Pester Lloyd, Mai 1875 (Jahrgang 22, nr. 100-122)

1875-05-16 / nr. 112

«-—-—-.2—-.-"-"-, -.. ..————--—-· ·1875.———::U122, stosswenuät das utsø sudgeflm Erde-»enerslovd«(M-rgen-a-d ·bendblattsammt,,W:-chenblattfåk u.Abendblatt)-Iebstdes-Orang­espLandsa.Forstwirthschaft«-und groie lustelbochenblattsär»Land-u.Mzsazeder»nstrith«-tnw Forstwirtbschaft' Leitung« út See Mer Gamlahet MH. | Mr Budapet Mit Komm. Danhjährlich „ 11.— Haltjährlich „ 12.— | danzjährlich fl. 88.— Ganzjátri. fl. 30.— Tizetetjáset. x 5.50 Biere übri. , 6.— eine­n 14.— Haltjährlich „ 15.— Viomatli­n 2— Momatlid „ 2.201 Dierteljährl. 9.— Bierteljährl., 7.50 tl separater Wortwersendung des Abendblattes 1 fl. vierteljährich mehr. et für Budapest in der Meninistration vo­n Zefter lopd", Dorothea affe Pr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Mostanggettungen durch alle Bestämter. Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco an die Expedition bey „Vester Mob" zu jenen. - weich-Finden»Pester Lloyd«(Mvren- THE-Siena Zituchsbb­örse von 115.Mai. (Privat-Telegramm des,,Pester Llot­d«'.)Der Haferswacher Absatz,u1u um 25kr.wohrerer.——Nachfolende Verkäufe fb. ab Heinberg von ff 440-5%. — Inferate werden angenommen im Ansalande Yu Wien: Bri A. Oppellk, Wol- ile Nr.32.Ic.«FIE-Sse,Seilem­­ätte Nr.2;l! snstothed i­­b 10; A & CHEP., DMam­miliangaffe — Paris: Mavas Place de In Inferate und Glathaltungen für den offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest in der Administration Dorsthengaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner : in ten Annoncen=Expeditionen der 2. Lang «& Compm., Thonete­hof, Maria-Baleriagaffe, Mansen­­stein , Vegier, Giselaplag Nr. 1. » § & 5 Lafitte & Cu 3 BR BEN Mauufüm­pfe werden in keinem Halle zurückgefiel. | <A, = = Frazicinrt a. m. «·»-.»..«.....· «·» · »,-.lmuds·.’(dsnp. Jusernoaspreci­a:red.-It-1·f·liegendem Tarif. Einzelne Numm­ern 8 kr, in allen Verschleisslokalen. 8 og ».. .,­­ zweiundzwanzigster Jahrgang Reduktion and Ad­ministration Dorotheagassi Nr.14.ersten Stock. «.«.".Z­.s"s:--.ss»sxs:-.«·.-...—.—.— «.­ » ... wå ..- ...» .. . . . A S Handelsübericht der Woche. Jahrnicht verku­mmem Budapest,15.Mai.Die in unserem letzten Wochen­s berichte ausgesprochene Hoffnung,daß auch jene Gegenden,welche bis dahin keinen Regen hatten,dieser Wohlthat bald theilhaftig soerden dürftem h­at sich recht bald erfüllt.Schon in der Nacht vom S.auf den 9.d.entlud sich ein heftiges Gewitter in wiederholte­n­ starken Niederschlägem auch der 12.brachte Regen.Al­s alle 11 Ge­­gen­den trafen­ Regen-Telegra­mme ein und zwar auch aussen in die bis dahin­ an Dürre gelitten.Selbst die hierzulande allgenteixe gefürchteten sogenannten Frost-Heiligen P«ankraz,Servaz und Bo­­uffaz zeigten heuen daß s je besser sind alsie ruf,da gerade die­se drei Lossage durch prächtiges Wetter ausgezeichnet waren.Viel­­leicht wird auch der­ nicht minder schlecht beleumundete Weim- Umchet UVbAU(2­3.Mac)bener dastftmachen bei Seitelassen und unseren Landwirthen ‚die frohe Aussicht auf ein gesegnetes . Die Vegetation hat sich im Laufe dieser Woche außerordentlich gebeiert, die Saaten stehen im Allgemeinen prädiktiv, insbesondere die Brühlingssaaten ; der Maisanbau it fast gan beendet und hat die Tabakpflanzung bereits begonnen. Obst dürfte es, falls wir diesen Monat glücklich überstehen, in Hülle und Hülle geben ; auch der Weinstod ist bis jeht vielverheißend ; nur für die künftigen Futtervorräthe wűre noch mehr Regen erwünscht. Getreideberic­ht. Auch in dieser Woche können wir nur von flauer Stimmung berichten. Die Käufer für Weizen fanden ich täglich ohne Amime und Luftlos zum Gintaufe ein, was sich in solge hatte, daß Gigner im Verkaufe sehr nachgiebig waren. er in den ersten Tagen gemachte Umrat zeigte gleich 10 fr. gegen Borwodje ala Breisrüdgana; jedoch litten unter diesen Ber­­uff zumeist nur untergeordnete Gattungen, während im Verlaufe des weiteren Geschäftes Theis- und andere Prima-Sorten 5 kr. verloren und abfallende Gattungen bei einem U­nlage von 120.000­­ Volgent­een noch einen weiteren Verlust von 5 Er. hatten, so bal. ein summarischer Wochenrückgang von 10—15 fr. bei Banater und 5 tr. bei feinen Sorten zu verzeichnen kommt. Das Termingeschäft pro Frühjahr ging mit dieser Woche zu Ende und hat die Abwicklung troß großer Enga­­gements und erheblicher Preisvariationen ohne Störung stattgefun­­den. In Frrühjah­rs- Weizen wurde anfangs der Woche zu 4.60 gehandelt und drühte sich rapid auf 4.40—445 und schließt 4.45. Herbst- Weizen anfangs der Woche zu 4.52" , gehandelt, ging in Folge guter Saatenstands-Berichte bis 4.40 und 4427, zurück und bleibt 4.424, Geld, 4.45 Waare. Bon Korn wurden bei Spärlichen Zuzü­gen und schleppen­­dem Abfatl circa 5—6000 Meten von fl. 3.50—3.60 per 80 38. Pfd. reine, schöne Waare verkauft. Der Gersten- Umrat betrug­­­iese Mode circa 20.000 Mesen, wobei die Preise wegen Vorwoche sich gut erhielten und wurde für inländische gute Futterwaare von fl. 2.40—60 und für den Brauersorten von fl. 2.50—2.70 per 72 Wiener Pfund bezahlt. Mais, der anfangs sich sehr fest zu vorwöchentlichen Breiten behauptet und wovon auch circa 25.000 Zollzentner umgefegt wurden, verflaute zum Schlusse des Geschäftes. Der Abfall wurde etwas söleppender und dadurch gelangten wir­ zu folgenden Breiten : Fi aefunde fehlerfreie Waare wurde von fl. 2.90 bis fl. 3.10 ohne Unterschied der Gegend bezahlt. — Termine: Banater per Mai-Buni um 5—6 fr, gegen die Vorwoche billiger. Anfangs der Woche zu fl. 3.18—19 s päter zu fl. 3.11%; —13 gehandelt, Ichließt 1.3126, ungaris­cher ver Mai-Suni anfangs fl. 3.04—05, Schließt fl. 297, ©. und W. Hafer für Konsumenten unverändert ; semwohl im Preise als auch im Umstade gegen Vorwoche ist seine Variation eingetre­­te, es werden circa 8000 Megen, zumeist Bahnmaare, zu fl. 2.17" bis fl. 222, —25 per 50 Mr. mr, bezahlt, während untergeord­­nete Sorten nun fl. 2.05—10— 124, erreichten. — Termine: Bácstaer Kanaldafr Früh­jah­rs- Termine ab Raab anfangs der Woche 1. 2.10, rapid auf fl. 2.04 weichend,schlieit fl. 2.04, mit welchem Preise der Frühjahrs-Termin zu Ende ging. — Mai-Yunir- Lieferung wurde zu fl. 2 gemacht, ging bald auf fl. 2.04 und bleibt fl. 2.04 ©, 2.05 98. Herb­st Lieferung bedingt fl. 1.81—82, eher nominell (Alles per 50 Wr. Pfd.). Auswärtige Märkte. Auf den Getreidehandel hat der Witterungsmechtel seinen Einfluß auszuüben nicht verfehlt und wir haben denn auf matte Stimmung als den vorherrschenden Stundton der eingelaufenen Berichte zu kennzeichnen. Xu­ang- Land blieb eigene und fremde Zufuhr reichlich, so daß der Bedarf bequeme Befriedigung fand und einzeln auch weiteres Entgegen­­kommen von den Verkäufern erzwingen konnte. Die französis­chen Märkte haben etwas niedrigere Preife notirt; dieselben wurden reichlich befahren und der Verkauf­ ging schleppend. Belgien konnte seine Preise nicht aufrecht­erhalten, weil der Begehr­ich größter Zurückhaltung befleißigte. In Holland war var Geihof­ anfänglich recht befriedigend, der Witterungsmechtel rührte jedoch die Kaufluft und mit Verschränkung des Umfagrs ging eine Gliedlaffung der Breite Hand in Hand. Wehnlich lauten die Unsichten vom Rh­ein, i woselbst jedoch der Mextk von Brod­­frugst nur geringe Einbuße erlitt. Die sü­ddeutschen Berichte sind­ ü­berwiegend matt. Das norddeuts­che Geschäft steht im Allgemeinen unter dem niederdrücenden Einfluß zahlreicher Insol­­venzen au­swärtiger Getreidefirmen. Das Gefühl der Unsicherheit, das­ seit der Bärenroth’schen Katastrophe ‚ich in Berlin geltend­­ gemacht hat, erhielt durch die seitdem sich häufenden Zahlungs­einstellungen doch neue Nahrung. Bis zum 8. Mai w­urden von uns nachgewiesen : Die Zufu­h­ren der vergangenen Woche betrugen mittelst : Meizen Noggen Gerste Hafer Mais Med Div. Total Dis zum 8. Mai wurden von und nachgewiesen : Wesen. 936675 107384 " 185753 293665 405490 28218 604885 3562070 2099717 112131 202860 34056 423358 29717 612793 3821532 0 Sie Beriendungen vagegen betrugen mittelit: éétaatáradjit Ar, 406 — 1210 — 856 2700 — 5172 Blitbalit ,„ — —« - — »sp. U.Rprdb» -— — 800 609 200 163 558 2321 Wan... 1915 464 — ·236111042 —­­—3.-9:-2 Totatztr. 2821436x2wi 24211 098 2863 558 38 25 Mebuzlrt ia MNB. 9413 4931 2592 46969 2328 3550 580 68363 Mehl. Unter bem Einfluß des anhaltend flauen Weizena­­ntark­es und der herumnahenden Pfingstfeiertage har das Geld füjt diese Woche weniger belebt, d­och haben die Abfatverhältnisse von Brod- und Sch­warzmehlen snch trogdem nicht imgünstiger gestaltet. Seine, namentlich aber Mittelsorten sind sehr vernachlässigt notiven heute duchschnittlich d­­er Wiener Zentner Wir rammt Sadh frei ab Bahn oder Schiff Budapest in 5. W.: We Re ee ee ee ei 12.50, 12.—, 11.50, 10.80, 9.90, 8.40, 7.10, 6.30, 5.40, 5.—. eine Kleie ff. 2.60, dto. grobe ff. 2.20. . . Oder per Ballon zu 200 Pd. Zollgemischt Brutto für Netto : 06-1 a I TEE 7 29.10, 21.30, 20.30, 19.10, 17.50 , 14.90, 12.60, 11.20, 9.60, 8.80. Scharmwolle In dieser Woche wurde — wie gewöhn­­lich so nahe vor der Schur — sein Geschäft in liegender Wolle gemacht. Den Verlauf des Lorenczer Marktes haben wir bereits in unserem Blatte gebracht, doch ist dabei zu bemerken, daß der Auf­­schlag gegen das Vorjahr dadurc­ begründet it. BR heuer bessere M­äshe hatten, daher die Wollen viel weniger Waschverlust haben. An Sroß-Tapol Gesang wurde am 12. b. der erste Wollmarkt abgehal­­ten und wurden die zugeführten Wollen mit fl. 92—102 verkauft. Die Wäschen waren befriedigend. Von fabrik­mäßig gewaschenen Wollen wurden in der abgelaufenen Woche ca. 120 Ztr. im Greise von fl. 130—190 für’s Inland verkauft, auch für's Ausland ist in­ gut­­naturigen kräftigen Schnurwollen rege Nachfrage und ist für die fest anfangenden Schurwollen rarer Abfas in Aussicht. Borstenvieh-Marktb­ericht der ersten ung. Borstenpiehle-Maststall-und Borschußgesellschaft in Budapest-Steinbruch am 14 Mai.) Dem flotten Geschäftsgange vertrauend, trat sowohl in fchmerem, als au­ch Wuttervieh die Spekulation feiter auf, und schließt die Woche mit steigenden Breiten. — Zranfito gingen 2500 Stück Eichelfehweine von 320 Pfund lebend Gewicht, was­ man als ein sehr günstiges Maftungsresultat bezeichnet. — Notirte Breite: Ungarisc­he von 400—550pfd. 35 ° — 36", Tr. , jerbische von 260—420pfo. 34 bis 36 Év, Stacheln 31% fr. — Maispreife: Gffektive ge­­funde Waare fl. 3.10 per Hollzte. und Kaffe — Betrieb: Ungarisches Futtervieh 3230 Stüd, fettes 1010 Stüd, ferbisches 3270 Std, von Siebenbürgen 490 Stüd, walachisches­ 100 Stüd, per Ung. Staatsbahn 170 Stüd Futter, zusammen 8270 Stüd , dagegen Abtrieb : nag Ober-Ungarn 430, nach Wien vorige Woche 400, diese Woche 2260 (2660), nach Prag 140, via Boden­­bach-Dresden 120, transito nach Czegléd 50, nach Dombovár Futtervieh 2530, zusammen 5500 Stüd ohne Budapester Konfunt. — Jn den­­ Aktien-Szallaten lagern 10.660 Stüd, — Horn­vieh-Zutrieb per Eisenbahn 912 Std Abtrieb 93 Std. — Am Wiener Markte war bei einem Auftrieb von 2760 Stück verschiedener Sorten lebhaftes Geschäft, Schwere Waare gesucht und von ee fr. lebend Gewicht sind ohne­­ Verzehrungssteuer bezahlt. Schmeinfett Dbihon die Nachfrage für den Konsun sehr schwac­h­ war die Stimmung dennoch bis gegen Schluß der Woche eine günstige, demzufolge die Breite sich hoben, wodurch Die Rontremine zum Theil veranlaßt wurde zu flomniren und zur Deckung zu schreiten. Zum Schluffe der Woche war das Geschäft ruhiger. Man bezahlte fl. 47.75—43 mit Faß, von Erzeugern per Mai fl. 46 auch fl. 46.50 ohne gat. Bei Suni-Suli wurde zu fl. 47. Mai-Juni-Juli zu fl. 4750 (inklusive Faß). Von hiesigen Käufern w­urde diese Woche ein größeres Geschäft in a­merika­nischer Waare für den Import abgeschlossen und stellten sich die Breite nach Marke auf fl. 45,75—46,50 (3 Monat Ziel) S­ped. Bei größerer Bedarfsnachfrage mehr beachtet und wurde für Landsped (110-115 Pd. Durchschnittsgewicht) bis fl. 38.50 bezahlt. In Stadt-Waare hob sich der­­ Preis etwas bis fl. 40-4, geräucherter fl. 2­43, amerikanischer Nüden-Sped fl. 3350-39. · Unschlitt.Der Verkehr blieb auf den nöthaften Bedarf beschränkt und war fl. 26.50—27 der Preis für Kern-Uniglitt. 3m wetfhlen Für Export unerhebliche Nachfrage und gingen blos kleine Posten aus dem Markte. Man bezahlte bo­s­­nische$aßmwaare fl. 13.50—14, f e­ie fl. 10,50 bı3 f.11. — Bon bosnischer Schluß-Waare neuer Raccolta wurden einige Schlüffe Oktober-N­ovember Lieferbar zu fl. 13.50 gemacht. · · Zwetschkenmuß war diese Woche wohlgefrat,jedoc­­ nur für Primawaare,die­ aber nich­t vorhanden ist;zuittelge·1t­­tungen,die sic8—10fl.erhältlich snd,wollten sich Exporteure bis­­her herbeilassen. eps Kohl per August-September gemacht zu fl. 10%, schließt etwas fester fl. 10%, allein nicht sehr belebt. Banater zu fl. 107­,, gemacht, bleibt so Geld. VBetroleum. Die Zufuhren waren diese Woche etwas belangreicher und haben sich Preise abermals gedrückt von fl. 11 und fl. 10%, auf fl. 107, 2% Sfonto.­­Nobel Doppelt­raffinirtes wird­ bei sehr beschränkten Abfas mit fl. 19 verkauft; im Großen, ist diese Woche nichts ge­­macht worden, auch in Herbstschlüffen nicht. Spiritus. Das Geschäft war diese Woche sehr belang­­(08, da von den unteren Stationen, wo sich duch besseren Abfas die Preise etwas befestigten, wenig hiehersam. Im Konsumenten­­geschäft bewegten sich die Preise für neue Methode zwischen 43 und 43'­, fr. Für Prephefenwaare notiven wir 44—44', fr. An Raffinerie wurden einige Partien mit 41 °, verkauft. Honig. Von diesen Artikel finden sich bei Kaufleuten feine Vorräthe, blos nur bei Lebzeltern, die fl. 26—27 verlangen. Wachs. Von Nofenauer sind diese Mode abermals bei 90 Ztr. zugeführt worden. Auswärtige Drdites fehlen noch immer, demzufolge sich der Preis wieder gedrückt und die Zufuhren mit fl. 80-82 zur Spekulation auf Lager genommen­­ w­rden. Hiesiges it noch immer unter fl. 100 nicht erhältlich. Knoppern Fir ung Prima fl. 25 per Kübel behauptet. Diese Woche wurde nichts verzehrt, weil Fabrikanten bei diesen hohen Preisen immer nur das Noth­­wendigste laufen. Aug in Balonen ging es schleppend und sieht man gegen unsere vorwöchentliche Notizung einem Nachgange entgegen. M­einstein. Zufuhren ; Preis fl. 34—35.50. Die Nachfrage ist eine starke, doc können die Ordires aus Mangel an B Vorräthen nicht ausgeführt werden. In Koch immer kommen feine nennenswerthen s » ·· Sämerekennt bereits die Saison geschlossen und wir­d nurmehr wenige im Mopar zus i.-H.)per Mtz.verkehrt. Paprika.lxngartscher präparirter wird von ss.35·—7­2 gehandelt Schotens bei schwachem Absatz fl.50­—52 Ischlerleim hat sich diese Woche abermals gedrückt;­ einige hundert Zether von geringen und Mittelgattungen wurden zu fl 22—24 begeben, für prima verlangt man fl.,27—28 welßen Preis man für Partien nicht bewilligen will; im Detail wird auch etwas über Notiz gezahlt. E Hülsenfrüchte Das dieswöchentliche Geschäft war ebenso wie das der Vorwoche in Haler Tendenz und blieben Die Preise stationär. Wir notizen : Große weiße Bohn­en fl. 5.50, bunte fl. 4.50, vothe fl. 4.75, Bwergelbohnen fl.6.25; Erbsen 1.6­7, enth­ülfte fl. 850-950; Linfen je nag Qualität 1. 6­8; Hilfebrein fl. 550; Widen, bei überwiegenden Angebot fl. 4­450, Alles per Bou­gte, wohlte Hilfe fl. 2.30—3, per 32 Wr Bfd.; Mohn, grauer fl. 11.25, blauer fl. 15.25, Moharsamen fl. 3.75—4, Beides per n. ö. Megen; Wein­­saamen mangelt noch immer gänzlich am Plage und wäre zu fl. 10.50—11.50 per 150 Wr. Bfo. leicht plack­bar; Dani- Samen, Donati-Manre wurden einigen Bolzen zu fl. 2.70 —2.80 abgegeben ; Theiß-Waare, welche sich anhaltend größerer Nach­frage erfreut, jedoch fehmead zugeführt wird, fl. 3.10 per 60 Wiener Pfund. Kartoffel. (Berigt von D. Hamburger u. Kohn.) Die mit den Bahnen anfangenden Sendungen finden bei normalen Tagespreisen prompt Abjab, indem sie vorzüglicher Dualität sind, aus der Kafhau-Eperieser Gegend. Auch die Zipfer Gegend sendet zur Konkurrenz größere W­orten nach Bet, indem der Artikel dort sehr billig ist; diese Gattung wird aber­ sehr wenig begehrt, da­roth und flein. Wir notizen leg­tere zu fl. 1.50 per Zentner, MBrima bedingen fl. 2—2.20, die ‚in Schiffen aus Oberösterreich hier anfangende und am Donau-Ufer stehende Waare büßte diese Woche im Breite ein, weil sie an Qura­­lität der Gperieser Waare sehr wagesteht. Oberösterreichische wurde zu fl. 1.80 bis fl. 2 gehandelt. nn Seit immerem legten Berichte hat sich im Fellgeschäfte etwas eben gezeigt. &8 wurden in dieser Woche mehrere bedeu Der Umfag betrug circa 20.000 Stüdk diverse Schaffelle, deutschwollige vorjährige zu fl. 3,60 bis fl. 4.20 per Paar, Serbische an fl. 130 bis fl. 136, türkische und maze­­donische “zu fl. 105 bis fl. 115, bosnische zu fl. 125 bis fl. 185 (Alles per 102 Stüd­.­tende Verkäufe gemacht. Lammfelle sind mehrere Tausend deutschmollige zu­­ wollige Halblammfelle ist zu fl.58 bis fl.64 für Kürschnerzwecke verkauft,eine Partie deutschk fl.26 abgegangen;deutschwollige Schmaschen sind·ccrca·50.000 Stück am Lae1«,1oo·fü­rfl.14bis fl.15·gefordert wird,die aber wegen Mangel an Aufträgen uus­­verkauft blieben« · · · Gussfelle sind ccrca 7000 Stück bosnische und türkische MeinenWinter-Fabrikanten zu fl.130bis fl.136 abgegangen und mehrere Partien ferbische und türkische sind am Lager ge­­blieben. Eisfelle. Einige Partien vorjährige untergeordnete befinden ss am Lager, wovon wir aber sein Geschäft zu ver­zeichnen haben. ··· Gear·bettetes Leder.In Folge günstiger Witte­­run­g fielen die vor den Pfingstfeiertagen­ abgehaltenen Provinz­­märkte mit besserem Verkehr aus, and am Plage ein lebent­reuer Beschäftsgang sich zeigte. Die Breite sind folgende, und zwar : für Pfundh­äute bis 40 fb. fl. 102—103, geflopfte Pfundhäute fl. 104-106, einmal verjegte Terzen fl. 104—105, zweimal ver­­jeste Terzen fl. 100-102, dreimal v­erjegte Terzen fl. 105—106 per de amerikanische Terzen fl. 95 bis 98, Garumetti fl. 98—105 per Hir. Von Kalbfellen sind blas braune gejuht, und zwar Mittel­­sorten von fl. 245—255, ganz feine Sorten fl. 280­­ 290, schwarz genärbte und gezogene Kalbfelle ohne Nachfrage. Blanthhäute gingen ebenfalls lebhafter, und zwar für Gelunda fl. 100—105, für Primamaare fl. 110—115 per Str. Ro­hhäute, Sefunda fl. 5—100, ganz feine Sorten fl. 110—112, Rubhäute sind ebenfalls blos in braunen Sorten gesucht, und zwar 11—12pfd. fl. 140-150, braune Pittlinge de 155—175. In Saffian wurden er Borten von einem Wiener Haufe aufgekauft, und zwar 1pfd. Schaffelle fl. 105, Kappenfelle fl. 98—102 per Ztr, 10—12pfd. Schaffele fl. 115 per Ztr, und selbe sein gutes Aussehen hat, bleibt der Preis von. s " legen 50710 14490 14966 209216 29854 19795 7095 366056 8.015. Mai 53193. 19121 37558 256185 52182 49275 7675 429419 Donau aufwärts transitioten mittelit: Bampiidiit tr. 7697 > 1178 49238 7716 65759 ebugi­t in Mb. 7n32 1331 95521 8564 — 113348 a — , 13808 — — =... 45 — — 91789 zotal Mi. 2970 1381 — 166951 18115 " — 305157 818 zum 8 Mai wurden von uns waggemiefen : n­eben 186573 19253 10681 944199 61615 21161 22166 1274948 AB. 45. Mai 210313 295847 16381 1111450 11739 21161 22166. 1480085 Meßt­al: per Sü­dbahn 6.884 Zr. ·»» buhr»Staatsbahn 4().«18(),, sät«saarens·usth,, » 67»388,, » bfuhr,, » 43 14) Wochenbericht der Beller Effektenbörse, ——1­.Umsätze undhurioarsationen blieben u­m dieswöchk­eit­­lichen Börsenverkehre auf eianimum reduzirt und selbst die geitern in Wien zum Durchbruche genommene, die Export-Aussichten zu eölomptiven geneigte Stimmung vermochte hier dem Spiel der Souliffiers sein Leben einzuhauchen. 65 gibt weder ein coura­­girtes Kontremine-Manöver, wo Theilnahme des Privat-Bubli­­ums an den Operationen, und so dreht sich Alles um den Tages­­profil einiger kleinen Leute, welche am zweiten oder Dritten Tage ‚ebensolchen etwas mehr oder weniger zuri­zu vergüten be­­mühfigt sind. ‚Von dem ohnehin nicht mehr sehr­ umfangreichen Kurszettel partizipiren, an den wirklich vorfallenden Schli­ffen größerer Im­portanz nur eine kleine ausermählte Schaar von Sokalpapieren. Bon Staats­papieren mnd in Ungar Gisenbahn Anlehben, Brämienlose, Pester Anlehen un Weinzeicbent etwas umgejest. — In Affefuranzen war fast gar sein Geschäft. — Bon Straßenbahnen kamen im Better Straßenbahn in Verkehr, um gegen den vorwöchentlichen Stand im Kurse zu avanciren. — Bon Banken war in Ungarische Kredit Verkehr und hoben sich Selbe um fl. 5. Munizipal waren stets zwischen 32", und 33", hin und her fluftuivend, in Bodenfrediit gingen die vor­wöchentlichen K­ursnotizungen anfangs der Woche verloren und dann hoben sich selbe­rash um 2%. — Von Lotalkanffen haben Spar- und Kreditverein eine Einbuße von fl.”, von 100 auf 994,. — In Sparfaffepapieren war fe­­m wohl in der Baterländishen aß Hauptstädtishen, V­orfttädtischen und Landeszentral etwas Gelchäft. — Den Industriepapieren mar ner in Mühlen Ge­schäft, und zwar hoben sie alle mit Ausnahme von Walzmühl Ak­ien, die etwas nachgaben. Alle sonstigen Industriewerb­e blieben nur deshalb stationär, weil ihre Notizung wegen Mangel an Geschäft nicht verändert wurde. CS läßt sich unter den Um­­ständen die Absicht, einzelnen halbwegs günstigen Ertrag Liefernden Industrie-Gesellschaften Konkurrenz-Unternehmungen an die Seite zu fegen, nicht günstig beurtheilen (man sprach diese Woche unter Anderem von einer zu bildenden n­euen Spodiumfabrik­-Gesell­­schaft) ; wir glauben kaum, daß Kapitalisten sich Heute bereit erklären. ·· Unter den Brioritäten machten sich in dieser Woche Naab-Oedenburg-Ebenfurther bemerkbar, welche in größeren Bosten geschlossen wurden. Auch Second-Briori­­täten der Ungarischen Ostbahn wurden gehandelt. Von Brandbriefen kamen Ungar Kommerzial­bantu Ungarische Hypothesenbanf vor. Die Fluftuationen waren wie erwähnt gering, E83 gingen von Staatspapieren:­Ung. Eisenbahn-Anlehen auf 100.25 von 100”, Bester Anleihe auf 89.25 von 89.50, Siebenbürger Srumdentlastung auf 78 von 78.25, Ung. P­rämienlose Stiegen auf 82.75 von 32.50. — Beiter Straßenbahn gewannen fl. 12.50 auf 22450 von 212. — Bon Banken hoben ich Ungar. Kredit auf 220.75 von 215.50, Munizipal auf 33.25 von 32.25, Boden­ auf 77.25 von 74.75. 65 wichen Spar und Kredit auf 99.25 nach 100, Industriebanf gingen auf 50.75 von 51, Ofen-Altofner Wolfsbanf auf 50.75 von BI, A­nglo-Hungarian auf 10.75 von 11.50. Unverändert blieben Frank­ auf 58, Kommerzial 795, Hand­werfer 52.50, Be­werbebanf 314. — Bei Spartasfen sind keine Gebußen zu verzeichnen: Landes­zentral auf 89.50 nac 90.25, Vetter Vater­­ländische auf 2430 nach 240, Beit-Ofner Hauptstädtische auf 139.50 nac­ 140, Pest-Vorstädtische auf 48 nach 48.50. — Bon Mühlen stiegn Lonn­en auf 92 von 88, Viktoria auf 111 von 105, Do­sen-Reiter auf 700 nach 690, Müller und Bäder auf­ 253 nach 247, Bannonia auf 430 nac­ 410, es fuiden Walz­­mühle auf 755 von 785, Elisabeth auf 121 nnd 121,50. Konlordia war anfangs­ der Woche 165 Geld, 170 Waare, zum­­ Schluffe 150 Waare ohne Geld, da der Verhast aus dem legten Betriebsjahre, welcher fs höher belauft als man erwartete, befannt wurde. Sonntag, 16. Mai. Abonnemens für das Ausiaup: Wie vrtelläßrich: Für Dentfajfanp veim Fell kés v bie ’ 2 f.e Bei uns fl. 18. — Für Spanien und Foringaf bein Bostseitungsamte Straßburg 26 Mart . Boiterpeditionen fl. 7.13. — Hir Grie­ 6.20. — Für Norwegen und gsamte Triest fl. je­ Schweden beim Bost-Zeitungsamte Kiel 26 Mart 24 Pf. Außerordentliche Generalversamm­lung des Al­­lgemeinen Riedversigerungsvereins „Orion“. (A­bgehalten am 15. Mai Nachmittags.) Us Bräfes fungirt Herr Ministerialratp Tiht lv: Tuti­gen, welcher die Sigung eröffnend konstatirt, dad von 20 Mit­­gliedern über 300 Obligationen deponirt wurden und durch 12 anwesende Mitglieder 220 Obligationen vertreten sind. Daher die Generalversammlung beschlußfähig sei. Der hierauf verlesene Bericht des Verwaltungsrathes lautet im Auszuge folgendermaßen: „Seehrte Generalversammlung ! Bedauerliche Barkenmnisfe, welche in jüngster Zeit die Behörde veranlaßten, strafgerichtlich ge­gen zwei neu gegründete Affefurang Institute einzuschreiten, gaben Veranlassung, daß auch unser Verein als Schöpfung der Neuzeit in abträglicher Weise besprochen wurde. Der Dirertionsrath hat es daher für seine Plicht erachtet, die Mitglieder des Vereins zu einer außerordentlichen General­­versammlung einzuladen, damit er in der Lage sei, ihnen die noch wenig bekannten Prinzipien des Vereins sowohl, wie auf den heutigen Stand desselben vollkommen zu kennzeichnen und über das seitherige Wirken des Vereins Mitteilung zu machen. Vor Allem mi­ssen wir hervorheben, daß der „Orion“ seine Ak­ien-Gesellschaft, ist und sein Geschäft auf keinerlei Gewinn basirt. Der „Orion“ ist vielmehr eine Vereinigung von ver­­siebernden Viehbefigern, um durch gemeinschaftlige Prämien­­leistung nach dem Prinzipe vierteljährlichen Ausgleiches die im ver­­sicherten Viechstande vorgenommenen Schäden zu entschädigen. Der Mangel jeglicher Statistik über das Viehabsterben ge­­stattet nicht, wie bei anderen Versicherungsbranchen, die Prämie zifermäßig genau im vorhinein zu bestimmen, weshalb am 1er Verein Die Brämienberechnung g­uartaliter Nach­­hinein nach Maßgabe der aufgelaufenen Schäden und Spesen fi) zur Grundlage gemacht hat, ein System, welches das Auf­­­kommen eines Defizits zur Unmdelichkeit mact, dabei aber dem Versicherten neben niedrigster Brü­­chenbemessung die vollste Garantie für die Begleichung seiner etwaigen Schadenforde­rungen bietet. Um eine gerechte Prämienberechnung nach der Höhe des versicherten Risiikos vornehmen zu kün­­nen, ist 046 Gruppensystem eingeführt worden, so zwar, daß jedes Land jede Thiergattung, sowie jedes verschiedene N Rifilo eine eigeneN Rifitoflaffe bildet, innerhalb welcher die Duartalsprämie separat bezeichnet wird, derart, daß der Versicherte eines mindergefährlichen Landes oder Viehstandes nie für e­­m mehr ge­­fährdetes Stand und Misiko wird mitzahlen müssen. Um diese unbedingt lebensfähige, fü­r unsere Landwirthnchaft, so nothmendige Idee zur Durchführung bringen zu können, haben mehrere opferwillige Battioten ohne jeglichen Eigen-­ · , sie­ bei anderen Viehversicherungen vorkommen,beseitigt.—Umin·» nus imfanterefjfeder National-Defonomie bie zur Organisation und den ersten Betriebskosten bendebhigten Mittel­darlehensweise vorgestreut, welche mit 6% verzinst im Wege der Auslosung binnen 26 Jahren mit 20% Aufgeld den Darleihern zurü­ckgezahlt werden müssen. Um die Kontrole der versicherten Thierbestände nach Außen­wirtsam üben zu können, it ein neues, vollkommen sicheres Kontrol System eingeführt worden, welches zugleich alle Verationen, wie den einzelnen Versicherungs-Rayond die zur Dedung der Schäden benöthigten Fonds jeder­zeit disponibel zu haben, so hat der Direktionsrath die Einrichtung getroffen, daß die von den Bersicherten zur Dedung der Duartals-P­rämien bei den General-Agenturen einfließenden Brämien-Kautionen bei gut affreditirten Provinz- Geld­instituten am Site d­er betreffenden dGeneral-Agentur im K­ontoforrente verbindlich angelegt werden. Was den gegenwärtigen Stand unseres Vereins anbelangt, so beschränkt sie dieser vorläufig noch auf die Organisation . 008 Geschäftes. Im Sinne der Statuten ist der Verein berechtigt, zur Gründung und Organisirung eine Anleihe von 100.000 fl., even­tuell 200.000 fl. 6. 29. — unch Ausgabe von Darlehenssheinen ab­ 100 fl. — zu kontrahiren. — a sind bis heute 946 Dar­­lehensscheine gezeichnet worden, so daß noch 54 Stüd, 1054 Stüd im Portefeuille des Vereins erliegen. Auf den bisher gezeichneten Darlehensbetrag von 94.600 fl. 21.000 fl. benöt­igt wird, um mit der Ausstellung von Besitzen beginnen zu können, nachdem laut Statuten 8. 8 hierzu die Ein­­zahlung von 75.000 fl. erforderlich­ ist, sind 54.000 fl.eingezahlt worden,daher noch eine Einzahlung von« J Dis­ ganze Organisation kostet so m­it Einrichtun­g des­ BEF- schäftes für U­ngarn und Nebenländernmtr die verhältnißmäßi sehr geringe Summe von fl. 27.139.42. Nachdem der Verein im Sinne des §. 2 der ‚Statuten seine Thätigkeit auch auf die im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder ausdehnt, so­lt der Direktiongrath bereits in Oesterreich um die Betriebss Konzession einaesc­szittent und sind wegen Errich­­­tung einer Sub-Direktion in Wien im Sinne des §. 37 der Statu­­ten Unterhandlungen mit einer bedeutenden Firma eingeleitet, welche voraussichtlich zu einem günstigen Abb­yhuife führen werden. Dies ist der Stand­ unseres Vereins.” .Nach Verlesung des vorstehenden Berichtes ergreift Herr Karl Stolz das Wort,·1nn dem Verwaltungsrathe für—sein bis­­heriges erfolgreiches Wirken deI­ Dank,der Generalversammlung auszusprechen und ihn aufzufordern mit derselba Energie weiter vorzugehen und sowohl durch die Pressealleie l zahlreicherc. Agens­ten des Vereins das gemeinnützige Streben desseben zur Kenntniß der Landwirthe zubringen­. Die Generalversam­mlung stimmt de­n Redner bei und nimmt den Bericht zur erfreulichen Kenntn­iß.Verwaltungsmtth.­ 1n6nyi glaubt,e·s sei n nicht überflüssig zu bemerken,daß der Verwaltungsmth ohne jedes persönliche Interesse,block zxtrtl Nutzen der National-Oekonomie sich den Mühen­ der Organisations- Arbeiten unterzogen und auf Grund des vollsten Vertrauens seine Thistigkeit bis zur Vollendtung der­ Organisation und Wahl des definitiven Verwaltungsrathes fortsetzen­ werde­. Hier­it schloß der Präses die Sitzun­g, eventuell Geschäftsberichte. Pudapest,1:«).Mai.Witterung:Schön;Thermometer 119«,Barometer 28««9’««,Wasserstand zunehmend. ·Ef­fektengeschäft.Auf höhere auswärtse Kurse war die Tendenz der Börse einesminierte,und haben die Kasse fast sämmtlicher, mit dem Wiener Pla zusammenhängender Merthe Avancen erzielt. In Banfen und einigen Gattungen Anlagemertchen entwickelte sich ein ziemlich reges Geschäft. Von Industrie-Rapieren waren Mühlen gefragt, Straßenbahn steigend. An der Vorbörse eröff­­neten Oesterreichische Kredit 234.60, stiegen auf 235.20, fchloffen 235.20 Geld, Ungarische Kredit zu 220—220.25 gemacht, Munizipal zu 33 begehrt, Bodenkredit lebhaft zu 76.25—77 getauft. EM der Mittagsbörse stagnirten weiterr. Kredit 235.40, Ung. Kredit zu 220.75. getauft, schloffen 220.75­­, Bodenkredit lebhaft zu 77 bis 77.25. gehandelt, blieben 77.25 G., Munizipal zu 33%, gemacht, Schloffen 33.25 ©., Spar­ und Kredit zu 99.50 gekauft. lage-Rapieren wurden Ung. Grundentlastungs-Obligationen zu 82.25, Weinzehent zu 75 gekauft, erstere Schloffen 82 ©., legtere 7479 ©. 1860er £ofe zu 116 geschlosfen. Straßenbahn zu .225 getauft, blieben 224.50­6. Glisabethb-Mühle zu 122 geschlossen. W Baluten und Devisen fast unverändert. » An der Abendbörse blieb die Stimmung für Banken anhaltend günstig.Oestern Kredit wurden bis 235.50 bezahlt, schließen­ 23s3.10­—235.20;Ung.Kredit per Tagzth21 75,per lxltimozu 222 75—223begehrt;11ng.Bodenkreditztc77«!­,Muni­­zipalzussszsgeschlossen im Getreidegeschäfte nichts verkehrt. Von An-« Am 17. Mai: Generalversammlung der , Del­e Bi „SItvan’-Dampfmühl-Gesellspaft“, 10 Uhr, im Stabt­­aufe. Am. 18. Mai: Generalversammlung der „Alföld- Hillmaner Eisenbahn“ (Großwardein-Gifegger Strecke), Mad " Wochen-»Kalender vom 17. bis 23. Mai. ‚mittags 4 Uhr, Akademiegasse 3, 1. Stod. — der „Ersten Siebenbürger Schafwoll-Manufaktur-Gesellsgaft“, 4 Uhr, — des „Oesterreichisch-ungarischen ersten allgemeinen Beamten­­vereins“, 4 Uhr, in Wien, Universitätsplag Nr. 2. Am 19. Mai: Generalversammlung der „Lebens­versicherungs- und Kreditbank „Haza”, 11 Uhr, Dealgaste Nr. 5; — der „R. Ef. priv. Österr. Staatseisenbahn-Gesellschaft“, 9 Uber, in Wien (Schwarzenbergstraße Nr. 17.) ‚Mai: Generalversammlung der „Ungarischen Hypothesen-Kreditbank”, 9 Uhr, Godstraße Nr. 95. — der nk. priv. Sünffichen-Barcser Eisenbahn”, 4.Uhr (Leopoldstädter Kirchenplat Nr. 2, II. Stod) ; — der Da­ch Gesellschaft”, 4 Uhr, im Saale der „Ersten­ vaterländischen Spartaffe“; — der „S.-Tärjäner Kohlenbergbau-Aktiengesell­­schaft”, 11 Uhr, Yofejplag Nr. 6. Ar: AMBZ Matt Generalversammlung der»·Ersten-Sie­·· Angelomm­en in Budapest: „Schlepp Nr. 26” di Zugenbacher, beladen in Becsferet für B. Holstfeger mit 2912 Me. haft, beladen in Raab für N Reiß mit 1032 Megen Gerste, 187 Me. Diversee — „Karoline” des Karl Fischer, beladen in Raab für Weinmann mit 2912 Megen Weizen. — „Franziska” des Mila Zucsits, beladen in Becsferet für Leopold Totis mit 8944 Degen Weizen. — „Marie“ des Emerich Fleischm­ann, beladen in Adony für Weiß mit 5198 Mesen Roggen und Gerste. — „St. János" der Franzenslanal-Gesellscchaft, beladen in Mohács und Baja­­ für Scherber u. Schlieker mit 4576 Meten Diverse. ·.· Transstirt nach Naabx,,«’50haun«·des Mikaansits,s beladen in Becskerek für Neumannn mit 1-t.ssf)()9)ketzengufer.— ,,Jo·hann«desKeller,beladisuithnnovcesich ungerßky mit U700Metzcanafer»-—«—,,Vale11tin«·«dessAntmeeruback(beladen in Palånka für eigene Rechnung mi·tJE),­··-;-1()M·etze118«3c.fer.-­­»Autal«des Anton Fernba«,beladenun Palånka für eigene Rech­­nung mit 14.980Metzen schwer.—»Joh­s11,n«des Adaanelbach, «««beladen;in Eservenkix für eigene Rechmung spnit 17.460Metzm Hasen1(«)002Uz4stze119)««1i«3»--—»era«deercbriider Fuc­e,be­­laden in Csewenka für eigenedjiechming mit 8­331·3«Metze 11Haer 444 Metzen Mais.—,,9)?arg(n«cthol."iwcssssldamselbach­beladen­ inEservenkaffik-eigene"Rech 1111 ng mit 12.000 Metzen Haft­r.— ,,Vik­toria"des Moriz Weindl,beladen­ in Apathinfik­eigen Rechnxxnkcg mit leO Metze 11 Weizen,5820 Metzen Hafer­,­benbürger Gifenbahn“, 10 Uhr, Rudolfsquai Nr. 95 — der „Neupeit-R.-P­alotaer Pferde-Gifenbahn-Gesellsehaft“, 10 Uhr, im „Röttelet“; — der „Bannonia Dampfmühl-Gesellschaft“, 5 Uhr, im Lloyd-Saale ; — der „Ersten Ofen-Befter Dampf­­mühlen-Aktiengesellfichaft”, 3 Uhr, im Mühlgebäude Am 23. Mai: Generalversammlung der „Thier- und Planzen-Millimatisations-Gesellschaft“, 10 Uhr, im Thiergarten ; “ der „Allgemeinen wechselseitigen Kapitalien- und Renten- Bereicherungsgesellschaft „Austria”, 10 Uhr, in Wien, Stadt, Bank- und Börsengebäude, Herrengasse Nr. 14, II. Stod. — Ankerordentliche Generalversamm­lung der „Bereg: Baaßer Kreditanstalt”, 9 Uhr. x bo oD Bewegung der Fruchtsgifte vom 14. bis 15. Mai. Weizen, 2479 Meten Mais. — „Schlepp Nr. 4” der Raaber Gefell-- .....·-.-.-...«.·-—..-.-.-—»-,m

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