Pester Lloyd - Abendblatt, November 1873 (Jahrgang 20, nr. 252-275)
1873-11-03 / nr. 252
ABENDBLATT. DES PESTE Einzelne Nummern Toften 4 fr. 8, 3.) (3 Montag, 3. November. ET es me Weit, 3. November. — Vergangenen Samstag Morgens ist endlich der große Ordensregen aus Anlaß der Weltausstellung niedergegangen. Nicht weniger als sechzehn Spalten der „Wiener Zeitung“ füllen die Namen jener 6700 Glückkichen, deren Leistungen durch ein sichtliches Merkmal der a. b. BAufriedenheit ausgezeichnet wurden. Der größte Theil dieser 6— 700 Dekorirten itaunseren Lesern, unbekannt, oder mindestens völlig gleichgiltig, da etwa neun Zehntheile der Betreffenden der Residenzstadt Wien, die Anderen aber, mit ganz wenigen Ausnahmen, dem cisleithanischen Staatsgebiete angehören. Wir, theilen daher auch nur die Namen Sener mit, welche ungarische Staatsbürger sind. Ihre Anzahl in dieser Liste ist eine so auffallend geringe, daß wir zur Beruhigung ängstlicher Gemiüther und erwartungsvoll pochender Herzen in unserem Baterlande sofort eine Erklärung dieser Erscheinung beifügen wollen, wie sie ung von gut unterrichteter Seite zukommt. In Der von der „Wiener Zeitung” veröffentlichten Liste erscheinen nur jene mit a. 5. Auszeichnungen bedachten ungarischen Staatsbürger, welche fs um die Weltausstellung als Ganzes in der Eigenschaft von Kommissären, Jurors oder sonstige Funktionäre verdient gemacht haben und welchen daher von der Generaldirektion der Weltausstellung (selbstverständlich) unter Zustimmung des ungarisen Ministeriums) der Berücksichtigung Sr. Majestät empfohlen wurden. Für jene ungarischen Staatsbürger, welche fun als Aussteller in einzelnen Zweigen hervorgethen, wurde, wie wir hören, von Seite des ungarischen Ministeriums ein abgesonderter, selbständiger Vorschlag gemacht, und wird für diese eine Reihe von Auszeichnungen binnen kurzem (vielleicht "Ion in der morgigen Nummer des , közlöny") veröffentlicht werden. Kal Se. E. und Apostolische Majestät haben nachstehende Allerhöchste Handschreiben allergnädigst zu erlassen geruht : Lieber Herr, Bruder, Erzherzog Karl Ludwig! Durch ir hingebendes patriotisches Walten als Protektor der Wiener Weltausstellung des Jahres 1873 haben Cuer Liebden Ihre rege Theilnahme an der Förderung des öffentlichen Wohles neuerdings glänzend und erfolgreich da Mit hoher Befriedigung ergreife ich deshalb den unwillkommenen Anlaß, Euer-Liebcen ‚für die, bieduch Mir und dem Staate geleisteten vorzüglichen Dienste Meine vollste Anerkennung und Meinen wärmsten Dant auszusprechen. Franz Joseph m. p. « « Lieber Herr Veter, Erzherzog Rainer! Mit Meiner Entschließung vom 12. September 1871 zum Präsidenten der von Mir ernannten Ausstellungskommission berufen, haben Euer Liebchen dem Ausstellngsunternehmen vom Beginne an S ihre unermüdliche Tätigkeit und Müherwaltung gewidmet. Mit hoher Befriedigung ergreife Ich daher den erwünschten Anlaß, Giter Lieb den „für die dadurch Mir und dem Staate geleisteten vorzüglichen Dienste Meine vollste Anerkennung und Meinen wärmsten Dant auszusprecen. Franz Roseph m. p. A Lieber Herr Better, Erzherzog Albrecht! Der neuerliche Beweis von opferwilligem Patriotismus, welchen Euer Liebden dur die Veranstaltung einer mustergiftigen Ausstellung von land- und forstwirthschaftlichen Produkten und Industrieerzeugnissen Ihres Domainenbefiges gegeben haben, bietet Mir den erfreulichen Anlaß, Guer Liebden hiefür meine vollste Anerkennung und meinen unwärmsten Dant auszusprechen. Franz Joseph m. p. Mit besonderen Allerhöchsten Handschreiben vom gleichen Datum geruhten Se. E. und Apostolish F. Majestät Sr. Hoheit dem Herzoge August von Sachsen-Loburg-Gotha und ihren Durchfauchten den Fürsten von und zu Liechtenstein und Johann Adolph at Schwarzenberg anläßlich deren opfermilliger und werfthätiger Förderung des Ausstellungsunternehmens Alterhöchst ihre vollste Anerkennung und den wärmsten Dant allergnädigst auszusprechen. Mittelst eines weiteren a. b. Handscreibens wird einer langen Reihe von Privaten und Körperschaften (unter denen sich jedoch feine Ungarn befinden) für ihre Mitwirkung bei der Wiener Weltausstellung die a. B. Anerkennung bekanntgegeben. Aus demselben Anlasse geruhten Se f und f. Apostolische Majestät zu verleihen”): ; Den Orden der eisernen Krone, mit Nachsicht der Zaren, dem Reiter Der kroatisch-slavonischen Abtheilung der ungarischen Ausstellung Ludwig v. Varfas-Bulotinovic, dem österreichisch-ungarischen Generalkonsul in Algier Sodann Ghezsi; dem persischen Generalkonsul und Generalkommissär Emanuel Goldberger de Buda; dem Direktor der Filiale der Vetter Versicherungsanstalt, in Wien Sosepp Serzfelo; dem Generaldirektor der Munizipal-Kreditanstalt in Bejt Ludwig £e djner; dem Gelionsratheim ungarischen Handelsministerium Emerich Nsmeth v. Nyét; dem Großgrundbesiger in Siebenbürgen Sohn Baget; dem Hoflieferanten, und Papierhändler in Bert Karl Ludwig Bosner; dem Königl. Rathe und Universitätsprofessor in Bert Dr. Florian Römer; dem Professor der kön. Diberrealschule in Belt Dr. Adolph Szaböky. — Das Piterfvreunz des Sranz-Josephb-Ordens, dem P Vizepräsidenten der Buda-Refter Handels und Gewerbekammer Anton Gihleiter; dem Direktor der Walzmühl-Aktiengesellshaft in Beth. Dosmwmald; dem Direktor der weiter Buchbrucerei Sigmund Falk; dem Chemikalienfabrikanten in Veit Karl Moich, dem Sekretär der Budapester Handels- und Gewerbekammer Dr. Niklaus v. Szvetenan; dem Professor am Polytechnium in Pest Ladislaus v. Wagner . Das goldene Verdienstkreuz mit der Krone, dem der ungarischen Unterrichtsabtheilung der Inspektor Soleph Wir reflektiven hier nur auf die unserem Baterlande an gehörigen Berfenlig tetten. Die Red. Ausstellung Sieber, dem Zentraldirektor der Neusiedler Rapierfabrik Eduard diesen wehren wir auch Felix. Lukfit’ Gesegenten Mufil, dem Inspektor der landwirthschaftlichen GVUP ZUIUI de Feljd-Gör. ungarischen Abtheilung Stephan v. Bartersz Ueber die am vertroffenen Freitag in GADSND abgehaltene Konferenz berichtet „Befti Napló" Folgendes : Gestern wurde — wie wir vernehmen — unter dem Borfite Sr. Majestät eine Konferenz von hoher Wichtigkeit abgehalten. Bei derselben waren die von Sr. Majestät telegraphisch berufenen Minister ‚Sszlavy und Rerkapoly, sowie der österreichische Justizminister Dr. Glaser anwesend. Wenn wir gut unterrichtet sind, bildeten die von beiden Regierungen zur Abwendung ‚der Geldfrise zu treffen» den Verfügungen den Gegenstand der Konferenz, die Beschlüsse werden in der übermorgen in Wien abzuhaltenden Konferenz gefaßt werden. Se. Majestät begab sich Samtag Abends nach Wien , Ministerpräsident Szlávy und Finanzminister Kerkapoly reiften Sonntag dahin. in ! = Staatsnote oder Banknote ? , Petti Naplo“ schreibt über diese Frage: Wenn zur Milderung der fortwährend zerstörend wirkenden Geldkrisis die Staatshilfe als unumgänglich nothwendig erachtet wird, dann muß Die Regierung vor Allem für die richtige Wahl der Geldquelle und für die zriedmäßige Anwendung der Hilfsmittel Sorge tragen. Da noch von seinem anderen Mittel die Rede ist, als von einer Vermehrung der Geldzeichen, so können wir eigentlich nur zwischen den Staatsnoten und den Banknoten wählen. Diesbezüglich ist die Entschließung für Ungarn eine überaus leichte. Ungarn kann keinerlei Mittel annehmen, welches die Regelung der Dankangelegenheit erschweren könnte. Die ungarische Regierung müßte hingegen entweder in ingend ein biveltes Berältnis zur Nationalbank treten, oder den Anteil an Banknoten acceptiven, welchen der österreichische Finanzminister, welcher der Bank gegenüber bisher die Wünsche der ungarischen Regierung offiziell vermittelt hat, zu erwirken vermag oder geneigt wäre. Im Falle einer Staatsnotenemission würde der ungarische Staatsihas den ihm verhältnißmäßig zusommenden Theil direkt übernehmen. Der Staat würde über diese Summe frei verfügen und der Verlust, welchen etwa die Unterstüßung ergeben sollte, würde durch den Binsenertrag gedecht werden, während dieser Ertrag, falls Banknoten emittirt würden, zum großen Theile versirmwände, weil der Staat der Bandite den ihm gebotenen Kredit Binsen zahlen müßte. Vebrigens ist der Zusammenhang zwischen den Staats- und Banknoten ein so enger, daß es vom Gesichtspunkte der Wiederherstellung der Baluta uns gleichgiltig it, ob die eine oder die andere Gattung der Geldzeichen vermehrt wird, und weil das gleichgiltig ist, fordern das BVerhältnis Ungarns zur österreichischen Nationalbank, sowie die möglichst vortheilhafte Benüsung der ihm zur Verfügung zu stellenden Geldsumme es gleich dringend, daß wir mit der Emission der nothwendige Geldzeichen nicht die Bank betrauen, sondern daß beide Neidshälften die zur Milderung der Geldkrisis nothwendigen Mittel duch Vermehrung der Staatsnoten sich verschaffen mögen. Das Mach der Vermehrung haben wir fan dadurch angegeben, indem mir sagten, die Summe der Staatsnoten möge bis zu jener geießlichen Grenze erhöht werden, welche für die Staatsnoten samit den Salinenscheinen bezeichnet ist. Zu diesem melde műre natürlich die Modifikation der betreffenden gejeblichen Verfügung nothunwendig. (Das verstehen wir nicht, hält sich Die Emision, wie , Naple" sagt, innerhalb der geseblichen Grenzen, dann ist ja doch Feine Modifikation des Gewebes nothmendig. Die Redaktion des „BP.SI · Schließlich wäre es nothwet·tdig,·daß die auf solche Art zur Verfügung gestellten Geldmittel nicht direkt durch·die Regierung, sondern durch ein vollkommen·vertrauet·tswürdiges»ungarisches Kreditinstitut dem Gewerbe und Handekanden kreditbedürftigen und kreditwürdigen Kreisen zugeführt werden.(2»B1rwerdena1«int die im Vorstehenden berührten Fragen noch zurückkommen.Die Redaktion. — Wie mir aus unbedingt verläßlicher Duelle erfahren, hat Se. Majestät genehmigt, dab an der Pester Universität ein „Seminar für das Studium der orientalischen Sprachen" errichtet werde, welches all’ jene Lehrfächer umfassen wird, welche an der Wiener orientalischen Akademie vorgetragen werden und zur Ausbildung junger Leute für den diplomatischen und Konsiriardienst nothmendig sind. — Da der Wiederbeginn der Sigungen des Abgeordneten-hauses doch das a. hb. königliche Neskript vom 23. Juni 1873 auf den 8. November E. $. anberaumt wurde, so ersudie ich achtungsvoll die Herren Abgeordneten, zu der am 8. November um 12 Uhr Mittags abzuhaltenden Situng erscheinen zu wollen. Budapest, den 1. November 1873, ‚Stephan Bitte.m. p, Präsident des Abgeordnetenhauses. = Mag . Reform" hat die Rothschildgruppe dem Finanzkninilter Freitag Mittags die Männer bekannt gegeben, die betraut sind, die Verhandlungen über das Ansehen fortzuseßen und sie Hinsichtlich der Drantität, des Preises und der Modalitäten des Ansehens mit ihm zu einigen. Der Direktor der Berliner Disfonto-Gesellschaft, Derr Dansemann, wird dem Finanzminister die Bedingungen bekanntgeben, welche die Kreditoren zu stellen gedenken. " Das Abgeordnetenhaus — schreibt , Ref." — wird fs vor Allem mit dem neuen Ansehen, mit dem nächstjährigen Budget und dem Erratischen Ausgleiche zu beschäftigen haben. Im Sinne des Beschlusses vom 30. Jumi und eines andern von früherem Datum sind ferner zwei Komissionen auszusenden, deren eine die Regelung 068 Berhältnisses zwischen Staat, und Kirche, die andere die mit den Gemeinden des Napoder Distriktes hinsichtlich der verkupfrten Alpenländer geschloffenen Bergleihe zu behandeln haben wird. Mehrere Gefegentwürfe sind auchon auf die Tagesordnung gestellt, ihre Behandlung wird aber vermuthlich unterbleiben. = Die Justizministerist Enquete hat, wie wir im „BR.“ lesen, ihre Berathungen über den Gelegentwurf bezüglich des Mahnverfahrens bereits beendet, und jet wird der Entwurf mit Berücksichtigung der von der Enquete gemachten Modifikationen vom Neuen abgefaßt werden. Die wesentlichsten dieser Modifikationen sind: Das Auftragsverfahren wird nur auf die Flaren bis 300 fl. lautenden Forderungen ausgedehnt, die prozessualische Rechtswirkung wird nach dem rechtsgiftigen Einspruch auf drei Monate verlängert ; endlich muß bergen, damit er Giftigkeit habe, vor dem Gerichte erhoben werden, Gegenlage zum ersten Entwurfe, Einhändigung hätte den Einspruch erheben können. Die übrigen Modifikationen sind zumeist Konsequenzen dieser Prinzipien. D Wm zweiten Gegenstand der Berathung fechte der Justizminister den Entwurf zu einer Revision der Zivilprozeßordnung an. Diesen Entwurf verfaßte, Herr Koloman Babos Crevitvedt sich namentlich auf drei Gegenstände und zwar auf das summarische Berfahren, auf Die Appellation und auf das Berajlenschaftsverfahren. Damit die Berathung nicht aus dem rechten eleife fomme und ras beendet werde, hat der Minister gemisse allgemeine Fragen aufgestellt, worüber er die Ansicht der Experten vernehmen sollte. So Ob das Verfahren auf Mündlichkeit und Unmittelbarkeit bafirt werden sol? Wie die Rechtsremedien der Appellation festgestellt werden solen? Ob mag den Forderungen der Mündlichkeit und Unmittelbarkeit bei der Appellation die Bewüsung solcher Beweismittel erlaubt werden soll, welche bei der Verhandlung nicht vorgekommen waren? Die nächte Sikung wird am 5. November abgehalten. = Der „Reform“ telegraphirt man aus Titel unterm al, d.: Nachdem der Bevollmächtigte des deäfiltischen Abgeordneten- Kandidaten Georg Bopovits durch die Wähler selbst benachrichtigt geworden, daß sämmtliche Behörden, mit Ausnahme der Ziteler und Sözleffalvaer, zu Gunsten des Gegenkandidaten Rojtics auf die Wähler Pression üben, dab in Csurug sogar Kedem, der für Bopovits stimmen sollte, eine licher Rundmachung angedroht worden, nachdem alle pensionirten Offiziere gegen die Regierungspartei agitiren und in Folge dessen das D Bestehen eines gegen die Beraffung Ungarns gerichteten, gefährlichen und geheimen Bundes zur öffentlichen Kenntnis gelangt ist, da ferner viele Nadälger dedkistische Wähler in Titel sowohl mit Gewalt als mit List vom Abstimmungsorte ferngehalten wirden; und nachdem die Wahlkommission in vielen Fällen die Identität des Abstimmenden mit dem Wahlberechtigten nicht Konstatirte, man also auf seinen ehrenhaften Kampf und Erfolg rechnen konnte, erklärte der Bevollmächtigte Popovits’s in dessen und in seiner Wähler Namen, daß diese den Kampfplatz verlassen. Im Momente des Nachzuges wurden auf Popovits 90—150 Bota abgegeben. Am Ende der Abstimmung hatte, Roftics 1106 Stimmen erhalten ; eingeschrieben waren 3700 Wähler. Acht Gemeinden enthielten sich ganz der Abstimmung. — Aus Nenfas telegraphirt man der „Ref.“ über denselben Gegenstand: An Titel tt Bopovits mit 97 gegen 1300 Stimmen, welche auf Lazar Roftics abgegeben wurden, gefallen. =»Die·Angelegenheit der Kolonisten befindet sich im Finanzmin·isterium im Stadium fortwährender Vorbereitung Mit den Aerartalkolonisten,welche 4s Gemeinden bilden,wurden die Unterhandlungen bereits begonnen und die betreffenden Güterdirektionen haben die hierauf bezüglichen detaillirten und allen Anforderungen des Gesetzes entsprechenden Ausweise bereits vollendet. Eine Schwierigkeit ist jedoch aufgetaucht,indem das Gesetz die lattenfreie grundbücherliche Umschreibung der überlassenen Kolonialgrundstücke anordnet während ein großer Theil des Aerarialberges,auf welchen Kolonisten wohnen,durch das Dominialstaatsanlehent hypothekarisch belastet ist und die hieraus entstehende Schmierigkeit ist noch nicht emfgeholen.Dass s wirkt auch insofern verzösgernd,als es die Durchführung einer größeren Kreditoperationitk Jukerefse der Kolonisten erschwert. ‚No ist zu erwähnen, daß viele Kolonisten von Privatgütern si beim Dlinisterium gemeldet haben, mit dem MWunsche, in eine Verarialolonie überlebt zu werden, da sie mit ihren Herrschaften sich nicht ausgleichen können. Vorderhand wurden sie abgewiesen und auf die Pflichten aufmerksam gemacht, welche das Geseß Denen auferlegt, welche siele Rofonisten für ein Aeravialgut melden. — Wien, 2. November. Die Entscheidung über die schwebzende finanzielle Frage mird jeßt nicht mehr lange auf sich warten lassen. Se. Majestät der Kater ist gestern ans Gödöllő hieher zurückgelehrt und hat im Laufe des Tages mit dem einzelnen Ministern fonferirt. Heute sollte ein Ministerrathinter dem Rorfike des Kat fers stattfinden, welcher die definitive Feststellung der Thronede und mit dieser auch die Erledigung der Finanzproteste des Herrn v. Pretis im Gefolge haben würde. Die Thronrede selbst wird am 50. M., mithin nur einen Tag früher als allgemein geglaubt wurde, abgehalten werden, wodurch die parlamentarische Aktion rasch in Fluß gebracht werden wird. Ueber den Anhalt der Thronrede wird das strengste Geheimniß beobachtet und dringt auch nicht die leiseste Andeutung über denselben an die Oeffentlichkeit. Wenn ein Blatt zu melden weiß, die Thronrede werde einen die auswärtigen Angelegenheiten behandelnden Bajjus enthalten, der die friedischen Beziehungen der Monarchie zu allen Mächten betont, so gehört nach den Ergebnissen der Weltausstellungssaison und der Gepflogenheit, ein Streiflicht auf Die auswärtige Lage bei diesem Anfalfe zu werfen, nicht viel dazu, um mit einer solchen Kombination das Nichtige ervaben zu haben. mehr ferne, denn in dem dies gelüftet werden muß, ist nicht menn man auch von lagert noch tiefes der Thronrede nicht eine Auseinanderlegung des Finanzplanes mit allen seinen geschäftlichen Details zu gewärtigen hat, so wird doch die Regierung im Abgeordnetenhause selbst genügenden Anlaß finden, um ihr bisher intensives Schweigen glaube noch an der großem Style, wie selbe von einigen Blättern angedeutet und von der Börse, die wieder eine wilde Hauffe inszenirte, erwartet wird, nur in Sicht steht. Möglich, dab mich die binnen wenigen Tagen an gewärtigenden Negierungs-Vorlagen desappuiren, zu große Freigebigkeit in der Antragstellung Kaiser nicht zum Vorwurfe machen können, der Liste einzugeben, allein wahrscheinlich ist es nicht. Der gestern niedergegangene Ordensregen hält sig Alles in Allem in bescheidenen Grenzen, und wird man der Regierung als Sollen doch nicht weniger als ca. 10.600 Auszeichnungen beantragt gewesen sein, während die faktische Zahl derselben kaum die Ziffer von 600 erreicht. Die größte Ziffer nimmt das „goldene Verdienstkreuz mit der Krone ein, mit welchem 147 Bersonen de74 Verdienstkreuze ohne Krone fließen sich daran. Division, unter gleichzeitiger Ueberlegung in derselben Eigenschaft Sfranz Josephs-Orden, von dem 139 Ritterkreuze und die eiserne Krone III. Klasse, von welcher 54 ausgegeben wurden. Sehr spärlich gejaet sind die noch höheren Dekorationen: 2 II. Klasse, 13 Comthur-Kreuze eiserne Kronen des Franz Josephs-Ordens ohne, 1 mit dem Sterne, 1 Stephans-Orden, 1 Leopolds-Orden, sechs Baronien, 11 einfache Adelsstandserhebungen, 2 Hofrathstitel, 1 Sektionsraths-, 1 Hofsekvetärs-, 4 Negierungsraths- und 6 kaiserliche Rathstitel, ferner 130 kaiserliche Anerkennungen, das sind, die silbernen Verdienstkreuze mit und ohne Krone nicht gerechnet, die wichtigsten statistischen Daten der „großen“ Ordensliste. Das Ausland hat seine separate Liste, die, dem Vernehmen nach, umfangreicher sein sol, als die fir das Inland. Das November-Avancement der gemeinlamen Arntee. Se. E. und Apostolisch FE. Majestät geruhten allergnädhaft mit 1. November 1873 zu ernennen .zu Feldmarschall-Lieutenants die General Majore, Olivier Gr. Wallis Freif. auf Garighmain, Karl Sreid. v. Böd, Friedrich Freih. v. Mondel, Eduard Ritt. Graef v.Libley, Anton Freih v. Blendgen, alle Borbenannten auf ihren Dientesposten, und Eduard Freih. v. Sichelhofen, Kommandanten der 13. Iinfanterie-Truppenzur 19. Infanterie-Truppen-Division ; zu General-Majoren die Oberste: Johann Dobner». Dobenau, August Würth El.v Hartmühl, lomon v.Friedb Böröllyö-Sjängie, Karl Moris, Heinid Schemel ED. v. Kühneritz, die sieben Vorgenannten auf ihren Dienstesposten, Emanuel Freidenniger v. Eberg, mit gleichzeiAnton Ritt. Shaffern. Shhäffersfeld, Emanuel ©azerg, Solef Bécsen de Becseettiger Ernennung zum Kommandanten der 2. Infanterie-Brigade bei der 24. Infanterie-Truppen-Division, Georg El. v. Georgievics, Sofef Zörölde Erdöd, Norbert v. Catty, Ladislaus v. Smagalsti, die vier Leitgenannten mit Belaffung auf ihren Dienste sporten; zu Obersten die Oberstlieutenants, Wilhelm BPilati, Cin Steutter, mit gleichzeitiger Ernennung zum Reserve- Kommandanten beim Infanterie-Regiment Friedrich Wilhelm Kronprinz des deutschen Reiches und Kronprinz von Preußen Nr. 20, Martin v. Trusfolasti, Mihhael Martovic, Lauren; Ritt. v. Barremba, mit gleichzeitiger Ernennung zum Neserve- Kommandanten beimnfanterie-Regiment Georg V, König von Hannover Nr. 42, Edmund v. Zedtwis, Frau Ruhe, Georg Lemaie, Adolf Haempfling, Kai Brenosz, Leopold Fürsten Eroy, Arthu Graf Lichtenberg Mordart-Schneeberg, Sigmund Mitt, Gniewosz de Dobrow, die vier Leitgenannten mit Vorbehalt des Ranges für den Oberstlieutenant Eugen v. Mehlem, des Hußaren-Kreaiments Kaiser Franz Soseph Nr. 1, Ent Schmeidert, Micolf Ritt. v. Ebner, Karl v. Rayfersheim db, des Benie- Stabes, Genie-Direktor zu Komorn, in seiner Anstellung, von’ Blab- D Oberstlieutenant Sofef.v. Centner, des Festungs-Kommandos zu Dimüs zum Plab-Obersten auf diesem Dienstesposten ; zu Oberstlieutenants die Majore: Albin Kıtttig, Anton Galgöby,Gottfried in Dreyer, Paul Wuissovich, Ra Giesl v. Gieslingen, Ludwig Lansty, Mori Sabin, Sebastian Nitt, v. Arlom, Rinconz Kraffit, Jan Büchel, Col. b. Adlersfrau, Ludwig Seifert v. ARhönberg, Ludwig Szabó, Marimilian Gott, Karl Freih. v. Hade, Stan Holbein v.Bolbeinsberg, Henrih v. Nanendorff, Edmund Steinbrecher, Gebaltin 3 Waton, Otto Klein, Heinri Hemliczka, Nna Bordbeaur, Fran Drahorad, Stefan Wellenreiter, Wilhelm Rörgler , Paul Klisgner, Eduard Hilbert, Julius Ringler, Fran Oesterreich, Julian v. Rosziomoff, Karl Bohanka v. Gulmmweg, Soler Stiller GO no. v. Lindenfels, Stillburg, Gustav Freih. (Fortlegung folgt.) Zu 5 also gerade im auf welchem man alle bei der önale von 5 fl. im Wege öffent: Ueber den Finanzplänen Dunkel. Der Zeitpunkt, Mittheilung wird, theilt wurden, zu brechen, zu follen, festhalten läßt sich der Regierung 39 daß doch Auswahl in derselben nicht verfemnen, festen, Verkannten und Enttäuschten Dieser Auszeichnung folgt der Ziffer nach immer eine Finanz-Operation in der Sr. Majestät dem als die ihr nächste der Ohne in die Details im Ganzen eine sorgfältige obgleich es der Bridgevielleicht nicht wenige geben er .der Stadt. Wiener Weltausstellung. Der. Teurte LG, « Wien,2.November. Ales erinnert heute an den 1. Mai, an den Tag der Aststeffungseröffnung. Dasselbe abshenliche Wetter Heute wie damals, die Sonne hinter diden Nebeln verborgen, das Straßenpflaster von zähem, schlüpfrigem Koth bedeckt, die Aussicht auf die nächsten Gegenstände mie durch blindes Fensterglas — und auch dieselbe Bewegung in allen Straßen, die nach dem Prater führen. Wieder ist eine Massenmobilisirung der Bevölkerung eingetreten, die frame maymaggons sind wie Häringstonnen gefüllt, auf den Omnibusstandplänen entbrennen allgemeine Faustlämpfe, überbürdete Targen brechen unter ihrer lebendigen fast und hemmen auf dem Ring und in der Praterstraße wiederholt den Verkehr und eine unabsehbare Doppelreihe von Privat- und Miethfuhrwerken zieht sich ohne Lade von den Ausstellungsportalen Bis Allein die Hunderttausende, die schwarz durch alle Straßen der Leopoldstadt und durch die Prateralleen nimmeln und zu denen die entferntesten Vororte Wiens ebenso wie die enteferntesten Länder Europas ansehnliche Kontingente gestellt haben, “tragen heute nicht freudige, hoffnungsvolle Erwartung zur Schau, wie an jenem 1. Mai, wo die Weltmunder des Industriepalastes ihren Bliden zum erstenmale enthüllt werden sollten ; ihre Mienenharmonien meist mit der Physiognomie des Wetters, ihr heutiger Besuch in der Weltausstellung ist der Abschiedsbesuch und die fünfzig Kreuzer oder, die Abonnementscoupons, die sie am Tourniquet erlegen werden, sind die Karten „pour prendre couge.“ “ An den Tourniquets herrscht ein wahrhaft lebensgefährliches dränge ; Tausende erwarten den Ginlaß und das pedantische ehkreuz ‚gestattet nur immer Einemden, Eintritt, ein mächtiger m, der tropfenmeise durch einen Strohhalm in ein Baffin ein ké werden sol, das ist das richtige Bild für diesen Andrang diese Methode, ihn zu bewältigen. Der beste Tag is zu: Schwerste für Die Kontrolore und Kaffiere; sie nehmen Krungen zusammen, die, sie beim Ausstellungsfeste und bei Eichenbesuchen erworben ; ihre Blide durchdringen zählendegehrenden Massen , ihre Arme strecken sich abmwehrend den Drängern entgegen und bemühen sich, die Autorität nicht zu verhindern, daß ja die Menge ungeduldig wird, daß sie ab und zu die Ordnung duchbricht, daß bei einer Wendung des Drehkreuzes zwei, drei Personen von geringeren Körpermafen sidh valaft no einmal, ein grünem um den Anbdustrie, durcmwandern Auf den ersten Blick Scheint noch, Alles unverändert; dem Rundigen entgehen aber gewisse Kleine Veränderungen nicht, die auf das nahe Ende hindeuten. Die Aaten haben das sinsende Schiff schon verlassen , die mit tothem und Tusche überzogenen Tissche, hinter diesem Augenblice schon aufgehört, für die Aussteluung und ihre Besucher etwas zu bedeuten. Die Katalogeufe bietet si vielleicht schon in den heutigen , einen Anzeigen” alleinstehenden, wohlhabenden Herren als Dies oder Senes, der Titel ist ja nicht wesentlich, an und die Ausstellungsliteratur kann nur durch Liebhabers Luft, vor den literarischer Kuriositäten Silberfaen — die oder, die Pietät eines in Reminiszenzen schmelgenden Ausstellungsbelugers vor dem grausamen Schicsal aller dem Käseund Wursthändler verfallenen Makulatur bewahrt werden. Sic transit gloria mundi — daran werden wir ja heute noch oft erinnert werden ! Hier sind Elkington’3 find fon auf der Wanderung nach England; hier die Vitrinen Hankod’3 — den Schmuch der Lady Dudley suchen wir vergebens in ihnen. Die Franzosen halten bis zur sechten Minute . Bar bedienen’s, Bétrots, Christofle's Ausstellungen zeigen sich unverminderter Pracht, eine Gruppe von Vorstädtern der schiebenden und geschobenen Besuchermasse entgegen" haben ‚leicht reden, aber wir sind zum erstenmale in der tief ins innere jeder Zononiquetspeichen aufrecht zu erhalten, Elirven dem Ströme Tourniquet3 mirbeln, durchzwingen und wird den TourniquetsS mwärt3! Vorwärts! heute mefentlih wieder Dinge fehlen ; fie eifer die von hinter einmal it. Mir treten denen die meift ‚Ratalogeufen vielbegehrten begehrten verheitungsvollen Vlie eines mit es der ein Beweis durch nicht3, Pläne ihrer das nicht weniger und Kataloge gegen Meitportal lebt esmal zu Heute bleibt als die ein, in ununterbrochenen, fließen die Silberfechter in die Schalter, die bak ihre Aren heiß werden und dennoch wirklichen Besucherzahl zurückbleibt, bezweifelt werden können, marfixte Zahl der Eingetretenen was hübschen und ihre Katalogeufen ungleich feilboten , sind geräumt, Literatur verschwunden, dur heilt ist dak Infallibilität irdischer französischen Bronzen vor Anfer ihre weniger die Beide haben in den Gammelschönsten Stüde zu gehen. , Bor man nicht stehen!“ sich und zeige „„Sa, Sie wirklich auch solche Ausstellung und möchten auch was sehen!" alauben, die Leute sind Wiener! Muß es Räute geben ? Die Transepte, die Duergalerien sind überfüllt; man kann den Arm nicht vom Leibe wegbewegen, man kann den Kopf nicht ummenden und von einer freien Wahl der Route . Schon gar nicht die Rede; hier heißt es geduldig mit dem Strome schwimmen. Bis zur italienischen Abtheilung geht es noch Leidlich ; hier aber stoht die Mafia und sein Nachdrängen vermag sie vorwärts zu schieben. Seder will den lieblichen „gezwuungenen Beter”, die anmuthige „NRpfenspenderin”, die reizende noch einmal bewundern, ihnen ein lechtes Adieu jagen. Laffen wir die Leute bei ihren ästhetischen Genüssen und suchen wir das Freie zu gewinnen. Sa, wenn es ginge! Eine lebendige Mauer umstarrt uns von allen Seiten. Aber mozu wäre denn unsere in fechs tis" flammen mie die Feuerzüge an Belfazar’s Palastwand. Die großen Springbrunnen des Barterres rauschen und schleudern ihre schäumenden Strahlen hog) in die Luft, der knapp gehaltenen Rasen von sastigstem, frischeftem Grün, flimmert wie von sommerlichem Morgenthau Bei den Baffins ist eine Militärmusikkapelle aufgestellt und um sie drängen sich Zehntausende, die andächtig den wechselnden Weisen laufen, andere Zehntausende aber ziehen hin und her und lassen sich mohlig von der Sonne bescheinen und athmen in tiefen Zügen die linde Luft und ergegen sich mit allen Sinnen an der unvergleichligen Schönheit der Szenerie. Die Ausstellung gleicht einem Edelsteine, der nur im hellen Sonnenglanze sein Feuer und seine Bradt entwickeln kann, während er bei düsterer Beleuchtung zum unscheinbaren, glanzlosen Kiesel- Splitter wird. Heute nun glänzt und funfelt der Ausstellung3 edelstein wie nie bisher , angesichts dieser Pracht, an der sein Zug ? «verräth,daß sie in wenigen Stunden dem Untergange zugeführt Monaten mühsam erworbene Lokalkenntniß,wenn sie unsm Sinn« wird.11eß man unwillkürlich mit Goethe rufen:»Und alle diese hohen Werke sind herrlich wie am ersten Tag!««Der Gedanke an das nahe Ende war bei der Nebelnimd Trübseligkeiten des Vormittags schmerzlich,in diesem Augenblicke ist er kaum zu fassen und zu ertragen.Das herrliche Wetter erschwert den Abschied unendlich, man gibt so zögernd, so ungerne der Webterzeugung kaum, daß man dieses wunderbare Bild nur Heute und dann nie mieder sehen werde, den des Dranges nicht aus der Noth Hülfe? Wir schlüpfen 3 mi I den Schränfen durch, duden uns unter einhegenden Schnüren hinweg, pasfiren verstecte Hofeinbauten und sind im Freien, auf dem Plate vor dem Industriepalaste. Ah — melde wunderbare Veränderung der Scene! Mo sind die Nebel von vorhin? Wo ist das kalte, waffe Novemberwetter mit feiner verzweifelten Allerseelenphysiognomie ? Es ist, als ob ein Zauberer gewaltet, als ob ein moderner Albertus Magnus unsprößlich aus dem Winter in eine blühende Frühlingslandschaft verlest hätte. Der Himmel ist von reinster Bläue, von wunderbarer Tiefe und Durchsichtigkeit, die Luft weht mild und warm, die Sonne strahlt in herrlichem Glanze, von feinem Wöotchen, von feinem Nebel umschleiert , wenn wir zwei Stunden früher den Webertod fröstelnd bis an den Hald zugeköpft haben so beeilen wir uns fest, uns einer weitgetriebenen Aufgeköpftheit zu befleißen ; dieser 2. November gleicht ebensofehr einem von Dichtern besungenen 1. Mai, wie jener 1. Mai, der Eröffnungstag, einem zum Selbstmord Disponirenden 2. November alih. Das Bild, das sich rebt vor uns entfaltet, ist ein berauschend schönes. Der ganze Industriepalast glüht im Sonnenlichte als műre er über und über vergoldet; das blaue Feier des riesigen imitirten Saphirs, der die oberste Soige der Notundenfrone bildet, blendet das Auge; die in Soldbuchstaben ausgeführten Weberschriften des Hauptportals, „Franz Joseph I.", „Elisabeth” und „Viribus unit “Seine Schamhafte” Die Glocken in der Rotunde läuten, Die ausgestellten Thurmuhren Schlagen zwölf, die Masfen strömen in die Wirthabhäufer, die eine solche Invasion nicht zu fallen vermögen. Kein Wirth muß fürchten, daß ihm das Bier sauer wird, das Fleisch verdirbt und der Wein übrigbleibt. So groß die Vorräthe sind, die man in Voraussicht des heutigen Besuches aufgehäuft hat, sie ermessen sich als ungenügend; um zwei Uhr hat nur noch die Bilsener Restauration Bier, die Liesinger Bierhalle ist ausverkauft, bei Frerce provenceaux sind die meisten Wolen der Speisetarte huchgestrichen, im orientalischen Gafé gibt es weder Kaffee noch Sorbet mehr. Die Menschenfluth ist aber noch fortwährend im Steigen. Alle freien Pläne, alle gedeckten Räume der Aussteluung sind überfüllt ; jedes noch so verstecte Winkelchen ist vollgepfropft ; auf den Rotundendache klettern Tausende herum, in der Rhein müssen die Bauernhäuser von Zeit zu Zeit gesperrt werden, da sonst der Andrang gar zu groß würde. 3 habe noch seinen offiziellen Turniquetausweis vor mir, aber die Anzahl der Besucher wird gewiß eher über als unter 200.000 betragen. / SET 34 ER, = $, RE sa Ma KREEE Bi Snet TEEN A