Pester Lloyd, Juni 1868 (Jahrgang 15, nr. 131-155)

1868-06-02 / nr. 131

Mam Sränumeration: Mit tägl, 'Moftverf, Morgens und Abendblatt ganzj. 22 fl., balbj. 11 fl., viertel. 5 fl. 50 fv,, amonatl. 4 fl,, Imonatl. 2 fl. 8. W;, mit. feparater Berfendung bes Abendblattes mongtl. 30 fl, mehr, — Für Pest:Ofen im’s Haus gesandt : ganzj. 20 fl, halbj. 10 fl., viertelj. 5 fl., Imonafl. 1 fl. 80 fl, 8, 3. — Man pränumerirt für Pest-Ofen im Eyped,-Bureau des „Beiter Mopd,‘; außer­­9 a­­­n J fünfzehnter dgagrgangy. balb Beft:Ofen mittelst frank, ‚Briefe dur­­ale Postämter, —Cinzelng Morgendl. str, Abendbl. 4 tr, — Dorotheagafse Nr. 14 im 1. Gt. — ufertiom: Der 30 Nr. — Inserate werben, im Manuscripte werden in keinem­ Falle zurückgestellt. »Monstag,2.Juni. sa­r 5 i ; fi nommen. — In Wien ü­bernehmen Inserate die Herren Haufenstein , Bogler, U. Oppelit, U Niemes, im Ausland die Herren MR. Moffe in Berlin, 8. Engler, Eugen Fort, Sacfe S Komp. in Leipzig, Jan je­n Bogler in Hamburg-Berlin-Stansfurt a. M.Basel-Baris u. Havası Lafito Bullier § Eis -«« Z." .sz kgkssHDlycpäHysBoukbdss wird bei einmaliger Imfertion mit 11 fr., bei zweimal. mit 1 Sonn Sonn=.u. rechnet, — 2 Fr. »theurer, im„Offe­nen­­ Sprechsaal‘ Der Infertionsstempel beträgt 1 Raum ; einer Betitzeile tr., bei mehrmal. Infertion mit 7 te., att­etitzeile: mit 25 Tr. bes bie­ rpeditionsburenu ange, GP AED, ur &2 € RC Typ, » a Erpeditiongburean: a ME EHageR um »( Ne VEREEEETITEERST AED Beit, 1. Juni. —a— Die exekutive Gewalt, ber­ Linder der ungarischen Krone Lonzentritt fi in der Hand des gemeinschaftlichen Könige. "Beide Operate der­ froatischen Subkommission stimmen darin überein, daß der gemeinschaftliche König, mit einer und derselben Krone, das ist, mit der Krone St. Stephans und mittelst eines und desselben Krönungsaktes gekrönt und daß für beide Königreiche ein gemeinschaftliches Inauguraldiplom aus­­gestellt werde. Beide stimmen darin überein, daß dieses An­auguraldiplom auf dem Gesammtreichstage Ungarns festzustellen sei. Beide verlangen, daß darin die Integrität und die Lan­­desverfassung Kroatiens ansprüchlich verbirgt und daß das Diplom auch in einem kroatischen Originalexemplare ausge­fertigt werde. Gegen diese Punkte dürfte von ungarischer Seite seine Hinwendung gemacht­ werden. Bezüglich der Höchsten Spige vor Exrefutivgewalt gibt es somit seine Meinungsver­­schiedenheiten. Wie sol aber viese Erefutivgewalt bezüglich Kroatiens ausgeü­bt werden ? Bei dieser Frage springen die gewaltigen Unterschiede, der zwei Operate sogleich in die Augen. Die Majorität des Kroatischen Subsomites verlangt, ein­fach ein verantwortliches Ministerium für Kroatien. Ein von der Krone unmittelbar ernannter, dem Kroatischen Landtage verantwortlicher Minister würde an der Seite der Landesregierung Kroatiens stehen. Sein Ministerium würde so viele Sektionen haben, als es eben praktisch und nöthig wäre. Es würde die gesammte Exekutive ausüben nicht nur bezüglich aller Angelegenheiten , welche in das Gebiet der Froatischen Autonomie gehören, sondern überhaupt bezüglich aller, auch dem Gesammtstaante der Stephanokront gemeinsamer Angelegenheiten, insofern diese das Territorium Kroatiens betreffen ; jedoch würde er bezüglich der flegieren der Kontrole des ungarischen Ministeriums unterstehen. Eine einzige Ausnahme würden ‚die Post und­ die Telegraphen bilden , welche die gemeinschaftliche Regierung Gesammtungarns unmittelbar verwalten würde. Die Verwirklichung dieses Planes würde so viel bedeuten, als das Prinzip des Föderalismus, obsc­hon es von der Majori­­tät der Subkommission grundfäglich, aufgegeben wurde, hinter der praktisch einzuführen. Der gesammte Einfluß des Mini­­steriums des ungarischen Staates würde sich bezüglich der An­­gelegenheiten der Finanzen, des Handels, der Kommunikation und der Landesvert­eidigung, die doch selbst nach Ansicht der Kommissionsmajorität gemeinsame Angelegenheiten dieses ganz­­en Staates sind, auf eine bloße „Kontrole" beschränken. Was sol diese , kontrole" bedeuten ? Bedeutet sie so­ viel, daß die gemeinschaftliche Negierung den Meinister Kroatiens, wenn er die ihm übertragenen gemeinsamen Angelegenheiten nicht gehörig verwaltet, zur Verantwortung ziehen kann? Bedeutet sie so viel, daß die gemeinsam­e Negierung, wenn der froatis­che Minister sein bezüglich der ihm übertragenen gemeinsamen Angelegenheiten befolgtes Vorgehen zu verantworten „nicht im Stande ist, berechtigt sei, seine Entlassung zu fordern, eventuell gegen ihn jene Strafen in Anwendung zu bringen, „welche im M­inisterverantwwortlichkeitsgesetze vorgeschrieben sind “. Ober soll diese „Konzepte” etwa mehr eine nominelle und­ praktisch resultatiose sein? Was sol geschehen, wer der Exoatische Landtag, dem der Kroatische Minister nach dem Plane, der Kommissionsmajorität für sein ganzes. Thun, und Laffen verantwortlich sein sol, das Vorgehen des Frontischen Ministers billigt, die „Kontrole” bes ungarischen gemeinsamen­ Ministers hingegen ein mißbilligendes Resultat ergibt, oder umgekehrt ? Was wird in solcher Fällen maßgebend sein? Die Entschei­­dung des Landtages oder das Resultat der „Kontrole" ? Wenn in solchen Fällen das Legtere den Ausschlag geben w­ürde, wie könnte dann noch von einer­­ Verantiwortlichkeit des Kroatischen M­inisters gegenüber dem Landtag die Rede sein ? — und dag scheint die Meinung der Ausschuß­­ he A zu sein — der kroatische Meinister vor Allem die Bea­antwortlichkeit gegenüber seinem Landtage vor Augen zu Halten‘ hätte, so müßte dies zu unabsehbaren Konflikten führen. 68 könnten Fälle vorkommen, wo in Kroatien eine konservative Majorität zur Herrschaft gelangen und den Liberalen M­inister stürzen wide, während das Staatsruder in Pest in der Hand einer Liberalen Majorität und eines Liberalen Ministeriums wäre," und Verwaltung der gemeinsamen Angelegenheiten müßte bezüglich S Kroatiens dennoch einem Manne anvertraut werden, der gerade entgegengefegten politischen Strömungen Hul­­digen würde, als jene Regierung, die für die Gesammtinteressen des Staatsgebietes der Stephangstone einzustehen hat. Die Ver­­antwortlichkeit des kroatischen M­inisters schließt die Berantz­wortlichkeit des ungarischen Ministeriums aus, . ES it nämlich über allen Zweifel erhaben, daß das Tetere Ministerium, für die genaue Einhaltung aller jener .Gesete verantwortlich. get macht werden muß und auch verantwortlich, it. . welche ‚durch die parlamentarische Vertretung der Länder der ungarischen­ Krone gebracht werden. Wenn aber dieses Ministerium seine Mittel beritt, diese Gefege auch in Kroatien vollziehen zu las­­sen, so kann es für „dies Rollendings derselben auf kroatischem Gebiete nicht einstehen. Eine nur zu sehr zweideutige und un­­bestimmte sogenannte Kon­t­ro­l­e begründet noch seine Verant­­wortlichkeit ; zur Begründung einer solchen ist eine po­sitive, imperative Macht. nöthig, und» eine solche "muß den gemeinsam­en Ministern der Länder der ungarisschen Krone, die, ja so gut die Minister Kroatiens wie Ungarns sein ‚werden, bezüglich ‚aller gemeinsamen Angelegenheiten dieser Länder, einge­räumt werden. Die Organisation der Evelative muß überall, wo die Vers­antwortlichkeit, als Leitender Grundfach. des­ Staatslebens zur Geltung gekommen ist, der Organisation der Legislative ange­­paßt werden. &8­­ ist­ dies eine eiserne»Nothwendigkeit, welche seine Ausnahme zuläßt. Die neue Aera hat die gemeinsam­en ungarisch-österreichisc­hen M­inisterien­ und die ungarisch-österreic­hischen Delegationen geschaffen, und erstere letzteren verantwortlich” Nach­ dem Froatischen Plane soll ‚aber der froatische gemacht. Minister dem Kroatischen Landtage. fin die Bollziehung auch solcher Gefege verantwortlich “sein, welche nicht auf­­dem Froatischen Lan­dtage,­­ sondern in ‚der­ Gesam­mtvertretung der Länder der ungarischen Krone gebracht­ wurden und welche zu interpretiven nicht> Der "kroatische Landtag, fordern lediglich der Veiter Reichstag befugt ist. Wir. meinen, die Kroaten werden­ sich. auf­ jene, Höhe Der Objektivität erheben, welche­ es­ ihnen möglich machen wird, die Unausführbarkeit ihres Planes in seiner jenigen Form einzuz­iehen. Die Diskussion wird ihre Ansichten sicherlich noch­ tür ven und modifiziren und sie werden sich der Wahrheit ‚nicht ver­ Schließen­­ können, daß die­ exekutive Trennung nicht weitergehen kann als die legislative. Zum Weberfluß hat die Kommissionsmajorität ihren un­­ausführbaren Claborate auch, noch einen­ anderen, nicht minder unausführbaren Vorschlag beigefügt. Nachdem sie den "Einfluß des­­ ungarisch-Frontischen Gesammtministeriums , bezüglich Krou­­tierte auf eine gewisse „Kontrole" reduzixt, d. h. illusorisch ger macht haben, seten­ sie noch in Pest einen krontischen Minister „ohne Portefeuille” ein... Der Wirkungsfreis­­chieter nebulosen , Bersönlichkeit wird nicht näher bezeichnet; soll etwa ihre Be­sti­mmung "fest, das Vorgehen der Ungarischen.. (gemeinsamen) Minister. zu kontroliren? Sol dieser M­­inister vielleicht: jene Berovonungen gegenzeichnen, vesp. superrevidiren, welche die un­­garischen­ Minister nach dem Blane der" Ausschußmajorität Für, Kroatien — nicht erlassen werden ? — Dieser Minister ohne Portefeuille ‚wü­rde­ ein ganz ‚unnüges Nad in ‚der Staatsma­­schine­ sein, und ‚wir haben­­ wahrlich Fein "Geld für politische Spielereien auszugeben, und zwar umso weniger, da im Staats­­leben alles, was unnüs und überflüssig it, eben dann zugleich auch störend und schädlich zu­ sein ‚pflegt. Wir haben die Frage der Autonomie als eine Frage der politischen Zweckmäßigkeit bezeichnet. Die „Kommissionsmajorität hat si­­ch unserer Ansicht. Durch­ ihren im Grunde, allerdings löblichen Eifer, die Interessen Kroatiens, zus­­ichern,­­ zur Agito­­rirung vieler Postulate der politischen Zweckm­äßigkeit und Miög­­lichkeit Hinreißen Waffen. Die Minorität­ ist in diesem Falle mit mehr, Umsicht und mehr , prattisch­em Sinne vorgegangen. Sie will­ den Banus an die Spitzen der­ froatischen­ Lanz­regierung der Stephanskrone in gleichem Geiste "vorzugehen­ hat, Pläne. der Minorität in allen­ organisatorischen "und Personal-" desregierung stellen, sichert aber auch dem­ ungarisgen Minister­­präsidenten einen Einfluß auf dessen Ernennung zu, von­ der "ganz richtigen Ansicht ausgehend, daß an die Seite einer­ Lan­­desregierung,­ welche. in­ so wiesen Dingen mit der Gesammt­­einer Landesregierung, welche auch viele ungarisch-froa­tische gemeinsame Angelegenheiten — und­ zwar ‚nach dem Tendenzen jenen der ungarischen Regie­­rung geradezu entgegengeseßt sind. Und dies wird dadurch verhütet, daß die Ernemmung des Banus unter Gegenzeichnung des ungarischen M­inisterpräsidenten (per. ja als gemeinsamer Minister der sen. Krone so gut von Kroaten wie den­ Ungarn gehört) erfolgt. Unter ihm stehen dann die Chefs­ der verschie­­denen Sektionen der Landesregierung, diese werden über seinen Vortrag dem Könige, das Übrige Beamtenpersonale, aber­ wird von ihm unmittelbar aus krontischen Landesfindern ernannt. Der Bartus legt seine "allerunthänigsten Vorträge unmittelbar dem Kinige vor und beziehrt auch mit dem ungarischen Mi­­nisterism­ ohne Dazwischenkunft eines Mittelsmannes. Das ist die Grundidee der Organisation der­ Landesre­­gierung nach dem Antrage der krontischen Ausschußminorität. Aber diesem einheitlichen Plane ist noch eine prinzipiell minder terrefte Ergänzung beigefügt. Prinzipiell sagen wir, denn praktisch Halten wir bieten Wunsch für annehmbar und zweemäßig. Die Mem­orität will nämlich, daß, bei jedem unga­­rischen Ministerium, dessen Wirkungskreis sich au­ch auf Kroa­­tien ‘erstreut (also Landesvertheidigung , Finanzen, Handel und Kommuunikation) ein kroatischer Sektionsrath , nebst dem nöthi­­gen­ Konzeptpersonale und zwar auf Vorschlag des Banus er­­mannt werden sol. Prinzipiell ist es, wie gesagt, eine Art von Privilegium, daß ein Sektionsrath bei jedem der genannten Mi­­nisterien ein Kroate sein müsse, aber praktisch, ist diese For­­derung der Minorität darum einigermaßen gerechtfertigt, weil sie den Wirkungssteig der genannten vier Gesammtm­inisterien­­ bezüglich Kroatiens nicht auf ein Nichts reduziren will. Es it wahr, daß auch die Minorität in organisatorischen und Per­­sonalfragen Diecanton vomeltandesregierung zum­ Vollitreder der ungarisch-kroatischen gemeinsamen Angele­­genheiten für das Gebiet­ Kroatiens befegiren will ; "allein dies soll­ auchı wu x > bei organisatorischen­­ und Personalfragen der Ball sein, denn für die rührigen Kurrenten, Angelegenheiten der Landesvert­eidigung, der Finanzen , des Handels­ und der Kom­­munikation, werben Die­­ betreffenden Ministerien ihre eigenen Organe im Kroatien haben. Die kroatischen Sektionsräthe wer­­ben daher nicht überflüssige Räther in der fostspieligen Negierungs­­maschine­ sein. Die Minorität der kroatischen Subreputation hat, wie wir, sehen ,die Interessen Kroatiens auf das energi­­scheste zw. wahren gesucht ,aber sie­ hat sich­ auch jener großen Wahrheit nicht verschlossen, daß ü­ber­flüs­sige Barrieren jeit entfernt gegen. jetzen, eine Schußwehr zu sein, gegen: den ‘sie jemanden fcehügen sollen „sich im Hindernisse und" beengende Veifeln für jenem; verwandeln, den man durch­ sie guerhhütten bez­absichtigte, in Betreff der am­­ näch­sten Donnerstag.­ einzureichenden "Ger­­egnerschläge über­ die indirekten­ Steuern vernehmen wir aus guter Duelle, dab. das: Gefek über die Branntweinsteuer dur das Finanztomite dahin modifizirt wurde, daß­ die­ Erporibonifikation' 0.6 n 5 auf 6 Kreuzer per Grwa b. festgelegt: und: zugleich.die Ver­­ordnungen, vepibirt m wurden,, nach welchen mit den ‚Heinen, Brennereien die Raushalabfindungen zu schließen, ‚sind. Die Gefegvorschläge über Salz, Zabaf, Stenpelsteuer wurden sin, manchen Theilen­­ verbessert, und die Verordnungen, nach­ welchen die Behörden, vorzugehen haben, beige­­schlossen. "Im Ganzen. ist an dem Mefen... bes. bestehenden Steuerfstems nichts geändert, sondern es wird dem Ministeriu­m hiezu eine Frist bis ‘Ende 1869 "gestattet. . Die Beschläge in Betreff, ver. direkt­en Steuern sind im Komiss vurhberathen, nur.bestehen noch einige, Differenzen’ wegen­ der­­ Haussteuer mit dem Finanzministerium, ‚daß die endgiltige, Erklärung dieser Tage einreichen soll. — Das Budget, der einzelnen :Ministerien , ist mit den ‚Ministerpräsidenten, dem Lande: vertheidigungs: und, dem. Mini­­sterium am Königlichen Hoflager, so wie dem Minister. des Innern (eben fest. in Verhandlung) vereinbart. —. Das K­omité hält: Vor: und Nach­mittags. Sikungen (au. während. her. Pfingstfeiertage),. dürfte. aber bis 20. Juni faum, fertig werben. . “Det aber die . . ont nun. ame nn eztet nune nn > arm ereznem it in nn en m me megment ee ame 70 me ae d) EEE ERETEN SIEMENS EEE TER ERENTEE FETE > ..-.«-««-i—.-«-«,»-...-.««·,—-—-......-....«;-.-—·.-.—.-.v-»..ks,—:s— — Mit den Bewerbungen um Ofsenbahn: Bo­r K­onzessionen gebt­­ e [hon,"wie man zu sagen pflegt, „ins Aldaraue." So haben neuestens Gr. Was Rah Neményi und Konsorten­ um die Vorkonzession für Stämmliche(l)­ Siebenbürger Linien angesucht­­. Glücklicherweise hat es mit derlei Vorkonzessionen nichts weiter auf sich ; sie werden Levermann gewährt, allein diese Gewährung übt auf die Verleihung der eigentlichen Konzession riet den mindesten Einfluß. euren tar 1399. a­s I--- safe, 23% An T ».-.—·..........s-.—-.·4.7..-...»-«- -.· .--.--..-—»k.-—.—«-..«..»·....» Ueberpiepolni sehen Jusurrektionsbanpesks von denen in preußischen Journalen—nach Telegrammett und Korrespondenzen aus Gumbinnen so viel geschrieben wurde, bringt die»Wienerhg.«Folgendes: . »Vor einigen Tagen gingen den Zeitungen Teleramme aus­­ Gumbinnen zu,welchen zufolge sich in den Distritt eskan f die galizischen Grenze gegen Rußland polnische Infurrentionsban­den bilden sollen. Obwohl die Nachricht auf einen angeblichen Bericht des , Gouverneurs von Lublin an den Statthalter "in Warschau zurückges­e­führt werden wollte, trat­ sie da sin: Form­­ und Fassung' sehr unsicher­­ auf, stellte die Thatsachen als scheinbar und­ zweifelhaft hin, und fügte­­ bei, daß verbürgte Mittheilungen fehlen. Gleichwohl hat man hier nit unterlassen, über den Sachverhalt augenblicklicch an Ort und Stelle umfassende und ee Gıhebungen pflegen zu lassen. Das Resultat­ derselben ist die Weberzeugung, daß die durch Telegramme aus Gumbinnen verbreitete Nachricht jeder faktischen Grundlage entbehrt. ,, von einer Bildung von Insurrentionsbanden, von einem­ außer­­gewöhnlichen Zufluß von Emigranten, von Belästigung solcher Familien, die sich am legten Aufstande nicht betheiligt hatten u.­­. w., ist in Galizien und, insbesondere in­ den Grenzbezirken ‘gegen Rußland " seine ‚Spur zu entdecken. Ja es ist auch nichts vorgefallen, was­ geeignet gewesen wäre, zum Entstehen solcher Nachrichten auch nur im Ent ‚feintesten einen Anlaß zu bieten. 63 liegen jedoch Um­stände vor, welche von unmilitärlichen Verdacht nahe­legen, daß man es hier nicht mit einer­ bloßen Rettungsente, mot mit einer­ harmlosen Erfindung, sondern mit einer wohlberechneten, ihres 3wedes sic. bewußten Mystis ‚fikation zu thun habe. Ueber die Art und Weise, wie solche Gerüchte entstehen, spricht sie eine uns vorliegende Mittheilung folgender­maßen aus :­­ Csisy besonders seit dem letzthuf standerricht gfelteneg,daß von Geiten­ der russischen Organe an der Grenze alarmirende Gerüchte über die öffentlichen Zustände Galiziend in Umlauf gebracht werden, denen dann verschärfte Vorsichtsmaßregeln "in den Grenzdistek­ten und strengere Berfügungen gegen Reisende aus Galizien auf dem Fuche folgen :— Maßregeln, melde den’ betheiligten untergeordneten welfischen Grenzorganen sehr gelegen zu kommen, feinen, Dor Kurzem würden über Verwendung des F. Bfterreichischen Konsuls in Warschau von russischen Grenzbehörden M Weisungen wegen glimpflicerer Behandlung der Provenienzen aus "Galizien ertheilt,. Dieser Auftrag ist von den russischen Grenzorganen­ mit großem Widere willen aufgenommen worden ; es liegt also "dies Bermuthung "sehr r­ahe,daß diese mit Pomp in die Welt geschleuderte Zeitung gnachricht.x«"s« eine von den subalternen Grenzbeamten Rußlands ausgehende berechnete­«--- Mortifikation ist, um unter dem Dechmantel derselben die Möglichkeit zu finden, zu einer strengeren Handhabung des Grenzverkehrs gegen Galizien zurück­ukehren.” Er will uns bedeugen, daßs diese Erklärung kathegorisch und positiv genug ist, um etu­vaige Zweifel zu beseitigen. In Breslau war dem dem ganzen Schwindel nichts bekannt, "die „Nordd. Allg. Ztg." meinte am Sonnabend ungeachtet der be­­reits erfolgten summarischen Dementis aber doch, es Dürfte schwer halten, gegenüber den Angaben der bekannten Korrespon­­denz der „Kreuzzig." aus Gumbinnen, überhaupt in Abrede zu stellen, „daß wieder von Seite der polnischen Emigration etwas im Werke sei.“ Pläne, welche die polnische Emigration in Frankreich oder England brütet, können uns hier nicht tün mern , fü­r Dieselben aber die österreichische Negierung verant­­wortlich machen oder gar sie damit in Verbindung bringen zu wollen, wird nach obigem Dementi wohl nur mehr, der Bös­­willigkeit möglich sein. .­— Zur Tagesgeschichte. . Bet, Br uni. Das berentungsvollste Attenttüd, welches ung das Pfingst­­fest brachte, ist jedenfalls die Erklärung der „Wiener Big." über die angebliche, neuestens beabsichtigte polnische Insurreftion und die Unterstügung, welche dieselbe Seitens der österreichischen Regierung finden sollte. Mit wie positiven Daten und in wie­ prätensiöser Form dieselben auch auftraten, — namentlich die Berliner „Kreuzzug." Teistete in­ ihrer Korrespondenz aus: Gumne binnen Großes — vor den entschiedenen und energischen Er- Hörungen der „Wiener 3tg." müssen die Berläumbungen und Entstellungen schweigen, und die Welt wird aufs Neue ersenz­­en, daß von Desterreich nichts zu besorgen ist,­­ wodurch der Friede der Welt eine Störung erleiden künnte. Desterreich,­ wir müssen dies immer und immer wiederholen, ist in eben der­­selben Weise­ wie jeder andere Staat in Europa auf den Frie­­den angewiesen, wenn anders es seine innere Umgestaltung­ voll­­enden will ; es konnte demnach wohl nur­ offene Böswilligkeit Dinge erfinden, die Oesterreich blieb­ als den Friedensstörer " erscheinen Taffen und dürfte es jei nach der bündigen Erklä­­rung, der „Wiener Zig.“, um mit den Worten der „Norbd. Auflu­rlaub! (Aus der Kadetenwelt.) Original: Feuilleton.) N­.N. Krieg und Urlaub sind des Soldatenlebens poetis­­che Seiten. · " · . Dak wir noch . feinen . Kieg hatten, daran war ich gewiß nicht Schuld. Denn wenn es auf die besperaten Raketen, auf die verschuldeten Lieutenants, auf die majorisirenden Hauptleute und die gewinnsüchtigen Armerlieferanten angelonmen wäre, so wir­den wir schon Längst gegen „alle Potentaten Europa’s ins gel gezogen sein, mit Ausnahme Ihrer Majestäten der Königinnen von Spanien und Großbrittanien, denen­ man aus purer Gar­­anterie und bitterliefei­ den­­ Feldhandschuh nicht­ hinwerfen konnte. Da ich nun nicht in den Krieg ziehen konnte, so 3og ich denn auf Urlaub. Man muß die Monotonie und Langeweile eines, Dalmar­­iner Garnisonslebens so. von Grund aus duch­gerottet haben, um zu begreifen, melde Gefühle Einen beseelen Fernen, wenn man die tröstliche Aussicht hat, für zwei Monate wieder einmal in die Welt, ins Leben zurüczukehren. Ich athmete völlig auf, als mich am heiligen Weihnachtsabende der Llonddampfer aus der Bucht von Gravoja hinausging ;. ich blickte hinauf gegen den­ ge­­stirnten dalmatinischen Winternachthimmel und es mü­rde mir ganz eigenthümlich ums Herz — . „Denn, dem­ väterlichen Herd Sind die Schiffe zugelehrt, Und zur ‚Heimath geht es wieder.“ Das Tiebe gute Ragusa mit feiner langen weißen, gespen­­sterhaft vom Monde beschienenen Mauer, mit feiner Krähmwinklerei und langen Weile ents­tand immer mehr; nur der graue table Monte Sergio schaute und noch recht lange nah und schien ein sehe griesgrämiges Gesicht darüber zu machen, das er nicht mit ung fahren konnte, sondern da bleiben mußte als Hüter Ragnfär­­fen Philisterthums. · = Eine Fahrt auf dem Meere in der Nacht ! — Das Schiff zieht einen weißen schäumenden Streifen nach sich, der wunderschön ge­­gen die dunkle Farbe des Meeres absticht ; ringsum tiefste, feier- Lifte Stille, nur in der Maschine da unten pocht’3 und firmt 8, da fauft und brauft es unaufhörlich ; einzelne kehende Matrosen­­gestalten Hettern auf den Masten und Nauen mit deminntierungs­­würdiger Sicherheit oben auf der Kommandanten-Brüde geht der inspizirende Schiffslieutenant mit dem Fernrohre in der Hand unablässig auf­­ und ab; aus dem schwarzen Schlott strönten dichte Dampfm­olten, in denen einzelne glühende TFeuerfunten sprü­­hend um Üherfladern. Allmählig aber erbleibt der Glanz der Sterne, im finster­en Osten wird ein zweifelhafter fahler Lichtshimmer immer deut­­licher der Horizont wird nach prächtige Winternacht folgte ei rüber Morgen. Der Himmel schaute finster brein und hatte die verkrieglichste Antimiene auf­gefebt. Trübe, shmwarzgeballte Wolfen kamen „an Firmamente dahergezogen. bad Woher des Weges, ihr gewitterschwangeres­ Gewölfe ?_ Do trug ihy diese luftigen Gebilde, während ich mich an die, eiserne, Barriere des „Orient“ lehnte und sinnend hinaufschaute.. — Und es begannen die Wolfen zu reden und mir­ zu erzählen: Im fernen Morgenlande, wo dir Zedern des Libanon rauchen und die Palmen blühen, sind wir entstanden ; über die glängelnden­ , Zinnen der Moscheen Stambul’3 sind wir­ als leichte Federwol­­­­fen dahingeschwebt, nach Westen nahmen wir umseren Lauf, den tiefblauen,­­azarmen Himmel­ der Dardanellen hatten wir ausge­­schnückt mit unserem Silberweiß, und’ als wir immer weiter und­ weiter wanderten ,und die Erde unter ung unwirthbarer und Tahler wurde, umbütterten­­ auch wir ung und wurden zum graue“ Am dritten Tage Nachmittags liefen ‚wir in dem vorzüglich gefrügten Hafen der von sehr reichen Nhedern bewohnten Insel Luffin Piccolo ein, wo wir eine kurze Station machten. Auf einer der den vortrefflichen Hafen umschließenden, voniahrenden Höhen baute man eben an einem­­ Befestigungswerke, das dort Monte Afino, ein höchst bezeichnender Name für unsere „— Genialität im­ Jahre "Neunundfünfzig, in melden wir, Diesen ausgezeichneten Hafen gänzlich. Der­ französi­scjem: Sleike. Pr. ger “geben hatten, die sich auf ihren Vortheil sehr gut... werje und die ganze: ESfahre hier unbehelligt vor Anker gegen Leg. Bon ba ging es bald weiter. Die Nacht war­ bereits. her­­eingebrochen als wir. uns . Bola. näherten; vom. dort. Marin­erife stiegen Cignalvafeten in die Luft ‘und verfündetem "unsere Einfahrt in dem großartigen, von Hort und Strandpatterien eine Stadt auf mic) fold’ einen büstern, beengenden Anbruch gemacht, wie bieses Pole, — eine Kolonie von betrunfenen und nach heller, doch "— auf die Dalmatien ;. rings­ war und das große, gewaltige, ewige Meer, bie schauerliche, unermeßliche Wassermütze. Erst als wir uns dem dalmatinischen Archipel näherten, wurde etwas Leben in diese grandidfe Monotonie gebracht ; ein­zelne, weiße Segel tauchten über dem Wasser auf, in den grauen Lüften zeigte fich zumeilen eine Möwe, wüste unfruchtbare steinige Inseln, reihten sich aneinander wie die Glieder einer Kette, Liffa und... Lefina Lagen. schon hinter ung; an Macavica, Spalato, Tran, Zara dampfte unser Schiff vorbei. — Einen­ merkwürdigen Anblick bieten diese dalmatinischen Städte von " her von dem grauen, felsigen Grunde­ ab. Ferne , wie weiße Leichensteine heben si die Mauern der Häuser­, steigenden "österreichischen Kriegshafen. "Nicht Jokato Hat aber Knäuel , und so ziehen wir dahin, immer finsterer, über die Slurgen der Adria, gegen das schöne italische Land, „wo die Miyithe fill und hody der Lorbeer steht.“ Dichte graue Nebel entrüsten unseren Bliden das Festland Matrosen und beamarbaft venden Marinesoldaten, ein­­ ungesundes, unfreundliches ‚Nest... "Ich­ ab­eitete völlig auf,­­als der­ „Orient“ , den nächsten Morgen die Anker Tichtete und aus dem Hafen hin aussteuerte: "Doch, um gerecht zu­ sein, muß ich gestehen, als. das Chiff um die­ Ceite­ von Safana, bog­ und ich od auf Bola " zurücfchaute, da lag vor meinen überraschten Bliden wie hinge­­zaubert das großartige, vom hellen Strahle der Morgensonne­ be­­schienene Amphitheater —, ein Panorama,­­ welches mich, mit dent­­ Shlechten Nachtquartiere in der­ Bavare wiener gründlich aus­­­ fühnte. Wir fuhren ‚vorbei an der freundlichen, ‚olivenreichen Küste von Hieien,­ die, einen angenehmen Kontrast.. zum­ walmatinischen Welfengestalte bildet ; bald erschien der, Leuchtthurn von „Salvore, dann jener, von Triest, endlich Triest selbst in Sicht. Das lag sie, "Die reiche, mächtige Handelsstadt,­­ der Hafen, voll Schiffe­n aller Nationen und­ aller tünder, Maft,an Maft, die Winkel flatter­­­ten in den Lüften, — im Hintergrunde der table Karst und zur Linken, da stand es, das wundervolle Zauberschloß an Meere, Miramare, woselbst damals­ ver­­glühliche Erzherzog und, Vize­­admiral. Ferdinand Mar­mit, seiner jungen, blühenden Gemalin Charlotte Hof­ hielt.. . . Trog all dieser ‚Herrlikeiten aber, war ic, froh, als ic wieder einmal ant Molo San, Carlo die Terra­firma betrat. Welche Behaglichkeit übertan mich aber, ert, als id­. ant Abende in. aller. Bequemlichkeit, die überhaupt ein. Coupe, in der dritten Klasse, zu bieten, vermag, , mid­ in, die, Ede meiner­ hölzer­­­nen Bank drühte. Es it Doch ein ganz anderes Neifei­; auf­ der Bahn, wie am ‚Schiffe — nota: bene wenn man alg T. tf. mohl­­‚bestallter Kadet auf dem dritten Schiffsplage fährt, und. beinahe vier Tage und drei Nächte am: Derde.liegen, einige. ‚von­ einem mitleidigen Matrosen- freundlichst­e abgetretene,. betheerte, Taue als Köpftiffen, den Komigmantel. und den Himmelspom.. als Dede benügen muß. Unter solchen Um­ständen "überlasfe ich sehr, gerne die Rom­antik des Seefahrens; anderen Leuten ; ichh» für; meinen Theil ziehe eine Eisenbahnfahrt, — ‚wenn auch_schon im Waggon dritter „Klare,, vor., Man wird, da wenigstens nicht mehr von dem nervenerregenden,­ abspaumenden Getöse,, und, Gestöhne,, der Mar­schine belästigt, man ist nit mehr, diejent fortwährenden Schau­­feln und Schwank­en ausgejebt. „Die. fi) dem Auge „Darbietenden Bilder. wechseln. viel. rajdjer, ; jeden Augenblick sieht: man, retwas Neues, — .doch darf man da ‚Freilich nicht ,etwa­ auf eine Fahrt durch­ die Keckfemster oder Hortebägger Pußta verlefti­en ; — im Fluge eilt man über Berge und­­ Thäler, Flü­sse und­ Wälder, — dort eine grü­ne Ebene, mit. Heerden-und­ Hirten, „hier: ein Kreuz, ‚bild Gottes, ein­ einsames Haus, ei friedliches­ Dorf, eine Kirche, zur Salgen — — — das­ gibt, Stoff,zu Betrachtungen,­­ erwedt Gedanken und bietet immer mehr Netz als die einförnige, Pros­menade auf dem ’Dette eines Dampfers. "a. Der Zug hält an, mit heiterer Stimme ruft" der Konduk­­teur in feiner Pelzmüge den Namen der Station ; die Bahnhöfe­ glode Tänzer, eins — zwei — drei. , Cirtsteigerun­g: Einsteigen 17 Die Verkäufer von warmen, Würsten, falten Bier und frischen Senmeln suchen noch in aller Eile ein fegtes Geschäft abzuthun, — ‚nit Haft wird no, einmal die M­aggenthür:" aufgeriffen, herein, stürzt Feuchend mit all’ feinen Handtaschen und Koffern ein verspäteter­ Passagier, dann ein heftiger Rad und der Zug dampft weiter. e * %* Es tagt­­ das Lokomotiv. Kraust über die Save, wir ü­ber­­schreiten die Grenze des stillen Krainerlandes und befinden uns mitten in­ den­ von. Der Morgensonne goldig beschienenen freier> märf’schen Alpen. " Welch’prächtiger Anblick,welch’herrliche Gegend! Da unten im Thale weidet ein Bauernjunge die Ziegen seines Dorfes und blicke verwundert herauf zu dem schnaubenden Ungethüm zu undort obenauf des verschneiten Berges Gipfel,da haben die Menschen mitten in die Oede hinein ein Kirchlein ge­­baut,über dem Dach­­ der Kapelle sind drei Glöcklein angebracht. Vor dem Eingange steht ein großes hölzernes Kreuz,rundherum im Kreise viele,viele kleine Kreuze,und »Dorten bringt man sie zu Grabe Die sich freuten in dem Thal, Hirtenknabe,­Hirtenknabe, Dir auch singt man dort einmal!" Doch forteilt der Train mit gellende 1 11,markerschütternden Pfiff und läßt nicht Zeit zu solche idyllischen Betrachtungen,auf denen man überdies sehr bald durch das mächtige Podhest und Pusten eines nahen Eisenhammers geweckt und in die prosaische Wirklichkeit zurückversetzt wird. Bald hat man aber auch die Alpen hinter sich,das Ge­­­birge wird niedriger,die Geographie offenen Man merkt auch schon von Uebergang in das nördliche rauhere Klima­;in den Waggons friert man ganz tüchtig,die Füße werden­ einen1 völlig steif vor Kälte,die Waggonfenster sind immer angelaufen und hindern jede Aussicht zwicks Dampfroß aber muß es recht warm haben,de1m es fast unau­fhaltsam immer weiter und weiter und kehrt sich wenig an die Kälte da draußen. Dalmatien,Istrien,Triest,Krain und die grüne Steier­­­mark lagen schon hinteruxts,da zeigen uns neue Trachten un­d­ fremdartige Gestalten,daß wir­ abermals eines neuen Lan­des Grenze überschritten.Derbe vierschrötige Figuren,mit dunklem­ Haare,ukit dem niedern,steifen,zylinderartigen Filzhüte·,den­­hohen schwerfälligen Stiefeln und der blauen Jacke·wür·den uns, z wenn nicht schon der eilfertige Kondukteur die Namen Kmljevec Kottor­ba,Tschakathurnriefe,­die Murin­sel,noch vor wenigen­ Jahren der Zankapfel zwischen Kroatien­ und Ungarn·­——ver­­rathen. Aber jetzt ändert sich die Szene voller sds,bießergestav dem Auge gänzlich entrückt,kaum noch ein isolirter Hü­gelsicht­­. - : - 1. [/ . :

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