Pester Lloyd - Abendblatt, August 1872 (Jahrgang 19, nr. 175-199)

1872-08-01 / nr. 175

BER ETF ae­NT SAE ETET ES M­A: TEE Er­a Se = UM WER Fr FETTE ERTL ee = . TERN einz­­iger und geräumigen als die früheren und mit 6 € gerichtet. Möge der Getreidehandel unserer Stadt in den neuen Ko­­talitäten in derselben Biogression steigen , als dies in dem alten Sammelpunkte der Getreidehänd­er geschrieben. Glüh auf! (verbrannt) Aus "algócz schreibt man uns: Am 30. v.M. fuhr der Bauer Blaschko aus dem Dorfe Báktó mit einigen Megen Korn und einigen Strohbündeln auf dem Wagen zu den­­ hie­­sigen Wassermühlen, um da sein Korn mahlen zu lassen. Auf dem­­ Wege zündete er seine Pfeife an und warf das brennende Reibholz, den unachtsamerweise in den Wagen, in­­ welchem nach kurzer Zeit Alles in Flammen fand. Auch seine Kleider brannten und da weit und breit sein Mensch war, der ihm hätte beistehen können, war er Geist auf. (Explosion.) Vorgestern fand in einer in der nächsten Nähe von Altofen gelegenen Pulvermühle eine Explosion statt, welche das ganze Gebäude zerstörte. In der Nähe dieser Pulvermühle ist ein eben etwa 60 Personen Kaketen. Das Gewicht und nachdem die une­r Teilt, des erplodirten Bulvers betrug fünf 3entner, Kleinen Meslingkugeln, welche zum Boh­ren des Pulvers verwendet werden, weit umhergeschleudert wurden, ist es ein Glück zu nennen, daß außer zwei leichten Beziehungen sein weiterer Mn­­fall vorkam. (Ein junger Dieb.) Einem auf dem Waisnerstraße wohn, aus dem Auslagelasten drei dies fiel dem im Gewölbe arbeitenden Lehrburschen auf, und erinnerte er sich, auch, diesen Burschen an dem Tage, als die drei Paar Schuhe abhanden gekommen waren, an ihen vor den Stadthauptmann, wo dem Momente, als viefe fid dieser anfangs leugnete, dann aber reumüthig gestand, die Schuhe gestohlen und verkauft zu haben. (Ertappte Diebe) Im der brachen in verflossener Nacht zwei Diebe Sprephstädter in das an’s Honvedmon­­turedepot stoßende Haus ein. Die Made wurden festgenommen und der Stadthauptmannschaft übergeben. (Ein neues Boftamt) tritt mit heutigem Tage in der Gemeinde Bolfacs (Rütülő) in Leben. Dasselbe besorgt Briefpost und Fracht bis 10 Pfund und steht mit der zwischen Kofelburg und Blasendorf täglich verkehrenden Pot in Verbindung. Seinen Be­­stellungsbezirk bildet die Gemeinde Bolkacs. Boltsbildung. Wie gering im Arander Komitate noch das ‚Interesse für Volksbildung ist — schreiben die „Ar. N.” — wird schon aus dem Umstande ersichtlich, daß der Präsident des Komitats- Volksbildungsvereines, Gerichtspräsident Alexander Nagy, bereits vor fünf Monaten um 1500 fl. Lesebücher, Landkarten, Rechentafeln und andere für Volksschulen dringend benöt­igte Utensilien antaufte, die Batete aber noch zu dieser Stunde unberührt in einem Zimmer des neuen Komitatshauses auf dem Stubenboden herumliegen. Es hat sich noch Niemand gefunden, der dieselben zu Gunsten der Schu­­len übernommen und an diese vertheilt hätte. Das genannte Blatt richtet forann an den Schuleninspektor des Arader Komitates die nur allzu berechtigte Frage, ob er es nicht für angezeigt hielte, sich zu Anordnungen herbeizulassen, damit die für die Vollsschulen bes­timmten Utensilien endlich ihrer Bestimmung zugeführt werden. An einem einzigen Sonntage­ trugen ich — wie wir der „Arader Ztg.” entnehmen, — in Arad folgende erbauliche Geschichten zu: Der T­ fchlermeister H—I gerieth mit seiner Gattin, die ihm kein Geld zum Bertrinten geben wollte, in einen Streit, mel­ der bald in Thätlichkeiten ausartete. Der Mann faßte die Frau am Halse und würgte sie so heftig, daß sie besinnungslos zusammen, fant und in’s Spital transportirt werden mußte, wo sie wo immer darniederliegt. — Am Zötfely­ Blake, in der Nähe der romanischen Kirche, wurde die Leiche eines den Arbeiterstande angehörenden Man­­nes gefunden. Derselbe hatte früher in einem in der Nähe befindlic­hen Branntweinhaufe so lange getrunken, bis er nicht mehr weis ten konnte und auf den Plan hinauswantte, wo er dann niederfiel. Der Tod dürfte in Folge eines Schlaganfalles erfolgt sein. — Bei Bes­­chiebung der Waggons im Bahnhof der Theißbahn geriet­ ein 18 Jahre alter Taglöhner durch eigene Unvorsichtigkeit unter die Räder des Zuges und wurden ihm beide Füße vollstäntig vom Leibe ge­­trennt. Der Unglückliche wurde noch lebend in eine Privatheilanstalt überführt, doch ist seine Hoffnung für sein Aufkommen vorhanden. — In einem Heinen Gasthause, in welchem sonntäglich Tanzmufik wollten zwei Soldaten, denen man den AA ver Major der Garnifon in Siurgevo geviethen beim Kartenfpiel ın Streit, welcher nach romanischer Anpahersfitte alsbald, und zwar Hráfett zog es aber vor, nach Bularest zu laufen. Der Skandal ist fest Stoff allgemeiner Unterhaltung ; dieselbe wird aber nicht lange währen, denn unter den hiesigen Verhältnissen Lösen sich derlei „Er­­eignisse” tagtäglich gleich flüchtigen Wellen im „Watfchenstrome“ ab. (Blisschlag.) Während des Gemitterregens, welcher am 28. Nachmittags in Hermannstadt niederging, fuhr ein Blisstrahl in den Richthurm des Theresianischen Waisenhauses, beschädigte aber glücklicherweise nur den Maueranwurf und einen Fensterstod in uns erheblicher­­ Weife. , (Temesvårerdichtszene.)Die"Temegv.Zt­." berichtet:In der Nähe desuetkerbhokes lagerten vorgestern Nachts einige romaniische Landleute bei ihren Wagen und die ganze Gruppe derselben war im tiefem Schlafe befangen,­ als­ ein elegant gekleide­­ter junger Herr auf­ dieselben zutrat und­ einen der Bauern wedte, indem er ihm zu verstehen gab, er sei vom" Stadthauptmann gesen­­det,­ um die Mauthgebühr bei ihm und seinen Kameraden einzufassi­­gen Bergebens betheuerten die Landleute, dab sie die Gebühr schon entrichtet hatten, vergebens machten sie auch geltend, daß es nicht in Dronung sei, so spät in der Nacht mit solchen Ansprüchen zu kommen ; der junge Mensch gab nicht nach und bestand auf seinem Verlangen, da ihm, wie er angab, der Stadthauptmann befohlen habe, in aller Frühe die Mauthgebühren abzuliefern. Die Bauern waren nahe daran, dem ungestümen Forderer nachzugeben, als ein vorübergehender Herr zufällig den Krawall vernahm und den Land­­leuten den Rath gab, den Menschen festzuhalten und ihn aufs Stadt­­haus zu bringen, dort werde es sich zeigen, ob er wirklich von der Behörde entferdet sei. Als die Affaire aber viese un­­günstige Wendung zu nehmen begann, gab der Gauner Fersen­­geld, die erzürnten Bauern verfolgten ihn und nach einer wilden Jagd gelang es ihnen, bei Goitbuben habhaft zu wer­­den, den sie zuerst weiblich durchprügelten und dann auf das Stadthaus brachten, wo er wahrscheinlich andere als Mauthge­­bühren bekommen dürfte. — Borgestern Abends um die elfte Stunde wurden die schon zum Theile im­ tiefsten Schlafe liegenden Bemobh­­ner der Peterswardeinergasse auf sehr unangenehme Weise aus ihrer nächtlichen Ruhe gestört. Ein hiesiger Herr ging mit seiner Gemah­­lin Arm in Arm durch die Gasse, während von der Dahmahnung eines niederen Hauses eine Flüssigkeit herabträufelte, welche das Kleid der Dame bewegte. Der Herr Gemahl, gerechter Weise erzürnt über diese Unzukömmlichkeit, begab sich sofort in das Stadthaus und erschien nach einer Weile mit einem Banduren-Korporal um Cin­lap in das Haus zu fordern und die seduldtragende Person arre­­tiren zu leisen. Nachdem jedoch auf unwiederholtes Poltern die Frau des Hauses bemerkte, daß ihr Gemahl abmeiend und ihr kleines Kind frank sei, und daß sie zur Nachtzeit Niemandem Einlaß ge­statten könne, versuchte der Pandurenkorporal den aufgeregten Heren darüber zu belehren, daß wegen einer geringfügigen Polizei­­übertretung das nächtliche Einschreiten nicht not­wendig sei; der Haug­­herr sei als steuerzahlender Bürger der Behörde bekannt und erde gewiß nicht ermangeln vor Gericht zu erscheinen. Hierauf verließ nun der beleidigte Gemahl endlich den Schauplag, und schon glaubte die alarmirte Nachbarschaft, daß die Angelegenheit vorläufig ihren Abflug gefunden hätte; doc bald darauf erschien der Herr Vizes Stadthauptmann in Begleitung zweier Wandüren, klopfte zuerst Seife dann immer stärker an die Gewölbthür des Hauses und fing endlich im so ungestümer Weise zu poltern an, daß das erschredte franse Kind jämmerlich zu weinen begann. Die ebenfalls erschredte Haus­­frau öffnete das­ innere Fenster und fragte was man von ihr begehre, worauf der Herr Vizestadthauptmann sie fragte, ob sie ihn nicht renne? Auf die verneinende Antwort der Frau, nannte der Herr Vizestadth­auptmann seine amtliche Würde, forderte die Öffnung der Thüre und die Auslieferung 0.3 Verbrechers! — und als die Frau ihm dies mit dem Bemerken verweigerte, daß in Abwesenheit ihres Gemahls sie auf seinen Fall ihr Haus während der Nacht öffnen erde, wer auch immer Einfalt begehre, rief der Vizestarthauptmann: „Ich fordere Sie im Namen des Gefäßes auf, Ihr Haus zu öffnen, widrigend ich Gewalt an­­wenden werde.” Diese außerordentliche Rücksichtslosigkeit des öffent­­lichen Beamten veranlaßte endlich einen in nächster Nähe wohnenden Herrn, der Beobachter des ganzen Vorfalles, sowie auch der veranlassen­­den geringfügigen Ursache war, sich der wehrlosen Frau anzunehmen; derselbe begab sich zum Poizeitand­hauptmann und machte ihm in höf­­licher Weise die Vorstellung, daß es nicht in seinem Belieben stehe, wegen einer geringen P­olizeiübertretung in später Nacht in ein Haus einzubringen, da ja der Webertreter doc auch morgen leicht eruh­t und der wohlverdienten Ahndung unterzogen werden könne Der Vizestadthauptmann aber bezeichnete sonderbarer Weise die ganz rich­­tige Bemerkung des betreffenden Herrn als jede Anmaßung gegen die Obrigkeit und erwiederte, daß er als ausübendes Polizeiorgan auch in seine Wohnung eindringen, dort eine Untersuchung dort nehmen und ihn an arretiren lasser könne (sic!). Endlich nach einer ziemlich heftigen Debatte verließ der Herr Vizestadthauptmann doch die aufgeregte Galle und kehrte mit seinen Vandüren auf das Stadthaus zurück. Der betreffende Herr, welcher mit seinen Vor­­stellungen sich­rer fchußlosen Frau annehmen wollte und bei vieler Gelegenheit selbst Beleh­­nungen erfahren mußte, bat den Vorfall nun zum Gegenstand der Klage gegen die Berfen des Vizestadthaupt­­manns gemacht, weil ihm weder von Seite der Oberstadthauptmann­­schaft, noch des Bürgermeisteramtes Satisfaktion verschafft wurde, wartend, erklärt, Serbien trete die neue Epoche seines staat­­lichen Lebens ohne Vorurtheile an; es wünscht Freundschaft mit dem Nachbarstaaze zu pflegen, denn er habe jenseits bei Save und Donau nichts zu suchen. Konstantinopel, 31. Juli. Midhat Pascha wurde anstatt Mahmud zum Großwezir ernannt, das ganze Ka­bine wird umgestaltet, die Namen der neuen Minister sind offiziell noch nicht bekannt. — Der Bizelőnig von Egypten beschenkte den Sultan mit 50.000 Stüd Martini-Henri­ verloren. Er wurde noch lebend nach­zähligen aus »indepastablek Opaszjn Skkerk«wobei BMJie Handpks Frier verlieh der Köttig Dollinger das Großkomthurkreuz Konstablers mit einem Taschenmesserdurchschnitt.Die Wunde is­t eine im höchsten Grade gefährliche und dürfte der Beschädigte feine­­ viele Hand selbst zu Terchteren Arbeiten faum in meldem fofal fhaute, städter Sta.” von denen, die später­ de Weges tamen, zwar gewahrte die Gauner in Haufe haften Schuhmacher Paar Schuhe gestohlen, verdächtigt werden konnte. Gewölbe ein junger Bursche, Stelle gesehen zu haben. Der anwesende Meister abgehalten zu werden Eintrtt versagt hatt­ei sie ich weigerten, das zahlen,denselben mit Gewalt erzwingen.Hiedurch entstand einen gewik neten ge a = an Schägerei, brauchh welcher die Soldaten von ihrem Seitengewehr Ge Sicherheitsorganen sein Taschenmesser, bohrte er dem beim Tumulte anwesenden Gast­­wirthe in den Leib, und das ihnen jedoch von den herbeigeeilten entrissen wurde. Nun zog einer der Crcebenten Banduren eine Stichwunde Wirthes scheint nicht gefährlich zu sebradgt und dem Militärgerichte mit demselben auch in einem Kaufe „zum rothen Ochsen” abgehaltenen Tanzunterhaltung geristhen Tee 1. Magust­­en in gleichem Anlaß gebracht, gab jedoch kurze Zeit wurden jüngst ohne pflegt, zu machen suchten, brachte an der Hand bei, au -«­­oma mehr führte » , forderte den Präfitten zum Bweilampfe in darauf den verselben­den Bur­­Luftigengafse eine gegen, daß irgend jemand biete3 Diebstahls vor einigen Tagen stand vor demselben welcher aufmerksam in das Berfaufg­­aus dem Staube machen wollten, übergeben. — Bei einer im Gast­ ein gewisser B. M. mit noch zwei Kameraden (Gemüthli ER­emüthliches screibt: Der VPräfek­ mien) des Departements Wlasca und Der im. seiner wilitärischen Ehre ger Gie Eintrittegeld zu Die Stimmwunde west gebrauchen fönnten, unter allseitigem Hals) des Britgeover Bublikums, feitige Abobrfeigerei ausartete. Die " berans. Der | Der + Gewehren. .., Miendoff, 30. Juli. Sumner unterstüßt in einem veröffent­­lichten Schreiben die Kandidatur Greeley’s für die Präsidentschaft. Bien, 1. August. Borbörfe­ Kredit: tin 332.30 Staatsbahn 333.50, ungarische Bodenkredit 131.—, Lombarden 206.80, UAnglo:Hung. 108.—, Galish­ — —, Anglo-Austrian 308.75, Tram­­way 342.50, ungarische S Kredit-Aktien 153.—, Ungar. Lore 107.50, Franjo:Hung. 116.—, 1860er 104.—, 1864er 144.75, Wechslerbant I­st K­ áTGEN 8.82—, österr.-ung. EScompte —.—, Munizipal —,—, Unbelebt. Baris, 31. Juli. (Schluß) B3perzentige Rente 55.90, alaperz. Rente —.—, italienische Rente 69.20, Staatsbahn 771.25, Kredit mobilier —, Lombarden —.—, Defterr. per Tag , Konsols­.—­,»ng·Elfmbahnanleihe—.—,Asterikaner—ungar. Ostbahn —.—, lt. Nordwest —.—. 1871er Ansehen 89.20. Fest. London, 31. Juli. Confols 9217, ., Köln, 31. Juli. (Getreidemarkt) Weisen höher, per Juli 8.27, per November 6.28%,, Roggen­fest, per Suli 125 a Ei November 424—, Del­matt, (oco 13%,,, per Oktober :10. Schön. Stettin, 31. Juli. (Getreidemarkt() Weisen loto 66—80, per August:Sept 77%), Thlr., Roggen loto 46—50 Thlr., per August:September 49 The. Der toto 24 Thlr., per September: Se ttober 23%, Thaler. Spiritus Toto 23%, Thaler, per Auguft: & ptember 23° Thle. (Getreive-Markt) Weizen per Berlin, 31. Suli. Juli 79°/,, per September-Dftober_74'/,, per April-Mai 724. Roggen lofo 52—, per Juli 53—, per Geptember-Oftober 51°/,. Hafer per Juli 44'/,, per GSept.:Oft. 43%),, Gerite lofo ——, Del Iofo 23"/,, per Juli 23%/,, per Geptember-Oftober 23%,, per April-Mai 23°/,, Spiritus Iofo —.—, per Juli 22.19, per September:Oftober 20.10. Trübe. . Hamburg, 31. Juli. (Getreidemarkt) Schmil. Weizen ruhig, per Juli - August 158—, per September:Oktober 148—, Roggen ruhig, per Suli = August 96— , per Septem­­ber:Oktober 93—. Alles per 1000 Kilos netto in Bancomart. Del ftill, Ioto 23%, per October 23%,.. Spiritus stil, (pro 100 Litre) per Juli 17— , per September-Oitober 17— , per October- November 15%­,. 2 London, 31. Juli. (Getreidemarkt) Getreideschluß ruhig aber fest, Vreife unverändert. Zufuhren: Weizen 13.550, Gerste 2950, Hafer 26,480, Schön. .. Börsen- und Handelsnachrichten. I. Wien, 31. Geschäfte fü­ge. Union Die Millionen. Juli. Die Haufe immer bei 332 °­,— 333. Angle hält an. Was diesem jegigen Steigen den Stempel der Solidität aufbrüht, it die enorme Nachfrage nach Nente. Das Ausland wird nicht satt und bereits ist alle — zu diesem Kurse wenigstens — zu habende Waare aufge­­fauft. Schon im Vorgeschäfte wurden Käufe zu 65.70 abgeschlossen. Auch begnügt man sich nit mehr wie früher fünf oder zehn Mille abzukaufen, wenig Geschäft, Milliarden Anleihe hat alle Börsenwünsche und in die Höhe getrieben. Man hat heute und besser bezahlt wurden. dert, Lombarden wegen der flauen Valuta gestern viele Schlüfse zu einer Viertel, ja zu einer halben Million maden gehört. 63 wurden von einem ersten Haufe viele Millionen Rente auf einen Monat, nur um 2 Zehntel höher als zum Tageskurs verkauft, dabei blieb die Tendenz auch für alle Spielpapiere sehr gün­­d. Vordergrunde stehen die Tageseffekten Anglo­­kredit, von den neuen Effekten, mit sehr wenigen Ausnahmen, nicht­­ viel Geschäft Sehr beliebt zu merken ist. Die Rapier- Rente hob sich allmälig bis 66,30, Silberrente bis 72. Man schloß nur um 1—2 Zehntel billiger, doch waren die Umfäße waren auf Dampfschiffe, die um fl. 10 Staatsbahn wenig verän­­fl. 1 billiger. Kredit In Trammway’s sie scheinen ihren Zenith erreicht zu haben. London 2c., während war mit 110%, bei 309%, eine offerirt, Napoleons immer bei fl. 8.82, nach . . A Beft, 1. August. Bester Waaren- und Effetten Börse) Produkten [hmwaches Geschäft. Spiritus feiter, neue Methode 62 °), ©., 63 W. x In Effekten war die Stimmung eine günstigere. Geld war etwas flotter, wodurch die Spekulation sich angeregt fühlte. Die Kurse der meisten Wert­e haben sich fest behauptet, einige haben größere Avancen erzielt! Banken fest, ung. Kredit 153.50 G., Frankfos ungarische zu 116 °, gemacht. Von Lokalbanten waren Spar­ und Kredit gefragt, zu 106,50, 109 bis 109.75 gekauft, schließen 10950 6. Boltebant zu 100.50—104 gemacht. Sparfasten feiter, andeszentral zu 125, Bet Paola zu 73.25—73.75 gemacht. Straßenbahn zu 390 gemat.­­ Ganz u. Co. Eisengießerei zu 460-475. Schlich’iche rapid bis 302 gestiegen, blieben 295 6. Hotel zu 212 geschlossen. Anlage- Papiere feiter. — Bester Kommerzialbant: Pfanpbriefe zu 92 °­,— 92", 20­ Francastüde zu 8.84 ge­­st. · Baluten und Devisen matt. unde: 101.708 Fre­She 108.8, von einer ae a » III­— « antz | toner .... ——G. ——®. 865-«870» Franz­ei einz.Oblie. 77.756. 3­78.-B­ ee öntenem vány ágas Bellévis-vatert. 5200 „ Gööllder.... —— , Landeszentr...125.— „ 12525” neue Gmillion 2950”, 3000 BD. Hauptft. 242.— , 244— -Leopoldft. 73.50, 73.757 Bester Vorft. .103.50 ,, 104.— a Be­ekanen Getreidegeschäft. Der Verkehr blieb heute auf einige Pföttchen neuen Weizen beschränkt, welche zu unveränderten Breiten umgefebt wurden. In anderen Körnern beinahe kein Geschäft. Zur­­ amtlichen Notizung kamen folgende Schlüffe: Weizen, fl. 6.50, Sdpfo. Theiß­ , he ance-Weizen ee A r Su S3pfd. RN ve 571 Ss Sen ancerfoggen per und 84yfo. fl. 6.227, , per 3 Monate. — M Weißenburger S7pfo. fl. 6.70, ONE A Bu 2­ance-Hafer B6pfo. fl. 6.50, 85 °/,pfe. fl. 6.35, Beides per 3 Monate. Alles neue Waare per — Die Eisengießerei und Maschinenfabrik­: Aktien-Gesellschaft Ganz u. Comp. hat laut ihres Se­­mestral-Abschlusses ein Reinerträgniß erzielt, welches schon für diese Halbjahrs-periode dem Gewinne des ganzen Vorjahres gleichnemmt. Die zu effektieirenden großen Bestellungen des Geschäftes versprechen auf geraume Zeit hinaus gleich günstige Ergebnisse. · —Nachdem­ morgen die Veröffentlichung des Monatsstan­des der Nationalbank«stattfindet,unterbleibt diesmal die Kundmachung des Wochenausweises. « Wiener Waarenkommissionshändler Wolf­­übersteigen : fol. (Anmeldungstermin gang XTrebitfe, dessen Passivstand wurde 31. Oktober). Weder den Aktivstand fehlen noch die Berichte­ zu­r Silbe:..... 108.50»109.—» Arader Hdeldb ——G. Grobw. Handels: — Alles per 3 Monate. fl. 6.15. am Meber den pe 31. Juli der ju 69/, Zee — — B., per September: —— Pr.-Kassensch.l.641x,,,1.65—,« ®, BE (6) W., ber Septembersofto 6, E——®, ——®,­­ Gb. — Petter Boden, Bopfo. Juli —— 6. Juli —— Konkurs fl. 300.000 eröffnet. s - ——, per Velegr. Develchen des Pefter Lloyd. GHergy0:-Szt.:Miflvs, 31. Juli. Original Telegr.) Hier wurde an Stelle des früheren veäfistischen Abgeordneten Karl Antalfy, der blos 571 Stimmen erhielt,­­ der Oppositionelle Anton B­o­er mit 2455 Stimmen zum | gel&lofsen.­­bei wswhkwiseseikkhkdstkk-schlosssns Kurssschlssssswsssslsts maßregeln betrkffs der projektirten Bisthumverrichtuntg in Genf. Nom. 31. Juli. 68 wird versichert, da­ Scialoja das Unter­ ee­enge | richteportefeuille annahm. — Der Maurersteife in Turin ist bereits Bezirke, 14? fitionell vertreten Oppositionelle. Die 33 Bezirke. | Reingewinn der Deafpartei Botschaft Wohnung nehmen. Deffen Ukko-»s·’ UgU!·­·Isal | beendigt. ( [perLoren andere | Bestvorstellung In Bern, 31. Juli... Belgrad „Yedinstvo", 1. August. « waren, " wählten h Deäfpartei Berlin, 31. Juli. Der ruffji­de Kaiser N­on disl Verdämlthchs fore Kae Ne und rel professoren im Hoftheater wurde 4 · ft 3 tf­­genb BE n Haga A i 245 ‚Deäfisten und 14: im „Hote Anfäflih der Universitäte Unterta­­{ (Original-Te­le­gr.­­ie wat eht To­e 1: © Der, gewann 52 Bundesrath unbeeratb ber und 19 Stimmen.) Gefolge wird , Hermann: | zahlreich glänzenden Versammlung jubelnd empfangen, 1, 31 h­. Der hinigte genehmigte bie die A Alexander fein. Die Ercebenten wurden ein: | wird am 4. September hier RAUS, BE uimer Ordensauszeighnungen, Del auf einen Artit­ des König „Pester eople" H der Gegen: gen: Sc Geb Waare Geld Xbane Kur, von denen früher 226 veäfiftish und 164 oppoz ne­t 108— „ Tier AnsBelter 89.— „ Sparkassen : Ecänfte Major . W­ ­ . . . ; ő­­­ne EIN: Sam . TER .I108.—ICreditbant­ung...... 15:18eneralbant H.priotitätsswbligatioacu. 3 NS ő » I.prwa1-kosk. Eingefendet. 9099900090 Pester Vereins-Bank, (Ehe der Land- und Herepesterstrafe) % ez 3 «. verzinft Geldeinlageu it áj 14 Merzemt, der Einleger $ Rüdzah­lungen finden nach Konvenienz & & &­t ; d h rm bes $G­e­te voRA­rs-Kanzlei | ordinirt gegen geheime Krankheiten to Lich von 11—1 und v. 3—5 br, 96 lati ana al Ride . $m­elfpreffendr­et von Hhor­n Wein, Paroffengasse Ar. 14. — Yet 1872. — Berlag der Weller Standgesellschaft. IT“ Med. u. Chir. Dr. statt. Dr­e d ULKUS . 5932 . Auenstixle in der . 8 metablergafje 12. n­­ee oriz­andier bnt: Peft »« ; GRAN­ER 7) ala­ngafie ‚13, 1. Stoc Thür Mr. Hü­e Briefe werden beant­wortet. 9.—W Verantwortlicher Redakteur: Dr. Mag Kalk. ss Gelb Fe JE 6025

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