Pester Lloyd - Abendblatt, Juli 1872 (Jahrgang 19, nr. 148-174)

1872-07-22 / nr. 166

st­eile man uns aus Wien berichtet, sind die X vn­ferenzen über Die anternatiion.al.ce,­die bereits im August in Berlin stattfinden sollten, neuerdings, und zwar bis zum Monate Dektober vertagt worden, und ist die Einhaltung selbst dieses Termines fraglich. Auf welcher Seite die Schwierigkeiten für den Zusammentritt der­ Konfe­­renz­­ liegen, ist uns nicht bekannt, doch glauben wir zu wis­­sen, daß sie auf österreichisch-ungarischer Seite nicht zu suchen sein dürften, da man hier das nothwendige Meateriale, sowie auch die Kostruktion für die Vertreter Oesterreich-Ungarn­ bereits fertig haben sol. An einem Wiener Blatte begegnen wir der Nachricht, daß Se. Majestät der Kaiserfich nach Berchtes­gaden zum Besuche des vdeutschen Kror­prinzen begeben werde. Wie wir zu wissen glau­­ben, ist diese Meldung vorläufig nur eine Kombination. Ebenso willkürlich kombinirt sind die unter Berliner Firma gebrachten Meldungen über die Zusammenlegung der Suite des Kaisers für die Berliner Messe. Wir können nur wieder­­holen, daß in dieser Beziehung noch gar keine­ Dispositionen vorliegen und jeßt, wo und wo Wochen von der Aus­­führung des Reifeprojektes trennen, auch nicht getroffen wor­­den­ sind. — Mit Bezug auf die Frontische Frage erhält "Befti Maple" folgende Zutrift: „Es wird vielleicht nicht uninteressant sein, wenn ich darauf­­ aufmerksam-mache,­­daß­ wahrscheinlich eine ges­tifse Blanmäßigkeit darin­ liegt, wenn die Regierung auf dem fron­­tischen Landtage die Initiative für's Erste voll­ommen ver Opposition überläßt. Der Zivwed ist, falls wir nicht irren, der, daß die Opposition auf diese­r Weise endlich einmal ihre Wünsche und Forderungen voll­kommen formulire und man derart zu einer bestimmten Zeitstellung gelangen könne. Aus dem Verlaufe der bisherigen Verhandlungen ist nämlich Mar hervorgegangen, daß die Kroatische Opposition, wenn sie das Septembermanifest fallen läßt, eigentlich gar nicht weiß, was sie will. Sie tappt hierhin und dorthin und betont fortwährend die finanzielle Autonomie, welche den völligen Ruin Kroatiens inaugu­­iiren würde. Er war also gut, die Herren für­ Erste sich selbst zu überlassen, damit sie endlich einmal erklären, was sie wollen. Mög­­li, daß dies auf die unionistischen Kreise deprimirend wirkt; die Zukunft wird indeß hoffentlich warthun, daß diese Bolitit Teine schlechte war." = Die ,Defterrzungar. Wehrzeitung” demastirt etwas frühzei­tig ihre Batterien zur Vertbeidigung des Stenefchten Bertrages. “3 heißt daselbst: „Das gemeinsame Ministerium hat sich in den legten Tagen mit dem Stone’schen Bertrage beschäftigt. Die Enquete-Berathungen wurden allseitig als unzulänglich anerkannt. Es war jedenfalls vor­­auszusehen, daß die Regierung sich vorbereiten muß, in den Delega­­tionsverhandlungen gegen allfällige Angriffe auf den mit dem Kon­sortium Szene gesclossenen Lieferungsvertrag gerüstet zu sein, denn an solchen wird es jedenfalls nir fehlen, da der Gegner des Kontras­­tes sich hinter alle möglichen P­ersönlichkeiten verschanzen, um die un­­ter der Maske des Patriotismus und der Opferwilligkeit lauernden 3wede zu verfolgen und wo möglich durchzuseßen. Allerdings hatten die Resultate der unlängst in Wien stattgefundenen Enquete auch den Laien über die Grundlosigkeit der vorgebrachten Anschuldigungen auf­­härten müssen, denn die in’s Feld geführten Argumente erweisen sich eben nur als gewöhnliche Gemeinpräge, thatsächlich wurde sein Be­­weis der Nichtigkeit der aufgestellten Behauptungen geliefert. Wohl aber haben gerieiste, bis heute nicht widerlegte Mittheilungen über frühere Bestrebungen einzelner Mitglieder der Enquete die Intentio­­nen derselben gerade nur im hellsten Lichte erscheinen Lassen. Kommt die Angelegenheit in der Delegation zur Sprache, so wird diese illustre Versammlung die Invektiven gewisser Leute gegen den Vertrag ebenso ignoriren, wie dies in früheren Jahren der Fall war, wo man sich eben die Weberzeugung schaffte, daß der Krigsminister Baron Kuhn gerade durch den Abschluß des angefeindeten Vertrages den Beweis lieferte, wie sehr er die Mängel des früher bestandenen Lieferungs­­systems durcstudirt hat und denselben abzuhelfen möglichst bemüht war, und wie das Geftoffe von Leuten herrührt, die sich eben ärgern, bei der Vergebung­ der Lieferungen übergangen worden zu sein und nicht mehr die Pfeifen im Rohre schneiden zu können. Umsonst kann Niemand­­ arbeiten, auch das Konsortium nicht, allein es garantirt har für, daß der Armeebedarf jederzeit prompt und zu den bewungenen Preisen besorgt wird, und diesen Zwec zu erreichen, war und ist eben 3wed des Vertrages. Yapieati­sat." Wir fennen diese Art Befriedigung: calumniare audacter, welche jedem Gegner b dieses dem Lande schäßlichen Uebereinkommens­verfolgung von Sonderinteressen zum Vorwurfe macht; sie spricht von Invektiven, die, von ihr durch Infulten pros­pozirt, nicht ausbleiben konnten ; — aber wir erwarten nichts Anderes von Seiten, die noch heute die Pfeifen im Rohre schneiden zu können twünschen. — € 3 gehört nicht wenig Harbieffe dazu, dieselbe Ver­­sammlung, die man als eine von Koryphäen begrüßte, dann aber, weil sie nicht für den Skene’schen Vertrag stimmte, in der Person der hervorragendsten Mitglieder derselben herabfebte, jebt, weil man deren Ansehen fürchtet, wieder mit dem Epitheton „illustre” zu be­­grüßen. Meint man damit jene Schwäche mancher illustren Berson, für die legte Schmeichelei empfänglich zu sein? — Umsonst kann allerdings Niemand arbeiten, aber ein Alleinherrscher macht sich selbst die Preise; darin finden wir das Mark der ganzen Kontroverse. I&Kläfigkeit zeige, daher seine höhnische Aufforderung und das Zeigen der geballten Lust.Die Royalisten schwiegen, aber sie behielten die Tagesordnung in der Tasche und so ging die Sikung im Sturm, 004­ zum M Wohlgefallen des Präsidenten der Republik zu Ende. Der deutschen Reichsregierung soll, wie verlautet, am 1. August d. 3. die Anzeige von dem Bereitsein der französischen Re­­­­gierung zur Abzahlung der nach der legten deutsch-französischen Kon­­vention fäligen ersten Kriegsentschädigungsrate von 500 Millionen gemacht werden; es würde somit am 1. September d. 3. die Räu­­mung der Departements Marne und Haute-Marne feitend der Okkupationstruppen beginnen. — 68 gewinnt an Wahrscheinlichkeit, daß die Nationalversammlung sich vertagen wird, ehe die Substrip­­tion zur neuen Anleihe aufgelegt wird. 287 Im deutschen Reiche wenden die Regierung und die­­ Breite mit unvermindertem Gifer ihre größte Aufmerksamkeit der kirchlich­­politischen Frage zu. Der preußische Minister des Innern, Graf Eulenburg ,­ in die Rheinprovinzen gereist, um die Durchführung des Sesuitengefegen zu Kontrollren. Die "N. A. 3." schliebt einen bei kommenden Babytwahl getriometen Leitartikel mit folgenden Säben : Erachtet die K­urie ihrerseits es für opportun, zu Ansprüchen zurück­­zukehren, welche sie in einer Zeit zu verfechten liebte, die man bisher für überwunden gehalten hatte, so werden auch auf Seiten der Staa­­ten die Vorgänge jener Zeiten sich wiederholen, an welche wir in Die­sen Artikeln erinnert haben. Es vollzieht sich wann Leviglich das Ge­­fäß, das gleiche Ursachen gleiche Wirkungen erzeugen , verantwortlich­ für Ev­a ist aber Derjenige, welcher die erzeugende Ursache gegeben hat. Nach italienischen Mittheilungen sollte der jenige Geschäfts­­jäger des Deutschen Reichs bei der Curie, Lieutenant Stumm, in Folge des Ausfalls des Papftes in seiner Anrede an den­­ Circolo Romano vom 24. Juni gegen die Reichsregierung, ‚beauftragt wor­­den sein, Reklamationen bei dem Kardinal Staatssekretär Antonelli zu erheben ; namentlich in Betreff der­ Behauptung Pius’ IX: er habe den Fürsten Bismarc fragen lassen, wie es noch möglich sei, daß die Katholiken in Deutschland, die bis jet als so gehorsam und treu gelobt worden, plößlich zu Berichtwörern hätten werden können. Da­ diese Behauptung nicht zutreffend ist, hat die „N. A. 3." in der bestimmtesten Weise versichert, und es ist dieselbe von anderer Seite darauf zurückgeführt worden, daß der Napit bei Gelegenheit des Empfangs des Geschäftsträgers Reflexionen v dieser Art angestellt habe, deren Wiedergabe sich in den Berichten desselben vorfindet ; die Bemerkungen des Bapites seien indessen auch in der Form nicht solche gewesen, dab eine Veranlassung zur Beantwortung einer „Stage“ vorgelegen hätte. Wenn es richtig ist daß Lieutenant Stumm bei Antonelli in dieser Richtung verlambrt hat, so gewinnt die Meldung, daß unter den Kardinälen, welche, wie vor einigen Tagen erwähnt, die Rede des Wapstes decavauirt haben, der Staats­­festetät Sr. Heiligkeit, Kardinal Antonelli, in erster Linie steht, einen um­fo pifanteren Charakter. Kardinal Antonelli soll geantwortet haben, man dürfe bei einem S0jährigen Manne nicht jedes Wort auf die Wagschale legen. Mit der Diplomatie Antonelli’S­­cheint es demnach der Unfehlbarkeit des Vapstes gegenüber zu Ende zu sein. But Tagesgesich­te. Ueber das Attentat gegen den König Ama bd­eo liegen bis zur Stunde nur telegraphische Meldungen vor, die nichts mitteilen, was nicht bereits­ bekannt wäre. C3 wird wohl auch eine geraume Meile dauern, bis aus der eingeleiteten Untersuchung ausführlichere Details bekannt werden. Nicht unerwähnt kann aber bei vieler Ver­­anlassung bleiben, da­ Madrid schon in den letzen Tagen verschiedene beunruhigende Anzeichen darbot. Im Saladero-Gefängniß war ein Meuterei­ und Brandlegungsversuch nur durch das schnelle Einschrei­­ten einer Geniekompagnie unterdrückt worden, nachdem die machtha­­benden Freiwilligen der Freiheit vergeblich von Meuterern Widerstand geleistet, und am Montag hatte die Einführung eines neuen Markt­­reglements ebenfalls Veranlassung zu, wenn auch nicht ernsten, Unru­­hen gegeben. Unheimliche Gerüchte über bevorstehende Aufstandsver­­suche der Republikaner und der Internationale waren verbreitet und in den Provinzen geheime Waffendepots entwedt worden. Dennoch ver­­sicherten Mapriver Blätter, daß seinerlei derartige Pläne zur Kennt­­niß der Regierung gelangt seien, und wurde eine Nachricht der „Cor­­respondencia” in dieser Fassung an nach Paris telegraphirt. Die Abreise des Königs nach Santanter, welche Groß des Vorganges pro­­grammmäßig stattfinden soll, ist von Seiten einzelner Blätter zum Gegenstand vielfacher Erörterungen gemacht worden ; man ließ vielfach merken, daß man die Reife als einen gerechten Rückzug aus dem Lande betrachte. Wie der „Courrier de Bayonne” mittheilt, wird die Köni­­­gin ihren Gemal bis Escurial begleiten. Dagegen der Ministerpräsident, der Kriegsminister General Cordova und der Marineminister Hr. Ber­renger ihm bis Santander folgen und von dort nach Madrid­ zurück­­kehren. Ein Geschwader, darunter das P­anzerschiff " Bittoria", waren bereit bei Santander versammelt und nahm man an, daß sich der König später von dort nach Ferrol und Corunna begeben werde. Bon Escurial aus sollte die Reise über Valladolid (mit Nachtquartier bar selbst), Burgos und Balencia nach Santander gehen. Ebenso glauben wir auch daran erinnern zu sollen, daß wenige Tage von dem Ereignisse die bevorstehende Ankunft des Generals G­ialdini in Madrid signalisirt war. Gialdini hatte befam­tlich Amadeo nach Spanien geleitet, und wäre jedenfalls auch gegen­­wärtig mit einer wichtigen Mission von Geite P Vistor Emanuels betraut, der seit jeher für die Sicherheit seines Sohnes auf dem spanisen Throne sehr besorgt war. Für den Augenblick dürfte das mißlungene Attentat die Herrs­­chaft Amadeo’s eher befestigt als erschüttert haben; für die Dauer jedoch dürfte Amadeo dennoch nicht gut thun, sein Leben von derlei selten wiederkehrenden Glücksfällen abhängig sein zu lassen. Ueber die neuerlichen Stürme der Bude Nationalver­ fammlung berichten wir an anderer Stelle, und theilen hier nur no mit, was diesbezügli unterm 18. b. M. aus Paris geschrieben wird und und die Situation durchaus treffend zu charakterisiren scheint. Man schreibt nämlich: Thiers hatte Grund, sich feiner Haut in der gestrigen Sigung der National­versammlung zu wehren. Wie „ours nal des Debats” und „Siecle” gleichzeitig, nur in anderer Form, bestätigen, war die motivirte Tagesordnung schon bereit und es gin­­gen auf den Bänken der Deputirten Zustimmungsforderungen zu einem Scrutinium von Hand zu Hand. Thierd wußte, daß die moti­­virte Tagesordnung hervorbredben werde, sobald er Angst oder Un­­ FRA RU Ra ----' ."—..­».. ---.««.....«..—­. 0—e, Berlin, 19. Juli. Im der deutschen Kaiserstaat wer­­den bereits von Seiten des Hofes, der Militärbehörden und des Magistrats die nöthigen Vorbereitungen zu einem würdigen Empfang des Kaisers­ Franz Joseph getroffen. Man schreibt diesem Besuche allgemein große Bedeutung zu. Die bis sehr getroffenen Dispositionen lassen die Ankunft des Kaisers zwischen dem 3. und 6. September erwarten und Biele glauben, daß Ihre Majestät die Kaiserin Elisabeth. Ihren hohen Gemahl begleiten werde. So viel man vernimmt,­­ wird der deutsche Kaiser Wilhelm etwa bis Ende 6. Mt. in Ems die Kur gebrauchen, alsdann geht er nach Gastein, wo er bis Ende August bleiben und dann nach Berlin zu­­rückkehren wird. Wenige Tage nach seiner Heimkehr wird dann der Kaiser von Oesterreich hier eintreffen. Zum 1. September sollen be­­reits alle für Se. Majestät bestimmten Gemäuer im Berliner Röt­ungsschleife, dem Meisterwerfe Schinkel’s, fertig zur Aufnahme des hohen Gastes hergestellt sein. Zum 7. Sep­ember ist eine große Baz­lade der ganzen Berliner und Vorspanner Garnison auf dem Tem­­pelhofer­ar im Süden der Stadt, angeordnet, welcher der Kaiser Franz Soferd neben Kaiser Wilhelm beimwahnen wird "einer be­­ginnen am 9. die Korpsmanöver bei Spandau, wie sie in jedem­ Herbste abgehalten zu werden pflegen. Sie dauern bis zum 18. oder 20. September. Zu diesem Ende wird das gesammte Gardekorp3 bei Spandau zusammengezogen und in der dortigen Gegend theils Gantonnements beziehen, theils bivouah­ren.­­3 heißt, daß bis dahin die Neubewaffnung der Infanterie mit dem apt­tten Zündnadelgewehr und dem (baierischen) Werdergewehr schon soweit vorgerückt sein werde, daß menigstens die Garde­nfan­­terie schon mit der neuen Waffe werde manöveriren können, die Dis­­positionen der Herbstmanöver sind so getroffen, daß am 9. Korpsma­­növer, am 10. Feldmanöver in Divisionen, vom 12. bis 14. Deta­ &bementd­rehungen nur am 16. bis 18. Feldmanöver der gemischten Brigaden stattfinden. § 1 . Außer diesen militärischen gestlichkeiten werden für die Zeit der Anwesenheit de3 Kaiser Franz Joseph unter Andrem besondere Festvorstellungen im Opernhause vorbereitet. Auch spricht man von großartigen Iluminationen zu seiner Ehre. So sollen Babelsberg bei Votzram, die bekannte Villa des Kaisers Wilhelm an der Havel, und gegenüber jenseits P­otsdam, Sanssouci, welches ebenfalls auf einer Höhe liegt, zugleich durch prachtvolles Feuerwerk iluminirt werden. Der Berliner Magistrat seinerseits sol die Absicht haben, in Berlin eine große allgemeine Ilumination zu veranstalten, wie sie zur Zeit der großen Siege im Franzosenkrieg, einige Male statt,­gefunden hat. Kurz, man freut sich in Berlin allgemein auf die nahe Ankunft des österreichisch-ungarischen Kaisers.­­ Der neueste Sturm in der französischen Na­­tionalversammlung, biee am Mittwoch wieder die betreffende Sikunggepifode in Folgendem fich um die Diskutirung der Rohstoffbesteuerung. Der Kommissions- Referent suchte die Diskussion von dem eigentlichen Gegenstande ab­­zuleiken, indem er nachzumeisen versucht, da­ man bei 200 Millionen, die Herr­ Thierd noch herausschlagen wollte, entbehren könnte. Auf dieses erwidert der Präsident der Republik in so heftiger Weise, daß man ihm Nachdem kommen war, erhebt sich Herr v. Meaur­­berts. Er glaubt Jungen über Rohstoffzölle sich gewiß da wollen wir etwas Anderes zu sagen haben, als nur, daß wir Alles, was die Regierung von uns verlangte, auch votirt hätten. Wir wollen mit reinem Gewissen Rede Stehen. Herr Gewissen, nie von der Rechten Ersparnisse empfehlen zu dürfen, ohne darum den Pflichten des Patriotismus zu nahe zu treten. (Unruhe.) Wir brauchen vor allen Dingen solive Finanzen und gute Allianzen. (Böhmische Unter­­brechungen links.) Ich begreife (zur Linken gewendet) ihren Neophy­­teneifer ; aber ich wiederhole darum des Landes gewinnen werde. In einigen Tagen werden wir uns inmitten unserer Kommittenten befinden wissen, ich einfach die See und zu einer solchen werde ich, und nimmermehr die Hand bieten; ich glauben, wenn Bänfen.­ ich .. die Versailler Affem­­aus DOrdnungsrufe und hierher... Ne » Wir geben handelte entgegenschleudert, sehr tumultarischen Bewegungen ge: Schwiegersohn Montalem: hab man mit Unterhand­­nicht die Sympathien des Aus: Achten Sie dann auch mein was sie zu rathen französischen Ar: so lange ich am Ruder stehe, ich werde nicht noch einmal in den Fehler verfallen, der uns zu runde gerichtet hat. Sie geben vor, durch Absteiche im Budget Allianzen zu gewinnen, es sehen werde. Sie stoßen ... (Sturm, fih an unseren Heeresausgaben ; aber man bringe nur einen vernünftigen Menschen (un homme sérieux) Wüthende Rufe Beifall.) Wie wir bereits kurz mittheilten, eine es schon hierüber zu Thiers, sehr hatte sehr stürmische Sikung. irritirt: wieder, welches dem Shrigen nichts nachgibt; vollständige Zerrüttung der Sinte Hatfeht (Neue 65 frenetischen Rufe: Zur dba3 werbe Vageswenigkeiten.­ ­Personalien) Der Ministerpräsident Graf Melchior Leonyay ist gestern Nachmittags mit seinem Bruder Albert nach Wien abgereist, wer Zuder­ Curiae Georg v. Majlath heute Früh von Dießegh hier eingetroffen. Wie "M. Sajtó" aus verläßlicher Quelle erfährt, wird Bischof Gruicsa zum Stellvertreter de Karloviser Patriarchen statt Arzen Stojfovics ernannt werden. — Bischof Kralj ist zum Kurgebrauch nach Nömerbad gereift. (Suffizielle Ernennungen) Beim Szeniker Ge­richtshof wurde Albert Mittát zum Notar und Mer. Cs­emez zum Vizenotär ernannt. ImRangesverthteidigung 3-Ministerium­ sind Arpád Török­ und Peter Kafficz zu Ministerialkonzipisten Enil Szilágyi, Yao­ Borovicsenyi und Bar. Emil Bartóczh zu Min. Konceptsadjunkten ernannt worden. (convédbmentur8:transport) Nachdem das Hon­­vér-Egyiphrungs- und Monturslager zu Beginn d:3 M­onates August in die Spiefstadt verlegt wird, hat das Landesvert­eidigungs-Mini­­sterium — damit nicht die Uebertragung­­ der einen Werth von meh­­reren Millionen repräsentirenden riesigen Vorräte in die neuen Loyalitäten und der neuerliche Transport von hier zu den Truppen das Budget der Landesvertheidigung um einige Tausende belaste — angeordnet, daß der größte Theil der Ausrüstung direkt den Truppen zugeführt werde. Die Versendung war vorgestern zu Ende und es wurden innerhalb zehn Tagen 46.500 paar Batancien, 2500 Paar Hußaren,Gsizmen, 40.000 Tornister, 60.000 Patrontaschen, 10.000 Montursftüde, eine große Menge Niemzeugd- und andere kleinere Ausrüstungsgegenstände an ihre Bestimmungsorte versendet. Reisestipen­dien. Der Unterrichtsminister hat den Direktricen der Preßburger und beziehungsweise­ der Klausenburger Staatslehrerinnen:Präparandie Josephine Uhr­ und Marie Szit Lay, dann dem Lehrer an der Hebungsschule der Bajaer Staats- Lehrerpräparandie Christ. Bocskay, dem Lehrer der evang. Schule A. E. in Liebling Johann Ebenspanger, dem Lehrer an der Fünfkirchner Kommunalschule Stephan Schneider, dann den Lehrern Johbann Dieblic­h in Hakfeld und Johannı Murso­­vich in Bellatingg, ferner dem Balalla-Gyarmater israelitischen Lehrer Gabriel Steiner, dem Kashauer Elementarschulen:Direk­­tor Ernst Schaller, dem Lehrer an der M.-Väferberger Bürgers fule Ludw. Nagy, dem Lehrer an der Pest-Theresienstädter Ge­­meindeschule Ludw. Schrepiger und dem Lehrer ver einer Gemeindeschule auf dem Blodsberg­hof. Riese eine Staatsunter­­fragung von je 300 fl. bewilligt, damit sie während der Sommerferien auf 5—6 Wochen ins Ausland reisen und die dortigen Schulen be­­sichtigen können. Dem Lehrer( Unterffüßungsvereine­ spen­­deten Stephan Türe und Gemahlin 100 fl., Präparandielehrer Le­­derer 10 fl., Graf Lönyay machte eine Stiftung von 1000 fl, „Fort­ fegung möge folgen,” schreibt Anton Bihy, der diese Daten im Naple­ mittheilt. (Das Fest der Theresienstädter Radocza- Partei), welches am 25. b. M. in der Spießstätte stattfindet, dürfte sich allen Anzeichen nach zu einem sehr glänzenden gestalten. Die bisherigen Anmeldungen sind überaus zahlreich. Die in Best:Ofen anwesenden Minister und die Deputirten Pest:Ofens werden bestimmt an dem elte theilnehmen. Die Dekorirung des Festgartens hat Meister Lehmann übernommen. (Der „Budapesti Szemle“ werde von Paul Gyulai redigirt demnächst erscheinen soi, wird in literarischen Kreisen bef­reit, die ausgedehnteste Unterfrügung zu Theil. Für das erste Heft derselben schrieb Franz Salamon eine historische und Franz Paulkty eine Arbeit über die bildenden Künste. Paul Gyulai wird in dem­­selben die neuesten Originalromane kritisch besprechen; die natur­­wissenschaftliche Rubrik wird Koloman Szily leiten. Im ersten Jahre wir alle zwei Monate ein 14 Bogen starker Band dieser Zeitschrift erscheinen , erweist sich, wie wir hoffen und wünschen, die Theilnahme des Bublitums als eine genügende, so werden im nächsten Jahre Monatshefte zu 10 Bogen erscheinen. (Hübsche Wirthbschaft) Im der Hauptgasse im Taban vor den sieben Churfürsten i­ ein Theil des P­flasters sehen seit vielen Monaten zum­ Zweckk einer neuen Pflästerung aufgerissen worden, welche Stelle, um Unglücksfällen vorzubeugen, allnächtlich durch eine brennende Laterne erleuchtet wird. Wenn man die Kosten des seit der Zeit des Aufreißens dieses Pflasters täglich Tonfumirten Brennmaterials der Laterne berechnet, so dürfte bald ein Betrag herauskommen, welcher genügend sein würde, die Ausbesserung des Bilasters an jener Stelle zu bewertstelligen. Das nennt man dann wirtsschaften. W­eilsame Strenge) Nachdem der Ofen: Wafferstädter Hausbessser Herr Dr. Barna troß mehrmaliger behördlicher Aufforde­­rung seinen Bauplan, auf welchem sich häufig verdächtiges Gesindel über Nacht aufzuhalten pflegt, nicht reinigen und den baupolizeilichen Vortristen entsprechend einfrieren ließ, hat der Magistrat dem Unterkammeramte die schärfste Weisung ertheilt, diesen Bauplan für den Fall, daß selben der Eigenthümer bis 24. Juli I. 3. nicht eins­t planfen lassen sollte, auf dessen Boten durch die städtischen Zimmer­­leute mit einer festen Planfe umgehen zu lassen.­­Berichtigung. Die von der „N. fr. B." am 19. b. M. telegraphisch von Teplig gebrachte Nachricht, dab die Staatsbahn den Weitergang der­ Kohlensendungen aus dem Durer Kohlenrevier nach Deutschland in Bodenbach eigenmächtig eingestellt habe, ist eine tendenziöse Unrichtigkeit. Die Sendungen der Durer Kohle nach Deutschland haben seit längerer Zeit über die süßliche Verbindung " im Bodenbacher Bahnhofe stattgefunden und dieselben können auch fernerhin auf diesem Wege unbehindert stattfinden. Die Durer Bahn hat aber während einer Verhandlung über einen Weitergang der Durer Kohlenzüge auf einer neu hergestellten nördlichen Verbindung eigenmächtig, ja sogar ohne die Staatsbahn davon zu verständigen, diese nördlich gelegenen Geleise für den besagten Durchzugsverkehr­­ benüzt. Ein Vorgang, welcher, abgesehen von der Eigenthumsfrage, aus Küdsicht auf die Betriebssicherheit nicht geduldet werden konnte. Rinderpest.) In der im Sazygisch:Rumänischen Distrikt ge­­legenen Pußta Lajos Mizfe­it laut einem an das Ministerium ge­­langten Berichte die orientalische Rinderpest am 17. d. M. ausge­­brochen. "(Im Brozep Bafiancsich) wird am 7. August die Schlußverbhandlung in Agram abgehalten werden. (Der Rofenauer Bischof Georg Schoppe:)­af am 12. d., Abends 8 Uhr, von Kafhau in Rofenau angelangt. Am 13. fand die Aufwartung der Geistlichkeit statt und am 14. wurde die Installation vollzogen. Die sonst bei dieser Gelegenheit übliche Bewirtlichung unterblieb gänzlich, statt­dessen spendete der neue Bischof 1000 fl. zum P­ensionsfond für greise Priester, 400 fl. zum Fond für arme Lehrer, 400 fl. zum Fond der Mä­dchen-Erziehungsanstalt und 200 fl. den Nofenauer Armen. Die Schauspielergesellschaft des Natio­­naltheaters­ wird nicht, wie ursprünglich bestimmt, an Temesvár­vorstellungen geben. Die lebhafte Theilnahme, welche das Araver publitum derselben entgegenbringt, hat die Künstler zu dem Entfehluiffe vermocht, ihre ganze, bis Ende dieses Monates wäh­rende Ferienzeit daselbst zuzubringen. Bom Bliß erschlagen) In Saczháza erhob sich am 19. d., Nachmittags um 3 Uhr, ein heftiges Gewitter, das3 an der Vegetation großen Schaden anrichtete. Bon­­ zwei Bauern, die sich auf freiem Felde befanden, wurde der eine vom Elite erschlagen, der andere fiel betäubt neben seinem Genossen nieder, erholte sich aber bald und ist gegenwärtig vollständig hergestellt. Der Sch­windler Rothschiln­ sol, einem in Temes­­vár kursivenden Gerüchte zufolge, in Safiy erui­t und verhaftet worden sein. (Ein haarsträubender Altonn Lynchustia) wird aus Maldur in der Zip berichtet. Ein dortiger Einwohner stand im Verdachte der Brandlegung, wurde jedoch von dieser An­­lage wegen Mangel an Bennweifen freigesprochen, dagegen wegen eines anderen Vergehens eingezogen und längere Zeit in gerichtlicher Haft gehalten. Nach seiner Entlassung wurde er in seinem Hause von einem Theile der wüthenden Einwohner überfallen, ihm ale Tbhüren und Fenster demolirt, das Hausgeräthe zertrümmert, und er selbst durch mehrere Stiche in den Unterleib lebensgefährlich verwundet. — Nicht genug mit diesem vandalischen Wuthausbruch, überfiel der blutgierige Sandagel des Ortes den Schwerverwundeten den Tag ,nachher abermals und flug den Unglücklichen wie einen wüthenden Hund mit Knütteln tobt. 63 wurde deshalb über diesen Topdtichlag eine gerichtliche Untersuchung eingeleitet, aber begreiflicherweise kurz darauf fallen gelassen. Er wäre fest Sache des Zipser Untersuchungs­­richters — sagt die „Pfann.” — auf Grund der über diesen Fall verbreiteten, vielleicht übertriebenen Gerüchte gerichtliche Erhebungen zu pflegen. Zur Banbereife Napoleons nach Karlsbad­ schreibt der „Sprudel”: Am 10. b. verständigte Napoleon in einem eigenhändigen Schreiben den Grafen Beust, daß er auf den Rath seiner Nerzte nach Karlsbad zu gehen beabsichtige. Graf Beust wandte sich sofort telegraphisch an Andräsy, und war in der Lage, dem Grfarrer die Versicherung zu übermitteln, daß die österreichische Regierung der nothunwendigen Badereife des Erlassers in seiner Weise ein Hinderniß entgegenlegen wird und von der Versicherung dankbar Akt nehme, daß Napoleon jede durch seine An­wesenheit in einem böhmischen Badeorte für die österreichische Regierung etwa daraus resultirende diplomatische Erörterung zu vermeiden hoffe, indem er nur als Privatperson österreichischen Boden betrete. Die­­ Exfasferin wird Napoleon nicht begleiten, dagegen werden Rouher, Gramont und Benedetti, sowie auch andere hervorragende Bonus­partisten eintreffen. Auf Metternich’s Schloß Königswart werden in aller Eile Vorbereitungen zu einem längeren Aufenthalt des Fürsten getroffen, der während der Anwesenheit des Ch­aisers diesen empfangen wird. Da die für Napoleon bestimmte Wohnung, welche bisher die Familie des Prinzen Schaumburg-Lippe inne­hat, durch Erkrankung eines Familienmitgliedes nicht rechtzeitig geräumt wurde, so wurde die Ankunft Napoleons in der bekannten Weise verschoben. Der berühmte Zahnarzt Estvan besorgte die Wohnung. Napoleon wird, um Demonstrationen auszumeichen, nicht über­trag reifen. Am 16. b. wurden die Behörden in Karlsbad amtlich verständigt, daß der Erlasser zwischen dem 20. und 24. dort eintreffe. Gleich­­zeitig wurde das Kurkommissariat aufgefordert, ein Verzeichniß aller zur Kur anmetenden Franzosen, Belgier und Polen umgehend an die Statthalterei nach Prag einzusenden, ein gleiches Verzeichniß wurde auch von den übrigen böhmischen Badeorten abgefordert. € 3 trafen am 19. b. ein Wiener Polizeikommissär, der lange Zeit in Paris lebte, und zwei Prager Polizeikommissäre in Karlsbad ein. in­­­­­ gelegr. Develchen des Peter Lloyd. Werfcheß, 21. Juli. (DOriginal-ZTelegr.) Der Dessift Edmund Szeniczey wurde mit einer Menjorität von 485 Stimmen gegen Dimitrij­vits zum Neichttags­­abgeordneten gewählt. Daniel ist während der Wahl zu­rückgetreten. Meufaß, 21. Juli. (Original-Telegr.) Die Enthebung des Administrators Stojfovics von seinem Posten traf die Nabifaten wie ein­­ Bliffschlag aus heiterem Himmel. Der neuernaute Bishif Gruits be­kennt sich zu den Ansichten Marchirtevits’. Die Miletics-Par­­tei ist Konsternirt Sermannstadt , 22. Zul. Original-Te­legramm.­ Im Kreußmarkter Stuhle wurden Baron Franz Fillenbaum und Julius Bömches einstimmig zu Neid­e­­tagsabgeordneten wiedergewählt. BVarid, 20. Juli. Die Nationalversammlung seßte heute die Berausbung über die Rohstoffzölle fort und beschloß mit 346 gegen 248 Stimmen in die Spezialberathung einzugehen, worauf successive 48 Paragraphe des ersten Artikels, welcher die verschiedenen zu ber­steuernden Rohstoffe aufzählt, angenommen wurden. Martel bringt einen Antrag ein, betreffend die Befragung der Nationalversammlung vom 4. August bis zum 15. November. Die Dringlichkeitsbehauplung dieses Antrages wird beschlossen. Baris, 21. Juli. Das „Journal officiel" veröffentlicht die Mo­­dalitäten, unter welchen das neue Ansehen emittirt wird. Dasselbe wird zum Kurse von 84.50 aufgelegt und beginnt die Verzinsung mit dem 16. August. Das Minimum der Sutskription beträgt 5 Francs Rente, die erste Einzahlung wird mit 14%­, Francz geleistet und der Rest in 20 Monatsterminen gezahlt. Der­ erste Termin ist am 21. September, und die anderen Termine am 11. eines jeden Monates, vom 11. Oktober angefangen, fällig. Vorauszahlungen können erst nach erfolgter Repartition angenommen werden und wer­­den dieselben mit 6 pCt. verzinst. Diese Verzinsung kann durch eine ministerielle Verordnung, aber nur vor dem 31. Oktober, abgeän­­dert werden. Für den Fall als die Subskriptionen reduzirt werden sollten, erhalten die Substribenten gleichzeitig mit dem Ansehens- Bertififate den Weberschuß der geleisteten Anzahlungen und vergütet. Weberschüffe, welche von den Inhabern provisorischer Empfangs­­scheine bis zum 31. August nicht reflamirt wurden, werden als für spätere Termine zu verwendende Zahlungen betrachtet. Subsfribenten von 5000 Francs und darüber, können die Radvergütung des Ueber­­schuffes nur innerhalb einer zehntägigen Frist nach Schluß der Sub­­s fription fordern. März, 20. Juli. Heute Abends fand anläßlich des glücklich vereitelten Attentates­ auf den König von Spanien vor dem Valais der Spanischen Gesandtschaft eine Freuden-Demonstration statt. Die in Rom anwesenden Diplomaten begaben sich zu dem spanischen Ger­­andten, um ihn aus demselben Anlasse zu beglücmünshen Mehrere Munizipalräthe und Korporationen Noressen an die spanischen Majestäten. Tifte, 21. Juli. Rashiv Pasha wurde zum Go­uverneur von Mifla und Yiovi­ Bazar ernannt. Bukarest, 29. Juli. Von der Regierung werden 20.000 Fre2. zur Errichtung von­ K­ontumazanstalten an der russischen Grenze gegen die Einschleppung der Cholera verwendet. 7 Madrid, 20. Juli. Der König ist heute unter den enthu­­siastischen Zurufen der in den Straßen angesammelten Vollsmenge nach Santander abgereist. Madrid, 21. Juli. Journale erzählen, Topete habe die Mer gierung von dem Komplotte avisirt, welches er nur einen Zufall entdeckte. Als Topete das Königspaar beglückwünschte, sagte die Kö­­nigin zu ihm: Sie sind zweimal unsere Vorsehung gebelen. London , 20. Jul. Mit dem Dampfer „Watagonia” sind Nachrichten aus Rio de Janeiro bis zum 3. Juli eingelangt. Mad denselben sind die Handelsgeschäfte während der diplomatischen Kor­­respondenz zwischen Brasilien und der argentinischen Republik in’s Stoden gerathen; allgemein hofft man jedoch, daß die bekannte Note der argentinischen Republik zurückgezogen werden wird, richteten Begracwünschungs: Wien, 22. Juli. (Eröffnungsbörse) Kreditaktien 327.50, Napoleon d’or 8.87'/,, Nordbahn ung. Kreditaktien Staatsbahn — —, Galizia —.—, Lombarden 207.70, Anglo.Auftr. 302.—, 1860 —.—, Franco » Austrian —.—, 1864er 5 Tramway —.—, Ung. Bodentredit ——, Unionbant —.—. Ottomans­tant —.—. Eher­felt: 2 SRH Wien, 22. Juli. Borbörfe­ Krevit-Aktien 327.80, Staatsbahn 337.—, ungarische Bodenkrevit 132.25, Lombarden 208.20, Anglo-Hung. 108.25, Galizia —,—, Anglo-Austrion 302.25, Teams — —— ° N Be A

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