Pester Lloyd, Oktober 1872 (Jahrgang 19, nr. 227-253)

1872-10-01 / nr. 227

»"-««:-.-:»s·:«· ki. -tige « Pest,30.September. Wenn nicht alle Anzeichen tragen,wird der eben beginnende Monat nicht zu Ende gehen, ohne und in der Bankfrage eine Entscheidung gebracht zu haben, wenigstens in so weit eine solche von der Regierung ab­­hängt. Sache des Parlaments wird es dann sein, die Vorlage des Finanzministers rasch zu erledigen, und einem Baustande ein Ende zu machen, der desto unerträglicher­­ wird, je länger er dauert und dem um jo schwerer abzu­­helfen ist, je mehr mit der Abhilfe gezögert wird. Wir haben kürzlich­ den gegenwärtigen Stand der Frage ange­deutet und zugleich das Hinderniß bezeichnet, welches einer Finalisirung bisher im Wege stand; dem haben wir nur noch beizufügen, daß seit der Heimkehr des österreichischen und daß Se. Majestät bei der am 8. oder 10. Oktober erfolgenden Rückkehr nach Ofen bereit, die endgil Entscheidung zu treffen in Der Sage feinm wird. Verhältnigmäßig kurz ist Jonach die Zeit, die uns no­ von der L­ösung dieser wahrhaft brennenden Zrage trennt. Allerdings missen wir, daß es in der Regel eben die legten Schritte eines langen Weges sind, welche den ermüdeten Wanderer mit der größten Ungeduld erfüllen, allein die Ungeduld macht Teider den Weg nicht um eines Haares Breite fürzer, und so können wir denn auch den an­der­n Finanzministers die Verhandlungen im vollen Zuge sinde s Lösung der Bankfrage zunächst betheiligten Kreisen ihre Ungeduld zwar nicht verübeln, ihnen aber auch die Mah­­nung nicht ersparen, daß ruhiges Ausharren das Einzige ist, was­ derzeit geboten erscheint, und daß das Gegentheil nur ihnen selbst zum Schaden gereichen künne. Wir wissen es recht wohl, daß unser Geldmarkt sich im Augenblicke in einer höchst schwierigen Lage befinde, daß der Kredit selbst für das beste Rapier fast unersch­winglich thewer geworden, daß der Handel mit nicht gewöhnlichen Bedrängnissen zu kämpfen hat; allein eben deshalb scheint es uns nicht ge­hathen, die begrü­ndeten Besorgnisse noch durch unbegründete zu steigern, die weite V­orsicht in kopflose Angst ausarten zu lassen. Zunächst hat im 4 a behalten, daß die österreichi­­ie Nationalbark die ZOM von ihrer ungarischen Filialen allerdings nicht erhöhen will, daß sie dieselbe aber auf noch um seinen Helfer reduzirt hat und daß sie — wie wir mit Grund vorausjegen dürfen — dies auch nicht thun wird. Die Gründe, die, ung zu dieser Annahme berechtigen, sind sehr einfacher Na­­tur. Zunächst hat die Nationalbank , 10 lange nicht eine definitive Entscheidung in der Bankfrage erfolgt ist, sicher­­lich seine Ursache, selber das Zijdtuch zwischen uns zu zer­­schneiden, und der Welt für mlich ad ocalos zu demonstri­­ren, daß sie selber es war, die uns Feine andere Wahl, als den vollständigen Bruch übrig gelassen hat. „Nahhe­­gedanken" aber liegen einem mit so viel Borsicht und von so prastischen Geschäftsmännern geleiteten Institute sicherlich ferne und es kann demselben bei seinen tausendfältigen Beziehungen zu Ungarn unmöglich in seinem Synteresse gelegen erscheinen, hier — ehe noch jene Beziehungen ab­­gewichelt sind — eine Krise hervorzurufen. Von Seite der Nationalbank stehen also dem Plage im Ganzen noch immer die früheren Summen ungeschmälert zur Verfü­­gung; die Welter Stadt hat von ihrem Ansehen in neue­­rer Zeit 24, Millionen, bei bhiefigen Geldinstituten plach­t, welche diese Beträge dem Kreditbedarfe zuführen. Die Franko-ungarische Bank hat ihr Kapital um etwa 6 Mil­­lionen vermehrt, die Anglo-ungarische wird es um etwa 4 Millionen vermehren und für die Kreditbank ist ein Zuwachs von 3 Millionen in Aussicht­­ genommen. Der Finanzminister endlich hat in allerjüngster Zeit um beiläufig 3 Millionen Raffenscheine eingelöst und alles dies zusammen ergibt. für den Augenblick und für die nächte Zeit einen Zumachjs von et­wa 18 Millionen an flüssigem Kapitale, während die Ansprüche des Handels — freilich müssen wir beifügen: leider! — bei dem Ausfalle jeden Erportes seine ungewöhnlich hohen sind. Wir wiederholen, wir unterfhagen die Schwierigkeiten der Lage nicht, aber zu übermäßiger Besorgniß­­ ist nach dem eben Gesagten doch kaum ein Grund vorhanden, und es künnte nur vom Uebel sein, wenn dur­ alarmirende Gerüchte auch das vorhandene verfügbare Kapital­ien gemacht und dadurch auf künft­­lichem Wege eine nicht in den BVerhältnissen liegende Krise hervorgerufen würde. Sie wäre doppelt befragenswerth in einem Augenblice, wo die Lösung der Bankfrage so nahe bevorsteht und wo jede Verschlechterung unserer Geld- und Kreditverhältnisse nur die Bedingungen dieser Lösung für ung­­rüdender zu gestalten geeignet­ wäre. Er freut uns, aus unbedingt verläßlicher Duelle zu vernehmen — und wir theilen es hier zur Beruhigung mit —­—daß von Seite der­ Regierung um­fassende Vorfehrungen getroffen sind, um jene Schwierigkeiten zu paralysiren, mit denen eine be­­stimmte Erledigung der Bankfrage verbunden sein könnte und daß diese Vorkehrungen nicht erst von heute oder von gestern datiren. In Geldsachen missen wir uns frei von jedem Sanguinismus und jede vernünftige Vorsicht von Seite i u userer geschäftlichen Kreise wird unseren unbeding­­ten Beifall finden, allein diese mögen deshalb Doch den Kopf hog und das Auge offen behalten, sie mögen — angesichts der obigen Mittheilungen — die Bedeutung einer vorübergehenden Bedrängniß nicht überfragen und sich nicht einschüchtern lassen von enen, die dadurch­ viel­­leicht noch im legten Momente eine Lösung der Bankfrage hielt. 30. September. x. Einzelne Wiener Blätter gefallen sich neuerdings darin, anläßlich der Prognose, die sie den Delegations­­berathungen über das Kriegsbudget stellen, weidlich, wider die ungarische Delegation und Ungarn überhaupt abzuziehen. Text und Melodie dieses Gesanges ist nicht neu; er wurde eigent­­lich noch immer angestimmt, so oft die Führer der Ver­­fassungspartei mit dem Rufe „morituri te salutant“ donau­­abwärts zogen. So werden denn auch diesmal — freilich nur von vereinzelten Organen — mit gewohnter Fertigkeit die alten Argumente, die­ oft wiederholten Beschuldigungen hervorgesucht, um dem österreichiichen Steuerträger ein wahres Gruseln vor den Söhnen Arpáds einzuflößen. Die im D­ereine mit den Polen, Sindländern und anderen „Ieuppigen Karyatidenhäuptern" einzig und allein die Ur­­sache seien, wenn es den Herren Gisfra und Genossen nicht gelingen will, die Last der Blutsteuer verschwinden zu machen. Wir würden wahrlich auf derartige Infinnationen, denen die Leidenschaftlichkeit einzelner Publizisten den Cha­­fidi Lediglich um die Wiederaufnahme eines Streites han­­delte, den anzufachen unserer Auffassung der Beziehungen Sr gegebenen Zalle könnten wir zudem diese Antwort füglich unserer Delegation überlassen. Denn bis zur Stunde suchen wir, die wir uns doch schmeicheln dürfen, über die Intentionen unserer Delegirten mindestens so gut informirt zu sein, als irgend­ein publizistischer Kollege in Wien, vergeblich nach einer Erscheinung, welche den Voraus­­legungen jener Insliminationen auch nur einige Berechhti­gung zu verleihen vermochte. Noch hat der Budgetausschuß der ungarischen Delegation nur nichts seine Geneigtheit verraten, des Kriegsministers Borlagen mit Sammel­­pfob­en zu behandeln und mit den Millionen herumzu­­werfen. Da, wenn wir uns recht entsinnen, so war es just dieselbe­­ Fraktion der Wiener Publizistik, die noch vor Kurzem, Beter und Mordio schrie ob der , Gehülfigteit", " vafter von Pamphleten aufbrüch, nicht antworten, wenn es zwischen den beiden Theilen der Monarchie auf'3 Lebhafteste ‚widerstrebt, den Anforderungen des Herrn «, ,» zwar­,gänzlich verlor,welche Lage für die Zukunft auch die Ge­­v.Knhn entgegentreten,Und dle unt dem­ Rufe»Stejdllen­au erwartet, » ha­t in ihrem Sinne foreiren zu künnen hoffen. . . mit welcher „die Ungarn” ihn"nicht haben«­eine Phalanx um die Person des durch diese plötzliche Schwärmerei wohl höchlichst überraschtext Herm Kriegsministers bildete.Also,gälte es blos den Vorwurf der Verschwendungssucht,mit dem man allenfalls unserem wirthschaftlichen Namen­ Eines am Zeuge flicken wollte,dann könnten wir uns ohne weiters darauf beschrän­­ken,die Achsel zu zucken und unsere Angreifer höflichst­ zu ersuchen,über ein ujsgebatttes Haus kein­ Urtheil ab­­zugeben. Allein man begnügt sich in Wien — und wir wol­len nicht hoffen, Daß das mot d’ordre dorthin aus dem hiesigen Akademiegebäude gelangt — nicht mit solcher Vor­­eiligkeit ; man gefällt sich vielmehr darin, die Ungarn bei diesem Anlasse in einen und denselben Zopf zu werfen mit den Polen und den Ultramontanen, mit allen Par­teien, die gegen die Verfassung offen Sturm laufen oder dieselbe heimlich untergraben. Und einer solchen Inmulte gegenüber müssen wir das Stillschweigen brechen. Nicht, als ob wir ernst und feierlich Verwahrung einlegen woll­­ten gegen derartige Verleumdungen. Damit hat es keine Not­. Einige wenige Lämmchennaturen ausgenommen, die ihre politische Ueberzeugung allmorgentlich mit dem Kaffeetrunfe zu fi nehmen, glaubt ja doch sein halbwegs­­ selbständig deutender Mensch an derlei Albernheiten. Noch mehr, es fiele uns nicht schwer, jenen Blättern, die ung jegt mit solcher Berferferwuth traktiven, aus früheren Num­­mern und besonders aus einem früheren Jahrgange wagz zuweisen, wie ganz anders sie in entscheidenden Momen­­ten über die Stellung und Haltung Ungarns zur österrei­ Hischen Verfassung dachten oder doch schrieben. Und eben weil wir in dieser Beziehung unseren Ansichten von dazu­­mal treu geblieben, weil wir aufrichtig und ohne selb­­stliche Hintergedanken wünschen, diese Wechselbeziehungen, diese Gemeinsamkeit der Rechtsanschauung nicht erschüttert zu sehen und in denselben gerieintermaßen eine ethische Ga­­rantie der politischen Gemeinsamkeit erbliden — aus die­­sen Gründen nur möchten wir von jenen Organen anpel­­l­en an die gesammte Oeffentlichkeit, möchten wir insbe­­sondere den vielen Führen der deutsch-österreichischen Ver­­affungspartei nahelegen, ob das Relief, das die Eingangs erwähnten Artikel ihren persönlichen Leistungen zu geben bestimmt sind, ein Vequivalent bildet fir den argen Scha­­den, den er den Grundbedingungen eines friedlichen Ne­­beneinanderseins zufügt. Wozu­­derlei Entstellungen der Thatsachen, derlei Unterstellungen von Motiven, wo doch die Wahrheit greifbar, sonnent­ar am Tage liegt? Noch hat, wie gesagt, die ungarische Delegation die Ansprüche , welche die Kriegsverwaltung erhebt, nicht be­­friedigt, und wenn sie nicht in jenem tempo furioso, wel­­ches die Verhandlungen der reichsräthlihen Kommission einhalten, arbeitet, so spricht dies doch viel eher für ihr Bestreben, strenge zu prüfen, als für die Luft, blindlings zu bewilligen. Seßen wir jedoch den einstweilen noch nicht vorhandenen Fall, die ungarische Delegation entschlösfe sich, einen so tiefen Griff in den Süden zu thun, wie ihr die uniformirten­­ Regierungsvertreter zumathen —wo läge ein vernünftiger Grund vor, sie deshalb zu verdächtigen ? Gewiß, das Argument, welches in der österreichischen Der­legation mit so viel Nachdruch als oratorischem Schwunge geltend gemacht wird, das Gebot der Sparsamkeit, es fin­­det uns nicht unempfänglich. Niemals haben die Vertreter Ungarns sich goldschimmernden Illusionen über die Steuer­­kraft des Landes hingegeben und der bis zum Eiel breit getretene Hinweis auf die Quote Ungarns wäre eine spott­­iglechte Ausrede für­ eine eventuelle P­rodigalität auf unserer Seite. Auch unser Steuerträger­­ ist nicht auf weichem Pfahl gebettet und die dreißigperzentige Bei­­tragsleistung „wächst nicht auf der flachen Hand“, ohne Schweiß und Schwielen zu fojten. Wenn Ungarn bisher gleichwohl auch sein Militärkfrenz­willig auf sich genommen, wenn es neben dem das jenseitige Erforderniß weit über­­wiegenden Aufwand für die Honvedinstitution, die Doc­ be­­rufen sein kann, auf ungarischen Boden ein gemein­sames Inperesse zu vertheidigen, auch noch. Die Kosten eines großstaatlichen Kriegsbudgets­ zu tragen sich bereit fand, so waren seine Beweggründe lauter und forrert, hat­­ten nichts gemein mit den reaktionären Gelüsten einer hy­­perkonservativen Clique, mit den selbstsüchtigen Träumen einer nationalen Fraktion. Ungarn bethätigte damit in sei­­ner Weise jene „Treue für die Monarchie, auf die bei an­­dern Gelegenheiten unsere Gegner von heute so mächtig zu pochen wußten ; es erfüllte, wiewohl seufzend, die schweren Pflichten, die ihm der Vertrag auferlegte, den es ein­­gegangen, Pflichten, die allerdings ein Corollar jener von beiden Vertretungen gebilligten Volitis bilden, deren Auf­­gabe ein geflügeltes Wort darin erkannte, die Monarchie zu einem gesuchten Freunde und gefürchteten Gegner zu erhe­­ben. Die Konsequenz erheirscht, daß, wer diesem politischen Programme seine Zustimmung ertheilt, andererseits auch gewissenhaft erwäge, wie weit er sich etwa durch andere Rücsichten dennoch bestimmen lassen könne, die Mittel zur Ausführung desselben zu vertringigen, daß er genau ab­­wäge, nach welcher Seite sich die Schale, in der die Salus reipublicae liegt, tiefer senzt und darnach sein Votum, mag es ihn auch Resignation horten, einrichte. Dies und nichts anderes hat Ungarn bisher gethan und wird es auch­ ferner­­weit zu thun sich die Freiheit nehmen. Daß sich an ein solches Verhalten auch noch gewisse Resultate knüpfen, die mehr auf dem Gebiete des Bartel-Einflusses zu suchen sind, das ist ein Ergebniß, welches wir nie zum allgemeinen Richtmaß unserer Handlungsweise nahmen, freilich — und das sei ganz offen gestanden — auf dort, wo es sich dar­­bot, nicht zurückwiesen, nicht zurückweisen durften. Und diesetwegen darf Niemand einen Stein nach uns schleudern, am allerwenigsten Jene, in deren Hand es stets Tag, die goldene Frucht zu pflüden, die es aber nie verstanden, den Arm darnach auszustreben. Nie Haben wir unsere Freunde jenseits der Leitha verhindert, in al’ und jeder Beziehung von der Plarität Befíg zu ergreifen. Ihre Lehrmeister sein zu wollen — dazu gebricht es uns an Ehrgeiz. Schließlich müßte die Kollektion von Erfahrungen, die sie bisher an­­legen konnten, sie schon auf autodidaktischen Wege in den Beii­ der Wissenschaft gebracht haben, die sie für eine schwarze Kunst halten, während sie doch nichts als die An­­wendung der einfachsten Lehrtage der politischen Dynamik ist. Diesem doppelten Berlust ein Ende zu machen, ist eine drin­­­gende Pflicht, weßhalb ich auch das Munizipium auffordere, mir das Verzeichniß der im ersten Halbjahr 1872 in das n.­d. Landes­­findelhaus aufgenommenen Findelkinder einzusenden , und die Aus­ständigkeitsgemeinden zu der Erklärung aufzufordern, ob die Ge­meinde lieber geneigt ist, die aufgewachsenen auf 42 ff. jährli­chh berechnenden Berpflegstätten auf 6 S Jahre in vierteljährlichen Hafen auf sich zu nehmen, oder ob sie es für vortheilhafter erachtet, wenn diese Kinder fest, wo die aufgewachsenen Kosten sich noch auf weniger belaufen, nach Hause transportirt und daheim zur Ver­pflegung und Erziehung untergebracht werden. ur den Fall, daß die Gemeinde sich für den Vortheil der mit dem genannten Kindelgaufe in Verbindung fegen und betreffs der Mebrigen das Nöthige verfügen, jedenfalls aber über den Se ug­ner meiner Verordnung bis 31. Oktober pünktlich Bericht erstatten. entscheiden sollte ; möge sich auf, für die im Aus­­weise verzeichneten Kinder, mögen diese nach Hause gebracht wer­­den oder nicht, im Wege der betreffenden V­ormundschaftsbehörde einen Vormund ernennen zu lassen, der­ für den Fall, daß das Kind nach Hause gebracht werden sollte, die Unterbringung, Pflege und spätere Erziehung desselben ‚pflichtgemäß zu überwachen habe ; wenn es­­ aber bis zum vorgeschriebenen Alter im Findelhause ver­­bleiben sollte, so hat der Bormund fi mit der Findelhausdirek­­tion in Verbindung zu fegen, damit er von dem eventuellen To­­desfalle zur Zeit benachrichtigt sei, und Diesen der Behörde an­­zeigen könne, oder bei Erreichung des vorgeschriebenen Alters des Kindes die Nachhausebringung desselben urgire, und für die zweck­­mäßige Unterbringung des Kindes nach Möglichkeit in vorhinein lassen und am Jahresschluß einen ihrem pünktlich 1 FAR ee zu Zeiten auftauchenden Veränderungen, verzeichnen zu meritorischen Bericht zu erstat­­ten, und nicht blos die statistische Bewegung, sondern auch­ die in Erfahrung gelernten Mängel und zu bemerkstelligenden zried­­mäßigen Berbefferungen zu verzeichnen. Ofen, 14. September 1872. Nachhausebringung ... SG fordere ferner die Yurisdiction er Gdleklid forb SAlieglig­ Territorium befindlichen Findelfinder ‚und die fordere­n die­ß ig die Juristiftion­ auf, die Jurisdiktion die auf « . — In Angelegenheit der in auswärtigen Findelhäusern auf­­genommenen ungarischen Findelfinder hat der E. ung. Minister des Innern folgende Zirkularverordnung an fänmmtliche Munizipien erlassen : „ « Da bisher zu den Verpflegsgebühren der in ausländischen, namentlich in niederösterreichischen Landes-Findelhäusern verpflegten, nach Ungarn zuständigen Findelkinder in den meisten Fällen der Staat,vom 1.Jännerl.J.ah­r,den hierortigen Zirkularverord­­nun­gen vom 1.J.78803 und 23.144 zufolge,die Zuständigkeits- Gemeinden und Jurisdiktionen mit beträchtlichen Summen beizu­­tr­agen genöthigt waren,so ist es nicht nur billig,sondern auch nothwendig,daß für diese unglücklichen Kinder mehr Sorgfalt,als bisher der Fall war,verwendet werde,und daß dieselben,als Sta­atsbürger,mindestens nach Erreichung des Normalalters(des sechsten Jahres)ihrem Vaterlande faktisch wiedergegeben werden­. Die Zuständigkeits-Behörden suchten bisher sich von der ihnen­ zufallenden Last der Nachhausetransportirung und weiteren Erziehung dadurch zu befreien,­daß sie die Kinder in ihrem bis­­herigen Verpflegungsorte,also im Auslande,in irgendeiner Werk- Haft oder bei Privatenx unterbrachtem und nachdem dies geschehen war,wie dies in zahlreich an allen vorkam,sich jeder weiteren Fürsorge enthoben glaubten;u und so kam es dann,daß der Pfleg­­ling,der­ sicherlich von seiner Vaterlande wenig wußte,ja sich von demselben verstoßen­ fühlen konnte,obwohl er nicht aufgehört,ein Landesbürger zu­ sein,alle s eine Thätigkeit seinem Adoptiv-Vater­­landeweihte,und nichts natürlicher war,als daß nicht einmal der Wunsch,in sein wahres Vaterland zurückzukehren,in seiner Brust erwachte,—so daß also der­ Staat sowohl seine bedeutenden Kosten, als auch Diejenigen,fü­r welche er diese Kosten zu tragen genöthigt .. . "a Wir fegen hiemit unsern Bericht aus dem Abgeordneten, banfe dort fort, mo mir denselben im jüngsten Abendblatte unterbrachen. In der Adreßdebatte ergreift zuerst das Wort „Merander Trifundez, um den von ihm und Dr. Miletics eingereichten Adreßentwurf zu vertheidigen. Medner be­­ voulez étre libres, et vous n’eteg bürgern zurief: Vous zwecte mit dem Claborate nichts Anderes, als dem Gute Aus­­bruch zu verleihen, daß diejenigen Staatsbürger, welche gleiche Pflichten haben, gleiche galten tragen, gleiche ar­bringen, und deren Vergangenheit in einer und derselben Geschichte verzeichnet­ ist, auch gleiche Rechte eher mögen. Redner bittet Tipa, der , seinen Adreßentwurf als antimagyariig­ante, nicht vom engherzig nationalen, sondern vom litischen Standpunkte auszugeben ; sonst müßte er gu­­t zurufen, die einst ein wahrhaft freisinniger Franzose Höhe Aus dem Feldstage. D Minister Tóth hatte unstreitig einen schweren Stand,als­ er sich heute anschickte,die Regierung von den Anklagenreinzuwaschen,welche die Presse und fast die gesammte öffentliche Meinung gegen sie wegen ihres Vor­­gehens in der Angelegenheit Gatzungsvereines erhoben hatte. War es doch gerade der Minister des Iunern, auf den man die Pfeile des An­­griffes mit Vorliebe richtete, seitdem in Misfolcz die traurige Kata­­strophe eingetreten. Umso vollständiger muß der Sieg be­zeichnet werden, den Herr v. Tóth heute davongetragen, und fürwahr, es war mehr als eine einleitende Phrase, als er dem Abgeordneten Degre dafü­r seinen Dank abstat­­tete, daß er ihm it. fasten mit in Gelegenheit geboten, wieder einmal zu zeigen, wie weit es her sei mit dem gehässigen Infi­­nuationen, denen die Regierung Anklage widerlegen, als indem seit einiger Zeit ausgerebt der Genesis und der fortge­­da zeigte es sich denn, da, weder in ‚den Schoß legte, als es sich Woche wurden diesbezüglich nicht des Bedeutungsvollen Beft, 30. September. bes Borjod-Misfolczer Aus­­ aber schmeichelhafter «·’ die ob an dem Ausbruche der Krisis und mit derselben an dem Sammer und Unglück so vieler Familien nur seine Nachlässigkeit die Schuld trage, als erzählte. Und die Regierung noch das die Hände um die Bloßlegung der Mängel und Gebrechen des Vereins handelte, als jede zwischen der Negierung und dem Munizipium Verhandlungen gepflogen, keine Bewegung des Vereines blieb unbemerkt, seit der Verdacht des Be­truges gegen denselben erwacht war, und auf seiner Seite hatte man es unterlassen, Untersuchungen anzuordnen und durch berufene Männer das Gebahren der betrügerischen Gesellschaft prüfen zu lassen. Mehr konnte in dem dama­­ligen Stadium der Sache geschehen, und die Negie­­rung für den erlittenen Schaden der Mitglieder verant­­wortlich zu­ machen, heißt den Staat in eine Bevormun­­dungsanstalt verwandeln, und von­ den Organen der Re­gierung verlangen, daß sie für den gesunden Verstand und die nüchterne Ueberlegung ihrer „freiheitsliebenden”, „auto­­nomen" Bürger Sorge tragen ».Die Aufklärungen des Ministers des Innern reichten übrigens nur bis zu dem Tage,an welchem er die Akten an das Handelsministerium abgetreten,und es war eine geradezu unbegreifliche Ungeschicklichkeit von Seite des Interpellanten, daß er nicht sofort die Fortsetzung der Enthüllungen vom Zierlich auf eine so naheliegende Anfrage ihren Berger in einem ihrem der Existenz erfochten, Stellung aufzugeben Reformers Julius Schvarez das faljhe polemifchen, und nichts Anderes des Haufes, dev fie Pathos jagt, gegen und glüdlich Existenzberechtigung So­der gefaßt und auf die Antwort gewiß auch vorbereitet war. In dem weiteren Verlauf der Situng hat sich nur toc die auf der zu erhalten vermocht. Die jugendliche Begeisterung und ein poetischer Schwung drücken den Reden dieses jungen Mitgliedes unseres Abgeordneten­­hauses den Stempel einer weihevollen Würde auf; nur hie und da gewinnt die Oberhand und nichts ist der Opposition erwünschter, als wenn sie ihren interessanten Flüchtling bei dieser Unart ertappen und homerischen Gelächter Luft machen kann. Die Stärke der Schwartz’schen Rede lag heute haupt­­sächlich Koloman Tipa ge­wendeten Theile. Nach dieser Seite hin hat Schwartz für seinen Adregentwurf ehrlich die Berechtigung Anders aber verhält es sich, wenn man dem Schwarez’schen Adregentwurfe den des Adreßaus­­schusses gegenüberstellt. Diesem Iepteren gegenüber kann Schwarez die seines Elaborates nie und nimmer vertheidigen. Denn nicht verschiedene Ziele sind es, denen die sich als Partei geri­enden Reformer und die Anhänger der Desf’schen Politik zustreben; neben dem Entwurfe des Adregausschusses erscheint das Schwarcz’sche Elaborat als etwas Neberflüssiges, weil es im Wesen nicht mehr als jener, wie der Führer der Reformer feierlich der Opposition zurief,­ ihren Standpunkt zu verlassen und das staatsrechtliche Programm aufzugeben, weil dasselbe Heute nußlos it, so rufen wir dem tüchtigen Häuflein der Reformer­ zu, ihre Sonder­­fich anzuschließen der Majorität ihrer Gesinnung nach so nahe ver­­wandt sind. »Von der Rechten sprach hierauf Bela Lukacs, ruhig und vernünftig,aber leider Viel zu sehr in der mo­­notonen Predigermanier,als daß seine Rede den ihrem Inhalte entsprechenden Eindruck hätte machen können. »Den Schluß machte die RedeJrängi’s,der sich mit gleicher Schärfe gegen Tipa,wie­ gegen­ die Regierung und deren Partei wandter Tipa befand sich heute in einem­­ för1erlichen Kreuzfeuer,zwischen Schwarcz undJranyizer nottrtefleißig und wird die Antwort natürlich nicht schul­­dig bleiben Die Adreßdebatte verspricht so nach diesmal ein förmliches Turnier nicht zwischen Majorität und Oppo­­sition,sondern zwischen den einzelnen oppositionellen Frak­­tionen untereinander zu werden. Julius­­ Hoarcz motivirt am Beginne seiner ehe warum er sich den übrigen, vorliegenden Acreentwürfen in anschließen könne. Seit dem Ende des französisch-deutschen Kriege hält er die Ko­ps des staatsrechtlichen Kampfes für ein­em glad; bezüglich der staatsrechtlichen Frage schließe er si dabe vollkommen der Majorität des Hauses an. (Beifall rechts.) Trog­a aber mit der inneren Politik der Regierung nicht gar . Redner findet es begreiflich, wenn die Rechte, die mit der Regierung in fortwährendem Kontakte steht und bieeb­e die nichts Di­eses ist, als der Depositar ihres Vertrauens, an außerhalb 9 .Hauses in jeder Zeit tadelnd anzugreifen vermag, wenn diese 5 a behauptet, die Adresse brauche nichts mehr zu sein, als m­an der Thronrede. Anders aber verhält es sich mit jenen­­ gliedern des Hauses, die, wie er, außerhalb des Ren­der­atorität stehen. Was den Tika’ischen Adreßentwurf betrifft, so abe­r derselbe die Erwartungen durchaus nicht, die man unter en fe" Ser­en Verhältnissen an den Führer der Opposition knüpfte. Derselbe betone nicht genügend die Kardinalpunkte des oppositionellen staatsrechtlichen anna und befleißige sich fold dunkler und zweideutiger Ausdrücke, Na man glaubt, man, Br Yufguke tata, N Sıri Mi 3 thun, des ett Get­äh­­en soviel wie möglich­e handeln ; sollte dieser Kampf noch lange fortdauern, dann mühte man sie betrübt fragen, wohin das führen soll! die­seideutigen Ausdrüche im Adreßenti wurde durchaus nicht für geeignet, um die aufgeregten Gemüther zu best­rubigen. Hier ist männliche im­nteresse der Opposition selber ; denn Schließlichen der Baterlandsliebe diese wenigen, Treuen, wird das Bolt sagen, haben nun an die gap des Nattriotismus verlassen. Nebner glaubt nicht, daß dies zur Stärkung der poli­­tischen Moral viel beitrage. Zika gar nicht um Prinzipien, sondern nicht der Ghyszy’schen Anschauungen wollen sie, meine Herren, ruft Redner. Unsrere Lage die staatsrechtliche Frage zu Offenheit am Plage, nur diese sichert den Frieden. (Beifall rechte). Redner unwünschte diese Offenheit schon­tisch als aus­­und des­ken geberdet, so werde das Bolt mit den Fingern auf sie deuten, wenn ‚treten und zur Regierung gelangen sollte . Elementen der Majorität in Koalition sagte wohl, er werde von seinen Prinzipien seine Spanne weit abweichen; doch es handle sich hier Wünsche ; man schöne und edle ein Prinzip nennen, mas drei Männer, einer und derselben Partei verschiedenartig auffassen. Dies ist beispielsweise bezüglich der ungarischen Armee der Val; Tipa, Ghyczy und Bufovich verstehen unter diesem Ausbruch drei verschiedene Dinge, hierauf in eine Kritik ungarischen Armee ein­ aus,­­der Abgeordnetenzahl jungen Nordamerika’s auf ferner auf die Wahlgenese Italiens, die deutsche Kultur zu erdrücen, nehmbar. Simonyi ist wieder gleichbedeutend bemeist Nedner, wünscht garns nicht im geringsten mit se­hr an­mwendend, Wünschen entsagen (Heiterkeit Linfs), oder wenn Sie dies nicht thun wollen, so besagen Sie doch wenigstens männlichen Muth genug, um nicht mit Z­wei­­deutigkeiten aufzutreten. Simony’s Adreßentwurf kann Redner nach dem Gesagten um so weniger acceptiven, da derselbe auf die staatsreihtl­e Frage das Hauptge­wicht legt, übergehend, Zur­ Vertheidigung seines eigenen Wertes Adrepentinwurf zu ION, und wäre fein liegt die Schwärmerei? Etwa in dem Wunsche Arrondirung der THE ast fen, nad) welches an nach einer zriedmäßigeren des Armen in der Entwickklung der Volfserziehung ? Um nachzums­sen, daß die Verlängerung der Mandatsdauer, die die Opposition bezeichnete, beruft si­­när nennen kann, die Berraf­­unsere traurigen kulturellen Zustände, reaktiv­­Hollands und Belgiens. Zum Schluffe lenkt Redner die Aufmerksamkeit des Hauses nod droht menn wir uns nit aufraffer­ und vorwärts sehreiten; bald merde der Tag kommen, wo die westeuropäische Kultur ihr nivellirendes Neb über unseren Häuptern hinweg in die Gefilde Asiens werfen werde, und die ungarischen Städte den Charakter levantinischer Städte annehmen. Er al­s einen Adreßentwurf der Aufmerksamkeit des Hauses. (Lebhafter, andauernder Beifall rechts !) ‚Bela Lufacz hält es für unnöthig, die Prinzipien, auf welchen der Entwurf des Adreßausschusses balirt, des Weiteren aus­­einanderzufegen. Er kritifiet die verschiedenen vorliegenden Adreß­­entwürfe und erklärt sie von seinem Standpunkte aus für m­an­­che Auflösung des Reichtages; das it eine Ne­erung der Bedeutung der Majorität und dies der Untergrabung der Hauptprin­­zipien des Parlamentarismus. Was betrifft, 10 Gelbständigkeit­en­­eine­r Parallele zwischen dem Verhältnisse, welches zwischen Ungarn und Defters­reich und jenem, den einzelnen Staatsmefen Deutschlands besteht, und bemeilt, um wie viel das erstere Wer­­bespricht noch die Tipa’sche Aöreffe hat, und «uch ferung, Wenn Grund zufrieden 068 Reichstages Aöreßentwurf, , Ellener", aus dem Redner mehrere Artikel zitirt, Diesen Punkt stimmt schließlich ist ein gerechtes Verlangen und Redner wundert hat ja auch Klage hat fid rehtes ist ; allein ich dann selbst Kurzfitig fest legten. fid, daß zta demselben widerspricht, des Landes verdient, der Debrecziner Nede an die Wähler bittere geführt über den ungerechten Einfluß, den die­sen durch­ Gewaltmißbraug sprochen der Protest wiederholt wo ganz anders ausge­ die Adresse Simonyi’s. Unter­­ Umständen ist dieses A­geordnetenhauses völlig bezeu­gt. Auch die staatsrechtliche Frage mußte im Möreb­­entwurfe so behandelt werden, wie es eben geschah, damit sie nicht der irrige Glaube verbreite, er selbst ein Freund des allgemeinen Stimm­­er würde fi einer Majorität, die auf der Ba­­sis Dieses Geieges zu Stande käme, dennoch beugen. Diese Majo­­rität aber ist gar nicht auf Grund des Mahlgefeges, sondern will­­kürlicher Verordnungen zu Throne bezahlt. Stande Unsinn. Diese Majorität hat nicht Klugheit, wie ihre Haltung in der Religionsfreiheit u. f. m. b­eweist. verschwinden,, Burg mehr, daß ale Schichten der Benöl« gelommen, haben schon die türkischen Ba fie mußten verschwinden, ebenso wird auch 18 ke zufrieden seien, so würde sie zwar auf Redner nicht ganz die ausschließlich dem einseitigen Barteiinteresse dienten. Gegen diese Ungefeglichkeit, an die gegenwärtige­­ Majorität zu appelliren, wäre natürlich ein­bestochen und vergewaltigt, um zu verurtheilen , bleibt also nur die Appellation an denjenigen, der über den Parteien steht, an den König. :» ‚Redner thut das sehen darum, weil man ihn und seine Partei gewöhnlich revolutionären Gesinnung zeiht. Monard­ wäre kurzsichtig, wenn er sich dem Willen einer Mine­tät unterwerfen würde, melde die Macht usurpirt und die eigent­­­iche Majorität der Landesbevölkerung vergewaltigt. Wenn der Monarch auf den Wunsch des Red­­ners und seiner Partei eingeht, Da er nicht blos den Reichs­­­­tag auflösen, sondern auch das Ministerium nicht die nächsten Wahlen in derselben Weise beeinflusse. Redner erklärt schließlich, er werde den Se­nit verb­es ampfe für die Unabhängigkeit des Lan­des. Syn Ofen He stehen morgen Vormittags 10 Uhr. Auf der Tagesordnung die Gefegentwürfe über die drei Nachtrags­kredite für die Rnantanen Auslagen, die zwei für das Ludopiceum und die laufenburger Universität, der Lloydvertrag und der Wortvertrag mit Deutschland. DBerlin,27.Sep­tember.Von den diversen Noten des­­ Rothbuches,welche bereits hier bekannt geworden sind,haben keine« auf die Berliner Presse,die unabhängige nicht weniger als die offizielle,einen so günstigen­ Eindruck gemacht,als jene gegen die protestionistischen Zumuthungen des Herrn Thierz gerichteten. Man sagt sich hier, daß solche Thatsachen, wie die vertrauliche" Mittheilung des Grafen Andrasfy an das hiesige auswärtige Amt, schwerer in das Ge­wicht fallen für eine innigere und aufrichtige Annäherung der beiden mitteleuropäischen Großmächte, als Freundschaftsbezeugung und selbst die­ Annäherungen der Monarchen. E38 handelt sich einfach um die Staatinteressen, die si hier sogar für Oesterreich und Deutschland als identisch erge­­ben, wo man bei dem ersten Blide oder mit anigermaßen leiden­ anzunehmen. In der That lieferte Graf Andrasfg einen Beweis­­ von Scharfblid und fahler Auffassung melde die ungetheilte Anerkennung verdienen, die sie hier gefunden haben. Wenn man schon bei solchen scheinbar untergeordneten Vorkommnissen sich die "aufrichtige Annäherung der Kodinete von Wien und Berlin: als nüglich erweist, um wie viel eher wird es der Fall fein in die dringenderen und an uns brennenden Fragen! Go erfreulichh" z. B. die Grflä fen in den Delegationen erscheint, daß an den­en én in Rußland eine panflavifii ‚ Agitation sei strammes Zufe wo­­­­­­ ­ besonderer, feinesfals Der Minister konnte auf seine erlatantere Weise er treu die Thätigkeit die Anklage in Geschichte dieses Schwindelvereins Rede des gezogene Borfoder Komitat Handels minijter forderte, und te e , a3 einmal ung do Die Auflöfung äußere die Pächter einft mit den , Neformfragen Fönne diesen Standpunkt verlassen nicht doch edan betrifft, jett die von der iel jo Nedner läßt sich wmpeist Redner die Anklagen so reaktionäre gefährdet. Er und Geelenfauf wie­se ein blasses, Schwaches Programm dar. „Daniel Iranyi spricht für Simonyi’s eine Neuwahl angeordnet würde. Die Regierung hat aug in feiner nicht darnach angethan: „Der Präsident schließt renigen um um mögli­c des linken Zentrums die Verringerung , die Wahlen geübt entlassen, damit es­­ die Schwarzgelbe Fahne Binnen Dfner das Gegentheil bietet der wenn sie Ausgleich jedenfalls zurück, reaktionär. Ausgleich fi zur Linken Redner auf die do Niemand und diesen nach. Gr + mit welchem nach der Regelung und Englands, daß das 1867er Gefek die Gelegmäßigkeit eren Inkonsequenzen den Adreßentwurf der Denkpartei. ü­be, als der eines ist, in „einer Gefeges weit gegen Nation bereits mit ren und ausharren im Schaftlicher Auffassung, Die­­ vollzogen, haben Karl X. fest nach dem und von den die den zieht , auf Ludwig P­hilipp Weise geneigt hätte sein Können, wie die das Vertrauen weder durch Freisinn, noch durch politische Frage der Bild­stimmen, die Sigung kam 2 als Wo zu u: Nedner hält Aehnliche $ mit ihrem 4 Tika’fese­­r selbst und | | Műdfte . Forderungen sind, gemweht der Uhr. 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