Pester Lloyd, November 1870 (Jahrgang 17, nr. 264-288)

1870-11-01 / nr. 264

— = Kür den „Bester Lloyd“ nehrt den­ beiden Medienbeilagen: ‚Land- und Sorfiwirthi­aft” und Ganz. fi Pest-Dien fl. 20. EI­m.) aus.“ Schr. » 10. Hal . u.— » 9.—­glb. n 10.— Hittel, » JJI Jetteljm .,,,«s.so Zumu­ : Js.sotertelj.:,,,,,— Monatl.,,,, „ 1.80 Inserate und Einschaltungen fir Mit separater Postversentung des Abendblattes 1 fl. vierteljährig mehr. Expedition g-Bureau beg „Bester Lloyd”. Außerhalb Best-Ofen mittelst frane Ton präm­merier Ív PestsOfen im b Prämien-rotliones Bedinguisse d«­(Morgen­-und A Abendblatt) »Wochenblatt für Das Haus. oftvers, fl. 22.— . Üb­ter Briefe durch alle Postämter. : «­«....» Siebzehnter Für den „Better, Lloyd“ (Morgen- und Abendblatt) nebst der M Wochenbeilage: „Wochenblatt für Land» und Forstwirthschaft“ jedoch ohne „Das Si f. Bett« Ofen fl. 18.— Ganz i. m. Postver), fl. 20.— aldi. Jahrgang. Redaktions- und Expeditions.Bureau: Dorotheagaffe Nr. 14, erften Stod. im Expeditions-Bureau angenommen, Manuskripte werden in keinem Sale zurückkgh­l‘ >..C4 EEE EEE TETEENER TERFEETTETORTEREZEERETEN Mm Generalagenten Herrn ©. Engel, Augustinerfir. Nr. 8., die Hrn. Haafenstein , Bogler, Neuer Nr. 14, A. Oppelit, Wollzeile Nr.22, U. Riemer, neue Seegafse Nr. 12. u. Rudolf Weoffe, Seiler» . 2. un­d Presburg Herr Ferdinand Normann, die Herren Rudolf Moffe in Berlin, den offenen sprechfamx den München,Nürnberg,Frankfurt a.M.Hambur und GUny Bremer Haafenstein , Bogler in Hamburg, Bah­n, N IN Brankfurt a. M.,Leipzig, Basel, Zürich. — Süddeutsche­n Bien bei dem te­Ver Ausland: " Dienstag,, 1. Honember. Iuferate übernehmen: Beilagen werden angenommen für 1 Annoncen Erbedition Stuttgart, Not 201/2 Bart. u. 1. Etage, Heilbronn, Benttii­en Tat ftanz, Freiburg UB., Mannheim, Bier­heim, Augsbur Mü­rnberg und Wü­rzbu­rg Täger’sche % · S« l­chhandlimgm Frankfurt a.M.-S-L DaubesComp." , furta.M.Himbu­rg-Mü­nchen,Augsburg, WARqu Würzburg,Ber­n und Brüssel.­.Havas Aussieling­us Comp·Pa­­ iö,Placodolssoatsolik.7 fl. pr. 100.— Dieselben sind franto an die Erpsdition des „Ber. Elod" zu fen­ | s | . . . a doch nur b a an mittelsten Einfluß auf die baldige Wiederkehr wirtbihak. ..« ·«­­ oewure ei en inarien wenieaut,und åntemnt lichet Okd U UnS wie en unsere En jebod­­u nr Ereigniß | Bodmerei a rök Kine n Mlaben, fo oles ee a eier wi Dätr. Kugen zeichnen. Neupester Epir. 10 Far | Und vielen Negenwetters war die heutige Schranne bodj gut befahren. ee bei sehnrerfepies au diesmal wieder bei nk alten | gegesfarianer, | 108­. 105]; · [d » fi et E­ff­e­k Ven ß ö­x fe .. bat a a En N­a, a en ee a nithee Er tilt Müller noch zu machen sein werden. rifches, militärisches und politisches Interesse in sich birgt, auf die staltung der ca hessen Es en tetu ő ae Aenderung nicht erfah das vorhandene Kapital, bleiben vor rk % A ni ji Ansprug ge: el Arien Em Br­ern­en an den VAK) Be­chen war ei uno ee bob sich mit nonia Rücversicheru m­it 5 erhielten ten 197, Ostbahn 89"/2. · 163, , eine Einbuße Ban­­vom­öchentlichen Kurse 100, Pester Bersicherung 955, Union Rüdverfirung 240. In Papieren d Kommunikationsanstalten brüds­chenbahn mit 2 fl. auf 285, Ofner mit 1 fl. auf Altölo-gumanerit "/e fl. auf 168%,,, im norwöchentlichen Kurse verblieben: Fünflink-Barcser Nordestbahn 80, U Brevitbant mit­­ 2 fl. a615, Königsbrauerei mit 3 , Anglo-Hungarian fl. auf 79, Franco-unga­­rische mit 1 fl. auf 6 Ofner Kommerzial: und Gewerbebank mit 2 auf 385, Belter Kommerzant 665, Pelter Volksbank 30. In Spartı ‚ap­apieren starter mit "a fl. au­lar Einbußen auf 25/2, Belter Sperla­niga-Dpfm- 420, Mi fl. Gewewerbebank mit 50 fl. auf 3050, Pelt:Ofner Haupt­­stantische mit "e fl. 0158", Spar: und Kredit-Berein mit 1 fl. auf 46. Von Mühlpapieren sanken in dieser Woche: Blum’ she mit 20 fl. auf 1:2ouifen mit 5 fl. auf 125, Union mit 10 fl. auf 380, Fabrikd,hof : 1 fl. auf 63 ; im vormwöchentlichen Kurse ver­­blieben : feter-ármálbím. 300, Concordia-Dpfm. 450, Diner Kö: und Bäder 175, Peter Victoria 210, Beiter Walzmühle 890, erstefen Beiter 490, Bannonia-Dpfm. 610. Ju Brauerpapieren erlitten Einbußen:Erste Aktiem fl. auf 77. Ansonftig Bapieren verblieben im vorwösentlichen Eurse: Rammgarn N Kerzenfabrik 80, Salgo:Tarjaner 108, ajdetde 78, Rumnel 95. 94 Maluten anschaulich.­­ Devisen war ziemlicher Ú Umirat (besonders Thalern Die in werflofe Woche vorgefallenen Kursbewegungen der hauptsächlichsten Bewerb­e werben durch nachstehende Tabelle vor: Pest- 31 Dbber. (Woenberit.) Endlich des ungarischen $abels haben für jekl­eine ren, die Aufmerkinkeit, sowie häufig RS eigend­en Werfenverkehre, der , wie Ung. Eifebahlenanlehen verblieb 46 °), Weinzehen Ba AUffeltanzpapieren erlitt . Bansp­ieren erlitten Einbußen Yeitenden Baeren begrüßten, zu wenig violerten Gurten, eftenmest­en I .. ein Ereigniß. Gihwind’iche Mes a: So sehr also bieses Ereigniß auch hifto: "elter Arpáb:Dim­ner 8. Dmpfm­| en un, ia a 1. Dfen-Beiter ré égei meal sa 1 1, flíttenbrauerei | Landes:Dampf. U. Lloyd:Dampf. örekötlet Due 219 a beohne Op [risk um einen | Gpuifen Dampfen.. u. Bäder des wirtschaftlichen Verhältnisse konnte es noch feinen Ein­­­ haben sie damit ». . günstig zurüdwirfen Ganzen genommen ztánel DRENBEN. bleiben und ihn zum fo und AR medal die Htute 35 ÚN bet bis 10 pCt. erbebt am niffe eben nicht A Au pie gemeinen kinäußerst gerglgeskaby mit 4 Dom ut fih.., Peter fl. auf 168; im brauerei mit 10 s auf , Slora di­­e /2. range a eG da3 an Essompteras hat fi FU die BVerhält- 2 as br Ange eine eves | bereits angedeutet, : schen im norwöcentli­ bhlos. Pest-Theresien­­kann man Gnimktung nu st a mit Rüdiicht | G­.R.-Banf fl. auf 268, im Unglfiefuranz 695, Haza voriwintlihen Kurse könnte. sovielsten erhielten sich haben erlitten So 158, müssen Male als Ieblos "/, ; Industrie mit 4 fl. auf ungarische */, — fl. 161, EE be: re 3007 430 130) 175 an en 4301 300, 300) FE 430 oncoitapm.s.)­­;,­­o . 8001. 480 4301 1251 300 210] 2a 3001 125 175, 300 — 1901— 20 s— 125|— 175 — B 430, 430­— are 5 “ | ör en­­fi - HR) Be alpin gleich u f anders Al nd­­ ad) 14 eft, id t­­­ei, 31. October, wohlthätig und opferbereit muthig wirt, Leben und Hab­e seiner Mitbürger schnkt, vor Allem aber die Affefuranzen funanzgesellsihaften Müblenetablissements erwarten wir jedoch zuversichtlich, daß wadern Feuer m­ehr gestatten werden, den Wirken der übrigen Löschkörper auch außerhalb Theil zu nehmen. — Matraer Kuren. Von Seiten der Direktion jeder Bergwertsunion wurden die Herren Dr. Erdélyi und Oppody, Extraktionswerke zu überzeugen; zugleich lud die Direktion den beftber Mesultat ist in Kurzem folgendes : Nachdem sie die Buchführung in bester Ordnung fanden, unermeßlichen Inhalt an mächtigen Exzen­defite, daß das neuerrichtete Estrak­ionswerk Hrn. Palmer nicht mehr bloße a sondern die gegründetsten EN der großen Erzvorratge­biete des Zumartens­­ verlusten bewahrt, dürfte­n f tannten Oberhüttenmeister und Zuzahlens überstanden, ommenste des guten Erfolges bezeugt. Allem aber auf Sutrnft ihrer das Bergwerk desselben, als auch von KEGY ( wohl auf ·­­ nen fid) der Präfes Here Mor. b .«, ·« ENGE von »­­Herrn ben Dant seiner Mitbürger, vor , der Affe: Zelir ein, um als Jahmann sein ein freundliches Entgegentormen zu besichtigen und sich in facie loci ein Parere ie beigegeben, einigermaßen des tüchtigen, umsichtsvollen rechnen dürfen. Fortschritten der neuestens fichten auf gewinnreiche Zugutebringung und daß endlich die Kuzeninhaber Anerkennung der M­erkzleistungen von Bon Seite den hiesigen sie auch in des Mühlenrayons entsendet, um von dem welches die volls­t v. Szenttirályi anfhloß. « ‚ mabgebendes Urtheil abzugeben. Diese Herren trafen am 20. b. M. in­­ seltene Erscheinung zarfer Nordlichter folgte in dieser Woce ein ort an­­Recste ein, prüften während 3 Tagen u r­ur Li nunmehr auch den Genuß von Divivem vn zu erat­ehen. Son Sen. Die wure emfale ls fd | MOORE" 26 manmschgepmspmlk dmbemtsSMZVUUEIEOUSchUchMPWIZMSOHafer 1598fl.800fl.«732fl.«7s——18 Alles auf’3 Genaueste überzeugten sie sich, daß das Bergmerz einen­­ Narler hatten leitenden Direktors die düsteren Zeiten als auch die Begründun­g . ·­een na lnger sollen, wie wir aus­ verläßlicher Duelle erfahren, den Beichluß gefaßt haben, die­ Mannschaft ihres Steuerlöschfotps in Zukunft nur dann ausrüden zu lassen, wenn eine der Mühlen gefährdet­et, also nicht wie bisher auch zu jeder anderen Feuersbrunft. Veranlassung zu die­sem, im öffentlichen Interesse höchst bedauerlichen Beichluffe sür die mehr als indifferente Haltung der Affeuranz,Gesellschaften den hie­sigen Dampfmühlen und ihrer Feuerwehr gegenüber gegeben haben. Obschon die Mühlenfeuerwehr, zu verschiedenen Malen mit aner­­kannt großem Gefolge beim Löschen von Bränden, die außer ihrem Bereiche waren, sich betheiligt hat (wir erinnern an den Brand von Gregersens Fabrik, der Hobelmühle, ver ung. Waggonfabrik), haben sie doch­ die Affeturanz-Gesellschaften noch zu seiner Vergütung der hier­­aus erwachsenen Kosten herbeigelassen, respektive noch feine diesbezügl­iche Propositionen gemacht, ja nicht einmal ein Wort der Anerken­­nung fallen lassen. Da die durch die Mühlen­ Feuerwehr nur bei den oben erwähnten Bränden geretteten Werthe viele Hunderttausend Gul­­den betragen, wie die beschädigten Grablifsements selbst benennen, und diese geretteten Summen in erster Linie den Affefuranz:Gesellchaften zu Gute kommen, so halten wir die auf eine billige Kostenentschädi­­gung gestellte Forderung der Mühlenetablissements nicht nur für voll­­kommen berechtigt, sondern außerdem die Affefuranzgesellschaften für moralisch verpflichtet, die Leistungen der öffentlichen Feuerwehr über­­haupt in jeder­­­eife gebührend zu entschädigen und durch nennens­­werthe Prämien auszuzeichnen, weil nur so jener, Gefahr und Tod verachtende Korps-Geist geschaffen werden kann, ohne welchen sein Feuerwehrforpd etwas besonder3 Ersprießliches leisten kann und wird, Inwiefern die Pest-Ofner Mühle­n-Feuerwehr und ihre treffliche Or­­ganisation ganz besonders die vollste Beachtung von Seite der Rrre­­furanzen verdient und die wärmsten Sympathien des Publikums der Schweizerstädte beanspruchen fand, dürfte aus folgenden von Kurzen Da­­ten zu entnehmen sein. ,Das Pest-Ofner Mühlen-Feuerwehrkorps wurde im Oktober 1869 ins Leben gerufen und wird vom Herrn Weinmann aus Salzburg kommandirt.Es besitzt 17 Wagen und Abprotzspritzern Maschinen von ausgezeichneter Leistungsfähigkeit;außerdem stehen ihr 10 Dampfpum­­pen mit Waferleitungen zur Verfügung. Die Mannschaft ist mit den vorzüglichsten Gerätschaften, welche bei den neueren Ausstellungen mit Preismedaillen gekrönt worden sind, ausgerüstet ; wir’ erwähnen blos die Schubleitern, mittelst welcher in 5 Minuten der höchste Mühlengie­­bel erstiegen wird , wovon bereit 2 Stüd hier und 6 Stüd in Arbeit sind Das Korps ist mit Bezug auf die Zahl der Maschinen eines der stärksten auf dem Kontinente und besteht aus 300—350 Mann ; es sind daran bet­eiligt Comptoiristen und Arbeiter der verschiedenen Grabliffements in gutem Einvernehmen und bester Kollegialität. Die Mannschaft jeder Mühle ist zur Hälfte bei Tag und zur Hälfte bei der Nacht in der Mühle beschäftigt. Einige Grabliffements (5) haben regelmäßige Feuerwachen, welche fortwährend bei Nacht in- und außer­­halb der Mühlen patrouilliren. Jedes Etablissement verausgabt, außer den Anschaffungen bei der Gründung, die zwischen 2—8000 fl. betru­­gen, für Webungen, Wachen, Geräthschaften 9c. 2—3000 fl. per Jahr. Ein solch’ Muster-Institut, nach welchem sich die öffentliche Meinung so lange vergebens gesehnt, mit großen Opfern und im ehr patriotischen Geiste geschaffen ; ein Institut, das Tag und Nacht über­ 3 deftstellung des Winterfahrpland in Wien, wie und aus M­ünchen ber­ichtet wird, eine Vereinbarung über folgende Rentierung getroffen. Da der Courierzug der Kais.­Elisabethbahn in der Richtung nach Wien seit Ausbruch des Krieges von den hinter Ulm gelegenen Stationen Würt­­tembergs, Baden3 2c. keinen Anschluß hat, und nur die Influenz aus der Schweiz über Lindau enthält, so werden die Bayerische Staats­­bahn und die Kais.­Elisabethhahn diesen Zug später legen und ihn an den um 6 Uhr 20 M. Abends zu Ulm von Baden, der Pfalz, und dem Niederrhein 2c. ankommenden Schnelzug anschließen. Obgleich nun der neue Zug um 2 Stunden später als­ bisher von Ulm abgeben wird, so fol verfellte doch so sehr beschleunigt werden, daß die Ankunft in Wien nur um °­, Stunden später, d. i. um 10 Uhr 50 Min. vor, mittags erfolgt. Nedrigens soll die frühere Fahrordnung für den er­­mahnten Courierzug wieder eingeführt werden, sobald nach Mieverher­­stellung des Srieders die Verfehröverhältnisse in Deutschland und Frankreich wieder geregelt sind. Geschäftsbericht, Wert , 31. Oktober. Gestern hatten wir ídhörns, heiteres Wetter, in der Nacht Regen, heute trübes, unfreundliches Wetter , Thermome­­ter + 7 °, Barometer 28 ° 5', Wasserstand zunehmen. Im Getreidegeschäfte wurden im Laufe des Nachmittags eine Ladung Mance Weizen per November zu 4 fl. 79 fr., dann Einiges in Mais per Mais-Juni mit 2 fl. 80 fl., in Hafer ab Naab un ER Ka fl. gemacht. 3­eltenge­äft. Die Börse verlief heute in recht ge­­schäftsloser Haltung ; die Kurse von Anlagepapieren haben sich an Bis Bankak­ien mitunter matter, ung. Eisenbahnanleihe 105%, ^., ung. Prämienlose drühten sich auf 46 G., Angloshungarian Bank 80 ©, ung. Kredit unverändert 78 ^., Francosung. zu 62", —62 °­, gemacht, blieben 62 ^., Staßenbahn matter 284 G., Diner 128 ^., Bergbahn Diner feiter 85 6., Erite ung. Brauerei zu 610 geschlossen, für Röt­ungsbrauerei hat sich 78 ©. ausgesprochen. Baluten und Devisen­mat­­ter, Dulaten 5.85, Napoleon d’or 9.87, Silber 121%., KRaffenscheine zu 1.81 °­, gemacht, blieben 1.81. ©., Paris zu 48.70 geschlossen. An der Aben­dbörse­ wurden österr. Kredit á 255.60 bis 255.80 gehandelt, Bester Straßenbahn á 280 begeben. F. BR. Zenta, 28." Oktober. Seit meinem legten Berichte haben wir größtentheils regnerisches Wetter, welches dem Anbau sehr hindert lich it. Auch unsere Straßen befinden sich schon fest im schlechten Zu­­stande, wodurch die Zufuhren von Getreide bedeutend abgenommen haben und befürchten wir bei weiter anhaltendem Segenmetter die vor­­jährigen Kalamitäten betreffs der Fahrlosigkeit unserer Straßen , da trog der dann gemachten Erfahrungen, seitdem nichts dazu beigetragen wurde, um dieselben zu verbessern. Die heutigen Wochenmarktsno­­tizungen waren folgende: Weizen 80—85"/spfd. 4 fl. bis 4 fl. 75 fl. per. Zollentner, Gerste 67—69 pfo. 1 fl. 80 Er. bis 2 fl. per 72 Bio., Hafer 43—45 pfd. 1 fl. 55 Tr. bis 1 fl. 65 Er. per 50 Pfund. M.:Theresiopel, 27. Oktober. (Marktbericht von SYanaz Fürst.) Die Witterungverhältnisse waren für den Markt hödbit un­­günstig, 14 Tage vor und während dem Markte hatte es mit sehr geringen Unterbrechungen fortwährend geregnet, was zur Folge hatte, daß der Markt äußerst spärlich besuht war ; somit blieben die aller­­besceigensten Hoffnungen unerfüllt. Getreide erschien wenig am Plage, welche3 zu unveränderten Preisen für den Fon verkauft wurde. Beschlossen wurden 8000—10,000 Bollzentner Meizen á 4 fl. 50 bis 80 fl. ab Buta und 40005000­­ Bollzentner neuer Mais , 1 fl. 90 fl. bis 2 fl. ab Bahn­bier. Der Manufakturmarkt ist in jeder Beziehung unbefriedigend ausgefallen. Der Bautrieb von Hornvieh war gering, aber auch wenig gesucht. Ochsen holten 140—280 fl., Kühe 11­0—180 fl. per Baar, Schafe waren gut vertreten, blieben aber ganz unbeachtet. P­reise nominell 7—10 fl. per Paar. In sonstigen Artikeln war beinahe gar: sein Berieht. - « .Gy.-Bee­ skerek.kWochenbericht der Gr.k Becskereker Kaufmanns­­halle.) Die Herbstsaison. geht ihrem ‚Ende, entgegen... Käufer sind nur emehr beschäftigt, die bereits begonnenen Ladungen zu kompletiren, oder, vor Miefen, | bereits Getauftes zu übernehmen, welches aber dur die Beschaffenhelt = a ji a Sg besonders erfi­eel it, und jo ne trenxt pemen er sinter ungaen,wechet die anin bisher enttäuschte, an tem segensvol­ | gen folgt Gonnensein, hoffen wir, nach einem kurzen Winterfehler ein A Denen umso mehr, als sich bis dahin bei Da:­­­bier ein Lebhaftes zu werben verspricht da in diesem Artikel eine glänz billige Pfeise, folgerichtig auch lebhaftes a alnen ei Dee jözéstaz zással Se Se sm na in Bi 4 N. Sa fe, ág 4 fl. r0—90 Ír., 8öpfo. 5 fl. per Sok "a ah bi a a . fdzetét ven und das­­­artiger Stur­mwind, der große Verheerungen anrichtete. Trog denselben Weizen 18—bis 237, fl. Roggen 147, fl. bis Stettin, 29. Oktober. (Wochenbericht von Gebr. Lomnig.) In dieser Woche ist viel Regen gefallen,doch war die Temperatur nicht kalt.Auch heute ist das Wetter regnerisch.Die Landleute sind mit der Kartoffelernte beschäftigt und lauten die Berichte über das Ergebnis nur günstig. An Zufuhren hatten wir von Weizen 708 Wispel. Der Weizenmarkt war fest und die Breite anhaltend steigend, Wir sind heute 2 °, Tblr. höher, wie vor acht Tagen. An England blieb die Tendenz ebenfalls fest und waren Preise höher, so haben neue Ver­­schlüsse, dahin von hier nicht stattgefunden. Die Stimmung hat sich hier demnach etwas beruhigt, inveb bleibt die allgemeine Meinung eine günstige. Wir notizen heute loco per 2125 Bid. gelber 60—72 Xblr., ungarischer 63—72 Thle., 83—8öpfe. per Oktober 77 Zblr. Br., per Oktober-November 75". Thle. bez., per Fcüpjahr per 2­00 Pf. 74, 74 und 74, Zblr. bez. Roggen hatte eine Wochenzufuhr von 1514 Wispel. Anfangs der Mode war der Markt sehr fest, gezogen von den besseren Meizenpreisen, und vermehrte sich mit der fortschreitenden Steigerung das Angebot und die Zufuhr. Die Fertigkeit gab diesen Umständen wieder nach und bleibt nur eine Preiserhöhung von 1 Thar Ver zu berichten. Notizungen : lofo per 2000 Bio. 47 —5Lts Thlr., per Oktober 49 °, —49 Thlr. bez., per Novem­ber: Dezember 49 Thle. bez zahlt, per Frühjahr 51 —51—514, Thle. bez. Gerste für Brau­ zwede gefragt, holte voll­legte Preise, per 1750 Pfd. 38—42 Thle. bez. Hafer war für den Versand gesucht und erzielte höhere Preise, per’ 1300 Bio. 261.—30, Thle. bez. Rübfen hatte unveränderten Merth per lofo von 93—104 Thle. per Oktober 107, The. Rübel war anfangs niedriger, befestigte sich später wieder. Lofo per Zentner 13 °, Thle. , per Oktober 13", Thle. bez u. Br., elis Thle. &,, per Oktober-November 183" a Thle. Br., per November-Dezember 13719 Thle. G., per April:Viai 28%, Thle. á "o. thle. bez., "a The. Br., "us Thle. G. Spiritus war bei stilem Geschäft etwas matter, lofo per 10.000 °, 15"/12 Zthle. bez., per Oktober, Oktober-November 15”/, Thle. á "/a Thle. bez, per November 15 °, Thle. bez., per November-Dezem­­ber 159 Thle. Br., per Frühjahr 16%, Thle. Br. u. d­i­e geknüpften Hoffnungen durch die politischen Mirren nit, ohne auch) .. 193 der allgemeinen | forgniß einzuflößen ; ‚doc Ra Auen Diane räthe en SET de­ | áeítbe Fechtung, demnach recht fid­ inte auch ai Me Brslie Merlin a Stande | bios auf fömklelrunastálfe, eingeführten­­ erreichten. So bezahlte man a erste Hafer Geschäftswelt für die Zukunft Bes : nad Re vertrauend auf das Sprichwort RE ag in da ee viele eingefunden und erhielten fid, fo­­Öualkat holte , mehet reife für Meizen r .1«. . 11.49 ai Ser a eine Haba Eon 4 fl. 25—40 kr., 82/83pfo. ber gestrigen ak zu eigen 1428 öpöési­eg MD, Weiß.) Auf. die REIT — = 15— 123 fl. 2157 fl. 20.59 . 192­ Fe de 14.— ja . 13.43 DE ee 29 26 A | Weisen ee; Ger d­e Soeffel Scheffel 813 186 fl. 21.31 fl. 20.07 en a ne: a Landshut‘ ölje 91a bis 14— K, 5 afe usa it bis 5 it es iss Durchschnittspreis. Ken fi. 17.30 NAG HR­LES, 1­57 — Beriebt der Fruchtschiffe. Dem 28.—29. Oktober, . Angenommen in Best-Ofen : „Rozfa” des Salım. Freund, bel. in Bats f. ©. 2. in mit 4200 Mg. Diversen. — , Bats" o. Sigmund Holitscher, bel. in Parts f. Jgn. Braun m. mit 3000 Megen Weizen. — „Berta” des Jat. Kohn, bel. in Bentele f. Brud u. Kohn mit 1040 Ms. Diversen. — „Nagy Lajos" b. Morig Stern, bel. in Berbacz f. Stern mit 8000 Mb. Weizen, . Zransu­­rt nach Raab: „Schlepp Nr. 38" b. Ung. Lloyd, bel. in Sjt.­Zamas für Straßer und König mit 8401 Ms. Hafer. — „Komárom" d. Fr. Morton, bel. in Kula für Heinrich Freund mit 11.640 Ms. Hafer. — Katalin" des Mid. Kopácsits, bel. in Kula für Bühler und Komp. m. 12973 Ms. Hafer. — „Verböczy“ ves Joseph Simon, bel. in Bezvás für Adam Selbach mit 9700 Ms. Hafer. — „Bengi” bei Gebr. Reit, bel. in Berbácz f. eig. 9. mit 9700 Degen Hafer. — , Maria" b. Nefelj, bel. in stula­ f. Start mit 11562 94. . Hafer. — „Maro3” b. gr. 2:opold und Söhne, bel. in Zenta für Gebr. Popper mit 4778 Dig. Weizen. — „Vlagyar“ b. Fr. Tórb, bel. in M.:Becse f. Adolf König mit 8237 Me. Diversen. * Auszug aus dem A­mtsblatte des „Közlöny“. ! Konkursaufhebungen. Gegen Josef Felete in Mistötez, die Eheleute Sujtav und Elifab. Diele in Kasmart; Verlassenshaits: majse bes Mid. Magyar in est. — Waffenstand : Witterung : Szolngli,30 . . Dítober: 107 12“ abn,. nn Troden, Pet, 31. Dftober : 7 2" ü. R. zun. Pregburg ‚30 . Oftober : 6 10” Szathmär, 30. Oktober : 27 10” Bemöltt zun. Troden Marmaros-Sziget, 30. Oktober : 4 0" abn. zun. Bemolkt = Tofaj, 30. Dktober : 14’ 4“ abn. RE

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