Pester Lloyd, Mai 1875 (Jahrgang 22, nr. 100-122)

1875-05-01 / nr. 100

,.·..·..—.—. = PESTER LLOYD. a 1875»—-TZ;11«.100. L—»Jsp.»-.——-.sp«T..-·»--..-..-..«sz». Abonnement für das Inland und Deffer-[für den „Bester Lloup" (Morgen- und rei: Für den „Bester Lloyd“ (Morgen-| Abendblatt) sammt „Wochenblatt für u. Abendblatt) nebst der Gratis-Reis|Land- u. Korffwirthschaft“ und große lage: Wocenblatt 5.50 für „Land­­2.— Monatlig u. kele 2 ET­ER Ausgabe oe Frau e . fl. 24.— Für Ludapest alt Yoftverf. genen­n 34. Halbjährlig „ 12.— | Ganzjährlich fl. 283.— Ganzjährl fl. 30.— ierteljährl. „ Bierteljährl. , 6.—|Halbjährlich „ 14.— RER. 15.— Monatli­n­g 2.201 Bierteljährl. „ 27. Bierteljährl.n 7.50 ft separater Yoffversendung des Abendblattes 1 ff, vierteljährlich mehr. Mar sräm­merirt für Budapes in der Administration des „Yester Lloyd", Dorothea­­gaffedtr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postantweisungen durch alle Postäm­ter, Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco an die A efter oyb" zu senden. Expedition des „P Sant 1­22.“ Ganzjahrs. Inserate und Grnshaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest in der Administration Dorsthengafse Nr. 14, ersten Stad, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der L. Lang «& Comp., Thonets­hof, Marias Baleriagasse, Hansen­­stein «, Vogler, Giselaplat Nr. 1. — Josef Paulay, Baron Sánders gasse Nr. 20, 2. Stod Nr. 16, Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Zweiundzwanzigster Jahrgang Redsktion und Administration Dprotheagafje Nr. 14, eriten Stod. Hanuskripte werden in Reinem Jaffe zurüngefelt. N­OZ EZ­­ , wu. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokal@i dar. EEE Inserate werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, Wols­ch Nr. 22. R. Mosse, Geiler­­tätte No. 2; Ilm­sensteim , Vogler, Walfin­hgaffe Nr. 10; A. Niemet­z, Allenvorstadt, Geegaffe Nr. 125 G.L. Danube & Comp., Mamimiliangaffe — Paris: Havas Com­p., Place de la . — Frankfurt a. M. L. Daube + Comp. Wiener Börsenwoche. (Drig.-Rorr. des „Weiter Lloyd.) — 29, April. M. L. Die im vorwöchentlichen Berichte geschilderte Situation der Wiener Börse hat sich in den lesten acht Tagen wenig geän­­dert. Troß der verschiedenen Einflüsse, die von einer Besserung der heimischen wirthschaftlichen Verhältnisse ausgehend, geeignet seinen, im günstigsten Sinne auf den Gffeffenhandel zu wirken, bleibt nur die Grundtendenz eine relativ feste, der Umfjas dagegen gering und die Kursbewegung in engen Grenzen an und ab­­schwanzend. I­n den legten Tagen war das Resultat dieser Preis­­variationen in Folge matterer ausländischer Berichte ein negatives, insbesondere we sich die Berliner Börse verstimmt, was mit dem Umstande erklärt wurde, daß die‘ Bilanz, der dortigen Diskonto­­gesellschaft ein nur z­wölfperzentiges V­erträgniß auf­weise. WBaris, welches in den ersten Tagen dieser Berichtsmädche unter dem Breis­­trurze mehrerer unter Philippart’schem Barrogat stehenden Giselten­gattungen zu leiden hatte, zeigte sich wohl am Schluffe wieder in freundlicher Haltung — was der Unterfrügung, welcher die Haufe Operationen bei dem Gambetta’schen Blatte „Republique Frangaise“ 5 gefunden hat, zugeschrieben wird­­, aber man hat zu den Barijer surfen, fett die legte Hauffe sich so wenig nachhaltig erwies, gerin­geres Vertrauen als zu denjenigen der deutschen Börsen, abgesehen davon, daß die Arbitrage zwischen Wien einerseits und Berlin und Frankfurt andererseits viel reger ist, als zwischen uns und der französisen Hauptstadt und daß schon aus diesem Grunde die Rivellirung der Preisunterschiede sich in exst erwähnter Richtung viel rascher vollziehen muß. . . Die Stabilität der Korre­­gien von der Kontremine-Partei an einigen Tagen dieser Woche als eine Chance für ein Wieder­­eröffnen ihrer Operationen angesehen zu werden und mehrfache Bersuche, Mißtrauen zu füen und einer im Allgemeinen anweichenden Tendenz zum Durchbruche zu verhelfen, wurden gemacht ; sie hatten jedoch nur geringen Erfolg, beigdem die durch den Ultimo erzeugte Geldknappheit und die damit verbundene Erschmwerung der Pro­­longationen ein solches Beginnen unterstüßten. Im Ganzen hat fs aber das Kurs-Niveau etwas gesenkt und selbst reine Anlage-Effekten, für die man angesichts der Ab­­trennung der Mai-Coupons der österreichischen ente und des Fülligwerdens eines ansehnliche Millionen Gulden betragenden Miethzinses in Wien gute Hoffnung zu legen berechtigt war, mußten der stillen Space ihren Tribut bezahlen. Für österreichische­­ Rapierrente sieht man jedoch in der nächsten Woche einer Befre­­iung entgegen, weil bei vielen Frankfurter Häusern die Geneigtheit vorherrschen soll, ihre am 1. Mai eingehenden Zinsen aus amerika­­nischen Tit­es nicht mehr in diesen, sondern in ü österreichischen Fonds zu kapital­tiren ; namentlich dürfte davon Silberrente profi­­­tiren, weil man allgemein glaubt, daß ss in dem Kurse dieses Gifetts ein Steigen des Gilberts in seinem­­ Verhältnisse zu Gold ausdrücken würde, und dieser Moment sei, wo die Differenz bis auf 7 pot. gestiegen ist, nicht mehr fern zu sein scheint.­­­ Vergleicht man die vermöchentlichen Schlußkurse mit den heutigen amtlichen Notigungen, so zeigen sich nachstehend verzeichnete Variationen: ‚Bei Bankpapieren: Kreditaktien 238—234.75, Anglo- Aktien 186—134.75, Depositenbank 141.50—142. Leb­­hafte Bewegung war in Escomptebans-Aktien, da der Ausweis des Kreditvereins sehr ungünstig beurtheilt wurde, insofern zu befürchten .Steht, daß ihn der Kreditverein der Sparkasse empfindlich beeinträchtigt. Die Aktien fielen von 800 auf 770 und Schließen 788. Sranco-österreichische 50.50-49.25, Franco-ungarische 65-61, Handelsbank 6750 bis 65.50, Länderbanf­en-Verein 90-87, National­­bant 967—960, Unionbant 114—112.75, V­erkehrs­­bant 96—94.50, Wiener Banksverein 116.50—113. . Bei Industrie-Unternehmungen: die Aktien der Allge­­meinen Oesterreichischen­ Baugesellschaft, welche eine fachmännische Tarifung des Werthes der Aktien auf 70 vor­­nehmen ließ, 18—17, Trammay-Baugesellshaft 59.50—60, Union­b­a­u 27—26.50, Anglobau 34.50-33.25, Wiener Bauverein 26.75—24, Innerberger 129 bis 128. _­­ Auf dem Eisenbahnak­tien-Markte: Staatsbahn 302 bis 300, Lombarden 140.50—142, Theißbahn 196—194, B­alizische Karl-Lud­wig-Bahn 235.75—235.50. So auffällige Weise sind Buftjehbrader Bahnaktien und zwar bis 360 gemischen. ..,Rapierrente geht zu 70.45 um %r, Berzent niedriger, Silberrente zu 7480 nahezu unverändert aus dem Verkehr dieser Woche hervor. .Devisenideomutanten schließen etwas matte 1«. $8 notiven : Napoleonsd’or 8.88, Silber 103.15, London 111.15, Frankfurt 53.85, Paris 44.05 Geld. 2 Wiener Handels­bericht. (D Original-Korrespondenz des „ Bester Lloyd“.) ..­ Im Laufe dieser Woche hat sich in aller Stille ein für den Wiener Handel wichtiges Ereigniß vollzogen. Das neue regulirte Bett der Donau ist durch die Donau-Dampfschifffahrt- Sesellschaft dem Verlehre übergeben worden ; an dreißig beladene­n Schleppsgifte anfern am rechten Ufer neben­einander, ein Heer von Arbeitern schafft aus den Tiefen derselben Getreide, Mehl und die anderen Masfenartikel auf die Frachtwagen, wodurch die bis vor wenigen Tagen so­lde Gegend plöglich Leben erhalten hat und be­­urtheilen läßt, welche Entfaltung die Di­nge nehmen werden, sobald ut. einmal alle Borbedingungen der Entwickung erfüllt sind. Heute tt biet es noch lange nicht der Fall Die Dualbauten sind am Landungsplage erst zum geringsten Theile hergestellt ; die Schiffe sind zumeist durch Bretter mit dem nahten Ufer in Ver­­bindung gebracht, selbst im­ Rayon der Dampfschifffahrt-Gesel­­lschaft sind die Zufahrtstraßen im Bau begriffen und über den einigen Unterbau kommen die Frachtwagen nur mit Hilfe von Borspannpferden — welche die Donau-Dampfschifffahrt-Gesell­­schaft beistellt — nothdü­rftig fort. Die Kommunalstraßen, oder wichtiger gesagt, diejenigen Orte, an welchen die Kommune einmal Straßen bauen soll, befinden sich im Natunzustande, eine Verbin­­dung mit den zehn Minuten MWegs entfernten Eisenbahnen fehlt gänzlich, und Magazine zur Unterbringung der Güter sind nur im beideiensten Maße, etwa 600 Quadratklafter Flächenraum vor­­handen, das Gros der Waaren muß daher im Freien niedergelegt und mit Theertiihern bedeckt werden. Troß der herrschenden Webes­­tände freut fi­­doc der Handel Wiens der frühen Befigergrei­fung des regulirten Stromes und weiß der Dampfschiffahrt-Ge­­sellschaft für ihre Initiative Dank. Se es doch ganz etwas An­deres, von dem Getreide-Stapelplag 2c, zehn Minuten oder eine Stunde entfernt zu sein und unterliegt es doch gar seinem Zweifel, daß der bestehende Verkehr die Schaffung der nothmendigen Hilfs­­mittel, Entrepots 2c. beschleunigen muß. Nr in unseren offiziellen Kreisen ist man ob der programm­­­widrigen Entwicklung der Dinge an der Donau verdrießlich ; ur­­sprünglich hatte man beabsichtigt, die Einleitung der Donau selbst sofenn zu feiern, da aber der Strom bekanntlich, unbekümmert um die Dispositionen der Feltordner, seine eigenen Wege ging, war man über einen Anlaß zur offiziellen Eröffnung einigermaßen in Berlegenheit, glaubte dieselbe aber beseitigt, als jemand auf die See kam, die V­ersonen- und Feuchtschiff-Hokte der Dampfuift­­fahrt-Gesellschaft in Gegenwart der höchsten Herrschaften einen schönen unwohlgeordneten, mit Matrosen-Hurrahrufen begleiteten Ein­­zug halten zu lassen. Nun hat diese Gesellschaft, das Geschäft dem­ergnügen voranregend, ohne Sang und Klang, ohne Festreden und ohne Fahnenschmenken von ihrem Plate Befi­ genommen und die betheiligten Korporationen in die alte Verlegenheit zurückverlegt. Ungeschehen läßt sich die Sache nun einmal nicht machen, an dem Verkehr bis zum 15. Mai Stillstand gebieten und die Schiffe aus dem neuen Bette wieder ausmeifen kann man nicht, wenn man sich nicht dem allgemeinen Gespötte preisgeben und den Unmuth des Handelsstandes heraufbeihören will, und 10 hat man si denn, wie ich vernehme, begnügt, den Organen der Dampfschifffahrt-Gesellschaft für die festordnungsunwidrige Ausübung ihres Vertragsrechtes eine hohe Nage zu ertheilen , welche dieselben im DB etwas Nüsliches geleistet zu haben, wohl verwinden werden. Eine andere, die regulirte Donau betreffende Angelegenheit, die Zumessung der Pläge an die 67 Floridsdorfer Schiffsm­ühlen, in einer überraschend schnellen Erledigung zugeführt worden. Der Hinweis des Vorstandes der Wiener Frucht- und­ Mehlbörse auf die Beeinträchtigung der Approvisionirung der Residenz durch die drohende gänzliche Betriebseinstellung sänmtlicher Wiener Schill- — 29. April. 2 Generalversammlung der „Ang. pharmazeutis­chen und technisch-cemischen Zentral-Anstalt“. (Abgehalten am 30. April Nachmittags.) Präses Fran Houhard eröffnet die Sitzung, indem er tonstatirt, daß von 67 Aktionären 448 Stud­eftien mit 262 Stim­­men deponirt wurden, die Generalversammlung somit beschlußfähig sei. — Dem Geschäftsberichte entnehmen mir Folgendes : Das Apothekergeschäft belief sich auf fl. 35.167,20, an diverse K­onsumenten wurden Waaren spedirt im Betrage von fl. 23.906,35 ; die Summe der verfauften Waarern beträgt daher fl. 59.037,55, somit um fl. 21.827,15 weniger als im Jahre 1873. Das Gesammt­­geschäft hat einen Nagen von fl. 10.273,89 resultirt. Hinzu kom­men noch an Pacht für die Fabrik 2000 fl, ferner ein Kurs-Ngio von fl. 113.01, in Summa fl. 12.386.90. Die Ausgaben hingegen waren folgende: Miethzing, Feuer­­versicherung, Reifekosten, Drucksorten und diverse Ausgaben fl. 8757.75, bezahlte Zinsen fl. 4048.40, Gehälter und Gebühren fl. 11.807.67, 5%ige Abschreibung auf Ginrichtung fl. 623.93, zu­­sammen fl. 25.237.75, hinzu kommt noch Aktienverwerthung am Wege von Waarenanlauf im Betrage von fl. 1146,36, Summa fl. 26,384.11, welche Kosten den Naben um fl. 13.997.21 übersteigen. Als Hauptursache des schwachen Verkehrs bezeichnet der Be­richt die noch immer bestehende Agitation gegen den Direktor der Anstalt, der zufolge die größtentheils aus Wpothefern bestehenden Aktionäre ihren Bedarf an Waaren anderwärts deben. 556 Mas die Beschaffung des fehlenden Betriebskapitals betrifft, meldet der Bericht, daß die Unterhandlungen wegen eines Ansehens noch immer im Zuge sind ; die Plack­ung von Prioritäten könne bei einiger Befseiung der Verhältnisse ebenfalls wieder zeitgemäß werden, weshalb der Verwaltungsrath die zur Aufnahme eines An­­sehens von 100.000 fl. ertheilte Vollmacht zu erneuern bittet. Endlich empfiehlt der Bericht einige unwesentliche Statuten-Modifikationen und die Vornahme der Ergänzungswahlen. Aktionär Baronyi erklärt, die fortgefegten Verluste der­ Anstalt können den Aktionären nicht gleichgiltig sein und nachdem der Bericht selbst die gegen den leitenden Direktor herrschende Antipathie als wesentliche Ursache der schlechten Geschäftsresultate bezeichnet, beantrage er, das Komite wolle sich mit dem Herrn Di­­rektor ins Einvernehmen teten, um selben zum Nachtritte zu be­­wegen und das Resultat einer außerordentlichen Generalversamml­ung vorlegen. Der Antrag wird jedoch nicht verhandelt, weil er nicht im Sinne der Statuten 14 Tage vor der Generalversammlung angemeldet wurde. IE Die Generalversammlung nimmt den Bericht und die Bilanz zur Kenntniß, erneuert die Vollmacht des Verwaltungsrathes behufs Jegozierung eines Ansehens von 100.000 fl.,­­acceptirt die vorge­­schlagenen G StatutenAenderungen und ertheilt das Absolutorium. Schließlich werden in den Verwaltungsrath die Herren, Dr. Karl Selliner, Dr Koloman Held und Dr. Karl Than, zu K Rechnungs-Revisoren Karl Antalis, Fran Méray und Géza Simon gemählt. 4 En HAT tén 4 N 4 “ a­s - 4 EK ab a A fa 7 Pa­N I 4­8 a c REN EA », X 2 ... ...«.·.. —.­..«—­... an diesem Tage effektierrt wordert,liquid iIst weisde.Biedermann wurde demnach nurzschahlung vmc155.445F1­01168UUdPWZeB­­(kostenanstatt obiger«561.037Francs)verurtheilt ——Je 11ebcl­fchen Geldmänner,welche einen Antrag für die rechtsuferigeemliner Bahn gemacht und deren Antrag zur Basis weiterer Verhandlungen­ nichtkmenommen wurde,wollen,— Die«Közárdek«vernimmt eine Offerte auf Eisen-­und Kohlen-Bergwerkestellen.Sie studiren durch exmittirte Fachmänner wie Diösgyörer,Bajda-H11nyader und Zsilthaler Stein­­litheses und Eisengrreben.Ein positiver Antrag wurde bisher nicht gestellt­.« ·­—Ziehungsliste der Pfandbriefe des Uus kartschekt Bodenkreditheftrt1cts im Betrage von 285.600sl«,welche am so April 1875 gezogen wurde ins Stück ch 10.000fl.:7118630552367277513271530.189Stück zu 1000 f­f.: 181 350 450 519 528 622 640 689 1240 1345 1811 1838 1883 1886 1903 2162 2183 2206 2213 2314 2357 2624 3068 3130 3382 3619 3777 3912 4047 4161 4406 4420 4326 4338 4621 4959 5009 5380 5448 5748 5845 5961 6253. 6631 7016 7071 7148 7320 7341 1343 7590 7833 7847 7986 8033 8060 8083 8352 8651 9052 9171 9286 9647­ 9796 9860 10034 10079 10108 10508 10538 10785 10862 11066 11073 11323 11364 "11467 11624 11696 11826 1196% 11992 12103 12134 12142 12210 12223 12371 12964 12967 13139 13429 13441 13457 13796 13863 13875 14131 14217 14428 14433 15282 15461 15491 15682".15760 14861 14968 15037 15152 15160 15792 15886 16018 16214 16522 16869 16889 17102 17199 17295 17386 17448 17663 17998 18149 18293 18402 18467 18659 18688 18903 18993 19193 19456 19583 19709 19902 19970 20221 20353 20420 20521 20631 20888 20992 21342 21670 21708 21729 21844 21847 21949 22070 22622 22733 22786 23233 23283 23344 23393 24012 24146 24262 24408 24637­­ 24644 24807 24969 25008 25011 25093 25130 25197 25332 25566 25695 25764 26011 26076 26093 26144 26158 26159 26202 26212 26290 26862 27194. 23. Stüd zu 500 fl.: 355 746 823 1225 1359 1360 1665 1726 2574 2672 3306 3872 3897 4447 4701 4735 4808 4923 4971 5021 5068 5203 5223. 51 Grad zu 400 ff.­ 130 354 1121 2077 2864 2961 3137 4139 4797 4853 5650 6635 7522 7526 8317 8776 8782 8836 9031 10448 10915 11082 11270 11275 11309 11742 11853 11964 11965 13331 14878 15035 15129 15223 15312 15457 15705 15716 16246 16445 16466 16624 17063 17295 17460 17475 17496 17562 17751 17754 17694. Diese Pfandbriefe werden am 1. November 1875 zu ihrem vollen Nennmwert­e sammt den fälligen Interessen baar ausgezahlt, im Gsfomptewege indeß auch vor dem bestimmten Termine ein­­gelöst : in Budapest bei der Kasse des Instituts, in Wien bei Heren M. M. v. Rothichild, bei der f. E. priv. Desterr. Kredit­­anstalt für Handel und Gewerbe, in Frankfurt a. M. bei Heren M. A. 0. Nothichild u. Söhne, bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie, in Brüssel bei Herrn ©. Lambert, in Berlin bei deren S. Bleichröder, "bei der Bank für Handel und Industrie. Mit dem 1. November 1875 hört jede weitere Verzinsung derselben auf, und werden später fällige Zinsen-Goupons, wenn sie bei In­sentation des verlosten Pfandbriefes fehlen, von dem­ Betrage besz selben in Abzug gebracht. Die gezogenen und binnen 10 Jahren nicht präsentirten Pfandbriefe unterliegen dem für die Vernichtung der in­­ Verlust gerathenen Urkunden bestehenden Verfahren. 5 Herr Heinrich Haggenmacher, welcher seine abgebrannte Mühle wieder aufbaut, richtet selbe so wie auch die ihm gehörig­ewesene Union-M­ühle auf Vermahlung mittelst drei Systemen von alzenstuhlungen und zwar nach seiner eigenen paten­­tirten Erfindung ein, so daß er mit denselben sowohl fehroten und Griesauflösen alg an ausmahlen wird. — Die Ausführung dieser Walzenstuhlungen wurde dem hiesigen Maschinen-Fabrikanten 2. 2 ang übertragen. Samstag, 1. Mai, 4 Revünnement für das Ausland: Vierteljährlig: Für Beuildland beim nächsten Boftamte 13 Mark 76 Bf., bei ung mit birek­er Stetigbandsendung 9 fl. — Für die Donaufürsten ifümer bei den Bost-Zeitungsämtern : Bukarest, Saffy, Krafowa, 17 Frcs. 20 Cent., bei uns fl. 9. — 2 Safer beim Posts Zeitungsamte Sr­eft fl. 7.30, bei uns fl. 9. — Fir Frankreich beim Wost-Zeitungsamte Straßburg 32 Mark 48 Bf., bei uns fl. 18. — Für Spanien und Portugal beim Bost-Zeitungsamte Straßburg 26 Mart 24 Pf., bei ung fl. 18. — Sir die Schweiz bei den Postämtern 18 Fucs. 10 Cent., bei ung fl. 9. — Für England beim Bost-Zeitungsamte Köln 26 Markt 24 pf., bei una fl. 15. — Fir Mordamerite beim Posts Zeitungsamte Köln 35 Mark 60 Pf., bei ung fl. 18. — Fir Brasilien, Ben pres beim Post-Zeitungsamte Köln 29 Mark 36 Pf., und für alle anderen überseeithen Staaten 35 Markt 60 pf. — Für die Kürket bei den dort aufgestellten £. E öfterx.zunger, Posterpeditionen fl. 7.13. — Bir Hrie- Henland und Em­pien beint Post-Zeitungsan­te Triest fl. 6.20. — Für Norwegen und Schweden beim Bost-Zeitung sankte Kiel 26 Mark 24 Pf. N TEL­ geben. Die Zufuhren auf den Bodenmaűarzten sind anhal­­tend gut. Gerjte Konsumpreise notizen heute: (Alles per Kübel). Die Witterung noc immer fast. Ueber die Wintersaaten läßt sich zwar noch immer fein bestimmtes Urtheil abgeben, da noch Alles vom Verlaufe der Witterung abhängig it, jedoch wollen viele Desonomen figy nicht sehr lobend über selbe aussprechen und meinen, daß diese viel zu klein werden halben stehen fir die gelobt. Der Anbau von Weizen fl. 7.80—8.40, fl. 5, ohne Frage, und Safer fl 4­it mit wenig Unterbrechungen vorgeschrittene Jahreszeit, hingegen Heute bat sich Berfehr wieder etwas allenn­­Mals wurde diese Woche beendigt. $ Wien, 29. April, die Stimmung der Börse etwas gebessert und it der lebhafter geworden, ungarische Kommunikations-Minister sehr günstig aufgenommen worden und wird eine große Rolle spielen. Die Verstimmung die Grnte von der­ deutschen lage über die relativ geringe Dividende der Berliner Diskontobank wird wohl kaum nachhaltig sein, weil eine Bank unter den heutigen die Ak­ten der an Höhere Dividende­ liefern man­ — sind darum auch interessirten hiesigen Banken wieder zurückgegangen, doch bleibt die Thatsache unbestreitbar, daß Oesterreich einen diplomatischen und volfsmirth­­cchaftlichen Erfolg am Bosporus erzielt hat, dessen Ausbeutung nicht blos den österreichischen Banken, sondern an der österreichi­­schen Industrie zu Statten kommen wird. (WG Wien, 29. April Waarendörfe) Besuch . bethränkt. Betroleu­m: Schmwanzend fl. 11—10”­, ohne Ge­­schalt von Belang zu resultiren. Rüböl: Seite Tendenz ohne Ausgiebigkeit des Konsums. Leinöl: Detailpeiten zu fl. 19%), bis fl. 197, umgejeßt. Reps: Befestigt und lebhaft gehandelt. Kolonial: Leblos, bis auf einige Megsamkeit fü­r Kaffee. Buder: Nachfrage bis zur Geschäftslosigkeit ermattet und sind P­reise nicht, zu notizen. Garne­ ©, Abfall mehrseitig gefragt, in Folge dessen hoch gehalten. B. Brag, 28. April. (Wolle) Durch die anhaltend faite Witterung wird die Schur in Böhmen verzögert, und sind die Schlaner und Danbramiger Wollmärkte demzufolge auf den 12. Mai der erstere und der lettere auf eine spätere Zeit ver­­legt worden. Von der neuen Schur sind einige Worten Einschuren um fl. 5—8 billiger als im vorigen Jahre kontrahirt worden und wurde fl. 135—148 gezahlt. Austifalwolle wird fl. 120--182, Bauern­­wolle fl. 102—110. Gerberwolle ist gut gefragt und notigt fl. 85 bis fl. 90. — Neps ist in alter Waare nicht viel disponibel nnó wird, was ausgeboten wird, zu fl. 6.40—50 per Meten gezahlt. Der Stand der neuen Repspflanzen wird bis jehr nur von eini­­gen Gegenden als befriedigend geschildert und haben die legten Nachtfröste hie und da geschadet, ein ausgiebiger warmer Negen wird bereits sehnlichst erwartet und kann für die Vegetation sehr vortheilhaft sein. Von neuer Waare wurden einige Boten zu fl. 5.60—80 fontrabhirt. Rübötl felt und fl. 18.50—75 gezahlt. Repsfucen bei Heinen Vorräthen fl. 4.75—80 prompte Waare totlet, fl. 480-5, Mais Sommer-Au­bau ‚Verhältnissen nicht leicht eine Aus Konstantinopel fehlen neuere Hafer und Gerste Die Andeutungen über die Grnteaussichten, Berichte und den Geschäften des Barons Hirshy melde der­­ gemacht, sind von der Börse fest an Lid­e . . Börsen- und Handelsnachrichten. — Die Berechnung der Selbstfosten der Bahnen welche staatliche Zinsengarantie ge­nießen. Nach der bisherigen Gepflogenheit waren die Gisenbahn- Verwaltungen verpflichtet, vor Ertheilung von Refaktion die Geneh­­migung der Regierung einzuholen. Dies hatte oft Unzukömmlich­­keiten im Gefolge. Lieh die Entscheidung der Regierung lange auf fi warten, so traf der um Mefattie Ansuchende mittlerweile ander­­weitig Verfügungen ; gestattete die Bahnvernwaltung auf eigene Verantwortung die Nefaktie-Ertheilung, so trat zumeilen der Fall ein, daß lange nachher die Negierungs-Genehmigung verweigert wurde. — Nunmehr i­ in Er­ägung­ dieser Umstände den Bahn­­verwaltungen die Erlaubniß ertheilt worden, Re­aktion ohne vor­herige Einholung der Regierungs-Genehmigung zu gewähren, jedoch unter Beobachtung nachstehender Bedingungen . Die Bahnverwal­­tung hat der Negierung binnen 24 Stunden die Anzeige von der Refaktie- Gewährung zu erstatten; es ist derselben nicht gestattet, mit der Begünstigung bis an die Grenze der Selbstoffen zu gehen und es darf durch die Nefaktie-Gewährung nicht einer gleichfalls vom Staate Zinsengarantie genießenden Bahn zum Schaden des Staatsbertages Konkurrenz gemacht werden. — 63 wurde somit die genaue Berechnung der Selbstkosten nothwendig und selbe wird von sämmtlichen Direktionen vorgenommen. Bekanntlich ist diese Berech­­nung mit ziemlichen Schwierigkeiten verbunden wegen der Beri fihtigung und Repartition aller auf die Selbstorfen influiren­­den Rubriken. — Heute Nachmittags fand eine Gigung der vom Börsen- Komite in Angelegenheit der Anpassung der neuen Make und Ge­wichte im Produktenverkehre entsendeten Subko­mmision unter Ber­eiß des Herrn Adolf Aebíg statt. Für Honig, Wolle, Zwetichten, Zweiichtenmus und alle nach Gewicht gewandelten Produkte wurde anstatt der bisherigen 100 Wr. Pfunde, 50 Kilogramme als Ein­heitsge­wicht acceptirt und dengemäß auch die Usancen abgeändert. Behufs Berathung der für Betrofeum nothunwendigen Abänderungen der Usancen wird mit Hinzuziehung von Fachmännern nächsten Dienstag eine Sikung stattfinden. — Königl ung Staatsbahnen. Auf den nörd­­­igen Linien der Künigl. ung. Staatsbahnen wird mit 15. Mai 9. 9. eine neue Fahrordnung eingeführt, mittelst welcher eine günstigere Verbindung nachh und von den Gömörer­n Austrie­bahnen und zwischen Budapest und Loroncz erzielt, ferner von der Hauptlinie Budapest-Ruttel gegen Wien ein günstigerer Bund nach Breslau, Berlin ein zweiter Anschluß erzeigt wird. Die Details sind aus den großen Plakaten ersichtlich.­­ Ver dem Pariser Handelsgericht war eine Streitfjache anhängig, welche von den im vorigen Sommer entrivten großen Meps-Spekulationsläufen herrührt. Im Juli hatten die Herren Reiche und Komp. in Gemeinschaft mit mehreren deutschen Ban­­quiers sid) in einer großen Achtmarfen-Mehl-Ope­ru­­lation engagirt. Circa 40.000 Sad lieferbar Ende Juli wurden getauft zu Preisen von 76 bis 83 Francs, angesichts der sinfenden Marktpreife und einer abundanten Ernte in Europa. Der­­ Borrath von Achtmarfen-Mehl war jedoch in Folge anhaltend trockener Witterung, welche die Müller vom Arbeiten abgehalten, sehr gering, und zu Ende des Monats zeigte sich ein Defizit von 20.000 Sad und es waren enorme Differenzen zu bezahlen. Herr Biedermann, der Beklagte in obigem Prozesse, hatte 15.600 Sad verkauft und da der Kontrakt von ihm nicht eingehalten wurde, ließen Die Herren Reiche und Komp. durch einen Broker an der Handelsbörse das Mehl am 3. August kaufen. Die Käufer, hatten aber damals fast den ganzen Borrath in Händen und um ihren Profit zu realisiren, bebüttenten sie gleichzeitig einen Agenten, für sie das erforderliche Duantum zu verkaufen, was mit Ausnahme kleiner in anderen Händen befindlichen Wöftchen zu 115 Francs per G­ad, also mit einem Berlulte von 561.037 Francs zu Lasten Biedermann’s geschah. Dieser weigerte sich, diese Summe zu bezahlen und des­­halb erfolgte die Klage. — Der Geklagte my · seien fik­iv, gab aber zu, daß er außer St erfüllen und bat den Gerichtshof, in Anbetracht Summe als Schadenerlag zu filmren. Das Tribunal entschied, da­ß am 3. August als Kaufpreise notirten Preise seine erlaubten Trans­­aktionen repräsentiven und durch tadelnswerthe Manöver herbei­­geführt worden, und ordnete an, daß Die ganze Operation zum Preise von 89 Francs, zu welchem Preise einige w­irkliche Käufe Geschäftsberichte. Buddapest, 30. April. Witterung: trüb, zum Regnen geneigt; Thermometer + 11 °, Barometer 28” 6". Waffenstand abnehmend. 7­affettengeschäft. Die Stimmung der Börse­ blieb auch heute eine unverändert ruhige, der Verkehr äußert gering und sind, auch keine erheblichen­ Kursveränderungen zu registriren. Anlage­­mert­e behauptet, Banken still, in Industrie-Bapieren kamen nur einzelne Schlüffe vor. An der Vorbörse sein Geschäftsabschluß er­­folgt. An der a­gae hntte Defterr. Kredit zu 236.40, Anglo zu 12 geschlossen, erstere blieben 236.40, septere 11.75­6. Von Lofal­­banken und Spartasten wurden Peiter K­ommerzialbank zu 795, Er­ste vaterländische Spartaffe zu 2450, Vorstädtische zu 48.50 getauft. Von Anlagewerk­en wurden Eisenbahn-Anleihe zu 100.75 gekauft, ichloffen 100 °/,, Ung. Grumpentlastung zu 80.75, Siebenbürger zu 78 °, geschloffen, Elisabeth-Mühle zu 124, Straßenbahn zu 206, 207 und 205 getauft. Valuten und Devisen wenig verändert. 20­ Franksftüde zu 887, Raffenschene zu 1.63 geschlossen. Im Getreidegeschäft sein Verkehr. " Die Abendbörse war fest; bei mäßigem Verkehr wur­­den Deiterr. Kredit zu 235.80—236.30 gehandelt, Ung. Bodenkredit zu 77.75, Munizipalbant zu 35.25 geschlossen. A. L. Baach:Földvar, 28. April. Unsere Befürchtungen, daß wir heuer die Sommerfaaten nicht mehr fäen Fünnen, waren unbegründet , indem­ unsere Desonomen während vierzehn Tagen vollständig fertig wurden, und fest selten mit dem Anbau von Mais vollauf beschäftigt sind. Die Witterung­ ist wunder­­schön, indem Negen und Sonnenschein wechseln, was sehr nüßlich ist. Mit dem Stand der Wintersaaten ist man bis jeit bestens zufrieden, auch sind heuer unsere Felder von allem Unkraut und­ Disteln befreit. Wenn die Witterung anhalten sollte, können wir heuer auf eine gesegnete Grate hoffen. Am Zerealiengeschäfte sind die Preise unverändert geblieben. Wir notieren: Weizen per Bollztr. fl. 445—4.50, Gerste per 70 Pol. fl. 2.25—2.30, Hafer per Ztr. fl. 3.55—3.65. — Wasserstand der Theiß im Stei­­gen begriffen. —t — Aula, 28. April. Unser am 25. und 26. abgehal­­tener Markt wurde, theil3 wegen der israelitischen Feiertage, welche sowohl Käufer als Verkäufer abhielten, theil$ wegen des am 25. unaufhörlich strömenden Negens sehr benachtheiligt, und war der Produkten-Markt so Shiwadh, wie schon lange nicht. Wir notiren : Haute (Ochien­) fl. 28--33, Dto. Ruh: fl. 16—22, dto. Mop­­fl. 7-10 per Baar; Felle (Kalb) ji 112—120 per Wiener H­entner, dto. Schaf­ fl. 3.50 bis fl. 5 per Baar; Schmafdhen fl. 12—17 per 100 Grad; Roßhbaare (furze) fl. 35, dto. lange fl. 70-80 per Zentner; Federn fl. 80-130 per Zentner. Rauchwaare: 3btis fl. 3—5, wilde Kagen fl. 2—3, Marder fl. 18—22 per Paar; Hasenfelle fl. 28—35 per 100 Grad. Ninonieh, mageres wie auch Mehtkühe, waren billig, fettes für Fleischer, wurde mit fl. 18—20 per Zentner bezahlt. Pferde für Händler und Lieferanten wurden sehr gesucht und gut bezahlt, fl. 180-250 per Stüd. Schafe von fl. 14-90, Lämmer von fl. 6—8 per Paar. Am ersten Tage machten Manufak­­­uristen und Professionisten in­folge des unaufhör­­lichen Regens gar keine Geschäfte, der zweite Tag jedoch gestaltete sich zu einem mittelmäßigen Markte. Unsere Saaten erhielten diese Woche einen­ 12—14stündigen ausgiebigen Negen; sie be­­nöthigen mum wärmerer Witterung. Die Tage sind wohl war­n, allein die Nächte fast fast. B. St. Lepfeng, 29. April’ Trogden wir in den legten 14 Tagen reichliche Niederschläge hatten, konnte Die Vegetation seine wesentlichen Fortschritte­n machen, da das Wetter fortwährend faul und windig war, die Nächte braten sogar einigemal fost. Obwohl diese Abnormitäten, bis fest zu ernsten Besorgnissen seinen Anlaß bieten, wäre da zur kräftigen Entwicklung der Saaten am haltend schönes, warmes Wetter erwünsct. Die Frühjahrsanstalt ist bereits zu Ende, und i­ man jeit allenthalben mit dem Mais­­anbau beschäftigt. Das Getreidegeschäft beschränkt sich blos auf ge­­ringe Umfläße in Mais und Gerste, die bei moderaten Preisen Abzug per Grport finden. Zu notiven ist heute: Weizen 35—86pfd. fl. 4.60—70 pr. Bollstr. Korn 78—80pfd. fl. 3.40—45. Gerste je nach Dualität von fl. 2.40-60 pr. B­ollztr. Mais prompt fl. 2.20—75 pr. Zollztr. Hafer fl. 4 pr. Wr. Ztr. h Szegedin, 29. April. (Bericht der Brüder Bed) Wir hatten am 23. und 24. 5. IR. ergiebigen Regen, seitdem it die Itterung jedoch fait und mindig, was wohl bisher für die Halmı­­­gewädhfe nicht von ungünstiger Wirkung war, aber von Deliaaten schädlich sein dürfte, zumal Teptere gegenwärtig in der Blüthe lichen. Das Ausgebot von Getreide ist zu gering, als daß sich ein Verkehr darin entwickeln konnte, und notiren wir mehr · 8pfd.fl.4.75—80,Bauatersspfd. —genfl.3.35——40 per 80Wx­. und;Gerste..«per 2r.Pfd.;Hafex-fl.3.9()pers r. Zt. Mais fl. 2.80 per Zollztr. (Alles bahnfrei hier.) E. H. Alt-Kanizfa, 29. April. Im Verlaufe dieser Mode murden hier 2500 Zollzentner 8öpfe, Weizen zu fl. 4.55 ab Schiif be Bf mit Auszug aus dem Amtsblatte des , közföny Rizitationen in Budapest: Am 10. Mai, 10 Uhr, Brod» und Semmel-Lieferung für die Landes-Irrenanstalt, bei der Direktion der Anstalt. — Am 6. Juli und 16. August, 10 Uhr, Haus Nr.:85 in der Sonnengafse, in Belter Grundbuchamte — Am 29. Mai und 3. Juli, Haus Nr. 692: Ede Der verlängerten Allianzgaffe und zu e­röffnenden Gaffe, des Wenzel Sperg, im Weiter Grundbuchante — Am 2. Juli und 14. August, 10 Uhr, Liegen­­schaften der Nofalie Betichader, zwischen dem SHermineumwege und der Gifenbahn, im Peiter Grundbuchamte. Rizitationen . in Der Provinz: Su GvKanizia: Am 10. Mai, 10 Uhr, 521 Ztr. siebenbürgisches unreines Brödel- Holz, beim Salzamte daselbst. — In Mag ó­c $ (Baranya) : An 19. Mai und 21. uni, 10 Uhr, Liegenschaften des Sun. Agi­láv, im Stadthause. — In Szegedtin: Am 12. Mai, 12 Uhr, Professionisten-Arbeiten beim Bau eines neuen Tabat-Magazins in Csóta, beim­ Tabateinlösungs-Inspektorate daselbst. — Am 13. Mai, Professionisten-Arbeiten beim Bau eines neuen Tabat-Magazins in Csány, beim Tabakeinlösungs Inspek­orate in Szegedin. — In Sünfkirchen: Am 19. Mai und 19. Juni, 10 Uhr, Wein­­garten der Katharina Anderkohl, im Grundbuchamte. — Sin Szendrö-%äd (Borsod): Am 13. Mai und Liegenschaften des 6.­uni, 37. Florian Pechy, 24 Mai, 10 Uhr, 14. Juni, 9 Uhr, im Gemeindehaufe. — In Mihaalyfalva: Am Liegenschaften des Daniel Lovas, im Gemeindehaufe — In Szeghegy: Am des Ludwig Bens, im Gem­einde­­9 Uhr, Liegenschaft des In Temesvár: Z­anje. -- In Mellencze: Am Demeter Nankovits, im Gemeindehaufe. Am in Spferstedt, 10 Uhr, Haus des San. Farkas Nr. im Grundbuchamte. Firmaprotofollirungen in Der Provinz: Beim f. Gericht in Torda: „Soje, Daniel“, Gemischtw­aren d. Torda. — Beim f. Gericht in Temeswar: „Lulius Levy“, Kommissionshändler in Temesvár. — Beim Ef, Gericht in Ra- Hau: „Weiß Lázár, Greiklergewerbs:Geschäftsinhaber in Göncz-Rupka. — Beim ft. Gericht in Arad. ,Herm. Glias“, Parfüm, Kerzen- und Seifenh. in Arad. — Beim Tf Gericht in Gyöngyös: , A. Borhorn“, Kaufmann in Gyöngyös. Firmalöscehungen in der Provinz: Firmazeichnung des Bernd. Klein bei der Firma „Franz Gotthilf Söhne“ in Temesvár. — Firm­azeichnung des Moriz Geftettner bei der Fi­rma „Sigm Geftettner“ in Prepßburg — „Leon, Spigu. Leon PBettner" in Goerjes, vom­­ Gericht in Leutschau. ee . Ahr, 15. Juni und den Liegenschaft 15. Sul, 1. Mai in Bewegung der Fruchtschiffe vom 29. April. Angenommen in Budapest­ ,Ráfóczy­ des Zrindel und Franz Tóth, beladen in Becsferet fir Elias Kepid mit 6448 Meten Weizen. — „Schlepp Nr. 187 der Raaber -Gesellschaft, be­laden in Neufab für Heffner mit 6760 Megen Diverse, „Sit. Silvan” des Moriz Weindl, beladen in Berbaß fü­r eigene Mech­nung mit 3120 Meten Weizen, 5820 Megen Hafer. „Marista” des Trebitseher und Freund, beladen in Bals fir al. Freund at. Söhne mit 3640 Meten Weizen, — „Marie” des Fried. Nejel­, beladen in Rula für Moriz Weiß mit 6448 Megen Weizen. — „Grzjebet” des Sal. Bifchis, beladen in Tolna für eigene Hrech­­nung mit 3120 Mesen Weizen. Transitirt wal) Haat­ , Anna" des Mat. Weib, be­laden in Berbaß fir Sun. Teufel mit 9700 Meken Hafer. — „Georg“ des Moriz Weindl, beladen in Kula für eigene Rechnung mit 13,580 Meben Hafer. — „Endre” des Math. Zwitkel, beladen in Berbaß fir Emerich Tóth mit 13.580 Meten Hafer, 1110 Meben Mais. — „Schlepp Nr. 4” der Naaber "Gesellschaft, beladen in Bec­kerei für Gebr. Reiß mit 3328­­ Meben Weizen, 116 Meben Mais. — „Schlepp Nr. 6” der H­aaber Gesellschaft, beladen u Brenta fir Beregi u. Tóth mit 6240 Meten Weizen. — „London“ des Zechmeister u. Sohn, beladen in Szegedin fü­r eigene Reh­­­nung mit 7230 Megen Weizen. — „Arpad” des Andre. Zieter, be­­laden in Szegedin fir Karl Fishher mit 8320 Megen Weizen, — Győző­ des of. Najki, beladen in Becskerek fir Frik mit 5720 Meten Weizen, 1110 Megen Mais. Wasserstand: Witterung: Budapest, 30. April, 10 ° 5" über Null, abnehmend. Breßburg, 30. April, 7 4" über Null, abnehmend. M.­Sziget, 30. April, 3" 6" über Null, abnehmend. Szatmár, 30. April, 4 1" über Null, abnehmend. » Tokaj,30.April,18«4«über Null,abnehm­end. Bemüka Szegedin, 30. April 19 ° 5" über Null, zunehm­end. ,, Arad,29.April,2«Mü der Null,zunehmend. Groß-Becskerek,25­.April,3«9«7’über Null,zunehmend. Essegg,3’­.April,5«2«über Null,abnehmend. Mitrovitz,2­­.91pril,16«7««über Null zunehmesnd Siffet, 29. April, 12" 3% über Null, zunehmend Senilin, 29. April, 18 ° 27 über Null, zunehm­end. HK­-Dinova, 29. April, 13 ° 9% über Null, unverändert. »Ede Trockism « » ,. ., 5 mú hi 3 .­­ »L:k-·» i Pal

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