Pester Lloyd, Mai 1875 (Jahrgang 22, nr. 100-122)

1875-05-08 / nr. 105

au­­ "1875. — Ar. 105. ee) Abonnement für das Inland und Better­­roid: Für den „Better Lloyd“ (Morgen­­n. Übendblatt) nebst der Gran­d-Bei­­lage: Wochenblatt für „Land- u. Ausgabe En en Frauen­­eitung‘ dj Für Budape Mit Poftverf. gatási N. 22.— Ganzjährl. fl. 24—] Fr Budapest Mit Poftverf. gem rich „1 albjährli­n 32.— | Ganzjährli fl. 28.— Ganzjährl. fl. 30.— iertelär.,,·s.30ierteljahr­l.»·.—albjährlich»14.—­ albjährli?« 15.— Monatli Inc ge Monatid m 2.201 8ierteljährl. „ 7.— Bierteljährl” 7.50 Mit separater Postversendung des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt fir Budapet in der Ndministration 1% a. Da Beilagen werden angenommen für 1 fl. Expedition des „Befter Koyb“ zu senden. N „Defter Llond", Dorothea: gaffe Nr. 14, I, Stod, außerhalb Budapest mittelst fen buró alle Postämter. per 100. — Dieselben sind franco. an bie ür ben „Better Llond“" (Morgen- und denkblatt) sammt „‚Wochenblatt für Lands u Forstwirthschaft“ und große Inserate und Einschaltungen in der Adminiftrafto Dorótheagaffe Nr. 14, erften "tra, ferner : in den Annoncen-Erpebitionen ber L.-Lang «& Comp., Thonets bof, Marias Baleriagaffe; Hansen­­stein & Vogler, Gifelaplat Nr. 1. — Josef Paulay, Baron Sänbors gaffe Nr. 20, 2. Stod Nr. 16. Insertionspreis nach anfliegendem Tarif­ für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest zweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration trp the a gasse Nr.»14,erstert Stock. Naiv-M ist ein meuk ij einem«5acezuküdgestein. «­­Einzelne Nummernskr.in allen Verschleisslokalen., Inferale werden angenommen . Im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, Wolls­tére Nr. 22. R. Messe, Seiler: ; Maasenstein , Niemetz, Alfervorftadt, Rr. 12; G.L. Danube «& Comp., Marimiliangafje. — Paris: Havas Laflitie & Comp., Place de la Prime — Frankfurt na. M. s. DBanbe k Comp. Der Hand der serbischen Eisenbahnfrage. Belgrad, 4. Mai. + Vielleicht war noch nie eine materielle Frage von solcher Wichtigkeit für ein Land, wie die Eisenbahnfrage für Serbien, und doch hatten die Einsichtigen einen wahren Berg von Hindernissen­­wegzuräumen, ehe man in­­ ein Stadium gelangte, welches man mit Fug und Recht das lette der theoretischen Vorbereitungen nennen darf und aus dem man bald in das erste Stadium der That gelan­­gen wird. Die Linie Belgrad-Alerinag it die natürliche Fortlegung der­­ Budapest-Semliner Bahn, deren Realisirung allen Informationen gemäß, die mir von guter Seite zusamen, in der nächsten Zeit bevorsteht. Angenommen , daß die b. Pforte ihre ureigensten Interessen berücsichtigend, die blos 177 Kilometer be­­tragende Strecke von Nic (respektive Alerinas) bis Sofia bald vergeben wird, wozu si­ei­ad Palcha, wie ic, auf authentische Nachrichten gestüßt, versichern kann, entschlossen hat, so wird Meer mit Meer, Hamburg mit Saloniki in einem Zeitraume von höchstens drei Jahren verbunden sein. Der Westen, vor Allem England, wird alle Ursache haben, den Weg über Brindisi aufzugeben und nicht nur die Bolt, sondern auch den ganzen anglo-indischen Handel über Hamburg-Budapeit-Belgrad-Saloniki-Meer-Suezkanal zu leiten. Da­­ bei werden ca. 34 Stunden erspart werden. Die Vortheile dieser kürzeren Linie waren schon zur Zeit der Kreuzzüge bekannt : Bar­­barossa's Heer nahm die Richtung über Ungarn und Serbien nach den Orient. Geht man noch weiter und nimmt an, die Guphrat­­thal-Bahn, an welche England seit fast 20 Jahren ernstlich denkt und welche in Folge des Fortschreitens der Ruffen in Zentral-Asien immer wichtiger wird, werde zur Wahrheit werden, dann ist die serbische Linie als Glied in der großen Kette für Genkbritannien von der weittragendsten Bedeutung. Von diesem gewiß berechtigten Gesichtspunkte ausgehend, war es von allem Beginn her klar, da­ die serbische Moravathal-Bahn sich sehr sehnel und sehr ausgiebig ventiven wird. Abgesehen aber davon, erheirschten die ökonomischen Verhältnisse des Firstenthuns seit Langem einen Schienenweg, der Serbien, mit dem MWesten in Kontakt fegen würde. Der Mangel an billigen und rasch befördernden Kommunilationsmitteln hat sich hier zu Zande,seit Jahr und Tag fühlbar gemacht. Unsere Produktion feidet bedeutend unter dem Druck der theuren Transportpreise und der Handel geräth mit der ersten Gläkrätte, welche die Donau überzieht, in völlige Stagnation. Der Schaden, welcher daraus Sowohl für die Staatseinnahmen, als auch für den Kaufmannstand verultigt, it enorm ab, wirkt lähmend auf die Entwicklung des gesammten Nationalvermögens. Tros alldenm fand hier­ eine doppelte Agitation gegen die Erbauung einer Bahn statt. Zuerst gab es hier eine gewisse Sorte von nationalen Ele­­menten, die in einer Bahn den künfzigen Pionnier fremder Kultur und fremder Alles vergewaltigenden Kapitalien wittern. Die guten Leute wähnen, mit der ersten Lokomotive werden­­ ganze Bölfor­­mwanderungen beginnen, die Land und Leute auftreffen und den Snnnationalisirungsprozeß mit Blißesschnelle vollziehen werden. Die zweite Agitation ging von den Kommunisten aus, denen jeder Fortschritt der modernen Kultur ein gewaltiger Dorn im Auge üt, weil er den Boden immer ungünstiger für die Realisirung ihrer Beglückungstheorien macht. Diese unverbesserlichen Weltverbesserer überschwemmten das Land mit Broschren und Zeitungsartikeln, welche die künftige Bahn als den Todesengel der Nation darstellten. Dazu kamen die Schwierigkeiten, welche die türkische Regie­­rung in der Anfchlußfrage Serbien bereitete. Auf das Verschleppen versteht man sich am Goldenen Horn vortrefflich ; mit dem olym­­pischen „Savafch“ fertigt man den Dränger ab, und die Gage bleibt hübsch beim Alten. In Konstantinopel schien man sich ‚der Hoffnung hingegeben zu haben, es werde sich mit­ der Anschluß­­frage­ machen lassen, wie mit der Zvornifer, d­i, sie werde ruhig bis zum jüngsten Gerichte eine­r Frage bleiben. Mit Aus­­nahme Rabuli’s und Effad Pashas denken alle großen türkischen Herren so, und an diesem Gedankengange scheinen die bekannten Wiener Eisenbahn-Konferenzen auch blutmenig geändert zu haben. Aus den sämmtlichen, bis fest angegebenen Gründen ist die auch für Ungarn so wichtige Bahnfrage in Serbien ungelöst geblieben. Nun wird es anders werden. Se. Hoheit, die vitalen Interessen des Landes streng im Auge behaltend, hat den festen Entschluß gefaßt, die Bahn in der kürzesten Zeit zur Thatsahe zu machen. Der Ingenieur en­chef der Orleans-Bahn, Mr. Bonfaint, it zur Vornahme der Track­ungsarbeiten berufen "worden. Vorige mode trafen fernere drei französische Ingenieure mit allen El­­umenten, die für die Traciv reihlichen Anlage Papieren gerechnet und bemerkt, bedauerlicher­­weise insbesondere für Papierrente meit mehr ausländische Ab­­geber als Käufer, ohne daß dafür ein stichhaltiger Grund zu finden wäre, wenn man nicht Die­ Gerichte besagt in einer neuen fran­­zösischen Anleihe als Solche gelten lassen mils. Unter diesen Verhältnissen kann es nicht überraschen, daß der Kurs fast sämmtlicher Effekten eine Einbuße erlitten hat; be­­deutend­ war dieselbe nur bei internationalen Papieren, namentlich bei solchen, auf welche die Pariser Börse, wie dieses bei den Aktien der Staatsbahn der Fall ist, von unmittelbarem Einflusse­n­; die Lofal-Papiere, für welche vorwiegend die Stimmung am hiesigen Plage maßgebend bleibt, befundeten trot Prolongations-Schwierig­­keiten, höherer Neport-Gebühren­ und entmuthigender auswärtiger Berichte, eine bemerkenswerthe Stabilität. Vergleicht man die vorwöchentlichen Schlußkurse mit den beutizxtt amtlichen Notizungen,so zeigen sich nachstehend verzeich­­neteariationen. · Bei Bankpapieren:Kreditaktien 234.75—232.25, AngiO-Aktien 134.75—133,Depositenbank 142 bis 140.2, Gssomptebant 788-780, Franfio-österrei­chische 49.50—48 50, Franfio-ungaris­ch­e61—60, Han­­delsbant 65.50—65, Länderbanken-Berein 87.50 bis 83.50, Nationalba­n­ft 960-963, Untonbant 112.75 bis 112.25, Berein8b­ant 19.50—18.25, Verzehrsbant 94.50—92.50, Wiener Banfverein 113.50—113, Bei Industrieh­internehmungen: Allgemeine österr. Baugesellschaft 17-1550, Wechsler-Baubant 10 bis 9,25, Niederösterreichischer Bauverein 17—17.75, AUktien der Trammway-Baugesellschaft, deren Liqui­­dation und Fusionirung mit der Trammway-Gesellschaft beschlossen ist, 60-57, Unionbau 26.25—26, Anglobau 33.25—34.50, ER röveseábk Bauverein­­ 24—25.25, Innerberger 198 is 120.­­ Auf dem Eisenbahns Aktien Markt c:StaatsbahnWo 296,Lombarden 142——140.25,Theißbahn 194.50 b Galizische K­arl-Ludwig-Bahkt?35.50 16233.­­P­apierrente geht zu 70.35 um ",, Berzent, Sil­ber: Rente zu 74.70 um "a, Perzent Schmäcer aus dem Ber fehre dieser Mode hervor. Devisen und Komptanten schliefen mit Aus­­nahm­e von Gilber etwas steifer. Es nollten: Napoleons d’or 8.89, Silber 102.80, London 111.20, Frankfurt 53.90, Paris 44.10 Geld. bis bis 193, un­d nun zum az ELL UND VEILILUVIL JU EI wer, VEGES Da es sich fest nicht darum handelt, ganz neue Pläne zu ent­wer­­fen, sondern die bereits vorhandenen zu überprüfen, wesp. zu ver­­vollständigen, so dürfte (wie man mir übrigens auch sonst positiv versichert) die Arbeit spätestens bis z­um 15. August vollendet sein. Ungefähr um diese Zeit wird die Stupfhtina einberufen werden und wird dann derselben der vereinbarte oder zu vereinbarende Vertrag mit einem Konzessionär, resp. einem Bau-Unternehm­er vorgelegt werden. Gefest den Fall, die Verhandlungen zögen sich in die Länge, wird der erste Spatenstich doch spätestens im März 1876 gemacht werden können. Da die Linie nur 223 Kilometer beträgt und dieselbe über eine große Ebene laufen wird, so kann die Bahn leicht innerhalb 18—20 Monaten fit und fertig werden. Treten nicht Ereignisse ein, die nicht vorauszusehen noch abzu­­wenden sind, so hat Serbien im Jahre 1878 seine Hauptbahn. Kohystrognomie, Wiener Börsenwoche. (Original-Korrespondenz des „Beiter Lloyd“.) — 5. Mai. M. L. Inmitten der Stagnation, die auch während der abge­­laufenen Berichts­woche fast ununterbrochen andauerte, waren zwei Einflüsse, und beide im ungünstigen Sinne wirkend, bemerkbar. Der eine derselben betrifft die Liquidation in Paris, welche die Hauffe­­tendenz ihrer Chancen insoferne beraubte, als sich die Kapitals­­chwäche der Philippart’schen Koterie bei dieser Gelegenheit deutlich manifestigte und troß der ansceinend befriedigenden Substription auf die jungen Credit Mobilier, Besorgnisse über die weiteren Kursbewegungen in der französischen Hauptstadt rechtfertigte. Das zweite Moment bot unser eigener Geldmarkt, der plößlich eine­n veränderte und wenn auch nicht dilftere, doch sehr unfreundliche t 1 erhalten hat. Als der Ausweis der Nationalbank Ende April eine Vermehrung der Notenzirkulation um 5 Millionen. ergab, schm­eichelte man sich ‚mit der Hoffnung, daß an dieser Er­­scheinung blos der Ultimo die Schuld trage, welcher große Kapitals- Neserven für den Mai-Coupon, für den damals fälligen Wiener Miethzins, für Wechselobligs zc. in Anspruch nähme; man erwartete mit Sicherheit Schon in den ersten Tagen des Mai ein Nachströmen der Gelder in die Kanäle des Verkehrs, aber statt dieser Erwat­­tung zur entsprechen, zeigt der heute bekanntgewordene, morgen zur Publikation gelangende Wochenausweis der Nationalbank in den vier Geschäftstagen, die er umfaßt, eine weitere Vermehrung der Notenzirkulation um 8%, Millionen und eine Erhöhung der Inan­­spruc­hnahme der Bankmittel — selbst wenn man von der Ber­­ehk­ung der Galinenscheine per 34, Millionen absieht — von­­ weiteren 5 °, Millionen Gulden. Die Notenreserve und zwar Bant­­und Staatsnoten zusammengenommen ist auf 41 Millionen gejun­­den, eine Summe, die insbesondere wenn man die alten Dotationen in Betracht zieht, geeignet erscheint, die Spekulation zur Vorsicht zu ma­hnen. Zu diesen beiden Motiven der Unkluft­­ gesellte sich noch die Enttäuschung im V Betreff der Verwendung der Erträgnisse des Mai­­-Sonpons ; man hatte auf eine Kapitalisirung derselben in Oster­­­fahrt-Gefer Wiener Handelsperrot. (Original-Korrespondenz des „Belter Lloyd“.) — 5, Mat. L,..f. Schon seit länger als einem Jahre haben zwischen Vertretern der Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft und­ hervor­­tragenden hiesigen Getreidehändlern Berathungen über die Beschaf­­fung von ausreichenden, entsprechend eingerichteten Lagerräumlich­­keiten an der regulirten Donau für­ die per Schiff eintreffenden Zerealien, Mahlprodukte und andere Massengüter stattgefunden. Nach dem en Programme sollten Entrepots von der Dampfschifffahrt-Gesellschaft im Vereine mit einem großen Kredit- Institute und unter finanzieller Betheiligung der Kaufleute­ selbst errichtet werden ; die Geneigtheit­ zu diesem Modus wurde von allen Seiten bes­ätigt, die Unterhandlungen geriet­en jedoch seit dem Herbst des vorigen Jahres ins Stoden und man hielt das Projekt für aufgegeben. In der vorigen Woche erhielten aber die erwähnten Firmen eine neuerliche Einladung, um am Sonntag eine Konferenz­ in Entre­pot-Angelegenh­eiten mit Vertretern der Dampfschiff­­­haft abzuhalten und daselbst wurde ihnen die über­rashende Mittheilung, daß das erforderliche Kapital anderweitig beigestellt sei und daß mit dem Baue schon in­ vier Wochen begon­­nen werden solle. Die Pläne wurden vorgelegt und das Begehren gestellt, sich über­ die­ Art der noch nicht festgestellten Gintheilung der Magazine, im Hinblick auf eine möglichst allgemeine Benüsung derselben zu äußern. Nach den Plänen wird in einer Längen­­ausdehnung, groß genug um gleichzeitig zwei Schlepper ausladen zu können, und in einer Tiefe von 33 Klaftern ein Entrepot mit drei Stockwerfen errichtet werden, von melchem Gebäu­de-Abthei­­lungen mit Fassungsräumen von 12.000 bis 15.000 Zen­tner ver­­schließbar, abgesondert und an einzelne Parteien in Pacht gegeben werden sollten, während der Nett des Raumes für durchlaufende Güter gegen einen Miethzins per Zentner und Woche reservirt N für exireren Ziviwed ist Lagerraum auf circa 300.000 Rentner, für letzeren auf 100.000 fr. in Voranschlag gebracht. Die Ausladung aus dem Schlepp, die heute 5 fr. per Ztr. roftet, dürfte dann, da dieselbe mit Dampffranichen vollzogen wird, auf 2—8 fr. per Zentner zu stehen kommen, die Einladung in Bon­n hinter, dem Entrepot zieht sie die Donau-Uferbahn­­ wird nach der projektirten Vorrichtung, welche das Füllen der Läde auf der Waage selbst mittelst Rinn­­salen und mechanischen Selbstwäge-Apparaten ermöglicht, ein Minimum an Gebühren erfordern. Die Lagerloften in den Ka­­binen dagegen sollen sich auf Ya­fr. per Zentner und Woche, in dem allgemeinen Raume auf­­ s. fr. per Zentner und Woche Fak­uliren, was verhältnißmäßig theuer wäre. Die in der Konferenz anmwesen­­den Kaufleute waren begreiflicherweise von der Mittheilung der Errichtung des Entrepots höchst erfreut und äußerten blos den Wunsch, daß auch kleinere Kabinen, als oben angegeben, zur Vermiethung ein Verlangen, dem die Vertreter der Donau­­insoferne mar. gemeinschaftlichen Versammlungen zu es sie war es im Gegen­­theil, die durch ihre Vertreter gegen das Bestreben, den Berathun­­gen der Direktoren-Konferenz eine politische Färbung zu verleihen, von vorneherein aufs entschiedenste opponirte. Generalversammlung der Steinkopfen- und Eigelwerks-Gesellschaft in Vef. — (Abgehalten am 6. Mai Borm.) Präses Paul v. Somffich Lonstatirt, die Sibung eröff­­nend, daß von 26 Aktionären 1487 Stich Aktien mit 260 Stimmen deponirt wurden, falt die Generalversammlung beschlußfähig sei. Der vom Direktor Lenoy verlesene­­ Geschäftsbericht lautet im Auszuge : ··­­··· Geehrte Herren.Nach einer elzjährigen Betriebsperiode m­it wechselnden-aber im Ganzen nicht ungünstigen Erfolgen,die 1111 Durchschnitt ein je Verzijtlung des Aktienkapitals von IsX übergeben haben­,befinden wir uns heute das erste mal vor der unangenehmen Lage,ihnen eine Bilan­z vor­legen zu müssen­,die zwar eher erlust, aber auch ohn­e einen zur Vertheilung al­ die Herren Aktionäre ge­­eigneten Ueberschuß abschließt.. ..» «Die Folgen der finanziellen Krise des Jahres IRZ machten sich eben für uns erst in der jüngst abgelaufenen Campagnerei ihm«ganzen Kunst geltend;die Bauthätigkeit nahm plötzlich in siv­ -ans­,(krukdentlichens Maße-einen des verschlechterten sidz die Zieg­«ls­­p·1·eiseb13.zncimsm solchen G·mnde,daß wik nach dieser Richtung hin auf einmal ung in die Zustände von vor 10 Jahren virdverfegt fanden. 63 gilt dies in etwas beschränkterem Maße auch für das Kohlengeschäft. Re gestalteten ich Produktion und Abfat im abge­­laufenen Sabre wie folgt: 68 betrug die Ziegel-Produktion 18,346.000 Stüd gegen 42,104.000 St. im Vorjahre, die Kohlen-Produktion 1,405.000 Str. gegen 2,067.000 Str..im Vorjahr, der Ziegel-Abfat 22,174.000 St. gegen 42,847.000 St. im Vorjahr, der Kohlen-Abfat 1,593.000 Ztr. gegen 1,812.000 tr. im Vorjahr. Angesichts dieser schwierigen Lage konntenwiri­ichts mindes­tes thun als die Produktion auf ein den Abgasverhältnissen ent­­sprechendes Maß reduziren und uns ferner die äußersten V­erchrän­­kungen rücksichtlich aller solchen Neu-Ausgaben auferlegen, die nicht einen ganz unmittelbaren, auf Beiwohlteilung und Berbefferung der Produktion abzielenden Erfolg in sichere Aussicht stellten. · Die·finanzielle·Situation des Unternehmer­S ist daher au­ch eine entschieden gekräftigteI und es werden die Chancen det­ Iktri­ft mit vollster Beruhigung abge­wartet werden können. ‚Die für die Entwicklung unserer, Graner Kohlenproduktion hochwichtige Frage der Eisenbahnverbindung mit der Hauptstadt ist eben fest ihrer Lösung näher gerüdt als je, da die £. E. priv. öftere­ Staats-Eisenbahn-Gesellschaft ihre Wien-Neu-Szönyer Linie bis ü­ber Gran fortlegen und durch eine Nederbrüdung der Donau bei Sırık mit ihrer linksseitigen Linie verbinden will. Die ein­­einschlägigen Terrainstudien und Track­ungsarbeiten sind seitens der genannten Ges­ellschaft mit großem Nachdruch betrieben worden, und sonach dürfte die effektive Herstellung dieser auch die allgemei­­nen Interessen von Budapest tief berührenden Bahnverbindung nur mehr von der Genehmigung der hohen Regierung und beziehungs­­weise des Reichstages abhängen. ..,,W­ie aus dem DVerlufe und Gemini - Konto ersicht­­l­ ist, beträgt der Reingeminn pr. Saldo fl. 1,286.03 ff, wir beantragen, denselben auf neue Rechnung vorzutragen, wonach der Goupon Nr. 6 unserer Aktien nicht einzulösen sein wird. Bon der im vorigen Jahre ausgegebenen Obligationen der Gesellschaft sind in Gemäßheit der durch die Generalversammlung festgestellten Bestimmungen diesmal 3 Serien zu je 100 St. behufs Heimzahlung am 1. Juli d. Z. auszulosen. Dieser Auslosungsart ist mit ein Gegenstand der heutigen Tagesordnung. Hierauf wurden die Berichte der Bücher-Monitoren und der vom Administrationsrath zur Aufnahme der Inventur entsendeten Kommission verlesen und der Geschäftsbericht unter gleichzeitiger Ertheilung des Absolutoriums genehmigend zur Kenntniß genom­­men. Die zwei ausgelosten Nöministrationsräthe Wilhelm ad­­ra und Adolf Stiehleman wurden wiedergewählt und Die Verlosung der heiter zur Einlösung gelangenden 3_Serien Gesell- Oe­ligationen vorgenommen, womit die Situng geschlaf­­en war. Börsen- und Handelsnachrichten. — An Angelegenheit der Einführung des Metermaßes haben heute abermals zwei Berathungen statt­­gefunden. Das vom Börsenkomite entsendete Sublimite zur Anpas­­sung der für Spiritus gültigen Usancen an dem neuen Maße, beschloß als Basis der neuen Preisberechnung 100 Liter per ein Trallesperzent, gleich 100 Literperzent, anzuempfehlen. Das Komite hat noch einige Abänderungen hinsichtlich der Besti­mmungen, über die Ablieferung und über den Erlas von Maßdifferenzen beschlos­­sen, welche wir demnächst im Wortlaute mittheilen werden. — In der Budapester­ Handels- und Ge­werbesamm­er fand zur selben Zeit eine Berathung des von der Testen Plenarversamm­lung­­ entsen­­deten Subsomites unter Borsik des Herrn Friedrich Ro­ed­meister statt, an welcher die Herren Professor Krusper, v. Válics, Szarvasfy, Fromm, Szumrát, Lechner, Gregersen, Lewy, Wechselmann, Siemon, Neuschloß, Montan-Ingenieur Zsig­­mondy, Gleed, Sofef Szabó und Koch theilnahmen. Der Präsident theilte den Versammelten mit, daß die Kammer vorzüglich dahin zu wirfen beabsichtige, daß die Einführung der neuen Maße und Gewichte möglichst erleichtert und dabei ein Einvernehmen zwischen Konsumenten und Produzenten erzielt werde. Nach kurzer Dis­­kussion einigte man sich dahin, zwei Spezialkommissionen zu ent­­senden, und zwar für Baugewerbe, Baumaterialien, Werk, Bau und Brennholz unter Vorsit des Herrn YbL, und für Flüssig­­keiten, insbesondere Wein, Spiritus, Liqueur u. s. w. und für Anpassung der Fäller und Flaschen unter V­orsit des Herrn v. Salies. — Die wir vernehmen, wird in der morgen stattfindenden Generalversammlung der Th­eiß-Eisenbahn der Präsident des Verwaltungsrathes namens desselben eine Erklärung in Angelegenheit der Sprachen-Frage abgeben, in welcher nachgewiesen wird, daß das MWerzentital-Verhältniß der ungarisch sprechenden Beam­ten ein bedeutend günstigeres ist, als anderweitig angegeben wurde und das die Verwaltung sowie der Beamtenkörper mit Eifer bestrebt sind, den Anforderungen des Mi­­nisteriums möglichst zu entsprechen. — Dem GAME Baul Festetit3 und Ge­­noffen wurde die V­orkonzession für den Bau einer Eisenbahn Budapet-Giepelinfel-Abony- Grbogárd-Pinczehely­-Dombovar amflag, 8. 2Xat. § Abonnement für das Ausland: Biertellährlich: gi tutlidjland beim mádjítem ea 13 Marl 76 Bf., bei und mit direkter Stetigbandsendung 9 fl. — Fir bie onan fürftenigämer bei den Poste Zeitungsämtern: Bukarest, Jaffy, Erafova, 17 Fred. 20 Gent., bei ung fl. 9. — Für Staften beim PostsZeitungsamte Zr­est fl. 7.80, bei und fl. 9. — Für Stankreich beim Post-Zeitungsamte Straßburg. 32 Mart 48 Pf., bei uns fl. 18. — Fü­r Spanien und Portugal beim Posts Zeitungsamte Straßburg 26 Mark 24 Pf, bei uns fl. 18. — Für die Schweiz bei den Postämtern 18 rcs. 10 Gent., bei uns fl. 9. — Hir England beim Post-Zeitungsamte Köln 26 Mark 24 pf. bei uns fl. 15. — Für Nordamerika beim Posts Zeitungsamte Köln 35 Mark 60 Pf., bei uns fl. 18. — Für Brasilien, Buenos­ Ayres beim Posts Zeitu­ngsante Köln 29 Mark 36 Pf., und für alle anderen überseeischen Staaten 35 Mark 60 Pf. — Filr bie Gürket bei den dort aufgestellten T. Tr­­üfterr­ingar. Posterpeditionen fl. 7.13. — Fir Hrie­­denland und Em­pten beim Pults Zeitungsamte Zrieft f 6.20. — File Mormwegen und Schweden beim­ Poll: Zeitungsamte Kiel 26 Mart 24 Pf. dtp.50030llztr.88psd.fl.4.90per Kasse.Korndeerste blieben ohne Nachfrage sowie­ Preise beider Fruchtgattungen nominell.Kor1176——77pfd.per80Pfd.fl.3.30—3.4­"),Gerste 70—7·33fd. ·per73Pfd.fl.2.50—2.90.Prachtmetter,trocken. · .Prug­"5.Mai.In Schafwolle we1r diese Woch­e ein··etwas regerer Ver­kehr bemerkbar und sind wieder einige Ab­­schlnsse von der neuen Schnr perfekt geworden..Kontr­abirt wurden ecnc quoste infeine Einschiere II fl.135­—148,Pächter­­wolle fl. 110-125, Bauernmwolle fl. 12—105, Sonne mermwolle fl. 8—109, Gerbermalle fl. 70-85, Fla­­mentiner fl 40-52. Raps kommt­ in alter Waare bereits wenig vor und wird, was noch ausgeboten, zu fl. 6.30—6.40 per Megen bezahlt. Von der netten anzuhoffenden Raccolta läßt fi noch sein bestimmtes Untheil Konstativen und lauten die Berichte so verschieden, daß dieselben nur mit Vorsicht aufzunehmen sind und wird momentan sowohl von den Produzenten wie von der Fabri­­ken eine reservirte Halt­ung beobachtet und ist der Preis fl. 6 Brief per Meten als Basis anzunehmen. Ri­­bel raffinirt fl. 18.50 bis fl. 19 prompte Waare. Rapstudien bei kleinem Verkehr zu fl. 4.80—4.85 gezahlt. Spiritus in flauer Tendenz bei ge­­drückten Preisen” und wird fir Kartoffelmaare 41 bis 41", fr Melaffemwaare 40-40, kr, fir veltifizirte u fr. a gezahlt. Fü­r spätere Monate wollen Gigner nichts abgeben. . . r­eft, 2. Mai, (Marktbericht der Mehl-Agentur des K. A. Conighi.­ Witterung, heiter und troden. Einige tüchtige Regen wären für die Saaten in unserer Umgebung­ und in Istrien sehr erwünscht. Me­HL. Nichts Bemerzensmwerthes haben mir über den Verlauf unseres Marktes während der abgelaufenen Woche zu bes richten. Schwaches Geschäft troß der von den zum Verkaufe willi­­gen Eignern gebotenen Preiserleichterungen, indem­ sich Konsumen­­ten reservirt und Spekulanten ganz unthätig hielten aus Furcht vor weiteren Nachlässen. Der Export in seinen Sorten blieb wegen der nicht allzu animirenden Nachrichten vom Auslande fast nur auf die gewöhnlichen Konsignationen der lofalen und inländischen Müh­­len beschränkt. Klete. Unbedeutende Zuzüge aus Ungarn und die Schwäche unserer Lager be­wirkten Die Sestigkeit der Pfeife, Grob­­förnige der Lofalmühlen erreichte fl. 2.90 bis fl. 3 ohne Sad und Heinkörnige der Agramer Mühle fl. 2.80 franco Magazin hier zu genen: Semolinider Mühle Gconomo zu fl. 2.35 ohne Sad. Bohnen preishaltend. Borräthe und Zufuhren gering Mehl­import per Bahn vom 15 bis 28. April : Aus Ungarn 13.545 raß aus Kroatien 616 Zollztr., aus Unter-Oesterreich 635 Zoll­­tr., aus G Steiermark und Krain 1429 Zollztr., aus Sagrado 280 gelte, aus Görz 9117 Zollstr., KRleie aus Ungarn 600 Hollztr­­ebl-Ex­port vom 16. bis 28. April : Nach Pernambuco 2224 Fäffer, nach St. Catterina 1950 Fäffer, nach Mlerandrien 51 Fäffer, dto.: 118 Säde, nach Liverpool 7372 Ballen, nach Lon­­don 450 Ballen, nach Glasgow 400 Ballen, nach Griechenland 1172 Säde, nach Italien 44 Säde, nach Sytrien, Dalmatien und­­ Albanien 5142 Säde, nach Fiume und Zengg 905 Säde. London, 4 Mai. DOriginalbericht von Fr. Huth u Ro­mp.) Ueber die heutige Eröffnung der Londoner Mai- Auktionen von K­olonialwellen telegraphirten wir ihnen: „Käufer zahlreich, gute Stimmung, März Schlußpfeife fest behauptet, An­­fang nächster Auktion 17. August”.”) — Indem mir dies bestäti­­gen, b­essen wir Ahnen die für die Mai-Auktionen angelangten Dttantitäten mit: nn­ezn Aufgeboten waren bisher 745 B. Sydney, 1977 Bort Phillip, 65 Ban Diemensland, 2273 Adelaide, 131 Neuseeland, 995 Cap, zusammen 6187 Ballen. Sableher ur, 50.652 Bort Phillip , 112.371 Ban Diemensland, 6114 Adelaide 37.375 Swan River 5471 Neuseeland , 36.279 BERN; 31.203 Totale 279.445 Ballen. EN · ge inen © 6par- u Kreditverein d3 für Gewerbetreibende im Monat April 1875. Ginnahlee­n: Kaffenvorrath am 1. April fl. 58.165.14, Einlagen fl. 890.701.41, eingegangene und reesfomp­­tirte Wechsel fl. 724.638, Effektenfonto fl. 13.167.37, Effertenvor­­schüffe fl. 4683.—, angelegte Gelder bei anderen­­ Instituten fl. 10.000.—, Hypothekar-Darlehen fl. 8844.25, erlegte Sicherstel­­lungsfonds fl. 1275.—, Binsen und Gebühren fl. 17.827.59, zusam­­men fl. 1,721.301.76. Ausgaben: Nachgezahlte Einlagen fl. 923.226.76, Binsen derselben fl. 4208.51, essomptirte Wechsel ft. 679.187.58 , Gffeltenvorfhüfle fl. 21.233.75 , Gffektenfonto fl. 3927.75, 1873er Dividenden fl. 210, 1874er Dividenden fl. 8225, zurückgezogene Gelder von anderen Instituten fl. 10.000.—, vüdge Kur­siverstellungsfonds fl. 880.— , Binsen und Gebühren . 11.103,23, Betriebsspeien und Gehälter fl. 1869,91, Provisionen fl. 1000,—, Raffevorrath am 30. April 1875 fl. 56.229.30, zufanı­­a fi. OLIE: Gesammt-KRaffen-Nevirement 3,333.209 fl. vd. ®. mein mn­eschäftsverzehr des ALI ngugans dem gmtsch kan­edeg,,Hözköny««, wenn ur m­e — der Provinszes Ka­­vomk.Gericht von Tazläar Bei): Am 22. Mai, 9 Uhr, Liegenschaften des Kubinyi, im Gemeindehaufe. — An Raflos-PBalota: Am 24. Mai und 24. Juni, 10 Uhr, Liegenschaft des Job. Maufs, im Gemeindehaufe. In Erlau: Am 24. Mai und 28. Juni, 9 Uhr, Liegenschaften der Erben des Sof. Grünbaum, beim I. Be­richt. — In Kisbarcs­(Somogy): Am 20. Mai, 9 Uhr, Mo­­bilien des Franz Biros, an Ort und Stelle. — In Erlau: Am 4. Juni und 9. Juli, 10 Uhr, Liegenschaften des Johann Bodnár, beim E. Gericht. « Geschäftsberichte. Budapest, 7. Mai. Witterung: gestern und heute schön ; Thermometer + 19", Barometer 28” 7" Wasserstand zunehmend. Effektengesphäsh Auf flauere auswärtige Berichte ist heute die Tendenz für Banken und Anlagewerb­ematter,wäh­­rend Lokalpapiere anhaltend gut beachtet sind und in Fole der Rückhaltung der Geber blieb der Verkehr sehr begrenzt.Anden- Vorbörse eröffneten Oesterr.Kreditzu 232,drückten sich neist und schlossen zu 231.20G.Art der Mittagsbörse eröffneten Oesterr. Kreditzu 230.80,zwichenauf22940 und schlossen zu1230.50G., 230.70W.Munizipal·zu 33—32.10—31’!8gemacht,schlossenztc 32.59G.,Ungar.Kredct zu 217 gemacht,schlossen so Geld.Boden­­krediit verkehrtetk zwischen 75.50 und 75,­schlossenztc 75.756). Sparund·Kreditch1·00.50·gemacht.Straßenbahnu 213—212.:­­0 getauft, blieben 212­­, Elisabeth-M­ühle zu 122, Bittoria zu 105 geschlossen, Valuten und Devisen steifer. Die Abendbörse war im ruhigerer Haltung und es­ machte sic eine kleine Befestigung geltend.­­Der Verkehr beschränkte sich jedoch auf Defterr. Kredit, welche zu 231—231.70, Munizipal zu 32.75 scloffen. Getreidegeschäft. Von Frühjahrsmetzen wurden geitern 6000 Str. und heute 5000 Ztr. zu fl. 4.65 und fl. 4.64 verkauft. Von Banater Mais per Mat-funi wurden 5000 Bir. zu fl. 3.20 und 5000 Ztr. ungarischer per Mai-Sunt zu fl. 3.04 ae slanen. · ··snah,5.Mai.­(Geschäftsbericht des Raaber Lloyd.) Während geitern noch Hafer bei ziemlich gutem Begehr, und zwar K­anal­ zu fl. 2,10— 2,14, Syrmier mit fl. 2.07—2.09 gehandelt und bezahlt worden ist,­fordern heute Gigner auf Grund der weiteren Berichte von Pet und Berlin 4—5 ff. höhere Breite. In Folge dieser Preissteigerung blieben Käufer zurisdhaltend und „nahmen weder fir­­rpart noch fir der Konjun nennenswerthe Poiter aus dem Markte. Kanal­­nominel je nach Qualität per 50 Pdl. jl. 214-218. Weizen behauptete bei ruhigem Verkehr die logm­­­otirten Breite. Gemacht wurden : Naaber 650 Bollztv. 34, pro. f­.4.25, ) Bewegung der Fruchtsch­sse vom 6.Mai. Angekommen in Budzapestx­,Paris«des Adam Weber,beladen in Baja für Weiß mit 3082 Metzen Diverse.—­­»Naczi«d­er Gebr.Tichy,beladen­ in Becskerek für Leoä. Holitscher mit 4160 Mesen Weizen.—,,Csongrád«der"Tariu.ßes,bela­­den in Szentes für die Ung­ar.Kreditbank mit 73849 Jetz.Wesen. —­,,Helena"besorgt war Trebizscher,beladen in Paris für Salzach mit 5200 Meten Meizen und 2220 Megen Mais. — „Columbus“ , der Bancsovaer Gesellscchaft, beladen in Bancsova für Koptovics mit 1040 Megen M Weizen, fir Rupo mit 8880 Mt. Mais. Zransi­irt nach Naab: „Hupär“ des Ludwig Bájonyi, beladen in Szegedin für eigene Rechnung mit 7800 Meben Weizen. — „Herkules” des Adam Lelbach, beladen in Cöerventa für eigene Nehrung mit 1040 Meben Weizen und 12.000 Weben Hafer. — „Adam“ des Adam Selbach, beladen in Gjervenfa für eigene Mech­nung mit 14.000 Meten Hafer. „Säandor” der Zechmeister u. Sohn, beladen in Verbäß für eigene Rechnung mit 10.000 Meten Hafer und 500 Meten Mais. — „Montenegro“ des Dungerkiy, beladen in Szt.­Tamas für eigene Rechnung mit 7280 Degen Diverse. „Szt.-Antal” des Michael Tombáp, beladen in T.­­Ranizja für die Naaber Dampfmühle mit 4888 Meten Weizen. — „Sofer“ des Sofer Zsoter, beladen in Retrovoltello für Dreifuß u. Comp. mit 1144 Megen Weizen und 11.446 Meten Hafer. : Preßburg, M.­Sziget, 7. Mai, 3' 8" über Null, zunehmen. .»­­Szatmár,7.Mai,3'2««über Null,abnehmend. Tokaj,7.Mai,12«10«über Null,abnehmend.­ » Szlonok,7.Mai,18«5«über Null,abnehm­end. Tuscien Szeged im 7.Mai,19«10««über Null,a·bnehm­­e11d » Arad,6.Mai,0«11«über Null,abnehmend. Groß-Becskerek,6.Mai,3«5«i"überNull,abnehmend. » » Essegg,7.Mai,5«1«­überNull,zunehmend. » Mitrovitz,6.Mai,15«2««ü­berNull,abnehmend. » Sissek,6.Mai,9·.0«überNull,abmehmend.. ., Semlin,6.Mai,18«3«­überNull,abnehmend. « IllissOisso11a,«4Mai,M«11«über Null,abxwl«­mend. · DZuI unserem Bedauern ist uns dicst Telegramm nicht zuge«onIInet«t» = W­atersland: „itterring : Budapest, 7. Mai, 11" 2” über Null, zunehmend Bewölkt. 7. Mai, 9" 3“ über Null, zunehmend. n » -

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