Pester Lloyd, April 1880 (Jahrgang 27, nr. 90-119)

1880-04-01 / nr. 90

& Suferabe­nd Bickenundz . . «—«ar. Wunschke Tscheint auch Montag Frühut na«cheinechrei­ tage.) Kür Mubapelk: Srit Yofversendung: 1.82. Riertefjäßel, fl. 5.50 | Ganzjähel, fl. 24.— Tiertefjähtt, fl. 6.— nie Yoftverfentung des Abendblattes­­ . B. 1.— vierteljährlich mehr. oft in der Administration des „„Wifler lopd", Dorotheagaffe ee eetatb Budapest mittelt Bofianweisung doch alle Bofrämter. ivt 1.— Monatüd uffetite Frauenget­ung oo. cc re mn fa­n 2.— | Halbjährl. und Abendstarn| für den OU „ 12.— Monatlich FA n 2.2­­­­­99, werden en in de Dorotheagaff ferhter ; it be » "At-Iso.l.blayquopq ej bat-gDpwthcqgaschtmyX» Hausen-keindescqulets,Tox«o-» thcagafjc A.V. Geldberge itenplat 3. Snfertionspreis nach aufi’gendem Tarif. Unfvantirte Briefe werden nichts anger­nommen.­­» Msjahxigsk Fiiks ·­.«. » « Postamte 18 Mi­ktion und Administration­­ mit Si­. 2 Sporotheagalie Nr. EL, ersten Stof, Elanuskripfe werden in Beinem Bale zurückgestellt. Einzelne Nummern @ kr in allen Verschleissi­kalen, wi, 17 Eenbaftei Nr. , »F vogssk.Whaschgxzsskk.io«-4. Nicmetszervorhgdt-" Sergaffe Nr. 12; &. L. Daube & Comp. Singeriixaße; Rotter & Cie, I. Miemerg. 13. — Paris: Havas, Laffite & Comp., Place de la Bouise. — Frankfurt a. M. G. EL. Daube d Comp. N) en TR TETÉZTE EEE ELTERN ZA TA SS ZETT STAT Budapeit, 31. März. ov den Dsterferien dem Abgeordnetenhause über entwurf über die Netten- oder fahrt machte auf uns und wohl auch auf jene Lloyd“, die ss für diesen Cegnstand interessiren hlägigen Besprechungen in friheren Jahren ihrer ewürdigt haben, den Einbund eines Nevenant. pillfürlich daran erinnern daß im Mai 1868, en, Graf Edmund Spehay­ eine Konzession oraufeungs-Schifffahrt zui­hen Göngd und Koupert und Teteny hielt, daß im selben nunikations-Miniferiums die sehen­d a­­uf der Seine bestherde Kettenfifffahrt und auf Grund end­günstigen Neferats it 1869 einem Konortium „Guttmann u. die Ketten-Schleppschiffaht auf der Donau “ ertheilt­ wurde, dad am 11. Suli Ang einer königich witgarvischen privi­­morquivings Gefellspaft dem Grafen Zichy- Kompagnon Bar Dsfar de Mesnil eine ard, daß ferner am 23. September 1869 die sera He Donau Dampfsgifffahrt-Gesellshaft sowoh­­l wie für Drathfeil Remorquising eine in allen Bunstalio­­pearbeitete Schifffahrt Bewilligung erhielt,­­ alle ewähnten Konzessions­ab­teilungen die Klausel egen, der Konzessionär habe die auf Grundlage technischer­en zu verfertigenden Detailpläne dem Ministerium einzu­­perde nach Ueberprüfung dieser Pläne die Konzession er­sú törte dann die Schifffahrt beginnen.­er praktische Erfolg aller dieser­ mit fcmveren Mühen und 13 unbedeutenden Kosten von Seite der Unternehmer und einig in Szene gefesten Vorkehrungen war, daß nur die Kampfschifffahrt: Gesellschaft sich weiter mit dem Gegenstande befaßte, die nothwendigen Einrichtungsgegenstände m­­­ehrere praktische Berunche machte, die Detailpläne am 1871 vorlegte und am 6. November 1871 eine förmliche onzession für die Streden a) von der Landesgrenze bei Preßburg, b) von Gönyd nach Almos und c) von Gran­nen außerhalb der obern Budapester Donauregulirungs­­f 50 Rafter Entfernung fallenden Buntt erhielt. je Betriebskongestion, herausgegeben vom Kommunikations- Lud · Tiba, fordert­e eine derartige Legung Der Kette, Damps­chifffahrt und die gewöhnliche Schifffahrt nicht be­erben Wuyrote auf der Donau befindlichen oder noch anzur Ueberfeßungen (SHiffbrüden, Meberfuhren u. a. mw) nt­nipulirt werden künnen. Die Dampfschifffahrt-Gesellschaft pflichtet, ihre eigenen und fremde Fahrzeuge ohne Unter­­beladen oder­ leer, ob auf längere der kürzere Transport immt,­an die betreffende Station, nach der Reihenfolge angens, und awar insofern keine unüberssindlichen Hinder­ panden sind, ohne Unterbiegung Eis an den Bestimmungs­­fördern. Die Reihenfolge sollte in besonderen Reg­itern, die manns Ginsicht offen Liegen, verzeichnet werden. Ang sollte derung eines Fahrzeuges nur dann verweigert werden kön­­ne dasselbe nicht mit gehörigem P­ersonal oder gehöriger Brei verschen , it, oder wenn in Folge seiner Konstitftion Beladung­­ gefährlich műve. Ein Reglement sollte übrigens die Modalitäten der Negistrieung und der Nebenumstände in alten. Die von den Eigentü­mern der zu r.morgumenden ge einzuhebenden Gebühren sollten in einem Tarif zusam­­"E Roerden und­ Dieer sowie die Tarife für die auf eigmen “en der Gesellschaft zu befürdernde Waare sollten der Megie­r uf8 Genehmigung­ vorgelegt werden. Eine Erhöring disfer­tie nur mit Einmilligung der Regierung vorgenommen non, wäre öffentlich b­eauntzumachen und an allen Sta- Aufnahme-Loyalitäten zu affi­hiven gemesen. ede tung auch innerhalb des festgestellten Tarifs müsse der gemeldet werden und einzelnen Personen oder Gefell­­, spezielle Begünstigungen nicht entheilt werden können, sein einzelner Srachtgeber unter gereiffen, Bedingungen t­achlaß oder eine sonstige Begünstigung genießt, ft jeden­­ Stachtgeber, der dieselben Bedingnisse ansimmt, haftig machen müsse. Alle solche Begünstigungen können Form von MNofaktien verhüllt zugestanden werden,­­en­thielt die Betriebs-Konzession die Borschrift, daß, wenn einer Stromregulirung oder Baggerung eine Heraushebung angeor­dnet werden sollte, die Gesellschaft die ‚Hebung3­ den aus der zeitweiligen Einstellung des Betriebs ein Nusentgang ohne Schadenerlag-Anspruc zu tragen habe. Hiftfahrt in Folge Neigens der Kette oder des Ceils, solge Schädigung der Schlepph­iffe oder aus irgend­einem bei deisen Beseitigung im der Macht der Gesellschaft gelegen zngestellt würde, sollte es der Negierung freistehen, die P­rofor­­thebung der Hindernisse zu fordern, oder selbe auf Kosten der haft zu b­erkstelligen. Wenn die Gesellschaft während dreier e die Reitenichlenpfehifffahrt nicht fortlegen widle, wäre die­sen als erloschen zu betrachten, ausgenommen jenen gal, ie hellen durch natürliche Hindernisse gehemmt würde, dauer der Konzession wurde auf 30 Jahre festgestellt, wonach ette, 0d& das Soll,auf Kosten der Gesellschaft zu entfernen sei . I­n der dieser Betriebskonzesstion vorangehenden Schifffahrt­­in wurd ausdrücklich hervorgehoben, das die Schifffahrt­ 1 zivat­ eetheilt sei, jedoch die Ausschließlichkeit, und info ad Smefebentreten dieser Unternehmung bei der praktischen ng 19 herausstellen sollte, daß sie den Berieht der ge­­genpiiepiffe Hindere und daß diese Schifffahrt-Hindernisse in der vom Konzessionär anzuwendenden Ordnungsvor­­sicht behoben werden könnten, solle die Regierung berechtigt Konzession als mit dem Geiste der Donau-Dampfschiff­­un­g in Widerspruch stehend aurübzunehmen und zu ans­tarhen bei der praktischen Ausführung diese Hindernisse , so könne die Gesellschaft, um die behördliche Falltellung mytoides einschreiten und nach Konstativung deffen mitcde kat Klausel aufhören und die Konzepsion zu einer end- Alen. AUESArzte, melde die Donau-Dampfschifffahrt-Befehlschaft, ‚ano. November 1871 bereit erklärte, auf diese B­dingun­­zu gehen s­päter­ machte, wurden vom Kommunikat­onse­rum immer als Berjudje dellar­rt, nachdem die Organi­­cefammt,Shi und die Tarifirung nicht vorgelegt Betriebs-Urtunde faltgestell­e Raution von fl. 40.000 egt wurde, ...»­­­So stand diz AUglkkegekzhekt,q«das Abgkoxdnpzmkynvt­ It Im vom,2.Dezember 187sz Folge einer Eingabe der 3­eristiven dar „Vereinigten ungarischen Dampfspu­ffahrt­­“dast mo mehrerer Schiffseigenthümer diesen Gegenstand Studium des Kommunikations-Miniters empfahl, damit dieser gutachtliches Referat über die Anwendung der neuen Grfin­­aut der Donau abgebe und über die bisher gemachten oder malenden Schritte dem Hause eine Vorlage unterbreite­­rt­ere Kommunications.­ Dimitter ag­riba verfaßte dieses­ten,­­­ wurde aber, sei es wegen des Regierungswechsels, sei 18 je unerklärten Gründen, dem Abgeordnetenhause bisher vorgesgt. Das Tipa’sche Gutachten erzählt diese Vorgänge echt dann auf die festgenannte Eingabe der Vereinigten Donau­­tahnt gesellshaft ein, namentlich auf jenen Punkt, mo die Plevwünschen, dab die Benügung der Donau nur mit aus­­tr Nchtsausübung der E. E priv. Donau-Daupffifffahrt- Höf überlassen werde. Der Minister bemerkt, wie aus dem Ladenden ersichtlich, es sei eine ausschließliche Bewübung , doch die Donau-Dampf­gifffahrt-Gesellscchaft nicht ge evíten, außer den Kettenschiffen jedes andere Schiff auf e fommuniziren könne, und da fir die Ketten-Schleppe die Konzession mit der ausdrücklichen Bemerkung ert­eilt Daß sie nicht den Gegenstand eines Monopols bilde. Den Konzessionswerber hätten nur­ deshalb keine Stiff­­billigung erhalten, weil sie sich mit dem Gegenstande nicht faßten und überdies schließe die Bedingung, daß a ir ke ex Mn e spediren pe Anlage auf Staatstosten zu Stande zu Bringen,­­ oder esonders zu fonstituirenden Gesellschaft zu übergeben. Der Minister erwähnt, daßs die Regierung diesbezüglich ihre Bereitwillig­ Zichy eine Konzession zur Gründung einer besonderen Gesellschaft ertheilte, daß aber troß anderthalbjähri­­ger Begü­nst­gung »:5 Grafen das Zustandekommen einer solchen Die Herstellng der Ketten und der hält der Begutachtende Die Kettenschlepp- Schifffahrt fett nämlich ein Privat-Industriezweig und es könne nicht Aufgabe der Regierung sein, mit der Privat-Industrie in Kontur­­ren­ gezeigt habe, a­n sie dem Gr­­renz zu treten. Außrdem wären bei dem­­ innigen Zusammenhang, melcher zuoischen der Konstruktion der Schiffe, der Kette oder dem Seile einftirt, nur zu diesem Umwede verfertigte und unter einer und derselben technischen Aufsicht stehende, entsprechende Schiffe zur Ae­morquirung anwendbar, da verschiedenartige Schiffe auf einer und derselben Kette oder auf einem und demselben Seile zu remorquiren, aus polizeilichen und Sicherheits - Rücksichten nicht zu gestatten wäre, so daß also dieser Schifffahrt bei staatlicher Organisation seine so großen Vortheile zu Gebote stünden, wie bei systematisch angeordneter Kettenschifffahrt irgend eines Private Unternehmens. Der Minister Ludwig Tipa kommt schließlich zu dem Resultat, die Kettenschifffahrt als dem Handelsverkehr wichtige Bor­theile bietende, die gewöhnliche Schifffahrt nicht behindernde Insti­­tution zu empfehlen, die der E. t. Donau-Dampfschifffahrt-Gesellsgaft ertheilte Konzefsion als eine den Charakter des Monopols nicht ber­eißende zu deflaviren und zu erweisen, hab das Kommunikations Ministerium bei Ertheilung dieser Konzession einerseits durch Beför­­derung dieser, einer graduellen Entwicklung fähigen Einrichtung dem Handel Vortheile sichergestellt und andererseits dafür Obsorge ge­troffen habe, daß, wenn wider Erwarten diese Schifffahrt denr öffent­­lichen Anteresse oder der gewöhnlichen Schifffahrt hinderlich wäre, die in jede stehende Konzession ohne Schadenerlag-Verpflichtung seitens 023 Staates zurückgezogen werden künne. Dieser dem Hause erst fest vorgelegte, vom Sänner 1872 d­atirte Bericht wird nun vom gegenwärtigen Kommuni­­kations-Minister B­ég Y gänzlich zu dem seinigen gemacht und als eine die Herren­abgeordneten belehrende Beigabe wird auch noch außerdem der recht fleißig gearbeitete Antrittsvortrag des verstorbe­­nen Eisenbahn- und­ Schifffahrt-Oberinspektors Albert Keneffey, welchen dieser am 15. Jänner 1872 der Ungarischen Akademie der Wissenschaften vorlegte, dem Viehy’schen Motivenbericht angeschlos­­sen. Alles bisher Erwähnte ist Jonach aus langjährigem Schlummer erwehtes, et­was abgestandenes und verblaßtes Material. Der Moti­­venbericht, welchen der Kommuntfations-Minister Pehy zu den fest vorgelegten Ketten-Schleppsgifffahrt-Griegentwurf verfaßt hat, retouchhert diese blassen Züge und gibt an eigener Arbeit nur wenige Zeilen. Derselbe sagt: „Der Hauptwort­eil der Retten-Schleppschifffahrt, welche im Auslande schon auf mehreren Flüssen mit bestem Presultate ei­gerichtet it, besteht darin, daß sie mit Maschinen von­­ weniger Pferdekraft und mit wniger Brennmaterial Dieselbe Last zu ber­fordern im Stande­rt, wurde man auf gewöhnlichen Dampfschiffen nur mit einer größeren Ktartentfaltung befördert, so da­ nach den anderer Orten gemachten Erfahrungen durch Einrichtung der Ketten­schifffahrt die Fragt um 30—40% Herabgelegt werden kann. Hier­­aus ist jedoch and­ersichtlich, daß die Ketteichifffahrt gegenüber anderer Schiffahrt große Konkurrenz zu entfalten vermag. Damit sie demzufolge auf den Handel (durch Mißbräuche) keinen ungünsti­­gen Einfluß ausüben könne, war es nothwendig. Schon in den Geiet­­entwarf solche Bestimmungen aufzunehmen, welche genügende Ber­­uhigung dafür bieten, daß Ledermann die Vortheile der Keiten- Schifffahrt auf gleiche Weise benügen künne, und das neben Der­­selben die Sch­iffahrt anderer Gattung nicht gehindert sein werde. An dieser Hinsicht muß ich besondere Hervorheben, daß der Geich­­enhwurf dafü­r sorgt, daß­ die Kettenschifffahrt ohne Gutschädi­­gung sofort einzustellen möglich­st, wenn sie die gewöhnliche Schifffahrt hindert. Dieser Vorbehalt besist nicht For. sehr im Allgemeinen Werth, denn, wie ich zu bemerken die Ghre hatte, beweisen die im Auslande gemachten Grfahrunaer , zur Senüge, daß diese Schifffagrt die Ausübung der­ gewöhn­­liden Schifffagrt nicht behindert. Er ist aber mäichtig bei unseren unregulirten Zlüffen, wosil nicht vorhergesehen werden kan­t, ob nicht auf einzelnen Abschnitten derselben wegen der t­atsächlichen Stromverhältnisse eine eventuelle Einstellung dieser Schiffahrt noth­­wendig werden wird. Von ebenso großer Wichtigkeit it die im der­punkte d) des §. 1 des Geseentwurfes aufgenommene Bekimmung, sah­ welcher die SKettenschifffahrt-Unternehmung zwischen­­ ihren eigenen UND fremden SADrpeurin Euian Am­ersched machen kann, sondern die Beförderung an die Station nach wer dies infolge DES Einfangens zu dem werkstelligen verpflichtet it. Wichtig sind ferner die im Punkte e) 528 §. 1­063 Gelegenwurfes enthaltenen zwei Bez­­timmungen, laut deren exfter die Tariffestlegungen une nag Onts­cheidung der Negierung in Anwendung kommen könne, laut deren zweiter jede einzelnen Zachtgebern gewährte Begünstigung Leder­­mann alt gewähren ist, der unter­ denselben Bedingungen zu exper­digen wünscht. Einerseits duch die hier aufgezählten Bedingungen, andererseits durch jene, welche laut §..2 vom Kommuunikations- Minister in Anbetracht von [olaren und Schifffahrt-Verhältnissen festzustellen und zu bedingen sein werden (wie z. B. die auch in der­­­etriebskonzession der Donau-Dampfschifffahrt Gesellschaft enthal­­enen), glaube ich, wird genügende Garantie dafür geboten, daß diese je SAR zu keinen nachtheiligen Mißbrarden Gelegenheit eröjffnen­t werde." Dies ist Alles,was der Herr KommunikationsMinister nach langer Pau­se in denthsetzenthülfe über die Ketten-oder­ Seil- Schifffahrt und ist der Motivk­bci­g zu Nutzuxid Froxn 111e11 des Ver­­kehrs bietet. Der Pafskts der Motivir 11119,laut welchem der Minister in einer Fracht herabsetzun­g einc­ fuhrtü­r den Handel aufspü­r­t,ist etwas schutzzöllnerisch konzipirt,ohne vielleicht so gemeint zu sein. Meerwqu Die Konkurrenzdzchette is Schifffahrt gegen die gewöhnliche,wermn der letztere unithräumliche Hil­deklikste bereitet werdem darf gekvi­dett Herrte Verkehrs-Minister nicht schrecken.Der Sit­j seiner ins Restrt des Handels­­ministerübergreifenden Argumentation ist allerdings Vorkehrung gegen­ einseitige Ausnützung der Wortheile der Frach­t­­ermäss­igung,aber der Wortslcutz der Motivirung,alsob aus der in Folge wohl feih­rer Fracht entstehenden Konkurren­z dem Haschel »durch Mißbi«c«i11che«Gefahr-drohe—Näheres ist nicht gesagt­—, scheint etwas—mißglü­ckt,wie denn­ auch das Beischließen einer bereits im Jahre 1872 der Akademie vorgelegten Brodure, m welche sie wenig oder gar nicht über das Niveau einiger Fachabwandlun­­gen, ferner der in belgischen und französischen Tagblättern und wohl auch nicht über das der in inländischen Journalen erschienenen Be­­lehrungs-Anträge erhebt, aus denen die Broschüre zusammengestellt st, — nigt eben jede würdevoll für Regierung und Parlament entgernt. Was den Entwurf selbst anbelangt, können wir uns dem betrübenden Eindruckk nicht verschließen, daß die seit mehr als zehn S­ahren verschleppte Entscheidung dieser wichtigen Verkehrsangelegen­­heit durch diese Umgestaltung der Betriebstantelen in ein äußerst unvollständiges und auf undezidirte Borfi­tz­­maßregeln heinmweifendes Landesgefeg nicht ge­­wonnen hat. Wir befüchhten vielmehr, daß dieser Gefegentwurf und noch mehr dessen etwas zweideutige Motivirung das thatfäg­­liche Insiebentreten einer Landes Unternehmung für Ketten- oder Geilsschifffahrt nicht zu fördern, sondern zu hemmen geeignet ist. Eine solide Schifffahrt-Unternehmung, welche sich entweder selbst mit Schiffpark versehen oder auf nur Kette oder Drahtseil auf große Strom­frieben legen wird, muß sich doch die Frage beant­­worten, in welchen Fällen­ ihr auf einzelnen Abschnitten unserer „unregulirten“ Flüsse der Betrieb entzogen, die Hebung der Kette anbefohlen u. s. w. werden kann. Mit unumschränfter behördlicher Willkürlickeit, lediglich auf Grund des „unweiten Grmeffens“, darf dies nicht erfolgen können, wenn sich eine solche Unternehmung mit großem Kapital sonstitwiren und für großen Betrieb einrichten soll. Es muß firiete technische Normen hiefür geben und wenn Alles, man staatliche Regelung der Tarife und die Expeditiong-Ordnung betrifft, wichtig genug gewesen, um legislatorisch festgestellt zu werden, wes­ Bald leß man die technischen Normen und Bedingungen, Trast deren die Behinderung der gewöhnlichen Schifffahrt zu beurtheilen und die dratonischen Maßregeln gegen die K­ettenschifffahrt zu verhängen sind, dem Kon­vouloir der General­inspektion oder untergeordneter Be­­hörden und Organe anheimgestellt:? Namentlich auf der Donau selbst hat sich die Tauerei nicht mit jener auf der Elbe und der Geine vergleichen. Schon auf dem Rhein ist die Tauerei mit großen Schwierigkeiten verbunden gewesen, so daß die Kölner Tonage-Gesellschaft sich veranlabt sah, die Tonage zoischen Bingen und Koblenz aufzugeben und die Nemorguirung der Fahrzeuge mit Räderdampfern zu bemerkstelligen. Und der Rhein ist doch der unregulirten Dora gegenüber eine wahre Runst-Wasser­­straße. . Die leichte Versandung der­ zu versenfenden Kette ist durch die Erfahrung fonstativt und es ihr unterhalb Preßburg eine 4000 Klafter lange Kette auf diese Weise verschmunden und wegen zu großer Kosten nicht wieder zu Tage gefördert worden. Ferner ist ach das Herausheben der Kette oder des Drahtseils im Winter ges­choten, da font nach sechlwöchentlichem Freotte dieselben, aus dem Schotter kaum mehr zu heben sind. Ein weiterer Nachteil ist bei der Donau, daß sobald der Wasserstand über die Mittelhöhe gestiegen it, Störung der Tonnage eintritt, insofern dann nur halbe Sasten re­­morquirt werden .Tünnen. Bei Frühjahrs-Hochwasser der Donau kann sie überhaupt nicht fungiren. Mithin ist bezüglich der Donau gewiß zu erwägen, daß jede werle Unternehmung, meldhe einige Millionen Gulden investirt und eine Reparatur-Maschinenwerkstätte errichtet, sich zu so­­abilen Bedingungen wie die des §. 1 b) 068 in Mede stehenden Gefeges­raum verstehen kann. Dies fordert nicht nur zum Tadel heraus, sondern es erheirscht Abänderung. An dieser Beziehung müßte ein Amendement zum Ge­fegentwurfe eingebracht werden, welch­e das Intererse des Unter­­nehmers gegenüber dem Staate wahrt, gleich wie der Entwurf das Interesse der Staatsgemeinschaft gegenüber dem Konzessionär in mehreren Paragraphen friüst. Wir halten dies für unerläßlich, wenn das Gefeß nicht ein Gefeg zur Verhinderung der Ketten- und Seilschifffahrt auf der Donau und ihren Nebenflüssen fein und bleiben fort. Gesellschaft nicht gelungen­ set. Dampfmaschinen auf Kosten der Regierung nicht für motiviert und nicht Für ausführbar. « Börsen- ud Sandelstaddrichte z Börsen- und Sandelstaddrichten. Der Ultimo­ it in der Manufaktur-Branche sowohl am Plate als auch in der P­rovinz ohne Zahlungs­-Einstellung vorübergegangen. An der Börse, an welcher eine sehr bedeutende Ultimo-Liquidation stattfand, ist bis auf eine Reine Insolvenz, die übrigens bereits vor einigen Tagen bekannt war, ebenfalls eine Störung nicht vorgefonmen. Der Gefegentwurf über Lokalbah­­nen, dessen Wortlaut wir in unserem jüngsten Abendblatt mit­­theilten und dessen meritorische Besprechung wir uns vorbehalten, macht im Ganzen den Eindruck eines viel zu allgemein gehaltenen Formulars, welches in der praktischen Anwendung Für die Willkir- Sichkeit zu weiten Spielraum läßt. Huch scheint uns, verglichen mit dem­ Steamregulirungs-Beleg, für die Einbringlichkeit der­­par­­iialverpfligtungen nicht genügend vorgesorgt. Die Wupper­­k­aftregung der bestehenden Betrieb­s­­normen u­m Bezug auf Diese­ Gattung Bahnen It nicht scharf genug pointirt. Hauptsächlich aber vermissen wir­ in dem Entwurfe dir Abgrenzung der Machtsphäre der staatlichen Ueberwachungs- Organe, welche unbedingt nothivendig ist, um nicht dem BP 74 ne KLLIONG- wesen Thür und Thor offen zu halten. — Bei Detaillirter Besprechung wachen wir m­it positiven L ägen in dieser wichtigen­ Angelegen­­heit vor die Deffentlichkeit treten, (eber die deutsche­n Eisenbah­n-Tarife) s­reibt man uns aus Neuk am Rhein. Bekanntlich sind die Verband Gütertarife des Deutsche österreichisch-unga­rigen Verkehrs für Getreide, Deljaaten .« mit 1. Bäumer­n: außerstraft gerreten und ganz auffallend und unverantwortlich ist es, daß Bis Heute, drei Monate nach der Auf­hebung­, nah cvheinisch-westtph­älischen Statio­­nen noch seine neuen Tarife ab Ungarn be­stehen, m weshalb Beziehungen daher Unzuträglich leiten und schwere Verluste im­ Gefolge haben. Während früher alle Abladungen Dive. Kartivt wurden, herrscht, weil seine Durch­zugstarife bestehen, lebt reine Willkür. Man kartivt z. B. ab Stationen der Theißbahn zuerst auf Budapest, von da auf Wien-Balfau oder auf Overberg-Leipzig, wodurch eine Mehrfracht von Duccianittich 1009 Mark per 10.009 Kilogramm gegen die schon viel zu hohen Frühe­­ren Säge entsteht. Leider ruht in Folge der Toblechten Ernte Ungarns der Export­wag Rheinland-Westphalen fast gänzlich; es müssen in Unhoffnung einer diesjährigen guten Ernte aber schon recht­zeitig Mittel ergriffen werden, in der Willion der­ deutschen Tarifpolitik mit Erfolg begegnen zu können. Zu diesem Ende läßt sie bei Billi­gem Entgegenkommen Den österreichisch ungarischen Bahnen die Houte via Sinne Notterdant respettive Antwerpen und auch Die Wasserstraßen von Donau und Rhein nach Rheinland-Westphalen benügen. . (Bilanz:d·crSzzcmdi1!-crossasjbeh­uvc­hingK Aktiengeschlechas vprSikL Aktipathnmoblxmc fl.80.471.ij7,ManhniirnmIP Nöhrcknchfl.»1·’3.s).t3­.1­ 7,­«L8«mren­­vorrathsL12.T-313.f):,3,Qldatenalvm::t.:l-Bor1-k1:l)Yk».-!«f).-,.1,cuszlmors­­tisation von GAZFEN­ und jtxiikzzcxxle.BUFLEAOLZJFH Gexkrichtimgcn( Pacht fl.JS).52.()33,Werkzcikk1c und­ ZVZoutitsxizmzwegcjutäikdcf­.1727.31, Kaisevorrathfl.1(;.s·).(;k),pkvprsel DeL1xxore1k,fü­r Gaaskkznfuth und Pachth92·.96,für Eis-»Hemuchtunxxijszoisyrixithqikfl.3­8.3.11.«·1l:i­­garische allgemeine Krodxxbakxkfl.U«I.d’­38,i­ dmchtadtknagistmt fl.»634­­.38,Gass kom­mt unchcinbcrfl.«c.213,vp«c­.11«Zbez.ah!t.s Affekuivanz fl. 109.06, Berluit fl. 16.635.58, zusammen fl. 335.180.94. — Baffiva: Betriebskapital fl. 310.000, Neferosfond fl. 3802.57, unbehobene Dividende fl. 4, diverse Kreditoren für Waaren fl. 6913.26, E. ungar. Steueramt fl. 566.21, statutenmäßige Tan­tiemen der Direktion fl. 800, del eredere fl. 1401.62, Neservefond zur Ergänzung der durch Abwägung der Sabrifs Einrichtungen ver­­ursachten Werthverminder­ung fl. 11 .393.28, zusammen fl. 335.180 94. (Die „Sinte Bester Immobilien-Berfehr Aktiengesell hart“) hielt heute Nachmittags unter dem Bölige Sigmund Falls ihre Jahres-Generalver­sammlung ab. US Schriftführer fungiere Dr. Jul. Ovaner. Laut Direktionsbericht hat sich der Stand des Unternehm­ens auch in diesem Jahre nicht wesntlich geändert. Der große 1 Ne. 2 in der Weffelingigaffe tonnte trug aller Bemühung nicht verkauft, werden. Man hatte denselben dem Kommunikations- Ministerium zum Kaufe offerirt, so­ wurde selber, als unpassend abgelehnt. Die Dirersion hofft mit der Zeit ein günstigeres Resultat zu erzielen. Laut vorliegender, von uns bereits früher veröffent­­licer Bilanz beträgt der Verlust der Gesellschaft fl. 43.153.46. Die Generalobersammlung nahm den Bericht fan Amt der Bilanz genehmi­­gend zur Kenntniß und ertheilte das Absolutorium. Die Direktion und der­ Aufichtsrath wurden auf Antrag Spiger’3 altlonations­­weise wiedergewählt, für welches Vertrauen Präses dankte. &xste ungarische allgemeine Arteluranz Gesellschaft) Im Laufe 0683 Monats M &­x 3 1850 wurden bei dieser Gesellschaft neue Lebensnerjigerungs-Bolitzen im Betrage von fl.1,071.122.40, hiezu die in den Monaten Jänner mit eher geschlossenen Versicherungen, somit im ersten Quartal fl. 3. P­olizzen im Betrage von fl. 2.601.002.10 ausgestellt. Die Prämien Einnahme dieser Branche vom 1. Jänner bis Ende März beträgt fl. 335.729.89 und die Summe der angemeldeten Todesfälle während desselben ve fl. 112.395. Die Gesellschaft „hat, mit Aufnahme der Lebensversicherungs - Branche in den Kreiß ihrer­perationen, bis Ende März I. 3. für­ Todesfälle den Betrag von fl. 4,837.642.07 ausbezahlt. . » (Priva­ticheffe-Werk»e»hr.)Amsonaermndam hykaDonau-User gelandet:Schaff des«Emench Flenchmz­um mu2408»Mztr.asermts·Zombor.—Schoss des Eduard Fleischs­mannnit SWOztr.Wetzen aus GroßsBkcskerek.-Am 31.März: Schleper 11 der Raabex Gesellschaft mut ZZOO Mztr.Hafer aus Pancsova.-Schiff desperntderz mit 1227 Mztr.Weizen aus Baugrund Abony. — Schiff des Michael Meleg mit 1320 Mytr. Hafer, 326 Mitr. Fisolen aus Baja. — Schiff des Karl Wallenfeld mit 80 M. Mauersteinen aus Bogdány. — Kahn des 9. Berta mit 11 Hektol, Wein aus Tötfalu. — Schiff des Karl Wallenfeld mit 9000 Et. Kopfsteinen aus Bogdány. De­ren Serie wurden Geschäfts-Berichte. Thermo­" Budapest, 31. Mär. Witterung: Landregen­­­meter + SP­R., Barometer 756,2 Mm. Wasfenstand abnehmend. Effeftengeschäft Die Börse war heute in Folge anhaltend günstiger auswärtiger Berichte und des flotten Geldstan­­des, für Menten und Anlagemert­e sehr antriirt, an den Verkehr gestaltete sich bei stets steigenden Kursen recht belangreich. Spekula­­tionswerthe befestigten sich wesentlich. Lofalwerthe, besonders Müh­­len, Aifeturan,­Rapiere, Montanmwerthe, Straßenbahn und Spar­­tasfen waren begehrt, und alle in den Verkehr gelangten Werthe fließen zu höheren Kırfen. Valuten und Devisen ermattend. An der Barbörse ungarische Gold-Rente zu 104.05 bis 104.10, österr. Kredit zu 298.50— 298.80, ungarische Kredit zu 287—287.25 gehan­­delt. Die Mittagsbörse feste in ausgesprochener See fort. Un­­garische Gold-Rente zu 104.10 bis 104.15 gemacht, blieb 104.10 ©., Ditbahn II. Em. zu 94 gemacht, Staatsobligationen stiegen auf 84 ©., Brämsenlose zu 114.50 gemacht, Schleifen so Geld, Rapter-Nente zu 7535 geschloffen. Defterr. Kredit zu 298.20—299 gemacht, blieb 298.60 6., wogar. Kredit zu 287.75 geschlossen, blieb 287.25­­., Voster K­ommerzialbank zu 615, Gstompte- und Wechslerbank zu 119.25—119.50 geschlossen, blieb 119 6., Handwerkerbank zu 88 gemacht. Von Mühlen wurden Konkordia zu 500, Bannonia zu 1300 bis 1315, Viktoria zu 536 gekauft, Glisabeth stiegen auf 300 G., Louisen auf 268 G. Bon Bahnen wurden Theißbahn zu 245 °, ges­iegt offen. Straßenbahn zu 383 G. Bon Sparfaffen wurden Landes­­zentral zu 140, III. Bezirf3-Sparfaffe zu 48.50, Ganz tt. Komp. Sisengießerei zu 482—483, Brauereien zu 550—553, Neustifter Zie­­gelei zu 64, Steinbrucher zu 117 geschlossen. Dufaten 5.53 ©., Zwan­­zig-Stancs Stade 9.48, Reichsmart 58.35 BG, Paris 46 95 ©., Lon­­don 118.65 ©. Die Abendbörse verlief sehr günstig; Oesterrei­cische Kredit-Ak­ien eröffnteten zu 299.20, hatıffizien bis 301. Ungarische Kredit stiegen von 274 (ex Coupon) auf wei :­sa­ugarti­ge Gold-M­ente verkehrten zu 104.05 bis 104.20. Getreidegeschäft. Termine: Weizen per PFrihjahe wurde zu fl. 13.25—13.15 und wieder zu fl. 13.25 gemacht, per Herbst zu fl. 10.35—10.70. Schließlich zu fl. 10.80. Hafer per Srühjahe zu fl. 750 gehandelt. Mais, Banater per Mai-Yunt, zu fl. 850-840 geschloffen. Lastenstands-Berichte. Zirnan, 30. März Wir hatten gestern Abends um 60 Uhr einen halbstündigen Blabgregen mit einmaligen h­eftigen Br und Donner, Wir hoffen nun, nach langanhaltendem Nacht, in Morgenfrost, wo mitunter am­ Thermometer 4 bis 5 Grad Reaumur unter dem Gefrierpunkt zu sehen waren und wodurch die Harbit­­saaten einigermaßen litten, auf milde Witterung, die uns die Aus­sicht auf eine gute Gente nicht benehmen würde. Die Aussaat der Gerste und des Hafers ist fast beendet, oft jedoch­­ der ungü­nstigen frostigen Witterung wegen — als verspätet zu betrachten. Die Weinrebe und die Obstbäume haben wohl hie und da gelitten, aber die Hoffnung auf eine gute Fehlung ist nicht ausgeschlossen. Heute, um die Mittagszeit, zeigt das Thermometer 14 Grad Meaumur Wärme im Skaten und Herrcht nach dem gestrigen Degen Srib­lingsmehen. Drovsháza, 29. März (3. Tafler) Die Reps- Felder werden zumeist umgeadert und mit Gewitte angebaut. Der Stand der Weizensaat erregt seine Besorgniß, insbesonen­dere Jan die nasfe Tötterung der legten Tage dr Sant jegr zu Otattat. Wolle­­n »»(?«,­r.mxthu.Eo.)Juder zwei­­der djxuerpolilichJollens Aukrmuen vom lej.b.-52sLd-M. gewöhnlichf21­ 1d5)"cel­s.uer«:j— Oftindische Wollen genosfen vorziglichen Begehr und die ertva weiße Breite stiegen 10—15% über ihre Grufe im Sanner; Waare Löh­e bis 19 °, d. und dergleichen gelbe bis 16%, d. per g. Die verschiedenen anderen Wollgattungen standen ebenfalls in guter Brage und ein­ viel größerer Theil als Egyptisdhe mit 20—25% und die sonstigen Gattungen mit — gleich Ditindiichen — 10—15% Aufschlag auf Yünner-Breite. Peru bes­­angen 15%/,—­17 d. für Merino und 12 °,—12', d. fü­r für Qua­liäten; super Gutre Rios in Schweiß 13 °/,—14 d... Buenos Ayres -S—10 d.; Mogadore 12—14­%, d. für ge­waschene und­ s 6"2—8"/a d. für ungewaschene­ Spann­ge­ in Schweih 8/,—9% d. für weiße und 7—9 d. per 2b. für Schwarze Waare. In London sind unlängst im P­rivalm'ge circa 1500 Ballen Bridge Wollen zu 11—13 d. für Bagdad und 97,—10', d, per £ b. für Karadi vers fault worden; ferner circa 1200 Ballen furze und lange weike Danskoi Bítek zu 95­,—12 d" per £ b. Die Vorräthe find­ete, etwa 4090 Ballen Berfiiche und 500 Ballen Auffiiche. Br­eit eine am 7. April abzuhaltende Auktion von vordinären Wollen sind angemeldet: circa 2000 Ballen Berfiiche, 600 Ballen Nuiffiiche, 500 Ballen Falkland Sufeln, 700 Ballen Diverse, 300 Ballen Nuffitche, 100 Ballen, Hinefische Kameeldaste, zusammen 42090 Ballen. . Dr Markt für Kocmr­als Wollen ist sehr fein.Es zeigt sich fortwährend Nachfrage,und eine ziemliche AuswieVerfü­ufe xczu vo­ls-11Preise:1si11d21:statt­ Die Umsisse würden(vak.:sd­:iu!id)noch zahlreicher­ sein«-wenn die Fordernacht weniger gespmmst fiirenz denn aus den Fabrik-Distrikten wird reger Konsum bei­ Schrit,wäh­­ren­d die Vocräthc beschränkt sind.Concruns von Molksourne gewor­­denen Diepesche gemäß vergleichen sich die Wolle-Verschä sfungen Australiens nach Europa seit Wegister der Saison am 1.Oktober bis nun 20 Mara mit denen der afeıchen Berinde im nariapı Xihra wie folgt: 6 . 1879-1880 1878-1879. Port Phillip und Sydney 415.009 Ballen 400.4900 Ballen Adelaide 120.000 . 126.000 , Neu­seeland 136.000. 25 130.000 zusammen 670.009 Ballen 650.UVU Ballen Bisherige Zufuhren fü­r die am 20. April begiehende zweite Serie der Auktionen von K­olonial-Wollen betragen: Port Philkip , Sydney 23.825 Ballen, Ban Diemensland 3970 Ballen, Adelaide 17.612 Ballen, Neu Seeland 29.981 Ballen, Cap » , Ausgeboten Verkauft Diitwdishe,. “+... 0... » . 15.728 Ballen 15480 Ballen Puttelmeerländische . RA, Nord Afrilaniige .­. 5. 3 „aa 0 Spanische und P­ortugiesische » 1.581. , Beriiziittid la. ee 4 EB SELFDERLG. N­ew EEE he DOT Diverse . ls len 62725, Totale . . 27.977 Ballen 22.555 Ballen Auszug aus dem Amtsblatte „Budepefi Közlöny, KämkukskmderPiscsvsuijcgcnbmCsoruaköier««« nfajfer Sean, Weiß und ven Bener Infaffan Roh­otlieb, 2—4 Mat zum Fön. Gericht Szatmar Németi. — gen den Arader prot. Kaufmann Alois Bariját, 1—8, ni sm Königl: Gericht. Daselbst. Lizitatioikcit intBst dapch A 11112.L'ipril,10 Uhr« Weingarten in Altofen des ZVcichad­ Spitzen­·und der Annx 1 Groß,im OfnerGr­mdbuchamte.—­­Weingästen in Altofen des Karlus­d­er Therese Strohbergh­ im Ofner Grundbuchamte.—Am»9.A«pril,10Uhr,Liegenschaften in Altofen­ des A 111011 Kämen­ n im Ofc­rundbuchamnte.—­Am I0Uhc-,Liegenschaftsisoccs Moriz Mück-im Pesth GELUIEMELIEks-.———W»—M . Wasserstan­d: Witterung: Budapest,31.März.2.04 Mt über NulL abnehmend Regen. Presbu­rg,31.Mär­z.1.5­1EIN-sichNull,abnehmend. Bmwölkt. M.­Sziget, 31. März. 0.81 Mt. über Null, abnehmend. Trüb. N & ©: Su 8. April, Annw Aprilunletal.10 Uhr«­ Szatmár, 31. März. 2.04 M. über Null, zunehmend... Tofaj, 31. März. 4.14 M. über Null, zunehmend. S­zolnot, 31. März. 5.26 M. über Null, abnehmend. Szegedin, 31. März. 5.88 M. über Null, abnehmend. Arad, 30. März. 0.44 M. unter Nu, zunehmend. ©r.­Becskeref Efega, 31. März. 1.70 M. über Null abnehmend. Barcs, 31. Műrz. 0.32 über Ruk, abnehmend. Sifiet, 31. Mär. 1.13 M. unter Null, abnehmend. Altsorfova­ 31.März.1.38 M.ü­ber Null­ abn­ehmend. Respz 30. März. 0.63 M. über Null, abnehmend. M., Troden Trüb. Degen. u új » jú —­­

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