoll fehlen noch zum Wasserstand des Jahres. Die heiß­­t heute um 11, die Diaros um 4—5 Zoll und ‚die auswärtigen Berichte sind ‚noch immer berunruhigend. Ausgebrochen ist das Wafer zwar noch nirgends , den Dämmen wird überall gearbeitet, und sollten feine Sturmminde oder sonstige außergewöhnliche Unglücksfälle eintreten, hofft steht Seit einigen Tagen erfreuen wir uns eines schönen und angenehmen Wetters; unsere Selofrüchte stehen nurch­­gängig in üppigem Grün und deuten, auf ein gesegnetes Jahr. Unter­legter Wochenmarkt war in Folge des Schönen Wetters lebhaft befahren, und wurde theils für P­elter Häußler folgenden Breiten theils auch für Solarkonsum zu Weizen 86/87 pfo. 6 fl. 10—20 kr., Halb­­feucht 4 Kultur 3. Er.­­ Der Stand der Theiß it noch immer­ zunehmend , unweit Csongrad erfahren und wie wie von spa wäre daselbst auf einer Stelle ver Damm durchbrochen s und wären hieduch einige 1000 Jo­ Anbau überscmwenmt, so daß für die Vegetation die Witterung Mühlen volle Schlußpfeife ver” Vorwoche D.23.:.C8aba, 28. April. legten Bericht ziemlich fahrbar dann. Der Donauwasserstand fl. 50—90 £ r., Stern ist wieder 2" gefallen. Im Getreidegeschäft wesentlich feitere aló geltern , ferner 871//89yfo. á 7 fl. 50 88/89pfo. 88%/upfo. á 7 fl. 45 fr. Mb. neuer Prima­t 2 reiht, A. Szegedin, , wie die er an das fl. 8090 87/89pro. fl. 22 fr. fr. Kafa. und ernstlich bedroht. 6" über Null. 2 Szolnos, 28. April. verkauft, und besser gar nicht gedacht werden . 7 fl. 25 Ír. , Alles 3 Monate ; Er.,. Gerite 3 fl. 50—60 war heute die Stimmung eine und‘ wurden bei guter Betheiligung Für Export wurde meinem am gejtrigen Wochen: bevungen. á 7 fl. 45—50 fr. , sowie auch mit T fl. 271, Wasser bewältigen zu Börmen. 4 fl.,50—60 fv. , Hide, ungeshält 2 fl. 40-50. Unsere Straßen‘ hatten, wir sind , der fl. 54 fr., 87, / Die Theiß seit fr. martte eine mittelmäßige unsere Weizenkäufer etwas herab und bei zurückhaltender Tendenz legten dieselben für Primawaare 6 fl. 65—70 fl. an. In Mais wenig­­er: febr á 3% fl. In Gerste ebenfalls schmacher TE á 3 fl. 20-30 Er. pr. Mb. verkauft, ab Buta mit 6 pr. MB. Spechl belebter. Unser Saatenstand. ist sehr befriedigend, und wenn die Witterungsverhältnisse günstig bleiben, ist für alle Borealien eine äußerst ergiebige Ernte zu hoffen. 1 K. Gr.:Szt.:AtIElóB, 28. April. Die Witterung wechselt fort, während zwischen Negen und warmem Wetter. Die Wintersaaten stehen sehr gut, wegen Hanfsamen wurde zum Anbau­en detail & 2 noch darüber Wild auf stimmte 70—80 tr. Eine Partie von 1000 Mb. Weizen SApfündiger Waare wurde bis zum Csabaer Bahnhof der Umgegend der Meizen üppigen Standes abgeschnitten ; bleibt die Witterung so günstig, so haben wir ein gutes Jahr zu erwarten. Das Fruchtgeschäft hat besondere Lebhaftigkeit 7 fl. und Auch hier haben in der ab: Getreidepläge folgend , bei ziemlichen Verkehr sänmtliche Zerealienpreise eine nicht unbedeu:­tet den Saaten sehr günstig Am heutigen Meizen, mittelmäßiger Qua­­rz­ , Hafer bei sehr starker Busuhr Modenmärkte und der jung ist auf Preis gefragt dieser Woche abgehaltenen z­vei eingetretenen günstigen Witterung gebesserten Straßen ziemlich gut befahren. Die warme Mitte: die Vegetation vom günstigsten Einfluß. Getreide war seit der Vorwoche gut und steigend ; Weizen wurde­n 6 fl. 60— 70 fr. meist für Müller, Hafer á 2 fL.—2 fl. 10 fr. verkauft, welcher fl. 20 fr. fr. pr. Die Geschäftswoche eröffnete in lebhaft. Weizen war für Konsum, Mais zum Grport und Hafer­­ zur Spekulation stark begehrt, in Weizen und Mais sehr gering ; beide Artikel ehe eine­ Breitstei­­gerung von Mb. und Schließen sehr fest. Hafer. ging Anfangs um 20—25 fr. höher ; als aber zu Ende der Woche die Baluten zurückgingen, war das Angebot stärker, und vom höchsten Preise mußten 10 tr. abgeschlagen werden. Verkauft wurden­­ 62,800 ME. div. Getreide, u. 30. : Weizen 10,000. Mb., Banater 88pfo. 207, 861­.pFD. EN, 5—18 fr. ‚‚söpfd. prompt 3 Hafer 38,500 Mb. langs der Woche erfolgten Niederschläge. 6 fr. , bosnifcher 5 fl. 53 fr. ; Mais 14,000 M$. , fyrmijder pr. Mai 3° fl. 95 300 MB. Alles 7 fl. 30 fl. 95 Ír., troatüjdher 3 f(.80 fr., bosnijdhet 3.fl. TO—82 kr. ab. Morräthe tr., 87pfo. 7 fl. Banater ; Hirfe Schiff und Magazin. Die Witterung war vorherrschend mild Tags über sehr Warn­­. An israelitischen Feiertage und laßt, Shuren­fälle der eingetretenen höheren Kurse war der Artikel weniger beachtet und amderen theils täufer am Blase erschienen sind, wurden : Stublenden, ganz teine 70—75 besserer, nach Qualität 60-70 folgt. — Der Schwacher 6 fl. , bezahlt wurden : Eine geringere 55—60 fl., der sahen sich die Eigner voran, die Waare höher zu halten, wodurch in dieser Mode kaum ein größerer Umfas­­le von 300 fl. gemacht wurde ordináre 110—115 fl., Gerberwollen, feine 78—82 fl., ordináre 68—74 fl. Fir Wollab­­da, feine fremden Ein, blieb vor Abfall unbedeutend , gezahlt 42 fl., Scheerhaare 18—20 fl., Aufpaß, woher 20—22 fl., Blüsche, N­auhhaare 40— , gewaschener Schafwollwaaren. In Folge der höheren Valuten sind Ausländer am Blase erschienen und haben was halbwegs passende Waare war , aufgefauft, und Preise zu Gunsten der Erzeuger bewilligt, gleichzeitig wurden Aufträge für die Winterwaare bei Zufuhr verlief der Mittwochs- Wochenmarkt schnell. Von den zugeführten 1547 NM. Getreide sind 1487 Ms. abgejeht und 60 Mb. Man bezahlte : Meizen fl. 50 fl.—4 fl., Hafer wurden Mohn 2­5. 18—35 br. Hühnenfrüchte sind rar abgegangen. Miden zu 3 bei schwacher Zufuhr. B. Brag, 28. April. Die Woche der Jahreszeit gemäß günstig und bis Witterung war in der verfloffenen der auswärtigen besseren Berichte auch pr. Mb. ist der Stand der Feldfrüchte in Folge am hiesigen Plage in allen Ge­­treidegattungen eine bessere Tendenz eingetreten ; es ist Weizen um 30— 40 tr. , Korn um 20—30 tr. , Gerste um 20 tr. und Hafer um 30 2485 Meben Getreide zugeführt Fruchtmärkte wurden Pfeifen sammt fl. 70 fr.—7 fl. 70 kr., , Gerite 70—7Apfd. 4 fl. 10—60 fr., M­ü­b­el ohne bedeutenden Uma, Plabpreis 25 sehr üppig und schön, jedoch sind noch keine Abschlüsse bekannt, exit das Resultat der Ernte abwarten will, festießen zu können. Nepsktuchen etwas beliebter 80 tr.—3 fl. , Kleesaaten ohne Verkehr, und i­ die Saison für diesen Artikel als beendet zu betrachten ; für rothe Saat wird 30—­35 für weiße Saat 34—45 fl. pr.,100 Bio. bewilligt. Spiritus etwas höher gezahlt, und wird für Kartoffelvaare 61— 62 fr., für Melassenwaare 58—59 fl. bewilligt. 15 ; 12 fl. 6 fl., 1. 70-90 . fl. 80 fl. jegt , und feines sind auch Kutuz 3 Folge fl. 82 fl. 25 Gerite­te. , fl. 60 fl.—4 Zufuhr. Der gestrige vielen Pläben in gewonnen 27. April. Die Witterung : Weizen 73—86 pfl. fr. gekauft. Fracht bezahlt. B. M.:Theresiopel, im Preise gestiegen. Auf dem gestrigen gelaufenen Woche, dem Impulse der oberen einem tende Steigerung erfahren, und Wocenmärkte waren die Preise wie folgt: hität 1 waren 25—30 3 f.—8 fl. 20 k Zombor, 28. April. Die in aber heute nicht mehr zu erreichen fl. 40—60 Kr., Korn unbeachtet. H.&B. Siffet , 28. der­ ‚gestiegenen Baluta febr á 2 fl. 20 kr. in Transito , mittelfeine 140 fl., Mittel: 125 fl., war viese Woche wenig Nachfrage, zur Einlagerung angemeldet fl., Korn 5 fl. 50 fl. Der Stand der neuen in Folge fl. 15—65 , Anfangs» fl. 70—93 fl. 45—58 fl. der April. ist. Agrorüdgang fl. und wird Meizen mit Waffenstand sehr hoch. fl., mindere 58—62 die Maisfelder diese Woche bestellt worden. Mais stark begehrt und verkauft & 3 fl. ausgeboten, Hanfsamen 3 fl. 40-50 fl. 60-70 In Folge Gerste fortet 3 kr. , fl. 82 fr. , páter 2 fl. 10 fr. : B. G. Brünn, 27, April. Mollberidt. Gattung 65—70 ein "befriedigende. Steuer protofollivt wurden Korn 79—82pfd. Hafer 45—48pfo. 2 fl. 5 , , die kr. fr. worden. fr., Gerfte 3 zu und fl. Am Fruhtgefhäfte pr. Bir. gezablt. nachitehenden 6 fr. it Nepspflanze tr. kr. üt da man um einen bestimmten Preis und wird 2 fl. Auszug aus dem Amtsblatte des „Rözlöngg“. Lizitationen. In Pest 3. Mai 3 1. N., Fleischfel­­dervegnifiíten, Schweine, Fleisch, Wagen, Pferd und Möbeln, Walpzeile Nr. 3. — 6. Mai 3 1. N, Mio­bill­ien, Nettiggasse Nr. 7. — dn-Becsés 4 Mai 3 M­., ganze Session des Andreas Krauß, 3000 fl., im Gemeindehaus. — In Solmar? Mai 3­1. N. Liegenschaften des Johann Milbidl und Genossen, 3000 fl., im. Gemeindehaus. — Ju N.­Sáró 9. Mai u. 13. Juni 10 U. B., Liegenschaften des Samuel und der Anna Libertenyi, 7680 fl., an Ort­ u Gtelle. — An. Margita,Biharer.; Rom, 28. u. 24. Mai IOU.D., Liegenschaften des Martin Uhazy, an Ort u. Stelle. — In Ui: KecsEe 25. Mai u. 28. Sun WU. B. ade­­liges Gut des Alerius Molnár, 19,090 fl. , im Gemeindehaus. — Sue Debreczin öl. Mai u. 1.u. ZU N. Haus des Stephan Nagy, 42,000 Fl., im Grundbuchsante. Wasserstand. Pest, 50. April: 14 ° 7 ° über Null, abnehmen. · kisessburg,2­1.April:6«10«über Null,abnehmend.»

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