Pester Lloyd - Abendblatt, Januar 1878 (Jahrgang 25, nr. 2-26)

1878-01-03 / nr. 2

I A | Br: : - — — — -«, 4 — | a -;» — Fl f mail nn nn nn TeS? e 1878. = Ar. 2 Falen.) Donnerftag, 3. Sänner. I (Einzelne Nummern 3 Erin allen Be­­­­efchl’S lo Fat Hin aran © wenigen, but ? ád e . e Die Neuiahrs-Gratulation, beim Minister-Präsidenten heute Vormittags 11 Uhr stattgefunden und sie im Gegentuge zu den im Umlaufe gewesenen Gerüchten zu einer eminent politischen Kundgebung von beiz , welcher statt­­ des erkrankten Gorove im Namen der liberalen Partei das Ort führte, gab den Gesinnungen dieser Partei prochenen Rede Ausdruc. er, daß die Partei von der die Aufrecht­­erhaltung der konstitutionellen Frei­­heit wünsche und erwarte, daß sie aber diese Freiheit überall mit Gesebe auch über die gegen den um den Seiten gestaltet. Graf Emanuel vortrefflichen, von häufigen Rufen der Zustimmung dem in Wort, großem Nachdruch betonte Regierung inneren wie der auswärtigen Situation Pech­y in einer Die Schwierigkeiten unter Einklang gebracht wilsen wolle . Minister-Präsidenten in jüngster Z­­eit erhobenen Anschuldigungen fiel von Celle des Ned­­­mers ein treffendes hab sie vielmehr von dem Talente, der von ihm Streichen gekennzeichnet, um die V­ersicherung zu knüpfen, daß die liberale Partei "op der Größe dieser Schwierigkeiten nit verzage, Energie und der­­ M­uschauer des Minister-Präsidenten die Bewältigung .» Hindernisse erwarte und ihn in dieser schweren Arbeit ‚mit ihrem vollen Vertrauen zu unter Mügen entsclosfen sei. Die Antwort des Mi­nister-Präsidenten war dem Tone, nach Mgleich entschieden ; er griff aus der Rede des Grafen Pehy sofort Dasjenige heraus, als bedarf übrigens was wie dieser dem Inhafte Behaltung der konstitutionellen Freiheit gesagt hatte, um der Hoffnung Ausdruck zu geben, daß die liberale Partei ihn in­ der Vertheidigung dieser Freiheit auch Denjenigen gegenüber unterfrügen werde, welche dieselbe in Züge­l­n Aofigkeit ausarten lassen möchten. Ihre Klarheit und Deutlichkeit macht dies überflüssig. Tonten nur die Aufmerksamkeit unserer Leser energischemn der Lösung steigerte gelingen, sich — noch, als wir Eines kommten­­wicht. Wir insbesondere auswärtigen Politis gilt und um Dasjenige, was der Minister-Präsident von der Stel­­lung der Liberalen Partei zum Ausgleich sagte, seine in Partei "möge weder selber den Muth verlieren, noch si­e eine Schüchtern wasfen, dann werde eine auch für Un- Garn befriedigende fand Tebhaften Beifall. Derselbe v. Ziha die Vertrauens- Frage an­warf, und wenn — wie wir wünschen und hoffen — das Verhältnis zwischen der Regierung und ihrer­ Partei sich dauernd so erhält, wie es sich bei Gelegenheit der heutigen Begegnung Bund gab, dann könnten B. U­rbedingungen bestens bezüglich­­­ einer­ der wesentlichsten FordZIs.Gelingen des Ausgleichswerkes beruhigt sein. Die Mede des Grafen Emanuel Bé ch y lautet: Emw. Erzellenz, Herr Minifter-Präfident I » Hochverehrter Freund ! 3 űl Da der allgemein verehrte Präsident unserer Partei, einem bedeutendern Stefan Eckovic wegen seines leidenden Zustandes verhindert,ist.«ansätzlich Is«E dnes Jahreswechsels die Gefühle unserer Partei zu«verdolmetschen, Hít mir.seitens unserer Partei die ehrenvolle­ Aufgabe , geworden, zunieren, Gefühlen Ausdruch zu verleihen. MELASZ "wenn ich bedaure zwar, daß diese überaus ehrenvolle Mission nicht bedenke, allein daß­ nicht die Konvenienz und nicht die starre Sormalität uns bieher geführt haben, sondern . die­ Verehrung: "Dis wir Dir, hochverehrter Freund, zolten, so­ erleichtert mir. dies 'Schwierigkeiten meiner Aufgabe. a. Indem wir nun namens der liberalen Partei aus Anlaß wei Kahresmende vor Dir zu erscheinen die Ehre Haben, Dies mit ungebeuchelter Aufrichtigkeit. Be­i Da wir aber nach jeder Michtung hin aufrichtig sein können wir und nicht verhehlen, daß Groß und der Bestrebungen der Negierung die wichtigsten wirthschaftlichen und finanziellen Angelegenheiten des Landes auch gelöst in Schwebe sind; wir können uns dem Ernte der Lage nicht ‚verschließen, in welcher unsere auswärtigen Angelegenheiten sich finden. Aber sind wir »«·» indem wir all dies weit entfernt tief vom des unermüdlichen Eifers BR un be bedauern, VBerzagen, denn wir glauben bezüglich unserer Zukunft — abgesehen von allem Ande­­ren — auch­ darin Beruhigung zu finden, daß wir in Dir an der ‚Seite der Negierung einen mit sold seltenen Fähigkeiten begabten Staatsmann verehren, dessen m­alellose glänzende Vergangenheit uns seine Gewähr dafür ist, daß Du allegeit ein unerschrocener­­ Bor- Kämpfer, ein treuer Wächter des Konstitutionalismus und der rei­cheit warst und fein wirft. (Eisenzufe) Re Demzufolge bist Du wohl gleich uns vollständig überzeugt, daß, wie mächtig auch die Hindernisse seien, welche wir int Interesse unseres geliebten Vaterlandes zu bekämpfen haben, wie groß und schwierig auch die Aufgaben seien, welche im­nteresse des Landes unbedingt gelöst werden müssen: wir alle diese Schwierigkeiten, alle biese Hindernisse nur dann und nur so werden zu überwinden vermögen, wenn wir treu zur Berfallu­ng halten und diese unter allen Umständen und er­hältnissen zu erhalten und zu bewahren für unsere ernste Aufgabe anjehben werden . Auf diesem Wege werden wir Dir allezeit Bern folgen, Deine Sorgen und Lasten werden wir gern b­eir­ren, da wir vollkommen überzeugt sind, daß es immerdar der eine ide­omed Deines Lebens und Deiner Bestrebungen war, und all­erder sein wird, daß unser geliebtes Vaterland durch die Konsoli­­dirung der konstitutionellen Freiheit die segensreichen Früchte der mit der Verfassungsmäßigkeit gepaarten gefeglichen Ord­­nung und der Kultur in jeder Richtung dauernd genießen könne und glüclich, aufrieden sei. (Elsen !) Wir fennen die vielfachen Schwierigkeiten der Aufgabe, deren­­ Lösung auf Deinen Schultern ruht, mir fennen Die außerordent­­lichen Hindernisse, mit denen Du in verschiedenen Richtungen bei­­nahe ununterbrochen zu Lämpfen geswungen bist, wir willen, da­ß häufig die Realisirung Deiner patriotische­sten Bestrebungen bittere und unwürdige Ber­eBächtigungen zu erscmweren pflegen. Wir kennen aber auch Deine unermüdliche Ausdauer, Deine Energie, Deinen eisernen Fleiß und Deine staatsmännische Einsicht ;­en sind dies Durchweg so glänzende Eigenschaften, welche Deine Partei an­ Dir hodachten und sdiäten gelernt hat und in denen sie die Garantien für eine glückliche Lösung der ob ihmwebenden Schwierigkeiten erbliden zu dürfen glaubt. nn Die die Regierung unterfragende liberale Partei wird es daher auch fernerhin für ihre Aufgabe und Pflicht erachten, derselben mit herzliche Bereitwilligkeit ihren Beistand und ihre Unterfrügung angedeihen zu lassen. s« DEE AB Und wenn der Allmächtige unseren aufrichtigen patriotischen Bemühungen seinen Segen nicht versagt, glauben und hoffen mir ich, daß es uns gelingen wird, die Schwierigkeiten unserer T­ag im wohlverstandenen Interesse unseres Vaterlandes zu erregen. ; 0 Damit dies" aber geschehen könne, gebe Dir der Allmächtige su- Lösung Deiner inneren Aufgabe auch im neuem Jahre Kraft,­esundheit und Ausdauer­ und lasfe Dich die Früchte ‚Deiner patriotischen Bestrebungen und Mühen bis an die äußerste oh­ne l­ern Daseins,in dauernder, glücklicher Zufriedenheit ‚genießen «—«-- in Der Himmel segne Dich und idente Dir langes Leben! (Lebhafte Eljeneufe.), ©... » . ««« Hierauf erwiderte Ministerpräsident Tipa: ,,Geehrte und geliebte Freundel Empfanget vor Allem «:, weinen aus reinem Herzen kommenden Dank für diese herzliche .Ersinnerutng,dquhin­ir gegenüber auch bei dieser Gelegenheit ««-­b«ekundetet. . « Gestattet , mir, . daß­ ich bei dieser Gelegenheit auch meinem Bedauern Ausdrite verleihe darüber, daß den sehr geehrten Präsidenten der Partei sein Unmohlsein daran verhinderte, "zur Formen, damit ich auch ihn unter Gug hätte begrüßen können, ih hoffe und unwünsche, daß d­ieses Unmohlsein recht bald weiche und wir ihn ehestens in unserem Streife wieder in voller Gesundheit erbliden können. - - tü­r Geehrte Freunde? Auch ich kann na­ch der Beachtung jener ‚senften Zeugen nicht verschließen, welche unser geehrter Freund: soeben mit so beredten Worten darlegte. &3 lebt in meiner Seele die Ueberzeugung, daß wenn die Befreien Ungarns entschlossen sind, einerseits die Konstitutionelle Freiheit Ungarns aug gegen Sene zu vertheidigen, welche die­selbe durch Zügellosigkeit gefährden wollen, und andererseits auch angesichts der auswärtigen V­erwiclungen die U­nteressen der Monarchie und Ungarns unter allen­­ Verhältnissen zu wahren und alles Mögliche aufzubieten, damit Dies ge­schehen könne, ohne daß unsere Monarchie in neue Schwierigkeiten und Vermidlungen oder in einen Krieg vermwidelt werde, daß dann — mich erfüllt diese Hoffnung — es mit Gottes Hilfe gelingen wird, sowohl die Pionarchie wie auch unser theures Vaterland vor jedem größe­­ren Uebel zu bewahren. Was die in Schwebe befindlichen volkswirtschaftlichen und finanziellen ragen betrifft, so wird die Regierung ihrerseits Alles, was in ihrer Magt steht, aufbieten, damit diese Fragen exestenz zur Lösung gelangen und das Land dann Zeit habe, in der nächsten Zukunft mit voller Kraft seine eigenen Angelegenheiten, die inneren Angelegenheiten im engeren Sinne, die volle Entwicklung seines materiellen und geistigen Aufsch­wunges in Angriff zu nehmen. Seid überzeugt, daß mich, insolange als ich Eure Unter­­frügung sehe, die Wohlthat Eures Vertrauens fühle, seinerlei A­ngriffe,welden Ramen sie auch führen, melcher Art sie aug sein mögen, von der Erfüllung meiner­­ Pflicht ablenten­ wird. (Lebhafter Beifall.) Möget Ihr, wie Ihr es ja in der That seid, im Neinen dar­­über sein, daß in diesen, nur kurz berührten hochwichtigen Fragen die glü­ckliche Lösung nieder ein einzelner Mensch, noch auch eine Regierung allein beweisstelligen kann. Das Fann Niemand sonst, als der entschloss­ene, weder von Dinschüch­­terung noch von Kleinmuth beirrte Mille der Majorität der Legislative.­­Beifall. Halter Shr mich Eurer Unterfrügung auf diesem Pfade für unwirdig, dann bitte ig um Eure Unterfrügung; wenn nicht, dann spredget eg offen aus, damit Shr einen Anderen unterflüßen können, denn einzelne Menschen dürfen fallen, das Vaterland und die Nation aber müssen leben und blühen unter allen Umständen. (Lebhafter Beifall) IH empfehle mich Eurem freundligen Wohlnwollen.“ (Beifall.) Hierauf unterhielt fi der Minister-P­räsident längere Zeit mit den einzelnen Abgeordneten, die erst gegen 12 Uhr Mittags das Palais verließen. Budapest, 3. Jänner. s7 € 3 unterliegt nach den uns aus Konstantinopel zugehenden Meldungen seinem Zweifel mehr, daß die ge­­heimnigvole Reife Mahmud Damad Pajdas nicht ausschließlich der Besichtigung der­­ Vertheidigungs- Anstalten galt, daß vielmehr der geheime Zweck Dieses Ausfluges, an welchen, wie unser Berichterstatter glaubt, Prinz Reuß nicht ganz unbetheiligt gewesen sein sol, darin zu suchen it, daß Mahmud Pajda, welcher seit ‚lange bei, der Vertreter eines Separat­­friedens zwischen Rußland und der Zürsei war,mit dem russischen Haupt­­quartier unmittelbare Zahlung zu nehmen suchte, um­ seinem Souverän den hand­greiflichen Beweis zu liefern, daß­ die Türkei bei Dixieften Negotiationen besser wegkommen­­ würde, als bei jeder fremden Mediation. Inwiefern Mahmud Bajha­ dies ge­­lungen sei, ist unterm Konstantinopler Gewährsmann bisher nicht bekannt, er glaubt aber versichern zu künnen, Daß Mahmud Damad mit dem russischen Hauptquartier gele­­gentlich seines Ausfluges th­atsählich Fühlung genommen hat. . Diese eine Thatsacke, welche durch die neuesten Konstantinopler Meldungen noch wahrschein­­licher wird, erklärt auch vieles Widersprechende in den Nach­­richten über die Mediation. Wenn nämlich der Pfortenrath, wie die „Agence Havas“ meldet, vorgestern wirklich den Beschluß gefaßt­ hat, auf die Waffenstillstands- Ber Handlungen einzugehen, so dürfte ihm nicht die neueste englische Anfrage, deren Resultat der Ministerrath ja selbst erst abwarten will, sondern das Referat, welches Mahmud Damad über die Resultate seiner geheimungvollen Exkursion zu erstatten in der Lage war, zur Grundlage gedient haben. Es dürfte daher gar nicht überraschen, wenn ‚gemeldet werden sollte, daß Mahmud Damad (oder ein an­­derer Spezial-Kommissär) sich von neuem auf Neffen be­­gibt, diesmal aber, eingestandener Maßen, in das wuf­­fische Hauptquartier. Ueber die Haltung Trantreids wird uns aus Paris geschrieben: Nachdem es einen Moment den Anschein hatte, als ob Frankreich dem Orient gegen­über unter dem neuen Regime eine Frontveränderung vornehmen und Hand in Hand mit England eine aktive Rolle versuchen wollte, Fann Heute bereits als positiv angenommen werden, daß Frankreich der orientalischen Frage gegenüber bis zur äußerten Möglichkeit in vollster Reserve verharren, und falls es zu einem direkten Auf­­treten duch die Verhältnisse gezwungen werden sollte, entschieden eher an der Seite des Dreis Kaiser-Bundes, also indiret Rußlands, ab Englands zu finden sein dürfte. — Zwei Momente sind es, welche zunächst auf den raschen Szenenwechsel entschieden eingewirk­t haben die Rücksicht auf Deutschland und den Fürsten Bismarc, " mit welchem das neue französische Regime die beeten Beziehungen unterhalten will, und zweitens das Hervorkehren der egyptischen Frage von Seiten Englands,­ in Detreff welcher Transreic) noch immer gleich empfindlich ist, und über deren Bedeu­­tung man hier noch speziell durch die neuesten Bem­ühun­­gen Neußlands aufgeklärt worden zu sein scheint. So sehr man sich daher auch von hier aus bemüht hat, die jüngsten Meldungen der „Zimes” über das an­gebliche Rumdichreiben Waddington’s zu modifiziren, so glaube ich doch positiv versichern zu können, daß die „Zimes"” die wirklichen Intentionen und Tendenzen des jenigen Kabinets in Betreff des Orients vollkommen genau und richtig charakterisirt hat. Die derzeitige Regierung in Frankreich wird den Intentionen des Drei-Kaiser-Bundes in Rücksicht auf die zukünftige Gestaltung des kontinentalen europäischen und asiatischen Theiles der Zürfei nach seiner Nichtung Hin entgegentreten, insofern es sich jedoch um die Herrschaft im Mittelmeer handeln sollte, wird das rügige Frankreich nicht­ stillschweigend und ruhig zusehen, dürfte jedoch kaum an der Seite Englands anzutreffen sein. Von einem Wiener Korrespondenten wird uns zur Mediations-Frage geschrieben- AWien,2.Jänner.Wis Rußland auf die Note Englan­ds offiziell geantwortet,ist so ziemlich Alles Kombination,man hat nur die ein­e Gewißheit,daß die Antwort keine schroffe sein wird, s­chon deshalb nicht,weil die Möglichkeit keineswegs ausgeschlossen erscheint,dass eine russisch-englische Verständigung über den Kopf­­ der Pforte hinweg und dann ganz sicher auf Kosten der Pforte ge­­plant s ist u­nd zu Stande kommt.Vorläufig dürfte die Waffenstill­­stands-Frage in"den VorderngJI­d treten,weil ohne einen Waffen­­stillzttand selbst die territoriale Basis eine ewig schwankende wäre. WEB-ka und in dieser Richtung gethanhatt-der zu thun gedenkt, Hist nicht-b­uni, dagegen leidet es seinen Zweifel, daß von anderer ·« aber scharfen die uf jene Stelle, welche Schluffe Mit Nede § wurden über die Herrn Tone gesprochene Aufforderung, Yaltor, als ich­ bin, zutheil gemorden ; Herr heute MESE RET 3 empfinden, tief noch der aller min Aufrecht: v. Zihas die Allerdings Die geschieht mollen,­­ 0, > . IX . Seite bereits die Hebel angefest sind, um zunächst die Pforte für das Ansuchen eines Waffenstilstandes zu stimmen. Auch diese Arbeit aber wird seine leichte sein, denn Nußland ist sehmwerlich geneigt, einen Waffenstillstand zu konzediven, der nicht zugleich die Brah­mi­­Würde und den von ihm gefragten Opfern“ entsprechend erachtet, darüber gibt es zur Zeit nur noch Vermuthungen, während dererseits wohl richtig sein mag, die Pforte verschließe sich sehen jebt der Erkenntniß nicht, daß die volle Integrität des Neid­es nicht auf­recht zu halten sei, während sein möchte, ob sie ihre formale Fortexistenz durch Zugeständnisse zu er­laufen si herbeiläßt, welche sie der That nach aus der Reihe selbständigen Staaten streichen würden. nam­en des Friedens brächte, und melden C h­at es aber Rußland „feiner e3 an­­noch sehr zweifelhaft der sz „Magyar Korona" stellt sich ziemlich ungläubig gegenüber der von uns gebrachten Mittheilung, daß in gemeisfen „reaktionären Wiener Salons“ seit Monaten gegen den Grafen Andrasfy in­­triguirt werde. Gerade unsere geehrten Kollegen von der „Magyar Korona" würden gut thun, diese Sache auf sich beruhen zu lassen. “Wir lieben es nicht, in solchen Dingen Namen an die Oeffent­­lichkeit zu bringen, da wir es nur mit der Sade, nicht mit Perso­­nen zu thun haben, aber wenn „Magyar Korona“ ei­nwünset, wollen wir ihre privatim,jene Salons namentlich bezeig­nen; mir sind überzeugt, daß unser geehrter Kollege dann eine weitere öffentliche Besprechung dieser Angelegen­­heit nich­t ureiren werde. sza Die Petition der Budapester Handels­­und Gewerbekammer in Angelegenheit des autonom­en Zolltarifs it — wie , Közvélemény" mittheilt — gestern dnd den Abgeordneten Karl Rath dem Präsidenten des Abgeordneten­­hauses Koloman Ghyczky überreicht worden. sz Ueber das neue italienische Ministeriusmm schreibt man der „Bol. Korr.” aus Rom­ . 19a8 neue Ministerium ist gebildet und das Interessanteste dabei it, Daß, der bisherige M­inister-Präsident Depretis das Finanz-Bortefeuille abgegeben und dafür das der auswärtigen Angelegenheiten übernommen hat. Nicht weniger interessant it es, daß das Bortefeuille des Sunern Krisp. zugefallen ist, welcher es darauf gar nicht abgesehen hatte. Die Gründe, warum Depretis das Departement des Reußern und Crispi jenes des Ariern übernommen hat, liegen wohl zumeist in einem Kompromisse, in welchem die Meinung des Königs Biltor Emanuel diesmal eine besonders maßgebliche Rolle gespielt zu haben scheint. Das Portefeuille 068 Weußern hat bei der­­ diesmaligen Ner­konstituwirung des Kabinets besonders viele V Bemerber gehabt. Unter Lesteren figurieten der bisherige K­ultus- und Unterrichts­­minister Maneini, wie auf Herr Crispi. Beide Persönlichkeiten — menngleich dem Könige als Mitglieder des Kabinets ganz genehm — schienen demselben doch auf dem Bosten eines Ministers des Renfern weniger am Platz zu sein. Herr Mancini mag nach den königlichen Ansichten seine Richtung in Sib­lichen Angelegenheiten in seinem bisherigen Nestort zur Geltung bringen; als Leiter, der auswärtigen politif Italiens sind jedoch Nachichten gerade in dieser Richtung am Blase, ‚welchen Herr Mancini gerecht zu werden kaum über sich vermocht hätte. Was hingegen die Kompetenz des Herrn Erispi um das ‘Bortefeuille des Aeukern betrifft, so scheint dieselbe dem Könige nach der legten großen Tour Grispi’s, welche allerlei, mie es scheint, dem Könige nicht allzu erwünscht gekommene Inter­­pretationen in Europa erfahren, nicht opportun gewesen zu sein. Da König Viktor Emanuel Gewicht darauf gelegt hat, daß die aus­­wärtige Politik Italiens nach wie vor dieselbe besonnene bleibe und die ‘Persönlichkeit des Herrn Depretis dem Könige in dieser Be­ziehung genügende Gewähr geboten zu haben scheint, so mußte sich dieser, wiewohl er niemals in der Diplomatie gearbeitet, zur Medernahm­e des Portefeuilles des Neußern bereit finden lassen. ... Im Batk­an hat das Verbleiben Mancini’s als Kultus­­minister und der Eintritt Crispi’s als Minister des Sunern selbst­­verständlich nicht den allergünstigsten Eindruck hervorgebracht. Viel­­leicht am Vorabende eines Kontlave findet sich die Umgebung des Papstes durch die A­nmesenheit dieser­ beiden prononeirten persönliche telten im italienischen Kabinett nicht sehr beruhigt.“ Tagesneuigkeiten. (Empfang bei Hofe) Le Majestät hat gestern in Wien den Prinzen August zu Sachsen-Koburg und Gotha empfangen. Ebenfalls gestern, am zweiten Empfangs- Abend, nahm der erste Obersthofmeister Prinz zu Hohenlohe- Schillingsfürst und die Frau Obersthofmeisterin Gräfin Gock die Neujahrs-Gratulationen für ihre Majestäten von über 100 Personen entgegen. Es erschienen u. U. Botschafter Sir Andrew Buchanan mit Gemahlin und Töchtern, und den Herren der Botschaft, die Gesandten Graf von Bray-Steinburg, Graf v. Fonghe d Ardoye und Gemahlin, v. Zalbe, John A. Kajfon, Freiherr v. Effen und Gemahlin, v. Helldorf, v.Baur-Breitenfeld, kön. griechischer Geschäftsträger A­rg­­yropoulos, Ministerresident Freiherr vu. Thienen-Adler­­s 1991, Ministerresident Kajo v. Hongma mit den Herren der Gesandtschaftz; Graf und Gräfin Andrasfy-Kendeffy, D­berststallmeister G. b. 8. Prinz von Thurn und Tariz, Hofdamen Landgräfin Fürstenberg und Gräfin Baar, Fürst und Fürstin Arenberg-Liechtenstein, Altgraf und Alt­gräfin Salm- Lichtenstein, Fürstin Trauttmans­dorff- Licehtenstein, EM. F­ürst Windischgräg, Für und Fürstin Galloredo, Graf und Gräfin Mannsfeld-Feste­­tich, Graf und Gräfin Pejacsevics-Gzernin, Graf Philipp Savriani, FML. Freiherr v. Appel, FMEL, Graf Goudenhove, Gräfin Blome-Boul, Graf und Gräfin Goloredo-Nehrenthal, Graf und Gräfin 90903, Herberstein, Graf und Gräfin Lüßom-Seymour, Graf und Gräfn Huyn-Sarntheim, Gräfin Fünfficchen- Liechtenstein, Graf und Gräfin Königsegg-Belle­­garde, Gräfin Stodau-Chorinsty, Graf und Gräfin Bellegarde-Kindry, Graf Trauttmansdorff, geh. Rath Freiherr v. Hammer, geh. Rath Freiherr v. Men$­­bengen, Hofrath Dr. Westermayer, Graf Johann Noftis, GM. v.Nadoly, Graf und Gräfin Erdödy-Doberndorff, Graf und Gräfin Palffy-Almäsy, Graf und Gräfin Ballavicini-ErdödHYy, Grfn Wendheim- Zi 9, Oberlieutenant Graf Atte­ms, Lieutenant Graf Cove B, Flügel-Adjutant Major Bakalovics. Friedrich Bodenstedt­ Hält am 20. d. die erste Borlesung, über orientalische Dichtung, die zweite Borlesung am 23.d., über russische Dichter. Vormerkungen für diese hochinteressanten Vorlesung­ des berühmten Dichters werden in der Lafite'schen Buchhandlung, Wienergasse 6, entgegengenommen. (Als Privatdoygenten) haben sich an der Buda­­pester Universität Dr. Merander Bernát für Geschichte der Philosophie und Gnostik, Dr. N Rudolf Fabinyi für Chemie und Garbenmischungen, Dr. Zsolt Beöthy für ungarische Literatur- Geschichte und Dr. Franz Nagy für Wechsel- und Handelsrecht habilitirt und sind in dieser Eigenschaft vom Unterrichtsminister bestätigt worden. Auf Anruchen des Bereined der Budapester Advolaturs-Kandidaten und R­echtspraktik­anten) hat der Justizminister an die Präsidenten der Advolaturs-Prüfungs-K­ommission in Budapest und Maros-Bafarhely folgende Verordnung erlassen : „Von den Rechtshörern, die vor dem Synslebentreten des G.­A. XXXIV v. 9. 1874 ihre Studien absolvirten, sind viele aug in­ermanglung: der im Sinne des Punktes e) vom $. 1 der­ Justiz­ministerial-Berordnung vom 10. Juni 1869 erforderlichen Barbedin­­gungen blos auf Grundlage des ersten Rigorosums, oder der theore­­tischen richterlichen Staatsprüfung durch die Gerichte zur Rechts­­praxis eingetragen worden. In Folge dessen hielten solche absolvirte Nectshörer ihre Rechtspraxis für gejesmäßig begonnen und mein­­ten in gutem­ Glauben, daß ihnen auch jene Zeit eingerechnet werden könne, welche sie schon nach Ablegung der erwähnten Prüfungen in der Rectsprazis zu brachten. Da aber für jenen Sal, daß Hinsichtlich solcher Advofaturs-Kandidaten die Zeit der Rechtsprazis nicht von der Zeit ihrer Eintragung bei den Gerichten angefangen gerechnet würde, dieselben wegen des inirhümlichen und regelmidrigen Vor­gehens der Gerichte unbilligerweise benachtheiligt würden, habe Igy die Ehre, zum Emwede eines gleichmäßigen Verfahrens und zur Ber« meidung etwaiger Unbilligkeiten Em. Hochwohlgeboren bekanntzu­­geben, daß­ hinsichtlich solcher Advolaturs-Kandidaten die Zeit der Utechtspraxis von der verciehenen Eintragung bei den Gerichten aus gefangen gerechnet werden kann.” I­­ (Der Säbel) Da­ den Soldaten außer Dienst das Tra­­gen der Geitenwaffe gestattet ist, war, wie „Eggelertes“ berichtet, vorgestern in Ofen wieder die Ursache eines empörenden Exzesses. Etwa 10—12 Ar­tilleristen zechten Abends in dem Winter’schen Gasthause in der Oberen Berggasse- Die Unterhaltung artete schließ­­lich dahin aus, daß die Soldaten mit dem Wirthe Händel suchten und ihn mit ihren Seitengewehren arg zurichteten. Zum Ölüde ers­chien eine P­olizei-Batrouille, und die Soldaten wendeten sich gegen diese. Die Polizisten erachteten es für zweckmäßiger, das Weite zu suchen und überliegen das von Tischen, Stühlen, Gläsern u.­­. w. gründlich gereinigte Schlachtfeld den tapferen Soldaten, meldte einen neuen Angriff erwarteten. Wirklich erschien auch bald eine aus zehn Mann bestehende Polizei-Batrouille und auch diese war nahe daran, in die Flucht geschlagen zu werden, da sie mit den Sänften gegen das Geitengewehr nichts auszurichten vermochte und sie von der Schieß­waffe in solchen Fällen keinen Gebrauch machen darf,­­ als mehrere Handfeste Mitglieder der Dfner Feuerwehr erschienen, einigen Soldaten die Waffen entwanden und vier festnahmen ; die Uebrigen gaben Feriengeld. « (Abgeordnetenwahl.)In Mediaschrift jüngsthin an Stelle des ehemaligen­ Abgeordneten Sachsenheim der Mittelschule Direktor Heinrich mit AHfamation zum Reichstags- Abgeordneten gewählt worden­. (Musterhafte Steuerzahler­)Man schreibt uns­­Zum Kesmarker Dieueramts-Bezirk­ gehören 85 Gemeinden, darunter 11 Städte. Mit Ende­­ 1876 verblieb ein Steuer-N Radstand von 4063 fl. 16 fr. Die Vorschreibung für das Jahr 1877 an divekten Steuern betrug 205.314 fl. 27 fl., in Summe also 209.377 fl. 43 ke. Bis sebten Dezember 1877 wurden eingezahlt: 209.989 ff. 3 fr, somit fand eine Vorauszahlung an direkten Steuern für das Sabre 1878 mit 611 fl. 60 fl. statt. Gewiß ein ehrenvolles Zeugniß für den Bürger: und Sparsamkeits-Slum der Zipser Bevölkerung. ő ‚Unglücksfall.) Allgemeine Z­eilnahme erregt in Salgd-Zarjan_ das tragische Schicsal, von dem der Schiätmeister der dortigen Steinkohlengruben-Gesellschaft, August Herber, am 29. v. M­. ereilt wurde. Derselbe hatte, wie man dem „Petit Naple" shreibt, wag dem „Neuen Shacht“ zu gehen und mußte, um dahin zu gelangen, den Eisenbahndamm passiren. Bei dem gewöhnlichen Uebergang angelangt, fand er das mittlere der drei Geleife duch eine Reihe leerer Waggons verstellt. In demselben Moment kam der um 1 Uhr nach Loloncz abgehende gemischte Zug aus dem Bahnhofe heraus gefahren, welchen abzumarten, 9. sich auf das mittlere Geleise stellte. Gleichzeitig näherte sich auf dem dritten Geleise ein aus der Eisenraffinerie kommender Laftzug, den Herber von seinem Standpunkt aus nicht sehen konnte, und dessen Geräusch von dem des Lorongzer Zuges übertönt wurde. Eben als Herber auf das dritte Geleite hinaustrat, kam der Laftzug heran gebrauft, von dem 9. gleichfalls nicht hatte gesehen werden künsten, und zermalmte den Unglück­chen, der als Bergmann so vielen Gefahren glücklich entgangen und der­ wenige Minuten vorher nach vergnügt aus dem Kreise der Seinigen geschieden war, unter seinen Rädern. Ein zweifacher Mordversuch wurde am Sam­­­tag Nachmittags in Temesvár in der Vorstadt Fabrik begangen. Daselbst tan nämlich gegen 8 Uhr ein rumänischer Bauer in den Laden des Krämers Geppel und stahl ein Bund­peitschen. Der Krämer bemerkte das und eilte dem Diebe wag, der jedoch leugnete. Als der Krämer demselben nun die gestohlenen Peitschen aus der Brustiasbe zog, gerieth der ertappte Dieb hierüber in solchen Zorn, daß er ein Messer zog und dem Unglücklichen mehrere lebensgefähr­­liche Stiche beibrachte. Die Frau des Krämer sah vom Gewölbe aus das gegen ihren Gatten begangene Attentat und eilte demselben alt Hilfe, erhielt jedoch von dem Mordgesellen gleichfalls einige Mefserstiche. Derselbe bahnte sich nun mit offenem Mefser einen eg bis zu seinem Wagen, bestieg denselben und fuhr davon. Der Bösewicht wäre ohne Zweifel entkommen, wenn ihm nicht zufälliger Weise ein beherzter Fabriker Bürger, Namens Christa entgegenge­­kommen wäre. Derselbe bemerkte, daß der Bauer verfolgt werde und sah das offene Meier in seiner Hand, ohne sie jedoch von densels­ben abschieden zu lassen. Mit einem Mud brachte er die Pferde de­slüchtlings zum Stehen, ergriff denselben mit starrer Hand anf­­ragen und hielt ihn fest, bis­­ der Streich festgenommen wurde. Derselbe wurde der Stadthauptmannschaft übergeben. Die Komishe Dper geschlossen­ Wien wird uns telegraphirt: Die Komische Dper wurde ges­chlossen. Swoboda erklärt in einem­ Zirkular, daß das Unternehmen bei einer maximalen Ginnahute von 200 fl. täglich hoffnungslos sei. Die Mitglieder werden für vierzehn Tage bes­tahlt werden. Anekdoten aus medizinischen Kreisen­ Im Hartleben’s Verlag hat Herr Dr. $. Löwy soeben ein heiteres Büchlen erscheinen lassen, das eine Auswahl drolliger Anekdoten aus dem Leben von Polteren und Patienten aller Zeiten und Länder enthält. Einige Proben aus dem Büchlein, das wir allen Freunden guten Humors­ empfehlen möchten, mögen hier stehen: Die jüngst verstorbene Scauspielerin Dejazet war unerschöpflich in Bonmot. ALS sie, erzählte ein ihr befreundeter Arzt, mich einst konsultirt hatte, begleitete ich sie. ALS wir vors Haus kamen, ging gerade ein Reichenzug vorüber. Die Dejazet stieh mich an und fragte: „Sagen Sie, Doktor, it das von Ihnen?” — Bei einem Nigorosum stellte Hyrtl an einen zu prüfenden­ Lüngfing, der jedoch vor Angst ungemein zitierte, die Frage: „Wissen Sie die Funktionen der Milz?" Der Kandidat, wer moch nie etwa von Funktionen der Milz vernommen hatte, jedoch glaubte, Dieses Kapitel überschlagen zu haben, stotterte höchst verlegen: „Here P­rofessor, ich Habe sie gewußt, jedoch ganz vergessen.“ Hyrtl stand nun auf, legte die beiden Hände auf die Schultern des Kandidaten und spracg in hochernstem, düsterem Tone: „Unglücl­icher! Sie sind der einzige Mensch auf der Welt, der es gewußt hat, und Sie mußten es unglücklicherweise gerade vergessen.” — Unter dem Titel „Wunder“ erzählt das Bücelden: Der PBrintars arzt eines Spital Fam eines Morgens während einer Cholera: Epidemie auf seine Abtheilung, die vorgeschriebene Visite abzus­chalten. Dabei rapportirte nun ein Krankenwärter, daß während der Nacht elf Patienten gestorben wären. , 39 Habe ja zwölf Meditar­mente verschrieben !” äußerte sich der Doktor. , ja, aber der Z­wölfte lag im Delirium und hat das Meditament nicht genommen,“ ex Härte der Wärter. — Zum Schluffe geben wir aus Löwy’s Werk, den folgende nette Geschichte eines Heiraths-Antrages: Ein reicher Wiener Arzt, der drei ehr häßliche Töchter hatte, sprach in einem Gasthause davon, daß er drei Töchter habe, daß er jeder denselben, zwanzigtausend Gulden Mitgift gäbe, und daß er troßdem noch seinen Mann für sie habe finden können. Da sagte ein Student, der am Tische nebenan gefessen und das Gespräch mit angehört hatte, indem er aufstand, sich dem Nachbartifche näherte und dem Doktor ein sehr tiefes Kompliment machte: „Mit Exlaubuib, ich bitte mir ein Paar davon aus.“ Aus : " Velegr. Deperchen­d. „efter Lloyd.“ Cattarp, 2. Zänmer. Orig. -Telegr) A Grund eines zwischen dem Vertreter Oesterreich-Ungarns und den montenegrinischen und­ türkischen Befehlshabern ab­­geschlossenen Webereinkommens tritt eine kurze Waffenruhe ein, um dem österreichische ungarischen Konsul in Antivari mit seinen Schulbefohlenen den Abzug aus der zerste­ten Stadt zu ermöglichen, , aber Gelegenheit zu finden, seinem Vater lande­ dienlich­ Maris 2. Jänner. Orig.-Telegr) Mina hat Bafha ist hier angenommen, bleibt bis zur Eröff­­nung des englischen Parlaments hier, um dann nach Lon­­don zu gehen. Er leugnet, eine Mission zu haben, hofft zu sein. London, 2. Jänner. Orig.-Telegr) „Mor­ning-Post” erfährt, das Kabinet einigte sie dahin, die Frie­­densbemühungen trug der ruffischen Antwort nicht als abgeschlossen zu betrachten. Es wurde beschlossen, vor der Niedermittlung der Antwort nach Konstantinopel der Pforte den Rath zu ertheilen, beim walsischen Kabinet anzu­ fragen, welche Waffenstillstandg:Bedingungen die wussischen Befehlshaber fordern. Heute ist wieder Ministerratl.. — Die „Times“ meldet: Nurland. Täßt duch Rumänien (?) die Kabinete jondiren, 05 sie nicht mit der Schleifung der Donau-Festungen als Friedensbedingung einverstanden wären. — „Daily Telegraph" meldet aus Philippopel, die Türken nehmen in guter Ordnung die zur Vertheidigung der Straße nach Konstantinopel gewählten P­ositionen ein. Die Bulgaren greifen zu den Waffen. London, 2. Ygünner. Orig.» Telegr) Mel­dung der „Neuen freien Presse"; Das Kabinet Dignitirte a

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