Pester Lloyd, Juni 1872 (Jahrgang 19, nr. 126-150)

1872-06-11 / nr. 134

ER II ..BUTijkip vss Bedingnisse! KOCH-Peits-Luvquoken-;und A1-eurblatt­ esse-gesseesskeein­-sustr-·sgsse an-n.or1 .· —.ue; ng“ o Ganaj, f. Peit-Ofen fl, 21.20 Ver­m. Guide Stun 5 Sl um 10.60 Halb. n .%.60:| Halbi. "Biertelj.­­ „ 5.30 Bierteli. Ag -Biertelf. Monatlich 5.80 Sür’den ,Bester Lloyd” (Morgen: und Abendblatt nebst ‚Der. Wo heile e:, Wochenblatt für Sn. virtbidjajt", £ anzi. f. Pest:Dfen al 0% ohne „Ung. Illustrirte Zeitung“ . 18.— égel m. pestverf. fl. 20.— " n 9 Hal­l­ " n 10— 8 n 4.50 Biertell, ,,» ,, ,,1.60Monatlich,,,, 180 Mit separater Postversendung des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Man präm­merirt für Pest-Ofen im Crpeditions-Buremı des zu­ Peter Lloyd”; außerhalb Pest-Ofen mittelst Post­­anmerk­ungen dich alle Kotämter. l f Bone Weinzehnter Jahrgang. Die einzelne Nummer kostet 6 kr. Redaktions- und Expeditions-Bureau Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod. Inserate und Ernschaltungen für den Offenen Sprechfa­m Expeditions-Bureau angenommen. Si r drei Manuskripte werden in keinem Halle zurück öfter. 2­­­5 Wien, SAH Seilerstätte Nr, 2, Im D­senflag, 1 Inferate werden übernommen: In der Administration ; ferner: Int. Annonten-Expedition b. Leop. Lang, Tell, Waitsnergasse 15. — In Wien bei dem Generalagenten Hrn. €. Engel, Rankensteing. Az.­­ Süd 7, den 2. Haafenstein , Bogler, Veit, Herreng. 13, euer Markt Nr. 11, u. Prag, Graben 27. U. Opper ie, Wollzeile Nr. 22, und Prag, Ferdinandsstraße Ver. 38, A. Niemesz, Alservorstadt, Seeg. Nr. 12 und N. Moffe, Ausland: orie, in Berlin, München, Nürnberg, Frankfurt a. M., Sy Beilagen werden angenommen für 1 fl pr. 100. Dieselben sind franto an die Expedition des " Better Mono" zur senden­ den Herren R, Hamburg u. Bremen; Saafenstein ; Vogler in Ham­­burg, Berlin, Frankfurt a. M. Leipzig, Basel, Zürich; dbentiche Annonzen-Expedition Stutt­­gart, Heilbronn, Reutlingen, Ulm, Köln, Mannheim, Pforzheim, Augsburg, Nürnberg und Willyburg; Säger'­­sche Buchhandlung im Frankfurt a. M. , 2, Daube und Eomp. in Frankfurt a.M., gemenzt, München, Augs­­burg, Nürnberg, Würzburg, Bern und Brüssel, Havas Lafite-Bulier und Eomp., Paris, Place de lar, Bourse N. 7, Dem Herrn Suffizminister empfohlen ! An unserem Morgenblatte vom 8. brachten wir das freche Vorgehen eines Herrn Zoef Winse, Kaufmannes in N.-Enyed (Sie­­benbürgen), welcher sein ganzes Vermögen dem­ Kaufmanne Franz Sommer, in R.-Enyed übertragen, um seine Gläubiger bequemer prel­­len zu können, vor die Oeffentlichkeit. Dieser Herr hat unterm 2. Juni bereits ein günstigeres Offekt in Form eines Manifestes an seine Gläubiger ergehen lassen, wie folgt: An meine B. T. Gläubiger. Durch allgemeine,­­hiergegends eingetretene miderwärtige Umstände bin ich — wie ich dies detaillirt in meinem Rundschreiben ddo, 29. Mai I. 3. dargethan habe — in die Lage verfeht worden, meine auf dem Nagy-Enyeder Wlade beste­­hende Handlung an Herrn Franz Sommer aus Nagy-Enyed zu ver­­laufen. — Da ich dies im Interesse meiner B. T. Gläubiger gethan habe, damit nicht der Fall eintrete, hac, doch noch edrungenerweise veranlaßte Prozessirungen mein Vermögen zum Na­chtheile der b. . Gläubiger aufgezehrt werde, — wende ich mich an die P.T. Gläubi­­ger mit bem­achtungsvollen Grfnden, mögen die Herren B.T. Gläu­­biger meinen wohlüberlegten Anbot annehmen. Mein Anbot geht da­­hin, daß ich bereit bin, 40 pCt. (Vierzig Berzent) der Forderung in zwei Jahren zu zahlen. Diesem Anbote kann ich, meiner Mederzeu­­ung nach, genau entsprechen. — Nagy:Enyed, den 2. Juni 1872. — J­osef Kin Be, Das heißt zu deutsch: Herr Winke hat, das mit dem Gelde feiner Gläubiger acquirirte Geschäft an Heren Franz Sommer über: B. T. Gläubiger, ich nehme mir 60 und gebe euch vierzig binnen zwei Jahren so follt ihr nichts zuriebekommen , denn Alles gehört dem Herrn Franz Sommer. Wir fragen nochmals, haben wir feine Strafgerichte, die feld freche Vorgehen exemplarisch zu bestrafen wissen ? Man glaube nicht, daß dieser Fall vereinzelt dasteht, Herr Pe­ter Duducz in Karlsburg, Herr N­oses Matskály in N.-Enyed, Herr Johann Rozma in Dies, Herr Felete u. Sol­­in Maros-Bäk­hely haben an ihre Geschäftsfreunde ähnliche Verlautbarungen erlassen, und es thut dringend Noth, wenn man das Manufakturgeschäft nach Siebenbürgen nicht ganz in Verfall kommen hassen will, sofort mit aller Strenge einzuschreiten und Sorge dafür zu tragen, daß bei­­ zurück,wenn ihr aber nicht hierauf eingehen wollt, etwaiger Berchleppung durch bestechliche Organe, auch diese der­ strengsten Strafe unterzogen wer­­den. — Gegen die Sorte Raub müßte ein zweiter Racay zu Felde ziehen­­­­ lassen,um sagen zu können: Perzente eueres Geldes Weffentliche Zusammenkünfte. M. Noch haben wir so manches in unserem­ Lande Fehlende zu verlangen, so manche­r Verbesserung vorzuschlagen, die Entfernung von faulen Dingen zu fordern. In volkswirthsc­haftlicher Hinsicht sind wir am­ Anfange des Anfanges. Wir haben der Mittel, um Ideen zur­ allgemeinen Geltung zu bringen, wenige. Die Journalistin, wirkt eisig, aber weniger duchschlagend als in England und Frankreich, theil3 weil die Bewohner des Landes nicht einerlei Sprache sprechen und die Bir­ulation der ausgesprochenen Ansichten­­ in Folge werfen eine langsamere ist, theil ® teil die Regierung von der Stimme der Deffentlichkeit weniger ergriffen wird, indem sie, selbst mit Noministra­­tionsanfängen kämpfend, den berechtigten Glauben hegt: Journale haben leicht reden, wie kann man alles zugleich machen ? und selbst nicht im Stande ist zu unterscheiden, ‘was it aus den vielen Berz langen- die Stimme eines einzelnen Theoretikers, der dasjenige, was andere Belfer haben, siegt, und fordert Ungarn solle das Gleiche tun, und was ist! Volfsbedürfnis und Volksstimme. Wolthoirt­­­schaftliche Enquetten, welche über viel ventilirte Fragen abge­­halten werden, sind meist von blaffer Färbung; sie sind ihrer Natur nach theoretisirend und tragen nur dazu bei, Ansichten zu Bären, nicht Wünsche gebieterisch vorzutragen. Sie sind eher Beitrag zu einer zukünftigen Verbesserung der Regislative, als Ausbruch des Bedürfnisses irgend­einer neuen Maßregel ; sie sind Vorarbeiten für fucceliwe­reformen, nicht für momentan dring­­liche Beischlüsse. Kongresse sind von großer Bedeutung für Sammelmerse und für internationale Gefäßgebung. Sie sollen Prinzipien sanftioniren und juridische Normen festlegen, aber sie können gleichfalls nicht ver­­rathen, wo der Schuh drüht und what next to do. Dazu gibt es ein Mit­­tel, welches wir, um es nicht bei seinem aus der­­ politischen Agitation der verpönten Namen „Meeting“ zu­ nennen, umtaufen und wolt 3­ wirthbschaftliche freie Zusammenkünfte nennen wollen. Ohne Lange, weitläufige Vorbereitungen rufen mehrere Männer, die über eine volfswirtscchaftlice, finanzielle, handelspolitische oder rein kom­merzielle, über eine Eisenbahnfrage allgemeiner oder­pezieller Natur u. f. w. nict nur Ansichten zu vernehmen, sondern diese Ansichten der Regierung , dem Abgeordnetenhause u. f. w. in emspringlicher Form zur Beachtung aufnöthigen wollen, eine derartige freie Zusam­­menkrift ein, wobei Ledermann auch seine gegentheilige Ansicht äußern­ann. Medner können in beliebiger Sprache in die Debatte eingreifen; man hält dabei parlamentarische Ordnung so gut als möglich; es reizt jüngere Leute an, sich hervorzuthun, um bekannt zu werden und schließlich wird eine von einigen Hunderten, in wichtigen Fragen von einigen Tausenden bekräftigte, Resolution über die Dringlichkeit dieser oder jener Mairegel denjenigen vorgelegt, die darüber zu entscheiden haben. Die Journale bemächtigen sich, jedes von seinen Standpunkte, der Frage und disfusiren sie gründlicher und besser als die Zusam­­menfünfte, und durch den Umstand, daß der „Journalartikel im Meri­tum ein fompaftes P­ublitum hinter sich hat, impressionirt er viel mehr und wandert sch­werlich in den Rapiertorb. Und geschieht noch nichts, so bringt eine neue größere Zusammenkunft die Ab­gelegenheit aufs neue an die Oberfläche. Weit rarher wäre in manchen rein kommerziellen Fragen dem Bedürfnisse Rechnung getragen worden, wenn eine Massendemonstration den Beweis geliefert hätte, w­ie viele Leute dahinter stehen. Auch it es beim Zusammensein so vieler Leute, die sich für einen und venselben Gegenstand interessiren, sehr leicht möglich, hab ein Moment ihnen eine gemilse Begeisterung und That­­fraft einhaucht, daß auf den Vorschlag einiger beredter Männer sie für­­ d­ie Gemeinsamkeit der Idee Opferunwilligkeit entfalten und nicht nur Petitionen an die Regierung u. s. w. richten, sondern sogleich zur Selbsthilfe. schreiten., Wir wollen nicht überspannten Hoffnungen Raum geben , aber vielleicht wäre doch­ eine der vielen Beschwerden : Amelioration der Straßen, Herablegung geriisser Tarife, Errichtung von Lagerhäusern, vernünftigere Pläne für den Ausbau Pest's, ratio­­nellere Führung der Eisenbahnen , kurz einige derjenigen Dinge, für welche unser Blatt seit Jahren seine Stimme erhebt, bei solchen Ver­­sammlungen aufgegriffen und zu gedeihlichem Gave gebracht worden. Man untershält bei ung den Werth des Wahlspruc­hes „Viribus unitis“ und die Bedeutung der Zusammenkünfte. Gerade zu politischen Brieden, wo turbulente Leidenschaften die Stimme der Vernunft zum Schweigen bringen, eignen sie sich, am wenigsten , sie degeneriten leicht zu Aufläufen. Aber als Pressionsmittel in Gegenständen des allge­­meinen nteresses, wo die Parteien leichter Hand in Hand gehen, be­­sonders wenn ein wirklich praktischer Vorschlag disfutirt wird, sind sie ein bei ung vernachlässigtes, aber nicht genug zu schärendes Mittel zur Aktion. Wie viel des Unglücks wäre durch öftere Milionärmeetings vermieden worden ? Wie viel sehe ich no vor Trostlosem Ende bewahren! Solche Zusammenkünfte find an in der Lage, ihre Re­­­olutionen an welches­ Forum immer zu richten ; sie müssen die Er­­­wägung der Frage nicht immer der Regierung oder­ dem Reichstage vorlegen ; oft können sie sich an Stadtvertretungen, an Handelstam­­­mein, an Spezialbehörden menden, ud gewöhnlich werden diese ihrerseits zu Cnunziationen oder Schritten gedrängt , welche sie sonst aus Lästigkeit oder Mangel an Aufmerksamkeit unterlassen hätten. In England vergeht kaum ein Tag, an dem nicht ähnliches heilsa­­mes G Selbstagiren des Boltes zu verzeichnen wäre. Außer den vielen Gesellschaften, welche von diversesten Zwecken der Volkswirthschaft ihr Streben­­ geweiht haben, sind noch freie Zusammenkünfte thätig, um diese Gesellsshaften, um einzelne Parlamentsmitglieder oder das Haus, die Behörden oder die Regierung unabläsig zu drängen und zur Aktion zu treiben. Daher ist der Fortschritt unaufhörlich und schnell. Auch Clubs, die weder politische noch gesellige, sondern volls­ wirthschaftliche Tendenzen verfolgen, existiren in ziemlicher Anzahl und sind wohl einerseits eine Abzweigung der Meetings, andererseits Beförderer derselben. Wir nehmen auf gut Glüc ein englisches Tage­­blatt vom 5. Juni zur Hand und finden im Durchbliden, daß die hochländische Agrikultur-Gesellshart in Folge einer solchen Zusam­­menkunft in’s Ministerium eine Deputation entsendet hat zu einer Besprechung über den Transport von Vieh pr. mare und pr. Eisen­­bahn, daß ein Vaurhaller Arbeiterschub mit der Recife einen Streit auszutragen hat wegen Bier- und Spirituosenverlauf an seine Mit­­glieder und weßhalb eine freie Zusammenkunft einberuft ; hab eine wichtige Debatte über die englischen Pächterrechte bei einer Zusam­­menkunft der Repräsentanten der verschie­denen Provinzial-Aderbau­­kammern im Salisbury-Hotel stattfand. Am 6. Juni finden wir eine Zusammenkunft über die Erziehungsfrage in Sheffield, eine zahlreich besuchte Zusammenkunft im Mansionhouse darüber­­ disputirend, ob es zriedmäßig sei, in der City die Einrichtungen der „Gesellschaft zur­­­rganisation der Mildthätigkeit und Unterbrüdung der Bettelei” als städtische Einrichtung einzuführen 2c. 2c. Also volkswirthschaftliche Be­dürfnisse in freien öffentlichen Zusammenkünften erörtern und dann mit vereinten Kräften für die Durchíebung unserer Beischläfe ein­­stehen, sei unser Wahlspruc­­­­ Börsen- und Handelsnachrichten. — Für den Bau einer direkten Bahn von Mis folez nach Bauspolk Ladany, welche eine viel kürzere Verbin­­dung mit dem Alföld herstellen w­­rde (es mwären von Miskolcz nach Großwardein anstatt 33 nur 23, nach B.­Csaba anstatt 46 nur 22, nach Arad anstatt 54 nur 29, nach Temesvár anstatt 60 nur 35, nach Szegedin anstatt 53 nur 34 Bahnmeilen zu­­rückzulegen), ist in Miskolcz ein Konsortium thätig. Dasselbe it, da es unthunlich it, das Staatebudget mit neuen Garantien zu überbürgen, auf die Spee gerathen, alle jene Grundbefiger — seien es Private oder Korporationen — melde auf zwei Meilen rechts und links von der Trace Felder haben, zur Leistung einer Garantie auf fünf Jahre aufzufordern, so daß diese nach der Grundsteuer oder pr. Loch bemessene SLeistung ins Gefet aufgenommen­­ werde und die Grundbessser sich damit einverstanden erklären, daß die Einhe­­bung als Eisenbahn-Steuerzuschlag zugleich mit der Steuer er­­folge. Nach oberflächlicher Berechnung miürden neben einer Kurrentmeile Bahn auf dieser Strecke 20.000 Joch Felder ge­legen sein und es wide fünf Jahre hindurch per Noch 50 Kreuzer in Summa fl. 2.50 zu zahlen sein, um eine Garantie per Meile zu liefern, zu welcher von Seite des Landes nur noch Weniges hinzuzu­­fügen käme. In diesem Sinne wird nun der Versuch gemacht, die Grundbefiger zum Beitritte zu bewegen und durch eigene Kraft das­­jenige zu leisten, was der Staat nit­al Bürde auf seine Schultern nehmen kann. Es wird dabei mit Recht hervorgehoben, daß der Werth der nahe an der Eisenbahn Liegenden Felder durch die Anlage der Bahn bedeutend steigt und daß also das anfängliche Opfer später reichlich hereingebracht wird. An einem Artikel „Die ungarische Mühlen­industrie” in der „Medienschrift des n.­d. Gewerbevereines” wer­­den die hierorts bekannten seit 1867 eingetretenen Verhältnisse der Mühlen rekapitulirt und vier schon oft von uns und Anderen ausge­­sprochenen Wünsche: Frachtermäßigung für Mahlprodukte und direkte Dampferlinien von Triest nach Brasilien, neuerdings hervorgehoben. Der Artikel, und dies ist der Grund, weshalb wir denselben erwähnen, fordert die Österreichischen Kreise auf, zur Herbeiführung der Erfüllung dieser Wünsche ihrerseits mitzuwirken, dadurch das gute Einvernehmen mit den ungarischen zu beseitigen und die Zusammengehörigkeit zu manifestiren. — Die Woll-Produktion der Welt im Jahre 1871 wird von dem „Journ. des Econom.” auf 1,121,519.000 2b3. (bis 454 Gramm) gefhäst, und zwar die von: England 159,969.000, Austra­­lien 152,500.000, Ban Diemens Land 6,136.000, Men: Seeland 28,875.000, Capland 38,000.000, La Plata 138.070.000, Ostindien 18,797.000, Rußland 90,760.000,, Schweden 6,082.000 , Nor­wegen 6,395.000, Griechenland 7,618.000, Dänemark­ 7,034.000, Deutschland 52,080.000, Holland 6,130.000, Belgien 3,500.000, Frankreich 91,108.000, Spanien 74,433.000, Italien 24,840.000, Oesterreich 31,075.000, Schweiz 1,336.009, Vereinigte Staaten 177.000.000, Total 1.121,519.000. Die Schafzucht hat sich, wie das genannte Journal behauptet, in seinem der bewölkerteren Länder als vortheilhaft heraus­­gestellt, und hat nur doch den agrikulturellen Nebenzweck, Düngung und Amelioration der Ländereien, Nugen gebracht. — Betrieb 3:Ausweiß der vereinigten ung. Dampf:­schifffahrt3-Gesellschaft An Einnahmen wurden erzielt vom Beginn der Schifffahrt bis 30. April fl. 352.178.06, vom 1. bis 31. Mai fl. 255.989.80, zusammen fl. 608.167.86. Die vorjährigen Einnahmen in der gleichen Periode waren fl. 524.805.22, mithin per 31. Mai dieses Jahres ein Plus von fl. 83.362,64. Die Kohlenförde: Bang, a Szabolcfer Werfen betrug im abgelaufenen Monate Mai . tr. — Die Arader Straßenbahn hat in der Zeit vom 16. bis 31. Mai 28.980 Personen und 59.499 °/... Ztr. Frachten beför­­dert und fl. 4769.77 eingenommen, was gegen die Korrespondirende­eit des Vorjahres ein Plus von fl. 497.62 zeigt. Seit Beginn des Jahres beträgt die Einnahme nach 286.453 beförderten Personen fl. 18.996.75 und nach 511.7322 ®/,,. verfrachteten Zentnern fl. 18.200.46, also insgesammt fl. 37.197,21. — Die erste Siebenbürger Eisenbahn hat im Mo­nat Mai 44.542 Personen befördert und 700.958 Str. 11 Pfo. ver­­frachtet und hiefür fl. 170.000.25 eingenommen. Seit 1. Jänner be­­trägt die nach 152.472 beförderten Reffenden und PVerfrachteten 2.141.547 Ztr. 26 Pol. erzielte Einnahme fl. 672.852.18, mithin ge­­gen das Vorjahr ein Plus von fl. 64.089.35. — Stand der Banque de France am 30. Mai, A­kt­iv­a : Raffe 725,316.278. Bortefeuille : Handelseffekten 627,496.467, Sdesbons 1300.242.500. Borfdülle 226,511.650, Diverse Rente 179 454319. Immobilien und Mobiliar 7,740.904. Verwaltungskosten 2­754.742. Diverse 33,428.735. ‚Insgesammt 3102,945.595 Francs. — Baffiva: Kapital 182,500.000. Erträgnisse 7,556.043. Reserven 50,469.960. Spezialreserven 14,000.000. Bantbillets 2380,832.512. Conto:Corrent mit dem Staatsfhat 150,278.654. Privat-Konto: Corrente 271,691.486. Fällige Dividenden 1,579.897. Escompte und Neescompte 30,838.145. Diverse 13,198,895. Insgesammt 3102,945.595. Geschäftsberichte. Belt, 10. Juni. Witterung : gestern schön und heute schwül, Nachmittags Gewitterregen‘, Thermometer + 20 °, Barometer 28" 6", Wasserstand stark zunehmend. Getreidegeschäft ruhig, Nachmittags nichts gemacht. Effektengeschäft. Die Börse verkehrte heute in sehr animirter Haltung ; die Spekulation entwickelte eine von lange nicht dagewesene Nährigkeit und außer Banken und Sparkassen, melde sehr­ lebhaft gehandelt wurden, herrschte in Industriepapieren rege ‚Nachfrage, wodurch auch die Kurse dieser M Wert­e mitunter namhafte Avancen erfuhren. Affeturanzen beliebt, Ernte ung, zu 905 gemacht, „behaupten 905 Geld, Bannonia, zu 510 Élete so blieben 510 Geld, ‚Weiter Versicherungen bis 295 gekauft, schließen 290 Geld, Union, zu 340­ getauft, schließen so Geld, Hunnia 210 Geld. Banken lebhaft, Anglo:Hungarian in Posten zu 113%,,—115 getauft, blieben 115 %,, Frankosing, verkehrten zwischen 1144,—1147,, fließen 1147, Geld, in Bodenkredit wenig Geschäft, 132 Geld, gotalbanten gefuhr, Spar­ und Kredit, zu 90— 90 °­, getauft, blieben 884, Geld, Industrie ebs­chaft zu­ 54—554, , ein Bosten von 500 Stüd zu 56 geschlossen, Bereinsbant zu 727, , V­ollsbant zu 88',— 89", gekauft. Spartasten gefragt, Erste vaterländische zu 44504550, Breit-Leopoldstädter zu 69, Landeszentral zw’ 120, —121', getauft, legtere, behaupten 120%, elw. Straßenbahn fester , zu 334—3837 gekauft, blieben . 336, Ofner zu 119 gemacht, blieben 118 Geld. Mühlen. gefragt, Sabrifshof 2 gemacht. Erste Aktienbrauerei zu 570 gekauft, blieben 568­­ Geld, Athe­­näum gesacht, zu 238 °­,—251 gekauft, behaupten 252 Geld, Eisengie: Berei fest, Ganz und Komp. zu 400, Schlid zu 185 gefaukt, Dampf: EA ETW fehilfe fest, 84 Geld, Hotel zu 174 gefragt. Baluten und Devisen flau, Dulaten 5.38, 20­ dranfen 8.94 , Silber 110­,, Kaffenscheine 1.66. An der Abendbörse waren öfterr. Kredit beliebt ; selbe­r wurden von 340.50 bis 341.90 Tebhaft getauft, blieben so Geld . Francosung. matt, zu 114, offerirt. Arad, 7. Juni. Seit 3 Tagen haben wir ununterbrochenen Landregen und hat sie das Geschäft in Getreide abgekühlt, der Ex­­port nach Siebenbürgen hat an Lebhaftigkeit etwas eingebüßt, es werden noch fortwährend frühere Käufe abgemwidelt. Weizen man­gelt an Vorräthen und werden durch den starren Nehrablab von Mühlen auch untergeordnete Dualitäten gekauft und­ mit 10—15 fr. besser gegen die Borwode bezahlt. Korn wurden 1500 Megen mit fl. 4,60 per 80 Pfr. ab Bahn für Siebenbürgen gelauft. Gerite fest behauptet , bei geringem Ausgebot wurden einige Bartien & 70 Pro. mit fl. 2,85 bezahlt. Mais wurde in Folge der anhaltenden Regen­blauer und gingen in abgelaufener Woche in prompter Waare noch an 8000 Meiien ab und brachte sich der Preis auf fl. 4.40 ver Boll­­zentner; auf Termine per Juni-Juli wurden circa 2000 Bollzie. ver­­chlossen; von walachischem Mais fangten bereits ziemliche Quanti­­täten, in Qualitäten variirend, an. In Spiritus hält der Export an, heutige Preise 67—66 °­, sammt Gebinde. Reps. Der Schnitt hat wohl schon begonnen, ist jedoch noch nicht beendet : die ungünstige Witterung­ beginnt auch für Reps schädlich zu werben, da der Mis­­drush nicht vor sich gehen kann und dürfte die Qualität nicht die beste­re PIE N & .,, B. W. Warasdin, 7. Juni. Seit meinem sechten Wochen­­berichte hatten wir beinahe jeden Tag Regen, Pe il­etetes, warmes Wetter. Was den Saatenstand anbelangt, so ist selber für uns recht hoffnungsvoll und befriedigend ; hingegen den Getreide­­handel betreffend, beginnen unsere Produzenten mit ihren Vorräthen stark auszubieten und da auch der Vormarkt von Glafathurn mit feinen rückgängigen Notizungen die hiesigen Preise drühte, fo­llt die Stimmung momentan im Allgemeinen lau, so daß auf unserem geitrigen Wochenmarkte, gegen den vorwöchentlichen, mir nac­hstehende niedrigere Preise erzielt wurden. Wir notiren: Mais, kleinkörniger fl. 4.3060, minderer fl. 4—4.20, Korn 77—78pfb. fl. 3.80—4 per Neten; Gerste 70—71pfo. fl. 3.10—15 per teken; Hafer 48­ bis 49pfb. fl. 1.80—85 per Megen; Fisolen fl. 4.90—5 per Mb.; Meizen nominell fl. 5.40—6. “refultate fowohl quantitativ als qualitativ rechnen. Der Reps- »«I.M..-M.-V»üfårhely,7.Juni.Seit einer Woche ist ein förmlicher Umschwung in der Witterung eingetreten,denn statt der bestandenen Dürre erfreuen wir uns häufiger,wohlthätiger Nieder­­schläge und statt­ der großen Hitze haben wir kühle Tage.Der Ges · schafts·gan­ g ist demzufolge ziemlich lebhaft,weshalb sich auch die Getreidepreise gedrüht haben. Wir notizen: Weizen 83—84pfbo. fl. 6.30—40, 84—85pfo. fl. 6.45—55 per Bolkentier. Mais per Mepen fl. 3.8090, Gerste 70—72pfo. fl. 2.5560,­­ Cljafathurn, 5. Juni. Am 2. Juni stellte sich an in unserer Gegend ein warmer Regen ein, welcher bis zum darauffol­­genden Tage währte und jebt erfreuen wir uns recht günstiger Aus­­sichten auf die nachte Ernte und es ist kaum zu zwweifeln, daß die­­selbe um 2—3 Wochen früher als im Vorjahre schnittreich sein werde. Auf den Verkehr in Getreide vermochten viele günstigen Witterungs­­verhältnisse angesichts der geringen Vorräthe seine mersliche Verände­­rung hervorzurufen. Wir notizen: Roggen 76—80pfo.. fl. 3.60 bis fl. 4, Weizen 83—85pfo. fl. 5.50—6, Gerste 68—70pfo. fl. 2.90 bis fl. 3.20, Hafer 48—509pfo. fl. 2. B. Szegedin, 7. Jun. Seit 25. Mai ist der Witterungsver­­lauf vorzüglich, echtes Treibhausmetter, wemnach alle frühere Alagen aufgehört haben, und mit Recht können wir nun auf günstige Ernte­schnitt it wohl schon beendet, aber durch das Regenwetter­ sind die Oekonomen mit dem Auspreschen verhindert. Die Qualität ist zufrie­­denstellend, jedoch mit der Schüttung it man unzufrieden. Das G­e­treidegeschäft nimmt nun eine zumwartende Stellung bis zur neuen Ernte an, das Wenige, was im Handel vorkommt, wird für den inländischen Konsum zu folgenden Preisen umgelegt: Weizen meiden- und jämmereienfrei pr. 100 Zollpfund, 86pfo. fl. 6.40—45, 84pfo. fl. 6.3035, 83pflo. fl. 6.2025, 82pfo. 6.10—15. Metzen mit Widen per 100 Zollpfund, 86pfd. fl. 6.15—20, 84pfo fl. 6.10 bis fl. 6.15, 83pfp. fl. 5.95 bis fl. 6, 82pfo. fl. 5.80 85. Roggen per 18—80 Wiener­ Pfund fl. 3.45. Gerste, Futter, per 67 bis 72 Wiener Pfund fl. 250—55, Brauer per 70-72 Wiener Pfund 2 fl. 70 bis 75 fl. Hilfe per 82 Wiener Pfund fl. 3. Mais per 100 Bollpfund fl 4.10—20. Rep3 prompt, per 75 Bollyfo. fl. 5.75. AL­les Schiffs oder bahnfrei hier. ‚Br. St.—n. Alba, am 7. Juni. Wir haben im prompten Getreide­ Geschäfte wenig Verkehr, und beschränkt sich der Kleine Um­­faß zu unseren heutigen Notirungen größtentheils auf den Konsum. Der Saaten stand in unserem und in benachbarten Komitaten ist pracht­­voll zu nennen, und verläuft die Witterung noch 4 Wochen normal, so dürfte die beuerige Ernte der 1867er schwerlich nachstehen .Unsere Notirungen. Weizen 82pfv. pr. 3 -Btr. 6 fl.. 35—45 fl., 84pfb. pr. 3.-B3tr. 6 fl. 65—85, matt. Roggen, 78—80pfb. 3 fl. 55—60, matt. Gerste, 10—72pfo. 2 fl. 70—75, 72—74pfo. 2 fl. 8595, Gesucht. Hafer, 48—50pfb. 1 fl. 80-85 fett. Mais 4—15 fl. per 3.-Btr., fett, mangelnd. Cingquantin, 4 fl. 80-90 per 3.,8tr., fest, mangelnd. J.D.skula-6.Juni.Es scheint über unserem Platz ein eigene­st Verhängniß abzuwalten,denn während es überall,ja auch in der hiesigen Umgegend letzterer Zeit ziemlich viel und ausgiebig regnete, hatten mir, hier schon seit beinahe 4 Wochen seinen ordent­­lichen anhaltenden Regen, sondern nur öftere, kaum eine Stunde an­­dauernde Sprühregen, so daß nicht sich Iente. Dennoch wären unsere Ernteaussichten, ins andere im Hafer u. Mais, recht gute, wenn nur bald ein anhaltender ausgiebiger Regen unsere Saaten erquiden würde. Die Repsernte it das Erträgniß teodene Waare vergilbt, ein ziemlich gutes zu nennen; man fl. per W-Ztr. Auch die fr. Hafer ft. 15—20 fl. 20—30 per W.-Btr. Mais geht’s noch ärger her. Durch ein Zheil bereits erportirt und tr. Juni. Der . it schon beendet und längst bezahlt für Wollsbhur üt größten­­theils fon vollendet und wurden die hiesigen Wollen mit 90—92, ja manche Sorten bis 95 ° ft. bezahlt ; es wurde jedoch heuer nicht so viel erzeugt als sonst, da im Winter sehr viele Schafe zugrunde gingen, und überhaupt in Folge der Kommafsation die Schafzucht abnimmt. Die Breite des heutigen Getreidemochenmarktes sind: Weizen 6 fl. 30—40 Mai 34­ Afl. 10. Gerste 3 ersehnte Regen hat sich endlich seit 2 Tagen eingestellt und regnet es fort, während ich diese Zeilen ‚I‘reibe. Sowohl Herbst- als Frühjahrsweizen waren fast, werden sich nun wenn nicht gänzlich, doch zum größten Theil erholen. Leider ist kaum ein Zehntel wie sonftige Jahre Dur den Umstand, daß in Folge leichter Dualität noch be­deutende Vorräthe unverfauft blieben, werden wir für den Konsum versorgt sein, der Grport aber wird sich auf Null befehläufen. Mit die schredlich Dürre (seit Ostern fein Tropfen Regen) sind bis heute feine 5%­, geadert, dies wenige auch nur bei Gutsbesigern, da der Bauer früher bei diesen arbeiten muß und für sich noch gar nicht pflügen konnte. Hätte die Dürre noch 14 Tage angehalten, war stark die Rede, daß die Regierung den Export einstellen wird, denn troßdem, daß voriges Jahr eine sehr reiche Maigernte war, wurde dennoch ein eintretender Mangel befürchtet, da ist. Durch denn bis zum Sorge war für Bierfutter­­ nun­hit zum größten Theile auch hoben, da Viele Hilfe anbauen werden. Er gab für den gerade sekt gemähten Reps, nicht die Hälfte wie voriges Jahr geräet wenn sie zu Grunde gerichtet sehen will. Der Regen bringt reichlichen Felder aller unter freiem Himmel auf dem Felde Liegt und vom Wetter arg mitgenommen wird, wenn’s noch einige Tage so anhalten sollte. bgesehen, war, nicht anders ist noch Noch mehr diese be­­halt das Ausmach ein schlechtes (4—6 Meten per Joch) Eigner fordern vorjährige Vreise, 10 k—111 Dul. per Chilla, während ihnen nur 9, höchsteng 9"/2 Dul. bewilligt, und so kam es bis heute noch zu seinem Schluß. Im allgemeinen genommen sind die Aussichten schlecht, weil eben sehr wenig angebaut ist, wie es vielleicht seit 20 Jahren in der Walachei nicht der Fall war. Die Regierung wird höchst­wahrscheinlich den vie­­len hundert Pächtern (von Staatsgütern) eine Prolongation des Pacht­­zinses einräumen müssen, die starre Majorität . 6. Juni. Entgegen der geitern vorherrschenden Geschäftsunluft entmwickelte sich gestern Abend im P­rivatverkehr wieder große Lebhaftigkeit, besonders in Ar­­bitrageeffekten, fes­tiffertes Kapitalisten verfehrten welche die Kurse um ca. da man sich von 2 fl. in die Höhe land­­ten. Heute Mittag­vndek hatte diese Lebhaftigkeit bereits wieder nachgelas­­sen, dafür aber einer festen Haltung Blut gemacht, so daß selbst die neue Mindereinnahme der Staatsbahn von 180.000 fl. von Kurz hier nicht herunterzubrnchen vermochte, welches für Privat­ bei 371 °, aus dem Markt genommen wurde. Kre­ditartien bei 3527, wer „Internationalen“ durch die Kreditanstalt weitere Preiserhöhung des Cifests verspricht. Am lebhaftesten entwickelte sich das Geschäft in Lombarden, die bis 216. bezahlt und an großen Kosten umgefegt wurden ; österr. Natio­­nalbant fest bei 378. Von österr. Bahnen wurden bei gutem Ge­­schäft besser bezahlt : Junge Staatsbahn, Nordwest, Elbthal, Galizier, böhmische Weit und Elisabeth. Auch Rudolf waren­­ noch begehrt. Von deutschen Linien ist wenig zu sagen ; alte baier. Ostbahn war afferirt. Prioritäten erfreuen sich anhaltend guten Verkehrs bei successive an­­ziehenden Breisen. In Banken ist fortwährend Geschäftsstille zu ver­­zeichnen, obwohl sich die Preise relativ fest­halten. Sehr gesucht wa­­ren heute österr. 60er Lose, die in großen Beträgen umgelegt und bis 94%­, bezahlt wurden. Ferner waren Köln-Mindener und Ungarn beliebt. Amerikanische vier Staatenbonds waren zu haben. Prioritäten Oregon-California wieder besser, ebenso Zentralpacific. « Leipzig-4.Juni.(Bericht von Fr.Härter.)Die anhal­­­tend schaFe Witter­ung begünstigte das Wachsthum der Feldfrüchte aufs Schonste.Der Roggen hat,prachtvoll abgeblüht,Weizen,Gerste und Hafer­­ sind herrlich emporgewachsen, gut, flüssig vorhanden. Im Geschäfte ist große Stille vorherrschend, wozu überdies noch der Druck der massenhaft eintreffenden schlechten Dua­­lität viel beiträgt. Roggen und Hafer ist in Berlin und Königsberg u. Auswahl vorhanden. Weizen, von unseren größeren Desonomen in ansehnlichen Bosten angeboten, blieb matt, da auch Thüringen nach hier toogegen Rüböl gänzlich verflaute, die eben ohne jede Kaufluft Weizen per 2000 Br. Netto hiesiger zu 80—88 Thlr. bez., geringer ausländischer zu 72 bis 78 bír. Br. Roggen zu 60—62 Thle. bez. geringer. zu 54 bis 55 Thle. angeboten. Gerste zu 56—62 Thlr. Br. Hafer zu 50 bis 55 Ihe. Br. Widen zu 49-50 Thle. Br. Erbsen zu 53—67 the. Br. Mais zu 5—56 Thle. Br. Dotter zu 90 Thlr. Br. Leinsaat zu 95. Thle. Br. 65 Thlr bez. Weiße Rohes Rüböl per 24 Thlr. Br., per Juni-Juli 24 Thle. Br. Spiritusfloco per 10.000 Liter- Prozent ohne Faß zu 24 °%,, Thlr. angeboten und 24%, Thle. bez. und su an. SINOK: Mehl­ert. Sad: Weizenmehl Nr. 0­6 bis 6 °, Thle., Nr. Bedarf 1 Nr. 2 5%, Thle, 2% Thle. Von Netto Nr. 4%, heute etwas billiger Heu gibt es weichlich und Bohnen per 200 fb. Netto zu 62 Thlr. Br. 2 Loco ohne Roggenkleie sehr zurückhaltend, während sich ein größerer Kn­­ift nicht über­­dach zu anbieten gute Beachtung, wurde an heutiger Börse, Lupinen zu 33—38 Thlr. Hedrich Meizenthalen 17 e Thlr. Thlr. 1%,—2 Thlr. per Zoll­­ner. W. W. Straubing, 8. Juni. Woche­m wieder sehr reichlich gefallen ist, feldern bereits Rost verursacht haben. Regen, der auch in Kiefer soll bei den üppigen Weizen. Die Produzenten sind daher mit den Käufen von Weizen selbst bei namhaft gestiegenen Breiten ausländischer der Doppelhectoliter ú sz­­eizen fl. 22— bis 24, Roggen fl. 16— bis 17—. Gere „10%, 1, Hafer Merk der heutigen Schranne zu Weizen Deren Gerste Dafer. mA 5.0.0608 ,688, 608. 8.0 und der geitrigen Schranne zu Landshut : Weizen 200 Rog­g­en Gerste — 30 ‚23.11 „15.19 „1121 fl. 22.39 „1450 „10.50 739. 0.,,607),,. 049. fl. 22.07 Gef. Gelt. fr. — A­M ABBA ÜLT ESES 4.10.20, 007 — 26 10.97... 87 Safer 281. 0.084 Buch Newport, 25. Mai. Brocstoffe. Gegenüber der England verfolgten, konnten sich mei­­enden Tendenz, melde Preise in am hiesigen Markt vorwösentliche hohe Notizungen ni­ behaupten und ging der größte Theil, des­­ dorige Woche erzielten Avances ver­­loren; am Schluffe war die Stimmung in Folge größerer Willigkeit im­ Srachtenmarkt etwas­ feiter. Weizenmehl bei fast lediglich auf Dedung beschränftem Begehr sehr gedrüht und flau, schließt in entschieden meichender Tendenz; für die­­ legten Abschläfe aach Doll. 6.50—7.20, für superfeine Newyorker und Doll. 9.50—13.50, für ertra St. Louis als Basis. Umfas 0. W. 35.100 Faß; Zufuhr b. 20. 47.895 d., DD. seit 1. Jänner 799.181 3. gegen 1,099.171 3. D. a!­m Export o. W. 16.664 ®., bo. seit 1. Jänner 315.787 5. gegen 134.531 5. b. 3.71. Roggenmehl flau und meichenp, berdang zuletz Doll. 4.90—6.00 ; Umfaß b. W. 2280 $.; Export b. 29. 285 §., dto. seit 1. Jänner 2005 §. gegen 1485 30.89: Sul, Maismehl lebhafter, namentlich für Export nach Westindien ; weitl. zulegt mit Doll. 3.65—3.85 bezahlt. Zufuhr b. 98. 4090 F., dio. seit 1. Jänner 75.013 §. gegen 92.369 ek v.3. ’71.; Export b. 28. 2570 §., dio. seit 1. Jänner. 65.151 3. gegen 45.421 $. b. St. Weizen [chwanzend, &hließt etwas­ feiter ; Bedarfsftage i­ zwar­ nur mäßig, doch wirkte die größere Willigkeit im Flachen­­markt belebend auf das Grportgeschäft. Sommer Nr. 2 Doll. 1.69 bis 1.72, dto. Nr. 1 Doll. 1.73—1.76, rotber meftl. Winter Doll. 1.90 bis 2.04, amber westl. Doll. 2.05—2.08, weißer westl. DON. 2.00—2.15 notirt. Man bezahlte zulegt Chicago Nr. 1 mit Doll. 1.69 im­a­ge No. 1 mit Doll. mit D. 2.00—2.04 und weißer Michigan mit Doll. 2.09—2.15 . Umsatzb.W-253.500 Bush.: chg bezahlt dto·seit 1.Jänner d.Z.’71-Exportd. 2.704.418 Bush.gegen 4.155.102 Bush.d. . Schluß lebhafter,westl.schwimmend bedangvoll.1.00;Kanadaun- Han Sur­as 5 M. ». lett 1. Jänner 21.890 Bush. gegen 7677 Bush. d.3.­71; Export b. W. 7618 Bush., do. seit 1. Jänner 216.238 gegen 20.398 Bub­b f S Bush. gegen 20.398 zulest mit 58—60 G., Ohio mit 601­,—61%], 6., Nem-N­orker mit 60 G. gung der dradtraten ein ziemh­­aft fi­­ sak vart ad) in ziemlich Lebhaftes Geschäft für Erport sowie 73—74 €., prima weißer füßlicher mit 86 G. bezahlt; Umfab b. W. Bush. d. 3. 71. Borrath von Brodstoffen in Nempor­­ter und Brooflyner peihbern am 20. Mai 1872: K­­a­ll a, Bush., Hafer 706.250 Bush., 7 .A.M.8. Srajova, a. Gt. wird Alles D. Frankfurt a. total angebaut, den Regen 5. Juni Mittag wo ist 4. fest einer Hungersnoth einmal der Staub die Hälfte geradezu verfault über Hals und Kopf­adern. M., wen bei wenig Anime, hielten vorgebeugt, man fich aber sehr der, bevorstehenden Emission fest |. m.,­­ Läßt. per 82er und Sollzentner. Straubing : Leer fest. Die Hadfrüchte stehen ebenfalls mit starrem Barfum versehen, Gerste ohne Nachstehend a immer Geschäft.. Spiritus sehr gut, dringender heraugstellt. die offiziellen Re­state Mi­sultate Umfas. Rest. 789 85 28 267 26. 148 gen 256.966 Bush., 63.156 Busl­.,Erbsen 2983 Bush. zur Notizt vorüberging: 200 Pf. Roggenmehl Höchster dt 4; Mad b Obst genügenden hatte no Nr 0 und Nr. 1­4­4, 135 ff. 23.14 ff. 2250 IBIZA 1,1416... .108614 16867 umd ‚Qualität holte ua . Mittlerer Niedrigster Doppelbeftoliter Durchschnittspreis­­en f.2203 Gerste 10.020 Bush, Gerst h ersenmaz­l BER gut-zugan­demgmietikattede5,,xköztöny«« Lizitationen.JnLugos:29.Juliund80.Au11t"9 Uhr,Liegenschaften des Kaerlachnekkey beim dortigen." Gerights— J·nGyekgvö-Szt--M1klös:7.Juliund7.Auguft9Ubr, Liegenschaften des Johann Kolumban,an Ort und Stelle.­— In Szentfi tály (Zasnad) und 22. Juli 9 Uhr, Liegen­­schaften der Cmilia Szarvadi, verehl, Lud. Kovács, an Ort u. Stelle In­aláz (Best) :1. Juli und 1. August 10 Uhr, Liegenschaften 5. Mathias P­oltzner, im Gemeindehaufe. (Belt) Weber, geb. Zurmühl, csányi, n Befasmegper der Barbara im Gemeindehaufe. — In Csaba (Bess) : 25. Juni und 25. Juli 9 Uhr, Haus Nr. 945 f. Nebengebäuden und Intravillan , im Stadthaufe. — Sun H-Arbó (Torna) 7. August 9. u. 10. September, in Szin 6. und­­ 8. 9. August — 11. u. 12. Sept. 9 Uhr, Liegenschaften der Maria Bítéz, verw. Ludw. Dioli­­Handels- und Wechselgerichte­inhaber in Veit, brüder „Sifhl und Bing", Farbenhändler in Veit, Bädergasse. BEE TE PETERS. 4 : 2. Juli und : 22. Juni 2. August 10 Uhr, beim Ortsrichter. Firmaprotofolierungen. Die Firma wäre Beim Weingarten : „Anton Detl“, „Brüder Detl“ : 5., f. ung. Beft-Ofner Gifengießereigeschäftz­­wurde gelöscht. — we 7 Baslerfiand: Wifferung : w

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