Pester Lloyd - Abendblatt, September 1868 (Jahrgang 15, nr. 200-224)

1868-09-01 / nr. 200

»Ist-WHA­­ «H­­·Ik­­ Sans darauf verschwunden, und die Thäter sind bis heute noch­ unt­erui­t. Das gestohlene Gut aber befindet sich in den Händen­­ rebellischer Bulgaren. So meldet man aus Gzernowig. Der Juden in Warschau wartet ein neuer­ Utas, t welcher diesmal lediglich die Todten betrifft. C3 wird nämlich aufs „Nachbrächlichste“ den Juden verboten sei, ihre Todten so rasch wie bisher zu beerdigen. Jeder Tobte wird vielmehr 48 Stunden liegen müssen, d. h. wohl auf dem Papiere , indem zu erwarten steht, daß die ruffischen Wächter des Gefetes für Geld und gute Worte „nahfihtia” mit den Juden verfahren werden. Die Ernte in Bolen ist eine mittelmäßige, am ausgiebhaften gedieh der Weizen, dagegen­’fommen aus dem Innern Rußlands Nachrichten von einer &lechten Ernte in Folge der ‚anhaltenden­ , Dürre. Die sibirische Bett macht dort Fortchritte. "In Konstantinopel, 28. August. Die Frage der Begehung des RVoftend eines ottomanischen General-Consuls in Vet beschäftigt seit einiger Zeit die bh. Pforte. Wie wir hören, wurde jegt definitiv bes­chlossen, einen Vertreter in Ihrer Hauptstadt zu installiren und fiel die Wahl auf den Chef in der diplmatischen Abtheilung der Kanzlei des General-Gouverneurs des Donau Bilaret, den feingebildeten Daniel Gffendi. Dieser Staatsmann ist eine "persona grata in Wien, und erst kürzlich erhielt er von Sr. Maj. den Franz Josephsorden. Die Türkei ist der zweite Staat, welcher die Nothwendigkeit einer konsular'­­schen Vertretung in Ungarn erkannt hat. Der Ferman, welcher die Passage dur die Dardanellen dem amerikanischen Kriegsschiffe „Franklin“ ertheilt, ist heute von der Pforte dem Admiral Farragut übersandt worden Derselbe wird morgen oder übermorgen hier erwartet und zwar kommt er in einer ganz besondern Mission. Diese besteht — nach ganz positiven Radripten — in dem Berlangen, die Pforte möge die Baffage dur die Dardanellen für Kriegsschiffe jeder Macht frei geben. Zuad wußte schon früher von dem Inhalte dieser Mission und hat Sorge getragen,­­daß die Dardanellen­ Forts mit Armstrongkanonen ersten Kalibers bewaffnet werden . Halil Pasha ist"no "gegenwärtig damit beschäftigt. Und gleichsam um zu zeigen, daß die Pforte den Grund der amerikanischen Forderung kennt, brachte das offizisre Blatt des Ministers 068 Auswärtigen folgende kurze aber: bedeutungslole Notiz: „Unsere­ speziellen Informationen regen uns in Kenntniß, hab der Großfürst Meris, welcher sich nach Amerika begibt, die Mission hat, intimere Beziehungen zum Washing­­toner­ Kabinet anzuknüpfen.” Darin liegt des Pudels Kern . Admiral Farragut kann den Mißerfolg seiner Mission voraussehen. "Aus Bulgarien kommen schlimme Nachrichten. "Wiederum sind zwei Banden aus Rumänien eingedrungen , von denen eine sich sogar nac­h Macedonien durcschlug , wo ihrer viele Unterstüßungsmomente harren. Das Treffen bei Grabova , das den Türken 140 Mann Todte und Verb­undete kostete, fiel ungünstig für die Kaiserlichen aus, die zum Sodweihen und dem Feinde den Meiterzug nach Monastir gewähren mußten. In Folge dieser Ereignisse sandte Furad eine äußerst Scharfe Note nach Bukarest ab, worin die Regierung des Fürsten Karl ausdrücl­ich als Mitsehuldige an der Verlegung ottomanischen Territoriums angeklagt wird. Das Leiborgan Fuadz sagt darüber: „Die Minister Karla I. haben von Zeitungen, welche Nachrichten über die in Organi­­sirung fi befindenden bulgarischen Banden in Rumänien braten, stramme Dementis entgegengefegt. Die Folge hat hal­ber , daß diese Dementis eine Lüge waren. Die rumänische Regierung sagt fest, die Banden hätten sich ohne Willen versehben gebildet ; viele Betheuerun­­gen sind nit mehr wertb., all jene Dementis — over sie bilden eine Selbstanflage ; ein solcher Mangel an Achtsamkeit ist ein sehr großer Fehler. Europa hat das Net seine Interessen an der Donau zu wahren, wenn die fürstliche Negierung sich von den internationalen Verpfiitungen emanzipirt.” Das it eine Mare Sprache, die doch auch einige Berechtigung hat. Vicomte de Lagueronnière, ‚Porträtstudie von Ulbach, Redakteur der „Glode”.­ + maris, 29. August. Neffe eines ehemaligen Adjutanten von hängigkeit lobt wenn, er träumt, welcher den sterbenden Helden in seinen Armen empfing, könnte Here Arthur Lagueronniere ebenfalls den Sohn von Sarphejaquelein in seinen Armen ‚empfangen, " wenn Senat es begegnete. Das, den und mit fid selber, größter Vorzug ist, war nit fid eben Alles geändert, der­ mit ‚Ueberzeugung dient, und mit Unfguld in Ruhe läßt. Galle im Geiste, seine Bitterkeit im Gedanken ; er Dort ist sanft, wenn er spricht, bek­tönend, sein ganzes Schriftstellertalent entlodt er seinen Gegnern ein Lächeln zu vermunden ; und um Alles zu jagen, er b, offiziöser Journalist gez teen, ohne zu­­ verleumbden und Höflichkeit eines Mannes, Eigenung und, Gemeinheit 0. Sagueronniere für sehr liberal. ‚ohne zu beschimpfen, aus“ per fid bin. Melodienreich, versöhnlich, sind die beiden­ Hälften eines Triumphbogens. lid, von ‚mittelmäßigem Ansehen ;_ mit im Bade ; vr Bendée von er. diesem im ganz derselbe Boden, das waren nicht. dieselben Herren ; es hat Aber wenn man niemals wedfelte, wie kön­te man Diplomat werden ? Legitimist von Geburt, begeisterter Republikaner im Jahre 1848, freisinniger und überzeugter Senator des Kaiserreiches von 1868, ist Herr dr. Lagueron­­niere ein Meinungsliebhaber, dieser Vertrautheit eine Schwingung beibehalten, mit Unab: seine ist mit Allem zufrie: fern wenn er schreibt, poetisch, Ein Freund von Lamartine, hat er fi diesem Herde von Elektrizität nicht ungestraft genähert, er hat von dieser Berührung und­ von nut Mehr ein Abhandlungschreiber als ein Polemiker. Er befigt bie und nit aus­sehen, aber er wurde ein Gestenstück des Seinepräfekten der Mitarbeiterschaft von Lamartine, Leiter des „Pays“, angefangen, als er der und sie galt: Herr Aber er war mehr ein emporgestie­­gener,­als ein vorgerückter Mann ; er schwebte und ging nicht gerade: Lagueronniere färbt mehr, das Lagueronnniere seinen höflichen 6­wohnheiten, erlaubte er­st nicht die barichen Ausfälle, de: Herrn. Sainte-Beuve, aber er ermuthigte zu den­­selben, mit einem­ Augenzwintern. Als Mensc­h­, Herr v. Lagueronnière febr. groß ; sein Rüden mölbt sich ein wenig, ern Haußmann, der sich herabzuneigen scheint, um Pygmäen die schönen Salaien­ konnte, auch nach der ver Ort des anzu: Sie Weder fhön, nod háp: anfcheinender Berdroffenheit, die über seinen­ Charakter täuscht. Die Augenbrauen zusammengehend, ist Here v. Lagueronniere, ein umgekehrter Lamartinianer, welcher­ den Wiederrchein sucht, statt, wie sein Meister­­sie selber, An Himmel zu suchen. Man sagt, er liebe die schönen Civréen, seinem Geschmache und seiner Neigung nach der Diplomatie mit ihrer Staatsmacherei und mit ihrem Zeremonienwesen an. Sein Styl ist ein Styl des Printes Oberfläche und täuscht sich häufig, wenn er vertunt, einzubringen. Schatten und prüft nicht dessen Nuane­n, Vaterland , die So verliebt sich der Schriftsteller denn nach einer Beobachtung von einigen P Minuten wiedesmal in sein Vorbild: Er blos­­ dessen Lichter und Geiste. Die Welt weiß, daß diese Memnonzfäule ihm an Britischem Sonne vor Zuflexien getroffen, sprach, wenn der Kaiser diktirte. Qagueronniere war der Brosciürrenschreiber en Chef des Kaiserreiches ; Belgien wird ihm wohl gefallen als und auch als der Berbannungsort der Flugschriftgründer­, des „Bien Public", später unter, dem Schute und er nicht leben , France" verpflanzt. Man hat von seinen Mik­belligkeiten: mit dem großen. Dichter gesprochen hier folgen einige b­­­ekannte und genaue Einzelheiten über diesen Gegenstand. Herr v. Ra­­gueronnie­e hatte in seinem, Blatte eine Meine von politischen Porträts des Präsidenten der Republik des Sarohejaquelein, der Sterne zu gleicher Zeit er gehörte als als mit ausmacht, aber er und­ sieht es somit im Voraus fi angesichts e3. fehlt Er ohne die hat gar den Anderen ; ‚gelingt ihm nicht, die der ich aus Gutmüthigkeit angel&lossen hat. Al Senator, nicht nac in die Tiefe gebt; er die bessen Reiz abgeben. ftudirt hat Hear v. » we. Je ; fand, 10 made feine ganz in bie cu8 dem Tintenfasl: von Lamartine Ha Liter getauchte Feder eine Anstrengung, aber sie foetraníte m­­it. Herrn 9. Lamartine betrübte diese Liebe zur Porträtmalerei und Le­er nicht. Das mar tie Gelegenheit zu einem Bruce, und in der Nachschrift zu einem sehr langen Briefe schreibt Herr Lagueron­­niere : „Gelauchter Freund ! In dem Augenblicke, wo ich meinen Brief Schließe, überbringt man mir den Brief ihres Geheimschreibers, in wel­chem Sie mir den Befehl geben hasfen, meine politischen Porträts gänz­lich einzustellen. Schon ihr Wunsch hatte genügt, meine Ehrerbietung it ihrem Willen zuvorgenommen was fanen Sie mir, erlaub­­ter Freund, und fü­digen mir an, daß wir wahrscheinlich nur noch wenig Beit mit­einander zu leben haben? Mit allen Kräften meines Herzens und meines Geistes weise ich diese Vorbereitung einer Schrei­­bung zurück: Sie werden unser Chef bleiben, und glauben Sie 3 ja, teoß allem, was man ihnen gesagt oder geschrieben haben mag? Sie werden niemals einen aufrichtigen ergebenen Freund haben, sowohl für ihre Person als für die ganze Politik, die sie so glorreich dur­chr Beispiel und dur ihre Fpeen eingeweiht haben, als mich . . ." Troß der Schönen Worte am Schluffe, so war die Nahf­rift der Empfangs­­fein einer Bruchserklärung. Lamartine, der niemals in seinem Leben, zu keiner Stunde, in seiner Minute, in seinem Augenblide Bonapartist gewesen, und der ein besseres Auge bat als Herr v. Zagueronniere, fernte diesem seine begeisterte Kurzsichtigteit nicht verzeihen. Später sah er ihn wieder , aber er ließ ihn von diesem Augenblicke bei Seite. Am 2 Dezember hatte Here v. Lagueronnidre eine Schöne Aufmallung. Sein Bruder war soeben zum Unterpräfekten von Bressuire ernannt worden. Mit einer der Entrüstung nahen Lebhaftigkeit wies er für seinen jün­geren Bruder diesen aus dem Elifde datirten Auftrag zurück. Man konnte ihn gleich damals über die Grenze fdnden. Man tartete, er beruhigte sich, und heute wird er im Galawagen eines bevollmächtigten Ministers auf dem Boden der Verbannung rinberrolen. Und das ist im Grunde nichts als billig; er ist eine der scönften Federn des Kaiser­­reiches ge­wesen, und so sol er denn auch eine seiner schönen Federhülde werden. RR­ET Tagesneuigkeiten. (A­mtliches.) Der Finanminister hat die Herren Lofer Borköczy, Joe Michel, Ferdinand Hindray, Sigmund Bartho3, Anton Herman, Ludwig Szuper und Josef Müller zu Hilfs-Steuerbeamten und den Edmund Knepel zum Beamten am Preßburger Hauptzollamte ernannt. . Ueder Vortrag meines ungarischen Finanzministers genehmige ich nach der Enthebung seines diesfälligen Dienstes die Uebernahme des Sektionsrathes im gemeinsamen Finanzministerium Mostph Érlővy in gleicher Eigenschaft in das ungarische Finanzministerium. Siäl, 7. August 1868. Franz Yoseph&­mp. M.Lönyay mp. Die Pester Israelitengemeinde­ hat gegen den bekannten Magistratsbeschluß , womit die weitere Bewußung des gegen­­wärtigen Israeliten­ Friedhofs untersagt und die Gemeinde rüchsichtli­cher Beerdigung­­ ihrer Todten auf den allgemeinen Fried­­hof nächst der Rerepefherstraße verwiesen wird, eine Eingabe an den Magistrat gerichtet, worin um Zurücknahme des erwähnten Beischlusses gebeten wird, nachdem die Angaben der vom Magistrate entsendeten Kommission über die Verhältnisse 068 Seraelitenfriedhofs der Wahrheit nicht entsprechen. Seitens der Kultusgemeinde Niemand zu der kommis­­sionellen Untersuchung berufen und die Verfügung in dieser religiösen An­gelegenheit ohne Anhörung und Zuthun der Kultusgemeinde getroffen wurde. Der Magistrat, welchem diese Eingabe in der heutigen Sitzung zur Berathung vorlag, erklärte sich dahin, daß die angeordnete Mairegel turchaus nichts mit der Religion zu thun habe, sondern blos aus anitätspolizeilichen Gründen getroffen wurde. Um jedoch der Israeliteng­emeinde Gelegenheit zu bieten, in dieser Frage ihre Ansichten geltend u machen, wird die Angelegenheit an" die städt. Friehofskommission erwiefen, damit unter Betheiligung der Vertreter der Kultusgemeinde eine ohmalige Begehung des Friedhofes stattfinde, worüber der Bericht an den Magistrat zu erstatten ist. Vermählung.­ Herr Georg Beniczty, Gutöbefiter im Heverer Komitate, hat fi worgestern mit dem Fräulein Antonie € sich vermählt. (Brandschübden) In Komrath entstand am 2. August um 2 Uhr Morgens eine Feuersbrunst, welche 81 Häuser, 20 Scheu­­nen und 32 Nebengebäude in Nische legte und außerdem an den bereits eingeheimsten Fruchtvorräthen großen Schaden anrichtete. Baron Mo­­vi, Wodianer ließ unter, die ärmeren Verunglückten sofort den Betrag von 500 fl. als Spende vertheilen, und eröffnete den kleineren Grundbefisern — damit diese nicht, wie dieß bei solchen Gelegenheiten zu geschehen pflegt, den Wucherern in die Hände fallen — einen Ares­dit bis zu dem Betrage von zehntausend Gulden, welche Lebteren die Betreffenden nicht zu verzinsen, sondern nur in Jahresraten innerhalb der nächsten sechs Jahre zurückzuzahlen haben. ( Buch) die Gemeinde Stein (Siebenbürgen) wurde am 21. v. Mt. von einem Brandm­­­alüde betroffen. An dem genannten Tage entlud sich ein heftiges Ges­witter über die Ortschaft, der Blik zündete mehrere Scheunen, welche an Groß des sich in Strömen vergießenden Regens augenblicklich in hellen Flammen standen. Nach wenigen Stunden waren 38 mit allen Frucht- und Futtervorräthen gefüllte Scheunen niedergebrannt. Die Mission der Naturforscherversamm­­lung inE&rlau) wird von den Balegzen­ in urgemüthlicher­­­eise aufgefaßt. Nachdem — sagen sie — seit einiger Zeit die Hevefer­ und benachbarten Gemeinden häufiger durch Erdbeben erschreckt werden, habe der Erzbischof von Erlau die Gelehrten zusammenberufen,­­damit diese bei einem Glafe guten Erlauers herausfliegen, was denn eigentlich die Ursache dieser fürchterlichen Erscheinung sei. (Ein tragisches­ Ereigniß) wird aus dem Sohler Komitat gemeldet: Ein Fräulein Leonida v. Krumpelmann­ hat sich dort vergiftet, nachdem ihr Bräutigam Gustav Sztrab­onicky, eben als er seine Braut besuchen wollte,­­ auf­ der­ Treppe fiel, sich das Bein brach und­ den Kopf so­ arg verlegte, daß­ er in Folge dessen den Geist aufgab. Es ist noch Hoffnung vorhanden, die Braut am Leben zu erhalten. Neue Holzpläge. An der heutigen Gigung der Wirtscc­­haftskommi­ssion wurde befehlofsen, dem Magistrate anzurathen, nach­stehende neue Holzhandelspläge zu bewilligen : Dem Dr. Hermann Ha­­finfeld in der Wollgasse, dem Leo Hirschler bei der Räkofer Schleuße und dem Paul Yuczenbacher hinter dem Neugebäude. (Ein amerikanisches Duell in Bett) Der Offi­­zier des Regiments Este, Emerich Ficzely, welcher beim Diner Generalkommando angestellt war, verschwand am vorigen Sonntag und bis zum jüngsten Freitag hatte man weiter seine Spur von ihm. Freitag Abends wurden die Besucher des Orczy-Gartens durch einen Bistolenschuß erschreckt, man eilte an den Ort, woher der Schuß gehört ,worbolden war, und­­ fand Ficzely in seinem Blute liegend. Er hatte sich selbst erschossen. Da er in geordneten­­ Verhältnissen lebte und ein allgemein geachteter Offizier war, so vermuthet man, daß er das Opfer eines amerikanischen Duells gewesen. Andere wollen in dem Trübsinne, der ihn seit einiger Zeit, da der­ junge Offizier kränfelte, erfaßt, die Ur­­sache­ des Selbstmordes suchen. Gestern Nachmittags wurde der Unglück­k­­iche in Ofen zu Grabe getragen­­en ; ! ! · 1 u Börsen- und Handelsnachrichten. T. Wien, 31. August. Noch immer verhindert das ganz leb:­­ose Geschäft die Verbesserung der Course ; es herrscht noch immer jene Regungs- und BVerfehrälofigkeit, über die man sonst nur im Hochsommer Hant. Schon rüden alle jene Truppen ein, welche sonst die entscheidenden Schlachten schlagen. Die Heinen Spekulanten wie die reichsten Bantiers empfinden in der Ferne Heimweh nach der Börse; sie glauben genug für ihre Gesundheit wie ungemein billig Variation. Metalliques, National, für die Unterhaltung ihrer Familie gethan zu haben. Der Börsensaal ist bereit viel voller als vor vier Wochen ; das Publikum wäre also da, aber — «8 gebt nichts Die Variationen alle jungen Bahnen sehr offerirt und ohne Käufer; Die Börfe it von einer Schläfrigkeit fonder Gleichen ; Einer wartet auf den Andern — dadurch geschieht eben gar nichts. — Die Prämien sind so billig, daß sie Niemand ziehen will. In den Coursen der leitenden Spielpapiere sind aber all so geringe, daß man selbst diese Minen Prämien nicht zahlen will. Auch das Spielfeld ist bedeutend billiger geworden. So 3 B. ist morgen Ziehung der 64er Lore. Nun konnte man auf heute mit. 96.30 laufen, — und auf morgen mit 95.30 verlaufen ; man zahlt also gerade zu 1 Berzent für das Mitspielen, was aber ohne alle Nur öfter. Whrg. war eine Kleinigkeit höher. Steuerfreie. 95.10 vor. alle wie vorgestern. Bank­­ aftien fgloffen matt, um 2—3 Gulden billiger Aud fo waren Norooft heute 143.—. Neitere Bahnen schließen fest und etwas höher ; Nordbahn 186, böhm. Westbahn fl. "/2 besser. Kredit blieben immer 212, Staats­­bahn 246%/g, Lombarden 185%/,, ohne Verkehr. Die Valuta zwar unver­­ändert, doc fest. Bei sehr geringem Geschäfte war die Abendbörse unver­ändert, tod im Ganzen ziemlich fest. Kredit hielten zwischen 211.80 und 912.10. Staatsbahn bei 246.70. Lombarden hoben sich von 186.10 bis 186.50. Trammay Schwankten schfcden 171 und 170. Karl­ Ludrich­­ waren mit 207 °,, Bardubiger mit 148”), begehrt. Steuerfreie 59 Geld. 60er famen mit 84, 64er Napoleons wurden mit 912", offerirt. Schluß 6 Uhr : Kredit 211.60, Staatsbahn 246.50, Napoleons 9.13, Tramway 171. Bert, 1. Sept. (Beer Bdrse und Kornballe.) An Produkten anhaltend ruhiges Geschäft, Schweinfett steigend, Stadt­­waare sammt Faß prompte Lieferung & 40, per September-Oktober­­ 391, einige hundert Zentner geschlossen. Bosnische Pflaumen, Zei­mwaare, Oktober-November 9'­, ©., 10­98. In Effekten verkehrte die Börse in sehr ruhiger Haltung, und bei ganz beschränktem Umfabe, habe die Kurse nur geringe Verände­­rungen erlitten. Das Hauptgeschäft bildeten Tramway,die si­ch zwischen 1673X« bis 1681X2 bewegten und 1691X2G.,170W schließ in Straßenbahn zweiteCmmatter,408G.,410W.,dritte Em.126G.,Ofner87»G. Mühlenpapiere mitunter billiger,Konsolidia 618—620W.,Osner Fabrikshof 365 W.,Louisens 1909eschlossen. Bank-und Sparkassepapiere unverändert,nur Pester Sparkassa efragt 1580 ©.­­­er Baluten unverändert. Prußische Kafjenrhheine & 1.67 geschlossen. Hamburg 1 831, gemacht. Frankfurt 95 ©., 957, W. Hamburg 831, ©., 84 98. London 114, 6., 114 °, W. Waris 45.20 6., 4540 98. In jungen Effekten anhaltend lebloses Geschart, sein nam­­hafter Abschluß zur Notiuung gelangt. Kurse blieben wie folgt : Una. Gisenbahnanl 96 6., 97 38., Kommerzialb. 635 ©., 640 W., Linner Kommerzial: und Gewerbebant 203 G., 206 W., Gewerbebant 260 ©., 265 Œ., ung. Krevitbant 92 Geld, 92 °, Maare, Mester Bollsbant 45", Geld , 4679 Waare, Ringle-Hungarian 114, ©, 115%, 98., Belter Spartaffe 1580 Œ., 1600 ®., Ofner Spartaffa 440 ©., 450 W. Aitofner Spartaffa 103 ©., 106 Waare, Balzmühle 1160 O., 1175 W, Bannonia 1410 6., 1430 ®., Exste Dfen Belter 640 Œ., 650 W., Fabrikshof 362 Œ., 365 W., Concordia 618 ©, 620 ®., Ofner Königs 500 6., 510 W., Bittoria 300 ©., 33 W., Amad 525 ©, 535 ®., £ouifen 189 ©, 191 8., Blumide 540 Œ., 545 W., Czegevinet Export 600 6., 610 Baare. Oberung. Zosephsdampfm. — ^, — W., Königsbierbraueri — ©., — Baare. Una. Spiritusraff. 545 ©., 550 ®., Neuperter Spir. 545 ©, 550 W., Rharmaceutif­e 200 ©, 201­3, Erste ung. Petroleum: Raffinerie — ©.. ., Höbel-Manufak­ur 195 ^., 200 Waare, ung. Afleturanz 628 6., 680 W., Bannonia-Radversicherung 228 G., 230 W., Vetter Versicherung 280 ©., 285 W., Haza 225 ©., 230 ®., ung. Nordbahn 81", @., 82 W., Fünfk.-Barcser 163", G., 1641, 28., elter Straßenbahn 425 Geld, 428 Waare, Mätraer Kuren 9­6 10 95., Kettenbrüche 435 6, 445 M., Tunnel 95 6., 98 Waare ungarische Dampfschiff 212 G., 215 W. Erste ung. Maschinenfabrik . — 6. W., Königsbrauerei — 6., — B., Remorqueur — 6. — 8. Brandbriefe: ungar. zu 5­, 92 %, 92%, W., ung Rentersheine — ©., ‚ Kommerzialbant = Pfandbriefe­­—­­6., Y Junge Unterneh­mungen: Walzmühle 2. Em. 340 ©. 350 W., Bannonia Dampfmühle 2. Emission 240 G. , 245 W., Ofens Vetter Prioritäten 5 Geld, 6 Waare, — ® B, Union — G, — ® B., Müller und Bäder — G., Elisabeth — Œ., — B., Neutraee — G. — ®., Steinbru brauerei 44 6. , 46 W., ung.,Schweizer Industrie 12 Œ., 14 bilg. 4 ®.,5 ®., Waggon 14 ©, 17 D., Remorqueu­ — ©, — DB, BeWiene — W., — 8, Bovmerei — G, — DB, ung. $iumane 30 @, 3 ®., rk lag RAR weiter Emision 2 ^, 3 W., Leverfabrit 2%, ^., 3 93., Kamıngarn 12 ^., 10 ®., unter pari, Spiring’she — ©, — 98. Flora Kerzen: und Geisenfahtit 3 B., 5 ®., Bela Straßenbahn zweiter Em. 408 ©, 410 W., Bester Straßenbahn dritter Emission 126 G., 128 8., Díner Straßenbahn 87 ., 90 38., Soda Marmaros — ©, — ®., GSekuritad 350 G., 352 G. — Waare, Hunnia — © pg 98., Union : Bant — 3 Be Drafhe'iche Ziegelei — G., — ®.,. ung. nen —G,— u Maare, Gihmwindt­ihe — G., pari Waare,, druderei — @., — Waare, Deutsch’iche Budbdruderei — Geld, — Waare, Budoruderei­ — ©, — B., Mod­waldfabrit — ©, K­ Omnibus 30 ©., 35 ®., Hotel — ©, — B., Fünftichner Bris­quettes 5 ., 6W., Trammway 169% ©., 170 ®., St. Enpreer Riegeli — ©, — B., Temesporer Straßenbahn 18 G, 20 98., ünphölzchenfabrit — 6. — ®., Alfölder Bahn 150 6., 151 99. aisstärkefabrit — ©, — B., Teizenstürtefabrit — &, — B., Faßbinderei — 6., — 98., Dettl­ ige Fabrit — 6., — 98. , Raftrer­­anstalt — Geld, — Baare Sarzenty­ide —®, — ®., Norbe­a­din @, 143 B., toßwarbeiner mpfmühle — Emigidje mia Getreidebericht. Bei mäßigem Perfekt blieben die Preise sämmtlicher Körnergattungen behauptet. Delent. Die Beladung von Theikbahrtwaggons für das Ausland wurde dur dhie Direktion verboten andere Waggons sind nicht vorhanden. €s ist seine Aussicht auf Abhilfe, vielmehr ist die Wiederholung aller vorjährigen Weberstände zu erwarten, wenn die Regierung nicht eners fch einschreitet.” Andem wir dieses Telegramm veröffentlichen , sehen wir einer Aufklärung in bdiefer Sache von Seiten der Theißbahndirektion ent­­gegen. — Von heute angefangen , ist die Strecke Bruch-Leoben eröffnet, und verkehren auf derselben täglich vier gemischte Büge. — Ueber einen von Stettin aus stattfindenden starten­d eu­s­erport berichtet die "D. Bra." : Im Folge der mangelhaften Grass­ernte in England, Schweden, Norwegen und Dänemark haben, von hier schon seit einer Reihe von Wochen ausgedehnte Verladungen von Heu dorthin stattgefunden. Nach Hull ist zulest 25 s, Leith 30­8 per Ton Fracht bezahlt. Die Verladungen würden trot dem hier in legter Beit gestiegenen Breite noch größere Dimensionen annehmen , wenn das Heu hydraulisch gepreßt würde, indem es damit bis auf 5 Kbf. pr. Bir. zu bringen­ wäre, während es bei den seligen Vorrichtungen nur auf 10 Kbf. pr. Bir. zusammengedreht werden­ann , in Folge beffett die Seefracht vielfach zu hoch ist. 4 i­n Wie und aus der Rheinpfalz geschrieben "wird, ist ‚dort in Folge der für die Vegetation so günstigen Witterung heuer die Ernte des Tabats früher als gewöhnlich eingetreten. Krühtabat wurde Thon vor 14 Tagen an das Dach gebracht. Die Tabathändler lagen über feuchte Behandlung der Blätter beim Brechen, die Produzenten das gegen­über geringen Preis namentlich gegenüber vem Produkte im benachbarten Baden. Aber in Baden steht die Kultur auf einer viel höheren Stufe. Der Badener bepflanzt seinen Ader ftet nur mit der für diesen geeigneten Xabafsorte und verfährt beim Behaden, Pflanzen und Brechen mit der größten Sorgfalt. Für Prima WMaare erzielt daher der Produzent in Baden oft enorme Preise, Y und , wenn auch für zweite und selbst dritte Gbete ein geringerer Preis gezahlt wird, so­ll der Durchschnittspreis doch immerhin ein weit höherer als in der Pfalz. Triest, 29. August. Wochenbericht von CA Co­nigbi. Im Mehl: Geh­äfte haben wir nur geringen Verkehr und­ dieselbe flaue Stimmung wie in der Vorwoche zu verzeichnen. Die Zufuhren aus Ungarn waren nicht belangreich, dagegen die aus Arain ziemlich groß. Käufer beobachteten noch immer entschiedene Burüd­­haltung, während Eigner zu Konzessionen geneigt waren. Selbst die gegen den Schluß der Woche eingelaufenen besseren aus­wärtigen Be­­richte, so wie die festere Stimmung für Weizen übten auf unseren Markt seinen Einfluß, und die Tendenz blieb unverändert und ge­­schäftelos. — K­leie mittlere und feine & 2—2 fl. 10 tr. offerirt ohne Nehm­er ; grobförnige fest gehalten, wohirt bei beschränztem Um­­fab & 2 fl. 25 fl. bis 2 fl. 35 fr. per 3entner. — Semplini fe­ster, da hier für diesen Artikel eben jegt die günstige Epoche beginnt. u Lindau, 29. August. Das Gefäft verlief in dieser Woche in fester Haltung und erfuhren die "Breite für Weizen eine Avange von circa ”/, Fre. Die Zufuhren sowohl aus Ungarn als >” ‚aus allen benachbarten Ländern sind so Shhah, daß sie nicht im Stande sind, den nächsten Bedarf zu deden, und nachdem die Lager hier und in Romanshorn beinahe ganz geräumt sind, werden wir in den nächsten Moden keine nennenswerthen Rentierungen haben. Dagegen hoffen wir, dab sich die Zufuhren insbesondere aus Ungarn liefern werden, ‚da die heutigen P­reise gute Rechnung geben müssen. Wir notizen : Prima Meizen 30, — 31! $res., gute, gesunde Mittelweizen 27—29"­, öres. Franko Fraht und Zoll Romansborn oder Rorihadh. Jettin, 29. August. (Wochenbericht von Gebrüder Lomnik.) Das heike Wetter hat nun einer fühlen Temperatur Blag gemacht und hatten wir diese Woche abwechselnd Regenschauer und Elared Wetter. Die Zufuhren sind auch reichlicher geworden und sind von MWerzen 2320 Wispel herangebracht. Während unsere Abzugsländer sich noch wenig rührten, so dag der Export noch sehr beschränzt blieb, konnten unsere Breite sich nicht einer bestimmten Tendenz zuneigen und blieb­­ darum ziemlich unverändert. Heute indeß brachten sie legten ‚bisjern englischen, wie auch französischen Berichte eine Besseiung von ca. 2 thle. hervor. Ueber den Bedarf jedoch, den diese Abzugsländer haben wer­­den, fehlen noch bestimmte Anhaltspunkte. Wir wotizen heute : oco 2125 Bio. gelber neuer inländischer 74—78 Thle. nach Qualität bez. feiner 784,79 Thle. bez., bunter 73—76 Zblr., bes. weißer 80—83 Thle. bez., auf Pieferung 83—85 Bio. gelber per August 79 °­,—80% Thle. bez. und Brief. Roggen hatte eine Zufuhr von 820 Mispel. Der Export ist amar ganz sdhivad getreten, da aber die alten­ Bestände jegt schon ziemlich: aufgezehrt sind‘, . die Zufuhr darum zumeist in, den. Gonium überging, bleibt die Tendenz vorhersschend fest. Verändert haben si aber die Preise nicht w­ fertlich, und, notizen wir heute : foco per 9000: Bio. 531­,—54ta $bir. bezahlt, _per August .5319—589, Zhle. bezahlt (in Regulirung 54—54', Zhle. bezahlt), September:­­ Oktober 581/,, 5353", be, 53”), Gelb. ver Srühsabe 50 °, Zhle. bei. Sommerartikel sind gesucht. G­erste wurde für den er gefragt und bieten die englischen Berichte für Futterartikel weitere­nregung zur Raufluft. Zu notizen ist heute: Lolo per 1750 fb. PODEEEN 50 °­,­­ 51%/, Thlr., feinste bis 52 Zhlr., Ungarisch 45—47 Thlr., mittlere 48—49 Thle., feinste 50-51 Thlr. Hafer war ebenfalls gut­ zu Yaffen und ist die heutige Notizung : Toto per 1300 Hlv. 33—34 Zhlr., per Frühjahr 47/50 Bfb. 33 °/, bezahlt und Gelb. Mit Rübierun war 3 Anfangs der Mode etwas matt, body hat sich der Watt wieder befestigt. Rü­bel hat noch Export. rage gleicht sich indeß­s mit dem Angebot aus und sind die Preise wenig verändert gewesen. Heute notie­ren wir: lofo 9%; Thle, Bis August,September­­ und A Oktober und Oktober-November 9 °/,, Thle, Brf. April Drei 9, Zhle. Brf. Spiritus hat sich recht befestigt. Der Abzug­ davon bauer fort und das Lager fa­milt zusammen. Lofo wurde steigend heute bes­zahlt : Ohne Faß 19 °, °/, bezahlt, August 19 on August:Gep­­tember 18­%/ı, besahlt Brf und Geld, September Hober 18"/ B. und 18%), Geld Oktober-November 17, Brf., Krühjahr 17 °, . Thle. G­eld, l seyerlin,28.August-Wolle.Unser Geschäft hat auch in den legvefangenen zwei Woen keine Besserung erfahren­.Dazselbe blieb sehr ruig und beläuft si der ganze Umsatz­atåku 1300 3tr. Anländische zu Anfang Zabritanten tauften ca. 600 Ztr. der 60er Thaler­ey Ein­i­ge p­ommersche Locken von 60 —­­r. Rommer suchte sich noch ca. 500 Bir. gute se Mittelwollen bis Pommernca·77-601Tblr. aus und die hiesige Kammgarnspinnerei wählte das MZtr. Preußen und Bommern hob in den 50er Thalern. ift Staatspapiere Lore­nc. zeigten notirten sich fest, vor. al3 vorgestern. Árpád 2. Emiffion — Gelb, rt Bier: ., ung. } " un u - 38. ! --­­ — Das Komits der Vetter Börfe und Kornhalle hat nachfol­­gende Kinomachung erlassen: Im Sinne des $. 30 der Usancen der Bester Börfe in Kornhalle wird das Minimal-Qualitäts­­gewicht ber Getreidesorten bei Termingeschäften für die Ernte 1868 wie folgt festgelegt: Weizen 82 Pfund Wiener Gewicht, Roggen 75 Pfund Wiener Gewicht, Gerste 64 Pfund Wiener Gewicht, Hafer 43 Pfund Wiener Gewicht und haben hiebei die §§. 21 und 28 der Usancen seine Anwendung.­­ — Wir haben in unserer Nummer vom 29. August eine sehr bittere Klage über die Theißeisenbahngesellsgaft veröffentlicht, worin unter Anderem hervorgehoben wird, daß in Debres cin ícon am 27. die Zufuhr zur Bahn fiftirt wurde. . Diese Klage hat nicht nur noch seine Abhilfe von Seiten der Direktion gefunden, die Transportialamitäten auf der Theißbahn sind vielmehr im Zuneh­­men begriffen, wie aus dem folgenden Telegramme ersichtlich , welches nu3 eben auf Debreczin zugeht. Basselbe lautet : „Die Aufnahmsmagazine auf allen Theißbahnstationen sind , überfüllt, und wird das Getreide an vielen Orten schon im Freien ab: 7 «» « . Schnellpfeifendruf von Khor & Wein, Dorotheagasse Pr. 11. — Veit, LSGS — Verlag der Peiter Lloydgesellschaft. Eingesendet. Ak. priv. öfter. Staats- Eisenbahn-Gesellschaft. Rundmachung. &8 diene hiemit der geehrten Handelsnwelt zur gefäl­­ligen­ Kenntniß, da die Zufuhr von Getreide aller Gattungen zu dem Bahnhofe der Staatss Eisenbahn-Gesellschaft in Pe­st für den 2. und 3. Sep­­tember wegen Miederfüllung der Aufgabe Magazine in­folge masfenhafter Marktgüter fiftiet werden muß. Die Aufnahme aller andern Frachten bleibt un­­­beschränkt. Die Gmer als Direktcom Verantwortlicher Redakteur:Dr.MaxIalk. : Di­ e Wiener Börsenkurse vom 31. | —de entliche Schuld | Ungarische Nordbahn 1. Siebenb. Gisenb. Rail, Stan Sue Banat­ övet haft i .­­leiten SOSE . . .1151601152 — AA Vote Loa egz se s: ÜLI ar gape Kohlenivg. jiss.—1170.— | 81.—]| ENE at un 3. @runtenstarungssobtiger, Sstomptebant fie 500... 1686—651.— | Gal. Oppots, Bant 200 ao Eing‘| =: —— | Gate eisenbarm IT, amiion , „| ——| —— En AA 8. pmnidus L.««» -«.x«-..«-«"7-.---»;s-!«-.«»·I»·-«»-«-"---— en s. ; \

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