Pester Lloyd - Abendblatt, April 1876 (Jahrgang 23, nr. 75-98)

1876-04-08 / nr. 81

«.-««--—.­­| BEN N — = — . - Az. 81. 1876. mnt ame 7 Budapest, 8. April. Ueber die gestrige Wiener Erpertije haben wir im Morgenblatte das Wesentlichste mitgetheilt; indessen wollen wir noch einige Details nachtragen, soweit dies bei dem Umstande thunlich ist, als auch diese Erpertije gewohntermaßen von Seite der Negierung als eine „ver­traulich­e" bezeichnet worden is. Zunächst hat es frappirt, daß von österreichischer Seite sowohb tt der Schafwoll- wie in der Baumwollbranche nur Fabri­­kanten (für Schafwollmaaren gar nur einer, der nur­ bezüglich der von ihm selbst erzeugten Artikel kompe­­tent ist und selber erklärte, er habe sich Über Manches von Anderen „informiren lassen") und nicht auch­ Kaufleute gez­uaden wurden, obwohl auch für Die Lepteren Hochwichtige Interessen auf dem Spiele stehen. Um nicht mitverstanden zu werden, fügen wir Hinzu, daß diese Wahrnehmung nicht etwa in ungarischen, sondern gerade in öster­­reichischen kaufmännischen Kreisen sehr verstimmt hat importirte Schafwollwaaren, gezahlte Zoll, wenn diese Waaren im Inlande weiter verarbeitet und dann unter Beob­­achtung gewisser Vorschriften wieder ausgeführt werden, bei der Ausfuhr zurückvergütet wird. Andessen ist es Sade der österreichischen Kaufleute, für eine Wahrung ihrer Sutereifen zu sorgen. Was Die den Experten vorgelegten Fragen betrifft, so haben dieselben fast wörtlich so gelautet, wie wir sie in unserem Mittwoch­ Abendblatte mitgetheilt haben. Bezüglich der Schafwollwaaren gab namentlich der hiesige Großhändler Samuel Deutsch in Beantwortung jener Fragen sehr interessante Aufschlüsfe. Er sprach seine Ver­­wunderung darüber aus, dak die österreichischen Fabri­kanten sich gar so sehr gegen die Einfuhr ausländischer Schafwoll-Erzeugnisse erhigen, da es doch bekannt sei, das­s von Schafwollwaaren fast durchgehends nur Pilfot, Union Bloths, Präsident, Nap, also nur die billigsten Sorten, ein­geführt werden, melde man in Oesterreich gar nicht er­­zeugt. Diese Stoffe werden zunächst von der ärmern Klaffe getragen, welche sich in Folge der fortschreifenden Kultur zwar besser leidet als früher, dabei jedoch­ selbst­­verständlich nach den allerwohlfeicsten Stoffen greift. Würde man durch Erhöhung des Balles diese Stoffe vertheuern, oder deren Einfuhr gar unmöglich machen, um die Kon­­sumenten zu zwingen, die theureren österreichischen Fabrikaten­­ zu kaufen, so wäre dies ein Opfer, durch welches nament­­li die ärmeren Klaffen empfindlich getroffen würden. Was das Verhältniß zwischen den Konsumirten in und ausländischen Stoffen betrifft, so entfielen in früheren Jahren auf die im Anlande erzeugten Waaren 80 Perzent, auf die im Auslande erzeugten 20 Perzent, und in neuerer Zeit steht das Verhältni sogar wie 85 zu 15. Im Jahre 1873 hat allerdings mlöglich ein überaus starrer Import namentlich belgischer Erzeugnisse stattgefunden , allein es war dies eben ein erster Bersuch, welchen Belgien anstellte und derselbe muß sich als absolut n­ich­t rentabel erwiesen haben, da die Einfuhr aus Belgien sofort wieder rapid abgenommen und heute nahezu aufgehört hat. Ueber den Vorschlag, die bisherige Klassifikation nach gewalkten und ungemwalzten Waaren aufzulassen und dafür zwei neue Zollfäge von 45 Gulden per Hentner für Schaf­­wollmaaren mit 1—600 Gramm Gewicht per Quadrat- Meter und von 25 Gulden für Waaren über 600 Gramm per Quadrat-Meter einzuführen, äußerte sich der Experte Deuntsch entschieden mißbilligend ; die Manipulation müßte eine sehr minutiöse und zeitraubende, dem, Schmug­­gel über Thür und Thor geöffnet werden, wenn z. B. bei einem Gewichte von 601 Gramm um 20 Gulden weniger Boll per Zentner zu entrichten ist, als bei einem Gewichte von 599 Gramm. So kleine Unterschiede von einigen Grammen werden sich nie nur obenhin durch­­ bloße Brarns bestimmen lassen, sondern man werde immer die Waage zur Hand nehmen müssen. Außerdem wü­rden " nach Dieser Klassifikation gerade die billigeren Waaren in die höhere Zollkategorie fallen, was so ziemlich einer A­nschließung des Imports solcher billiger Waaren Beam und wieder zunächst die ärmeren Klassen schä­­rgen würde. Die Bolferhöhung läge indessen nach der An­­sicht des Experten nicht einmal im Interesse der österrei­­chischen Schafwollwaaren-Fabrikanten, denn trug der Klagen der Lepteren sei es Thatjac­he, daß fortwährend viel mehr Schafwollwaaren ausgeführt als eingeführt werden, und eben der Experte Strafosi, der dem mm pen Experten Deutsch gegenüberstand, mußte zugeben,­­ ein großer Theil seiner Erzeugnisse nach dem Auslande wandere. Nun ist es selbstverständlich, daß auf eine Zoll­­erhöhung für die Einfuhr nach der Österreichisch-ungarischen Monarchie— die betreffenden auswärtigen Staaten auch ihrer­­seits mit einer Zollerhöhung auf unsere Fabrikate antwor­­­­ten würden und nach den, wie gesagt, von unseren Schaf­­woll-Fabrikaten mehr ausgeführt, als von fremden eingeführt wird, so würde der Schaden, der durch die Erhöhung des­­ Zolles im Auslande unserer Industrie erwachsen würde, größer sein, als der Nuten, welchen sie aus der Erhöhung­­ unseres Einfuhrzolles zöge. Bezüglich der Baumwollwaaren war es namentlich err v. Brüll, der den Kampf mit drei österreichischen Sperren zu bestehen hatte, standen übrigens die Meinungen einander nicht sehr schroff­egenüber und Herr v. Brill machte gegen eine Erhöhung 8 Zolles für Garne von vier auf sechs Gulden seine er­­­­heblichen Einwendungen. Daraus leiteten jedoch natürlich die österreichischen Experten die Folgerung ab, daß js der Zoll für Baummollwaaren erhöht werden mi­sse, da bei einer bloßen Erhöhung des Garnzolles, ohne Erhöhung des Einfuhrzolles für F­abrikate, die Lage der österreichischen en nicht verbessert, sondern verschlimmert würde. Bezüglich der Baumwollgarne Dieser Borschlag stieß jedoch auf die entschiedenste Oppo­­sition der ungarischen Experten, die mit allem Nachdruck betonten, daß­ sie ohnehin schon eine Konzession machen - wenn sie den bestehenden Zoll acceptiren, da die öffentlich­e Meinung in Ungarn mit großer Entschiedenheit die Errich­tung eines selbständigen Zollgebietes fordere, worauf Herr Dumba entgegnete,­ das auf Ungarn auch von öster­­reichischer Seite Rücsicht genommen werde, weil die öster­reicischen ndustriellen, wenn sie nur ihre eigenen Unt­r­­­effen im Auge behielten, mit viel weitergehenden Morde­­rungen auftreten müßten. Zwischen zwei einander so sehr oft­­ gegenüberstehenden Ansichten war selbstverständlich an eine Vermittlung nicht­ zu denken. Was die günftige Massifilation der Baummwoll-­Waaren betrifft, wobei die Österreichischen Industriellen sowohl Die Zählung der Fäden, wie auch das Gewicht berücksichtigt wissen wollen, erklärten die ungarischen Experten, daß sie gegen eine Klassifikation nach dem Gewichte nichts einzu­­wenden hätten, dagegen die Berücksichtigung der Faben­­­zahl ablehnen müssen. « Mit welcher Gewissenhaftigkeit iAbiigens bie ame Sache von der ungarischen Regierung genommen mo. . Seite­n entschieden geht aus dem Amtpstande hervor, daß am Donnerstag, sofort nach ihrer Ankunft, die ungarischen Experten von den ungarischen Ministern aufgefordert wurden, ihre bei einer früheren Gelegenheit vorgelegten Muster und die dazu­­gehörigen Berechnungen nochmals genau zu prü­fen, da die Nichtigkeit derselben von österreichischer angefochten werde. Unsere Kaufleute erklärten mut neuerdings zur vollen Beruhigung der Mini­­ster auf das Bestimmteste, für die Nichtigkeit ihrer Berech­­nungen einstehen zu können und als besten Beweis hiefür seien sie erbötig, den Zweiflern die betreffenden Waaren zu den angegebenen P­reisen zu liefern. Mag der gestrigen Ex­pertise traten die ungarischen Kaufleute nochmals zu einer vertraulichen Besprechung mit den ungarischen Meinistern zusammen, deren Details sich indessen­­ selbstverständlich ganz und­ gar der Deffentlichkeit entziehen. | ! «Budapest,8.Nord­ is Wiens an uns aus.Wien­ schreibt,werden die entscheidenden Verhandlungen­,in die n­ächste Woche fallein und auch in dieser been­det werden,sei­ es in­ dieser oder in­ jener­ Richtung Bisher ist man au­f­­beiden­ Seiten nicht viel weiter als am­ Schlu­sse der Pester Jän­ners Konferenzen­.Heu­te werden­ die Berathu­n­gen un­ter dem Vorsitze des Grafen­ Andrássy zwischen­ den beiderseiti­­gen Mini­stern­ ausgenommen u­nd verspricht man sich von der vermitteln­den­ Haltung desselben­ seinen­s raschemn­ Fort­­gang,da,spieln­anhört,Graf Andrassy be­­stim­­mt sein soll,in­ den Berathu­ngen ein­en höhern Willen zum Ausdruck zu bringen. «­­Ueber die Lage in Serbien geht u­n­s ebenfalls aus Wien von sehr verläßlicher Seite das­ nachfolgende interess­ante Schreiben zu:­­ Wien, 7. April. ‚Man ist in Wien über die hiesigen Vor­­gänge vollständig unterrichtet” — so fließt ihr geihäfter Belgrader Korrespondent seinen Bericht, dessen Inhalt die hiesige Geschäftsnwelt einigermaßen alarmirt hat. Und er dü­rfte mit dieser seiner Behaup­­tung Not haben und wird sie hoffentlich auch dann nicht­ zurück­­ziehen, wenn ihm versichert wird, daß in den hiesigen maßgebenden Kreisen­ seine Besorgnis bezüglig einer Kriegserklärung Serbiens nicht getheilt wird. Gerade die jenige Anwesenheit, des Minister­­präsidenten Herrn ». Tiba gab diesem Gelegenheit auch Diese Frage zum Gegenstand seiner Besprechungen mit dem Minister des Yeußern zu machen, und so darf wohl auf Sener als Gewährs­­mann dafür angerufen werden, daß die Lage Serbiens nach außen bin lange nicht jenen bedrohlichen Anblick darbietet, den sie dem im Lande selbst Weilenden allerdings liefern mag. Serbien gleicht dem Wanderer, der, wenn er Nachts duch den Wald schreitet, seine Zucht durch Tantes Geschrei zu übertäuben sucht. Die Serben wissen, daß, was sie auch heute unterzehnten mögen, nur gegen sie aus­schlagen kann, da sie weder der ihnen gegenüberstehenden türkischen Kriegsmacht gewachsen "sind, noch von irgend­einer Geste her eine Unterfrügung zu ge­wärtigen haben. Nebenbei scheint man in Belgrad zu renommiren mit dem Ter­rorismus, den die Mächte angeblich dort ausüben. So nur kann man sich hier die von ihrem V Berichterstatter erwähnten, von ihm mit Engem Vorbedacht nicht verbürgten Gerüchte erklären, daß Oesterreich-Ungern mit einer Diskupation serbischen Gebietes drohe. Wie immer es in Serbien kommen möge, hier denkt man nicht an eine solche Ekostspielige In­tervention, zumal man andere, viel billigere und einfachere Mittel genug in Händen hat, um, wenn in Belgrad doch die Besinnung ganz abhanden fäme, dem Fürstentribume fühlen zu lasssen, was es heiße, sich gegen die Friedens­­politik der drei Kaisermächte so arg zu ver­­sündigen. Daß man aber in Belgrad T­ediglich flaniert, wenn man von einer heimlichen Unterfrügung spricht, die man von Aus­land doch zu erwarten habe, glaube ich schon bei einem frühern An­­lasse mit der Bemerkung widerlegt zu haben, daß seine Macht in so wenig schmeichelhafter Weise ihrer Mißbilligung der omladinistischen Politif Ausdruck gab, als dies von Seite Rußlands geschah. Vorerst also braucht man das Kriegsgef­iet der serbischen Blätter noch nicht à la lettre zu nehmen, wie man überhaupt den Schreiern einen viel zu großen Gefallen und der guten Sache einen viel zu schlechten Dienst ermeist, wenn man sie als ernsten politischen Faktor behandelt. == Beide Häanser des Reichstages hielten heute Furze­­igungen, in welchen die folgenden vom Unterrichtsminister Tre­­­fort in Vertretung des Ministerpräsidenten vorgelegten, mit der a. b. Sanktion versehenen Gesete promulgirt wurden : 1. über den zur Herstellung der in einigen Komitaten ge­­törten öffentlichen Sicherheit nothwendigen Nachtragstredit ; 2. über die Umgestaltung der Th­rau-Szereder Pferdebahn in eine Lokom­otivbahn ; « Zither die Modifikation respektive Ergän­zung der Kon­­über das den nochleidenden Bahnen zu gewährende Ansehen ; « 5­ über die Regelun­g des Königsboden­s««­­­en: der Banrive-Nadascher Bahn ; « 6.i"über die Regelun­g des Verhältnisses zivischen Dien­stgebern und Dienstnehm­ern; « 7.i"iber die Regeliung des Sanitätstrefen­s; 8.i«iber die Manipu­lation­ der öffentlichen­ Steuern unt­ schließ­­­teh über die ern bei Testamenten. Im Verhau­se wurde vor der Prom­ulgirung der vom­ Schriftführer Beöthy überbrachten Gesetze auch da­s allerhöchste Reskript ü­ber die Eröffnuung der­ zweiten Reichstagssession verlesen­. s­ Den Gesetzen­twurf über die TerritorialsNegi­k­e­rung bringen die Minister,wie m­an­ dem,,Hon«aus Wien v schreibt,m­it der­ Genehmigung dessu­botriarchen versehen,nach Budapest. == Der Justizminister wird nach erfolgter Abhandlung des Strafloder-Entwurfs, mit dem sich der Rechtsausschuß dermalen befaßt, sofort den sehr umfangreichen Entwwurf des Polizeistraf­­kodex, der im Ministerium bereits vollendet ist, vorlegen. Vorher wird die Regierung den Entwurf eines Gefeges über die Einführung des Strafroder einreichen, in welchem Gefege die Verfügungen über die Vorbedingungen der praktischen An­wen­­dung des neuen Gefeges und die nöthigen Uebergangs-Bestimmun­­gen enthalten sein werden. Gleichzeitig mit dem Strafgefege wird auf das neue Strafverfahren ins Leben treten, dessen Entwurf von dem Minister gleichfalls nach Abhandlung des Straf­­gefeß-Entwurfes vorgelegt werden wird. Wie „N. 9.“ erfährt, sollen in diesem regieren Entwürfe, insbesondere Hinsichtlich des Verfahrens in P­regangelegenheiten,­­sehr wichtige neue Bestimmun­­gen enthalten sein. zzz In einem Briefe über die Verhandlungen in Wien berichtet man dem „Hon“, daß die Auslagen für Herzegovinaer Flüchtlinge das laufende Jahr belasten; die Rechnungen hierüber werden bis 1. Mai 1876 zusamm­engestellt und den Delegationen in einer N­achtragsvorlage unterbreitet werden. Der ungarische Finanzminister hat davor nichts zu fürchten, denn er hat bereits bisher ü­ber 600.000 fl. für diesen 3med angeriefen; er wird dem­­nach noch zurückzufordern haben. == Wie der „Bol. fort." mitgetheilt wird, sol der Frontische Landtag demwähst, und zwar gleich nach Unter­­biegung der laufenden zweiten Session des ungarischen Reichstages, was gegen Ende des nächsten Monats der Fall sein dürfte, zur Fortlegung seiner im Spätherbste unterbrochenen Berathungen ein­­berufen werden. € 3 harren bestellten viele wichtige Agenden, die er in Zorn von etwa zwanzig Gelegentwürfen zu erledigen haben wird und die­sen Theile bereits fertig, zum Theile nur noch der Sets Seile bedürfen, um der parlamentarischen Berathung unter­­­zogen werden zu können. Der Inhalt jener Geiegesvorlagen ber­zweckt zumeist die Verbesserung der ku­lturellen,namentlich die der volkswirthschaftlichen Zustände Kroatien-Slawoniens,welche seit ge­­raumer Zeit keinen nen­nenswerthen­ Fortschritt zu verzeichn­en haben. Den bedeutendsten Platz in dieser so reichen­ Anzahl von Vorlagen nehmen die Gesetzentwürfe über Organisierung eines Landes-Kulturrathes und über Reorganisation der forst­­und landwirthschaftlichen Lehranstalt in Kreutz ein.Die heftigsten Debatten wird es wohl bei der Diskussion der neuen Gem­eindes Ordnung geben-Die Session wird diesess mal ungewöhnlich lang werden,vorerst in Anbetracht des zu be­­wältigen­den Materials und dann in An­betracht der,unseren Ultras so nahegehenden orientalischen Witten·Herr Makanec wird es sich gem­­ß nicht n­ehmen lassen,einige fu­lmniniante Interpellations- Raketen ausfliegen zu lassen,die ani­rerscharfen Ausfällen gegen die Regierungspartei Nichts zu­ wünschen übrig lassen­ werden. Malanec leidet übrigen­s wieder an seinem alten Au­genübel u­n­d befürchten­ seine Freunde den Verlust seines Sehvermögens.­­Als even­tuellen Nachfolger des Grafen Apponyt aus dem Pariser Botschafter-Posten nennt ein Pariser Korrespondent der»Nat.-Ztg.«den­ Grafen­ Felix Wim­pffen,gegenw­ärtig Ge­­sandter in Rom. Graf v. Trauttmansdorff hätte, nach dem­selben Korrespondenten, den ihm angebotenen Bosten abgelehnt, weil er die Monarchie „nur an einem Hofe“ vertreten will. Der Herr Graf hat also vorläufig keinerlei Aussicht nach Baris zu gehen. ee­r hat sereg und deshalb durch persönliche ehe zwar gewinnen, durch einen Mangel derselben, der übrigens, so weit fest ein menschliches Auge zu bilden vermag, nirgend bemerkbar ist, nicht ver­­lieren kann +. Tagesneuigk­eiten. (Allerhöchste Spen­de.)Se.Majestät der Köningat dem Gödöllöer historischen u­n­d archäologischen Mu­seu­m­s-Verein­ zur Förderung der von demselben angestrebten Zwecke ZOpfl.aus der" Privat-Schatulle gespendet. (Der Jahrestag des Todes Stefan Szece­­nyis)­st heute, 8. April. Solange Johann Törös lebte — benterft „Naple” — ließ er in allen katholischen Kirchen der Hauptstadt für Szehenyi Meffen lesen ; jegt ist diese Erinnerungs-Feier vergessen worden und nur in einzelnen patriotischen Kreisen wird die Er­­innerung an den Trauertag feierlich begangen. (In Angelegenh­eit des Zollschmuggels) wurde — wie „Relet Nepe“ mittheilt — die Untersuchung gegen die Spe­­diteure bereits beendet. Sehr wird die Untersuchung gegen jene an dem Schm­uggel Kaufleute geführt, welche im Berdacht stehen, theilgenommen zu haben. Das Stuhlwerdenburger Bisthbitum­ wurde im Jahre 1777 von Maria Theresia durch Ausscheidung eines Theiles des sehr großen Bepprimer Bisthums gestiftet. Im „Szelesfehér­­vár" wird beantragt, es möge zur Säkular-Feier in einer Mono­­graphie die Geschichte des Bisthums­ geschrieben werden. : a Franz-Josef-Schifffah­rt-Schleuse) Diesfach wurde gemeldet, daß in Folge des Hochmaljeld die Bajaer Franz Deat-Scifffahrt-Schleufe und die Bezdaner Schleufe zusamm­en­­gestürzt seien. Da , Bezdáner Schleufe” mehrf­ach mit „Franz- Josef-Scifffahrt-Schleufe” verwechselt wurde, so wer­den wir von durchaus verläßlicher Seite ersucht, zu konstau­ren, daß die einen Monolit bildende Franz-Jofef-Schifffahrt-Schleuse feinerlei wie immer gearteten Schaden erlitten hat. (Die Defraudation des Tailner Magistrats­rathes Martin fTanacé,) über melde wir im Donnerstag« Abendblatte berichteten, Hält — wie man und aus Waiten mittheilt — die Stadt wo immer in großer Aufregung. Am Donnerstag fand eine außerordentlich stürmische Generalversam­mlung der Stadt­­repräsentanz statt. Die entsendete Untersuchungs-Kommission erlllte die Mitschuld des Bürgermeisters NEthy.­­Mehrere Bürger ers­­uchten den Bizegespan des Reiter Komitats um schleunigste Ein­­berufung einer neuerlichen außerordentlichen Generalversammlung behufs Klarstellung der Situation. Pr he b ée De­r Norddeutsche Allg. Zeitung 77 40 0 99. ... Br 6 über das Verhäl­tnis zwischen Deutsch­­weh­land und R ußland. Ueber die Beziehungen zwischen Deutschland und Rußland, die in letter Zeit Gegenstand so zahlreicher Erörterungen waren, bringt die „Nordd. Ullg. Ztg.“ in ihrer festen hier angelangten Nummer einen bedeutsamen Artikel, den wir in Folgendem mörtlich reprodu­ziren : Ein Theil der heutigen Breffe hat in der legten Zeit wie­­derholt Anlad genommen, die Beziehungen Deutschlands zu Ruß­­land, wie sie gegenwärtig sind und­ künftig vielleicht einmal sein könnten, einer Grörterung zu unterziehen. Die Veranlas­­tung dazu bot ein vages Zeitungsgerücht, unterfrügt durch allerlei Aneidotenklatich, dem eine ganze Neihe mindestens ebenso glaubwür­­diger Nachrichten entgegenstand. Leider hat dies die in Nede stehen­­den Blätter nicht abgehalten, unser fünftiges Verhältniß zu Ruß­­land in einem Tone so ängstlicher Beunruhigung und so ernster Sorge zu betrachten, daß dadurch im Auslande von neuem der Glaube erweckt worden ist, die Beziehungen z­wischen Berlin und St. Petersburg seien eh der schwache Punkt, von welchem aus im gegebenen Augenblick das ganze Deutsch Reich mit Allen, was drum und dran hängt, aus den Sügen gehoben werden könnte. Die deutsche Presse hat in der Würdigung der deutsch­­rufsischen­ Beziehungen selten eine glückliche Hand gehabt und st eben so leicht in­­ eine Unterschäßung, wie­­ in eine Ueberschägung derselben verfallen. Zur Zeit des Klinikviel­ges konnte man nicht unbarmherzig genug über die „muthlose“ oder „hinzsi­htige” Politik der damaligen preußischen Regierung ur­teilen. Man folgte auch darin dem Vorbild der­ englischen und französischen Move. Der Kampf gegen Nußland galt damals einem großen Theil derselben Breite, weile heute angesichts­ der S­entua­­lität eines Regierungs­wechsels in St. Petersburg in so große Sorge geräth, als ein im Namen des „liberalen Prinzies“ ‚zu unterneh­­mender Kreuzzug gegen den „Hort der Reaktion”, und selbst fünt gutartige Leute konnten es dem hochseligen Könige nicht vergeben, daß er über die wahren Steressen Preußens anders untheilte und einige Werft weiter sah, als die fürnzsichtigen Tagespolitiker, welche sich an der anglo-französischen entente Cordiale, der Sympathie für Polen u­. s. w. berauscten. Die russische Armee, welche im Krimkriege den vereinten Heeren von drei, später vier europäischen Staaten die Stirne bot, war dieselbe, welche Kaiser Nikolaus dem Prinzen Wilhelm von Preußen, unterm seligen latserlichen Herrn, als „Die Reserve des preußischen Heeres“ bezeichnet hatte. Welche preußische Negierung hätte es damals unternehmen wollen, den Krieg gegen Rußland, gegen die­ doch tausend Bande der Waffenbrüdersgaft verbundene starre Neserve , Preußens, zu führen — um dem napoleoniigen Kaisert­um mit deutschem Blute zu billigen Lorbern zu verhelfen ! Eine ähnliche Erscheinung wiederholte sich bei dem polnischen Aufstande von 1863. Weil die Negierung über die wahren Suter­effen Preußens anders dachte, als die damals an der Mode befind­­liche Tagesströmung, sind Aluthen von sittlicher Entrüstung über dieselbe ausgegoffen worden. Heute würde freilich von der nämlichen Seite her verlangt werden, daß ebenso, vielleicht noch energischer, gehandelt würde, wie im Jahre 1863 geiängen it. Heute hat man begriffen, daß switchen veußen-Deutschland und Aus­land eine­dentität der Interessen besteht, welche von den persönlichen Sympathien der ehe regierenden Herrscher nicht abhän­gig ist. Die „Nordd. Allg. Ztg.” würde sicherlich das Texte deutsche Blatt sein, welches für ein aufrichtiges und inniges Freundschafts­­verhältniß mit Rußland nir mit ganzer Entschieden­­heit einträte. Über eben darum glauben wir ein Recht zu haben d­ie deutsche Breite davor zu warnen,ebenso wie sie 1853 und 1863 d die Freund­­schaft Rußlands, unterfchäsßte dieselbe fest nicht zu überschäsen, sondern nach ihrem wahren und vollen Werthe zu messen. Eine Freundschaft ist nur dann eine echte und wahre, wenn sie auf gegenseitiger Achtung beruht. Die Ach­­­tung, welche der deutsche Name besonders nach den Erfolgen des legten .Jahrzehnt in Ruß­­land erworben kann aber leicht beeinträch­­tigt werden, wenn die d­eutsche Presse bei jedem vorhandenen oder nicht vorhandenen Anlaß die F­reundschaft Rußlands als eine GEristenzfrage für Deutschland behandelt. Das ist sie nicht. Seit Peter dem Großen weist ein durch die Theilung von Polen noch mehr gefestigtes traditionelles Ymtereffe Nußland und Deutschland auf gegenseitige freundschaftliche Beziehungen an. Dieselben sind — und zwar nur ruffischerseits — einige Male auf kurze Zeit unterbrochen worden, wenn persönliche Einflüsse des Herrschers oder der regierenden Herrscherin das politische Interesse des Landes über­wogen. Einen Bortheil hat Rußland davon nie gehabt. Es hat sich im Gegentheil davon überzeugt, daß der damals noch eine Nachbar im­­ Westen mit einer Welt in Waffen fertig zu werden verstand. Gei­den begriffen die russischen Staatsmänner, daß die Freundschaft mit diesem Nachbar für Rußland unwerthvoller als irgend eine andere sein würde. «« » Hieran m­­öchten wir die deutsche und namentlich die preußi­sche Presse in den­ Stammlanden der Mon­archii ein­ahn­en,welc­­e nachgerade mit allen Traditionen Preu­ßen­s eng und festzu­samm­­ens gemachten sein sollte. « « Zu diesen­ Traditionen hat«die»Furcht«, die nach Osten so wenig wie nach, osten. Die Freundschaft­ zwischen Deutschland und Rußland gilt den Deutschen mit Net für in Hohem Grade werthvoll. Aber gerade deshalb, meinen wir, sollte es sorgfältig vermieden werden, im Auslande den Schein zu ermeden, als ob von dieser RA­ür Deutschland A­lles abhinge. uch die russische Breffe tant nur zu leicht dahin gelangen, die Beziehungen beider Neiche falsch zu beurtheilen, wenn Deutsche Blätter schon angesichts einer oben ein jeder Wahrscheinlichkeit ent­­behrenden Eventualität angítlig die Frage erörtern, wie die Bezie­­hungen zwischen Rußland und Deutschland sich gestalten möchten, wenn dereinst der Enkel der Prinzessin Charlotte von Preußen, der Urenkel der Königin Louise und Sohn einer deutschen Fürstin, der jenige Großfürst-Thronfolger von Rußland zur Regierung gelangt. Eine derartige Erörterung ist außerordentli­chűbig. Der künftige Herrscher Rußlands, von seinem erlauchten Vater auf seine schwere Aufgabe sorgfältig vorbereitet, wird schmerlig Anlaß­­ oder Neigung haben, von den Traditionen seiner Vorfahren abzumeiden, und das von dreien seiner Vorgänger geknüpfte Band der Freunds­­chaft und Waffenbrüderschaft zu zerreißen, deren Erinnerung im deutschen wie im russischen Volke lebt. Der künftige rufitische Kaiser wird ebensowenig ein Sinteresse daran haben, den festen Punkt der europäischen Ordnung zu verlegen oder zu beseitigen, welcher gegenwärtig in dem treuen Zusam­men­­halten der drei großen Mächte, sich darstellt, auf deren Fahnen die gemeinsame Erinnerung „Leipzig“­­glänzt. Die deutsche Presse aber­­ in Zukunft dem Gebot der Selbstachtung folgen, welches in diesem Falle zur na­tionalen Pflicht wird,­­ und die Freundschaft zu Mubland 3mal so hog wie möglich stellen, aber dabei nicht vergessen, daß dieselbe auf dem wohlverstandenen ge­­nenisitm­en Satarafio haihar Mächte Bexu:: Bon Hochwasser.) Das Wasser fiel Hier seit gestern um 2 Boll und beträgt die Höhe desselben 16" 5". Damm, von dem mir jüngsthin meldeten, daß er aus sanitären Nacksichten hergestellt werde, ist so weit Kai daß der Verkehr über denselben ungehindert erfolgen kan. Geltern wurde in Folge dessen auch an die zweite, eigentliche Aufgabe: die Entwässerung der dar­hinter liegenden Niederung gegangen, zu in welchem Behufe vorläufig vier Dampfpumpen dahin dirigirt wurden. Aug an der Entmaule­rung der tiefer liegenden Terrain-Partien Ofens wird rüstig gear­beitet und hofft man aud m­it dieser Arbeit schon in den nächsten Tagen fertig zu werden. Szegedin, 8. April. Orig.-Telegr.­ Der Wasserstand ist wieder im Zunehmen. Seit 12 Stunden zeigt sich eine Erhöhung von 1 Zoll und erreichte derselbe bis 8 Uhr 25 Min. 24 7". Weitere Telegramme melden uns noch nachfolgende, um 10 Uhr vormittags aufgenommene Wasserstands - Notizungen : Tolaj 22’ 11”, M.-Sziget 48 Meter, BPataEF 16’ 9", Szai­­már 140 Gentim. Szolnof, 8. April. (Oxrig.:Telegr) Das Waller if von gestern Abends bis heute Morgens 8 Uhr 35 Minuten um 2 Boll gefallen und steht recht auf 23 ° 3”. Aus Tipa-Füred bringe „Hon“ einen Bericht vom 5. d., welcher den nahezu vierzehn Tage lang andauern­den, energis­­chen und schließlich auch von Erfolg gefrönten Kampf schildert, den die Bevölkerung, den Regierung Kommissär , die behördlichen ER und den Vorstand der Körneny-Abader Theiß-Regulirungs- Gesellgaft an der Spike,­­ gegen den Andrang des Hochwassers führte. Als am 23. v. M. die Gefahr drohend zu werden begann, tösten sich der Vorstand der genannten Berellschaft , die Herren Nikolaus Borbély und Koloman Kovács sofort, mit dem Vizegespan in Verbindung. Ohne Verzug wurden die nöthigen Ver­fügungen getroffen ; troßdem hatte die­s am 25. v. M. bereits den nur ungenügend konservirten Takfonyer Damm überflut­et, die improvisirten MAbad-Szalöter Dämme gebrochen und bedrohte die beiden Gemeinden ee und Talfony und die Befisungen des Grafen Szapáry und Br. M­odianer.­­ Dem Durchbruch bei Talfony folgte noch im Laufe des Ta­vad der Bruch des Szobordaer Datumes in der Länge vonöc bis SOKlater un­d endlich vermochte in­ der Nacht auch der Jahrs hunderteate»Vub­««-Damm nicht mehr zu Baer 195 Nunmehr war das ganze Gebiet der Göm­enyer­ Regulirungs- Ruine bedroht. Der Präses der Gesellschaft, Orbely, die Vize-Vorstände Kovács und Loroncz, der Stuhlrichter Stifovics, die Staatscongenienre Dalasy und Boros eilten an, die bedrohten Bunte; mit» riesiger Unkrennung wurde das nöthige Material beschafft, alle verfügbare Arbeitskraft aufge­boten und schon am Morgen des 26. v. M. konnten die Arbeiten zur Schließung der Breihe und Verstärtung und Erhöhung des Damme beginnen und wurden Tag und Nacht ohne Unterlad fortgefegt. Im Laufe des 26. kam auch der­­ Regierungs-Kommissär Abg. Horanßfy an Ort und Stelle und förderte, so viel er immer möglich, ‚durch seinen Einfluß das Nettungs- und Vertheidie­gungswert. Die ganze Bevölkerung, der Nichter Georg Hor­váth voran, entwickelte einen über alles Lob erhabenen Eifer. Als howilllommener Luceris­t traf an alsbald eine Abtheilung P­ionniere ein; ihnen ist mit ein Hauptverdienst an der Rettung des bedrohten Territoriums zugufchreiben, so weit, daß jede weitere Gefahr als ee betrachtet werden durfte. Gleichwohl ist der durch den Ginbruch des a ang er­­ichtete Schaden fein geringer ; in den beiden Gemeinden Abad- Szalös und Tafjony sind zahlreiche Häuser eingestürzt und viele Vorräthe und Habseligkeiten zugrunde gegangen. Die menschen Szent­mre, Tipa-Edrveny u. A. wetteifern in der Unter­stüsung der Verunglückten mit Lebensmittelr. Auf der ganzen Länge der Schugdämme halten unausgefegt Bronniere Wacht. Der Waller tand war am 5. 9. M in Füred 19 8797 «­­­­ Der Bittertas­esellschaft vom Nachbar-Ger Mm 2.9 M. mar man . s - franz Ye alt mit er Räubern An­ 23.Mai 186­­3——es war der Pfingstsam­stag—u­m :­Uhr Abends drangen­,so wird iin,,9«l­iple«erzählt,vier stark bes­­­eaffn­ete In­­dividuen,die zu einer der Räuberbanden gehörten­,welche im­­«Zalaer Koi«i-iita«te mehrere Jahre hingibt-Unwesen trieben-zu -Isiißta-St.-Laßle in­ den Hof Insel Tarányt8, um biesen LAK “ Al die Räuber in den Hof fanten, blieb Einer draußen, um­­ iden und wie es hieß, im Besige von Baargeld befindlichen Grün­deren auszurauben ; dies führten sie denn auch aus. Der genannte und zu jener Zeit bereits­ 70 Jahre alte Herr, den nicht nur die Umgegend, sondern das ganze Komitat wegen seiner Ehrenhaftigkeit, Herzenägifte und seines P­atriotismus liebte und fhäste, war ein Schwager des großen Patrioten Franz Deät, der ihm sehr zugethan war und in dessen Hause er während zwei Jahrzehnten die Sommer­­saison verbrachte. Deát war einige Tage vor dem oberwähnten Dat­um bei seinem Schwager eingetroffen und da er bei der Beraubung nicht nur zugegen war, sondern auch selbst seines Geldes und anderer Gegenstände beraubt wurde, so dürfte es nicht uninteressant sein, den Vorfall nach der eigenen Darstellung Deat’s wieder zu zählen, den Eingang zum Wohnhause zu bewachen ; seine­ Aufgabe war, seinen Spielgesellen eine eventuelle Gefahr­ zu signalieeren, die An fomm­enden wohl ein, aber Niemanden hinauszulasfen. Der Räuber faßte beim Dienstboten-Zimmer Botto und zwang das ion im ante befindliche ad wegen Uebernahme des Tages­­en gelommene Gesinde ins Zimmer zu treten. Die­jenigen, die hinausgehen mollten, bedrohte er mit St würdig genug — auf diese Weise drängte er mehr­ als zehn In­dividuen in ein Zimmer und N­einer hatte den Muth, zuerst hinauszustürgen, da Stecher für sein Leben fürchtet. Der Ar­­führer, der­­ berüchtigte und in der ganzen Gegend gefürchtete Hajnal, drang mit einem Kameraden in die Wohnräume , da Der Hausherr an­­ Tage wegen Besichtigung seiner Tore der Wirth­schaft einen Ausflug gemacht hatte und noch nicht zurü­ckgekührt war, fand der Räuber in mehreren Zimmern Niemanden, bis er endlich in einem im fildzeitlichen Theile des Hauses liegenden Zimmer in einem all fefend einen Herrn vor sich sah. Der Räuber machte ich schußbereit, richtete die Waffe auf die Stirn des Man­nbefehls von Au­bin zwei hießen. Merk : / - « 3

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