Pester Lloyd, September 1877 (Jahrgang 24, nr. 242-271)

1877-09-01 / nr. 242

zimmemeut für die österr.-ungar.Monat­hie en „Befter Lloyd" Morgen und Xbenpbleatt) Erscheint­ auch Montag Frühunbavargennach-sum Feiertag-­ - Zür Budayer: Ait Postversenkung : in der Abdministration, fl.22.— Bierteljährl. „ 5.50 | Ganzjährl, fl. 24.— Bierteljährl. , &— Dorothea . — .­ « gasseRr.14 erste1­ Stock «u’Mommch«s«Halbjahre«1·'—M«mtlsch«.«.o ferner : in den Annoncen-Expeditionen A. 1.— viertehiäßriih meße, e 22 Mansenstein & Vogler Doro paraterxosivetfm daag des spendet-sites­. ewustrirttzdrauenzeitung........ swchensk susinccauds I.Jotflwirthkraft nu „ 1.— n " merk­t für Budapest in der Administration des ,Wester Lloyd“, Doro afle Stod, außerhalb Budapest mittelst Boftanweisungen bird ie Ponamten e f 4,1. werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dirfelden find franco an bie tion bed „Peter Lloyd” zu senden der IR. Lang Glifabehtplag Ar. B. theagaffe Nr. 12. Ynfertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unstantirte Briefe werden nicht Erpebi­ fra en it­anges Suferate und Einfhsllungen für den Offenen Sprechfenl werden angenommen, Bindapesl Bier und zwanzigster L­ehrgang. Suferate werden angenommen im Austamdo Redaktion und Administration Dorotheagafie Nr. 14, erften Stod, Mannsim­pfe werden in Reinem Fal gurügefetzt, Bs Einzelne Nummern & kt, in allen Verschleisslokalen, In Wien: Bel A. Oppelik, Otis benbastei Nr.2; MR. Mosse, Beiler­­fätte Ne. 2; Maasensteiln , Vogler, Walfischgasse Nr. 19; A. Niemetz, Alservorstadt, Geegafse Nr. 12; &. L. Baube & Comm. Gingersh­afe Retter & Cie.,l. Niemerg. 18. — Paris: Mavas Knaftste­d& Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. &. L. Daube & Comp. | Santag, 1. Septembe­ ­­r XYJCF­­ A a, zo an ; RE­TIEREN BHETE: Diener Börsenwore­­ nal» K­orrespondenz des „Bester Lloyd“) — 30. August. Das Interesse unserer Börse Tongentriete fi in der Zeit um die mit großer Spannung erwarteten Ziffern eder Semestral-Bilanz der Kreditanstalt.­ekulation ließ, je näher sie dem Termin der wahrscheinlichen ion rücte, doch eine Art selbstverständlichen Ueber einsam­­e Waffenruhe eintreten, während welcher die sidh befeh- Parteien in ihren Positionen verharrten. Wie alljährlich vor der Veröffentlichung bildete die Bilanz den Gegenstand der­en Kontroverse an allen Hervorragenden Börsenprägen und Brundton für die allgemeine Stimmung. Selbstverständlic­h eunigen Jahre ‚entsprechend der dominirenden Hauffes ein besonders befriedigendes Ergebniß in Aussicht genommen , alle möglichen zulälligen und unzulässigen Mittel propagin­. í den hochgespannten Erwartungen das thatsächliche Me ein überaus günstiger angesehen und darnach der Kurs italtie bestimmt wurde, so gilt dies abermals als ein­e den Umformung, welcher sich seit einer Reihe von Wochen­nangebenden Kreisen der internationalen Spekulationswelt hat. Die Situation Dieses hervorragenden Kredit wird mit einem male als eine total veränderte beur­­in den Bilanzposten im Großen und Ganzen enswerthe Renderung eingetreten­­­. Der folon­ale der Anwalt und ihre namhafte Betheiligung bei einer­dustriellen Unternehm­ungen des Xn und Auslandes er Katastrophe im Sahre 1873 als die Achilles-Ferie betrachtet und je kräftiger die Schnitte waren. Die von bei­den jeweiligen­ Bilanzen vorgenommen wurden, n Hauptpositionen einen den gegebenen Verhältnissen en Werthmieifer zu geben, desto lauter wurden die Stim­­bar, welche in dieser Richtung eine viel radikalere Ber­g unbedingt geboten erachteten. Dab das reine Bank­­der Ungunst der Zeitverhältnisse fi einer flets made erität erfreue, war aus den Bilanzen der besten Jahre tend und wurde zu seiner Zeit selbst von den entichie­­ven bestritten. CS wurde nur immer Darauf Binge­ B die Unternehmung durch den immensen Effekterbefug und bei vielerlei zweifelhaften industrielen Grablissements feste Kapitalien auf Jahre hinaus mit einem großen Theile Vernehmungssf­apitals gebunden und stets zunehmenden ausgefegt sei. Die andauernde Hauffe der Kreditaktien,­en internationalen Börsen in den lechten abt Tagen eine Sanktion erfahren hat, spricht dafür, bat norerit die ( sid) von dem Banne des j­igen Bessimismus z­­eginnt und daß sie für De­ar jede Gefahr eines Bliederganges in wirthschaftlicher Beziehung als befeitigt Die Börse handelt demnach nur Fonsequ­ent, wenn sie die Seite gelasfenen wenigen Banfwerthe an der allgemeinen tömung partizipiren läßt, denn dieselben Bedingungen, welche Beurtheilung des Werthes der Kreditak­te im Großen mac­hen, kommen bei den anderen noch ernstigenden und ernstenz­­anfinstituten wohl in Betragt. Je aufrichtiger man wünschen die immer naherüdlicher zur Seltung gelangende An­­er Börse in der Zukunft ihre volle Bestätigung erfahre, wendiger ist es, im gewissenhafter Weise öffentlich darauf­­, daß Dieter Sanguimismus, der mit elementarer Gewalt gebenden Börsenpläbe Europas erfaßt hat, nur denjenigen Börserunwelt beherriht, der unter welchen besonderen ‘der a immer Schließlich nichts Anderes als das Differenzspiel und für die Dauer absolut nicht im Stande ist, der Börse er wirkende Richtung zu geben, wenn nicht auch die anderen ‚maßgebenden Yakk­orer des Börsenlebens, nämlich die pitalswelt und erst in deren Gefolge das Brot der Heineren­en mit eingreifen. Die Spekulation rennt den gefahrvollen den sie im Börse­nleben einnimmt, nur zu gut und weiß Werth einer jeden Unterftügu­n­g, die ih­r von außen tonm­t, würdigen. Darum scheut sie in solchen Zeiten wie die in Mittel, sich um jeden Preis eine kräftige Allianz zu Da fich die haute finance noch immer der flets fterger­­ung gegenüber mehr als apathis , ja geradezu abwehrend so muß das Beilreben der Spekulation danach gerichtet im großen Publikum einen mägtigen Unhang zu ver­­dienen für seine Ziele zu gewinnen und sich auf diese Art desgenorfen zu werden, wer einzig und allein im Stande blende Kraft des Yinanzınannes par metier zu erregen. Das vor dem Gingehen in diese gefährliche Bundesgenoffen­­lich zu wahren, in Aufgabe einer pflichtbewußten , wenn nicht in späterer Zeit gegen Diese ber Bom­­ben werben sol, daß sie nicht zu rechter Zeit ihre­füllt hat. Das Publikum soll rechtzeitig darauf auf ‚gemacht werden, daß es bei einer Bundesgenossen­­it der Spekulation allein stete der besiegte, mde Theil sein muß und dag es nur deshalb von der gesucht wird, um ihr Für den all eines plöslichen Mr die künstlich verthewerte Wanne abzunehmen. Ganz anders die Sache, wenn die berufene haute finance eine Börsen­­unterftügt. Diese überläßt nur für kurze Zeit der Spelus 3eld, läßt sie das Terrain fondiren und vorbereiten und­­ mit sicherer Hand und geübten Blid die Zügel der . Da die haute finance bei solcherlei Unternehmungen stets Ben Einfalt hat und mit dem­ ganzen Gerichte ihrer her­en sozialen Stellung und mit ihren taufenderfer, duch je Stellung gebotenen Verbindungen fich einen günstigen werihaften Lam, so wird eine duch ihre Mitwirkung jene Beiwegung niemals so rasch in das Gegentheil ums weitgehenden Geschütterungen führen. Mag die spelu­­t in der Beurtheilung der politischen und minthichaft­­ration Europas von richtigen A­ustrnkten geleitet sein und en sowie die mancherlei Beforguite der stets zaghafteren Obräfte mit der Zeit einer ebenso günstigen Anschauung piderhand it es wichtig, daß die Sich­rung der Speku­­der Über alle Erwartung heschgehenden Bürfenströmung morde. Das Bublitu­ wird noch immer rechtzeitig feinen ben, wenn es erst Dann eingreift, sobald die haute finance Bewegung unterfiügt. &3 fann dann vielleicht weniger aber finger it es vor weittragenden Verlusten gefhüst­­er Die Bewegung an wuserer Börse während der abgelau­­he gibt nachfolgende Zusam­enstellung ein beiläuft- fir­e, in Berlin bei der Bank für Handel und Industrie, in Frank­­furt a/M. bei der Filiale der Bank für Handel und Industrie, in München bei Herren Mer, Christian u. Romp., in Stuttgart , bei Herren Bilaum u. Komp. Mit dem 1. März 1378 Hört jede weitere Verzinsung derselben auf und werden Später fällige Zinsen-Coupons, wenn sie bei P­räsentation des verlosten Pfandbriefes fehlen, von dem Detrage desselben in Abzug gebracht. Die gezogenen und bin­­nen 10 Jahren nicht präsentirten Pfandbriefe unterliegen dem für die Vernichtung der in Verlust gevathenen Urkunden bestehenden Verfahren. . .(Die E«pe«rieser Spar­kasse,)deren Betriebsjahr mit Ende Juni schließl hat eine Dividen­de von fl-300ctwiledek mit fl. 100 einbezahlten Aktie zur Vertheilung gebracht. Der Stand der Einlagen per ultimo Juni war fl. 1,451.258.55, das Aktien- Kapital it fl. 60.000, der Gewinn betrug nach Abzug von fl. 2966 55 tr. Tantiemen fl. 18.255.89, von denen fl. 255.89 dem Nejerver­fond zugemiesen, fl. 18.000 aber als Dividende vertheilt wurden. <­um Brande in Hoftau.) Nachdem bereits sämmli­­lhe betheiligte Anstalten die auf sie entfallenden Schäden Liquidirt haben, werden der , Breffe" die folgenden Schadenziffern der vers­chiedenen Institute mitgetheilt. 68 haben zu zahlen: die Riunione adriatica di sicurta fl. 16.000, Generali fl. 4000, Böhmische Wech­selfeitige fl. 4500, North British fl. 5500, Galizische Allgemeine fl. 5200, Slavia fl. 4500, Konkordia in Reichenberg fl. 4000, St. Florian-Berein in Eger fl. 11.000, Ungarische Affefuranz fl. 5000, Englischer Phönix fl. 2500, Bistoria fl. 2500. a. Re­i­fen - und Handelsnach­richten. ablungáít dd­ung) Eine hiesige Manufak­ur waaren­­welche stets mit bescheidenem Kapital arbeitete und nicht bedeutenderen zählte, u­ in Stodung gerathen. _Stefige und mit Bortefeuille-Wechseln gebecht. Die Baffinen in 9 an den Sadrilsplägen dürften fl. 70.000 betragen und bat vorläufig in Wien um Moratorium­ angefucht. egenheit dürfte ohne üble Konsequenzen ablaufen. ugarisches Bodenkrediteinstitut.­ Neunte der Metall-Brandbriefe des Ungarischen Bor­ne im Betrage von: fl. 43.320 am 31. August, 30 Stüdt : 1­43 66 212 216 297 308 347 412 430 456 475 519 59 737 728 752 770 805 808 814 1509 3014 3863 5065 5567: 61 Stüd zu fl. 129­ 41 44 71 90 97 103 105 16 231 248 285 299 300 307 316 339 408 467 476 526 59 675­­00 718 726 730 745 1070 1735 1748 4310 8901 1 9883 19114 10148 10181 10776 11608 11719 11882 25 12029 12031 12035 12037 12039 12040 12046 12050 93 12057 12068 12091. — Diese Pfandbriefe werden um 878 nach Wahl des Inhabers in d.W. in Silber d­er Heilswährung in Gold zu ihrem vollen Kapitale­­­ fant den fälligen Sutereffen baar augnezahrt, indek m bestimmten Termine unter Vergütung der laufenden Linsen eingelöst: in Budapest bei der Ratte des Institu­s, der tf. 8. priv. Eiterreichlichen Kresitanstalt für Handel in Darmstadt bei der Danz für Handel und Sog Geschäfts-Berichte. Budagest, 31. August. Witterung: heiter ; Thermometer + 26 ° A, Barometer: 760.4­9 Mtm., Wasserstand abnehmen. Effektengeschäft Die Nahbörse in Wien flog gestern in matterer Tendenz, in Folge dessen auch heute unsere Barbörse in etwas ruhigerer Haltung eröffnete und der Verkehr fs in beengten Grenzen belegte. € 3 wurden nur Kreditaktien ges handelt. Desterreicische Kreditaktien eröffneten zu 200.50, fliegen und fielen variirend erst an 200, dann bis 202.50 gemacht, wichen solche wieder auf 201.80 ©., 201.90 W. Die Kurse der Ungarisgen Kreditaktien blieben günstig, festen zu 190.75 ein und stiegen auf 193­6. Die Tendenz der Mittagsbörse blieb angenehm, ohne daß der Beriehr einen namhaften Aufschwung genommen hätte. Oester­­reichische Kreditaktien zu 201.80—201.30 gemacht, blieben 201.30 ©., 201.49 3. Ungarische Kreditaktien verfestigten ihren Kurs auf 193.50, zu welchem auch Schlüffe vorkamen. Von Anlagepapieren waren Schagbons auch heute etwas flauer, wogegen andere Rates gar­en sich behaupteten. meute wurde zu 64.20, und Beiter Ber­eicherung zu 71 gemacht. Bahnen zogen etwas an, Nordostbahn zu 111 °­, gemacht. Kafhau-Oderberger auf einige Tage Lieferung zu 102 geschloffen, blieben 101.50 &., 102 989. Staatsbahn fl. 1 billiger erhältlich. Pester Straßenbahn zu 166.50—168 gescloffen, blieb 188 ©., 169 33. Landeszentral-Sparlasfe steigend, fl. 2 höher, gemacht, blieben so Geld. Ganstäe zu 174 ge u 89.5082 Ichloffen.. Devisen und Baluten etwas billiger. " Die Abendbörse war in aufgeregter Stimmung; bei flacher Bewegung eröffneten Oesterreichische Kredit 202, fliegen rapid auf 205.50, vengirten bis 204, erholten sich auf 204.80, schließen bei bes­deutenden Abgaben 202.50—202.60 ; in Ungar. Kredit war schwaches Geschäft, zu 194 gemacht. Getreidegeschäft, kein Schluß bekannt. In Terminen wurde ung heute Marktberichte, Gr. Zombor, 29. August. (5. Bárány) Unser in Dieser Woche Hier abgebaltener Sahlermark­t war von Verkäufern sehr hlart, von Käufern jedoch, deren größten Theil das Landvoll bildet, nur sehr Schwach besucht, und zwar aus dem Grunde, weil der Bauer die schon seit acht Tagen herrschende prachtvolle­ Mitte­lung zur Beendigung der Drutscharbeiten bewüßgen muß, um­ einem eventuellen Umsc­hlag der Witterung zuvorzukommen, umso mehr, als in unnserer Gegend noch ziemlich viel Getreide im Stroh is. Aus dieser Ursache ist auch unser Markt nichts am besten ausgefallen. Ueber die einzelnen Drittel habe ich noch Folgendes zu verzeichnen : Manufak­urwaaren Seit ziemlich langer Zeit liegt das Geschäft ganz darnieder und war in den legten Monaten derart: Hau, wie Schon lange nit. Die Hoffnung, daß mit dem jegigen Markt ich auf das Geschäft heben werde, erfüllte sich aus dem Grunde nicht, weil Käufer durch die Arbeitszeit gehindert, nur in seiner Zahl eriienen. Nach Beendigung der Drush-Arbeiten, was vor 2-3 Moden nit stattfinden kann, wird ih auch daß Geschäft heben, was in Anbetracht der jeigen schwierigen Lage der Geschäftsinhaber besonders mwinfhensiwerth wäre. Bei dieser Gele­­genheit wi­rd­ nit unerwähnt lassen, Daß der Hiesige Kaufmann den größten Theil eines Bedarfs in Wien ber, weil die von dort bezogene Waare, trob der Höhern Fracht, billiger zu stehen kommt. — In fertigen Damen- und Herzenk­leidern war der Absah gering, wogegen sich das Beihäft in fertigen Bauerne fleidern fchhafter gestaltete. — Unter den Gewerben er­freuten sich bloi eisige, darunter auch Strumpfwirt-Fabrikanten, welche während der legten Mode, von Großhändlern bedeutende Aufträge erhielten, guten Ablages, während der größte Theil dersele­ben nur einen Mittelmarkt hatte. Biehmarkt Der Zutrieb war in allen Gattungen, vor­zugsweise aber in Kleinvieh und Pferden, ein enormer, Käufer waren jedoch nur in versch­windend Feiner Zahl anwefend, in Folge Dessen wurde der größte Theil 003 Biches zurückgetrieben und nur Weniges zu niederen und unmaßgebenden W Preifen abg­egeben. ey Rohhäute und Felle Das Ausgebot war gering. 68 wurde alles für den Lokalbedarf zu Bretten getauft, wie ihn Yin­ko nicht bewilligen können und mußten daher mehrere Befter Händ­­ler, ohne etwas gelauft zu haben, zurückführen. Wir notiren gegen­wärts: Ohrenhäute fl. 22-24, KRuhhäute fl. 15—16, Rohhäute 1.6—7, Lammfelle fl. 250—280. (Alles ver Baar.)­­ 8 Wolle. Die Zufuhren waren gering, Käufer hielten sich jedoch reservirt, in Folge dessen kein Geschäft zu Stande laut. Hans Der Brangel an Waare, welcher sich zur Zeit des Hausbaues fühlbar machte und die dadach erfolgte enorme Breis- Heigstung hatten zur Folge, daß von Diesen Artikel Heuer viel mehr als sonst gebaut wurde. Unter dem Einflusse der günstigen Witte­­rung gelangte die Pflanze Schnell zur Entwickklung. Das Hupfen hat bereits­ überall begonnen, ist jedoch wegen der anhaltenden Dürre sehr beschwerlich. Auf den geitrigen Markt wurde Schon etwas neue W­aare zugeführt, welche von einem hiesigen Hedler zur fl. 38—40 vajch angelauft wurde. Die Qualität ist nicht ehr gut, da die Warze zu troden ist und „Fein Schmalz“ hat. Diebei muß wohl bemerkt werden, daß die Qualität viel von der Nöfte abhängt, und dürfte daher Spätere Waare, auf deren Nöfte mehr Sorgfalt verwendet wird, besser ausfallen. Das Hanfbrechen mir im Allge- Bo vor 2—3 Wochen kaum in Angriff genommen werden­önnen­ Getreide. Die Zufuhren sind gering, weil noch nit Alles fertig ist und kamen bisher blos kleine Berläufse vor. Der Berlauf des Geschäftes war folgender: Weizen. Seit dem Wiener Saat­­markt hat sich eine lebhaftere Rauflutt geltend gemacht, die Zufuh­­ren sind jedoch bisher gering, weshalb auch die Breite eine Erhö­­hung erfuhren. In 3—4 Waren Hoffen wir starre Zufuhren zu bes­tommen. Bon Bartien sind bisher, wie mir bekannt, blos einige hundert Meterzentner Herrschaftswaare 73.8 spithrandig zu fl. 9.25 und eine Bolt 76 mit 300 Mztr. zu fl. 10.50 ab Magazin des Ber­läufers getauft worden. Wir notizen: 77 fl. 10.69--80, 76 Fl. 10.30 bis fl. 10.50, 75 f, 9.75—10.20. Hafer Diz Zufuhrn sind ziemlich Stark und werden von Spekulanten und Ländlern zu fett gen Dreisen gefauft. Wir notizen: Kanalhafer ab Magazin fl. 5.60 bis fl. 5.70, ab Schiff fl. 5.80. Mais. Die Lager sind derart ge­­lichtet, daß sie kaum genügen­den Sokalbedarf zu befriedigen. Man bezahlt fl. 6.30­—35. (Die Breite verstehen fi per Meterzentner.) M. Stafesau, 30. August. Wenn es auch nicht zu verkennen ist, daß der diese Woche abgehaltene ‚Jahrmark­ gegenüber seinen unmittelbaren Vorgängern einen befriedigenderen Abschluß erzielte, wenn au bie und da fich ee­ang einer besseren Stimmmung zeigten, so hat teobdem dieser Marti noch Lange nicht befriedigt, eben darum, weil man schon irgendwelche Hoffnungen daran knüpfen zu können glaubte, während es sich herausstellte, daß Die Geld­­noth noch bei weiten nicht behoben, daß­ hauptsächlich wegen der unweichenden Breite bei den Ornerfrüchten die bessere Stimmung sic) zwar hie und da gezeigt, aber noch lange nicht zum Durchbruch gekommen is. Das Manufak­urwaaren­beiheft hatte noch zumeist ab­er Farben, Echhneider, Schuster, Stuittmaarenhändler hatten theilweise befriedigenden Ablal, im Allgemeinen blieb jedoch in allen Branchen viel zu münshhen übrig. an Rohrhäute zeigte sich endlich etwas wegeres Leben, die Zu­­fuhre war eine jede bedeutende, da die Kaufluft eine ebenso aui­­mirte, nach langer Baufe haben wir endlich einen Breisauffäwung F, Groß: Szt.-MiEI5S, 29. August: Die fon feit einigen. Die geschäftliche Girnation hat Sec. aus. — Ueberall wo die Wochen anhaltende tropische Die hat die Erwartung auf eine glän­­sende Maisfehlung zu­nichte gemacht, da in den lebten abt Tagen die Pflanze ganz verdorrte und die Raccolta eine sehr tüg­­liche sein wird. Das Getreidegeschäft hat seit einigen Tagen starr an eben gewonnen, durch die täglich hauffirenden reife von prima Weizen (75—76 Kilogr. per Seite) wird von fl. 10 auf fl. 10.70 per Mio. Beute gerne getauft. Die Zufuhren sind sehr hlatt, auch wird lebterer Breis in D.­S8anad. bezahlt. W­ohenmarkt it, wie gewöhnlich im Herbste, wo der Konsum sie für die Wintermonate versorgt, Fark befahren und wird dort, teigdem Dies schon oft gerügt worden wo immer per Meterzentner geh­andelt. Nach Meterzentner berechnet, fiellt ich Weizen je nach Dualität und Zulag, von fl. 9 bis . 1, Hafer fl. 5.830, Gerste fl. 6, alter Mais stieg in Diefer­odhe auf fl. 7.50. (Miles per Mitr.) L. M. Baris, 27. August, Im Laufe der vergangenen Woche für alle Getreidegattungen und Mehle eine nahmhafte Besserung erfahren. — Für Weizen war die Nachfrage auf allen Diärkten sehr animiert und die Breite weisen denn auch Avancen von 50 6. bis 1 . ) Dualität Des neuen Broduk­tes nur leiblich war, erzielte dasselbe mit Leichtigkeit Fred. 32—33; für ganz inferiore Sorte selbst konn­­ten res. 23—31 erreicht werden. Was alten Weizen betrifft, ist solchem immer Seltener zu begegnen, und zu Fres.34—85 finden sich mehr Käufer als Beifünfer. — In Paris hat der Geschäfts­­verkehr Diese Woche namhafte Resultate­­ ergeben. — Einheimischer neuer Weizen, minder lebhaft ausgeboten als in der Borwage, fand zahlreiche Käufer und hauffitte um 50 €. per Zi —­ine Bartte ausnahmsmeile schwerer Weizen aus dem Bourbonnais erzielte úrcs. 33 per 100 Kilogr. ab Bahnhof Paris für 78 Kilogr. garan­­tirt. Für Durchschnittsqualitäten bemilligte man 32—32.50. — Alter Weizen it zu 34.50-85.50 gefugt. — Ungarischer Weisen wurde zu 32—34.50 ziemlich gut gehandelt. — Im Terminverkehr sprach sich Die Hauffer Tendenz wo deutlicher aus. Nach einem sc enimirten Wocenverzehr schließen die Rurse mit einer Haufe von 2 Fres. per August, 1.25 per Sep­­tember, 75 E. per 4 legte Monate und 50 E. per 4 von November gegen die vorwöchentlicher Schlußlurfe. Auf den Hafenplagen bleibt der Geschäftsverzehr in Thwaben BDimenfiesen. Marseille erhielt vom 17. bis 23. b. M. 15 Stiftsladungen Weizen und seit dem 1. ungesammt 186.000 Hektoliter gegen 900.000 im Jahre 1876 während der gleichen Zeitdauer. — Die Transaktionsziffer der lechten Mode erreichte 31.000 Hektoliter. Im den Kuren is­teine bemer­­kenswerthe Veränderung zu Tage getreten. Doch bleibt Die Tendenz sehr fest. Bordeaux hatte im dieser Woche keine bedeutende Einfuhr zu verzeichnen und hält bei mäßigen Bericht neuen Weizen zu Fred. 25—26 und alten Weizen zu ves. 27—28 per 80 Kilogr. Mehl erzielte bei Hauffe-Breiten dies. 46—48 per 100 Kiloge. — Nantes war ruhig und fest zu 25.25—25.50 per 80 Kilogr. für neuen Weizen. — Roggen, obschon wenig gesucht, behauptete die vorwöchentlichen Breite. Kerminwaare jedoch hatte sich guter Nace­frage zu erfreuen und Schloß um 25—50 G. höher als vor acht Tagen; namentlic die langen Termine fehleffen sehr fest u. 3m.: August 8 21, September 20.75, 4 septe Monate 21.25, 4 von November rc8. 20.5—21. — Hafer erzielte in dieser Mode bei ziemlich­­er Nachfrage namentlich für gute Dualitäten eine Besserung von 9 &13. — Berste. Kleine Partien neuer Gerste fanden Käufer an Srcd. 23—­25.50 ; für halbwegs gut gerathene Braugerste wurde Yrcd. 2424.50 gefordert.­­ E. 2London (Mark Lane), 27. August. Wir haben eine Mode von Sturm und Negen hinter uns, die besonders in Schott­­land heftig aufgetreten sind. Die angerichteten Schäden sind nicht ernstlicher Natur ; die Ernte ist aber immerhin verzögert und wird im Norden eine jeder späte werden. Die Zufuhren in heimischer Beute best­ehen zumeist aus neuem Weizen und sind bis­her noch sparlig. Die Dualität des Weisens variirt sehr und mirílich vor­zügliche Waare ist noch nit gesehen worden. Die einfangenden Gruteberichte geben ungleiche Mesultate, die Quantität ist aber über­al unter dem Durchschnitt rüherer Sabre. Die Zufuhren von freme­dem Getreide bleiben stark. Seit Mitte der abgelaufenen Mode ist die Tendenz der Märkte Hauptsächlich, im Folge der ungünstigen Witterung eine feste und ist Weizen heute 1­8. bis 2­5. per Drp. höher, als am vorhergegen den Montag wolirt. Die "Agricultural Gazette" veröffentlichte bis seit 182 Ber­­ichte ihres Korrespondenten in den verschiedenen Teilen des Zandes über die M Weizens Ernte. Davon sind 128 unter dem Durc- Schmitt, 9 über dem Durchschnitt und 45 Durchschnitts-Ergebnisse. Der­ für meinen rethten Brief zu spät veröffentlichte Ausweis des statistischen Departement gibt heuer die mit Reizen bebaute Area auf 3.811.859 Acres, somit 196.200 Aeres m­ehr als im Vorjahre an; mit­ Gerste wurden 2,643.500 Acres oder 11.412 Acres mehr als 1876; mit Hafer 4,225.377 A­cres oder 59.719 weniger, als im 1876; mit Kartoffeln 1,183.993 Meres oder 1811 weniger als 1876. — Das Ergebniß der heurigen Weyen-Ernte wird von Vielen auf 26 Bufdel per Ücre geschäbt und werde dem­entsprechend nach Ab­­zug von Sast-Meizen eine Ernte von 10.600.600 Dis, ergeben. Man rechnet, daß von 33, Millionen Einwohnern 5 Millionen Inländer 8 Bushels per aunum, die 5 Millionen Einwohner von Schottland und Wales 4 Bushels und die 23­, Millionen Sin­­wohner nglandg 6 Bushels per Kopf Tonjumi­en, somit in under Summe 176 Millionen Bushbels oder 22 Millionen Drs., und würden wir Daher Heuer eine Einfuhr von 12 Millionen Des. fremden Weizen, benöm­m­en, abgesehen von den Vorräthen, die heuer mehr erschöpft sind, als winter normalen Verhältnissen. Weizen. Die festere Stimmung machte sich am aller­­ersten­­ amerikanischen, roten Weizen für September-Oktober- Berit, an bemerkbar. Dieselben sind 1 s. 6 d. bis 2 s. höher, sos mit der große Unterschied, Der wo in der vorigen Mode zwischen Plagiwaare und Waare auf Lieferung Heusjähte, theilweise modifizirt, zugleich sind die Breite von kalifornischen Weizen, die bekanntlich viel zu hoch waren, auf einen niedrigeren Punkt gefunden. Die Bufuhren aus Calcutta haben nachgelassen, wahrscheinlich zufolge der in einzelnen Theilen des großen indischen Steines herrshenden Hungersnot­. Momenten sind die Breite in Calcutta sehr bad und circa 5­8. über dem hiesigen Hequivalent. Die Statistik der M­ohe ist wie folgt : Die direkte Einfuhr in das Vereinigte Kös­nigreich betrug 661.324 gegen 731.276 Meterzentiner in der Borwoche. Die heimischen Ablieferungen betrugen 24.436 gegen 21.293 Diss. in der korrespondiren den Woche des Vorjahres. Die Total-Ablieferung von heimischen Waren im Vereinigten Köz a1 verieiöänten, und amar wurden verkauft: Ochsenhäute fl. 265—92, nigreihe vom 1. September 1876 bis 18. Muanít d. M­. betragen Kuhhäute fl. 18—25, Pferdehäute ff. 10—14, Schaffelle fl. 4—5 da Paar und Kalbfele fl. 200—220 der Mjtr. In Zerealien herrschte­ zwar ein ziemlich reger Verkehr, doch bei weitem seine animirte. Stimmung. Die Zufuhr war eine sehr bedeutende, da viele Landleute zur Deckung ihrer Markteinkäufe ihre Waare zu Martte brachten. Doch dieselben nur zu gebrahten Greifen an den Roggen fl. 4.90-5.50, © erste fl. 3.80—4.20, Hafer fl. 2.20 ! Riebmartte zu verzeichnen ; der Zuteied war ebenso groß als Mann bringen konnten, und zwar: Weizen fl. 6.80—7.80, bis fl. 2.60, Mais fl. 5.70—6.40, Bohnen fl. 6.50—7.50, Linjen fl. 720-8, Erbsen fl. 88.80, Hir­e fl. 9—10.20 per Helioliter. Eine weitere sehr matte Stimmung haben mir am er sonst hier zu fein pflegt, aber die Kaufluft war eine verfájminz dend Heine. Am besten gesucht waren Bferde, theilweise auf Bors­­tenvieh. Die Käffigt. Ernte-Berichte. A Zihaskusch, 30. August. Die günstige Witterung kam dem Landmanne dieses Jahr zur Ginheimsung und zum Drufche ehr anderen Satzungen waren durchgehends vernah |­t zugute, da die Lüden, die der Suli-Negen verursacht, Bl­ik bent unsere Hände vollauf mit Einführen und Drush, aber Dank dem guten Wetter geht auf Alles gut von Glatten, währenden Schönen Wetters bestens ausgeglichen wurden, wir uns hier, namentlich auf dem Höhern Vlatean, einer guten Ernte erfreuen, Haben mir Unser Herbst-Weizen ist qualitativ und quantitativ sehr ber­friedigend ; Roggen läht auf nichts zu wünschen übrig. Som­merfruädt aß Gerste mit Hafer, sind auch gelungen. Hadfrüchte Rulurug und Rüben foaugXabah, sind wunderschön und werden da beste Resultat liefern. Die höher gelegenen Heuwiesen lieferten viel und gutes Futterwerk. Hingegen leben die niederen Wiesen duch die Nusgüffe der Theiß stark gelitten. E. Werfcheg, 39. August. Die enorme Hite, seit vierzehn Tagen anhaltend, hat dem Mais sehr geschadet, indem Die Kör­­nerbildung zum großen Theile unterblieb und die durch die Hälfte der erhofften Feh­lung vernichtet ist, ebenso weiden Knollen­­einwüchse, Kreutze, duch den Mangel an Megen. — Die ufuhren bestehen zumeist aus Weizen, in welcher je nach Qualität a f.8—10 per Dizie­ von Händlern vas vergriffen wird. In fon­­igen Bereachen deckt das Zugeführte Taum den Solalbedarf und wird neuer Safer bis fl. 5,60 per Mite. bezahlt. Getreide. 7,928.948 gegen 8,182.312 Dr. in der korrespondirenden Zeit im Vorjahre. Die sehr wegentlichen Verschiffungen aus den atlantischer Häfen Amerikas betrugen 79.000 gegen 40.500 Dr. in der 2 woche. Die sichtbaren Vorräthe betrugen 2,182.3W gegen 2 Mi­lionen in der Borwoche und 6,752.900 Bushel in der forrespon­ renden Woche im Borjahre. Die kalifornischen Beschiffungen trugen 11.000 Dv3., die ostindischen 60.000 Dxs. und die ägyptischen 20.000 Dxs. An der Küste sind Drei Weizenladungen eingehiet gegen drei in der Vorwoche. a SET wi Mais it ebenfall fest und bezahlt man Fin Ladı, der Kite und für Waare auf Lieferung 6d. bie nm mehr. Die amerikanischen Perschiffungen bleiben enorm und lie­gen in der legten Woche wieder 185.000 gegen 144.000 Dis. in Bormode. z­­.· Klagen über die Kartoffelkrankheit mehren­ sich in Die ernstlicher Weise und ist die Näffe darnach angethan, die Fäule zu vermehren. Die direkte Einfuhr im das Vereinigte Königreich trug 217.915 gegen 380.716 Mio. in der Vorwoche. An der 8 sind 14 Ladungen eingetroffen gegen 8 in der Vorwoche.­­ Seifte. Die Berichte über die Ernte hierzulande sich in Teiterer Zeit bedeutend gebestert. Die Dustität wird , falls sehr unregelmäßig ausfallen. An Futterstoffen Haben wir heuer Überhaupt seinen Mangel zu fürchten. fi Be Die Dagerbestand Die Heu- Ernte it eine vorzüglich­ von amerikanischem Mais sind bei den anhaltenden Zufuhren groß und versprechen ebenfalls Wurzelgewähse ein gutes Serfte it sehr fest; über den zukünftigen Berlauf 9-3 Geschäftes Maisgerste läßt sich bis jegt wenig sagen. Die direkte Cinfube in das Vereinigte Königreich zeigt gegen die V­ormode eine Abnahme von 6409 Mir. ".­­. » «Haferist»m.starker Zufuhr uftb der Martkstæths Dk8»direkte Wocheneinfuhr war in dieser Woche·86.163Mztr.gt. ale in der Borwodhe.­­ Läntereien, . MH. B. Brag, 28. August. Von nexer Alerfant sind der Heine Pföftchen zugeführt worden und wurde für weiße Waare fl. 30 per 50 Kilogramm gezahlt. Rothe Saat kommt noch nicht vor. n allen­­ Sämereien ist der Umfag ohne wesentliche Beden im notizen: Leintaamen 6 12—13, Juderrübentaamen fl. 2 fl. 32, Unis fl. 35—40, Kümmel fl. 41-43, Stendel fl. 34 Mohn­blau fl. 30—32, gran fl. 23—30 per 100 Kilogramm. Tolle, Baris, 23. August. Ohne eine nennenswerthe Zunab: Verkehrs aufzumessen, hielten fi umtere Wollmärkte wahre verfloffenen Woche etwwas besser, als es, im Laufe Dieses der Fall war. € 3 machte sich aber der Einfluß der Londeng­tion fühlbar, doc konnte Dieser Einfluß nicht so meh­ gehe dem Drangel an Bedarf seitens des Konsums abzuhelfen; Jung blieb also nur auf die Haltung der Breite bek­räuft, großer Festigkeit verharzten. Ang dies gilt Be­ii Koloniel-Wollen und den feinen Sorten. Auf der Londe bemerkte man eine etwas regere Betheiligung franz besonders der Spekulation, die bisher an dem Auky schwachen Antheil genommen hatten. — Um es trat die Nachfrage an in Davre auf, my­genen Woche 813 Ballen Buenos-Ayreg-Sıh­len von Fre. LT —2.07 °), abgefegt wurde­ne Periode betrug 221 Ballen. — In d­ie Trägheit des Beriehrs diese Mode accentuirt die Rufe von Dieser anhaltenden Lauheit des Degen flußt existeinen, so erklärt, sich dies eben mur "STB Unmstand, daß der Stand der Breite schon ein verhärtung mäßig sehe niedriger ist, und ein weiteres Sinabfinden angesichts der sicheren Ausfälle in von Orient-Brovenienzen trag der­ momentan fehlenden Stadivage kaum durchführbar erscheint. Ueber­­gens kommt die Preisfrage hiebei ganz und gar nicht in Betracht; wenn sein reeller Bedarf vorhanden ist, sind eben die niedrigten Breise noch zu theuer. Dies ist aber augenscheinlich hier der Fall, denn Die Waleriten haben nicht nur ihren Betrieb stark reduzirt, sondern befigen au) noch von früher Nachstände von Mohmenteriat und endlich gehört die Gunst momentan den feineren Genres, mithe­rend die ordinären Sorten ganz vernachlässigt sind. Während der festen Woche wurden­ im Ganzen 722 Ballen Wolle verkauft, darunter eine Partie Zigaja von Barna, 270 Ballen, Die zu Fol­genden Preisen abgingen: weiße res. 102.50, schwarze Fres. 90 und graue Fred. 80 per 50 Kilogr. Einen größeren Boten bildeten ferner 200 Ballen Hreigria, die Fred. 82.50 holten. — Der Modern­import betrug 3165 Ballen, wodurch der Stod auf 41.625 Ballen angemachen ist. · « Ueber die Wolles Einfuhr Fransreich­s während der­ Epoche­­vom LJuxuzer bksL August sind wur in der Lage,nachstehende Daten zu liefern. · Im Jahre 1875 ergab der Import während der gleichen Epoche 79.975.000 Kilogr., in welcher Gesam­tziffer keine Bedeu­­tende Abweichung gegen die späteren zwei Jahrgänge besteht, dal­egen allerdings in den Details, und zwar hauptsächlich was dem Sport aus den La Blata-Staaten betrifft, melchet im Jahre 1875 in der obbezeichneten Dauer nur 14,953.100 Kilogr., also um zu­­gefähr 10 Millionen Kilogr. weniger betragen hat als in den Jahren 1876 und 1877. Der­­ Import vom L Jänlniss bkss August er­­szik­sztllná Auszug aus dem Amtsblatte „Budapest Adzläny‘“, Lizitationen in Budapest : Am 31. Aug., 9 Uhr, Lieferung von diversen Einrichtungs - Gegenständen für das „Slijaberginum“, beim Kuratorium der Anstalt. — Am 17. September, 10 Uhr, Haus 370 auf der Dfner Sandstraße des Anton Hornung, im Dfner Brundbuchamte. — Am 14. September, 10 Uhr, Haus 312 auf der Döftter Sandstraße sammt Weingarten der Anna Dorames, im Diner Grundbuchante. — Am. 10. September, 10 Uhr, Liegen­schaften der verw. Franziska Wifinyi, im Diner Grundbuchamte. — Am 3. November und 15. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften 182 it Steinbruch am Csömbrer Wege des Franz Trivenger, im Bester Grundbuchamte. — Am 22. September und 2. November, 10 Uhr, Liegenschaft 742 in der Zweiherzengasse des Paul Tóth, im Beller Grundbu­chamte. Am 25. September und 25. Oktober, 10 Ur, Haus 699 im Altofen Talamt M Weingarten des Vinzenz Krauß, im Ofner Gru­ndbuchamte. — Am 29. September und 29. Die­tober, 10 Uhr, Weingarten des Franz Rieth, im Diner Grundbuch­­amte. — Am 4. und 12. September, 9 Uhr, ‚Mobilien als Steuer­­pfänder, VIII. Bezirk: Sonnengasse 25, Biesengasse 289, 266, 1, Storchengasse 23, 12, 34, 38, Kleine Storchengasse 1, MWeh­berg­­gasse 30, 24, Große Fuhrmannsgasse 3, Magdalenagafse 10, Mathiaspleg 8, 9, Luftigegafse 4, Sofefigasse 100. — Sn 21. Sep­­tember, 10 Uhr, Liegenschaft 417fa in Steinbruch der Franz Win­disch’schen Konkursmaffe, im Befter Grundbuchamte. — Am 14. Sep­­tember, 10 Uhr, Riegenschaft 1094 in der Frafergasse 0­8 Sako) Besoldt, im Bejter Grundbuchamte. — Am 11. September, 10 Ugr, Haus 818 in Ofen (Landstraße) des Koser Bayer, im Ofner Grunde buchan­te. N Waterkand: W­itterung: Budapest, 31. August, 2.88 M. über Null, abnehmend. Troden. Breßburg, 31. August, 2.36 M. über Null, abnehmend. M.­Sziget, 31. August, 0.68 M. über Null, abnehmend. Szatmár, 31. August, 0.25 M. über Full, abnehmend. Sofar, 31. August, 0.48 M. über Null, abnehmend. Szolnot, 31. August, 0.49 Mm. über Null, abnehmend. Szegedin, 31. August, 1.03 M. über Null, abnehmen. Arad, 30. August, 1.17 M. unter Null, abnehmend. Becskeret, 30. August, 0.68 MR. unter Null, abnehmend. Effegg, 31. August, 1.75 Mm. über Null, abachnend. Stiiet, 31. August, 112 M. unter Null, abnehmend. Barcs, 31. August, 1.07 M. unter Nu, abnehmend. s

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