Pester Lloyd, Juni 1867 (Jahrgang 14, nr. 129-152)

1867-06-01 / nr. 129

STETTEN ItsaumecqtiouxMittågl.PostvertMorgemu.AbeI-dbltsttganzj.22ll..hakbj.11ll.. viertel. b fi. 50 fr., amonatl. 4 fl., Imonatl, 2 fl. 6. W,, mit febavater Berfenduitg b. Abenbblattes monatl. 30 tr, fl. Be 80 fr. "_ Kür Vert:Dien im’g Haus gesandt: ganzj. 20 5. 23. — Man pränumerirt für Pet-Ofen im a­­lten fl., halbj. 10 fl., vierteli. 5 fl., imonatt. Erpeb.-Bureau des „Wester Lloyd“; 1 Vierzehnter Jahrgang. Beft-Ofen mittelst frank. Briefe duch alle Beftämter. — Einzelne Morgenbl. 6 kr., Abendbl. 4 fr. — Expeditionsbureau : Dorotheagasse Ir. 14 im 1. St. — Infertion : Der Raum einer achtsp. Betitzeile wird bei einumafiger Infertion mit 11 kr., bei zweimal. mit 9 Er., bei mehrmal. Infertion mit 7 Ir .Offenen Gpredsaal" die vierspaltige Betitagrtá­tur Samstag, 1. Int. 25 Ir. berechnet. — Der Infertiongstem­pel beträgt 30 Pr. — Iuferate werden im, Expeditionsburen angenommen. — In Bien übbernehmen Suferate die Herren Haafenstein , Vogler, U. Oppelit, U Niemeg, im Ausland Die Herren 9. Engler, Eugen Fort, Safe § Koimp. in Leipzig, Haafenstein , Vogler in Hamburg Berlin-Frankfurt i a. M.-Basel-Baris. S«,k»j4n—pest» § Robin: sol. NK 95­5 , Machmittags, außerhalb­­ an Sonn- u. Feiertagen um 2 Er. theuver,, im und Effektenbörse. Mk db num m Bärtis— Semlin—Beft z area en s­ng im Szeged thomiaguonnetstagtag. Semlin—Sifiet : Donnerstag Vormittags. ie ve Beh tig 6 Ube Arie Walken eh: U VET suta 2 ? aje—Sorotfär—ßeft : täglidy 5 Uhr Morgens. BeR—Galap: Möitag 7 Uhr Ari · 43188 Gala : EEE N und Samflag nach Ankunft b. Vester Bahnzuges, Der Dam­pfschiffahrt:@efelfed. für die mittl. Donau. veßburg ... » 10,4 u 105m­m Cheglöd . . . . Ab. 7,54, Abb. 9 „14, in— [Aa­re LU.50M.%. I y 4, in: tag Sa : ‚Sonntag „, Dienstag, 7 Uhr Brüh. 7.47, Ubb8 u. Donnertag Lotalfahrten: Eilfahrte11: Bien— Biziäs, 36 Baz HD. A­er Bi, Murharitione ! Ant. in Betz 9u.15 M. ·«»17»2188e —Sorokk1r—­Tass: tczglxchstig uhr Nachmittags. "| Ja. Hac 24 d­a mi­t mn. täglich 5 Uhr Nachmittags. Betz nina AU B BE mnio.8 40h a Semlin: Mittwoch und Samskg a Yrilh, N AUT 9 DD nn 009.80 Den Mittags Neuhäufel Nm. 1, 8 , Nachts. e..·,, ,,,, ,,» Aion 2... Wal, Be 6 Ach eb. af. Blömä Br. Iss ' n.'n­een 1m 22 | Stuhlweißend. 5 „55 „ 20608. Dien.... = wo 7 “ wi retet Bien ..... Anl, 8,17, Abbe, pet : täglih FU. Nadhın. eft—S.:-Tarjans rn 1»23» Nchm. 1»54» Früh, s »»· f-0»—­­« ud... 50 „ Nachts, 6 U. 20 M. Abbe. — M. Abd. 5 „45 „ fgrib. 8, 12, Borm, Se. 2148 M. Nm.1ı 930 „ Borm, — | — | Galab-Welt: Samftag 7 Uhr Früh, 640 | Galap—Báziág: Mittwod) u, Samftag | Auf. in Wien na Bormittage Eifenbahnfahrten. - Szegedín —Yeft : Wien— Vet: " . geft— Báziás: 45 HN Abends, 70,50 | Silberagio ...... 123:— | Dienflag u. Samftag 2 U. | Montag u. Sreitag 9 U.. 16 M. Früh. „. B BD A FR b. un ! EA 119 ? vagerhof... » NearSiny.. Ab. | en — eins‘ =; 6% » mM. Brü­h rag U 1­6 Bien— Stuhlweihenburg— Dien. Ber Arab. gtya1x....,,5,,12,,,2,,57»Früh. ,,6,,33,,Asd.4,75(),,,, Eilzüge . —’.« Friesl ne­bf. 61.45 Dt. Abbe.) im Anschl. in der­­ Debregin.... „. „2 Wien, Rh. HU. Stuhlweissenburg Bien. 10, Nm. . ny 5 FR abe. 5 „Bl ah­m... mir Großmwarbein- Beh. 090 °, to Ah Be · genug-pay ...,19 u. u Re: = u. en M. Fri­h. öd­·5lld. : rs old .... An 9,9, m Bun An m a tü 525 Fichte WeizenBanater»-·... s.15—·s.25100 —--DOMAIN-·-sPOOSissek—Semlin:MontagFrüh.· Preßburg,...,,4,,33,,,3,,57,,Früh. Be a . Ab. 1 it Bein. 6.106,55 | 105 ei Hanni­. &­Farjan .. AG. AB Nr: ««««««« 6«20«6'3531312: PYZZTMZRYFVYEY « 208] 210 TES EGE KÉL ÁBÉTTEKA egglár ÚÍLL ....... . 6.70 235 | Ber—Waigen—Gran : tägl . Ungar. Nordbahn. HO LA mon Baer 300 weit i " « 's- GeringerExp.-W«eizenpr.Zollz. .,» Istig 210 —— ZIZTE39t.11211111111«:IäLkThni-7—804320—4340252::R.gjk«rz»»»--V«zkz-Akk-k».«zzo:ZTUZZZILAEFFHDkTLHPj-åäzki?ztuhä».ikk·zxx«39«äfkåäsjki2i:Zsiixklä:2k::2pki«22.å8::.-2:Nx.«chxs.:Fqiss:::::::»«’7«ZE«ZZYF«FT,,"« B.) 14 m » «Hafkr’"eucr"'"««" MUMIU THE-äst­­, ' Steinbruch Pr ee. AR 6 U, BLM. Fyrth, epos, Kohle. isz flan...| — 15,50 500 | — | — | Mistofeger Dampfmühle „ | — | — BAT IN, RSG ee Pe — _ Shui. Nr, in 3 Ek Te hr ny 2m 4m n SEE AA en 6755 | Bea Kan­­eco esen] 1. A] Beft—Bejbán tägli 6 Uhr Früh. Stuhlweißend. „ HU BOL, gp pg Mtad IE a a Erben Rafhan Beh. ge ·. vtreg·za.»10»39«»7»3.«­« . 263 100­— ,Sparkasse-Aktien....12001225 12 „19 „ Nahım.io „26 „ Nachts, = 30] — se | 5% Metalliques . . . 60.— | Krebitaltien...... 185.— |­ Täglich 7 U. 34 M.Kribh. | Täglic 2 U. 30 M. Rad. Steinbrädh.. „ 3,45, Nähe. Richtung von Ber RT Neger Großwarbein .. . . Abs. 101. 97 M. Vormittags, Aza A 4 2 ib s... AR TU.45M. Hrüh su. — MM. Abbe. a 5,,LC«, Abends, 4 eR—Eife —Semlin: Arad Beh­ber £. £. priv. Donau-Dampfsch­iffahrtd-Beseitsshhaft. . Hbf. 10.0, 15 M. Vormittags, Lu Wien: täglich 8 Uhr gm­b. Bariss— Orjovpa— Gala: Donnerstag Vormittags nac­h Segebin ... „ 12 „12 “ Näte. 2 „55 „ Nm. Wien ..... A 70.45M. Früh­en... RT» DBorm.bi8 Waffenova, Stuhlweißenb. Anl. 5, 38, „ Slmd..... PER RE­Te 3; MWien—Best : täglich . Erste ungar. allgemeine Asekuranzgesellschaft. “ Vet, 31. Mai. An der vorgestern stattgehabten Generalver­­samml­ung der Ersten ungaischen allgemeinen Affeturanzgesellschaft wurde folgender, Bericht der Direktion über die Geschäftsergebnisse des Jahres 1866 verlesen : " Geehrte Generalversammlung Das vergangene Jahr, — das neunte ‚unseren­ Bestehens, — muß im Allgemeinen als­ ein ungünstiges für das a asp­ota bezeichnet werden. Dem a­nger Maifrotte, so wie der Dürre, die in mehreren Theilen der Monarchie herrschte, fiel ein großer Theil der Ernte zum Opfer, wodurc­h einerseits die Menge der Bereicherungsobjekte fehlend, andererseits aber die Gel­­­kraft des landwirthh­aftlichen Publikums, erheblich geschmäh­t wurde. Zu diesen Unfällen gesellten sich noch Krieg und Epidemie, die ihre ver­­heerenden Wirkungen in den Berlusten an materiellem Gut, so­wie, in der­ Störung ves familienlebend äußerten, und hiedurch in nicht gerin­­gem Maße die Ausbreitung des Versicherungsgeschiftes hemmten. Daß diese Verhältnisse auch auf unser Geschäft nicht ohne Einfluß­ blieben, ist ab und dennoch können wir, — obschon unser vorjähriges Feuerabtheilungsgeschäft mit Verlust verbunden war, — mit voller Be­­friedigung auf das­ Resultat , unseres Gesammtgebahrens bilden , inven si unser Geschäft steigerte, unsere Einnahmen sich hoben, und wir das vergangene Jahr mit einer günstigen Bilanz abschließen konnten. Auch bildet das abgelaufene Jahr einen bemerkenswerthen Abschnitt in der Geschichte unserer­ Gesellschhaft, indem wir­ in­­ diesem Jahre unseren Feuer­ a vga tezátzabi auf die statutarisch festgelegte Höhe von 700.000 ff. rachten. 4 Das Endergebnißl unseres bisherigen Wirkens setzte uns in die angenehme Lage,unseren Kunden der Hagelabtheilung eine neue Begün­­stigung zu gewähren,indemt wir sie in der Folge an dem Reingewinne dieser Branche partizipiren lasten,eine Maßnahme,die ihnen durch unsere Zirkuläre und im Wege der Tagespresse wohlbekannt sein dürfte. Diese neuerliche Bedachtnahm­­e der Interessen des versichernden Publi­­kums unsererseits,sowie das Faktum,daß wir seit dem Bestehen un­­serer Gechtschaft 18-702-196ff.an Feuer-,Hagel-und Transportschäden bezahlten,und so mit dieser namhaften Summe das Nationalvermögen unterstützten­,läßt uns mit dem­ befriedigenden Bewußtsein,nützlich für das Gemeinwohl gewirkt zu haben,auf die verflossenen Jahre rü­ck­­blicken,während es uns gleichzeitig weifert,unsere Tbhtigkeit,gestützt auf das gesteigerte Vertrauen des Publikums unter Anhoffen des besten Erfolges­ fortzusetzen. In dem AnstrebeI­ dieses Erfolges werden uns gewiß auch jene Maßnat­en unterstützen,welche die hohe Regierung bezüglich der feuer­­polizeilichen Zustände ergreifen­ dürfte,und so wie wir einerseits hievon eine wesentliche Besserung der Versicherungsverhältnisse erwarten dürfen, läßt uns andererseits unser eigenes Vorgehen,wonach wir mehrere be­­sonders feuergefährliche Gegenden und Objekte vott der Versicherung gänzlich ausschlossen,und unser Geschäft restringirten,die Hoffnung au­f eine günstige Gestaltung und stete Konsolidirung des Geschäftes m­it Rechtnähren­ ". Nachfolgende Ziffern beurkunden die durch das Vertrauen des ver­­sichernden Publikums erlebte Hebchtig un­seres Geschäftes: Im Jahre 17S6 belief fis die versicherte Summe auf 448.617,615fl.19kr. » " 186 » »» « » " 499.666,222 " 66 " Die Brämieneinnahme betrug im Jahre 1865 . 3.805,948 ,, 14 „ " " un t­ BOB.” AAL BOBA „ 63 steigerte sich demnach die versicherte Summe um 51 Mil­lionen bei einer Brämienzunahme von 315,681 fl. und obgleich die An­­zahl der Schäden im vorigen Jahre eine größere war , verminderte sich dennoch die Schadensumm­e gegen jene des Jahres 1865, denn im Jahre 1865 hatten wir 8129 Schadenfälle gegen 8328 im Jahre 1866 , wäh­­rend die Schadensumme sich im Jahre 1865 mit 2.741,710 fl. 46 tr., 1866 „ 2.583.988, 84 “ bezifferte. Für pendente Nisquen wurden i. 3. 1865 3.204,373 „ 63 „ “ n .1866 83.198,397:,, 60 „ reservirt, und haben wir, wie bereits erwähnt, die Gewinnstreserve auf ihre vollständige Höhe, das ist auf 700.000 fl., gebracht. Auch im vergangenen Jabre hat die Gesellschaft ihre Geldmittel zum Theile der Unterftügung des Handels des Grundbesiges und der Industrie gewidmet , indem sie, abgesehen von den auf Werthpapiere geleisteten bedeutenden Vorschüffen, 1420 Stüd Mediel im Betrage von 2.545,106 fl. 75 Er. esfomptirte. 5 j Bei der Lebensversicherungsabtheilung wurde ein Gewinn von 51,032 fl. 30 Er. e­rzielt , von welchem , nach Abzug der Tantiemen der Direktion und Beamten und von 25­99 des dann verbleibenden Mestes als Gewinnreserve 33,298 fl. 58 fl. zu gleichen Theilen an die Vers­­icherten und an die Aktionäre verthelt werden. j Wir beehren uns auf Grund de­s­ ver Bilanz ausgewiesenen Reingewinnes von 120,000 fl. für das Jahr 1866 nach jeder ganzen Aktie eine Dividende von 40 fl. influsive des Erträgnisses der Lebens­­versicherungsabtheilung in Borfdlan zu bringen. Schließlich bringen wir zur Kenntniß , daß der dirigirende Aus­­schuß in Vollmacht der geehrten Generalversammlung einen Theil des in Immobilien investirbaren Gesellschaftsvem­ögens u. 3..: 148,600 fl. zum Ankauf des sub Nr. 6 am Belter Donauquai gelegenen 6294 Duabdrat- Hlafter umfassenden Hausgrundes verwendete, indem wir gleichzeitig bes­serten , dass der Plan , so wie die Nottenüberschläge des auf vielem Grunde zu erbauenden Zinshauses bereits verfaßt werden, und der Bau selbst mit thunliiter Schnelligkeit in Angriff genommen werden wird. Mie wir bereits mitgetheilt fand der Antrag auf BVertheilung einer Dividende von 40 fl. die Genehmigung der Generalversammlung. Auch das Ergebniß der Wahlen ist bereits im­­ unserem vorgestrigen . Morgenblatte enthalten. " Mag sein, daß es erwartungsvolle Spannung hinsichtlic der nächssten Schritte unseres Reichsrathes ist, was die tonangebenden Größen unseres Börsenparkettes zur Unthätigkeit bestimmt ; aber fast möchten wir in der eingetretenen Pause nur die Ankündigung der­ saison mortes erken­­nen, die wohl binnen Kurzem die Reihen der Börsenbesucher sichten wird. Wie viel dann­ von­ den Projekten zur Wirklichkeit reifen wird, die neuestens in bedeutender Anzahl auftauchen, das bleibt abzuwarten. Momentan ist ihnen die Situation günstig,­ denn die Börse ist stets ge­­neigt, sich von neuen Unternehmungen unterhalten zu lassen, wenn ihr die Geschäfte, wie jebt, dazu genugsam Muße gewähren. Da haben wir glei­ einigen Tagen mit sehr akkrebitirten Firmen in Verbindung gebracht woird. Mehr als einige Theilnehmer und der angebliche Name der Un­­ternehmung ist zwar no­cit bekannt, und doch hat sich die kleine Spekulation bereits aus diesen sehr Tüdenhaften Behelfen ein Programm zurechtgemacht. . Eine ungarische Kreditbank wird zunächst die Bester Filiale der Kreditanstalt lahmlegen, so sagt man, und wir werden über­­dies zu den österreichischen auch noch­ ungarische Kreditak­ien befonmen. Leitere Eventualität soll aber, die Gefahr einer Spaltung in den Spe­­kulationskreisen der Börse in sich bergen! Nun, an dieser Rücksicht wird das Brójett , wenn es überhaupt besteht gewiß nicht. Scheitern. Eine andere Unternehmung , die Gründung einer westleithbanis­chen Hypothesenba­nt, wird von der Anglobant ventilit ; wenn das Institut ebenfalls mit Pfandbriefen operiren will, so wird es hierbei bes Nachhalt3 , welchen es bei seinen sonstigen, Operationen auf dem englischen Kapital­markte findet, entbehren, da diese Form von Kre­­ditpapieren in England wenig, bekannt­ ist. ‚Auch,ist es­ fraglich, ob wer­ben von bereits bestehenden Hypothefarinstituten eine neue Anstalt , die lediglich die bisher geübten­ Formen, der Darlehensertheilung nachahmen wollte,­­Erfolg haben würde. Der Ausführung näher gerüdt sind meh­­rere, Eisenbahnprojekte, für­ welche die K­onzessionen bereits vorliegen und für die nun die Kapitalbeschaffung versucht wird. Man­ berichtet , daß dermalen die Franz-Sofephbsbahn, die KRafhaudder­­berger Bahn und die Donaudampfschiffahhrtsge­­sellschaft für die Barcs-Fünfk­rhner Bahn mit der Kreditanstalt in Unterhandlung stehen. In gleicher Richtung sind auch die­ Patrone der Karl, Ludwigsbahn und der Lemberg: Grernowsker Bahn für die ihnen konzedirten Fortlegungslinien und das Konsortium ver Brag:-Rakbvnit-Egerer Bahn thätig und noch manche andere Bahnunternehmungen seinen sich im Stadium der Vorbereitung zu befinden. Mittlerweile stehen Rupdolp­h$­­bahnak­ien in Siebenbürger Aktien, erstere etwas unter, legiere etwas über dem Emissionskurs. Beide aber im Verhältniß zu dem exorbitanten­ Zinsfuße dieser Emissionen so niedrig, daß darin eben sein günstiges­ Omen für new zw. Breivende, Papiere zu liegen scheint. Bessere Aufnahme als neue, Eisenbahnaktien finden noch immer neue Eisenbahnprioritäten , wie denn das 59/9 Prioritätspapier , mit dem die böhmische Nordbahn­ in dieser Mode auf der Börse, einge­­führt von der Kreditanstalt , debuticte , zum Kurse von 92 Aufnahme fand. Ueber die Kursbewegungen der älteren­ Papiere während der ab­­laufenden Woche läßt sich in Kürze berichten. Kreditaktien schließen um 7A0 fl. höher, Staatsbahnaktien wurden duchh den beruhenden­ Stüdemangel und dur den günstigen Jahresabschluß um 77.10 fl. gehoben, Karl Lud­wigd3bahnaktien erreichten in Folge der Jtets­ steigenden Betriebseinnahmen eine Hauf­e von 9% fl., und Nordbahnaktien wollzen nach Abtrennung der 85 fl. betragenden­ Dividende um 55 fl. tiefer als vorige Woche, haben daher gleichfalls eine Haufe von 3 % errungen. Bankbaktien sind mit 5 fl. gewichen, während die Aktien der niederösterreichischen G3somptebank um 6 fl, jene der böhmischen und der mählerischen Essomptebant­en der Anglobant sic, um je 2 fl. besierten. Staat­­papiere schließen durch­wegs um einige Zehntel, Nativomalanleihe um 1, % matter, und auch 1864er £ Öie, deren Ziehung unmittelbar bevorsteht, konnten nur Schwach ihren vorwöchentlichen­ Stand behaupten. Grundent­­lastungen um Pfandbriefe waren gleichfalls um einige Bruchtheile Schwächer und von Privatlosen hatten nur Ghter­­buzy­ Cole eine Besserung von 5 fl. aufzumeisen. Der Verkehr in Baluten war hie und da nicht unbedeutend. Wir nollten Sil­­ber um 34%, Napoleons um 51% Kreuzer tiefer als vor ach Tagen. Der Geldstand it andauern. sehr flüssig, das Projet einer ungarischen Kreditbank, das hier seit " « Börsen und Handelg nachrichten.« V.Tsie 11,30.kljiai.An­ der Börse herrscht nmhezu totale Geschäftslosigkeit.Die Kreditinstitute und Transportunternehmungen­­ halten zwar der Reihe nach Generalversammlungen ab,aber diese bieten kaum einen erwähnenswerthen Zwischenfall,geschweie eineypchemachem­des Ereigniß;es gilt nur,längstes kompaette Thatad­en offziell festzu­­stellen und je nach Umständen einm Saldo an Gewinnstoder an Hoff­­nungen auf das neue Jahr überzutragen.Die Politik aber bietet«nichts, was­ die Börse in Am oder»Aufr­egung ver­letzen könnte.So spielt sich denn das Tagesgeschähft zwischen jenen fünfzig oder sechzig Personen­,die um der Existenz willetr Geschäfte machen müssen,ruhig ab,unrd·an mehr als einem Tage dersabhlaufenden Woche haben wir nach einigen vigtsfagenden Variationen nach oben oder unten die Kurse den Stand wieder einnehmen , sehen „von dem fe­­ uesprünglich ausgegangen waren, Y. Wien, 30. Mai. Man "hegt in hiesigen Finanzkreisen die besten­ Hoffnungen für die diesjährige Ernte und glaubt , daß Ungarn beuer einen Export haben wird , wie er seit 1861 nicht so weichlich ge­­wesen. Sie werden wohl besser in der Lage sein, zu beurtheilen, ob diese Anschauung nicht allzu Sanguinish it und konitative ich diese Wahrnehmung nur aus dem Grunde,, weil sie zugleich den Schlüssel bietet für einige Erscheinungen der legten Tage. Wenn Ungarn, und Galizien wirklich wieder einen so­ viesigen Export bekommen, die im Jahre 1861, so muß zunächst die Baluta zurückgehen. Das ist auch ge­schehen und erleidet die Valutaspekulation die während der Luxembur­­ger Affaire des Guten viel gethan, sehr namhafte Bexlüfte. Eine weitere­­ Konsequenz dieses zu hoffenden Exportes wäre das Steigen der dabei vorzugsweise in Betracht kommenden Bahnen.­­Das ist auch thatsächlich bereits geshehen. Die Nordbahnaktien , sowie auch Staatsbahn­­und galizische Karl-Ludtwigsbahnaktien sind enorm gestiegen und scheinen ihren bödvíten Kurs noch nicht erreicht zu haben , weil die ep dl bie ih ‚oben signalisiste­n, worerst nur von­ der haute ‚Ünance ausgebeutet­­ wurde. Das Publikum hat fn dieser Bewegung so nicht angeschlosfen, wird sich ihr aber nicht entziehen, wenn die Aussichten auf eine gute Ernte sich wirklich so günstig­ gestalten , als man in biesigen Finanz­­treffen glaubt. „Oestern. Abends “haben die Aktionäre der anglos öster­­reichischen Bank, ihre­­ Generalversammlung abgehalten. Die Anstalt ist beuer in der Lage, ihren Aktionären 9 Perzent in Silber für das eingezahlte Kapital zahlen zu können und wird ihnen minder­stens­­ ein gleiches­ Erträgniß für das Jahr 1867 bieten. Abgesehen: von der, sehr tüchtigen Zeitung, tes, Institutes liegt in Diesem KR war durchaus nichts, Ueberraschendes wenn man fi die Thatsache vor Augen hat, dab das ganze Aktienkapital nur jeh Millionen beträgt. Beft, 31. Mai. — Die Gründer der „Ersten ungar. Mollwaldfa­­brik in Belt“ haben im Montag, den 27. Mai, versammelt, den Be­­richt über die bisherigen Schritte in dieser Unternehmung entgegenge­­nommen und auf Grund der­ ertheilten Ministerialkonzession zur Gründ­­ung, dieser­ Fabrik ein Komite gewählt, welches: die weiteren Borzehrun­­gen treffen ‚und... die, Attionsubstriptionäbrgen auflegen wird.­­ Auf, den Antrag des Berichterstatters Dr. Baußner wurde Hr. Wapislaus v. Kovács, einer unserer tüchtigsten Landtwirthe und Quästor des Ab­­geordn­etenhauses‘, unter Akklamation zum Vorfigenden gewählt. Das wglichste, Komite­e besteht­­ aus den Herren Bulpfy, Sartany toppely­, Bar. Albert Wodianer,.. Graf Eugen, Bid V ... Sep Tenor Gombos, Mar. Hannover, Herm, Herzfelder, Ben Kohen, Maigraber, Dr. Baußner, Kaußer I­ngenieur „ Stephan Hußar, Kopper, Fr. Sontag, Na. 00119, Tuchhändler, 3. Nyiri, Rov., Borcsánvyi, R. Enfel. Der von dem dur nation.zötonomische, Arbeiten bekannten Dr. Baubner verfaßte und von A. Hetfer mitgezeichnete gedruckte Bericht wurde besz­fällig aufgenommen und wird von dem Komite eingehend behandelt wer­­den. Der Bericht schildert die­ großen Vortheile dieses Unternehmens und legt Zeugniß dafür ab, daß das Unternehmen, wenn G8 gut einger­iichtet und richtig geleitet wird, nicht nur lebensfähig­ ist. Sondern all für die Produzenten und die Käufer der Wolle, wie nicht minder für den Wolhandel eine wahre Mobitiät sein wird. — Wie wir erfahren ,­­ ist die Brennerei und Dampfmühle bei Erior Neumann in Arad in der Nacht vom 29. auf den 30. d..M. beinahe gänzlich niedergebrannt. Das Stablissement war bei der Peter V­ersicherungsanstalt affetuiert, doch wird ‚diese, wie wir verläßlich erfahren ,­ in Folge genommener Rückersicherungen einen Verlast von bedirtend 10—15,000 Gulden für eigene Rechnung erleiden. — Die „W. Big.” publiziert eine die Verwaltung und Unter­­haltung des Leuchthurmes am Kap Spartel in Marokio betreffende K­onvention, welche am 31. Mai 1865 zwischen Oesterreic, Belgien, Spanien, Nordamerika , Frankreich , Großbritannien , Italien, den Niederlanden , Portugal und­ Schweden einerseits und dem Sultan von Marokko andererseits zu­m Tanger abgeschlofen und am 20. August 1865 ratifisirt wurde. ff. — Im Auftrage des österreichischen Ministeriums für Handel und Boltswirtscchaft wurde ein Generale Martenregister ver­faßt , welches alle seit dem Jahre 1859 bis Ende­ 1866 bei den sämmt­­ichen Handelskammern der Monarchie registe­rten gewerblichen Marten , größtentheils mit deren Abbildungen, oder wo diese nicht mehr zu er­­langen waren, mit der möglichst genauen Beschreibung enthält. — Am 29. o. fand in Triert die Generalversammlung des Ostters Lloyd statt. Der für das Jahr 1866 ausge­wiesene Ge­­winn beträgt: 1.315,254 fl. , wovon ‚822,200 fl. Werthabschreibung, ‚130,405 fl. Ajfefuranzfondsdotation., 9450 fl. Pensionsfondsbeitrag ab: "gehen. Von dem Neite pr. 353,199 fl. entfallen 87,800 fl. für Emo­­lumente ; von dem vertheilbaren Weberschaffe pr. 306,000 fl. werden 17 fl. pr. Attie Dividende gegeben ; der Rest kommt­ in den Meterver­band. Die Zahl der­ Schiffe betrug Ende des­ Jahres 1866 68 mit 50.570 Tonnen und 13.840 Pferdekraft ; im Bau sind vier Schiffe von 5800 Tonnen und 1100 Pferdekraft.­­ Der zwischen Oesterreich und Italien abgeschlossene Han­­del 3­ und Schiffahrtsvertrag liegt­ gegenwärtig dem italienischen Parlamente vor. Derselbe enthält 28 Artikel. Art. ı stiput­­irt wechselseitige Handels: und Schiffahrts:, sowie Niederlassungsfreiheit . Art. 2 betrifft die gegenseitige Befreiung von Abgaben für Handels, Leute, Industrielle und Fabrikanten welche solche bereits in ihrem Heiz­mathestaate entrichten ; Art. 3 die Befreiung vom Militärdienste und anderen Leistungen ; Art. 4 die Erwerbung von Eigenthum; Art. 5 die Befugniß, Bevollmächtigte einzufegen und andere Erleichterungen ; Art. 6 untersagt Eins, Ausfuhr­ und Transitverbot, außer für Staatsmono­­polsgegenstände, aus Sanitätsrücksichten und im­­ Kriegsfalle . Art. 7 enthält die sogenannte Begünstigungstrausel, welche nur auf die angren­­zenden Staaten gewährten Erleichterungen des­­ Grenzverkehrs und die Begünstigungen, die seit oder in Zukunft mit einem der kontrahirenden Staaten einen Zollverband bildenden Ländern eingeräumt werden, seine Anwendung findet . Art. 8 regelt die Einfuhrzölle auch die (bereits veröffentlichten) Tarife A und B, sowie auf Grund einerseits des ita­­lienische französischen Vertrages vom Jahre 1863 und andererseits des öster­reichisch-zollvereinsländischen und des österreichisch-Französischen­ Vertrages vom­ 11. Dezember 1866 ; Art. 9 stipulirt die Aufhebung der Ausfuhr­­zölle mit den s­chon bekannten Ausnahmen , die Bemessung der Rühzölle und die Beseitigung der Transitzölle . Art. 10 umfaßt die Erleichterun­­gen: beim: Grenzverzehr. Die folgenden Artikel beziehen sich auf vie­­r­­leichterungen für die Kautionsbolleten, die Accisegebühren, die Bunzirung, die Maßregeln gegen den Schmuggel, die Befreiung von Ladungs- und Ueberschiffungsgebühren, den gegenseitigen Schuß der Fabrik­marken, die gegenseitige Behandlung der Schiffe und die Normen, um die Nationali­­tät und die Tragfähigkeit der Schiffe zu verifiziren, das Verfahren beim Transport der MWnaten auf die Schiffe, das Einlaufen in einen Noth­­hafen und Schiffbrüche, die freie Schiffahrt auf den Flüssen und Kanä­­len, die Bewegung der Kommunikationswege , öffentlichen Bauten , Erz­leichterungen und Anstalten, den Eisenbahntransport , die Entrichtungen für die Eisenbahnkommunikationen , die Konsularagenten , künfzige Ver­­pflichtungen wegen der literarischen Gigenthumstete , die Dauer des Vertrages und die Auswechshung der Nazifikationen. — In Stuttgart wurde am 24. Mai ein neues württem­­bergisches Eisenbahnanlehen im Betrage von 15 Mil­­lionen Gulden zu 41% Berzent zum Abschluß­e brachte, und zwar it sollte( dem größeren Theile nac) an das Bankhaus Nob­ihilo in Frank­­furt und einige Bankhäuser in Stuttgart begeben , der kleinere Theil aber dem Publikum zur direkten Substription vorbehalten worden. Der Emissionskurs sol auf 9212 stehen. „su “ Die preußische Regierung beabsichtigt, das Brief­­porto zu ermäßigen, und i­ gegenwärtig der Beschlag gemacht , daß für einen Brief innerhalb 10 Meilen Ya. Sgr. , innerhalb 30 Meilen 1 Sar. und über 30 Meilen 2 Ser. erhoben werden sollen. "­ B. 28. N­ai bis 30. Del 1.255 kat ala dB 29. ia 30.1. Moi Kreditak­ien 1181.10 180.— 181.—1179.90 179.50) 181.80| +0,70 Nordbahnöst.]1730 11720 11720 11735 11665 "11675 +30 „ ungar] 78.—| 78.—| 73.—| 78.—] 77.— 78.— — Skxatgbahn 219.50,221.20 224.70 226.50«224.60,227.20« +7.70 Karl: Ludw. . 1220.—|220.— 221.50|224.50:224.50 229.50. +9.50 Böhm. Westb.1151.— 151.50 151.25 149.— 148.50 150. | __ 1—1.— Banlaktien |726.—1725.— 123. — 724. — 721— 721— a Ag D.-D.:5. 1485.— |485.— 484.— 485.— 1482. 483.—] 3 ° |—2.— Areditlose : 1127.25|127.25 127.— 126.50 126.25. 126.50, 8 ° 1—0.75 1860er o­e | 88.20. 88.—| 88.20) 87.50]. 87.207 87.50” 1—0.70 1864er „. | 79.40, 79.40, 79.60, 79.501. 79.10 79.50 [ 140.10 5% Metall. | 60.10) 60.10) 60. 59.80 59.75 59.75 =. 1—0.35 [ind. ®.| 56.107 55.90 55.80) 55.80) 55.70 55.70 [ |-0.40 Nationalanl. | 74.15) 70.30, 70.10) 70.— 70.—[ 70.40. & 1—0.75 Ung. Gydentl.] 71.75) 71.75 71.50|.71.50, 71.50] 71.50) 8 —0.25 „Brandbriefe, 87.— 87.—! 86.75| .86.57| 86.75. 86.75 4—0.25­ Silber 1924.75 124.75 124.75 1124.75.124.50,124.— —0.75 Frankfurt 106.30 106.20 106.—!106.10 106.10 105.80| — 0.50 London 127.25|127.35 127.25 127.10 127.10 1126.75 —0.50 3% Rente : 1:69.77| 69.82. 69.90 69.60 69.725 .— —0.05 „ Konjels. 1,91111,913%4 | 91/9174 |, 92 | —.— +7/As Geschäftsvechte. sPest­ 31.Mai.Witterun­gheiß,Mittags 230R.,Wasser­­stand abnehmend. Getreidegeschäft.Bei mäßigem Umsatze für Export und sehr schwachem Konsumgeschäft haben sich die Preise des Weizens zur Notiz­ schwach behauptet.Verkauft wurde Theißweizen,Primas 71xkx89- pfd.åsfl.45kr.Kassa,88-­89V4pfd.äsflx50,kr.,s-871--891Apfd. äsfl.471-2kr.,Beides Kassa,sowies4x89pfd.-äS"fl-25er 3 Monate. — Hafer Mat, leichter ohne Gewichtsgarantie (Lfl. 50-55 Er), 48/49pfo. mit 1 fl. 62/8 © te.: verfauft. — NM­ai 8 sehr matt, von prompter Waare wurden 5000 Mb. & 3. fl. verkauft und 3000 Me zu gleichem Breite­stornitt. . « 10 A: Szegedin, 30. Mai. ‘Das, Getreidegeldhaftu hat hier gänzlich aufgehört, da,die wenigen Vorräthe, melde die, Spekulation in Händen hatte. Längst schon­ an den Mann, gebracht worden sind... ‚Das, Details werhaft it zwar noch immer lebhaft,, doc sind Ied­ Mon die Verkäufer williger, und die reife bedeutend herabgelest.. Wir notigen "Weizen 86—88pfo. 6 fl. 20—35 fl., 85—86 pfl. 5: fl. 90 rtr.—6 FL. 10 tri, Halbfrucht 4 fl. 90 fl.—5 fl. 10 Erz, kuturuzi 3 fl.,20— 35. fl.,­­Gerste 8 163 fl. 15.tr., Safer, gejagt 1 fl. 60—65. fr. ,. Sild­en 6. 20—40 tr. Wir. hatten, im Laufe­­ der­ vergangenen, Mode einige oberflächliche Strichregen „. hin und, wieder, mit, Hagel , „dad ‚mal we­­der, der Regen von, bedeutendem ‚Nuben... noch „der, Hagel von. Schaden. Die Herbstweizensaaten sind sehr befriedigend ,doc Noggen ist schütter und ‚nicht „viel, versprechend. Die Sommersaaten alle, somie die, Maiss und Tabakpflanze, benöt­igen dringend einen „guten warmen, Megen. Winterreps wird in längstens 8 Tagen, geschnitten, die, Soffitungen ‚sind gering ,­ da, der Regenmangel das Ergebniß beeinträchtigte. Witterung fahl und windig. Walserstand statt abnehmend. n Neuhänfel, 28. Mai. Der üppige Stand der Saaten im Allgemeinen läst und­ eine reiche Ernte hoffen. ı. Der­ Frost in­ der­ Nacht vom, 25. zum 26. hat bei uns nicht, geschabet , demzufolge auch Jämnitz­liche Berealien ‚bedeutend gewichen sind,­obwohl die Yufuhren eine,­­große Reduktion erlitten. Wir notizen : Weizen 5 fl. 40 fl., Roggen 4 fl. 40 fr., Gerste 2 fl. 80 Er., Hafer 2.fl., Ankuruz 3.fl.. An neuen Neps wurden „mehrere 1000. Dis. zu 5 fl. ab Bahn geschlafen. Die Moll fhur ist im vollen Zuge, die Käufer sind jedoch, zurückhaltend, um exit: das Resultat des Pester Marktes abzuwarten [Literarisches.] Neu erschienen und uns zugegangen sind folgende Schriften vollwirthschaftlichen Anhalts: Die ungar. Land: wirthiihaft, vollswirthichaftlicher Bericht an das E. Baier, Staats­­ministerium des Handel, und der öffentlichen­ Arbeiten von­ Dr. Hein­­ribh Dis, Leipzig, Otto Wigand. — Zeitschrift für Kapi­­tal und do­zente von A.Moser, III. Boes 3. Heft, Stuttgart, Mikrolbte ; bemerkenswerth besonders wegen einer in demselben ent­halte­­nen Abhandlung : Die gegenwärtige Hypothesennoth und, die pommer­­­sche S Hypothesenaftienbanft in Göslin. — Beiträge zur freien­ Entwick­­lung unserer Handels- und Verkehrsverhältnisse von August Horváth v. Szt. GYyöray , Pet. Rob. Lampel. — Böh­misches Heerebu­ch, herausgegeben von der patt. Öto­­nomischen Gesellschaft im Königreich Böhmen , 1.­Heft. Wir kommen auf das zuerst genannte Merk , in welches wir unsere Landmwirthischaft nicht ohne Unteresse sein dürfte, toierer ausführlicher zurück. Die Anlage von Heerdbüchern it auch in vielseitigen landwirthscheftlichen Kreisen­ von erörtert worden ;­ das vorliegende erste Heft 963 böhmischen Heerebuches liefert dazu eine Anleitung. . Verkehr der Fruchtschiffe. Bon 27.—29. Mai. ‚In Beft:Ofen angenommen: Szt.János" "o. Martin Csikor, bel. in Szanad f. “Karl M­eik m. 7600 Weizen. „Schlinß Nr. 7” b. Raaber Gesellsshaft, bel. in Becsteret f. Mori, Gold m. 5000 Kufuruz. „Honved“ b. Georg Zither , bel. in Bazias Tf. Altítod u Fischer Mr. 8000 Weizen. „Leopold“ o. Salomon Hauer, bel. in Hartan F. Baul­a a 7 in várás ef ee Fa Nadeofogits , bel. in Panczova f. e. RA. m. iv. „OSzt.:özfef" b. Joseph Anopp, bel. in Mohácz f. Brüder Mandl m. 6400 Kukuruz. Re és ‚Nach Maab transitirten : , Gyula" d. Stephan Kopak ,. bel. in Báfárbely F. Leopold Keppich m. 6000 Weizen, . , Árpád" o. 3. Schell, bel. in Mittrovig f. ©. 3. Deutsch_ m. 11,000 Hafer. „Sulissa” b. Samuel Freund, bel. in Miocsän f. Straffer u. König m.. 10,200 Haz­fer. „Schlepp­er 6",d. Raaber Gesellschaft, bel. in, Becsteret f. Abe:­le m. 3500 Weizen u. 2500 Kukuu­, „Sit: ftvan” b. Bensinger, bel. in Qufovar f. Moriz Meindl m.­ 13,526 Div. . ., Georg" b. Haz­deojovit3 , bel. in Szafular f. e. A. m. 4500 Hafer u. 3500 Aufuruz. „Zipa" b. Cmerih, Biacsi , bel, in Becsteret f. Joseph Kohn m. 4000 Kufuruz, , Gedeon" d. £. Durnyankly , bel, in St.­Tamag f. e.R. m. 6000 Weizen. „Georg“ d.,2. Durnyankly , Sek in Sit.:Tamas f. e. N. m. 1000 Meizen u. 9000 Hafer. „Susanna“ b. A. Ser­bach, bel, in Stapar f. e. R. m. 8500 Weizen. , „Armin“ d. Herzfelder at. Söhne, bel. in Járót f. e. R. m. 8000 Div. „Schlepp Nr. 270, Qu­­ezenbacher, bel. in Neufak Tf. Sirfeh m. 2700 Hafer, Sándor". b. Jo­­seph Chrlih , bel. in Bancsova F. Heidufhla m. 4300 Hafer u. 1800 Kuburz. ‚„Ratalin” D. Michael Kovarsius, bel. in Palanta f. ©. 3. Deutsch m. 5400 Weizen u. 3500 Safer. Auszug aus dem Almtsblatte des Rh­long“, Lizitationen. In Beit 3. Sum 3 WR, Mobilien, Aweiherzengaffe Nr. 7..— 6. Juni 10 .Ú. B., Haus, Nv­ 674, Früh­­lingsfelegaffe, 1808 fl. , int Grundbuchsamte. .— 21, Sunt w.22. Juli 10 Ú. .8... Haus Nr. 1231, Schwalbengasse,, 3534 fl. , im. Grund­­buchsamte. — In Budafeh 17. Sul­ut? Ausuft­ 9 U.. B. Han 8. 2e8 Georg Schulz und Frau, 800 fl., und %%.­Seffton der Witwe­ des Johann Taferner, an Ort u. Stelle, Ronfurs.. P­artin Hof u. Frau in Szolnot, 15­17, Suli, gitisfur. Adv. Johann, Felete. Konfursaufsehungs Solo Vengy el u. Far „­ Kauf­­mann in. Dzarczal, am: 24. Mai, Bezdän, 29. Dr: Wass­eros­tm­az d Pest, 31. Mai: 127 7". über Null, abnehmend: " Be Földvár, 283, Mai: 17,3” über Null, abnehmend : Donau 10 ° 10 über Null, abnehmenp.­nd ich an äh? e atl & 19 EIN MNN, HE A NING

Next