Pester Lloyd, August 1878 (Jahrgang 25, nr. 211-241)

1878-08-01 / nr. 211

" REIT TRENNT" Monuement für die österr.-ungar.8siottarchke Für­ den ,,Pester Llpyd«(Morgen-und Abe­­xdblatt) (Erschein­t auch Montag Früh und am Motim nach einem feiertagr.) fl. 8.850­­ Ganzsäßel. ärudapests Nitgwstversindunge Ganzjährlich kläer Vierteljährl. Halbjährlich,,11.-Monatlich »2.—·Halbjährl. Flutkepakater Tom­ ersinnt indeshbendsmiet. Får dieslkustnmJmacnzeitlich »"mzsms­ cu0cmfür­ Lands v ·­­«I-- ·­­manipränumerittsik­Yisdqpeniudpkgrdxnsuikatioukes Yeserc­kohUÆyrthedgosse 1.Stock,außerhc­ lec­dapest mittstelsi Posimthssung duch alle Bestämter, Nr. 14, X. 24.— Biertelfahrt, ,,,2.—­Monatlich fl. 6.— n 2.20 Inferate nach Eluthaftungen für den Offenen Suprechf­at werden angenommen, Budapest in der Administration, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den AnnoncensErpeditionen der IL. Lang, Dorotheagaffe Nr. B; BHunsenstein , Vogler, Doro­­theagafie Nr. 12. SInfertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unfrantirte Briefe werden nicht ange­nommen. Sinf undywanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Sorstheagafie Nr. 14, erjten Stof, Erom­füm­pfe werden in Reinem Safe zusigefeh­lt, Nemmen 6 Er. in allen Verschleisslokalen. Einzelne Iaferate werden artgenom­men im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuts­chenbaftei Nr. 2; FB. Miosse, Geilere­stätte Mt. 2; Wonsenstein , Vogler, Wahfishgasle Nr. 105 A. Biesmetz, Ulfervorstadt,­ Seegaffe Nr. 125 &. EK. Danube & Comp. Singerstraße, Kotter & Cie, I Niemerg. 13. — Paris: Havas, Kafl­ie & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. G. L. Daube & Comp. , f x­onnterflag, 1. August. Adonnemen? Fr das Austend (Morgen: u. Abendblatt.) f.; für die Ponan-Fürstenisamern: bei ung Pf. b. nächsten Boftaute De ária: Für Deutschland: Hei uns mit direnter Aremzbandfendun beim nächsten A: Se REN et 22 fak 17 Tree. 20 Cent. ; für Staffen bei uns 10 ff. 50 fr., b. Boftaute in Triest 10 ff. 18 fr. + für Frank­­reich bei un 10 fl. 60 fr., bei Havas, Raffite u. Co. in Baris Place de go Be­ss­er August Ummitel in Straßburg 28 Frc­. 95 E., für Spanien, Vortugal bei und 10 ff. 50 fr., 6. Poste­amte in Straßburg 23 M. 8 Pi; für die Schweiz bei und 10 fl. 18. Fcs. 75 E. , für Großbritannien bei uns 10 fl.50 Fr., b. Bostamte in Köln 23 ME. 8 P.s für Belgien bei uns 10 fl. 50 kr. b. Postamt Köln 23 M. 8 Pf.; für die Verein. Staaten von Nordamerika bei und 10 fl. 50 Tr., b. Wostamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 MT. 8 Bi.; Ar­mne ő uns 10 fl. 40 fl., bei den daselbst aufgestellten €. ff. Posterpeditionen 7 fl. 5 Tr. für éit­ter für Nchweden, Sm­wegen, Dänemark und Island bei und 10 fl. 50 Fr., beim Postamte Kiel 23 Mt. 8 Pi. ; Nr die Biederlande bei und 10 fl. 50 Er., b. Postamte Oberhausen DIE. 8 Pi. ; für Moggenegro und mit Egypten bei und 10 fl. 50 tr., b. Bottamte Zrieft 10 fl. 18 Tr. Serdien bei und 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 te. 50 Tr., bei den Postäntern EZ TSA e EHE, in BEE KZT Der Handel Oesterreich-U­ngarns mit der Türkei, [MM Bir gehören am allerwenigsten zu Senen, welche sich über Neugestaltung im Orient und namentlich und der Herzegovina fanguinische Vorstellungen machen. Stufe bestellt sind, ist Konsumtionsfähigkeit welche riesige Investitionen dieselben bedürfen, den Artikeln es ferner Vorauslegungen erläutern, Gulden Defterr. Währg. : gegenwärtig aber Dosniens Was na­­mentlich die Tepteren Provinzen betrifft, ist es ja bekannt, auf meld primitiver der eines diese Länder benannt, daß auf bisher schon der ge­­sammte Außenhandel in den Händen Wiens und Triests lag. Dann aber darf nicht vergessen werden, daß, mit und ohne Rußland, in den Balkanländern die traditionellen türkischen Zölle bald höheren meihen werden, weichen werden müssen aus dringenden finanziellen Gründen. Hat ja die Türkei von vor dem Kriege mit Serbien, als es daran ging, einige bedeutendere kommerzielle Maßregeln ins Leben zu rufen, vor Allem alle Handelsverträge gekündigt. Wie zahlreich bedeutenden Auf ihmwunges unseres Handels mit den Balkanländern sind, wollen wir einleitungsweise eine Mebersicht über den Handel des österreichisch-ungarischen Zollgebietes mit der Türkei bieten. Die Daten beziehen sich auf den Landverkehr an jenen Grenzen der Monarchie, welche an türkische Lande grenzen, überdies kommt der Seeverkehr über Triest und Fiume in Betracht. In Folgendem geben wir vorerst die Mederfigt des Landverkehrs in den der österreichische ungarischen Monarchie mit der europäischen Türkei, Serbien und Rumänien betrug Der Handel m­it der Türkei hat seit 1860 einen intensiven Aufschwung genommen und namentlich 2011 1868—1872 eine bedeu­­tende Amahme erfahren.Die beiden letzten Jahre haben jedenfalls schon in Folge der politischen Ereignisse eine bedeutende Abnahme zur Folge gehabt.Jedenfalls darf also angenommen werden,daß I­it Herstelluug des Friedens der Handel nach diesen Ländern zutte mindestens eine frühere Intensität erreichen und somit eine Steiges zkung von LO­—30 Millionen erfahren wird.Freilich darf hiebei nicht vergessen werden,daß etwa die Hälfte der im Gesammthandel figurirenberichtsfuhr auf den Durchfuhrverkehr entfällt.Wenn­­ zwirblos den­ Spezialhandel ins Auge fassen,darin erhalten wir für die Ausfuhr nach jenen Ländern folgende Werthe in Gulden ö.V.: 1852 26.1 1864 51.9 1853 26.7 1865 40.5 1854 21.2 1866 40.0 1855 34.2 1867 46.0 1856 39.7 1868 53.7 1857 40.8 1869 70.6 1858 32.5 1870 58.2 1859 23.4 1871 57.6 1860 89.8 1872 56.9 1861 41.2 1873 46.0 1862 39.2 1874 52.5 1863 42.3 1875 43.4 An Landverkehr allein beträgt demnac die eigene Ausfuhr Oesterreich- Ungarns nach der Türkei und den suzeränen Staaten 40-70 Millionen Gulden und ist somit bedeutender, als die Aus­­fuhr nach Italien, Rußland, die Schweiz, nahezu so bedeutend, wie die nach Preußen. Die Hegung und Hebung dieser Verkehrsrichtung bildet demnach ein eminent volläwirthskam­tlihes Interesse der Monarchie. Der A Zubereitung d» (Appretur-) und Lösungsverkehr mit diesen Ländern ist höcht gering und beträgt insgesammt kaum eine Milion Gulden. Erst in den 70er Jahren zeigt ich im Veredlungs-­verfeht eine größere Zunahme, welche zumeist auf Einfuhr von Getreide zur Ummandlung in Mehl entfällt. Die Einfuhr schwankt zwischen 2,3 Millionen Gulden. Auch dieser Verkehr ist ansehn­­licher Steigerung fähig. Aus obigen Zahlen lassen sich noch folgende Vermuthungen begründen: Exstens, daß es namentlich der Durchfuhrs-Verkehr sein wird, welcher mit der bessern Ordnung der Dinge „da unten in der Türkei” eine bedeutende Hebung erfahren wird ; zweitens aber, daß trogdem die zu bauenden Bahnen nas jenen Ländern durchaus keine hohen Dividenden abwerfen werden; der Verkehr it im Großen und Ganzen noch unbedeutend; endli aber, daß Ungarn auf diesen Verkehr vorläufig keinen bedeutenden Nuten ziehen kann, da es zumeist Industrieprodukte und unter diesen namentlich MWeberwaaren sind, welche den Hauptstapelartikel derselben bilden, länger anhält, unbedingt auf den mehr Schaden als Nusgen stiften wird. Die Dualität des so nicht geborgenen Getreides kann darunter nur leiden. Druschplagen ist mit diesen wolfenbruch­­hervorgerufen, die gerade sehr sehr störend ist. Aber auch für Hadfrüchte und Tabak ist der jebige Negen zum mindesten überflüssig, wenn nicht absolut fgüdlig ; denn es steht zu befürchten, daß baltender Näfse Kartoffelfäule eintritt, worüber in Deutsland bereits gefragt wird. — 63 regnet aug fest Abends, während wir diese Zeilen schreiben, noch immer fort und ist dicht verschleiert, wie zu Beginn des Negens, feine Aussicht auf schönes Wette, An Feuchtigkeit alle ihre Bedürfnisse noch so wo Hätten wir nun auf einen Monat weiblich genug. (Der Silbergulden in Bosnien.) Die Trage der in Bosnien und der Herzegovina einzuführenden Münze ist bis nun noch nicht in Erwägung gezogen worden. Die an die Bewohner der zu offusirenden Länder gerichtete Proklamation erf­lärt, daß unsere Truppen baar bezahlen werden, es ist aber nicht gesagt und auch nicht bestimmt, in welcher Währung diese Zahlungen zu geschehen haben. Es gilt werden und der Berliner , B.­E." glaubt, „daß man einem offupirten Lande nicht zumuthen könne, eine Papierwährung zu acceptiven, besonders nach man in den bisherigen türkischen Provinzen mit dem türkischen Papiergeld, den Kaines, gemacht hat. CS bliebe somit die Wahl zw­ischen der Gold- und der Silberwährung. Die die Verhältnisse in Oesterreich-Ungarn liegen, habe, nach der Meinung des Berliner Blattes, die Einführung der Goldwährung in Bosnien und der Her­­zegovina Alles gegen, die der Stilberwährung Alles für sich. Die Einführung der Goldwährung würde für Oesterreich-Ungarn außerordentlich kostspielig sein, sie würde die Kosten der Heeres- Bedürfnisse vertheuern und es Liege für Desterreich-Ungarn gar sein Grund dazu vor, die Goldwährung einzuführen. Das gerade Gegen­­theil sei betreffs der Silberwährung der Fall. Desterreich-Ungern würde neben anderen Bartheilen noch einen außerordentlich ber­quemen Abzugskanal für natürlich im Werthe steigen würden, was dem Lande zugute füge. 63 wäre ein bequemes Zirkulationsmittel geschaffen, von dem Material in Hülle und Fülle vorhanden ist und ferner würde der Silbergulden, einmal in Bosnien und der Herzegovina eingeführt, sehr bald seinen Eingang in den ganzen Orient finden, wie ihn der Maria-Theresien-Thaler thatsächlich gefunden hat, mel­­det in der Levante noch Breite den Erfahrungen, die feine Silbergulden finden, die dadurch ohne Frage das häufigste Zahlungsmittel ist. Je einer Einführung des Silberguldens Liegen Mal auf er Hand. Die Ausführungen des Berliner Blattes scheinen auf den wäre bei dem heutigen Stande des Silber-Agios nicht kostspielig und würde die Kosten der Okkupation nicht wesentlich vertheuern. Anders stellt sich aber die Sache, wenn die Belebung eine dauernde würde, denn dann müßten wir entschieden dagegen Einsprache erheben, daß in diesen Ländern aparte Währungsverhältnisse zu Lasten der ohnedies schwer bedrohten Gtenerträger der Monarchie aufrechterhalten werden. Nicht einer der kleinsten­ Regimes in den ehemaligen italienischen Provinzen Teyler bei der Monarchie war es, dort eine besondere Währung in Geltung zu erhalten, eine Wiederholung dieses Fehlers muß nach den schon einmal gemachten Erfahrungen unter allen Unständen vermieden werden. Die Herren Bosnialen werden unsere Papiergulden, die wir ihnen geben, damit sie bei uns Tuch, Leder, Kleider, Schuhe, Einrichtung und die sonstigen vielen Dinge, die ihnen fehlen, kaufen können, gern nehe­men und mit kosm­atischer Findigkeit den Unterschied z­wischen türkischen Raimes und österreichische ungarischen Banknoten bald er­­kannt haben. (Erntebericht) Das österreichische Aderbau-Minister­ium veröffentlicht nachstehenden Gentebericht: Die dritte Sub­ Mode war im Allgemeinen ausgezeichnet durch „Schönes” Wetter, wie es nach, dem vorangegangenen Megenmetter, namentlich für die im vollen Zuge befindlichen Ernte-Arbeiten, nicht ermchtnichtet sein konnte. Nur in größeren Theilen von Krain, der Steiermark und der Bufovina dauerte die vorwiegend regnerische Witterung noch fort. Die Hibe erreichte in den Ländern der nördlichen Zone nur selten, in jenen der mittleren und südlichen hingegen ziemlich häufig hohe Grade. . Einzelne Gemü­ter brachten in verschiedenen Gegenden aller Kronländer mehrspätige Abkühlung und Anfeuchtung, in jenen Gegenden Böhm­ens, Mährens, Niederösterreichs und Un­garns jedoch, wo auch in der ersten Sufis Hälfte Trockenheit vor­ne hatte, wird nun großentheils über Dürre geklagt. Die Roggen- Ernte ist in den Nor­­west- und Nordost-Ländern, sowie auch in Siebenbürgen meistentheils in vollem Zuge, in versehtenenen Gebirgsgegenden der erstgenannten Länder wurde sie noch nicht begonnen. Dagegen, im Tieflande Böhnenz und im südlischen Mähren größtentheils eingeheimst. In manchen Gegenden von Mähren, Niederösterreich, Kärnten und Tirol wird über Rost, in einigen Lagen von Ost-Galizien und von Salzburg über häufiges Vorkommen von Mutterforn geklagt. Die Qualität wird größten­theils sehr gelobt, namentlich in Beziehung auf das Gewicht der Körner. Aus der Gegend von Arad wird über ein solches von 76 Kilogramm per Hektoliter berichtet. Dagegen sind auch­ die Nachrichten über leichte, zum Theil verschrumpfte Körner immerhin zahlreicher, als daß sie eben nur als Ausnahmen gelten könnten. Namentlich liegen solche vor aus Niederösterreich, Steiermark und Kärnten. Das quantitative Ernte-Ergebnis stellt ih fh­ Cis­­leith­anien, nach den bisherigen Nachrichten durchschnittlich als „gut mittel“ h­eraus, indem den guten Eunten eine beinahe gleich große Anzahl ne und den wenigen sehr guten eine ungefähr gleiche Anzahl schwach mittlerer gegenübersteht. Für Ungarn und dessen Nebenländer ergibt sich nach den bisherigen Angaben, eine „gute“ Dritte als Durchschnitt. Der von einzelnen Berichterstattern bisher angesielte Vergleich mit der vorjährigen Ernte fällt in der Mehrzahl zwar nicht zu Gunsten der hervigen aus, ergibt jedoch nur eine ziemlich unbe­­deutende Differenz zum Nachtheile der lebteren. Beinahe allgemein rechnet man mit ziemlicher Zuversicht, dab die Schüttung besser oder noch besser ausfallen werde, als die Ernte in Gestroh ausge­fallen it. Weizen und Gerste werden in der relativ nördlichen Zone meistentheil3 eben geschnitten oder gemäht; in den Alpen- Ländern und den V­orländern der Alpen, sowie in Siebenbürgen theils noch geschnitten, t­eils bereits eingeführt; in den Karste Ländern, solche in der ungarischen Ebene und in Kroatien aber wurde deren Grnte bereit beendet. Die quantitativen Grnte- Ergebnisse auch dieser beiden Früchte in beiden Neichshälften lassen sich nach den vorliegenden D­erichten durch­schnittlich als „gut mittel“ bezeichnen. Bezüglich der Dualität ist diese Bezeich­­nung als eine durhschnittlich, wahrscheinlich auch für den Weizen in Ungarn­­ anwendbar. Die Dualität der Weizen Ernte in­­ Gisleithanien, jene der Gersten- Ernte in beiden M­eichshälften Fans aber nach den bisherigen Made­richten nur als eine mittlere, festere vielleicht mit größerem Nechte sogar nur als eine ShHwah mittlere be­zeichnet werden, obwohl auch ausgezeichnete Qualitäten bei beiden Früchten feine besondere Seltenheit sind. Im Allgemeinen läst sich jagen, dab der Weizen in jenen Fällen, in welchen er von oft für wohl, als von Brand frei blieb, eine vorzügliche Dialität erreichte ; doc dürfte, so viel sich aus den bisherigen Nachrichten Schließen läßt, in den diesseitigen Ländern jedenfalls nur die kleinere Hälfte — in Ungarn kaum viel mehr als die Hälfte — von Dielen­ein­flüssen gänzlich verschont geblieben sein. Positive Nachrichten über das Berfchontbleiben von Nest und Brand oder ein unbedeutendes Auftreten derselben liegen nur vor aus Verichtstationen im­ ehemali­­gen Troppauer Kreise Schlesiens, im Wiener Boden, im Neutraer, Komorner, Peiter und Arader Komitate und in Siebenbürgen. Eine ausgezeichnete Qualität (Körnergewicht von 83 Kilogramm per Hekto­­liter) wird aus einer Station im Neutraer Komitate gemeldet. Die Gerste aber zeigt großentheils nur flache Körner und hat auch sehr häufig die schöne weiße Farbe eingebüßt. Doch gibt es namentlich im Borsoder, Pester und Arader Komitate Un­garn und in Siebenbürgen auch Gerste von durchaus vorzüglicher Dualität: In Erziehung­ auf Duantität ausgezeichnete Weizen die Schüttung besser oder noch besser befriedigen werde als Die Grute in Geftroh, wird auch ziemlich allgemein sowohl vom Weizen als auch von der Gerste erwartet. Insolvenzen. Der Wiener Kreditoren- Verein zum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 30. Juli nachfolgende Insolvenzen benannt: z. B. $. Sima Gemischtwaarenhändler in Krasna, Hermann Berger, nichtprotofoliirter Handelsmann in Nudolfsheim, Kiichenwasse 35, M. Miller, Fußstahl-T Fabrikant in St. Egyden am Neuwalde und Wien, Bojef Debevee, Speditions- und Kommissions- Geschäft in St. Peter in Krain, Rudolf Dis, prof. Nothgerber in Schmole, A. Eigler, Ruyzwaarenhändler in Czernowip, Ungarische Nordostbahn­ [Machtrag VIL zum mitteldeutsch-ungarischen Getreideverkehr.] Mit 1. August S. 5. tritt zu dem mitteldeutsch-ungarischen V­erbands-Tarif für den Transport von Getreide zc. ein Nachtrag VII in Kraft, welcher Ermäßigungen der bisher bestehenden Getreidefrachträge zwischen Demecser, Ner­mecse, KRisvarda, Pätroha und Turfer, Stationen der Ungarischen Nordostbahn einerseit­s und Mainz, Mainz-Oartenfeld, Stationen der Hessischen Ludwig-Bahn, sowie Mainz, Station der Nassauischen Bahn andererseits, enthält. Privatschiffe-Verk­ehr) Am 29. und 30. Juli am linken Donau-Ufer gelandet: Schiff des Ignaz Moraiiger mit 5000 Mzi­. Brettern von der Save. — Kahn des Michael Henap mit 12 Mite. Obit aus Berőcze. — 6 Flöße des Mar Neujcloß aus Garam. — Schiff der Lidia Győry mit 218 Kubilm. Brenn­­holz von der Maros. — 4 Flöße des Moriz Bittenberg mit 80 Mitr. Glas aus Komorn. — 968 Johann Mifola mit 80 Kubilm. Mauer­­steinen aus Bifegrad. — bes Karl Wallerfeld mit 80 Kubilm­. Mauersteinen aus Bilegrad; — de3 Martin Bender mit 76 Rubitin. Mauersteinen aus Bilegrad; — de3 Sofef Simon mit 60 Mitr. Dbít aus Waiten; — bey Daniel Andraffy mit 1178 Mitr. Weizen aus Harta; — bes Kakfob Kobn mit 185 Mitr. Gerste, 1284 Mitr. Weizen aus D.­Becse; — de3 Samuel Klein mit 400 Rubitin. Brennholz aus Baja; — des Karl Wallerfeld mit 6000 M Würfel­­steinen aus Stobb; — des N Roßmeier u. Geißt mit 960 Rubitin. Brennholz aus Barcs; — des Roßmeier u. Geißt mit 5000 Mitr. Brettern aus Barcs; — des Martins Nachfolger mit 3100 Mitr. Binderhol; von der Drau; — 963 oh. Klein mit 404 Kubit. Brennholz aus Berőcze. Geschäfts-­berichte, Budagest, 31. Auli. Witterung: Landregen ; Thermo­­en + 15 ° MR, Barometer 756.2 Mm, Wafferastand zu­­nehmennD. Effertengeschäft., Die am Wiener Blae eingetretene Beldknappheit blieb für ung nicht ohne Nahmwirkung ; die Verv­ersor­­gung der­ Effekten bereitet Schr­ierigkeiten, welcher Umstand auf die Spekulation deprimirend einwirkte und zu Realisirungen drängt; noch ungünstiger wirkt der snapper gewordene Geldstand auf Renten und anderen Papieren, deren Versorgung sich noch fehlwieriger ge­­staltete. Von Lokalpapieren haben sich nur Mühlen fest b­ehauptet, einzelne Kategorien schließen sogar­ höher, während Sparkassen nahe­­gegeben haben. Dialuten und Devisen anhaltend flau, er entmictelte sich jedoch in diesen Wert­en zu gedrücten Kursen einiger Beziebt. Die Vorbörse eröffnete unter dem Eindruck auswärtiger fester Kurse in günstiger Stimmung, Desterreichische Kredit zu 264.70--264.10 amgandert. Auf päteruitere Wiener Berichte, festen Desterreichische KERN an der Mitgebörse zu 264.10 ein, miden bis 263.70 Ih­ren 263.70 ©. gegen 265.20 ©. von gestern, Ungarische Kredit wichen. von 236.50 bis 234.50, Gold-Nente Drühte Sich von 91.15 bis 90.50 ©. Eisenbahn-Anleihe 102.50 ©., 1874er: Schabbons 113.25 ©., Pfandbriefe der Pester Kommerzialbank , zu 96 gemacht, blieben 95.75 ©. Bahnen matter. Von Mühlen wurden Skonlordia- Mühlen zu 400 gemacht, Bannonia zu 1160 geschlossen, behaupten 1160 6. Für Viktoria blieb. 350 ©. ohne Waare. Landes-Zentral- Spartaffe zu 91.25 gemacht, blieb 91 Æ. Hauptflädtiihe 890 ~., Borstädtiihe 60 6. Für Athenäum hat figg 280 ©. ausgesprocen. Bester V­ersicherungen zu 94.50—93.50­ gemacht, blieben 93.50 ©, Dulaten 5.40 ©., 20-Francs-Stüde 9.20 ©., Silber 100.25 ©., Reichsmark 56.60 ©., London 114.75 ©. Die Abendbörse verlief geschäftslos; Desterrei­­chische Kredit 263.80—264, Getreidegeschäft In Terminen wurde nichts gemacht. Ernteberichte. Y3 Bergam­o 8 erhalten wir unterm 30. Juli folgenden Bericht: Die Witterung war bis am 26. d. prachtvoll, so daß die Defonomen den Schnitt und das Einheimsen ohne Unterbrechung fortfegen und nun auch Schon zum Drufche schreiten konnten. Ob­­zwar in unserer Gegend fortwährend Klagen über Brand geführt wurden, so kann man dennoch den Schaden nicht höher als auf circa 30 Perzent beziffern, wären wir von dieser Kalamität ver­schont geblieben, dann hätten wir eine glänzende Ernte zu verzeich­­nen gehabt. Nichtsdestoweniger ist unsere Heutige Grnte eine gute Mittel-Grnte, das Ergebnis befriedigt sowohl in qualitativer als auch in quantitativer Beziehung. Quantitativ ist die­ Schüttung nach mehrfach vorgenommenen Brobedrufchen bedeutend besser als im Vorjahre ausgefallen und können wir das Duchsenitt3-Ergeb­­niß auf circa 71/2 Mtr. per Joch zu 1600 Duadrat-Klafter an­­feßen ; es sind zwar Komplexe, die nicht mehr als 4—5 Mitr. Tiefer ten, hingegen sind auch welche, und das der größere Theil, in denen 10-12 Mitr. erzielt werden. Die Dualität unseres heurigen MWeizens it ebenfalls sehr befriedigend. Der Kern ist voll, größten­­theils rob­ und im Griffe fein. Das Gewicht Hingegen ist ver­schieden, 009 findet man häufig 77—80 Kilogr. sch­weren Weizen. Bei flottem Kaufe wird mit einer 761, Kilogr. Schweren Waare leicht aufzuformen sein, da­nach selbst vorgenommenen Proben die Durchschnitts - Qualität der Weizenfhittung unserer Gegend 761­,—77 Kilogr. per Helioliter beträgt. Seit dem 25. b. haben wir täglich Niederschläge, die der Maispflanze sehr zu Statten kommen und hoffen wir, daß sie nun auch jene Maissaaten, die spät gebaut und die der heutigen Frühjahrsdürre wegen im Wachst­um Stark zurückgeblieben sind, derart erholen werden, dag wir, wenn der Herbst seine abnorme Witterung bringt, auf in diesem Artikel ein günstiges Resultat erzielen werden. Arch der Wein w­ird in unserer Gegend heuer ein sehr befriedigendes Ergebniß sowohl in quantitativer als au in qualitativer Hinsicht liefern. Man schreibt uns aus Tab vom 29. Juli: Seit dem 14. d. haben mir eine anhaltende gute Witterung, der Schnitt und das Einheimsen der Früchte sind schnell von Statten gegangen und sieht man nur noch bei großen Grundbefigern Kreuze auf den Feldern stehen. Das Ergebnis in Weizen it per Joch zu 1200 Quadrat-Blatter von 20—25 Kreuz zu 13 Garben. Das Kreuz gibt duchschnittlich­e, Meben. Wir dürfen daher in unserer Gegend die Ernte als eine gute Mittelernte bezeichnen. Gerste hat durch die Frühjahrs-Dürre viel gelitten und dann in seßterer Zeit durch die vielen Regen die Farbe verloren. Sie it dunkelgelb. Das Loch gibt stellenweise kaum 6 Megen. Hafer, dessen Schnitt in dieser Woche begonnen, verspr­t eine gute Mittelernte. K­ukuruz steht geradezu ausgezeichnet. Der Weinstod ist beladen mit Trauben, seit dem Jahre 1865 hatten wir feine rote Sehlung. Die Fäffer sind enorm gestiegen und werden alte, gebrauchte Fäffer per Eimer mit fl. 2 gern bezahlt. Aus M.­Theresiopel berichtet man vom selben Tage: Die Ernte-Arbeiten sind so ziemlich beendet und läßt ich Folgendes Resultat angeben: Weizen quantitativ so viel, viel zeigt auch etwas mehr, als im vorigen Sabre; in den Brachfeldern gebauter Weizen fällt gut aus, jedoch der in Maisfeldern angebaute führt ziem­lich viel Brand, die Farbe ist für verschieden, Gerste: Das Ergebniß ist zeihliger als im vorigen Jahr. "Duelität der Zutter- den die volkswirthschaftlichen und speziell legten fünfundzwanzig Jahren. Der Generalhandel sonstigen kommerziellen Annernen der Werth der ftchen, wie ihre Finanzen in späte­­m­ Morgens zum Ausbruche, ohne Unterbrechung in Strömen Niederschlag Heuer noch nicht gesehen. Landregen verständlich, artigen ersten von Negenströmen Den daß wir anfänglich Moment sehr richtig, ganzen Tag Einführung fiel und haben wir Ohne Zweifel der größten Ausdehnung, welcher, eine längere Arbeitspause die in der Segen einen ähnlichen dies it falls in Folge der Himmel daher vorläufig als fast an­­ein derfelde selbst­­klingender Münze bezahlen des Silberguldens Börsen- und Handelsnachricten. Von der Börse­ E3 ist eine ungewohnte Erscei­­nung, die in den lethten Tagen an der Wiener Börse zu Tage ge­­treten ist und auf den Verkehr und auf die Kurzentwicklung einen wesentlichen Einfluß ausübt; der Spekulation fehlen die Geld­­mittel, die kit sehr schwierig und bedeutend theurer ge­­worden. Die einung läßt auf eine Leberbin­dung der Spe­­kulation schließt“, welche in Weberfhäsung ihrer Kraft viel um em­fangreichere Engagements eingegangen ist, als sie zu ertragen vere mag. Die Börse hat sigg­eben verrechnet, sie ist vorwärts gegangen, weil sie an eine friedliche Entwicklung der Verhältnisse glaubte, sie hat aber dabei auf die spätere Theilnahme und Unterflügung des Rubliftums Taktılirt, und diese Unterflügung ist ausgeblieben. Einst­­weilen hat die Geldknappheit nur den Kurs der Anlagepapiere ge­­drüht, während die Spiel-Effekten ziemlich fest geblieben sind, wohl der beste Beweis für die Zähigkeit, mit welcher die Spekulation ihren Standpunkt zu behaupten fügt. An unserer Börse bleiben die Zotalpapiere fortdauernd fest und gefragt, voran freiten Mühlen- und Affefuranzwerk­e. Baluten und De­visen sind noch immer matt bei geringfügigen Umfas. (Der ultim­o­ üt in der Manufakturbranche sowohl am Riesigen Plage als auch in der Provinz ohne Störung verlaufen. Bom Wetter) Schon seit zwei Tagen umrahnten finstere Wolken den frrm westlichen Horizont, die allmälig in Bemes­sung kamen und sehen gestern den ganzen Himmel mit­ einem dich­­­­ten Dunstschleier überzogen. Das drohende Sannwetter kam heute HSZEKEE­geräte befriedigend, in der Farbe jedoch gelb. Hafer sowohl in Duentität als in Dualität nur mittelmäßig. Die Mai­s-Pflanze steht vortrefflich.­­ Die Zufuhren haben vorige Woche begonnen, sind aber durch den eingetretenen Negen unterbrochen. Das Ge­schäft regelt sich sehr schwer, da unsere Produzenten in bestem Wohlstande sind und zum Verkaufe vorläufig gar Feine Luft haben. Tote­ , Antwerpen, 27. Juli. Nach V Berndigung unserer Mai- Auktion verkehrte der hiesige Markt, in Erwartung der Londoner Auktion, ruhig und behaupteten sich, troß der dort etablirten niedri­­gen Eröffnungspreise, hiesige Notigungen recht fest. Erst Anfangs Suni, als die durch die Politit hervorgerufenen­ Besorgnisse schwan­den, stellte sich hier lebhafte Frage ein, welche, nachdem in der zweiten Hälfte der Londoner Auktion auch dort sich ein vollständiger Umfämung der Stimmung geltend machte, mehr und­ mehr zunahmn und bei rasdh um 5-10 C. — für feine Wellen selbst bis 15 €. — steigenden Breiten außergewöhnlich große Umfüge herbeiführte. Die­selben betrugen im Monat Mai 2047 Ballen, im Juni 12.575 Ballen und im Juli 1972 Ballen La Plata-Wolle vor der Auktion. In der vom 16. bis 25. Juli abgehaltenen Auktion waren aus­­gestellt : 15.130 Ballen Buenos-Ayres- Wolle (movon verkauft 8933 Ballen), 2477 Ballen Mont­video-Wolle (movon verkauft 1648 Ballen), 834 Ballen Entre-Ities (movon verkauft 521­­ Ballen), 1905 Ballen gewafggene und diverse Wollen (wovon verkauft 533 Ballen), zusammen 20.437 Ballen (wovon verkauft 11.635 Ballen). Obgleich Käufer weniger zahlreich nie gewöhnlich erschienen waren, operirten dieselben dennoch, doch die schöne Auswahl veranlaßt, sehr entschlossen und stellte sich eine mittlere Buenos­ Ayres Prima von 39% auf res. 1.60, demnach 10—15 E. höher als im Mai. Montevideo-Wellen waren zu 15 E. höheren Preisen lebhaft ber­­ehrt ; eine Prima von 40% Nendiment­it mt ves. 2.25. zu notiven. Die Hauptfrage erstreckte sich auf eine gutnaturige Buenos Ayres Mutter» und alle Sorten Lammmollen, und während viele Gattungen in der zweiten Woche um weitere 5 E. anzogen, blieben Schwere Fluß­, für sie alle fehlerhaften Wollen, welche in großen Duantitäten den Hammer paffirten, vernachlässigt und Konten Eröffnungspreise nur schwach behaupten. Für den Kamm wurde seitens Frankreich nur schwac­hperixt und war Berviers für alle Qualitäten der Hauptkäufer. Unifer Stod beläuft sie auf 21.784 Ballen gegen 36.810 Ballen nach Beendigung derselben Auktionge Serie des vorigen Jahres ; ab­ auf hier schwimmend sind zur Zeit 9000 Ballen bekannt. Die Statistik spricht somit zu Gunsten 068 Artikels, und da die Lage der Industrie, unter dem Einflusse der friedlichen Politik und in Aussicht auf eine gute Ernte fich nur lieben kann, so läßt sich eine feste Behauptung der jenigen — immer noch mäßigen — PBreife voraussehen. Getreide. Tab. 29. Juli. Auf 5 unserem Modienmarkte war bereit neues Getreide zugeführt, welches zu folgenden PBreifen sehr schwer zu verlaufen war: Weizen brandig fl. 6.50­-7, dito. brands freier fl. 7.20—7.80, Gerste fl. 480-5, Korn fl. 590-6. Alles per Meterzentner. Brag, 30. Juli. Die Witterung blieb seit unseren Iegten Wocenbericht für die Erntearbeiten vorherrschend günstig, und ist auch demzufolge ein großer Theil von Korn, Gerste und Weizen in guter Dualität eingefeh­rt worden. Im Getreidegeschäft macht die flaue Tendenz weitere Fortschritte, bei reservirter Haltung der Kon­­sumenten wurde auf dem heutigen Fruchtmast Weizen um 40 fr., Korn um 30 fl. Hafer um 15 fl. per Mtr. billiger erlassen. Notirt­wınde: Weizen 77—83 Qualität fl. 11.39—55. Korn 70-7 fl. 7.25—8.—, Safer fl. 6.30—7.30 per 100 bar. In Hülsenfrüchten sind die Minjabe sehr gering. Wir notie­ren: Erbsen fl. 950-12:—, Linien fl. 14-21, Hirfe fl. 13-14, Widen fl. 7.25—7.50, Mais fl. 8.25, Schlachtviehwarft, Paris(La Billette),29.Juli.Des­­ Gesamtan Auftrieb betrug 2747Qchse 11,533·5 Kühe,127 Stiere Jand­ Kälber, 21.436 Schafe 103 Schweine. Unverkauft blieben 25 Oohsen M Kühbei 4 Stiere, 150 Kälber, 947 Schefe, — Schweine Man bezahlte: Ohsen prima 1.82, selunda 1.68, tertia 1.45,­­ äußerste P­reife 1.42 —1.86 ; Kühe, prima 1.72," felunda "1.38, tertia 1.24, äußerte Breife 120—1.75; Stiere prima 1.56, fefunda 1.44, tertia 1.34, äußerste Preife 1.30—1.60 ; Kälber, prima 1.90, fefunda 1.70, tertia 1.50, äußerte Breife 140 bi 2—; Schafe prima 2.—, fefunda 1.85, tertia 1.65, äußerte Preife 1.55 bis 2110. Schweine prima 1.68, fefunda 1.58,­ tertia­­ 1.46, äußerste­­ Breife.1.42 bis 2.72. (Die Breife verstehen fig in­ drancs per Kilogramm­.) Auszug aus dem Anisbind­e „Budapest Közläny“, Kizitationen in Budapest: Am 29. August, 10 Ukr, Liegenschaft Nr. 1388 in der Mohrengasse der Julie Blau Be Brill, im Bejter Grundbuchamte. — Am 2. September und 2. Ot­tober, 10 Úgy, Haus Nr. 188 in dv Neustift der Katharina Mehr­waibidh geb. Schmieder, im Ofner Grundbuchamte. — Am 31. Arr­ust und 15. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaft dr3 Johann Sch­wendtner, im Peiter ‚Grundbuchamte. — Am 30. August und 30. September, 10 Uhr, Liegenschaft des Mathias Kubesh, im Donner Grundbuch­­amte. — Am 3. August, 4 Uhr, Mobilien der Konkursmasse 0­8 Anton Kulics, Christinenstadt, Johannisgasse 17. Eisstetionen in Der Brovins: Su Stuhlmeikem­burg: Am 14. August und 15. September, Uhr, Weingarten 905 Andreas Szeivald, im Komitatshaufe, 2. Stod. — In Großz­wardein: Am 27. Augut und 27. September, 8 Uhr, Mor­bilien und Liegenschaften des Georg Szamtfán, im Grundbi­hamte: — St Kecstemet: Am 31. Juli, 10 Uhr, Liegenschaften 908 Pitoniv Dalafchevits, im Grundbuchamte. — In Ungvár: Um 5. Juli, 9 Uhr, Liegenschaft des Sam. Scheffer, im Grumöbich­­amte — In Smecsfalva: Am 7. August, Liegenschaft des Nik. Smecs, an Oit und Stelle. — Ju N- Rhede: Am 8. August und 9. September, 9 Uhr, Liegenschaft des Sofef Luby, beim Bezirksgericht in Gyöngyös. — Su &ufanyene (dont) : a 28. August und, 30. September, 10. Uhr, Liegenscafen bey­ohanna Sarklizy, beim "Ortsrichter — In: Lap&3-Gyar­­mat: Am 16. August und 16. September, 9 Uhr, vadeliges Gut der Eduard Th­esangschen Grben, im­emeindehaufe. — u Kis-Milak: An, 12. August und 12. September, 10 Uhr, Liegenschaften der Sign. Horváth, im Gemeindehaufe, ‚Konkurs in der Provinz: Gegen den Bilkinger pro­tokollsten Leinwandhändler graz, 90rofs, Anmeldungen bis 1. Oktober zum 1. Gericht daselbst. Konkurs-Aufgebungen in der Propinz: Des Ersten Maker wechself. Hilfg- älteren Zöglings-Bormunds-Vereins, von­­ Gericht Szegevin. » Bewegung der Ffrmeiskhilife V011180.111b­. Angekommen in Vudapefn,,Kanalschiff Nr­.1«der Geringermid Verner,beladext in Adafüwick u·Krauß mit 73 Tonnen Weizen und 154 Tomken Rats—­,,K­.Snalschiff Nr.3««der Geringern Bemer,beladxsn in Baja für Friedmann u.Weiß mit 210 Tonnen Weizen.­—,,Szegediit"drr Freimd u.Trebits,beladen in Ordas für M.Reich Söhr1e mit 184 Tonnen Weizen,fi’1chr11- hard Schwarz mit 69 Tonnen Weize 11.——,,thvän«dertha u.Kanil,­»beladen in D.­Weese für Jakomechfeld mit 59 Toxnnen Weiz mIt Tom­sienGerste.——»Jstvån«des Simon Bruck.b­eladen inDuna-Pentele für eigenstechnung mit 907T0nn1en Weichy LOFUUUeU Gerste W­ ­asserstand: Witterung- Budapest,31.Juli,3.33M.über Null,zxt-rehn­tend. Regen. Preßburg, 31. Juli, 3.37 M. über Null, zunehmend. » M.­Sziget,31.Ju­li,0.88M.übernll.31mehm­end. Vervölkh Szatimár,31.Juli,0.88M..über Null,abnehmend. «,, Tokaj,31.Juli,1.45M­ über NulL abnehmend. Regen. Szolnok,31.Juli,1.79M-überNull,abnehmend­­» Szegedin,31.Juli,3.48M-überNudll,unverändert » Arnd,30.Juli,0.54M.IniterNull,abnehmend-­­Trockett Gr.-Becskerek,30.Juli,0.4sM.überNu­ll,z11nehm­end. » Essegg.31Juli,.ZJZM.ü­berNull,z1nec­m­end. chwerisch Barcs,31.Juli,3.06M­ über Tuxllanehmend. Bewälti- Sissek,31.Ju­li,2.60M.über Null.abnehmend.« Negen. Driove, 31. Sult, 2.76 M. über Null; abnehmend. Kein. Franzens-Kanal-Wasserstand am 30. Juli, · Bei Bäcs-Földvar..405M.iibek-8J?1sll-abxtchmets.d.Heiter- 1.77M-über Null unverändert. = a Sıt-Tamas ee »

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