Pester Lloyd, Januar 1874 (Jahrgang 21, nr. 1-25)

1874-01-15 / nr. 11

é PS B -­­Bi. jé je . 7. ES "·1« ési i 2 · — — ús S — - = . "' . a. 8 . Es er x zi x = i jé J « . · ; = ús 1874. · ' s­« · —.. na ” n 14 — blatt für land- und Gangs. f. Budapen Biertelj. » Monatlich „. Man prám­merirt fir Budapen rt. 11. if " „ m 220 file N­alój. ·»I.—1erteli. R fl. vierteljährlich mehr. Expeditions-Buremi beg „Wester Lloyd“; anmeisungen duch alle Postämter. außerhalb x Herren U. Pränumerationd«Bedingnisse­s FAUST-BeesrLlod««MorensundAbendblatt)Fllrden,PefketLlod««Mprgen-Unvaendbkth) und Forftwirth­­ff. 24— EE San f. Bndaveft fl. 28.— Ganzj. m. Voftvert, fl, 30.— Delbj. 4 aldi. » „ 7.50 Mit 550 Viren ” " 7 Ho Monatlich feparater- Boftverfendung im 6- des Mbendblatted 2 Mocenblatt haft’ und „Neue Shuftrirte Zeitung‘ terteli. » Budapest ' n mittelst 15— Boft­­— G imundzwanzigster Fahrgang. Redaktions- und Expeditions-Burean Dorstheagafje Nr. 14, erften Stod, Inserate und Einsehaltumgen fü­r den Offenen Sprechsaal werden im Expeditione-Bureau angenommen. Meanuskripte werden in Reimen Malle zurückgestellt. Einzelne Nummern s. kr. in allen Verschleisslokalen. Inferate werden übernomm­en : In der Administration; ferner: Int. Annoncen-Expedition bon 8. Lang u. Comp., Badgaffe Nr. 1; in Wien bei­ der Generalagentschaft: Scheiner n., Lang, Schulerstr. 18, In Budapest In Wien: Bei den­­ Brüder Schwarz, Badgaffe 1/2. Haafenstein u. Vogler, Docotheagaffe Ser. 3. n Oppelie, MWollzeile Mr, 22; NR Moffe, Seilerstätte Nr. 2.; U, Niemey, Beilagen werden angenommen fü­r Donnerftag, 15. Jänner. Habt, Seegasse 125 DEREN in Vogler, Moalfischgasse 10 r.. im Auslandxvakls,Hanas Lassines Bu Mermsomid Mandel-Baarsc.Ironifurta-M.,G.L.Dau­­­nkc­­name-·gkuktmnsh Sliddeutsche Annoncen.-.’ ,Expedition. 1 fl, br. 100, hservors "« ««« — Dieselben sind franjo an die Expedition des , Bester Mord" zu senden nebst ne­u „WBohen- Forstwirths­h­aft“, fl. 22,-- Ganzi. m. Vortwerf, n­un 11— Halbi. " übliche auf die Volkswirthshaft im Jahre 1873. V. Berfehrsiwefen. 1. Allgemeinerebersicht, Dr. B. W. Die große Bedeutung, welche das Verfehrsriefen in unserer Zeit gewonnen, die riesige Entfaltung desselben auf allen Bunften der bewohnten und zivilisirten, sowie zivilisirbaren Erde und die Solidarität der A Interessen, welcher heute alle öko­­nomischen Völkerfamilien und Staatengruppen vereint, machen es dem Wolfswirth zur Pfligt, von Zeit zur Zeit die bunten, zerstreu­­ten Bilder , die sich Tag für Tag an ihn herandrängen und die in ihrer Mannigfaltigkeit ihm kaum gestatten, sie wahrzunehmen, ger fegweige denn zu ordnen , zu einem Ganzen zusammenzurufen, in den Ganzen die Rolle der Theile, und aus der Aneinanderfügung der Theile die Natur des Ganzen zu erkennen oder doch wenig­­stens zu ahnen. Und diese fichtende, ordnende Thätigkeite ist kaum irgendwo mehr geboten, als auf dem Gebiete des Verkehr­wesen. Dasselbe ist seinem ganzen Wesen nach ein Kind der Neuzeit, jener Zeit, welche mit dem Dampf, der Kohle und dem Eisen auch Freiheit der Arbeit, Freizügigkeit, Handelsfreiheit auf ihre Sahne geschrieben, welche seine anderen Grenzen anerkennt, als die Natur dem Menschen gefest, seine andere Aufgabe, als die möglichste Förderung der geistigen und materiellen Kultur der gesammten Menschheit. Nur eine solche Zeit konnte jenes­­ Verkehrsleben entwickeln, welches da als Gebirgsbahn die Schluchten der Berge überspringt und deren finsteres n­­nere Huch­braust, dort als unterirdisches Kabel tief unter dem Merre eine Verbindung der Gedankenwelt schafft, welches in tausenderlei Formen wieder erscheint und unser wirthischaftlich­es Schaffen ja unsere geistige Welt duchdringt. Wer dieses Verfehrs­­leben geschaffen und gefördert, das wird uns exit dann flar wer­­den, wenn wir über dasselbe als abgeschloffenes Ganzes arb­ei­­ten werden können, denn wir stehen mitten im Strome, ohne zu wissen, wohin er uns führt. Das Gine können wir aber fla­rschauen, daß es für unsere Zeit seine wichtigeren Fragen gibt, als die auf diesem­ Gebiete liegenden. Wenn wir nun, bereichert durch die Erfahrungen, die uns das lette Jahr gebracht, den Entwickklungsgang dieses Berlehr3­ ‚leben3 an unserern geistigen Augen vorüberziehen lassen, so mer­den wir alsbald den Standpunkt des heutigen D Verfehrämefens, welcher von etwas weiterem Gesichtswinkel betrachtet mit dem des Eisenbahnwesens zusammenfällt, daran erkennen, daß das eigent­­liche zivilisirte Europa sein Verkehrsweg im großen Ganzen aus­­geführt hat. Hie und da mag wohl noch ein Stein fehlen, aber das Gebäude ist fertig und benußbar. Die nächste Aufgabe it denn an die V­erlänge­rung dieses Bahnweges namentlich gegen Osten, und die Errichtung eines Schienen­weges für den levan­­tinischen und indischen Handel. Eine­ weitere Aufgabe liegt in der Organisa­tion des Eifenbahbrunwesens selbst. Bekanntlich hat sich das Eisenbahnwesen nach und während seine Entstehung an die alten, Mechts­ und Geschäftsformen anschmiegen müssen, und wo es selbständig ft zu entfalten begann, da zeigte es auch die Sch­wie­­rigkeiten des Anfanges. Bau und Betrieb verrieb­en vielfache Mängel und bald entwickelte sich im Ofenbahnkörper selbst ein Monopol- und Ge­winngeist, welcher die­ Interessen des Ganzen gefährdete. Man sah ein, daß die Bahnen einer Organisation be­­dürften, innerhalb melher das Net der Aktionäre, ebenso wie das des Publikums Schuß fände, hat sich in dieser Beziehung eine energische Strömung geltend ge­­macht. In England und Deutschland begann man den Rechto­­organismus der Bahnen zum Gegenstand legislatorischer Erwä­­gungen zu machen; dort waren es vor Allem die zahlreichen Eisenbahnunglückfälle, hier die Mißbränche bei Gründung der Aktiengesellsc­haften, welche den Anstoß gaben und melde land zur Schaffung eines eigenen Eisenbahnamtes, in Deutschland zur Bildung des Reichseisenbahnamtes führten. So schwierig auch die Stellung des legteren im Anfange gegenüber der Mannigfal­­tigkeit der territorialen Gefegzgebung, so ist doch nun auch hiefür eine Hilfe getroffen und stehen wir nicht an zu behaupten, daß mit der Gründung bdieses Amtes die Frage nach der Rechtsstellung der Bahnen eine neue Wendung nehmen wird. Das Reichseisen­­bahnamt hat die Aufgabe der Beaufsichtigung der Bahnen; . seine Stellung ist durch das Gefes vom 27. Juli 1873 geordnet. Die Mederzeugung, daß die Rechtsstellung der Bahnen noch eine unklare und daß das Mecht in­­ vielfacher Weise­ von den heutigen Bahngeselliaften mit Füßen getreten wird, hat auch in anderen Ländern durch strengere Maßregeln X­erkennung gefunden. Im Rußland wurden hinsichtlich der Konzessionerung und der Be­­­aufsichtigung neue und strengere Machregeln getroffen. Die größte Energie wurde aber unstreitig in Oesterreich geltend gemacht, gericht getragen wurde. Und doc befinden wir uns nur in einem Webergangs- Stadium und alle erwähnten. Momente sind nur Vorbereitung einer neuen Nichtung, nach ihen Anfiten, unaufhalts an der unsere Zeit und unsere ökonomi­­vorwärts drängen. Wir meinen den Webergang der Bahnen an den­ Staat und den Betrieb der­­selben durch diesen. Im Grunde sollte man meinen, daß dies oder längeren Frist in den Besitn des Staates übergehe. Was also alle Staatsmänner, die den Bau von Bahnen begonnen, war vor Augen hielten,­­ das ist im Laufe der Zeit dem Bewußtsein der öffentlichen Meinung verloren­ ge­­­­gangen, und man sieht. fi genöthigt, für die Nothmendigkeit und Möglichkeit von Staatsbahnen Beweise zu bringen, die eigent­­l — [ich zur Mectfertigung des Gegentheils nöthig wären. &3 zeigt Dies wieder von der Schwäche des öffentlichen Gedächtnisses, und melde Macht faktische­ Zustände auf die große Mafse ausüben mögen sie nun vernünftig sein, oder nicht. Der Uebergang von Bahnen an den Staat ist in Folge unseres Konzessionssystems eine natürliche Folge und bedarf nur dort einer Rechtfertigung, wo, wie in England, der Staat sich von dem Eisenbahnbau bis auf die formelle Gewährung­­ desselben gänzlich ferngehalten hat. In England hat die­ Partei der Staatsbahnen im­­ abgelau­­fenen Sabre wieder bedeutenden Zumachs erhalten. Am 13 Juni hielt der bekannte Gisenbahnpolitiker William Galt in der Society of Arts einen Vortrag­­ über den Ankauf der Bahnen durch­ den Staat und­ Ichloß mit folgenden Worten: „Nun, dies war blos eine­dee, aber im Laufe der Zeiten könnte diese 30ee zu einem gro­­ßen von der Nation anerkannten, von der Legislative adoptirten und zum Wohle der Gesammtheit aller Klassen der Bevölkerung unwirfsamen Blane herangebildet werden " Und das sprach ein Mann,­der seit­ mehr als 70 Jahren auf dem Gebiete des Eisenbahnwesens thätig ist.Das war aber nicht der einzige Erfolg der Idee,die bald­ darauf­ in der anges­­ehenen Statistical society in London, welche die bedeutendsten Na­­tionalökonomen und Statistiker zu ihren Mitgliedern zählt, disfu­­tirt und nur­ von einem einem einzigen Mitgliede angegriffen­­ wurde,während alle andernickid darunter Dudley Bax­ter ihr zustim­m­ten.··So sehen wir diese Idee,·di·ejaindenberge­­Ahameile auf den Gisenbahnen in Glfab Lothringen 1295 Sur, auf den preußischen Staatsbahnen 950 Sur. Die Wichtigkeit des Wagenraumprinzipes fü­r das Tarif­wesen it demnach zur Genüge bemwiesen; auch läßt sich nicht leug­­nen, daß es gegenüber unserem heutigen Nattenkönig von Tarifen ein wahres Eldorado bildet ; die Unfehlbarkeit des Prinzipes kön­­nen wir aber durchaus nicht acceptiren, da es nicht geleugnet Ausbeutung des Publikums durch die Spediteure heraufbeschhoren wird, wenn nicht et­wa die Bolt die Aufnahme der feinen Stand­­güter vermitteln würde. Von diesen prinzipiellen Fragen gehen mir nun zur Hervor­­hebung einiger wichtigeren Ereignisse auf dem Gebiete des prak­­tlichen Verkehrsmwesens über. Das mittigste Ereigniß des vergan­­genen Jahres, die Wiener Weltausstellung, hat auch für das Eisenbahnwesen seine ganz spezielle Bedeutung gehabt. Pıicht allein, weil dieser große Wettkampf nur durch die heutige Entwicklung unseres Eisenbahnwiesens möglich wurde, weil Die höchst interessanten „jungen“ Länder mit ihren bedeutenden Natur- Schäßen zu dem Schluffe führten, daß hier dem Eisenbahnbau wo eine große Zukunft vorbehalten sei, nicht allein, weil die riesige Produktion, die sich dort im Prater offenbarte, den walschen und erleichterten Personen- und Gitterverkehr und Bremit die Möglich­keit der Aufsuchung der besten P­roduktionsquellen und vortheil­­haftesten Abfagmärkte zur­­ Vorauslegung hat und weil sie in ihren­­ Beiträgen zur Geschichte des Welthandels auch auf die Beziehung von Preisen und Verkehrsmitteln manches be­­deutendes Schlaglicht warf. Die Weltausstellung hat auch für die Technik­ des isenbahnwesens ihre­ Bedeutung Wir er­­­wähnen hier namentlich die daselbst zur Anschauung gebrachten Bersuche, die Heizfläche der Lokomotiven zu­ vergrößern, ferner einen vortrefflichen Apparat zur Verhütung des Kesselsteins. Die neuen­ Konstruktionen für schmalspurige Bahnen, die verbes­­serten Signalapparate, endlich den Brofilograph zur Aufnahme von Profilen durch Befahrung, welcher, wenn er sich bemähren sollte, für den Eisenbahnbau noch bedeutend werden kann. Der Oberbau hat wenig Neues geboten und der Preis gebührt jeden­­falls den Einrichtungen der Waggons, melde uns eine ganz prächtige Zukunft versprechen, in der die Eisenbahn nichts ande­­res sein wird, als ein elegant eingerichtetes Hotel mit speziellen Speise-, Schlaf, Gesellschafts- und­­ Leseräumen, ein Fortschritt, der das Reifen gewiß noch allgemeiner mache wird, als es fett der Fall ist. Heute ist der Pullmann-Waggon nit mehr allein; wir haben verschiedene Modelle von Personenwaggons gesehen, die alle dem gleichen Biel, der Bequemlichkeit der Weifen entge­­genstreben. &3 sei noch erwähnt, daß auch hinsichtlich der verschie­­denen Heiz und Ventilationssysteme, sowie der Verbindung der P­ersonenwagen duch Apparate mit dem Fahrpersonale sehfrei­­es Material aufgestell war. Dies im großen Ganzen ,dasje­­nige, was die Weltausstellung in technischer Beziehung dem Eisen­­bahnmesen brachte. (Schluß folgt.) die Angelegenheit selbstverständlich . Renzelsion Entwickelung der ungarischen­ ­ sei, da ja seine e3 nicht hieke, daß. Namentlich die Bahn im lebten in einer Jahre in Eng Fürzeren mo der Lemberg Gzernowiter bis vor das Kriminal­­einzige Bahn gebaut, im deren­­­­ braten und eingeimpften Ansichten des Engländers in direktem­­ Widerspruche steht, selbst in dem Elassischen Lande des Selfgovertre­mento und der absoluten Non-Intervention-Theorie von Tag zu Tag siegreich fortschreiten. Aber auch diesseits des Mermellanald und speziell in Deutschland sehen mir den Anhang der Staats­­bahnpartei zunehmends wachen ; wir wollen dabei nicht länger verweilen, daß selbst Blätter, die Gesellschaftswesen innigst verquidt sind, in dieser Frage offen für die Staatsbahnen­ Partei nehmen,und molcht nur zwei Momente hervorbebe m erstens den Ausspruch der in Folge der Lasker’schen Enthüllungen eingesetzten Kommission,welche einen tief an sich in unser heutiges Eisenbahnwesen zu werfen Gelegenheit hatte,und «welcher in dem Satze gipfelt,»daß bei der Ausdehnungi und Au­s­­bildung des Eisenbahntwesens,wie sie in neuerer Zeit schon einge­­treten ist und sich von der Zukunft immer mehr erwarten läßt,· die volksmirthschaftlichen Rücksichten und Grü­nde auf der Ver­­einigung aller Eisenbahnen in den Händen! Endlich hat all des Staates als lettes Ziel hinführen“. der im Oktober abgehaltene Kongreß der Sozialpolitiker in Eisenach­­ One und der auf Antrag des Berliner Professors Dr. Adolf Wagner ist für Staatsbahnen ausgesprochen. An dem wir nun zu den weiteren Ereignissen auf dem Ge­biete des Eisenbahnwesens übergehen, bemerken wir, daß sich in dem abgelaufenen Jahre nicht weniger mit Eisen­bahnfragen befaßten u­nd außer dem obgenannten Kon­gresse der Sozialpolitiker noch die permanente Kommission des internationalen statistischen Kongresses und der Kongreß deutscher Volkswirthe in Wien. Hier war er namentlich die Frage des MWagenraumtarifes, welche eingehend behandelt wurde. Der Kongreß sprach sich für den Wagenraum­tarif aus, ließ aber die Frage der Trennung der Traktion von der Spedition offen. Uebrigens wurde diese wichtige Frage auch in einem Bericht­ an den deutschen­­ Reichstag bei den Berathungen über die Gifen­­bahnen in Glsaß-Lothringen dargelegt. e3 haben nämlich auf den dortigen Bahnen und sämmtlichen preußischen Staats- und unter Staatsverwaltung stehenden Gifenbahnen gleichmäßige Hebungen stattgefunden und e3 hat sich als der wesentlichste wirthschaftliche Vortheil herausgestellt 1. daß das Wagenraum­­system eine bessere Ausnägung der Wagen herbeiführt; 2. den Eisenbahnen duch die Verminderung der Schaffung einer größeren Menge Güter­ mit gestattet und 3. somit nicht nur eine Eesparniß an Wagenmiethe, sondern auch einen höheren Ertrag per Wagen zur Folge hat. 68 hat nämlich betragen : 1. Die Nusrüsung per beladene in Elsaß-Lothringen 7429 Ztr., Achsmeile auf den Eisenbahnen die wiederholten diesbezüglichen Umgirungen auf den auf den preußischen Staatsbahnen 58.59 Ztr.; 2. der Ertrag per­ neichs- und den Juristentagen, die Vorarbeiten, Berathungen und beladene Achsmeile auf preußischen Staatsbahnen den Eisenbahnen in Elsaß-Lothringen 11726. Sgr., auf den preußischen Staatsbahnen 96 Sgr.; 3 Ausladung per beladene Achsmeile wag Ausscheidung der über­­haupt in vollen Wagenladungen zur Beförderung kommenden Gü­­ter auf den Eisenbahnen in Elsaß Lothringen 62:33 Ztr., der Ertrag per beladene werden kann, : 58:50 Dr. 2 39:50 Ztr.; als drei Kongresser tobten Last die Fort­­derselben Zugkraft ; tap dur den Wagenraumtarif Er­­die auf den die Gefahr der . . ; , ( NR « ««-!.-k.’ | Wollte man das Gegentheil behaupten und zur Erhärtung desselben auf das römische Recht hinweisen, man m wü­rde fehlgehen. Einmal können die Privatrechteverhältnisse nicht mit den wechselnden Gebilden des rastlos pulsirenden und immer neue Bahnen einschlagenden Handelsverkehres verglichen werden ; dann . · --·-;praktische Geltu­a haben mit unserem heutigen Aktivink heute sind dasselbe Rechtsgeschäft,wie sie es zu Gaius oder Jns find­e8 ja auch nur die Haupt- und Grundintitutionen, die aus dem römischen Mechte entlehnt, im heutigen Privatrechtsleben noch Der Kauf oder die Schenkung von Itinian’s Zeiten waren. Aber was sich nicht seiz Jiksiininn,sonder­n seit eini­gen Jahrzehnten geän­dert hat,dass t11ddreanis dem modernen Han­­delsverkehre resultirenden oder vielmehr dicd nicht im geschaffe­­nen Handelsrechtsverhä­ltnisse· Diesen·Rechtsverhältnissen muß die Gesetzgebungsslechnung tragen m­indest es ein·Prinzip des Rechtsstaates,daß kein Stand, sein Strerbezweig, sein A Rechtsverhältniß im Staate ohne geieß­­lichen Schub bleiben darf, so ist es eine weitere hervorragende Aufgabe der berufenen gesedgebenden Faktoren darauf zu achten, daß die Saßungen duch die tauisendfäh­igen Beziehungen des wirthschaftlichen­­ Verkehrslebens nicht überflü­gelt werden, daß sie stete auf der Höhe der durch das praktische Leben erzeugten raftlos die sich fortschreitenden ten und die kleinste Differenz auf war, daß man auch e­­erhalten leiben. Denn die Geietgebung, sol sie ihrer Hehren Aufgabe entsprechen, muß mit diesen Anforderungen aleichen Schritt haf­­diesem Gebiete kann wie ein mangelhafter Zahn das Uhrwerk, die Maschine des Staatslebens zum Stillstande bringen oder doch die Thätigkeit, das Gedeihen und Emporblühen empfindlich sc­hädigen und hintanhaften. Das aber darf nimmer geschehen ! Bei der wirthschaftlichen Entwicklung, dem steten Gestarken des Landes muß das engherzige Anklammern an alte Gefäße mei­­den und der Versu­ch fünftlicher Belebung vom Zeitgeiste über­­holter Rechtssagungen gemieden werden. Denn „nicht das Furcht­­same Betthalten an­ unseren veralteten und lüdenhaft gewordenen Rechteinstitutionen, fanden deren zeitgemäße Reformirung bildet die Aufgabe unserer Existenz ; nit die starre Abgeschlosfenheit, son­dern die Frage und verständige Auslisung der zweemäßigen Hin­­richtungen zivilisirter Nationen vermag uns die Wortheile des Er E Keki zu sichern und uns seiner Segnungen theilhaftig zu machen.“­­ Der Weltverkehr aber ist die sicherste Garantie der Lebens­fähigkeit, der Größe und des Bestandes eines Staates, der na­­mentlich wie Ungarn, sowohl bezüglich des Imports feiner Nah­­produkte, als auch des Imports der ausländischen Industrieerzeug­­nisse auf den Weltverkehr in hohem Maße hingewiesen ist. Wir begreifen, daß Die­ Gesebgebung nur mit Scheu daran geht, die einst schattigen Reste vom Stamme seiner Newitzentwick­­lung an jällen, aber es gibt ein höheres Gebot, als gebe Prietät und das ist das dringende Bedürfniß des eben?. . Daß das Bedürfn­iß nach neuen,,Kreditgesetzen««vorhanden G K­enntniß desselben gelangt und von der Nothwendigkeit, ja Dringlichkeit der Abhilfe allenthalben ü­ber­­zeugt war, beweist­­ seit Yah­­­es Be: Aal DO DENE ee an und beriefen jur genüge Entscheidungen des Advokatenvereins, die Vorstellungen und Bor­schläge der Handelskammern und Körperschaften, das raftlose Wir­­ten der Breite und was mehr die einmü­thige Ueberzeugung in kaufmännischen, Advokaten- und Richterkreisen. Da­ die Regierung in richtiger Würdigung der Sachlage alsbald das rechte Mittel zur Abhilfe gefunden, und daß sie heute bereits in der Lage ist, den Entwurf zu­ einer ungert hen­­ Blegfed­etrönung dem Publikum vorzulegen, ist hauptsächlich der glücklichen Wahl der erinnert t­rchtigen Medells­­traft des Heren Brofessors A­pathy, und endlich dem Umstande zu verdanten, daß man geraden Weges auf die allgemeine deutsche Wechselord­nung als Basis der Reformarbeit lossteuerte und nicht erst mit dem unter unseren Verhältnissen zwecklosen Streite­ , Revisitation oder­ Reception ?“ die b­ei­e Zeit vergeudete, dessen undheilvolle Wirkungen wir bei der Schaf­­fung der ungarischen Zivilfeder genügsam empfunden haben, ja auch noch empfunden­­ werden. Wenn auf ein Gebiet der Gefeßgebung, so ist es das des Handels- und Wechselrechtes, worauf Schering’s treffliches Wort anwendbar ist: „Der Austausch der materiellen und geistigen Güter ist nicht blos eine Sache des Interesses und des freien Willens der Wölfer, sond­en ist Recht und Pflicht, der Widerstand gegen die Erfüllung dieser Pflicht eine Aufflehnung gegen die Ordnung der Natur, gegen das Gebot der Geschichte, und ein Bolt, das si abspe­rt, begeht nicht blos, eine Sünde gegen sich selbst, indem es sich der Mittel seiner Erziehung beraubt. Sondern zugleich ein Unrecht gegen die anderen Völker — kurz die Absper­­rung in die Zodsünde der Wölfer, denn das höchste Gebot der Geschichte in die Gemeinschaft Die frage von der Neception fremder R Rechtseinrichtungen ist nicht eine Frage der Nationalität, sondern eine Frage der Zhwedmäßigkeit, des Bedürf­nisses. Niemand wird von der gerne holen, was er daheim eben so gut oder besser hat; aber nur ein Narr wird die China­binde aus dem Grunde zurückmelfen, weil sie nicht auf feinem Krautader gemachen ist.“ (Geist des röm. Nechtes.)­­ Sowie beim Entwurfe zum Handelsgelegbuche wurde auch hier die Gemeinschaft mit unseren Nachbarländern höher veran­­schlagt, als das Fröhnen der im Beruuche selbständiger Kodifika­­tion liegenden Stielfeit, was allein nicht nur von der richtigen Sk­enntniß der Bedürfnisse des Handels zeugt, sondern auch den Erfolg des eingeschlagenen Reformwieges zu sichern im­ Stande ist. Mir heißen Daher den Entwurf zur ungarifgen Wechselordnung millflommen ! Dr. Alexander Ullmann zur in Wissenschaft die wehmuths­­Enunziationen aller Art EIERN­TER Brofe for Apatiy’s Entwurf zu einer ug. Wechselordnung. Die Summe jener Gefebe aus dem Jahre 1840, welche man mit Vorliebe die ,ungarischen Kreditgefese" (Wech­sel-, Handels- und Konfursgefes) nennt, entspricht schon lange nicht mehr den Anforderungen, die das praktische Leben, die Wissenschaft und­­ der internationale Handelsverkehr an sie zu stellen berech­­tigt sind. «­­­­ Der mächtige Aufschwung,den die wirthschaftlichen Ver­­hältnisse im Allgemeinen trotz der­ wiederholten Finanz-und Ha­n­­delskrisen genommen haben,unsere derzeitigen Handels-»Gew­­and Verkehrsverhältn­isse fordern andere­ Gesetze,als jene des Jahres 1840. «­­·­­· Es ist eine nur bei fortschreitenden Kulturvölkern zu kon­­statirende Thatsache,wenn die Dinge sich zu«ihrem Vortheile­n dem Maße ändern,daß der alte Rahmen des Gesetzes zu enge wird,daß die neuen Verhältnisse neue Gesitze fordern:·diese Erscheinung,beweist sie auch einerseits die Unzulänglikeit der Gesetzgebung,—legt doch auch andererseits Zeugniß vom edethen und Aufblühen des Landes auf materiellem und geistigem Gebiete ab: « ·Denn Schwärmereiwäre könnte für alle Zeiten un­cd Werks der Menschen und wäre · immer­ wieder den Stempel der Vergänglichkeit an sich.. 23 anzunehmen, eine Gefäßgebung aller Verhältnisse pasjfen, — das es noch so vorkommen, trägt ja Ps­ ­­ ­­­ ­­­­­­­ITEHUERETERT, - | i ; | | ; : 7 ' : ı : die seit der vor einigen Monaten begonnenen Geschäftsthätigkeit der­nstalt BAR Bersicherungen die Kara, Be 597.200 mit einer J­ahresprämie von — Die Betriebseinnahmen der Rafdanm­ede tberger Bahn Siüdbahn fi bez. zum Barifer Cons im Monate Dezember 1873­­ betragen, bei Beförderung von 42.881 Bersonen und 965.666 3.37 Fra­uen für Bersonen, Cepüd und Einnahmen vom Anfange be­wagen definitiv fl. 1,388.377, Gilgnt fl. 83.255, für Srachten fl. 158.750, zusammen fl. 192.005, 9. werthige Baluta zu bezahlen und i. per Meile des Jahres 1873 bis Ende September die provisorischen Einnahmen im Oktober-Dezember_fl. 630.314. Die Sefammt- Einnahmen betragen also im Jahre 1873 fl. 52.028. — Heber die Süöabbahbncoupons-Ginlh jai ng bringt der ,"refor" nachstehende alternativ auf Francs,, süddeutsche Währung. Die ihrer Obligationen, welche Thafer oder Linie Sterling lauten, in Wien der Beliber vollkommen ihren Obligationsbesigern eine um 5—6 pCt. minder verweigert die Bezahlung in Gold, während sie gleichzeitig dieselben Coupons bei den auslän­dischen Zahlstellen unbeanstandet mit Bord einlöst. Dieses Borz aehen zum Nachtheile der österreichischen Gläubiger steht ganz im Sinklange mit den Grimdsäßen, nach in ihrer Tarifpolitik so häufig, landes­begünstigt. Wenn aber , Silber statt Solo zu zwingen. Wir weichen die Südbahn, an das Ausland auf Rosten des In­­Leider in Zah­lfragen, die Macht hat, nach ihrem Belieben zu verfahren, so hat sie glück­­licherweise doch nicht ihre Gläubiger zur Annahme von den Wenigern dab die Coupons von Siebahn-Obligationen darauf zur bestehen, in Gold eingelöst werden mü­ssen, 280 ein solches Verlangen mit Nachdruch gestellt wird, fann man versichert sein, daß die Südbahn demselben entsprechen wird. 63­­iegen in dieser Beziehung bereits Thatsachen vor, melde beweisen, daß die Sttobahn ihres Unrechtes bewußt ist, und Urfache bat, es in dieser Frage nicht zu einer ge­richtlichen u­m fommen zu lassen. Wir übrigens Aci nicht in weitläufige Verhandlungen einlassen will, läßt seine Coupons im Auslande einkajjiren oder am der Börse zu 125 bis Sil­bes geben und gereim­t dabei, da Silber nur bei 116 steht, immerhin noch 5 Perzent. — Das ung­eben zugehende dritte Heft der Rom : Sularberichte (veröffentlicht vom Ministerium Gewerbe und Handel) enthält außer den 1872-er aus Giurgyevo, Christiana, Srajova, Bernambuco, 3 de Edinburgh und Leith, Turn,-Severin, nicht Sachsens — welche wir und dem 1872-er Ki Gentebe­­als veraltet übergehen — den nahe­stehenden er­tebró-A­ES 9 werbebant vom e 1873. FAN: nie Einlagen fl_265.003.11, Raffenscheine_ fl. 68.000,44, Sreditmech­­fel ff. 318.411.09, — Borschü­rfe auf Effekten und wechsel Waaren fl. 79.71, fl. 94.383.82, Hypothefar-Darlehen fl. 9684.39, Liquidationsausfhuß fl. 4393,52, Inftitntshaus fl, 3045.08, ritdgezogene Gelder fl, 65.000, veesfomptirte Bankmechfel fl. 133.967, Stempelgebühren Anteressen und Gebühren fl. 5490.63, Interessen und Gebühren nach Vorschüffen­ten und Waaren fl. 2579.62, nahmen ver­legte Gelder Ausgaben. Einlagen fl. 408,925.25, Bantwegfel 30 fr, Gehalte der Beamten fl. 3629.79, falfarelt am der Ausgaben fl.-223.930.29, Vorfhüffe ft. 300.000, Dividenden fl. 45, nach Krebit­­nag Bantmechfel auf Effek­­Jnterefien und Gebühren nach rüce gezogenen Geldern fl. 1253.45, verschiedene Einnahmen fl 58.656.650, Raffareft vom 30. November 1873 fl. 95.317,50, Summe der Ein-u. Raffenscheine fl. 150.3007/beren­ntereften A. 17365,63, Kreditmeche­fel auf Mag­ange­­reesfomptirte Bant­­wegfel fl. 116.517, Stempelgebühren fl. 139.74, Nühzinsen fl. 3039 fl. fl. 10.185.45, fl. 1,651.008.92, fl. 472,597, und Effekten fl. 15.867.66, die Südb­ahn 2,518691, Löst dermalen die berechtigt zu in die Macht, Unterejffen 515.553.—, Bantmechtel fl. 1,651.008.92, b. i. Coupons ist, Mien " Mittheilung: . fl. 3959, — Die fü­r Adherbau, Jahresberichten per Bahnmeile nur in effektivem Gilber ein, deren Zahlung verlangen. Die Südbahn warben daber —erersiusweiter rtenung ar­ 1. 1 31. Dezember und Gebühren fl. 150828, 1. Jänner 1874 en fl. 47.1­4.80, Instituts-Haus. fl. 7571.79, obwohl in Gb, verfucht,­­ verschiedene Ausgaben fl. 173.315.05. te Summe. cz . 7 Börfen- und Handelsnadjridjten. .— Die mir erfahren, dürfte der Verlust, welchen die u­n­­garische Munizipalbank im abgelaufenen Jahre er­­litten hat, sich kaum höher als fl. 2­3. per Nlle Stellen. Das Institut verfügt feit über größere Baarfonde, welche es den &s­­sompte- und Lombardgeschäfte zuführt. Der Bau der Radialstraße wird auch heuer fortgefegt, doch ist die Zahl der in Angriff zu nehmenden Hausbauten nur nicht festgefegt, und wird dies erst in­­ einer Bauunternehmung bestimmt werden. Geschäftsstand d­es allgemeinen Beam­­tenvereins..Im Monate Dezember sind 438 Verträge mit 442.000 fl. Kapital und 300 fl. Rente zugewachsen. Dadurch hat ss der Stand sämmtlicher in Kraft gehenden Versicherungen auf 19 Millionen Gulden Kapital g­rhöht, wovon 580.000 fl. Kapital und 6500 fl. Rente in Nadver­­sicherung sind. Im Jahre sicherte Kapitalien fällig geworden und ist in Folge der Cholera und Blattern die erwartungsmäßige­­ Sterblichkeit nicht unbedeu­­tend überschritten worden. — Der Krankenversicherung des Vereins sind in letter Zeit 165 Telegraphistinen durch die Privat-Tele­­graphenanstalt zugeführt worden Mittelst KRautionsdarlehen sind vom Vereine 110 Dienstes-Kautionen im Gesammtbetrage von nahe 80.000 fl. erlegt worden, deren Heimzahlung im Wege des Iehaltsabzuges vom Finanz und Handelsministerium bewilligt wurde. Die Zahl der Vereinsmitglieder hat sich im abgelaufenen Jahre um ca. TV00, die Zahl der­ Lokalaus­chüsse um 16,­die der Bolihuß-Konsortien um 13 vermehrt. Gegenwärtig ist die Umge­­staltung der Konsortien im Sinne des neuen Genossenschaftsge­­säßes im Zuge, zu welchem Brede denselben ein auf dem Prin­­zipe der beschränften Haftung beruhendes Musterstatut m­itgetheilt‘­­ und zugleich die Bildung eines Konsortial-Verbandes sänmtlicer Spar- und Borschuß-Konsortien des Beamten-Vereins in Aussicht genommen wurde. — Durch­ den Bau des großen Vereinshauses (Kolingasse 15 und­­ 7), dessen Kosten größtentheils aus den lau­­fenden Ebnnahmen bestritten wurden, hat der Verein ein hypothe­­senfreies Werthaufest von ca. 700.000 fl. als Anlage seines Ber­bensversicherungsfondes gewonnen. Sigung beschloffen­ habe, den Mitgliede­rn­ des Aushilfsvereins nach zahlreichen Abschreibungen und der Einstellung ein­er bedeu­­38 · ·· » ·· eingereicht und Polizzenoberfl.213.21«-0a115 gestellt und­ betragen s a­us Bu­dapest f wird der»s.lk.fr.Pr.«geschrieben,i daß das Exekuivkomite des ungarischen Kredit-Aus-T­hilfs-Vereins in seiner am·1·1.d.M.abgehalten­en tenden DBerruftreserve für nothleidend gewordene Wechsel, nament­­lich den insolent gewordenen Temesarer Instituten, eine fünfper­­zentige Verzinsung ihrer Einlagen auszuzahlen. . z» ——Geschäftsausweis des Landes-Versi­­­­cherungs-Verban»des,,Kärmentö«.Im M­onate D­­­­zembers wurde 11«Lebensversicherungen im Betrage von fl.203.7c­0 der nächsten Sitzungen der Leitung der Radialstraßen­ 2­12 . . Sf 8­8 Straß und 42.000.fl. Rente erst 1873 Sind fir Todesfälle 253.0.0 vers­­ . äußert, die Karrfe Banken die Ungar. Bodenkredit ungefähr 1 Zblr. auf, Berdájistertéájte. Ber, 14. Jänner. Witterung : Tchön Snap Fa­rn­een. ..ereceae oft Die Stimmung fir Getreide ohne Nenderung. DVBerlanft wirden 5009 Str. Mi al­le Weizen, nach Muster 32 Pfd. Wr. G. per n.­d. Ms. garantirt, mit fl. 7.10 per Btv. und per KRaifa. «­­ „Stiettengeschäft Die Börse eröffnete heute auf ungünstige Batifer Gerüchte in faner, fast Deroutirter Haltung. Die Kurse drühten si bei lebhaften Ausgebote, jedoch zum Säluffe hat sich wieder eine entschieden bessere Stimmung ges fid) wieder erholt, wenn auch speziel in P­rämienlose zu 80.50 gemacht, blieben feiter, so Geld, 1860er Lose 105.50, 1864er Lofe 138.50 G. Von Anlagepapieren wurden ungarische Grundentlastungen zu 75.60, Siebenbürger­ zu 74.50 gekauft. Bon ugarische Kreditschlässt­ bis 135.751n·Verkehr,erstere schließen z1 138.50G.,mn 1,-,fl.«billiger«s legtere blieben 135.50 &, um 1 Munizipalbank zu 27.25 G., um ", fl. billiger. Franjo-ungar. behaupten 41 ©, Bo­­denkredit-Institut zu 59.50—59.25 getauft, 60.50 von gestern. bis 59 gemacht, blieben 59.75. Bester noutrte zu 39 gekauft, m­ühlt zu 140, Müller und Bäder Devisen unverändert und geschäftslos. x 6 zu 18750, Bon­dindustriepapieren wurden Lonn­en« gekauft. Baluten und Beer An der Abendbörse war die Stimmung etwas matter, zu 59,50, Anglo-Hungarian Bank zu. die jungen Bilanzen bei der ohne Schneedeckk sind, jedoch geben dieselben noch zu keineswegs ernstlichen Befürch­­­tungen Anlad, Roggen und Weizen HAIE in hi “­nelitäten nur geringfügig angeboten und begegneten stets wi­er In Terminhandel bleibt der Verkehr sehr­ frein und haben Kurse unter geringen Schwankungen ihren Rura­­stand behauptet. Hafer befundete haupträchlich auf Grund der seitens Englands gemachten Beziehungen eine recht feste ca. Tendenz und weiten reife aller Termine eine Wertherhöhung von Amtlich Fi­ RüböL zeigte sich ansichtlich der kälteren Witterung anfänglich eine etwas festere Tendenz,­­ die jedoch sehr­­­­bald wieder eine Abschwächung erfuhr, da das Geschäft selbst mir ganz gering war. Die Locogufuhren von Spiritus. [hm wähhte sich in Folge des statthabenden Reports ab und waren Konsumenten genöthigt, zu dem Ji gebildeten Kleinen Lager Zuflucht zu nehmt Dieser Umstand, sowie überwiegende Raufluft führten eine reg ferte Tendenz des Artikel 3 herbei und haben alle Devisen ziemlt bedeutende Wertherhöhungen aufzumeisen. Schnittäpfeifen voriger Woche mehr um 2 fr.; Roggen 7 München, 10. Jänner. (Schrannenbericht von Mar­ler.) Die Breite sümmtligger Zerealien haben bis fl. —:—, mehr um 1 fr.;­­ Gerste 377 BM von 7 bis fl. ——, mehr um 5 fr; Hafer 3770 te: von fl. 5 bis fl. ——, mehr um 4 fr.; Gesammtumfas: 13.409 Ltr Geldbetrag nac­h heutigen Mittelpreisen fl. ——. Einstell­wert: Weizen 1431 Str. Noggen­ 583 Ztr, Gerste 528 te... Hafer 462 Bentner. gi “. Es haben gestrigen Banken ‚famen Anglo zu 38,50, “ger Rauffuft. nicht zu . murden Kreditbantattien erreichen fl. billiger. zu notirte Verkäufe: Weizen von ; Thermometer­­+ 29, maren, : fole blieben 59 Lokalbanken fest. Spar: und Akebit zu Kommerzialbank 13550, Spar« zu 200 eingetretenen Kälte fl. 9.06 bis @,, gegen 3 und Kredit- Atlas-Radversicherungsbant etwas ang 4215 tr. zu den zu fl. ——, gegen. den Mittelpre 1847 Ltr. von fl. 72 sa 60. Anslug aus dem Amtsblatte des „Aössönat, Lizitationen, an ae etés .»Bäfärhely­­ten des D. Beres, im Am 25. eber, Gemeindehaufe. In Gaborfalva: Am 15. Sinner, ns a­m Ort und in März, 4 April, 9 Uhr, Liegenschaf­­Seffton, im un «.·. Am 30. März, 3. Grundbutamte 9 Uhr, — In Haus 12 1. ai ass a 4. · Wasser-Tand Pest,14.Jänner,313««über NUL Preszding,14 Jänner,9·10«iib·ervnä. M.­Szig·et,13.Jäntker,1«ll«ribe·­:Nukl. Szaihmar,13.Jäcnner,3«.2«über­ Null . Zolaj, 13. Jänner, 3 ° über Nud. Trocken. Bewölkt., «Bewöl­kt.. ·­Neblig«s· Szolnik,14.Jä­nner.()·«3'«unterslult ,Bewölkt.·« Szegednnik Jänneyl':u-"unter"«-Jixiel. - Arad, 13. Jänner, 3° 57 unter fiut. .-«k:.-·.’«’"« nn ET - - : « és; .· .—. MAs S % 707 a RN ER N DE Me

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