Pester Lloyd, Juni 1878 (Jahrgang 25, nr. 151-179)

1878-06-01 / nr. 151

SE s A EEE TESTEN REES et 1878. — ir. 151. (Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) S Fünfundzwanzigster Sabıgang. In Wien: Bei A. Oppelik, Sti­­benbaftei Nr. 2; RM. Messe, Beilert Bár Yudapell: an Vollversendung: Borstkengaffe Nr. 14, ersten Stod, s 7 “04 e a Ausust Tnet 6 768 . .« 4 Banzjährlig fl. ne erkeijäßrt, fl so] Samjähel. fl. 24.— Bierteljähel fl. 6.— ! ferner: in den Nunoncen-Expeditionen Redaktion und Administration Dun­a 108 £[ ee Er ES­iR? ee Rn­nt a hie Selbjägrig „ U. Monatlig a 2. — 1 Halbjahr, » 12.— Monti m 8.20 | der E. Lang, Dorvotheagasle Nr. 8, Riemetz, Afergorflad", Geegaffe­­ 18 üres. 75 €.; für Großbritannien bei uns 10 fl.508r., 6. Beftamte in Köln 23 Mt. 8 Bis Maasenstein , Vozier, Doro­­thengafie Nr. 23, Insertionspreis nach aufflegendem Tarif. Aufrankirte Briefe werden nicht angen­oo­men. Den er für Yudaper in der Administration des , Werfer­n EEE Sorothengaffe Sir. 24, erstien StoH, Manuskripfe werden in keinem Halfe zurückgestellt, Nr. 12; G. 2. Daube & Comp. . . ... Smauzrapeznonekæczesz H Yokdontenäabexutrö 10si.Hob-»b-Postamtetnskolkx,Romena-Hamburg ZZMLsi-­­NiemerJär ImsiSs Eins-IS .. RE & Comp., Place de la I 15 Er. für Grichenland mit Eaypien bei us 10 fl. 50 fr., 6. Postamte Trier 10 fl. 18 Mr. Bourse. — Frankfurt a. ME. f­­ür Säweden, Nerwegen, Pänemark und Island bei und 10 ff. 50 Tr., beim Bostamte Kiel 23 Dit. 3 Pf., für die Niederlande bei ung 10 fl. 50 fl., b. Postan­te Oberhansen 3 ME. 3 Bf., für Montenegro n. Serdlen bei ung 9 fl., bei sammiligen dortigen Bostämtern 7 fl. 15 fr. Slonsentent für die öfferr.-unger. Monarchie Kürden„Befter Lloyd Morgen und Abendblatt) Ms separater Vollversendung des AbendBlattes . . A. 1.— wierte täglich mehr. Sr die flufteirte Branenzeitung zs ss 2 99 99 29 045 Wonendieit für Sand» n 99 99 . 14, I, € tod, außerhalb Budopen mittelst VBoftanmweitung bírch alle Boftämter. Inferase und Einshhaltungen für den Offenen Sprechlant werden angenommen, Dindapefl in der Administration, Abonnement für das Ausland (Morgen n. Abendblatt.) Inserate werden angenommen im Auslande: Einzelne Nummern @ kr. in allen Verschleisslokalen.­­ "x Danube é &omp. amflag, 1. Jumi. Y Wiener Zwörfenweg SEI (Original: Berigt des „Beier tanz Mai. K. Schon lange hat unserer Börse fein so heiterer Himmel wo wie während der gröberen Hüfte der abgelaufenen Ode. Die Hauffe-Strömung, welche bereits in der Vorwoche, zu verspüren war und von den Wetterfundigen der Börsen-Atmosphäre auch empfunden wurde, gelangte in dieser Woche zum Durchbruche "und verbreitete sich ungehemmt ü­ber den weiten Plan unseres Geld- Hanfliers feierten einen volltändigen und nicht sehr schwer errungenen Sieg und der Genius der Kontremine verhüllte kcauernd sein Antlig. Die Ursache liegt offen zu Tages die Kon­­greß-Idee, die in der legten Woche so häufig todtgesagt wurde, ist mit einem Male wieder erstanden und diesmal, wie es­ scheint, kräftiger und lebensvoller, als je. Was Wunder, daß die Börse, welche in der Mission des Grafen Schumaloff nichts anderes, als einen Tetten verzweifelten Berfuch der Diplomatie vor deren gänz­­lichem Band­erotte sah, und bereits in aller Stille ihrerseits die nöthigsten Dispositionen für den etwaigen Ausbruch des englisch­­rusischen Krieges getroffen hatte, durch den günstigen Umschwung in der Bolitit auf das Angenehmste überraft wurde und ihrer Befriedigung hierüber in lautem Yubel Ausdruck gab. Die Contre­­mine, deren Pposition bereits unmittelbar nach der belannt ge­­wordenen Mission des wafsischen Botschafters am englischen Hofe eine unbehagliche geworden war und seit dieser Zeit beinahe täglich die Zahl ihrer Ausreißer und Fahnenflüchtigen machen sah, mußte Lang­esichts der unwiderleglich scheinenden Thatsache ihre Sache für verloren geben und den Regnern das Schlachtfeld überlassen. Doch 13 ist das Schiksal der Sterblichen, daß das ungetrübte Glück nicht von langer Dauer sein kann, dies hat unsere Börse, wieder in den legten Tagen dieser Woche an sich erfahren. Mit begreiflicher Un­geduld wurde dem Zusammentritte der Delegationen entgegen­­gesehen, denn man hoffte duch den Mund des Grafen Andraisy endlich genau zu erfahren, woran man eigentlich sei und von ihn Aufklärung darüber zu erhalten, ob die Kredit, melde man zu Ehren des Kongresses sich eingelegt, für höhere fett und Säbeltage aufgefüttert oder mit dum spärlichen Fettanfag bereits abgeschlachtet werden sollen. Graf Andrásfy hat jedoch nur zum geringen Theile­n Hoffnungen erfüllt und sich doch seine jüngsten Erklärungen in der Delegation manchen erbitterten Gegner in unserem Börsensaale geschaffen.. Denn wenn an­f einer Seite zugegeben wurde, daß die Chancen für den Zusammen­­­tritt 008 Kongreises viel günstiger stehen als je, so waren seine daran geknüpften Bemerkungen doch nicht darnach angethan, den europäischen Frieden als gesichert, anzunehmen. Die Börse, welche darauf vorbereitet war, die sanften Töne einer Friedens-Söylle zu vernehm­en, glaubte so etwas wie gedämpften Trommelwirbel an igg Ohr Schlagen zu hören und wurde nicht wenig verstimmt. Sie konnte sich nicht verhehlen, daß nach den Aeußerungen unseres ge­­meinsamen Ministers vom Zusammentritte des Kongresses bis zur definitiven Erledigung der schwebenden,politischen Fragen noch ein gar beschmerlicher Weg zurückzulegen sein dürfte und hielt auch dem­gemäß in ihrem stürmlichen Siegeslauf pröslich an, um­ bedächtig Athen zu schöpfen. Es würde au­ficherlich die natürliche Neat­­tion, welche dem Gindrude der Andrasiy’schen Rede zu verdanken ar, noch weiter um sich gegriffen haben, wenn nicht die Meldun­gen Über Die besonders freundliche Haltung Sämmtlicher auswärtigen Dörsen, namentlich aber die fortgefegte Lauffe-Tendenz der Londoner DBörse der Realisigungsluft am hiesigen Plate ein Halt geboten hätte. — Immerhin beveuten die nicht geringn Schwankungen an unserer VBörse, daß die Hauffe-Bartei in ihrer Supersicht etwas erschüttert und Die Coutremine noch nicht gänzlich geschlagen ist. Trot­zer ber täggtlichen Avance, welche österreichische Krevditaktien und Nente in Laufe­n dieser Woche gemacht haben, so daß man hätte glauben können, dab durch das Ueberwiegen der Engagements A la­bausse Die Verforgung der Stüde­ nicht so leicht­ von Statten gehen werde, zeigt sich im * Gegentheile andauernd Mad frage nach den ‚Stüden der vorzüglichsten Spekulations- Effekten, so daß bei einigen, wie Anglo, Gold-Neute­n. 5. w. die Verforgung glatt geschehen kann, wäh­­rend für Kredit beiläufig ein halber Gulden für Papier-Nente ein bis zwei Zehntel Leibgeld bewilligt werden muß.­­Die Gontre­mine hat ihrerseits aus der Haltung des Geldmarktes in den legten Tagen wieder einige Eemuthigung geschöpft, und deutet sich die neuesten Nachrichten auf politischem Gebiete in ihrem Sinne­­ günsti­­ger. Schon vor Um­stand allein, dag der Termin für die Einberu­­fung des Kongresses noch immer nicht bekannt it, troßdem der Tag bereits seit voriger Woche auf die erste Hälfte des nächsten Mo­­nats als festgestellt galt, die eigenthü­mlichsten Bedenken, welche mit einem Fmnale in den verschiedensten Organen der politischen Welt Gneleabs gegen den guten Willen der wufsischen Staatslenker wie­der laut wurden, das Alles mußte­ die Spekulation darauf hinwei­­sen, sich vorläufig in ihrem Gange eines mäßigen Tem­pos zu befleißen und auch die Reversseite der Kongreß -Idee in Betracht auf­nehmen. Einen überaus wohlthuenden und allseits belebenden Einfluß hat die abgelau­­fene Woche auf unsern Anlagemarkt geübt. Die Kapitalswelt beeilte sich förmlich die Beifäumniß der Vorwoche rasch gut zu machen und trat auf der ganzen Linie als Käufer auf. ES zeigte sich hiebei aber­­mals die schon oft beobachtete Erscheinung, wie günstig die Konstella­­tion für unsere besseren Anlagewert­e sich gestalten könnte, wenn Die Welt einmal gründlich die Furcht vor einem Kriege von den Glie­­dern schütteln könnte. Speziell Für österreichische ungarische Fonds wären Anhaltspunkte für eine dauernde Nachfrage geboten, da Die­­ Machbörsen bei der Beart­eib­ung österreichisch-ungarischer Anlage­­wert­e sich von den jeweiligen Grnte-Aussichten, namentlich der ungarischen Reichshälfte, Leiten­waffen, und dem­ Export ungarischer Produkte nach den westlichen Märkten jenen belebenden Einfluß auf die gesammte wirthschaftliche Shätigkeit der Monerchie­vindiziven, die gewiß nicht geleugnet werden kann. Die durchwegs erhöhten ‚Kurse der österreichisch-ungarischen Eisenbahn-Aktien und Prioritäten welche im Laufe dieser Woche zum Borschein kamen, sind zum nicht geringen Theile auf Rechnung auswärtiger, besonders deutscher, und­­ holländischer Käufer zu s­chreiben, die sich regelmäßig an der Wiener Börse einfinden, wenn ihre großen Waaren-S­porthäuser günstige Berichte über den Gaalenstand der ungarischen Länder, veröffent­­licn. Die einheimische Kapitalswelt bet­eiligte sich an den stärke­­ren Käufen dieser­ Woche mehr auch in nicht geringem­ Maße. 004 zeigte Äh im Allgemeinen hier mehr Nachfrage nach den Menten Gattungen beider Reichshälften und den jüngeren, so sehr vernach­lässigten Eisenbahn-Stammak­ten. &3 verdient besonders hervorge­­hoben zu werden, daß beide Kategorien von Goldrente troß, stärkerer Angaben der Bankiers-Konsortien, die seinerzeit die million über­nommen hatten, nicht nur willige Aufnahme von Seite des Publi­­kums fanden, sondern auch zu erhöhtem Kurse gefragt blieben. Auf die Details des dieswöchentlichen Verkehrs übergehen, muß erwähnt werden, daß auf spekulativem Gebiet Ungarische Kre­­ditbant-Aktien mit dem Löwenantheile­n der Kurserhöhung bedacht wurden. Ihre Avance gegen die Borwoche beträgt fl. 13, während Defterr. Kredit sich um ca. fl. 10, Anglo um beiläufig fl. 8 erhöhten. Die in ihren Blatte angeregte Erweiterung de Wirkungstreffes der Ungar. Kreditbank durch Errichtung von Suceurfalen an den größeren Handelsplägen des jenseitigen Greiches, welche man als eine gedeihlte Folge der neuen Organisation der gemeinsamen Notenbank in Betracht nimmt, erfuhr an der Börse eine allgemeine zustimmende Beurteilung. Auf dem Anlagemarkte äußerte sich die gebesserte­­ Stimmung in der Erhöhung der Newten-Kurse, die durchschnittlich 2% profitieren. Ungar. Brämsenlose, Schabanmeilun­­­­gen II. und 1876er Gold-Obligationen erfuhren eine Avance um mehr als 1%. Von Transport-Rapieren kamen Alföld-Altien um fl. 4, Donau-Drau um fl. 6, Dampfidil um fl. 10, Fünffichen- Barczer um fl. 5, Kaihau-Oderberger um fl. 3, Siebenbürger um fl. 5, Ungar.-galizische um fl. 2 und Ungar. Nordost und Westbahn um je fl. 4 höher in Nachfrage. Es darf auch nicht mit Stillschwei­­gen übergangen werden, daß jelöst Türkenlose ihre Liebhaber, fanden und eine Haufe um fl. 5 per Stüd erzielten. Baluten und Devisen reagirten ganz bedeutend und stellten sich für unsern Markt um ca. 2% günstiger.­­ A Ueber die Bewegung an unserer Börse während der abgelaufenen­­­­ entstellung ein beiläufiges Bild: Mode gibt nachfolgende Zusammenst Rß a­ges Ib: Der Altimo­ ist am hiesigen Plate in der Manufaktur: Brände ohne Störung verlaufen und auch von auswärts u­­m eine größere Zahlungseinstellung gemeldet worden. (Das amerikanische Getreide auf europäischen Märkten) Man schreibt und aus Wien: Auf Grund eines am­tlichen und wohl informirten Berichtes bemüht sie die „Presse“, die Besorgnisse zu zerstreuen, mit welchen die Landmirthe in den östlichen und südöstlichen Ländern Europas, den Kornlammern Europas, auf die immer mächtiger anschwellende Konkurrenz bilden, welche ihnen in dem Zuführen amerikanischen Getreide nach den Hauptabfagmärkten 068 westlichen Europas erstanden ist, eine Konkurrenz, welche vielleicht in Zukunft noch bedrohlicher werden könnte. Die Befürchtung, daß Europa mit amerikanischem Getreide überschwem­mt werde, müsse sich insbeson­­dere angesichts der großartigen Scifffahrt-Verbesserungen, welche die Vereinigten Staaten u­m Winteresse ihres Getreide-Exportes nach Europa projektivt haben, wesentlich steigern. Namentlich glaubte man eine große Gefahr in der Vertiefung der Mündung des Mississippi bei New­ Orl­ang und der Regulirung des Stromes selbst bis hinauf war Minesota zu sehen. Denn dort liegen die wahren Kornlammern Amerikas. Jener Bericht führt nun aus, daß vorerst nur die Mündung des Missifsippi vertieft werde und daß eine durchgreifende Negulirung des Stromes selbst derm­alen nur als Projekt bestehe und daß dann die Konsequenz nicht weniger als gewiß sei, daß auf den neu zu erschließenden Gebietstheilen die Getreide-Pro­­duktion beträchtlich gesteigert werde. Auf Grund eigener An­­schauung und Studien sind wir in der Lage, die Informationen jenes Berichtes nicht nur zu bestätigen, sondern auch zu vervollstän­­digen und in ein quelleres Licht zu legen. Die am Mississippi aus­­zuführenden Negulieungs-Arbeiten sind so Kolossalen Umfanges, werden so langwieriger Barstudien und Arbeiten bedürfen und so gewaltige Summen verfehlingen, daß von einer rasch zu verspüren­­den Wirkung derselben nichts weniger als die Rede sein kann. Die Arbeiten werden und müssen sich auf mehrere Jahrzehnte vertheilen. Wer den Mississippi auf seiner Länge von Davenport, westlich von Chicago bis über seine Mündung hinaus befahren hat, weiß, daß die Schwierigkeiten, mit welchen die Schifffahrt auf dieser ganzen Strecke zu kämpfen hat, jeder Beschreibung spotten. Nicht nur im oberen Laufe, sondern weit für sich von St. Louis, kann einen großen Theil des Jahres hindurch des Nachts nicht oder nur bei Fakelschein und mit halber Geschwindigkeit gefahren werden; eine Fahrt, ohne auf den Sand zu laufen, gehört troß des unvergleich­­s­ geringen Tiefganges der Schiffe zu den Ausnahmen. Die Kurven, welche die Schiffe zu beschreiben haben, verfünffachen oft den Weg. Solche Dinge lassen si aber trob der Energie und Geldkraft des amerikanischen Volkes nicht in Furzee Spanne Zeit vollenden. Man darf den Umfang der arbeiten, welche zur Her­­stellung eines nur einigermaßen geregelten Bettes nöthig sind, auf mindestens das vierzigfache jener Arbeit, fehäßen, welche vor mehreren Jahren an der Donau bei­­ Wien zur Ausführung gelangten. Was nun die Mündung ans belangt, die sogenannteı Barritwo, so Hat 9 mit derlafken­bud folgende Bewandtniß: Dieselbe ist zu gewissen Zeiten, im Zusam­­menhange mit dem Wasserstande im Missiffippi und in Abhängig­­keit von Ebbe und Zluth, entweder gar nicht oder nur bis zu einem gewissen Tiefgange für die überseesigen Schiffe passirbar. Diejenigen derselben, welche auslaufen wollen, müssen daher zumeist auf günstige Tage oder Stunden warten oder sie überschreitein die Barriere, ohne Last, oder zum Theile beladen, während die ganze Fracht oder der Meit derselben auf sogenannten Mississippi-Booten über die Bank gebracht und unterhalb derselben auf das Seeschiff geladen wird. Jenes Getreide nun, welches bis nach Ne­w-Orleans per Bahn transportirt wurde, kann bei niederem Wasserstande nicht im Hafen selbst vom Waggon direkt in das­ Geeschiff geladen werden, sondern muß umgeladen werden. Das Stromgebiet des Missisfinpi ist eines der großartigstten und verzweigtesten der Erde, es bedarf nur hiefür des Hinweises auf die Nebenflüsse Missouri und Ohio und es ersceint mir natürlig, das mit partiellen Negalirun­­gen wenig geholfen sein wird. Der Bericht der k­ungar General- Suspektion für Eisenbahnen und Schiff­­fahrt pro 1877) über die Wirksamkeit dieses Amtes an 048 Kommunikations-Ministerium liegt uns vor und wir entnehmen demselben folgende wichtigen nicht sehr erfreulichen Daten über unser Gisenbahnimwesen : Zu Anfang des Jahres waren 6839,9 Kilometer Bahnen im Betriebe, 218,64 Kilometer im Bane; mit Ende des Jahres waren 6914.96 Kilometer im Betriebe, 144.2 Kilom. verblieben im Bane, 210.5 Kilom. waren noch Fonteffionict, 95 Kilom. befanden sich im Stadium der Borstudin. Die Gesammtlänge der Schifffa­hrtlinien war zu Anfang des Jahres 3542 Kilometer und blieb unverändert. Neue Eisenbah­n-Linien kamen nicht zum­ Baue. Dem Verkehre sind im ganzen Jabre nur 74.96 Kilom. Bahnen übergeben worden: 12.96 Kilom. Budapester Verbindungsbahn (jedoch ohne den Flügel zum Bollant­) und 62 Kilom. Kövösthal-Bahn (Arad Borozsend). — Die Linien Dalja-Vinkovce und Vinkovce-Brood sind die im Studium begriffenen. Es befinden sich im Baue 25.22 Kilom. Kronstadt-Temös. (ungar. Staatsbahn), 93.08 Kilom. Karanfebes- Drfova (Desterr. Staatsbahn) und 22.47 Kilom. Wang Neustadtle Trenesin (Waagthalbahn). — MWeld, trauriges Bild der gesanmten staatlichen und privaten B­a­u­thätigkeit ! Ebensowenig erfreulich sind absolut genommen die Betriebs­­resultate der Bahnen, welche die General-Suspektion über 048 Jahr 1876 — man bemerfe wohl, nit etwa über das Jahr 1827, denn zu der Leistung, die Resultate des Jahres 1877 auf Grund der von allen Bahnen veröffentlichten Jahresberichte zusam­­­menzustellen, hat man es, nachdem erst fünf Monate des Jahres 1878 vertroffen sind, noch nicht zu bringen vermocht — veröffent­­licht. Es zeigt sich, daß im genannten Sahre in den ungarischen und gemeinsamen Bahnen 742 °,, Millionen Gulden investirt waren, welche ein N­einerträgniß von 17%, Millionen braten, also 2""/ og Perzent. Der Bericht stellt nicht dar vor Augen, daß die gemein­­samen Bahnen, in welche 286*,, Mill. Gulden investirt sind, einen Durhschnittsertrag von 3 °"). Perzent ergaben, während auf die ungarischen Bahnen mit 456 °/,, Millionen Investition mit 7"),6 Millionen Ertrag oder 1 °), Perzent entfallen, aber es fällt nicht schwer, dies aus den dem Berichte begegebenen Tabellen zu entneh­­men. Bezüglich der königlich ungarischen Staatsbahnen wird konsequent die Fiktion der Trennung der B­etriebsaus­weise des nördlichen, nirdlichen und östlichen Weges beibehalten, um mit dem vergleichsweise günstigen Ertrag der nördlichen Linien (3 °, %) paradizen zu können, während die südlichen ein Betriebspdefizit, Die örtlichen eine 0,32%ige Berzinsung des Kapitals gaben. Im Ganzen hat der ungarische Staat — auch dies wird im Bericht nicht arupe put — einen Gifenbahnbefiß, der 1684 Kilometer Imıg­ift, 209"­,6 Millionen Gulden Baukapital erforderte und im Berichtsjahre (1876) 122,00 Berzent Meinertrag lieferte. Wenn man die M­einerträgnisse der gemeinamen und der ungarischen Bahnen in Betracht zieht und die Bahnen nach diesen Meinerträgnissen ordnet, entsteht fol­gende Reihe: Defterr. Staatsbahn 6 °,,%, Theikbahn 55,0%, Mohács: Fünftirhner 45,00% , Fünfkirchen-Barczer 3 °%,,0% , Südbahn 255 090, Kral­au-Oderberger 1 ° °­,00%, gesammte ungar. Staats­­bahnen 1,00, Ungar. Nordostbahn 1/0072, Raab-Ebenfurther 0.80%, Waagthalbahn 0.67%, Sichenbürger 0.69%, Alfold-Finma­­uer 0.43%, Donau-Drau-Bahn 0.38%, Arad-Temesvárer 0.26%, Ung. Westbahn 0.21%. An Betriebspeftzit­laborirten die GEpeines-Tarnomer Bahn. 3 Resultat dieser Anordnung finden wir, da der Dux de Schnitt des Ertrages aller dieser Bahnen 2 °. WBerzent des Baukapitals ist, bak die staatliche Eisenbahn-Ber­wertung in Ungarn nicht jene Voll­ommenheit zeigt, Ungarisch-Galizische -und sichtlich und mit Ausnahme der Anomalie, daß der Bericht im Gan­­­zen von der Thätigkeit der General-Inspektion pro 1877 spricht und die wichtigsten Daten nur pro 1876 mittheilt, haben wir demselben nur Lob zu Spenden. Allerdings zeigt sich auch bei der Aufzählung der Reistungeri der General-Inspektion, daß mittelst erledigter 8990 Seshäftsü­üde nur sehr wenig wichtige Beschäfte abgewidelt wur­­den. Wir behalten uns vor, nochr einzelne Details aus dem Berichte nachzutragen, . Privatschiffer-Berzehr) Am 28. und 29. Mai am linken Donau-Ufer gelandet: Chiff des Johann Gräf­­ mit 25 Mio. Grünzeug aus Altofen. — Schraubendampfer der Ban­csovarr Gesellshaft mit 1857 Mitr. Mais, 1734 Mit Weizen, 130 Mitr. Blasscherben und 36 Mitr. Wolle aus Bancsova. — SHiff des_ Paul Luszenbacher mit 315 Mtv. Brennholz aus Ve­­resze. — Schiff des Paul Luszenbacher mit 372 Mitr. Brennholz aus Beröcse. — 4 Flöße des Leopold Haas mit 100 Mitr. Brettern aus Garam. — Sgt des Martin Ziedenyi mit 600 Kubik-Meter Brennholz aus Lalocza. — 8 Flöße "968 Alois Zerfovits mit 100 Mtr. Schindeln aus Komorn. — Schiff der Lidin Oyöry mit 206 M. Brennholz aus Maxeth. -- Schiff des Andreas Nagy mit 100 Mztr Thongeshhirr aus Neknely. — Schiff, der Weiß u. Reumann mit 1750 Miztr. Weizen aus Baja. — Schiff des Paul Zuczenbacher mit 2000 Miztr. Steinkohlen aus Tath. — Schiff der Treund 1. Trebitsch mit 1600 Mitr. Weizen aus Alt-Becse. — Schiff ver Johann Freund Söhne mit 1650 Mitr. Weizen aus Pats. — Schiff des Moritz Neumann mit 50 Mitr. Obst aus Szt. Endre. — Schiff des Josef Farlas mit 200 Hektoliter Wein aus Szeghard. — Schiff des Jofef Fuftös mit 150 Mitr. Wert­­hol; aus Börösgyár. — 27 Flöhe des Karl Neuschloß mit 540 Mitr. Brettern aus Komorn. — 4 Flöße 065 Samutel Kord mit 50 Miztr. Brettern aus Komoren. — Schiff des Paul Luczenbacher mit 305 Kudie-Meter Brennholz aus Szobb. — Schiff des Paul Luczenbacher mit 377 Kubik-Meter Brennholz aus Almás. — Am 30. Mai amt linten Donau-Ufer gelandet: Schiff des Johann Simon, beladen mit 100 Mir. Wertholz aus Veröcze. — Griff des­ohann Simon sen., beladen mit 160 Mitr. Werkholz aus Beröcze. — Schiff des Simon János, beladen mit 350 Mitr. Werkholz aus Berőcze. — Schiff des szoban Yuztös, beladen mit 300 Mztr. Werkholz aus Berőcze. — Schiff 005 Anton Fernbach, beladen mit, 400 Mztr. Gerste und 3600 Mtv. Weizen aus Verbaß. — Schiff des Johann Bader, ber­laden mit 400 Mztr. Werkholz aus Berőcze. — Schiff des Salamon Lichtt, beladen mit 1395 Hek­oliter Wein aus Mohács. — Chiff des Alex. Simon, beladen­­ mit 200 Mitr. M­erkholz aus Veröcze. — Schiff des Michael Emery, beladen mit 30 Mitr. Driít aus Monoitor. — 6 Flöße des Adam Yanik, beladen mit 25 Mitr. Thongefhier und 75 Mitr. Besen aus Trenesin. — Schif­fer Lidia Győry, beladen mit 432 Kubikmeter Brennholz aus Maröth. — Schiff des Adolf Feuerteicher mit 250 Mitr. Cement und 300 Mitr. Thongeschirr aus Komorn — Schiff des Adam Selbach mit 2200 Miv. Weizen aus G3ervenfa. — Sciff des Stefan Boros mit 1287 Mitr. Weizen, 750. Mit. Mais aus amasovag. — Schiff des Franz Nosmayer mit 180 ty, Menen. |. Zamasovus. — SU Lie, ar ENT Bo­de oc Ki o­eler Mauersteinen, 2500 Stüc Zrottoitsteinen aus Bogdány. — Schiff des Adam Beiti mit 15 Hektoliter Branntwein und 105 Hektoliter Wein aus Szegkard. — Schiff des Paul Luczenbacher mit 2900 Mitr. Steinkohlen aus Toth. — SHiff. des Paul Luczenbacher mit 50 Mite. Werkhol. aus Stobb. — Schiff der Sophie Márton mit 1158 Mate. Weizen, 2845 Mitr. Mais aus Groß-Becäkexel. marítes. Die­­ die in ihn gefekten­­ 32 Heldjäfts-Übericite. Budapest, 31. Mai, Witterung: gestern stürmisch, heute schön ; Thermometer + 1.60, Barometer 762.3 Mi, Wasserstand zunehmen. Y Br » Effektengeschäft.Artskräftige Versenplätze signalis­cive­ I höhere Kurstpothdkcsch günstig beeinflußt waren Spekula­­tionspapiere sehr annnich und haben belangreichere Kursavancen erzielt-Von Anlageparieren waren Goldkexite,S»c­­atzbo­ 16 und Eisenbahn-Dritleihe begehr­t,scl­ lließen­ höher.--Ciner günstigen Nachfrage erfreuten sich auch junge Bahnen,·welche durchgehends höhere Kurse erzielten­·In Lokalpapiercxl blieb es dagegen recht still,Valuten und DemseIrfclziväthen»s1cl)ab.9.Index-Vorbörse eröffneten Oesterreichische Kredit 230.gingen auf 230.90,kmgikecn bis 230.20, Ungarische Kredit 210.50­­, 211 W. Die Mittags­­börse verharrten in feste Haltung, Deftsrr. Kredit bewegten sich zwischen 230.50—231, blieben 230.80 ©, 231 W., Ungarische Kredit zu 210 gemacht, blieben 210.50 ©., Eisenbahn-Anleihe zu 100.25 geschlasfen, blieb 100.25 ©., 1874, Schabbons zu 112.50 gekauft, Goldrente zu 88—88.10 gekauft , blieb 87.90 ©.,­ 88.10 28., Beamtenlose 78 6. Bon Bahnen kamen Alföld-Fiumaner zu 120.50—120.75, in Verkehr, Nordostbahn 116.50 ©., Kafkau-Oder­­berger 109 ©., Staatsbahn 261.50 6., Straßenbahn 179.50 ©. Von Mühlen wurden Bantonia zu 1170-1150 gekauft. Dufaten 5.56 ©., Zwanzig Francz-Stüde 9.50 6., Silber 103.75 ©., Neihswart 58.55 ©. Maris zu 47.25 geschlossen, blieb 47.20 ©., London 118.50 ©. Die Abendbörse war bewegt, Oesterreichische Kredit Haben 230 eingefest, drühten sich nach mehrfachen Schwankungen bis 228, erholten sich wieder auf 228.80, schließen 228.60—228.70, Ungarische Kredit 208—208.50 ohne Umlab. B Getreidegeschäft. In Terminen wurde gestern und heute: Herbst-Weizen zu fl. 10, Hafer per Suni-Suli zu fl. 5.55, per Herbst zu fl. 5.90—6.10, Banater Neps zu fl. 13.75 gemacht. ? Saatenstandsberichte. F. Große Szent:Milld8, 28. Mai. Bleich wie in den bei­den vorhergegangenen Sahren­­ der Saatenstand im Frühling an Weppigkeit nichts zu wünschen übrig ließ und dann später das Resultat hinter den Erwartungen zurücklieb, ist­ leider auch heuer eine ähnliche Erscheinung zu­ gemäztigen. Die Saaten ließen bis nun nichts zu wünschen übrig, sie bleiben aber in der Entwicklung zurück, weil der Negen ausbleibt. Die Maispflanze kann nicht be­­haut werden, Gerste und­ Hafer lechzen nag Regen. Winterfant be­­darf ebenfalls des Negens. Es kann jedoch Alles wieder gut werden, wenn bald eine ausgiebige Befeuchtung des Bodens eintritt. G. B. B.:Gyula, 28. Mai. Den günstigen Berichten, die aus vielen Landestheilen einlaufen, können wir uns leider nicht anschließen. Wir und speziell das Komitat. Bihar entbehren bereits seit Monaten eines­ wohlthuenden Magens.. Die Saaten können in Folge der großen Dürre in ihrer Entwicklung nir vorwärts­­schreiten und ledzen nach einem fruchtbaren Regen. Bisher half wog der Morgenthau, der reichlich fiel, aus, auch Dieser fängt zu Schwinden an, und wir stehen, so nicht ein günstiger Witterungs­­umschlag­ eintritt, vor einer schlechten Ernte. Mit den übrigen Gräsern ist auch die Hutweide nicht so wie sie sein sollte, und stehen wir auch vor einer schlechten Heu-Ernte. Es ist Dies sein pessimistisch aufgefaßter Bericht und Steht Leider ganz mit unserer wenig beneidenswerthen Lage im Einklang- Bußta­fel, 29. Mai. Seit acht Tagen haben wir ununter­­brochen Wind, welcer für die Saaten von großen Nachtheile ist. Der Regen, welcher am 21. d. fiel, wird B­iedurch sehr wenig fuß­­bringend für die Saaten sein, wodurch unsere Erwartung einer guten Mittel-Ernte sich auf die An­hoffung einer gewöhnligen Miittel- Crute reduzirt hat. Wenn nit bald Hegen mit ruhigen Wetter fommt, it auch dies Resultat fraglich. — Korn hat viel durch den Wind gelitten, denn er stand in der Blüthe, als es hicvon be­­troffen minde, wodurch die Kehren sehr mangelhaft geworden. Bei Weizen, welcher die Kehren bereits herausbrachte, sind diesel­­ben klein und es fehlen vom unten Theil der Xehre 3—5 Körner. Die Gerste fan­d, dar­­aus,­giebigen Megen mit darauffolgendem ruhigen Wetter könnte noch Bieled gut gemacht werden, da sich dadurch die Körner schön aus­bilden würden. — Hadfrüchte flehen sehr schön, Futter wird es mehr geben, als im Vorjahr. Hingegen Stroh kaum die Hälfte des vorjährigen Duantuns. Ph. F. Hednesd-Vafarbely, 30. Mai. Der Witterungs­­gang ist leider ein ausgesprochen ungünstiger. Seit Anfang dieses Monats herrfegt, bis auf eine Feine, kaum nennenswerthe Untere­brechung, volltändige Dürre, so daß die persimistischesten An­­schauungen immer mehr an Raum gewinnen. Bei den höher gele­­genen Weizen­feldern ist heute schon beinahe jede Hoffnung geschwunden, bei den tiefer gelegenen ist wohl noch nichts verloren. Doch ist auch hier ein baldiger und ausgh x Degen eine Lebens» frage. In Gerste ist im günstie" a­uf ein Schwaches Mittel-Ergebniß zu rechnen. Der &— — Bam steht nich­tet, fordert jedoch ebenfalls baldige Der Schnitt von Banater Nep5 hat theilweise bereits vm. und merde ich Thon nach 8—10 Tagen Belegenheit bn Schüttungd­ , Resultate mitzutheilen. E. H. MIt-Sanizfa, 30. Mai. Die Wi , war auch in dieser Mode vorhershhend trocken,­­wodurch die Aussichten auf eine gute Ernte mehr und mehr schwinden. &3 ist noch ein Süd, dab die Temperatur nicht zu heiß ist (Mittags 18—20 Grade), welcher Umstand viel dazu beiträgt, daß die Saaten sich doch no so ziemlich erhalten. Bute ausgiebige Regen könnten noch viel dazu beitragen, um eine gute Mittel-Ernte zu erzielen. J. T. Orosbáza, 30. Mai. Heute fällt mir die unliebsame Aufgabe zu, von dem Saatenstande in wiserer Gegend ungünstigen Bericht zu erstatten, denn wir entbehren noch immer einen Regen, und wenn diese große Dürre weiter an­hält, steht nur eine Schwache Ernte bevor. Der Reps ist üppig und vielversprechend, dennoch wäre auch für diesen ein Niederschlag von großem Nußen. Das Getreidegeschäft stagnitt gänzlich, un­geachtet der flauen Berichte wollen Produzenten, bechnrftigt durch die anhaltende Dürre, keine Waare abgeben. Wolle. Port-Elisabeth, 27. April. Seit unserem Tetten Berichte, welcher vom 15. März datirte, haben wir telegraphische Nachrichten via Madeira bis zum 5. b. erhalten. Mad diesen scheint es leider, daß, obgleich der Friede zwischen Ausland und der Türkei unter­­zeichnet ist, Die politischen Zustände doch nichts weniger als befrie­­digend sind und daher Schwer auf allen Geschäften fasten. Wenn aber trogdem die erste diesjährige Londoner Auktionsserie nur mit unbedeutender Veränderung gegen Dezem­ber-Breite eröffnete und im weiteren Verlaufe sich im Allgemeinen durch Stabilität kennzeichnete, so darf der gegenwärtige niedrige Preisstand unseres Stapelartikels als der gedrücten Lage des Konsums vor Medinung tragend, an­gesehen werden. Die Zufuhren an unserem Marke waren während des verflossenen Monats stetig und das Geschäft zu unseren legten Metirungen recht belebt. Da die Zustände des Landes gedeihlicherer Natur als vor einigen Monaten, sind auf die Bek­ehrswege vom Junern gut geblieben, so dürfen mir bald aud im schneller Bolge die allen der neuen Schur erwarten. 3 sind in der That auch aus den benachbarten Distrikten bereits einige Qoofe Weingermaihene und Schweißwolle hereingenommen. Dieselben BEE tuchL „an­d­ MG ART RR­ITUS RESZRA UN­IT Oma den legten Londoner Notiriungen stellen würden. "Snow whites: Ausgesuchte Loofe waren wie gewöhnlich selten. Einige wenige ganz vorzügliche, welche in London die höchsten Notirungen bedingen würden, sind zu 1 s. 8 d. bis 1 e. 8%/. d. umgegangen, gewöhnliche Supers und extra Supers von 1­8. 5%, d. bis 18. 7*/,d. Country Scoureds waren reichlich und Preise fest. Ein Loos von 800-400 Ballen Smithfield wurde lobte Ibocie mit 1 s. 4 d. — ein guter Preis für den Verkäufer — bezahlt._ , Slecce washed Famen 4050 Ballen neuer Schur vom Gantoos-silver-Disttilt herein, für melde 11’. d. bedungen wurden. In Kaffraria ist die Saison in vollem Gange: Die Breite, welche u­m Inlande bezahlt werden, stellen sich auf 10—11 d. hier, was willig angelegt wird .­ Grense. Zu Wal zroeden A ist ziemlich viel umgegangen, meistens aber un geringen Wollen, während alle langen und feiner Qualitäten nach wie vor ihren Weg nach Amerika finden. Die wohlbekannte Cinfehur von Bladstone Plains, die diesmal in besserer Kondition als früher war, wurde zu 8 d. für Amerita genommen, ebenso die­ Vermand: die Wolle zu 77, d., jedes der beiden Looie bestand aus circa «66 Ballen von 12 monatlichen Wuchs. — Frashten wiverändert ; Örea­­mer nach England zu "7, "in und ®, d. per Pfund fü­r vefp. Feen: reds, fleece gemashene und grease. — Kurse 90 %. ©. Tratten gl London 34% Distont. Dmotirungen. Euper fem hi looje, sehr feltem 15. 7, d. bis 1­5. 879 d., to. 15. 7 d., gut bis fupen. die. 1 s. 4 d. bis BAD la TAG Country _f convects mittel bis gut 1 s. 27, d. bis 1 s. 4 d., Flerces gut bis super 1079—11"­, d., dto, mittel bis gut (nominell) I—10d., Grease, Superior, lange, f. Amerila pasfende 672—7 d., dio. zum Barden 519—7 d. ; Getreide, Ph. F. Sjóduteró-Báfár Hely, 30. Mai Im Effektiv­geschäft Herrscht vollständige Stagnation; "die Nachfrage fü­r den Export hat beinahe vollständig aufgehört, da unsere Produzenten, “ geängstigt durch die ungünstige Witterung, teine Konzessionen machen wollen. Nominelle Preise: Weizen 77.5—78 fl. 10.60—10.80 ; Gerste für­ den Sofak­onsum mit fl. 6.60—6.80 bezahrt. Alles per Mat. A ő­­­­­ve Bewegung der Srachtschiffe vom 29.—30. Mai. Angenommen in Budapest: „Johann” bei Adam Selbach, beladen in Eservenka für eigene Neh­nung­ mit 250 Tonnen Meizen. — „Sultana“ des Elias Töbl, beladen in Szivag für eigene Rechnung mit 150 Tonnen Weizen, 30 Tonnen Mais, 44 Tonnen Hafer. — „Hußar“ des Ludwig Barzsónyi, beladen in Szanad für eigene Nehnung mit 300 Tonnen Weizen, 33 Tonnen Mais. — , Szt. Siivän” des Toth u. Boroz, beladen in Tonıafovag für Gab. Deutsch mit 12 Tonnen Weizen, 376 Tonnen Mais. — , Macedonia" des Stefan „Perlcs“, beladen in AltRanissa für Kathan Kohn mit 435 Tonnen Weizen. — „Belle“ der Ph. Már­ton’s Nachfolger, beladen in Groß-Becskeref Für Nathan Kon mit 110 Tonnen Weizen, 310 Tonnen Mais. — „Maria” des Nik, £ucsó, beladen in Groß-Becskeres für die Ungarifge Kreditbank mit 300 Tonnen Mais. — , Béga" Derselben, beladen in Groß- Beczkeret für Straffer­n. König mit 185 Tonnen Weizen. — „Rosalia“ derselben, beladen in Groß-Becskerel für A. B Wolfinger mit 170 Tonnen Mais. — „Clijabeth” derselben, beladen in Groß- Becskerel für Straffer u. König mit 50 Tonnen Weizen, 80 Tonnen Mais. — „Nikolaus“ derselben, beladen in Groß-Becskerek für Adolf Freund mit 150 Tonnen Weizen, 180 Tonnen Mais. — Kanalii­s der Geiringer u. Berger, beladen­ in T.­Becze für ©. Spiter 210 Tonnen Mais. Transitirt nach Maat: „Dxyjola” be­i Andr. Baoter, beladen in Szegedin für 3. Tóth u. godor mit 190 Tonnen Weizen, 50 Tonnen Mais. — „Maria“ des And. Penczinger, beladen in Berbaß für Anton Fernbach mit 200 Tonnen Hafer. — , Bács, Bodrog" bei Anton Fernbach, beladen in Berbag für eigene Meh­nung mit 400 Tonnen Weizen.­­— „Endre” des Math. Smidl, bes­laden in Berbak für eigene Reh­nung mit 200 Tonnen Weizen, 100 Tonnen Mais. Transitirt nach Karvay­ , Szt. János" bei E. Kleisch­­mann, beladen in Petrovag für Popper u. Schlesinger mit 177 Ton­nen Mais. Wefterfreld: Weitterung: Budapest, 31. Mai, 4.08 M. über Null, zunehmend.. Nein. P­reßburg, 31. Mai, 3.38 DM. über Null, abnehmend. Troden. M.­Sziget, 31. Mai, 1.49 M. über Null, zunehmend. Kein. Szatmár, 31. Mai, 0.65 M., zunehmend. Troden- Zofaj, 31. Mei, 1.71 M. über Null, abnehnend. Seiten: Szölnot, 31. Mai, 2.67 A. über Null, abnehmend­­«. SzegedkmsLMmJSöM.über Null,abnehmcsnd· Stock-In- Amd,JIMat,0.12M.unterNul zunehmend » Gk.-Becskerek,80.Ma1,1.03M»über Null,zmiijshmand. » Sissek.31.Mai,3.00EIN­ über Null,abmhs,nend. TR Dijon 31. Mei, 445 M. über Null, zunehm­end. Dei. .

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