Pester Lloyd - Abendblatt, April 1879 (Jahrgang 26, nr. 75-99)

1879-04-08 / nr. 81

en (E­inzelnethummern« 3 Er, in allen Bersschleißtotaten.) . ".««. 8 .­­Dimlag 8. Apa, die ne Wie wir vernehmen, sollen den serbischen Kirchen-Kongreß gegen den 15. Juli stattfinden. Die vorbereitenden wurden LTitzlih Karlowig abge»­rab­en; damit geht auch, gleichzeitig mit dem Mandat des Ausschusses zu Ende. = St der Plenarfigung des Kassationshofes vom 26. wurde eine von „Törveny Bily Csarnot” geführt worden, wurde At Für so mitgetheilte Dezision von prinzipieller Tragweite gefällt. . .3 war nämlich gegen das Woh­­nungspauschale eines Heichdtagss Abgeordneten Exekution die vom betreffenden Reichstags-Abgeordneten er­hobene Juslitätsfrage wichtig gehalten, daß dieselbe vor das Plenum gebracht wide, welches folgenden prinzipiellen Be­scheid füllte: „Ia Anbetracht heffen, daß das Wohnungspaushale der Ab­­geordneten weder in den 88. 395 bis 399 der Bivil-Prozeßordnung, weg in den Paragraphen des Gefeg-Artikels XXXI v. 9. 1876 von der Beschlagnahme erimirt ist, da im Gegentheil die Berelligung des vom Jahre 1875 die Bes 6. Bımftes im $. 4 des Gefe-Artikels S­chlagnehmbarkeit derselben offenbar bedingt, kann das Crainierpart­­idiale der Reichstags-Abgeordneten nicht als von der Beschlagnahm­e eriaivt betrachtet­ werden.“ en­ttloffen.. Geistlichkeit werden. DVerathungen NMenwahlen in Dem Kongresse werden u. A. Statute und über die die Verwaltung der National-Fonds Behnis Schlußredaktion dieser Vorlagen wird geeh- Ausschuß am 27. b. zusammentreten und mehrere Tage des Kongresses, das des fK­ Kurat- vorgelegt der Kon­­v. M. Budapest, 3. April. sz Wenn die in den Blättern vorliegenden Analysen des tü­rfischen Rundschreibens von 22. März in Sachen der gemischten Okkupation Ost-Numeriens richtig sind, so be­stünde eigentlich zwischen der vorbehaltlichen Annahme des Projektes seitens der Türkei und einer indirekten A­be­leh­nung desselben nie eine äußerst zarte Grenzlinie. Praktisch würden beide auf dasselbe hinauslaufen, denn im Grunde willigt die Pforte mi in die Fortdauer der ost­­rumelischen Kommission, für die militärische Seite der Frage aber steht sie ganz auf dem Boden des Artikels XVI des Berliner Vertrags, der ihr in diesem Bitte im Wesentlichen freie Hand läßt. Offenbar Liegt Hierin der Kernpunkt der­­ Schwierigkeiten, die heute von der „Agence Ruffe” hervorgehoben werden und­ das gouver­­nementale Organ, einige Krokodilsthränen über­ die fort­gefegte Betonung der so wohlwollenden und im eigen­­nügigen Tendenzen. Nuklands vergießen Waffen. Vielleicht wäre es wü­nschenswerth, wenn die mäßigenden Einflisse Schuwaloffs, denen offenbar die Wiederaufnahme des Offu­­pationg-Projekts zugeschrieben werden muste, in­ dieser Frage nicht durch­ die Pforte zum Scheitern gebracht werden würden. Tr­­­at man ja in Konstantinopel, wo die Methode Ai Parchas traditionell geblichen ist, wenn sich gleich ihr Geist ziemlich verflüchtigt hat, schwerlich, noch das lebte Wort gesprochen. Die Möglichkeit einer evenituellen Durch­führung des Projektes läst sich also noch immer nicht be­­­streiten. Wird es aber zu Falle gebracht, so wird man dies weder an der Donau, noch an der Themse sonderlich befragen. England und Oesterreich-Ungar­n haben die Ossu­­pation niemals als Zweck betrachtet, sondern als ein unter den gegebenen Verhältnissen sich empfehlendes Auskunftsmittel, um den Berliner Vertrag zur vollen Ausführung gelangen zu lassen und damit die Hauptquelle neuer Komplikationen zu verstopfen. Man war sich schuldig, ein Mittel nicht nur versucht zu lassen, das Aussicht auf die Billigung der Mächte zu haben schien, und zu einem willkommenen Re­sultate führen konnte. Geht es aber aus dem einen oder andern Grunde damit nicht, so bleibt der neue tü­rkische Vorschlag oder die Exekution des Art. XVI noch immer übrig. Letterer feht zu seiner Verwirklichung nichts vor­­aus, als die ıingefäumte Ernennung des Gouverneurs. Weiter hat die Pforte den europäischen Mächten die Gründe darzulegen, welche eine militärische Belehung der Provinz duch türkische Truppen rechtfertigen, und der Ein­­marsc der letteren vollzieht sich dann gleichzeitig mit dem Abmarsch der russischen Armee völlig vertrags­­gemäß. Freilich voraussichtlich wohl nicht ohne Störung und Hinderniß. Bulgarische Berichte melden, welche Aufregung die Nachricht von einer möglichen Bewegung der Balkanlinie durch die Türken bei der bulgarischen Bevölkerung hervorgerufen hat, und stellen ohne weiters eine umfassende Schilderhebung in Aussicht. Da­­mit wird es nun wohl seine guten Wege haben. Hat sehen die Notabeln-Bersammlung in Tirnova viel Wasser in den Senerwein großbulgarischer Begeisterung gegoffen, so wird wohl an die Bevölkerung sich besinnen, ehe sie eine Be­wegung entfesselt, welche den Türken die Nothwendigkeit einer gewaltthätigen Depression aufdrängen würde. Aber ganz ohne Störung wird es wohl nicht ablaufen und des­­halb war die gemischte Okkavation, welche die ganze Auto­­rität Europas zu Gunsten der Pforte eingefeßt hätte, immer­hin ein erwägenswerthes Projekt.­­ Ueber die Gesinnungen der­ Pforte dem Brojette der gemischten Osfupation Ost-Nurmesiens gegenüber schreibt uns unser Konstantinopfer Parrespondent, die ganze frem­de Diplomatie am Goldenen Horn sei der Ueberzeugung, daß die Pforte, so ehr sie sich jebt moch spreizt, dem Projekte, wenn die Modalitäten der Durchführung nur Halbwegs acceptabel erscheinen, ihre Zustimmung gern geben werde. Die Pforte wisse nur zu wohl, daß ihre Truppen si den Eintritt in Ost-Numesien mm nach ungemein bluti­­gen Käm­pfen zu erzwingen vermöchten, sie wisse ferner, daß es zur Erhaltung einer Hinreichenden Armee in Ost-Rumelien großer Mittel bedü­rfe, daß ihre Kaffen Teer sind und ein eventueller Kampf mit den Bul­­garen jede Aussicht auf ein aus­wärtiges Ansehen ver­­schliegen würde. Miso ichon aus finanziellen Noüdsichten werde sich die Pforte dazu bequemen, unter der Führer­­schaft und Protestion Europas im Ost-Riumelien ein­­zutreten. Was die Ost-Iumelioten betrifft, so hat ihr Widerstand gegen die Nackehr des türkischen Regimes außer Dent angebornen Haffe gegen die Tü­rkei und außer den rufischen Aufstachelungen noch einige sehr begreifliche Ursachen, so die Angst vor Nepresfalien für die an Meufel­­manen verübten Greuelthaten und die Fuch­t, daß sie gez­nöthigt werden könnten, die den Mohamedanern geraubten Hänser, Weber und Habseligkeiten ihren rechtmäßigen Eigen­­thümern zurüczverstatten. Gegen derlei Gefühle, die in verbrecherischem Eigennuh eine wohlfundirte Grundlage haben, wird allerdings der Reiz einer freiheitlichen Bew­­affung, wie sie die europäische Kommission ausgearbeitet, erblaffen. Die Bulgaren dieser Sorte schägen die Kırute höher als alle Liberalen Konstitutionen, zumal die Herr­schaft der Am­te sie nicht daran hindert, gestohlenes Gut zu behalten. Was übrigens die Lage der Türfen in Numesien betrifft, so Hat eben in diesen Tagen der Vertreter einer­ der Pforte befreundeten Meacht seiner Mer gierung eine Reihe authentischer Meittheilungen über die gegenwärtigen Verhältnisse in N­umelien und Oft-Anmelien zusommen lassen, aus denen wir —— nach einem­ ung freund­­lict zur Verfügung­ gestellten Auszüge — die folgenden interessanten Daten wiedergeben : „Am 23. März waren 14 Bataillone türkischer Truppen in Höor­anopel, weitere Zuzüge kamen an und noch mehr wurden er­­ts. Türken sollen vertragsmäßig die P­osition am Balkan zum selben Zeit befegen, wann die Naffen abziehen, aber es ist steifelhaft, ob dies­­ ofme­ Blutvergiegen ausgeführt werden könnte, da die Bulgaren, aufgestachelt duch die Nuffen, sich mit Gewalt widerlegen wollen.­­ Die­ Muffen interquiven in­ diesem Sinne im Be­tt. Die „Rodler“-Gesellschaft allein Hat viele Tausende erwah­net. In Distek­t.von Adrianopel wird die christliche Bevölkerung insgeheim zur Emigration aufgemuntert und Tausende werden Fort­ziehe­nd auf der Straße gesehen. 1 bisher erfolglos, zu Grausamkeiten gegen die Christen aufgestachelt. Zwei Bulgaren, al Tiberkeffen verkleidet, wurden am 22. März in Adrianopel eingebracht. Diese Leute gehörten früher zur Wache des russischen Unter-Präfekten in Tivnova-Semenli, nicht weit von Adria­nopel. Sie wu­rden­ zurücgelassen, offenbar in einer bestimmten Hoficht, da sie sich als muselmanische Ticherkeifen ausgaben und in den türktschen Dörfern die Bevölkerung zu Draufankeiten gegen die Christen darangai­en wollten.. Sie wurden deshalb verhaftet. Mittler­­weile verüben die c christlichen Bulgaren nordwärts von Tirnona- Semenk­ — schon in Ost Numelien, aber unmittelbar an der Grenze des Bilajd­a von Adrianopel — furchtbare Gausamkeiten an den muselmanischen Dorfbewohnern, wodurch diese­ Leute gezwungen werden, ihre Heimat- und Geburtsstätte zu verlassen. In Devedji- Kalfa-Reni, fünf MWegstunden von Vamboli, haben die Bulgaren die muselmanischen Einwohner, 150 Seelen, in eine Scheine er gesperet und sie, mit ihnen Geld zu erpressen, darin festgehalten, ohne ihnen Zebenismittel zusom­men zu lassen. Sie waren am 16. noch eingesperrt und Jan hat seitdem nichts von ihnen gehört. In­ Sadikli, zwei Wegstunden von Semenli, wurden zwei türkische Männer und drei Sranen in den legten Tagen erschlagen. Die Bulgaren verhindern den Zutritt und Dorf und­ terrorisi­en Die gleichzeitig werden die Türken,­­ Einwohner, ähnliche Vorfälle haben sie ereignet in Dudukh­egili, Neisli, Mezatdji, Sor-Tekaffi und Haffobaffi. Die drei feßtgenann­­ten Dörfer mußten von verlassen werden. Neuf Barcha in Adrianopel bhut seinerseits Alles, um die Christen in großer verbracht wählt seien. Aflim aus. der Bey Alter zwischen 15 and Die die Bevölkerung völlig Türken­­ haben­­leten den Muselmanen i­ nicht Einer bewaffnet. Tage im Die Maije gleichwohl den Cheisten nichts angethan. Die Obersten Blunt und MWn­tty Haben mit dem Obersten Konstantinopel Fü­r Adrianopel sind 160 Mann bestimmt, was an sich nicht viel ist, die englischen Offiziere Hagen überdies, daß die Leute der infel­­manischen Bevölkerung tit in’s Rhodope-Gebirge­­ getrieben­­ worden, dem­ Hunger und Elend preisgegeben, und dennoch wird je mehr­ in ihre früheren Wohnorte zurückkehren. So werden denn die Rufen erreicht haben, ‚was sie angestrebt : sie werden ein Doft-Rume­­lien geschaffen haben, in welchem mit mehr Bi­lgaren Leben.“ Ein Brief aus Konstantinopel vom 1. April bringt nn folgende Mittheilungen über den gegenwärtigen Stand­ der Konventions-Verhandlungen zwischen der Pforte und Oesterreich-Ungarn : zwischen Karatheodory Barda ı und dem Grafen 1 309 in Cadien der Konvention wegen Bosnien und Novi-Bayarx sind bereits vor mehreren Tagen zum­ Abchluffe gekommen. Eine Bereinbarung über alle der Verhandlung unterzogenen Bünfte war das­­ Resultat­ derselben Das betreffende Glaborat wurde, sofort nachdem­ die­ Abfaffung desselben vollendet war, doch den Großvgzig­keiten und Verhältnisse hier fennt, dem­ Sultan vorgelegt, wo nicht die geringste Audeuitunung­­[aut geworden, ob der Großherr die von seinem Mini­ster entworfene Konvention geneh­­migen will, ob er sie zu verwerfen Siames­it. Wer persönlich­­der weiß es, was «8 heißt, eine Vereinbarung irgend­welcher Axt mit der Pforte zu Stande zu brin­­gen, der wird auch die Schwierigkeiten genstellen, zur beurtheilen vermögen, die sich der Erledigung der erwähnten Konventions-Angelegenheit sondern an­find nicht nur in gemwisfen Botschaftspalais von Pera­­meldet, daß ein in der türkischen Hauptstadt in v. Kallay im Schoße der derud eingetreten, tagenden ewige­­Kampf gegen festgemurzeltes Mißtrauen bilden nur den kleineren Theil der schweren Aufgabe. Man hat es hier mit unsichtbaren, Form faßbaren Einflüssen zu thun. Dieselben in Stambul, zu suchen, sie wissen sich selbst beim Sultan geltend zu machen und bieten all ihren Einfluß auf, um die im Zuge befindliche volle Verständigung zwischen Oesterreich-­Ungarn und der Pforte zu vereiteln.” Ein gestern eingetroffens Konstantinopler Telegramm Gegenstand das Präsidium der seßt ostrumelischen Kom­­mission den türkischen Kommissären zu übertragen, angenom­­­men worden ist. Gleichzeitig haben die türkischen Kommis­­säre die Vermittlung des österreichisch ungarischen Vertreters Anspruch genommen, um die in den Berathungen noch offen gebliebenen Fragen zu einer Erle­digung im Gimme Das Faktum v. Kállay and­ schon früher Pforte zu bringen, jeder bedeutendes. Allein wir betonen es einmal, um die Stellung zu bezeichnen, welche Herr Einfluß ausübt. Beides widerlegt einnimmt, dam­in auf die Richtung zu verweilen, in welcher er seinen die Anklagen, welche ent­­weder gegen die angebliche Judolenz der österreichisch-unga­­rischen Vertretung oder geradezu gegen ihre Deferenz gegen­­über den russischen Bestrebungen erhoben worden sind. Dat Herr stets für die berechtigten Ansprüche der türkischen Kommissäre unterfragend und für­­man hier beiläufig noch erwähnt­ werdeır. Ueber denselben schreibt einer unferer­tet, daß auf Borschlag des Herrn v. Kállay der Borfig in Sammelfigng während ihres Berweilens in Konstantinope auf e­essen Moni Vet en een Konstantinopel Grunde­n um ein Alt der Höflichkeit, wie sie im diplomatischen Be­fehl förmlich zur Kraft eines Gewohnheitsrechtes einwachsen­ ist. Aller­­orten, wo internationale Kommissionen tagen, wird das Präsidium dem­ Vertreter jenes Staates übertragen, auf dessen Territorium Die Kommission zusammentritt. Als seinerzeit die ostrumelische Kommis­­sion sich fonstituirte, scheint diese Form außer Acht gelassen worden zu sein, und es ist nur löblich, daß dies Versehen nachträglich gut­­gemacht wurde. Das Konstantinopler Telegramm berichtet weiter, daß der Vertreter der Pforte in der Konmilsion förmlich Die Ver­­mittlung des Heren v. Kalley angerufen habe fir­al die Fälle, in welchen bis­het noch die Besschlüsse der Kommilsion mit den An­schauungen der Pforte in Widerspruch­ stehen. Das ist ein Vertrauens­­zeichen nicht nur für die Monarchie, sondern auch für ihren einsichti­­gen nd gewandten Vertreter und berechtigt einigermaßen zur der Annahme, daß man endlich in Konstantinopel vielleicht doch zwischen Freund und Feind zu unterscheiden beginnt. Zu dem Toaste des Grafen Alois Ká­­rolyi macht unser Berliner Korrespondent die folgenden interessanten Bemerkungen : „Man begreift hier in Berlin nicht recht das Aufhebens, das man in Wien und Budapest von dem Toast des österreichisch-ungari­­schen Botschafters am Hofe von St. James macht, den er bei Ge­legenheit des Jahresfestes der Wohlthätigkeits-Gesellschaft für be­­dü­rftige Ausländer in London gehalten hat. Ebenso wie die Lon­­doner Presse an dem Trin­spruch Károlyis nichts Besonderes fand, und wie er weder der , Times", noch dem beweglicheren „Daily Telegraph” zu einer Besprechung an leitender Stelle Beran- Taffung gab, ebenso wenig glaubte man in der deutschen Reichs­­hauptstadt, in der Phrase von der „ungetheilten Allianz“, ‚welche Oesterreich-Ungarn und England verknüpfe, irgend­ein besonders merkwürdiges Symptom erbliden zu sollen. Erst (als von Wien aus offiziöse Kommentare hierher gemeldet wurde, er­sichtlich bestimmt, Mißverständnisse abzuschwächen, welche man dort am Ballplage vorausfegen zu müssen glaubte, schenkte man den Henferungen des Grafen Károlyi als Pendant zu­ dem vielberufenen Toast des Generals v. Schweris an Kaisers Geburtstag in St. Petersburg in unserer politischen Welt einige Aufmerksamkeit. Allein auch da beachtete man noch weniger das, was der österreichisch­­ungarische Botschafter wirklich gesagt hatte, als vielmehr das, was seine Worte nach den offiziösen Kommentaren der Wiener Preß­­li­ng nicht zu bedeuten haben sollten. Um "mit diesen Auslegungen konnte man in Berlin vollständig zufrieden sein. Bei und dachte Niemand daran, daß der Toast bei Gene als v. Schweinig eine etwa gegen Oesterreich-Ungarn gerichtete Seite hätte haben sollen, weil er lediglich das persönliche Freundschaftsverhältniß 98 Cams und Kaiser Wilhelm’s hervor­­­gehoben; und ebenso wilde es irgend Sem­and der österreichisch­­ungarischen Diplomatie verübeln, wenn sie sich fest noch so genau, wie in den Tagen des Berliner Kongresses mit der englischen Politik in engster Fühlung zu halten suchte. Man weiß hier genau genug, daß diese Intimität, m wenigstens was die Details der Ballau-Frage be­trifft, oft genug in dem Mangel an Interesse der englischen Diplo­­maten für die Regelung der Dinge nördlich vom Balkan ihre natü­rliche Grenze findet. Die Wiener Offizieren stoßen also offene Thüren ein, wenn sie nicht ermüden, mit großem Aufwande von Pathos zu erhärten, daß der Toast des Grafen Károlyi sehr wohl eine antiruffische, keinesfalls aber eine antidentische Deutung zulasse. Diese Ieitere Möglichkeit ist, wie gesagt, seinem deutschen Politiker in den Sinn gekommten. 4 Man macht dabei darauf aufm­erksam, daß General Schweints einige Tage nach seinem Toast „seiner geschwächten Gesundheit wegen” einen mehrmonatlichen Wıland hat antreten dürfen. Leute, welche behaupten, das diplomatische Gras waschen zu hören, sind der Ansicht, dieser Urlaub sei ein Zeichen der Mißbilligung seines Vor­­­­gefechten ob jenes Toastes­­ gewesen. Das Bier mehr hat die Darlegung für si, welche meint, wirklich leidend, und Fürst Bismarc, des jedenfalls unwichtig, der General sei Czars sicher, halte es nicht für nothmendig, wit Fürst Gortschakoff durch­ einen Botschafter in Verkehr zu unterhalten, der nicht immer sehr erquidlich ges­­ehen.“ N . "Bericht des Unterrichts-Aussc­hufses 8.8 Abgeordnetenhauses ü­ber den Gefegentwurf betreffend den obligatorischen Unterricht der ee Sprache in den Bolig- Aulen. Der Ansschuß hat den Gefegentwurf im Allgemein zur Grundlage der Spezialdebatte angenommen Zu diesem Beschlusfe it der Ansjduk nach weiflicher Gr­wägung und Diskussion über Zwed­ud. Bestim­mung des Gesebenswurfes gelangt. Dieser Zived, der nur darin besteht, zu ermöglichen, daß jeder Bürger nicht­ ungarischer Zunge dieses Diaterlandes — welcher Konfession immer er­and­ angehören möge — die ungarische Sprache, als die Staats­­sprache, ohne Vernachlässigung der eigenen Sprache, si aneignen köünme und daß zu­ diesen Jede der Unterricht dieser Sprache als obligaten Lehrgegenstandes sehen in den Volksschulen all­gemein gemacht werde, wurzelt in den staatlichen echten der ungarischen Nation und ist die Auftretung Dieses Jedes eine unaufschiebbare Pflicht. Jam wohl, der ungarische Staat hat das echt, in seinem vielsprachigen Lande vom Gesichtspunkte des staat­­lichen Berufes und der allgemeinen Kultur den U­nterricht der Staatssprache zu fordern; er hat aber zugleich die Plicht, Fü­r die Mittel und­ Wege legislatorisch zu sorgen. Und wenn irgendwie, so teijft auf diesem Gebiete die Nation der Vorwurf vielhundert­­jähriger Versäumnisse. Ein Eid auf die Vergangenheit der Na­tion und auf die Geschichte ihres Unterrichtswesens wird Jedermann überzeugen, daß die alle Zeit unter fremder Sprache und oft genug unter frem­den Einflusse Lebende ungarische Nation, jene Nation, deren Bestand zumeist an ihre Sprache geknüpft ist, niemals daran gedacht hat, den Unterricht der Staatssprachhe sehen von dem Ge­­sichtspunkte zu sichern, dab die zahlreichen Nationalitäten einander verstehen­ können. Selbst der Gelegertitel XXXVIII : 1868 hat die ungarische Sprache nicht als obligaten Lehrgegenstand für die Volksschulen nicht­­ungarischer Zunge aufgenommen. Seit dem Inslebentreten dieses Geleges sind zehn Jahre vertroffen; unser Unterrichtswesen ist fort­geschritten, allein, mit feinen Jortschritten st­and der von uns in vollem Diake gebilligte allgem­eine Wunsch mit unvorderstehlicher Kraft hervorgetreten, daß jene Lüde des zitirten Gefeges ausgefüllt und die ungarische Sprache unter die obligaten Lehrgegenstände aller Boltsz­schulen nichtungarischer Zunge aufgenommen werde mnch, dab mit der Sntidnung des allgemeinen VBemußtseins von der Nothwendigkeit der Erziehung und des Unterrigts auch die Noth­wendigkeit der Als­eignung der ungarischen Sprache ins allgemeine Bemwußtsein über­­gehe, endlichh daß dem allgemeinen Fortschritt des Intervichtswesen, auch der Unterricht dieser Sprache als eines nothwendigen Mittels der Bildung angexeiht, werde. Wir können, wir dürfen nicht, länger fänmen, mir müssen für Ve, Mittel ud, Wege sorgen. Und hier muß der Ansichuß aestehen, legenheit geboten wird, bezugin stotz hätte, awern Bor Senisfarive Ge- Sprache, in­ Rahmen des G.­X. XXXVIII : 1868, durch Umarbeitung desselben zu verfügen. Andererseits muß er jedoch­ anekkennen, daß die Umarbeitung des zitirtein Gefees sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wide und Daß Demnach sie die Anordnung des obligatorischen Unterrichtes der wigarifigen­­ Sprache in einen Spezial- Entwurfe gefolgt werden wire. Von folgen allgemeinen Gesichtspunkten geleitet, wiegte sich der Ausschuß nicht in der Slusion, daß es solcher Spezial-Entwurf überraschend sgnelle und allgemeine Erfolge aufweisen werde. Der Ausschub weiß wohl, daß sich im öffentlichen Leben und namentlich, auf dem Ge­­biete des öffentlichen Unterrichts Verhältnisse entwickelt haben, mit denen man rechn­en muß und die ii dan aufhören würden, hier als Hinderniß zu dienen, wenn der Staat in Diesen feinen­­ Bestre­­bungen seitens der in erster Linie Tompetenten gatteren eben so viel Patriotismus, als Wohlwollen fände. Außerdem ist auch die konfes­­sionelle Autonome nicht zu übersehen, in deren Grenzen die sehr zahlreichen Nationalitäten des Landes auf dem Gebiete der Kirche und Schule beinahe unbeschränkte Rechte genießen. Wir sehen ferner die schwierige Lage der Staatsfinanzen — alles Hindernisse, welche ne die Jet mich die geduldige Arbeit zu beseitigen verm­ag. · Weilst aber mde der Ausschuß von FIn ein solchen Spezial- Gesetzentwurf nicht Alles und nicht allzumeperweerten hat·i·n,so kann er demmch mit Grund behauptem daß·die Juslebenführung eines solchen Entwurfs ein­ bedeutender Schritt··nachvorwch­tsgild zum Ziele ist,daß man die Wicktung desselben überall fuhlen tvtyd, wo Patriotismus und gnte erltethin entgegenkommen,zugleich aber­,daß die Erhebung dieses Entwuer zur Gesetzesguft der Re­­gierung die Möglich­keit biete 1 11vi·rd,dort,w·o Patriotes nuxs und gutc­illefehlemaber eiht geeignetes Terrains und Materml zur Durchführung des Gesetzes vorhemden ist,dt­itte,welche das Gesetz an diefgand gibt in Anwendung zu bringen und denselben Geltung zu verschaften. · · · · Die Zeitumynt,der­ geeign­ete Zeitpunkt ist gekommen;wir müssen mks das Beispiel des fleißigen stammes vorb­ogen halten, der die Hebung der Produktionsfähigkeit seines Grundes und Bodeiks mit der Veredelung des Produktes vereinigt.­­­­ Der­ Ausschuß hat daher, die Idee, ein Spezialgefeth, zu schaffen, sich angeeignet. Und indem er derselben Gestaltung gibt, empfiehlt er keineswegs starken Zwang und wünsch nicht, und tanz auch­ nicht wünschen, daß irgend eine Nationalität im Vaterlande ihrer Sprache beraubt werde, ja es will auch nicht, daß melde Na­­tion immer die Ent­wicklung ihrer Sprache vernachlässige ; der Auss­­chuß ist mit Mäßigung an seine Arbeit gegangen ud hatte nur den aus seiner Ueberzeugung entsprungenen illen, daß die Mög­­lichkeit des _ obligatoriigen Unterrichts in der Staatssprache im Interesse aller Nationalitäten gesictert werde, und daß die im jeder­ Michtung empfängliche Brust Des Kindes, indem es bei Erlernung der Sprache an das Gefühl der Baterlandsliebe und­­ des P­atriotismums kennen lernt, zu dem Ber­wußtsein gelange, daß es das schöne Loos seiner Nationalität sei , in friedlichen Einvernehmen und in Nechtegleichheit zu­­ leben in diesem Baterlande; und indem es hofft, doß das geehrte Haus mit der stets bewährten Weisheit diesen Gefegentwurf beurtheilen werde, zweifelt er andererseits nicht, daß die Konejsionen, Nationalitäten, Gesellsgarten u. s. w. in diesem Gefegentwurf nichts Anderes suchen werden, als ein erhebliches Mittel für die Förderung des gegen­seitigen Interesses und der allgemeinen Bildung. 5 . liegt such it, darüber, Menge Sin Borurtheile und der Kommission zu­ „Die Konferenzen ist Fein fischern, Wiener Korrespondenten : “ Wien, 7. April, mittelmanninchen 50 Jahren aber­­fie wegen der Organisation­­der­ ganz Dit-Numerien in Antrag Kallay's, Die Verhandlungen in mit der Wü­nsche der Kommission mwandelte Gendarmerie. werden­ alle der Waffen nicht gut ansge­­Bulgaren im Bou der Pforte, der « . Ein Konstantinopler Telegramm beridt eingeü­bt, in sie kaum der Dort­oft­­ist Die Theiß-2leberschwenmung. Die Bonyhader Dalárda eine Liedertafel, welche der Spegediner Meberschwenmten ergab. A veranstaltete am­ 29.9. M. zum Beten ein Neinerträgniß von 370 fl. kad­­ Sn M.­Theresiopel fand am 6. April zum Betten der Szer­gebiner Beringküchten im städtischen Theater ein großes M Wohlthätig­­keit3-Rongert, verbunden mit einer Dilettanten-Vorstellung statt. Der Abend war ein in jeder Beziehung gelungener. Der königliche Ge­­richtsrath Her Eziglänyi hatte das Arrangement mit uner­­müdlichen Gifer besorgt ; die Mitwirkenden leisteten insgesammt vorzügliches; Fräulein Sosefine Ziffer, eine Schülerin des Wiener Konservatoriums, speziell Professor Epstein’s, spielte Veetho­­ven’3 Sonate op. 57 und Brahın’3 ungarische Tänze 3 und 6. Herr Adrian Marcilovics tvielte A. Hauser’s ungarische Bhantaz­­ien. Die Vorstellung wurde an zwei Abenden wiederholt und ergab ein Reinerträgniß von 1000 ff. · (Stand­ tagesneuigkeiten, der Rinderpest). Dieselbe­n Bezirken: Gospics, Verufics, Midgadl Eidmundt, silbernen Hochzeit, Ihrer Majestäten und des Ober-Stadthauptmanns Wahrmann, Werander Friechrich Bodmaniczt­ny Feldmarschall,Lieutenant Ungarn in der Gemeinde Markos des Sarombatee ee in Kroatien in den Gemeinden Hruetics, Zagon und Vribir, der Froatischen Militärgrenze in den Gemeinden­ Glina, Dubica ud Pilzno, Jar Petrinja. In der slavoni­schen Militärgr­enze in den Dründl und Ratova, Zravnif, Bijegrád, Kolbußow, Tarnobrzeg, Miele, Dabrowa, ur silbernen Hochzeit Ihrer Maje­täten.) Das stehende Erelativ-Komite gestern die Deputation, welche die Huldigungs-Adresse und die Erinnerungs-Medaille nach Wien­ ü­ber Deputation besiegt G­erlóőcsy unter aus­wählte Diocsac, Gerajevo,­ Gorazda, Gajnica und Zenica, In Böhmen in den Kreisen Auffig, Schlan, Zeitmerig und Lobosig. In Galiz­ien im dem Kreisen Nisko, Nopezyeze und­ Tarııow, dan in der Stadt Tarmom und in der Kontumaz Anstalt Huffintyn. In Dalmatien in den Bezirken Smoscht, Grebenica­ und Benkovar, des Ober-Bürgermeisters bringen und an allen dortigen Feierlichkeiten theilnehmen soll, dem Ober-Bürgermeister Náth, den Birgermeister Kammernayer, dem Bize-Birgermeiste Aferand, Ludwig Lehner, Stefan Mendl, Alerand Drhaagh, amin Steiger ud Moriz Wahrman. In derselben Sigung wurde Kirchenweihe festgestellt. Schließlich wurde für die Bewirtung von 6009 Armen liquid gemacht. Auch ‚die Stadt Stume­nion zum Feier der wird den „Magyar Lapok” aus Wien telegraphit — auf Urlaub gehen und gar nicht mehr nad Sexajevo zuritciehren. An feiner Stait foll FMLI. Jovanovics zum Kommandivenden von Bosnien und der Herzegowina ausersehen sein. őt­­ Berleihung der Se. Mazestät (Aus Kot­tern)wird uns vom6.d.gesc­hrieben:»Die in Folge der Erklärung Ghyczy’s an die Wähler heute 11 Uhr ab­gehaltene zahlreich besuchte Wählerversammlung hat sich auf Antrag des Präses Alexander Nagy-Vasvari und nach einer vom­ Advokaten 2, Foghtay gehaltenen, 6 Hyez3y3S Momente entsprechenden freu­gvollen­ Rede, welche die großen V­erdienste des greisen Staatsmannes um das Vaterland schilderte, einstimmig für die Wiederma­cht (Ovation) Das Polizei­personat der Hauptstadt Porträts v. hat die Ministerialvatria Ludwig Alerius Thaiß fithographiren lassen. ‚Dem Ober-Stadthauptmann Thai wurde sein Porträt heute überreicht, dem derzeit von hier abwesenden Ministerialrathe­r sekelfahufig aber wird sein Porträt nach seiner Rückunft durch eine Deputation des Polizei-Beamtenkörpers­ über­­reicht werden. Reform des h­auptstädtischen Berg­wa­l­tungs­­a­us Thuffes) Die Enguste, welche in dieser Angelegenheit in Aussicht gestellt worden war, ist vom Minister des Innen für Dienstag, 15. b. M., Nachmittags 5 Uhr, ein­berufen worden. Die Mitglieder der Enquete sind: Ober-Bürger­­­­meister Karl Rath, Bürgermeister Aal Rammerma­yes, Vize-Bürgermeister Karl Gerlóczy Magistratsrath Ewerik Rupp, ferner die Stadt-Repräsentanten: Dr. Mar Fal TD 004 Hanas, Dr. Peter Busbad, öranzRevrntler Paul A ivályi, Baron griedrid Kohmeifter, Steiger Suftav Dr. Alexander Drßaagh, Dber-Stadthauptmann Alerius Thai 8, PBPatrub dnyranf zen­on,­­ Dber-Ahnííns Dr. Gerhard Einladungen zur Enquete sind bereits versendet worden. BVBertheilung der Kriegsmedaille.­ Am sechten Sonntag fand in der Neugebäude-Laterne die feierliche erchten Hoffmann empfangen worden Medaille auf die Brust t­eilgenommen ausgerüht 68 waren deren 500, den Artilleristen hatten, und drei Hof­fronten Stellung genommen, mährend in der vierten­ront Diejenigen aufgestellt waren, welche wechselnd­ mit der fanterie-Regiments Konzern­ Piecen. Kriegsmedaille Nach der Zu hatten in bereit­sBertheilung den­­ Artillerie-Direktor eine kurze Ansprache, in welcher ex den Min, die Tapferkeit der Artillerie hervorhob, die stets am vdiesem Behufe waren im großen Hof 025 Neugebäudes sämmtliche hier garnisonirten Artillerie Abtheilungen betheilt werden An der Mitte des Hofes Stand ein grüner Tisch, auf welchen sich die Medaillen befanden, es galt für König und Vaterland ihr Blut einzufegen. Mit einen dreifachen Ho allerhöchsten Kriegsheren, Während der Zeremonie spielte die Kapelle erwidert wurde, s­lok die erhebende Feier. Dampfer der Hauptstadt „Esongrad“­ der Den Schredenstagen von Szegedin so treffliche Dienste geleistet, ist gelten nah zugen­dgefehrt. Der von zahlreichen Freunden empfangen ist sein eifriges, menschenfreundliches Wirken herzlichst beglückwünscht worden. Königsgasse, dessen Weib seit fünf Jahren­ trank Kinder zu ernähren hat, finden dieser Tage fü­r seinen Miethzins- Nndstand die legten­ Möbelfun­de versteigert. Bei dieser Szene ging — wie „Magyar gapot" melden — eben der Sápberényer Ein­­wohner Ignaz Bud durch den Hof des betreffenden Hauses, welcher dich, den Sammer der uunglücklichen Familie wurde, daß er den Miethzins-Rückstand: derselben bezahlte. Runde oder vieredige Enveloppe?) Hüngst., würde — die Frage der Adresse des Abgeordnetenhauses zur Sprache gebracht ; nicht über den Text, sondern über die Enver­loppe debattirte man und zwar, im, sehr, erregter Weise. Die An­wesenden theilten sich in zwei Parteien ; die eine Enveloppe vund, die andere, deB fie vieredig fer. oder Leichenwereine in runde Enveloppes geben, während die „Runden zu widerlegenden Gegenbemerkung nicht beraumt, höheren Kreisen an Ihre Majestäten Dnb die Die „Vieredigen“ betonten als wichtigstes Argument, daß alle Feuerwehren, Industrie­­genossenschaften, Unterftügungs­­fei, ihre Adressen der au hervortraten, dab die runde Gestalt der Enveloppe von der Matt des Pergaments und demnach von der Zwangslage geboten Das E­rgebniß der Distufiten­ ist die Partei der runden Enveloppe efregt. an Bon „Labelle France“) einer der stärksten Pumps Maschinen, die für die Entwässerung von Szegevin angelauft wurde, hieß es in einem unserer Londoner Telegramme im gestrigen Morgenblatt, sie sei im Stande, 150 Gallonen in einer Minute auszupumpen. Das wäre nichts Vesonderes, nur ein reduziert, dem weniger als und in der That hat Druckfehler die Leistungsfähigkeit der Maschine so sehr „La belle France" pumpt in der Minute nicht fünfzeh­nhundert Gallonen, was binnen 81.500 S Heftoliter, bi 20 Arbeitsstunden einer täglichher t Leistung von also rund 150.000 Eimern täglich entspricht. · · (Ein falsches Telegramm.)Aschschemnfeld aus Görlitz pflegt die Wochenmä­rkte zu Kaschau undeer1e5 an­ Retro- Ieum zu besuchen. Auch verfroffene Woche sandte er zwei Fuß Petro­leum nach Kaschau; er selbst aber blieb in Geschäfts-Ahrgelegenheiten in Eperies. Wer malt Archer Weinfeld’3 . Entfeten,­­ als er jene Petroleummagen vor der Zeit und mit vollen Zaffern nach Eperies zurückkehren sah! Seine Yuhrleuten produzirten ihm ein Telegram­m, in welchen er sie beauftragt hatte, sofort nach Eperies zurüczukehren. Ein pfiffiger Konkurrent hatte sich gegen Teher Weinfeld den grau­­samen Scherz erlaubt, seine Fuhrleute durch ein gefälschtes Tele­­gramm vom­ Wochenmarkt fernzuhalten.­­ Be (Moxd.) An der Gemeinde Gergelyi wurde in einer Scheune die Leiche eines dortigen Bauern gefunden Die Untersagung ergab, daß der Bauer durch sein eigenes Weib und befsen Buhlen ermordet ward. Beide wurden verhaftet. . . Sohann 9a­vas, Bur­iá­n, welche­r wie empfangen wird. Der Herzog Esterhazy, die verliehen. der Kriegsmedaille Ofsupations-Feldzuge, Würde eines faisers, der Staats-Bolizei, Petr Busbad- eine Gratulations-Deputa und lönigl, Känmerers madere Kapitän Karl Schneider iv Del und ver zwei it man werde.” follten. Hadzfi hat dem war, Mais Yu Bosı ven in den Volegvatuf, Rögaticga, und den dent febr gefpamıt, dev Chefs Sefelfaluffy dem Bráfidtum Bepräfentanten a wöge fproden ob Ghyczy Bezirken dermaßen au) das Programm ein Betrag In auf Herıfihte 7 Giefanow, entfenden gerührt · Di der Franzftädte von 2700 fi: drei Monat: Julius Haris, Nah 9 2 a das ftürm fd „Ellener” erfährt — von Gr. Majestät am 22. d.­­­ von Württemberg) soll — wie man Fuchs Baron der Der ist an alle­rtilerie-Direktor Dommersberg, v. auf jene persünlich heftete, Gineedle That­ vermut­lih hat fast melder, Sedem mit einem Kämmererwürde­ Fünigl. ungar. Honvldmajor, Fürsten Alois armen jo, erzählt „Magyarorkág — in allen Hiefigen Kreisen, ein neues Mandat ansehen 3 Statt, melde er mit Betheilen, freundlich nachben zu jedem. 508 Vertheilung Hiefigen ist mal, und wollte, mit ; in 19 Po­­ « Ri * Za

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