Pester Lloyd, August 1872 (Jahrgang 19, nr. 177-201)

1872-08-01 / nr. 177

.. Ba us ar ÁLL RER RS DENT ch sh Bit. Ge Ha Be fl, új " 1 e ani, 53 1960 Be in, Shi in. Bofiberi. fl. «,, 11.60 " " 22.20 0 6 ni. f. ab vi ; Beh«Dien Bef«Dien ff. 18.— » « fl 80 tertelj. „ « - Monatlich,, »Dis- 4.50 Pe") stimmt erntipnissedingnist­ ürden,5e Llod«d­orsenitndeli8 F hotbtznebxilaer,y,W-p(clsenblcstt ) Ist-ILe der LtoVW Morewundedblatt sahst denket dmx so enbeilagent »Es-Ab­enblatt fit n nebst der 28 eitung” u. Horstwirthsschaft”, jedoch eine „Ung. Muftritte 6 Ganzt. m. Postveri. Zglldåli Bostverf. ft. Meinzehnter Jahrgang. für Land- Zeitung“ H. 20 Inserate Die einzelne Nummer kostet 6 kr. »« ig» ZCCOIIUCIINIIIICDIPMUUUIUZUCOU > & E, 38 Dvrvwmsqsternqthwck im Expebitions-Burenit angenommen, Manuskripte werden In Reinem Halle zurüdge und Cinshaltungen für den Offenen Sprehhf u. Bremen; $aasfenfteis , Begler im d­aus, Bein, frett a at, Rehig, Er Süddeutsche Annontgen-Expedition € tutt art, Heilbronn, Reutlingen, Um, Köln, Mannheim, or­­eim, Augsburg, Nürnberg und Würzburg ; *äger’ ©. 2, Daube ‚und tomp. in Frankfurt a.M., Hamburg, München, Aungs­­burg, Nürnberg, Würzburg, Bern und Brüssel; Yavar Lafites-Bulier und Evmp., Paris, Place de lar, Bourse N. 7, wreng. 13 Le, Wolzeile Fr. 22, und Prag, Ferdinandsstraße Nr. 38,­­ ide­ne in Kransfurt a. DM; eilagen werden angenommen fir 4 ff pr. 100. — Bierelben sind frantfo an die Erpebition beg , Bester Klonb” zu senden. Mit separater Vorversendung des Abendblattes a A. vierteljäh­rlich mehr. Man granımeirt für Personen im Expeditions-Buream bey „Bester Lloyd”; angerhard Per-Ofen mittelst Hoft­­anmerk­ungen durch alle oftämter, tertell. in »i.soMoits1tlich«-iso 20.— 5. e Se b. Leop. Lang, Bel, Dani feet St fennmugg dem­ Generalagenten Hrn.­­ Engel, Raubenfleing, Nr. Laie-r mag-ZEIT Un. Sag, Staben 7“ Bi »Itemeik,Alse-vokstadt,Seeg.Nr.12 und N.Moss­, lerstätte Nr. 2. Im Ausland: den Herren A, ffe, in Berlin, Minden, Nürnberg, Frankfurt a. M.,­­ je á fi Suferaie werben Abernommens te : k.k­ill i ogler, We Me­ng ibn | Ben fill, Kolonial Der Zuder sehr_flau, Kaffee ist im Gangen in Aus dem Wentrathale. " daß darin eine Stipulation enthalten sei, in welche ein derartiges Vor + Die Bewohner es Neutrathales sind durch die in den lepten Tagen in den Zeitungen erschienenen Nachrichten in Bezug auf die projektivte ungarische Noro­westbahn in nicht geringe Aufregung ver­­legt worden. Wer die Pasfinnsgeschichte dieser Eisenbahn inne fennt, wer alle Stadien, welche dieses Brojett durchgemacht, mit erlebt hat, wird auch die Entrüstung begreifen, welche die Mittheilung hervor­ gerufen, da­ die verbündeten Bauken ihre Kaution verfallen Lassen, und sich von dem Geschäfte einfach zurückziehen wollen. Die Banken können dies­ leicht thun, da sie bei dem Verkauf der für die Nord­­westbahn angeschafften Schienen bedeutenden Nugen erzielen können; damit ist aber body das Steresse des Landes nicht gewahrt! Dem schlichten, einfachen Würgerverstande scheint ein solcher Vorgang jedoch ganz unmöglic, denn obgleich der Wortlaut des von Strous­­berg an die Anglo­ und Unisabant übergegangenen Stontrastes dem Schreiber dieses nicht bekannt it, so scheint es bo kaum glaublich, gehen gestattet. Nach allen gefunden­e Rechtsbegriffen bildet die Klaus­tion doch nur die Garantie für die Einhaltung eines Vertrages; der Verzicht auf die Kaution jedoch entbindet seinen Kontrahenten der eingegangenen Verpflichtungen, für die jede Partei haftbar bleibt, wenn nicht besondere Bestimmungen das Gegentheil festlegen. Genug an dem, die Berichte, welche über die männliche Auflö­­sung des betreffender­ Eisenbahnvertrages mit den Eoalirten Banken zu­fuh­ren, sind für die Betrohner des Neutraer Komitates bhöchst be­­unruhigend, denn der Bau der ung. Nordwestbahn ist eine Lebens­­frage für "das Neutraer Komitat, welchem Teiber bisher sehr wenig Segen von oben kam. Dieses Komitat, das zu den größten in Un­­garn gehört und die höchste Steuergäste­ zahlt, hat bis zur Stunde noch gar seine Eisenbahn! Ein derartiges Verhältnis erscheint umso unglaublicher, als 903 Neutraer Komitat, eines der bestkultivirten und industriellten Komitate des Landes ist, daher eine Eisenbahn daselbst jedenfalls ein gewinnbringendes Unternehmen wäre. Bauend auf die Zusage des Ministeriums und auf die Bewilligung des Landtages, was baldigst eine Bahn das Neutrathal durfchneiden werde, ‚haben insbesondere viele Industrielle und Zandmwirthe neue Unternehmun­­gen in’­ Leben gerufen, Güter zu hohem Preise gepachtet und ge­­tauft, Fabriken angelegt. Wir hoffen ein Botum des Landtages hat ned immer Bedeutung genug, um verpertirt zu werden. Durch Läffigkeit und Indolenz ‚einen reichen und industriellen Bezirk in feiner Entwicklung, in seinem Gedeihen zu hemmen, in­ dem nun Die u her sechs Jahre lang dauern, eine drift, in der man heute Weltbahnen baut, wäre doch ein unverantwort­­liches Vorgehen: 63 läge auch von Abgeordneten dieses Komitats ab, die Interessen der Lokalindustrie zu wahren und darauf zu drin­­gen, daß ale gesezlichen Mittel ange­wendet würden, um die Uunter­­nehmer zur F­üllung ihrer Verpflichtung zu verhalten. OLondon-27.Juli. Die­ Geschäftsstille,welche auf­ dem hiesigen Platze herrscht, ermöglichte ihrem F Torrespondentenah­l­eute kurz zu fassen Die französischeil­leihfechd­ per einzig fund allein der Gesprächsstoff in Citykreisen,tind«ft«gastzielle Nachrichten aus Paris,die,nebenbei ge­­sagt,sehr lang umltchlawekp werd­en mit mehr als gewöhnlichem Interesse aufgenommen.Wieder einmal bat Frankreich die Satis­­faktion,die Auge«kx,wenn nicht der politisch sn,so doch der Iwans­­weltruf sich gerichtet zu sehen und nach langer Zeit hat die sarisek Börse eine m­aßgebende Su­rlime im europäischen Börsenkonzerte.« Wie kom­mt Rentek ist eine Frage,die nicht mehr ganz gleichgültig von­ unseren Börsenmatadoren gestellt wird und da Interesse,wel­­cher die Börse für Pariser Course wieder hat,möchte fast den Glau­­ben beibringen,dass die Zeiten dersegemente von Paris wieder im Anzuge sind Doch damit hat es seine gute Weile,und ist nur einmal die französische Finanzoperation abgemidelt, dann dürfte Ipez. Rente wieder in die alte Vergessenheit gewarben, wenn nicht eine unvorhergesehene Baffle sie den Kapitalisten in unangenehme Gefnnerung bringe. Doch davon ist ja nicht zu denken, so meinte wenigstens die Börse und sieht trot der Krei­ung von 140 Millionen Mund neuer Rente die Preise Französischer Fonds steigen. Die Zu­­funht wird lehren, ob der Glaube in französische Papiere gerecht­­fertigt war. Ein Jeder wird sein Schärflein dem Finanzminister in Paris bringen, ein Pa verkauft auch neue Anleihe und behauptet, tab sie fünf, bis sechsmal überzeichnet wird. Dies die Lage. Bei Ankunft bieses wird Ahnen der Draht das Resultat der Substription mitgetheilt haben und dann íast sich eher über den fünftigen Gang ver Enurfe urtheilen. . Einstweilen ist er unm­öglich, irgend­einas Bestimmtes zu sagen, und ich beschränke mich darauf, nur zu bemerken,­ daß die Vorbereitungen zur Substription hier in großem Maßstabe gemacht werden und hab man vermuthet, die Anleihe werde allein in London überzeichnet werden. Ob aber englische Kapitalisten sich berufs In­­vestirung an der Operation betheiligen werden, ist sehr die Frage, und so viel man aus den­ hier vorherrschenden Ansichten entnehmen kann, darf anfänglich angenommen werden, dab in England wenig treue Rente in feste Hände gelangen wird. Wie schon vorige Woche bemerkt, der Erfolg der Anleihe wird einzig und allein von der Summe abhängen, die in feste Hände gelangt, ist selbe nur gering, dann wird das neue Rapier trei einer fünfmaligen Weberzeichnung bald billiger zu haben sein. Der Schwerpunkt der ganzen Sache liegt eben in Bari, und die Nachrichten, welche wir in den nächsten 24 Stunden über die Substription der Leinen Leute von dort haben merden, dürften auf den bleibenden Erfolg des Anlebens von aucktem anne sein. So lange nicht das Bolt selber in die Staatspapiere seines Landes das vollste Vertrauen hat, wüßt das Einaufsät­en der Kurse durch die haute banque nichts, besonders nicht in diesem Falle, wo die Finanzoperation solche Kapitalskräfte in Anspruch nimmt. Die Frage gelche zum­eist englische Geschäftsleh­te im Ganzen und Großen interessirt,ist,welchen Einfluß die messen auf den englischen Geldmarkt ausüben­­ werde. Die verschieden­­sten Ansichten darüber wurden laut, und faßt man das Gehörte zu­­sam­men, geht Mar daraus hervor, daß über die Sache jeder eine andere Meinung hat und sich überhaupt ein Urtheil nicht abgeben mabt. Es ist daher vollständig nuchlos, Hypothesen über die Möglich:­keit der Erhöhung oder Ermäßigung des Bankfußes aufzuftelen und ich ziehe es vor, Ihnen nur die augenblickliche Position 063 Marktes hier Har zu machen. Der lette Bankausweis zeigt, daßs die Noten­­zirkulation 26,159.260 Pfd. St. beträgt, der Metallvorrath 23,137.308 Pe. Sterl., die Reserve 11,978.048 fo. Sterling, das Portefeuille 31,561.308 fo. St. und die Depositen 22,214.790 flo. St. Voriges abc und dieselbe Zeit, also unmittelbar nach Gmislion der exsten vongösischen Anleihe, betrug die Notenzirtulation um über 1 Million weniger, der Baarfhas um 4", Millionen mehr, die­ Reserve um 5%, Millionen mehr, das Bortefeuile um 3”, Milionen weniger und die wa um 4", Millionen mehr. Der Bergleich mit ne­­vigem Sabre fällt also durchaus nicht zu Gunsten des­jebigen aus und es ist außer Frage, daß der Stand der Bank im Bergleich mit dem vom Juli 1871 ein sehr geschmäh­ter ist. St­eifellos ist ferner, kann durch die Zahlungen Frankreichs in Deutschland das Guthaben des Berliner Finanzministeriums in London sehr bedeutend sein wird und der englische Geldmarkt wie bisher ganz und gar von Berlin abhängen dürfte. Be­i% » Was die Absicht der Berliner Regierung sein wird, ist nicht vorauszusagen ; möglich ist es, was sie das Geld auf biesigem Blate läkt und dadurch Geld billig macht, aber, wie im September vorigen Sabies, bedeutende Goldsummen aus den Kellern der Bank nimmt, in welchem Falle die Bankdirektion den Disfonto erhöhen müßte, um in viel Edelmetall als möglich heranzuziehen. Thatface ist, daß bei dem angesichts der Verhältnisse Shmad zu nennenden Status der Bank ein bedeutenderer Goldbezug eine Erhöhung auf 5 PVerz. gleich zur Folge haben müßte, besonders da die Goldkonsignationen von Amerika in Folge des Fallens des New­ Yorker Wed­elfurfes einge­­stellt werden dürften und, wie gewöhnlich eine bedeutende Malie Gol­­des nach den Provinzen für Benterwede gehen wird. Temporär it eher eine steigende Tendenz vorhanden und trokddem der bieswöchent­­liche Bantausweig unerwartet günstig war und eine Erhöhung der Reserve­ und des Metallihages um je eine halbe Million zeigt , be­­hauptete fi­ver Zinsfuß auf offenem Markte fest auf 3", Berz, für dreimonatliche Primapapiere und eg­ist­ale Wahrscheinlichkeit vor­­handen, hab die Eöfomptebureau­ der Bank übermorgen in Folge des Geldbedarfes für die französische Anleihe start in Anspruch­ ge­­nommen werden dürfte. Die erste Einzahlung beträgt hier zum Kurse von 25.43 144, Berz. Man kann also annehmen, daß Alles in Allem genommen zwischen 17 und 20 Millionen , wenn nicht mehr, am Montag gebraucht werden. Da noch dazur die Börse Liquida­­tionstag hat, wird der Geldmarkt sehr Mapp sein und es ist am Ende nicht unmöglich, daß die Bank fi geswungen sehen wird, das Versäumte diese Woche nachzubolen und den Geldkorb höher zu ängen. . bg Denn dass der Bedarf für diezstkbskriptiertenc1jts die Lickleilje sehr stark sein dürfte,ist gewiss,·da die«»·reich«nun·gen hier sehr stark sein werden,oder Vielmehrmiischx,damit emieder das bekommt, mager·verkau­ft hat.Die offizielle Anzeige inkiem hier ausgegebenen Prospectug,daß die Anlei­ze 111·«sis alssqzallotirt wird,hat seine Wir­­­kung nicht verfehlt und Viele verantabt, sich an der Operation zu betheiligen. Im Sonstigen aber erwähnt der Brospectus nichts Neues und wir lernen nur daraus, daß die Substription übermorgen bis 5 Uhr bei Barring, Rotbicily und der finanziellen Agentie der französischen Regierung stattfindet. Nach Abwicelung dieser Operation genen doch das türkische Ansehens,Synpirat die neue türkische Ant­­reibe auf den Markt zu bringen. Wie es den Anschein hat, sind die Differenzen mit dem M­athe der formden Bondschiiber geschlichtet und wird, mie wir aus zuverlässiger Duelle erfahren, das Anlehen am Beginne der zweiten Augustwoche, d..h. zwischen 6. und 10., hier, in Konstantinopel, Wien, Berlin, Frankfurt, Amsterdam, Paris ‚aufge­­legt werden. Der Betrag des Anlehens it, wie „ihnen , [chon vor Monaten mitgetheilt, ungefähr 11 Millionen nominell, ver Emis­­sionskurs 98!­,, die Verzinsung 9 Perzent vom 1. bis 18. Juli laufend. Die ersten Firmen, wie Raphael, Kreditanstalt, Bo­denkreditanstalt, Berliner Bankverein, Bank für Handel und Industrie, Behrens und Go, Société Generale zum Gevatter stehen, i­ wohl der Erfolg ar­­sichert, trotdem die Zeit für eine derartige Emission e­ineswegs gen­­ja ist. Außer dieser Anforderung an das Publikum sollen noch mehrere andere gemacht werden und bestätigt sich dies. Dürfte aber der Gelbstand ein mnapperer werben. · Von der Börse ist sehr·weng zu berichten und das Wssse­­schäft beschrän­kte sich fast nur auf Transaktionen in der französischen YInleihe,die in­ 1 Lau­fe der Woche um volle«­«pot.d.t.l«x«pm. zurückging Spaniereher flatt,Tü­rke11fest,engl.Bahn«enmnbclebL Tieeci hip coursesindt Conf«ols92«ls,1882erAiueruj­ncUlLY lsseer921,s,,,,1887cr9127961r­0511,illinois103,anzosen1""f,,pm. Italiener-Uns-«TürkenL-I«I-s’,»Spanier28"-«4,Lombardenses-TM Aus dem Liverpoolexs Baumsvollmarkt hat die flane Stim­mung,welche­ sich seit Wochen zeigt,angedauerty und zu einerseit zu­ einem pantaneartignuzschtsgebole geführt Gestexn jedoch ist das Vertmnen in einigem Mxim zurüzigekehxt uneretse schelten sich un1’,!«---—I,-«sl.Trotzdem jedoch zeigen die Notizungen von amerikanischer Yaumiamolle einen Kal ven "­, d., mährern bra­­silianische Sorten bei nominellem Geschäfte um "e­d. zurücgingen. Gyvptildje "s d. niedriger, ebenso ostindische, trokbem sie begehrter als andere Sorten waren. Die Transaktionen erreichten die Höhe von 59.120 Ballen, von denen 45.960 Fabrikanten nahme. Der Sport betrug 14145 und der Crport 3169 Ballen. 7 Hus von Manufak­urdistrikten wird eine Form­­vater der hohen Preise von Kohle und Eisen gemeldet. Defiker gro­­ßer Fabriken fehen ss sogar veranlaßt,­ erstere von Belgien zu im­­portiren, da sie troß der Fracht billiger als hier zu Stehen somit. Schottisches Roheisen zu den höchsten Rurfen gelauft, andere Sorten wurde Spekulationsverläufe etwas billiger zu haben., Kolonialwollen halten sich sehr fest. Doch zeigt sich geringe Disposition, zu den here­tcheinen hohen Breifen zu laufen und die Nachfrage fü­r engliiches Rohmaterial beschränzt sich auf ein Minimum. toduftenmarkt feit,­­ebenso schwarzer Pfeifer, weißer leblos, Salpeter 1% Leinsamen höher, Talg zu billigen Breiten abz gegeben, Rum felt. ; N­ 1 in foll Börsen- und Handelsnachrich­ten. — Die Befiber von noch nit zur Zahlung präsentirten Ak­­tien und voll eingesahlten Interimö scheinen der bestandenen ungar. Maschinenfabrik­:Aktiengesellschaft werden in ihrem eigenen Interesse aufmerksam gemacht, biete ihre Aktien bis längstens 15. August d. 3. bei der Franco:ungar. Bank zur Einlösung zu präsentiren, da von diesem Tage ab, in Folge Deponirung der noch zeitlichen Bei­träge, jede fernere Aktien-Einkösung nicht ohne Schwierigkeit zu bez” mertstelligen, sein würde.­­ En Nusfiht stehende kommerzielle Le­­gislation in Deutschland Die künftige Einrich­tung der Landelsgeric­hte, über welche das Meidhägefecht­buch über die bürgerlichen Nerbtsstreitigkeiten Entscheidung zu treffen haben wird, ist in den zunäcst betheiligten Kreisen noch immer strei­­tig, obschon man in den juristischen Kreisen ziemlich übereinstimmen­­ver­ansicht­et. Die rheinischen Handelsvorstände mwüniten, so schreibt man dem „Sann Enur“, namentlich die Beibe­­ha­ltung der französischen Hinrichtung wonach dasgesammte Kollegium, auch der Borsikende, lediglich aus Kaufle­uten besteht, während an­­dererseits die juristiche Spibe gewünnrcht und auch wech ein juristischer Beifilter für wäünschens­­wert b ek­lärt­ wird. Man glaubt nit, daß die nur aus Staufleuten bestehende Zusammenlegung sich des Beifall des Wundes­­rathes und der Mehrheit des Reichstages erfreuen wird, zumal, wenn man erwägt, daß die preußische Negierung sich früher fon für die Betheiligung des juristischen Elements entschieden hat. Ebenso hat,derselben Quelle zufolge,das in einem großen Theilis des preutzischen Staates seit 40 Jahren bestehende Schied­s­mannsinstitut seine Aussicht,in dem neuen Zivilprozeßgesetzs­buche des Neides eine Stelle zu finden. Man wollte damals das bürgerliche Clement in die Handhabung der Rechtspflege einführen, versah es aber darin, daß man der eigenen Schöpfung alle rechte Milfranten­ von vorneherein entzog und diese damit lahm legte. Erst 1851 erweiterte man das Institut dadurch, daß man die Einleitung von Injurienprozessen von der vorherigen Dazwischenkunft des Schieleg­­mannes abhängig machte, ohne dadurch der Sache zu dienen. Durch Einführung der Schöffengerichte, allerdings nur für Kriminalsachen, glaubt man der Einführung des bürgerlichen Elementes besser Rech­­nung zu tragen. V Bemerkenswerth ist es übrigens, "daß das erwahnte Schiersmann I­nstitut eigentlich seine in der wirklichen­ Gefeggebung xuchel­de Grundlage hat, sondern nur durch eine Kabinetsordre des Königs Friedrich Wilhelm II. auf provinzialständischen Antrag ins Leben gerufen wurde. — Salzsteuer in Deutschland. Der Bundesrath bat auf Grund des Gesethes vom 12. Oktober 1867 die Erhebung einer Abgabe von Salz betreffend, bezüglich des Verlaufs des zu landwirthschaftlichen und gewerblichen Smeden bestimmten, abgaben­­freien Salzes die nachstehenden neuen Bestimmungen erlassen: so:­wohl das für landwirtbschaftliche als au bar für gewerbliche Zmede renaturirte Handelstal, mit Eins­lub der B Viehsalzlecsteine, dann an Salzhändler abgelassen und von biesen an andere Salzhändler und an sonstige Versonen, welche zum Besuge berechtigt sind, weiter verkauft werden. Die Empfänger von denaturirtem Bestellfalz dürfen dasselbe an andere Versonen nicht abgeben, Gewerbetreibende, welche venaturirtes Vertellfalz zu ge­werblichen: Sweden, im gleichen Salz­­händler, welche zu landwirtsschaftlichen und gewerblichen Sweden bestimmtes renaturirtes Handelssalz beziehen wollen, haben das Gas­ bei den Lieferanten (Salzwertbefilter oder Salzhändler) unter Ueber­­gabe einer ihre Berechtigung zum Salzbezug nachmeilen­den Beschei­­nigung, woraus das Gewerbe, welches sie betreiben, ‚herum­geht, der Steuerbehörde ihres Mohnorts schriftlich zu bestellen. An Stelle der bei jeder Salzbestellung einzuholenden Besceinigung über die Be­­rechtigung zum Salzbeug kann nach den Grmeilen ‘der Steuerbe­­hörde den Salzhändlern und den Belisern größerer Gewerbeanstalten eine einmalige für die Dauer eines Kalenderjahres auszustellende Bescheinigung für alle während desselben von einem und demselben Salzwert oder Salzhändler stattfindenden Salzbezüge, welche dem Bestellzettel über die erste in dem betreffenden Sabre stattfindende Salzbestellung beizufügen ist, ertheilt werden Der­ Schriftlichen Be­­stellung und der Uebergabe einer Bescheinigung über die Berechtigung zum Salzbezug bedarf es nicht, wenn Landwirthe denaturirtes Handels­­salz für landwirthschaftliche Zwecke unmittelbar von Salzwerten oder von Salzhändlern zur eigenen Verwendung beziehen wollen. Die Salz­­werkebefiser und Salzhändler dürfen denaturirtes Salz­ nur an solche abgeben, welche zum Bezuge desselben berechtigt sind. An Personen, welche nach, §. 14 des Salzsteuergefäßes vom 12. Oktober 1867 den Anspruch auf abgabefreien Salzbezug verloren haben und als solche von der Steuerbehörde einem Salzverläbefiger oder einem Salzhändler speziell bezeichnet worden sind, darf derselbe denaturisches Salz nu­ verabfolgen. Die Salzhändler sind verpflichtet, auf Ver­­langen der mit der Konfeoierung des Salzverlaufes beauftragten Beamten vonselben ihre Bücher und auf den Salzverlauf bezug­­habende Papiere vorzulegen, die Bestände an denaturirtem Salz vor­­zugeigen und die in dieser Hinsicht etwa noch weiter gewünschte Aus­­kunft zu ertheilen. Von den für landwirtschaftliche oder gewerbliche Z3wede abgabenfrei verabfolgten Salzen, mit Ausnahme des zur Na­­tronsulphat: oder­ Sepafabriletion bestimmten, kann als Exfak für die dur die Kontrole erwachenden Rolten eine Kontrolgebühr von 2 Spr. (7 Kr.) für den Zentner erhoben werden. Hinsichtlich der Be­­reitung und des Verkauf des denaturirten Salzes auf den Sal­werten finden außer den vorstehenden Bestimmungen die bezüglichen Borschriften der Instruktionen in Betreff der Erhebung und Kon­­trollrung der Salzabgabe auf den Staats-Salziverfen und beziehungs­­weise auf­ den Privat­ Salinen Anwendung. Die Beliker chemischer Salerifen, in welchen Salz als Nebenprodukt gewonnen wird, haben in fraglicher Hinsicht, außer den vorstehenden Bestimmungen, die wegen Kontrolliung dieser Jahrisen extheilten besonderen Vorschriften zu beobachten. — Die vorstehenden Bestimmungen werden an Stelle der bisherigen mit dem 1. September d. 3. in Kraft treten. Für den Verkauf der noch vorhandenen Bestände aus dem nach den seit­­herigen Vorschriften denaturirten, auf Worrath bereiteten Bier- und Gewerbesalz ist bis zum 1. Jänner 1873 Frist gegeben worden. — Tabas3­-Manufaktur in Straßburg. Der Verlauf der kaiserlichen Tabas- Manufaktur zu Straßburg st­­ebt von der Verwaltung des Reichslandes beim Bundeskanzler-Amt, wie die „Bresl. Ata." hört, förmlich beantragt, und es handelt sich, nur noch um die Leitstellung des Modus heiselben. ae aber darf man ficer sein, aß die Regierung bei dem Verlauf ist wohl das fis­­talische Anterefse als was der tabakbauenden Bevölkerung des Heicig- Landes streng wahren wird. Sie hat nach Aufhebung des Tabats- Monopols für Effak-Zollerunnen ein großes finanzielles Opfer ge­­bra­ut, an­ dessen Stelle die Mehrzahl der Bevölkerung, jedenfalls lieber die Ermäßigung des Gnregistrements oder der Getränksteuer gel­iehen hätte. T­eilweise in dieses Opfer ausgeglichen worden wird die freie Fertlegung der Betrieb der Manufaktur, welche in viesem Jahre wahrscheinlich nach allen Absscreibungen einen reinen Gewinn von zwei Millionen einbringen wird. Nach diesen Ergebnissen wird sich auf der Preis der Manufaktur bestimmen, die nicht als bloßer Komplex von Gebäuden und Maschinen, sondern auch als ein blü­­hendes Geschäft veräußert wird. Als Nachfolger der Staats-­Manu­­faktur sind daher durchaus leistungsfähige Uinternehmer zu erwarten, die im Stande sind, dem für die Elsälltische Landwirtschaft wichtigen Industriezweige einen bedeutenden Aufschwung zu geben. Bekanntlich sind die Kraften Gegner des Ortbetriebes der Anstalt für Staats­­rechnung die Tabak­fabrikanten anderer deutschen Länder ; Kieselben drängen das Bundeskanzleramt zum Berlauf, allein sie möchten die zu erwartende fünfzige energische Konkurrenz bei. Er waten denn der noch unbequemer finden, als die gegenwärtige des Staates. — Beruofung der Sätit­ularp­ 4ose. Bei der am 30. um halb 5 Uhr Nachmittags bei dem Großhandlungshaufe­n Epstein in Wien, Stadt, Burgring Nr. 13, in Gegenwart zweier t. E. Notare öffentlich vorgenommenen 44. Beruofung des bofürst­­ih Edmund Blary’schen Lotterie-Ansehens vom 15. Mai 1836 per 1 BEN OMN ulsan Hi­dissza­munhan nachstehend verzeih: Faßuanttanz, 1,00V,VUV WÜLDEN VCORDENLIUHDINRRDE WWurmer Asch­nete 125 Losnummern mit den nebenbezeichneten Gewinnfien in Kon­­ventions-Münze gezogen und zwar fiel der Haupttreffer mit 13.000 Gulden auf Kie Osnummer 1552. Ferner gewinnen je 400 Gul­den die Podnummern: 3832 5179 5796 10561 13001 15938 17401 20931 21531 21569 91864 28030 26676 32002 39291 33710 34919 37928 und Mr. 41762. Und endlich gewinnen die weiter verzeich­­neten 105 Losnummern je 60 Gulden in Convention: Münze, als: 172 1556 2624 3540 3677 3704 3782 3955 4221 4290 6837 7909 S$145 8450 3906 9996 10175 10638 11446 11569 11655 12175 12999 14125 14234 14514 14656 14865 15723 16086 16494 16637 16700 17028 17045 17338 17633 17395 17869 17863 17975 18­60 18266 18295 18490 20533 20956 21784 21984 22016 22216 22987 23114 23668 24053 24712 25014­ 25501 25585 45639 25307 26162 26406 27835 27870 28312 28951 29971 29305 29817 29891 30179 30683 31081 31099 31480 31499 31571 32044 32705 32965 33090 33247 33441 33446 33474 34316 34439 34579 35407 36976 36402 37975 38007 38404 38522 39256 39760 39796 39840 40228 40569 40572 41794 und Nr. 41861. Die Auszahlung der Gewinnfte er­­folgt ih­? Monate nach der Ziehung, das ist vom 30. we 1873 angefangen bei dem Beoßhandlungsbaufe 2. Epstein in Wien, Stadt, Burgring Nr. 18. · «. —­—­Amerikanische Eisenbahn-K Hasel­e des eben erschienenen „Railway Manual” von Beer für 1872/3 haben die amerikanischen En in den Jahren 1861-1871 nachste­­hende Dleilenanzahl gehabt:­­ F— H · T *) Shihon die Mittheilung cirfoh­nt, als hätte tie f. ungar. Regierung bezüglich des Vertrages mit der ungarischen Nerbimest­bahn nicht auf ihr Recht verzichtet, sondern beabsichtige, den Bau Egelution auf Kosten und Gefahr der coalicten Banken durchzu­­führen, theilen mir dennoch obige, uns von achbarer Hand zugehende Zeilen mit, welche der Bedeutung, die in fortiger Gegend der Aug­­aptenn tiefes Vertrages beigetresfen wird, Nusdruch verleihen. CS­bieburd von mahgebenten Pers­önlich­eiten jeder Zweifel bierilcher benommen werden. (Anm. der Ned.) i . . I­­ T T « - - Korpöstliche Südliche BackeH ar ii 9283 23 9422 27 ! Staaten 1861 |1862 1863 | 1864 94608 9611] íj Ti I 1865 | 1866 | 1867 |1869 | 1869| 1870 | 1871 Its s ji j meittfere . (169631 7263| 7616 7941] 8539) 9144 95551 9765 10752. 10991/12980 Restliche . .111920)11657 12281 12497 12811 19681 15226 16880 10768 28760 28988 „3607! 3751) 87981 37981 3884) 3868| 3098 A019 4300) 1494 4898 9632) 9867110126 10683 11272 1 12468 118421 73 166) 233) 327. 431) 889) 1161| 1677) 1765 « | : s 1 .- i | | !! | ! | | | | | Hauptsummme .31285/32120/3917083908/35085 36827/89976 .42255 47954.58390­60852 Das gegenwärtige Totale ist also nahezu 61.000 Miles, bei­­nahe das Doppelte Reifen, was vor zehn Jahren vollendet war. Zu einem Durchsscnittskostenbetrage von 10.000 fo. St. per Mile res präsentirt das ein Totalkapital von 600 Millionen Pfo. St. investirt in amerikanischen Eisenbahnen. 149", Geschäftsberigte. Vet, 31. Juli, Witterung: Die wahrhaft tropische Hilfe hält an. Thermometer + 26 °, Barometer 287­7”;­en Start ab­­nehmend. Betreidegeschäft matt, ohne Verkehr. Gffel­enbörse. Die Stimmung der Börse war heute wohl etwas günstiger, allein das Beschäft blieb in Folge des Ul­timos sehr begrenzt. Bon Banten kamen Ung. Kredit zu 152.25 bis 15257, in Berlehr, Thlieben 152.50 @. ranco,ung. zu 116%, ge­macht, blieben 116­6. Spar, und Kredit verlehrten zwischen 100.50 bis 101.75, blieben 101.50 &. Sinpustrie matter, 122 G. Bester Bant zu 213.50 gemacht, blieben 213­­ G. Bon Sparlaffen. kamen Pest-Lenpolo­tapfer zu 73.25 in Berieht. Straßenbahn fester zu 388 bis 389 gemacht, behaupteten 388 G. Von sonstigen­­ Werthen wurden Athenäum gesvant zu 260—261, Ganz und Co. Eisengießerei zu 240—442 getauft. Schlich’sche zu 255 geschlossen, blieben 258 ©. Hotel fester, zu 212 gemacht, blieben 208 ő. Königsbrauerei gefragt, 131 G. Daluten und Devisen matt. 20­ Granten zu 8.83 geschloffen. An der Abendb­ärfe war feste Stimmung, Defterr. Arepi‘ wurden’zu 332.80, Ungar. Kredit zu 153.50 bezahlt, Francnzungar. zu 116.25 116.50 gehandelt, Spar. und Kredit zu 101.50 begehrt. D, Frankfurt a. M., 27. Juli. (Börsenwoche vom 22. bis 27. Juli.) Dieselben Valtoren, welche vorige Woche dem Börsenver­­kehr einen so trägen Charakter verliehen hatten, machten sich au in dieser heute ablaufenden Mode wo­möglich in noch höherem Grade geltend, und so zeigte sich die Börse während des ganzen Wochenverlaufes, wenn au nicht gerade matt, so hoch hustlos. Die morgige Substription auf die französische Anleihe, über deren Aus­­fall man in sehr getheilter Meinung ist, reichte Ihon Hin, um der gesanmten Spekulation eine reservirte Haltung aufzulegen, und dies unso mehr, als die Subik­iption gerade mit dem Wikimo zusammen­­fällt, dem sie bag Müflige Geld entzieht und so­ine Neauiirung, die sonst eine sehr leichte sein würde, in Etwas erschwert. Schon gestern zeigte sich Geld m­apper und dürfte es Montag noch mehr sein. Der Verzehr selbst war, abgesehen von den eben durch die Ultimo-Negu­­tirung bedingten Transaktionen, äußerst geringfügig. Selbst die Shop­­finder der Spekulation bewegten sich nur träge, und wenn auch an dem einen oder andern Tage Leben in ein bestimmtes Effekt zu kom­­men fihien, so war dies nur eine leichte A­ufwallung, die um so schneller wieder der alten Lethargie Wlab machte, obwohl Die Grund­­tendenz eine sehr feste war. Denn Krevitastien, melde wir vor acht Tagen bei 346 °), verließen, gingen Montag 1 ff. höher und Dienz­­tag abermals 1 fl., sanken Mittwoch und Donnerstag wieder auf 346'­,, um gestern abermals 348 zu schließen, wo sie heute och stehen. Staatsbahn dagegen avancerten den Samsttag auf Montag um volle 477, H.; fanden aber Mittwoch schen wieder 354, mo sie seitdem troß der noch nicht dagewesenen Mindereinnahme von einer Viertelmillion und Irok, des freilich ziemlich plumpen Manvövers des ausgesprengten Gerüchte, bak die Staatsbahn die Franz Josephs­­bahn zu kaufen beabsichtige, noch stehen, indes immer noch hoch ge­­nug, um solide Käufer abzuhalten. Zombarden, welche Montag wie­­der 220 standen, schwankten­ von da an zwischen 218%, und 219 °, hin und her und konnten es zu seiner rechten Bewegung bringen, obwohl man die Verlaufsunterhandlungen der ungarischen Linien mehr als einmal als Hebel anzuwenden versuchte. Defterr. National­­bant war vollends vernachlässigt und büßt 4 fl ein. Was die­ übri­­gen Bauten überhaupt betrifft, so hielten sich die Preise im Allge­­meinen gut, ob­­ohl das Geld oft auch hier ein sehr eng begrenztes war. Bormjähre waren am beliebtesten und gewinnen 1'/, fl. alte Meininger feit gestern "/, °/, billiger, junge 1”), "7. SE­on hiesigen Instituten gaben Bankverein und Vereinsbank nap. Deterreich.ddeutsche und Effertenbint sehr feit, lektere , Pe­r-­,­­ PIECE « € « . vr ZTA zn m I bei gutem Umfas. Luxemburger Bank 19, österreich.11nion2,Rhe­i­­nische Kreditbank 1«,«,schlechter,Englische Wechsler-und Vasset-Bank­­pers im Berliner Centralbank,Brüssele­r Bankinspbesszm des gleichen Leipziger Vereinsbanks­«4,Nürnberger Vereinsbank 23x««Pro­vinzial­­discond­e in Bahnwerthen war noch weniger Geschäft als in Bankett—Hier fehlte es an Anregung von außen und die vermin­­derten Exportaussichten Ivar­en gerade auch nicht dazu angethängten Verkehr zu beleben.Elisab­eth verlor 21x",,Alföldl’­,,Rudolph1fl., Nordwest und Galizierkiie Frans Joseph und Wuschtiehrad erhielten sich fest.Rauch-Grasen­ gewannen Pf­inz Mährische Grenzbahnaktien verloren bei sehr geringem Umsatz ca.3",».Für bauxx alle Ostbahn stellten sich wieder mehr Käu­­ferein und ps«offiirenselber",-L»ebenso) bess.Ludwigsbahn20.-k.aufdas­sern­,chtfbi11-daßdchtaat diese Bahn kaufen wolle.OberbessenkstM-billiger,ebenisonälzerNord. l­,-»,Rheinische21j,"j».Auch Prioritätenlitte11 unter der alle­­meinen Geschäftslosigkeit und gingen grötz­entheils zurückso Alföld«ng Albrecht,Dotxau-Dr­au und Köb1n.West.’7»,Buschkichraderl,Dine­­ster VkJ Zivorneferd­«5,Nordv.iest-und StaatsbabinH Elisabethkc3. Em­ission FD Vorralberger9f«­,WO Lombardensthsp Nurmähr.­­schlesischet sentralginkuncsz«j«indie.fööbe,ebenso 472010heff Ludtvigsbahnumff.»J«,Pfandbriefe ebettfallsbelebter.4V9010Franks ««­«,Finnländer Itholo höher,die übrige ufefLvaegleichfalls träge. DonauregulirungI·7»,beyk.Thalerlose V solsJchwere Mailänder LILbilliger.-Darmstädtek50»ec-avanxixtgnum-4-,fl.VonStaats-» papieren absorbirtert die neuen Frexxkzoh­n alle Aufmerksamkeit,indem viel Geschäft in Subskriptionsresultaten war,die anfänglich mit 11­",Fr.bezahlt wurden,zu Ende der Woch Fcxbex bei 38445 Cts gerazt h­aben waren-Süddeutsche Fondsfest,»österreich.Renten­­verlorenieihnx·,.Ungar.Eisenb.-AnleiheT«-«sbesser,ebenfallsZer Russenb­ind 1870er-1,«4«!».«Finnxkiydet gleichfalls einen Bruchk theilhdher,desgleichen 41J"x»Schweden.Auf amerikanischem Gebiet war es vollendsstin. zwar behaupteten sich Staatsfondsses ziemlich,­dagegen waret 160.­.,New-Yo­rk DR billigexz und von Prio­­ritätettL Ilabama-Chattanova-J,,Chicogos SüdwestI-«4,GrandRa- MER-KansasPacifkcZZYMoreigUpNechorkOswegv1,Pacif«ic Missouri’-«",",«»billiger.HöhergingenCaliforniaPacificumlD.,­­ Cxtensim thp Sthouist und OmahabrückeI-«gV-».Oesterreich.Louvong billiger,­Livermeser und Toskomer eine Kleinigkeit besser. Breslau,29.Juli.(Bericht der schlesischen Zen­­tralbanker Landwirthschaf­t«und Handel über die Effektivgeschäfte sGür esstd § et a3 az > ege > e. © ER 2 bir. Rapstuben, ungarische Be Le­­de 100 Kilogramm netto. Termingeschäft: Weizen per diesen Monat 85 Br. Roagen gekauft, etwas niedriger, per Juli 570,—57 bez. und Br., el 544, bez. u. Br., August:Sept. —.— , Sept.­Oktober 523, —52­, bez, Oktober-November 52 °,­— 52", bez., November-De­­zember. 52 Br. April-Mai 52 be. Hafer gekauft, per Juli 451, Br., per Julis August —.—, August-Septem­ber ——, September: Ottober 40 bez. Alles per 1000 Kilogramm. Bi­bel.gelauft, matt, lofo 244, Br., Juli 23 °, Br. , Juli-August 22 °, Br. August:Sep­­tember 221, Br., September-Oktober 23"­, bez., Oktober-November F 33, Br. November: Dezember 23%, Br., April-Mai 237, Br., per 100 Kilo incl. Hab. Spiritus. gelauft, nahe Termine matter, loco 237... Br., 234, Gb, Juli 23 bez. u. Go. , Sulis August 22 °), bes., Huaust-September 221/,—­ 22", bez., Sept.-Oktober 19 °/,, bez. u. Br . Oktober N­ovember 1777, Br., N­ovember:Dezember 174, 69., April:Mai 17"/, bez., per 100 Liter, aa -- R­osen,27.Juli.(Ernte­-und Geschäfts-Bericht von­ Waldstein)Das Einbringen des Roggens und der Frühs gekste ist in der ganzen sägtzvinz beendet.Hafer wird stellenweise bereits geschnittet geben so­eizen.Was den Ertrag des Roggens anbetrifft,so stellt sich das Resultat immer ungünstiger heraus.Und können wir den diesjährigen Ertrag»höchstens aufs­ sdegvorjährigecx Veranschlagen.Wir haben heute er gegurth usu zu berichtigen,»sec­­c­er sich durch einen Anrrefturfehler in unseren legten MWoch­enbericht eingestlichen hat. Bas Shod Roggen schüttet mit 4, sondern 2 Scheffel ; diese Zahl beweist, wie traurig die diesfährige Roggenernte ist. Auf vielen Breifen der Bervin­ hört man, dab­ei die Kar­­toffelkrankheit zeigt. Die Sommerung verspricht im Allgemeinen eine gute Mittelernte, mit Ausnahm­e von Erbsen, die leuch­ten Regen, sehr gelitten haben. Wir hatten in dieser Woche eine äußerst ge­ringe Getreidezufuhr. Von neuem Gemächs in Roggen und Gerste kamen keine Vartien heran, die in der Qualität vieles zu wünschen übrige lassen. Der dies­wöchentlge Geschäftsverkehr verlief in animirter Haltung. Kaufluft war dem Aufgebot weit überlegen, so daß Ber­­läufer mit höheren Sorbierungen bequem reuflicen konnten. Der Spiritusmarkt eröffnete nach dem Barbilde der auswär­­tigen Bläße ftil und blieben Umfäbe in engen Grenzen. Gegen itie der Woche gingen ven auswärts­­ bedeutende Kauforbies ein, dem gegenüber nur wenig Abgeber standen. Bei ven­ höheren Preisen entwickelte er ein bedeutendes Geschäft, namentlich per Frühjahr. Für Coco-Maare war der Abzug gering, jedoch im Verhältnis größer, als in früheren Wochen. Der Abzug für Sprit it groß­­ und­ gehen­ täglich sehr große Orbies, sowohl auf sofortige Lieferung, als auf per August ein. Die hiesigen Spritfabriken können viele Aufträge nicht bewältigen und müssen viele zurückweisen. Das__hiesige Lager nimmt immer mehr ab und können wir den jegigen Bestand bedíten, auf 400.000 Liter veranschlagen Man zählte per Suli-Arauft 2,255, — 222,227, September "21,219, —22, Oektober 189,19, Apil Mai III — 181875. Thle. per 10.000 »6t. Liter. Auszug aus dem Amtsblatte des , közlöny". Lizitationen. In Zörös-Roppanny: Am 26. Hug. in 26. Sept. 9 Uhr, ", Session Nr. 68, im Gemeindehause. — In Szenba­­­om (Bétés) : Am 22. Aug. und 23. September 9 Uhr, Biegenschaften bei Rohann Szivós, im Gemeindehaufe. — An Drosháza: Am 28. August und 28. Sept. 10 Uhr, "4 Session des Vaul Koväts, im Gemeindehaufe — In Pet: Am 2. Aug. 9 Uber, Mobilien, des Jan. und End. Lömy, im Gewölbe am Herminenplak Nr. 26 der El­bogengasse. — In Hermos: Am 31. Aug. und 30. Sept. 10 Uhr, Liegenschaften des Karl Maurer, im Gemeindehaufe. — Sn Reit: Am 9. Aug. 9 Uhr, Möbel des Aler. Galoschmist, Königswafle 31 und Göttergasse 14. — Sn Homonna: Am 25. September und 29. Oktober 9 Uhr, Liegenschaften b. Binkab Berfovrts, beim Yon Gericht daselbst. — In Rahe: Am 2. Aug. 10 Uber, Verpachtung des Arab­ischen Schanfrechtes (6000 fl.), beim £. Forstamt. ‚Weizen. — Beregung der Fruchtschiffe vom 30. und 31. Jul. Angelemmen in. Best- Ofen: , Szt. Aliván" d. Simon Bud, bei, in Wentele f. e. NR. mit 1494 Meben Weizen. „Herz mine” d. Mika Luczits, bel. in Becäferet f. Kaufmann und Mori Gold und Eahn mit 5000 Meben Reps, 400. Meben Mais. — , Övörgy" b. Moriz Weidl, bel. in Raab Tf. Fernbach mit 4000 Mes. „Bilma” b. Herm. Bil­is,­­ Földvár f. e. R. mit 3380 Heten Diversen. — ,Adam" b. Adam Selbach, bel. in Jiaab f. e. Nt. mit 2496 Mes. Weizen. Transitirt nach Maab: „Anne o. Ant. Fernbach, bel. in Szivab­r. e-R mit 11.640 Meb. Hafer. Pe Re SWR u » -— « » W- 5 ka.

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