Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1869 (Jahrgang 16, nr. 99-121)

1869-05-05 / nr. 102

z169.—nc.10 «­­(Die einzelne Nummer Isfiet 4 fr. B. 36.) REIHE FESTE ne­nn­en un Originaldepeschen desp chreczin,5.Mai.(Original-Telegram 111.) Gestern fand die Verhandlung in dem Preßprozesse Kallay’s (Linker)gegen den»Borsßem Jauko«statt.Der Redakteu­r Dr.Agai,welcher bei der Verhandlung anwesend war, wurdev­m«Schwurgerichte m­it 9 gegen 7 StimmeI­ schuldlos gesproche.In Folge dessen erhielt derselbe in der vergange­­nen Nacht vor dem Gasthof, in welchem 4. Mai­ er wohnte, eine Katen­­musif. Die Tumultuanten brachen die Chüre seines Zimmers ein und Agat konnte sich nur durch fehleinige Flucht vor per­­­önlichen Mißhandlungen retten. In der Situng der Repräsentan­­tenkammer zieht de Theux die angezündete Interpellation über die französisch-belgischen Verhandlungen zurück und behält sich die Wiederaufnahme derselben nach erfolgter Bekanntmachung der betreffenden Dokumente vor. Frere-Orban billigt das Bort gehen­de Theur’8 und fügt hinzu: Wir hoffen zu einer die staatswirthschaftlichen Unt­ressen beider Länder gleichmäßig friedigenden Lösung zu gelangen. London, 4. Mai. pellation­nahme eines amerikanischen Schiffes r 5. K­othekarbant —. Sehr lebhaft, in den gestellte Inter die Regierung, Spanien bestreite die Weg­­Britischen Ge­wäs­­tern. Weiteres mitzutheilen, sei vorerst unstatthaft, und erklärt die Regierung weiters, sie werde die Abregung Major Boof’s verlangen. London, Mai. London verg­ift 1860er 2ofe 100.50, Steuerfreie ® —.—, uien Krebitaftien ——, Lombarden 235.80, dünfth­aner ——, Anglo: Hungarian —, Altöl ——, Anglo-Austrian —.—, Franz: Joseph3­­ahn —.—, Bant —.—, Brand­eib ——, Lolonger ——, Clijabet = Aur Ergänzung unserer Notiz über die gestrige Konferenz der Linien entnehmen wir einer Mittheilung bes , Hon", daß die Linie in die Gerichts: Verifikations:) Kommission de Unterhauses vier "Mitglieder aus der Dealpartei, zwei aus der Linken und eines aus der 48er M­artei zu wählen gebete, 63 sei hiebei nicht nur auf das numeriswe­ Verhältniß der reichstäg­­lichen Parteien, sondern Tau darauf Nachsicht genommen worden, die ausgezeichnetsten und das meiste Vertrauen einflößenden Mitglieder der Regierungspartei zu kandidhren.­­ Die Deals Partei hat, wie fan erwähnt, gleichfalls die Nemenglisten für die Gerichtsfommissionen, sowie für die Retitionsz, die öfenomische und die Diariumsfommission festgestellt, welche Listen bei der heutigen Wahl von der Partei als Stimmzettel benußt wurden. Für die Gerichtsfommission sind sechs Mitglieder des Ernfen­zentrums und drei von der Äußersten Linken in die Site aufgenommen worden." Bei den übrigen drei Kommissionen wurde die Proportion der Parteien festgestellt. Brüsfel, erklärte Auf eine diesfalls : ber in Ausnahmszu­­g» Hyp thankfurt ,4.Mai.(Abendsozietät.)Kreditaktien 289.75,Staatsbahnaktien 339717,1860erLose-—.-»—,1864erLose-—, Steuerfreier-—,Elisabethbahn—.—,ungar.Kredit-—,Amerikaner -—,Bankaktien—,Nationalanlehen—,Lombarden 228.25Franco- Austrian——,Silberrente 57.11.Fest. Patis,4Mai.(Schlußkurse.)3perzent.Ren­te 72.12, 49% Rente 102, ital. Rente 57.35, Staatsbahn 718, Kredit. mobilier 260, Lombards 498, Deft. per Tag 333, Det. auf Zeit 333, Confolg­e.—, ungar. Anleihe 217, ungar. Ostbahn 305. Sehr fest. i N­ankart, 4. Dat. Wechselfurs per Wien 96 °, 1859er englische Metalliques 65 °, , Neues Silberanlehen — —, Nationalanlehen 555%, alte Metalliques —, Neues Steuerfreies 52 °/,, Am­erikaner DS 1882 857 ,, österreichische Kreditaktien 289"/a, österreichische Staatsbahn­­aktien 337 , 1854er Koje 74", 1860er Loje 84, 1864er Loje 120 187 N ae -—, österr. Banlaktien 709, Xombarden 227, anco-NAustrian —. Felt. » » » Paris,4.Mai.(Getreidemarkt.)MehlperMcw JuniFr.53.25.,perJuli-AugustFr.54.75,per»September Fr.55.50.Spiritus per Juliai69,per Juni68,perJuli-August64, per vier letzten Monate­—.» » Amsterdam,4.Mai.(Getreidemarkt.)Roggenpex Mais184,per Oktober181.Reps perOktober70.OelperMai —perOktober­—.Kalt.Geschäftslos. —Stettin,4.Mai.(Getreidemark»t.)Weizenloko 54—66,Termin6511,,Roggenlok0517X8,·Term111501X,,Oelloko 11,Termin10«x«.Spiritusloko167X-2,Term1n161X2. Triest,4.Mai.(Getreidemarkt.)Banater ungari­­scher Mais 116 pfd.laufende Woche 3.70——3.80.Spiritus unverändert.­­Hamburg,4.Mai.(Getreidemarkt.)Roggenstille, Weizen per Mai1091-4,per Juni-Jul1110»,per August113,Rogge»11 erMai90,per Juni-Juli8711,,per»2·August84.OelperMan­uni22112,perOktober­23JH,mattenSpiritus perMak921X«.,per HerbstLB ruhiger. ————»Ellener«bespricht in seiner heutigen Nummer die Sonntags statt­­gehabte Konferenz zur Urgirung der Katholikenautonomie,und äußert sein Bedauern darüber,daß die katholischen Abgeordneten von den Rechten aus dieser Angelegenheit,welche alle Katholiken,ohne Rücksicht an ihre Parteistellung,gleichmäßig interessive,eine Partei­»­frage machen.Das Blatt schließt mit der Bemerkung,daß die oppo­­sitionellen Abgeordneten sich von ihren dealistischen Kollegen,»welche sich dieser Sache bemächtigt haben",keineswegs ins Schlepptau neh­­men lassen wollen.——Nun verfällt aber eben,,Ellener«in den Feh­­ler,den er an den Abgeordneten­ Demeter Horváth,Paczolay u.­s.w. tadelt:er macht nämlich aus dieser­ Angelegenheit eine Parteifrage. Wir glauben,wenn mehrere Abgeordnete,die zufällig der Rech­­ten angehören, in einer Frage die Initiative ergreifen, und in einem Communiqué „die Katholischen Abgeordneten”(walb die­selben der Medien angehören müssen, ist nirgends gesagt) zu einer Konferenz einladen, so kann man nicht sagen, daß sie aus der zur Berathung gelangten Frage eine Barteifrage gemacht haben. Wir fegen übrigens voraus, daß die Herren von der Linien einsichts­­voll genug sein werden, sich von der Mitberathung einer so hochwich­­tigen Frage nicht auszuschließen, blos weil die Initiative von Mit­­gliedern der Rechten ausgegangen is, — und wir zweifeln nicht daran, daß auch die Abgeordneten von ver­fehten sich an den Berathun­­gen betheiligt hätten, wenn es zufällig von oppositionellen Abgeord­­neten zuerst in den Sinn gekommen wäre, die Sache aufzugreifen. — Das provrsorische Präsidium der mit der Angelegenheit der katholischen Autonomie beschäftigten Konferenz ladet die römisch­­katholischen Mitglieder des Abgeordneten­ und des Oberhauses zu der am 9. Mai Vormitta­g um 10 Uhr im Saale des Pester Komitats­­hauses abzuhaltenden Privatberathung ein. Bereing­ und Versammlungsrecht geantwortet, jedoch die Festarrangeure an­ die in dieser Frage zunächst kompetenten Minister Taaffe und Giskfra gerieten.. Von dieser Mittheilung it nur das Eine thatsäch­­lich, daß sich Smolfa mit­ einer solchen Anfrage wirtlich an den Reichs­­kanzler wandte, dieser jedoch vollkommen Korrest die Antwort dahin er­­theilte, daß er, ohne sich in eine Erörterung der Sache selbst einzulasfen, auf die Minister Taaffe und Gisfra als diejenigen Persönlichkeiten verwies, die in bdieser Frage ausschließlich kompetent wären. — Die Angelegenheit der angeblich verschwundenn Seirat3fautio­­nen der Offiziere, die­ man mit 40 Millionen beziffert, hat mehr Staub aufgemwirbelt, als sie verdient. 63 ist, wie ich von kom­petentester Seite erfahre, pure Erfindung, daß die betreffenden Papiere irgend einer anderen Bestimmung zugeführt worden wären oder gar unaufgeslört verschwunden seien. Die Kautionen erliegen bei der Staatsschulden-Tilgungsfalle in Verwahrung und­­ dürften die zitirten Gerüchte vielleicht dadurch entstanden sein, daß einzelne dieser Papiere der Konvertirung unterzogen worden. © Wien, 4 Mai. Wie heute gemeldet wird, beabsichtigt der Reichskanzler Graf Beust­ich zu der am 16. Oktober stattfindenden Eröffnung des Suez: Kanals nach Kgypten zu begeben. In der Form, in der diese Mittheilung o­orliegt, ist sie gemeissermaßen eine in­­direkte Bestätigung, jedenfalls aber eine Ergänzung der von mir jüngst gemeinsten Details, betreffend eine in den Herbst fallende Orientreife ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin. Graf Beust würde sie bei einem eventuellen Besuche in Konstantinopel jedenfalls im Gefolge des a. b. Kaiserpaares befinden. —ad— Wien, 4. Mai. Das vorzüglichte Interesse des heuti­­gen Tages bildet eine angebliche Grazer Korrespondenz im „Tagblatt”, nach, welcher zwischen dem Reichskriegsminister Baron Kuhn un­dem neuen Kommandirenden von Wien Baron Maroicic ernste Differenzen­ bestehen. Das Thatfähliche an dieser Nachricht ist, fevier ich Ihnen aus bester Duelle mittheilen kann, daß Freiherr v. Kuhn, der ja sattsam als Mann energischer That, zugleich aber auch bündig­­ster Medve bekannt ist, die langen, bei jeder Gelegenheit sich breit ma­­chenden Reden ud Ansprachen des Herrn Komm­andivenden nicht gou­­tirt. Belannt it ferner die schiefe Stellung des Kriegsministers zu dem Armee-Inspeltorate, dem der Baron Maroici­ seit dem­ Tage von Eustozza, an dem er den Sieg entschied, eine persona gratissima ist. Sp mibht sich denn in den berührten Antagonismus Antipathie aus Prinzip mit Antipathie ad personam und dürfte solche Mischung mit der Zeit dem Herrn Kommandirenden übel bekommen,­ denn Sero von Kuhn­it mehr denn je Herr der Situation im — „Kaiserthume Oesterreich". — Im Verlaufe der heutigen Situng des Abgeordneten­­hauses wurde dieser Titel­­ für das Neihegefesblatt der im Neidsrathe vertretenen Königreiche und Länder offiziell angenommen, womit fi Minister Gisfra einverstanden erklärte und so lautet dasselbe fer­­nerhin: N Reichsgefegblatt für das Kaiserthum Oesterreich;gegen solbhen Titel stimmten vie B o­­en . In dem Korridor des Abgeordnetenhauses hatte heute Graf Auersperg (Anastasius Grün) in seiner Eigenschaft al Obmann der Herrenhaus­ fommission für das Schu­lgefes eine lange Unterredung mit dem bekannten Entags in konfessionellen Angelegenheiten, dem Heren Baron Weich Wie ic­höre, wird es im Herrenhause bei dem Gefete doch Kämpfe geben, die eigens von den liberalen Führern provocirt werden solen, um neu eingetretene Mitglieder, insbesondere Herrn v. He, Prof. Unger u. s. w. zum Farbe befennen, in­ konfessionellen Fragen zu nöthigen. « s Zuverlässige Mittheilungen bezeichnen die öfter aufgetauf­te Nachricht des Abtretens vom Hafen von Spezzia an Montenegro als ganz unbegrü­ndet.­ Die hohe Pforte hat über die Kosten der Unterdrückung des Aufstandes zu Kandia Rechnung erhalten;Inan hat hundert Millionen ausgegeben.Der Aufstand hat jedenfalls der Türkei mehr gekostet,als er Griechenland nach an politische Nundfehan, 5. Mai. ES geht etwas vor! Diese Worte bilden ung. aus allen Mittheilungen vom Gebiete der hohen Politik heute entgegen, und wenn nicht alle Anzeichen trügen, so wird auf eine Verschiebung in der Stellung der einzelnen Staaten zu­ein­­ander hingearbeitet, noch mehr, man darf beinahe fon mit einiger Sicherheit annehmen, daß Herr ». Bismarc seine Fühlfäden über den Rhein hinaus ausstrebt und wäre es auch nur, um eine etwa beab­­sichtigte Allianz z­wischen Stanfreich und Desterreich zu verhindern. Lies doch aus der Haltung der Berliner Offizieren nur zu sehr entnehmen, wie viel man in Berlin darum gibt, die freundschaftlichen Beziehun­­gen zwischen Oesterreich und Frankreich zu stören. , Hon" und "Eise­­ner" werden zitiert, um nachzuweisen, da­ Ungarn von einer Allianz mit Frankreich nichts wissen wolle, und auf der anderen Seite wieder tiffen die Herren außerordentlich viel von einem luzurids gedrucktem Buche: „L’Alliance franco-prussienne” zu erzählen, welches in Luxem­­burg erschienen u­­nd dem Gedanken einer Verständigung zw­ischen Stanfreich und Preußen das Wort redet. “ Diese Broschüre wird gleichzeitig auch bewüßt, um dem deuts­­chen Süden eine kleine’Gänsehaut zu machen. In einer dieser Angele­genheit gemiemeten Betrachtung, die darauf ‚hin­weist, daß eine Verstän­­digung zwischen Preußen und Frankreich gegenseitige Konzessionen vor­­ausfehe, heißt es unter Anderem » : »Angenommen,Preußen kann diese freiwillig und im Frieden­ mächtgew­ähren3.Es kom­mt trotz aller Friedensbemühungen zum Bruce. Sir Preußen siegreich : — was biro aus Süßdeutschland, nachdem man von hier aus bewirkt hat, war in Berlin jener rüdsichtälose grob: preußische Geist zur Herrschaft­ gelangt ist, welcher, wie die Nifolgbur­­ger Depeiche uns belehrt hat, die Anner­onen über die Bundesreform gestellt ? — Aber nein! — Die deutsche Krafte mag­ zwar nachhaltiger sein als die französische — das glauben die Franzosen selbst ; desto besser aber wird biesen ber Ungestüm des ersten Stokes gelingen. Acht Tage nach dem Ausbruch des Krieges wird die erste Schlacht geschla­­gen, und von den Franzosen siegreich geschlagen sein. Das sett man in Frankreich voraus. . «» »Und was wird dann,wenn diese Rechnung sich bewährt,weiter oben­.­"— Dann wir dankke ich zu Preußen sagen:—»Machen wir Friedens-Ichweiß,daß dieCsinheit Deuitschlands nicht verhindert werden kann!——Ichweiß,daß Preußen vom Schicksale die Mission erhalten h­at,diese Einheit zu Stande zu bringen!—Was ich wi­ 1nfchen muß,ist einzig,daß sie ein­e gemäßigte,mich so wenig wie möglich be­­drohende Form annehn­e!—Beobachte dieses billige und auchfichtlich ganzz­weckxnäßige Ver­langen!—Meine Stellung in Europa­—idie Ehre des französigen Namens ist durch diesen Sieg gewahrt.Was ich außerhalb Deutschlands 2.:eine antereffe11 entsprechend thunzu 111üsse11gla14be,werde ich ihmn.Es berührt Dich nicht ThueDu in Deutschland,was»Tafürgu»thältst.Ichverlan­ge,bis auf einige kleine Grenzregulir­ungen—3m bloße Interesse der Zweckmäßigkeit, dechquemlichkeit und als eine äußere Anerkennung skein deutsches Territorium.Und seien wir von nun an Freunde und Bundesgenossen, zur Gründung einer neuen Ordnung in Europa!«——Glücklich dann Süddeutschland,wenn sichs-Preußen wieder seiner deutschen Aufgabe erinnert und das Großpreußenthicm vergißt«.— Diese Alternative wird den süddeutschen Politikern zu bedenken gegeben.Neben dieser Angelegen­heit haben die Offiziösen an der Spree einmal wieder die Freundlichkeit,die längst vergessene fran­zösisch-österreichis­ch-italienische Triple-Allianz aufzufrischen.In einer in mehreren Jour i Tennis vorliegende11 naher gleichlautenden Ber- Euer-Korrespondenz heißt es: »Die»Cmancipation Belge«,ein­ katholisches Blatt der­ Partei, welche in der Herrschaft des Kirchc­über­­end-Staat das Heil der Welt eslssxckte und deshalb diese Herrschaft empfehlt und fördert,wo sie kann und soweit sie kaum bringt eine­ Korrespondenz aus Floren­z,welche in neuen Versionen die Gerüchte der Triples Alliance gegen Preussen wiederaufvimmt Dieselbe verkündigt einen Neutralitätsbund zwi­­schen Oesterreich und­ Italie­r,welcher fü­r den Fallen­ des Krieges zwi­­schen Preußen undpräfankreich auch Russland an sich ziehen,für den ,»Fall aber,daß Rub­and nicht auf die Absichten der beiden Staaten eingeht-sich mit Frankreich zu einem Defensivbündniß gegen den Nord­­deutschen Bunds im Foandeln soll. Man sieht»hier»d­as,»»wie die Partei,aus deren­ Herzen diese Korrespondenzgeld­riebe 11111,unaufhörlich darauf bedacht ist,Preußen( als den Friedensstörer Europas vorzustellen, gewen­nen man sich auf fercholidh gesinnter Seite nicht genug vorsehen künne Dabei st­and w­ener eine Umgestaltung der Karte Europa’s in Aussicht genommen. Oesterreich soll Galizien an das zu restaurirende Polen und Tirol an Italien abgeben und dafür durch Schlesien entschädigt werden, wenn es gelinge, Preußen und Ruhland niederzumerfen und so den Grauß der bchauerlichen nordischen Horten über Europa zu verhindern. Die preußische Bolität wird in den ultramontanen Blättern ebenso verdächtigt, wie in den demokratischen und Hieginger Organen, und warum ? Etwa­ aus konfessionellen Rücsichten? Gemwiß nicht! Die katho­­lische Kirche hat in Preußen eine so freie Bewegung, wie irgend­wo. Wenn also die ultramontane Partei feinpielia gegen preußen. it, so geschieht das nit aus kirchlichen, sondern lediglic aus politischen Motiven. Sie fürchtet Preußen als den einzigen Staat, welcher das Zeug in sich trägt, der von ihr intendirten Weltordnung ein Gegen­­gewicht entgegenzustellen. Sie it mit der freien Bewegung der katholis­chen Kirche nicht zufrieden, sie wird die Herrschaft derselben über den Staat und die Herstellung der mittelalterlichen Hierarchie. Das aber wird ein ungebrochenes Preußen nie wollen. Die ultramontane Partei m­uß darum vor allen Dingen dahinstreben, daß Preußen, wenn nicht vernichtet, wenigstens gebrochen und für die hierar&ischen Bestrebungen unschädlich gemacht werde.” Die vor Kurzem vom Telegraphen gemeldete Nachricht, daß die Pforte sich­iebt, und zwar auf die Befürwortung Desterreichs, geneigt zeige, dem Fürsten von Montenegro “den gemünschten Hafen von Spizza zu überlassen, begegnet­ heute verschiedenen Bedenken in den Blättern. Der „Nord“ macht darauf aufmerksam, daß gerade Dester­­reich fs bisher am wenigsten geneigt gezeigt habe, jenen Wunsch Montenegro’s zu untersrügen, und selbst die­­ österreichischen Blätter räumen ein, daß ihnen ein solcher Schritt ihrer Regierung etwas pro­­blematisch vorkomme. Eine offizielle Bestätigung hat die Nachricht in Ooesterreich auch noch gar nicht verlangt. Die Nachricht von einer Transaktion zwischen dem­ italienischen­ Ministerium und den Mittelparteien im Parlamente erhält sich fort­dauernd. Außer der „­­ermanente” würde sich, heißt es, auch die tertia partita dem Ministerium anschließen und die Folge würde eine Umgestaltung des Ministeriums in der Art sein, daß Graf Menabrea, Herr Cambray,Digny und der Kriegsminister, Herr Bertole Biale, ihre Wortefeuilles behielten, während die übrigen Wortefeuilles in die Hände der Herren Ferraris, Gorrenti, Guerrieri und Mordini übergingen. Der Aus Dem R­eichstage. = Die heutige MUnterhausfigung wird vom Präsidenten Paul Somffih um 10 Uhr eröffnet. Schriftführer: Mihályi, Bujanovics. Auf den Minister lautenils : Horváth, Andraffy, Mitó, Lónyay Die Galerien sind spärlich befett. Das Protofoll der jüngsten Lisung­­ wird authentizirt ; auf der Tagesordnung steht die Wahl der Gerichts:, Diariumssuperrevisionge, Petitiong: und Wirthihafts-Kommission, und vor allem die des Duäftors, Koloman Ghyczy: Die Zahl der Mitglieder der P­etitiong­­und Wirthihaftskommission ist bestimmt, dagegen it die Mitgliederanzahl der Diariumsprüfungss­tommission nicht festgeföst, das Haus möge also diesbezüglich einen Beschluß fassen. Sigmund Svänka schlägt zweiundzwanzig als die Zahl der Mitglieder vor; der Antrag wird im Wege der Abstimmung mit großer Majorität (die ganze Nechte erhebt sich dafür) angenommen, und der Vorschlag der Linken, welche dreißig Mitglieder vorschlägt, abgelehnt, 63 wird nun zur Wahl des Quästors geschritten. Die Wahl ergibt folgendes: Resultat : es sind 365 Stimmzettel abgegeben worden ; hievon erhielten Ladislaus Kovács 23 °, Emer und Jovanfa 87, Ludwig Sröter 25, Für Paul Echter­házy 2, Merander Szalay 2 Szaplonczay, M­erander Efity, Paul Terey, Paul Korfuth, Johann Ruber und Franz Deuf je 1. Leer eingegeben wurden 5 Zettel, Ladislaus Kovács dankt in einigen Worten für seine Wahl; er macht bei vieser Gelegenheit darauf aufmerksam, daß das gegenwär­­tige Landhaus weder der Würde des Landes entspreche, noch den Ab­­geordneten die nöthige Bequemlichkeit und Sicherheit bieten. Auf­regung.­ Für eine Bibliothek und ein Empfangszimmer der Dim­itter sei gar fein los, für andere nothwendige Loyalitäten mußte im Museum und Komitatshaufe Raum geschaffen werden; unter solchen Umständen hält Rebner es für nothunwendig, daß das Haus je eher über den Bau eines neuen Landhauses verfüge, welches zugleich, ein monu­­mentales und praktisch entsprechendes Gebäude sei. (Eljen von allen Seiten Des Hauses.) 63 wird nun zur Wahl der Gerichtskomm­issionen gestritten. Für die verschiedenen Kommissionen wird die Dealpartei fol­­genden Abgeordneten ihre Stimmen geben : Gerichtskommissionen. I. Lab, Bezeredj, Bafıl Jurta, Aler. Muzslay, Samuel Nagy, Aler. Drmos, Baron Friedrich PBopmaniczty, Alex. Tördt (Gömör.). II. Simon Filippovics, Bela Mariafy, Anton Sankovics, Alu­­fius Petrovay, Baron of. Rudics, Gregor Simay, Baron Bela Vay, III. Wilhelm Dapfy, Stephan Stazingzy, August Klobusi­yzty, En Sigmund Perényi, Joseph Prónay, Stephan Rupolnay, Friedrich ächter, IV.TheodorBerzeviczy,StephanHußär,EmerichvaiI1ka,Ba­­ronGabrielKemäny,Stepha11»Kugler,RudolphOcskay,Lad.k»)iöth.» v.»GrafJohannBethlen,PeterCsernovics,Peterporvsckh, Lad.Kvassay,Jvh.K1zba,Sam.Tury,GrafJos.Zici)ysen. Vl.MichaelBUwer,Dant.Horv-ith,Joseprufth,FelixLuksics, LudwigPlachy,LazarUgron,ErnstUrbanovßky. V11.GrafFranzBerSnyi,KlemensErneßt,Ludlvigsiisö,Jol). Paczvlay,KolomanRad6,AlbertSemsey,»DanieLTörök.» Vill.KleniensBetegh,Sig1n.Jvanka,Rud.Latinak,Sigm. Olgyay,Math.Onosy4L-udwigPap,»GrafViktorZichy». IX.·osephBan0,GeorgJoacskovics,Josethötbelyi,Anton Mocsönyi,PaulSzonta-gh(vonGömör),Jofepl2Tomasics,Mvriz Mahrmann. Petitions-Kommiffion. Auf. Barcfay, Franz Bay, Aler. Bogyo, Lab. Brezovay, 30. Dienes, Karl Yabrieius, Andr. Halmoly, San. Hajdu, Aler. Zanicharv, Soh. Jurkopics, Kol. Jufth, Fürft Paul Chterhäzy, Adam Petry, Dyon. Läzar, Mar Wermenpi. Wirtbihbafts-Kommiffion. Peter Aczel, Bar. Stef. Kemény, Baul Molnar, tuow. Simonyi, oh. Pagzolay, Stef. Jancfd. Diarium-PBrüfungs-Sommiffion. Hugo Anker, Stef. Beliczey, Zul. Bömdes, Stef. Gabriel, Stef. Nedecziy, Alex. Nehrebecziy, Aler. Nicolics, Guft. Liriner, Yo. Bap, Ferd. Bejacsevícs, Kari Bétery, Greg. Batrubány, Thadd. Prilehky, Baul Semjey, Eomund Szenigzey, Karl Szivay, Edmund Szirmay, Gr. Er Szirmay, Aaron Szilädy, Ign. Somofy, Eduard Tomefänyi, Stef. alay. XX Wien, 4 Mai. n Dziennit poznanskı”" berichteten jüngst die briefigen Blätter, Dr. Smolfa habe sich anläßlich der in Lemberg stattfindenden Vorbereitun­­gen zur Feier der 300jährigen Union Bolens mit Litthauen an den Grafen Beust mit der Frage gewendet, ob die österreichische Regierung gegen eine solche Feier keine Einwendungen erheben werde; hierauf nach einem Lemberger Briefe des UWichi­ 4.Mai.Die Session des Reichsrathes eilt ihrem Ende zu und der Schluß wird gesinft noch vor Pfingsten erfolgert.Um den vorliegenden grösseren Fragen­ wirD7­los noch am nächsten Sam­­stag die Angelegenheit der direkten­ Wahlen und Montmidar auf die galizische Resolution zur Verhandlun­g kommen.Das Geset über die Zivile Ehe wird diesmal das gleiche Schicksal haben wie vor mehreren­ Jahren der Mühlfeld’sche­ Ent­wurf,der denselben Gegentanz behandelte: er wird einfach liegenbleiben.—­In dm Industriestädten Böhmens und Mährens erhebt sich ein­e gewaltige Agitation gegen die vom Kriegsminister beabsichtigte Ueberlassung der Arm­eelief­e­­rungen an ein­ ein­ziges Konsortium.Zahlreiche Pe­­titionen gelangen in dassoaus und werden von­ diesem»zur eingehend­­sten Würdigung««dem Ministerium empfohlen.Doch hörei es­,daß die Petenten schon zu­ spät komiteen und daß sie gegen eine bereits beschlos­­sene Sache kämpfen An ein Mitg­lied des erwähnten Konsortiums wurde dieser Tage die Frage gerich­tet,ob denn in der That das abke shlossene Geschäft für das Aerar von so großem Vortheile sei und das Mitglied antwortete, der größte Vortheil dieses Geschäftes tt, daß von nin an die Monturs-Kommissionen entbehrlich werden. Das ist aller­­dings ein großer Gewinn, man hätte ihn aber wahrscheinlich an ohne ein monopalisirendes Konsortium erreichen können. — Die vom böh­­mischen und mährischen Landtags beschlossenen Bropinations­­gebete haben gestern die kaiserliche Sanktion erhalten ha­be­n. Die Zöhne des Mannes mit dem versteinerten Herzen. Roman in fünf Bänden von Moriz Jókai, Dritter Band — IV. Kapitel. (58. Fortlegung.) Sener Dritte. Die sechten Tage hatte Xenő Baradlay ganz im Plantenhorst­­ichen Hause zugelernt. Er hatte sich dort förmlich einquartiert. Der Kammerdiener war mit den Barrikadenkämpfern ausgezogen und sein Zimmer für Jenö hergerichtet worden; so konnte er Tag und Nacht im Hause sein. Außerordentliche Zeiten bringen ungewöhnliche Situationen mit sich. Wenn die von den Congreve’schen Raketen in Brand ge­steclten Balätte die Nacht erhellen, wenn das Plaken der Bomben die Schläfer aus dem Schlaf schreht, da fragt man nicht erst, ob die Eti­­quette er gestattet, daß ein lediger junger Mann in einem des väter­lichen Schubes beraubten weiblichen Familienkreise die schredlichen Nächte zubringt, daß er, wenn die zarten Frauen in ihrer Angst vath: 108 umherirten und aus einer Ohnmacht in die andere fallen, sich bereit hält, ihnen beizuspringen und ihren Muth aufzuh­eten, ja, daß er die Tochter des Hauses stundenlang in seinen Armen hält, mit sei­­nen Lieblosungen sie bescmwichtigt, und so oft eine Bombe zerspringt und das Schöne Mädchen zusammensbricht, sie noch feiter an sich drüht. Zudem war Jenö vollkomm­en zu der Annahme berechtigt,sein Verhältniß zu Alfonsinen sei bereits­ ein öffentliches Geheimniß;er konnte sich in diesem Hause­ als stillschweigend anerkannten Bräutigam betrachten.Wenn er das Mädchen an seine Brust drückte,wenn sie zum Abschied sich küßten,geschah es vor den Augen der Mutter.Dies gewähren lassen,schließt schon die Einwilligung,den m­ütterlichen Se­­gen ist sich.Es erübrigt nur mehr die förmliche Erklärung-sobald eine günstige Stunde dafür gekommen sein wird- Jetzt aber wirft die ängstliche Aufregung in seiner Brust so hohe Wetter daß sie über dem Leuchtturm ves ruhigen Verstemdes über ein an­ PMB-m M­eld entzüdender Gedanke märe es zu einer andern Zeit ge­­wesen, drei Tage und Nächte beständig in der Nähe der angebeteten Dame weilen zu dürfen! — Zu jeder Stunde ohne Unstände zu ihr gehen zu können. Sie aus dem Schlafzaufzurieden und ein ander mal si von ihr weden zu lassen. Der Abgott dieser abgöttlsch ver­­ehrten Dame zu sein, die ihn anbetet, ihn beständig um si haben will, die voll Angst it, wenn er sich entfernt und seine Wiederkommen mit Jubel begrüßt. Ihre Anhänglichkeit, ihre Liebendes Schmachten zu sehen, die Bebende auf seinem Schooße zu halten, ihre Thränen auf seinen Wangen zu fühlen, ihr Auge in feines verlunfen. Und wenn dann manchmal der Donner der Belagerungsgeflüte auf ein paar Stunden verstummt und in der eingetretenen Stille der lang entbehrte Schlummer die müden Glieder des schönen M­ädchens beschleicht, das einnidend ihr Haupt auf seine Brust finden legt, die Geliebte dort stundenlang ruhen zu lassen, sich zu weiden an dem Lächeln, das im Schlafe ihr holdes Antliß umspielt, und wenn in der Ferne aufs neue der rollende Gefhüsdonner erbröhnt, sie mit einem zärtlichen Ruß zu weden, damit nicht die erste planende Bombe sie unsanft aus ihrem Schlummer aufscheuche. Welch’ idyllisches Glüc wäre das, wenn nicht gleichzeitig alle Nerven unter der Herrschaft banger Furcht, lähmenden Schrecens stünden. So aber vermag ein einziger Wermuthstropfen, den bis zum Rande gefüllten Wonnebecher zu verbittern — der eine Gedanke, was wird der morgige Tag bringen ? Das verschleierte Bild von Sais spricht in tausend Zungen : es gibt jedem Frager eine andere Antwort. Und dann kann es gesche­­hen, daß sie dem tausend und Ginten­au dann das Eine, was wirklich geschehen wird, noch immer nicht gesagt hat. Auch Send hört Antworten ohne Ende auf die­ Fragen, die seine Besorgniß stellt. „Das bringt der morgige Tag ?" Wird der Nufstand siegen ? Der wird er nie vergeschlagen ? Wird vielleicht ein Straßenkampf entbrennen, wo aus den Thoren und Fenstern­ herausgefeuert: wir, und die Häuser erstürmt meis­ten vom Feind, wer dann auch Weiber und Wehrlose nicht verddient ? Werden sie mit der Geliebten an ihn niedermeßeln ? Der wird die Stadt sich ergeben, und das Bolt die Waffen streben ? Und fehren dann die vertriebenen Machthaber wieder an? Nu der zurück ? Werden sie Gnade oder Nahe üben ? Welches 2008 erwartet dann die Plantenhorst’sche Familie ? Kann die hervorragende Rolle, wie sie in der Bewegung gespielt, den Machthabern unbekannt geblieben sein ? Wie, wenn sie sich hinmegläugnen ließe ? Mie, wenn sie eine Entschuldigung dafür finden ließe in den gebieterischen Umständen ? Vielleicht verstehen die Kriegsgerichte etwas von psychologischen Einflüssen,, Spiofgnkrafte, von der Unzurechnungsfähigkeit nervöser Frauen ? Vielleicht gelingt es, den größeren Keil des Ruhmes personen, die sich geflüchtet haben oder nicht mehr am Leben sind, in die Schuhe zu schieben ? Hfts nit möglich, hab unter den früheren guten Freunden ein paar sich treffen, die sich ihrer annehmen ? Wie aber, wenn gerade die alten Bekannten fept ihre unerbitt­­lichsten Feinde geworden sind ? Wie, wenn sie vor das Kriegsgericht gestellt werden? Wenn man sie verurrheilt ,­­ und Gefängniß, vielleicht gar aufs Blutgerüst schleppt ? .­­Was mit ihm selbst geschehen wird,­wenn Wien fällt,daran dachte Baradlay nur wenig. Alles zasert hat,war,daß er sich seinen Frack und Cylinder ins Plankenhorst’sche.8s)ausbringen liest,und dafür seinen Calabreser und sonstigen Kriegsstaat in einem versiegelten,an einen fremden Namen adressirten Paket bei dem Hausmeister seiner wirklichen Woh­­­nung beponi­te. Ihn wird man gewiß gar nicht beachten. Während der ganzen Zeit hat er sich ja nichts zu Schulden kommen lassen, wo die anderen eralterten jungen Leute, welche die Sache ernsthaft nah­­men, ihr Wesen trieben. Er hat nur die Seufzer seiner Geliebten ernsthaft genommen. Sollte ihn aber auch dasselbe 908 treffen, wie seine Geliebte, was fümmert ihn das ? Selbst mit ihr sterben zu müssen, wäre noch Wonne. Dieser Gedanke beflemmte­ wohl manchmal seine Brust, wenn er ihn sich in allen Detail ausmalte. Doch fand er sich darein. In den legten Tagen war ihm eine Geschichte der Gironpisten, die auf dem Bücertisch des Blankenhorst’schen Salons lag, häufig unter die Hände gekommen . Jenö las darin mehrere Beschreibungen von liebenden Laaten, Braut­­ und Bräutigam, die zusammen im Ar­mensänderlarren auf den Nichtplag fuhren, das Schaffet bestiegen und „vive la libert&­­” dazu riefen. Seine Phantasie hatte sich schon an dies Bild gewöhnt. Das aber nahm er sich ernstlich vor, wenn Mifonfine zur Bediens­­chaft gezogen werden sollte, während man ihn unbehelligt läßt, so wird er sie nicht überleben. Sollte Mfonfine ins Gefängnis abgeführt werden, so wird er Himmel und Erde in Bewegung gehen, um die Geliebte zu befreien müßte er Keffermauern durchbrechen und steinerne Herzen rühren. Er wird Gesuche schreiben, Aupdienzen nehmen, prozessiren, bi man sie frei gibt. N­ichtet er damit nichts aus, so wird er den Sterkermeister und die Gefängnißmächter bestehen, damit­ sie ihr zur Flucht behilf­­lic sind. . . Sollte aber das Schredlichste sich erfüllen, sollte Alfonsinen’s rostbares Blut vergossen werden, dann möge auch das feinige fliegen. Das Bistol it Schon geladen und an in die Kugel it der Name AL fonfinen’g schon eingravirt, damit, wenn sie an die Pforten seines Herzens anpocht, dieses wire, wen es willkommen zu heiken habe Dies Alles hatte Jenő in einer jener stillen Stunden sich durchge­­dacht, in denen das Bombardement ausgefeßt wurde und das geliebte Mesen unuwilltir sich das müde Haupt auf seine Brust hatte finsen­­lassen und dort eingeschlummert war. (Bortiegung folat.) me nn nn - «­­- .

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