Pester Lloyd, November 1880 (Jahrgang 27, nr. 303-331)

1880-11-02 / nr. 303

·1·880«12««"7--2:-’T«;30374 : ....--s-.. Yöonnement für die österr.-ungar.gt-Wnatschke Für den»Refter Lloyd«(Morgen-«un­d Abendblatt) (E1«scheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Fir Madapefl. . . ViiiYestversctxd11n"h-­Ganxxzchrxtchf122.—BierthiährLIts-so Ganzjährtfl.24.—Vierte«ljäl,sr­. Halbjahrlicch,,11.—­Monatlich ,,2­—Halbjährl.,,12.—Monatli ch Mitte­»wich­ giso sivetfend mig degwendvkaftes Für die flufrirte Aranenzeitung. pr ee se se 5 2.— FR fl. 6.— | Heepeold Lang Gisellaplak Stv. 3. n 2.20­­ HMaasenstein , Vogler, Doro­­theagaffe Nr.11­35, AV. Goldberger, Sewvitenplaß 3. .. A. 1.— viertelmäßetih mehr. 99 Inferate und Ginshaltungen für den Offenen Sprechfant werden angenommen, Wudaper Sießemmd zwanzigster Jahrgane, im Auslan­de: in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Man pränumerirt für Yırdapef in der Moministration beg , Yeffer Lloyd, Dorotheagaffe ! Unfrankferte Briefe werben nicht anges 1 Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst RA durch alle Goftänzer. 2 j nonmen, a Einzelne Nummern 8 ki, Redaktion und Administration Dorotgeagaife Nr. 14, erften Stog, B Manuskripte werden in keinem Male zurüngefetzt. Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. Oppelik, Crus benbastei Nr. 2; KR. Masse, Geiler­­stätte Nr. 2; Maasenstein , Vogler, Wallmi­ägasse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Geogafie Nr. 12; Gt. L. Daube & Comp. Singerstraße;s Botier & Cie, 1 Niemerg, 13. — Paris: Havas, Lafite & Comp., Place de la Bourse, — Frankfurt a. M. Gt. EL. Daube & Comp. in allen Verschleisslokalen, für die Donen-Kürkentgümern: bei uns 9 fl., b. nüdíten S Poftamte zsonnement für dasxmgland(Morge:1-1:.Abendblatt PR­ee ar Bei ans mit direkter Sreitzbandsendung 9 ff., beim nüdíten Boftamte 15 MT. 76 Pf. 17 Fuch. 20 Cent. ; fir Itafien bei uns 10 fl. 50 fv., 6. Boftamte in Triest 10 ff. 18 Er. ; fie Frank­­reich) bei und 10 fl. 50 Tr., bei Havas, Laffite u. Co. in Paris Place de la Bourse. 28 frce.85 G, August Anımel in Straßburg 28 Free. 95 E., für Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50 Fr., b. Bofiz­amte in Stingburg 23 M. 8 Pf., für die SHweiz bei und 10 fl. 50.fr., bei den Boftämtern 18 Free. 75 E.; fü­r Großbritannien bei uns 10 fl.50 fr., b. Boftantte in Köln 23 MI. 8 Piz für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. 6. Postamt Köln 23 M.s Pf. für bie Berein. Stanften von Mordanek­ke bei uns 10 fl. 50 fr., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME 8 Pr. für bie Fürket bei uns 10 fl. 40 fr., bei den daselbst aufgestellten £. £. Posterpeditionen 7 fl. 15 fr., für Birchenland mit Egypien bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Portamte Triest 10 für Schweden, Wormegen, Pansmark und Island bei uns 10 fl. 50 fr., bein Mortantte Kiel 23 Dit. 8 Br. für die Ai­berlande bei uns 10 fl. 50 Er., 6. Bostam­iv Oberhausen 2 ME. 8 Pf. für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei fünftligen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fl. fl. 18.0.2 HEERES Budapest, 1. November. R 12032799 (— 73916) ad gentral-pensionen e — — 69636) serbische Ministerfrije Hat Ihre Lösung gefunden. Unter den Telegrammen des vorliegenden Blattes it die Namensliste des neuen Rabiners zu finden. Dasselbe trägt eine konservative Färbung und man darf wohl annehmen, daß es eine ruhigere und besonnenere Auffassung an den Tag legen werde, als das nun demissionirte M­inisterium. Im jedem Balfe bleibt indessen abzuwarten, mit welchen Akten es sich anführen wird. Nach außen hin ist seine Stellung infos­fern eine leichtere, als die seines Vorgängers, daß es in­ seiner Richtung noch engagirt ist und somit vor Allen den Bedingungen gerecht werden kann, von denen nicht nur die ungetrübte Aufrechterhaltung der auswärtigen Bezie­­hungen, sondern auch die innere Wohlfahrt des Fürsten­­­tums bedingt ist; die Frage it mun, welchen Stimmungen das Ministerium im­ Lande selbst begegnet, das bisher allen möglichen agitatorischen Einflüssen ausgeregt war, und ob 28 einerseits den ehrlichen Willen, andererseits aber an die Kraft hat, den etwas verfahrenen Karren ins richtige Geleite zurückzuführen. . Die Wirt­ h,mit welchers die Organe des Herrn­ Gladstone sich neuerdings über Oesterreich­­,Unganssäußerun,ist wohl ein schlagender Beweis dafür­,daß es um­"den­ Einfluß­ der Monarchie in Europa doch wesetzt­­lich besser beschaffen sein müsse,als jene Blätter behaupten. Wijre Oeskerreich­n garn in der Thri1t so bedeutungslos «und ohnmächtig,wie die englisch-russische­n Sprachrohre des Mr.Gladstone glauben machen wollen,so würde man sich jür London gewiß nicht so heftig echanffiren,deß man dar­­über noch den letzten Rest vom Vernunft einbüßt.Nein,die Gladstonessche Presse tobt nicht deshalb,weil Oesterreich- Ungarn in Europa kein­s Gewicht hat,sondern im Gegen­­lceld weil das englischechime der Narrheit und der Lü­ge gerade in jüngsterseit die Erfahrung gemacht hat,daß unnsere Monarchie das mächtigste HinWerniß gegelk die Aus­­führung der verrücktenitndruchlosen Pläne Gladstone’s bildet.Kein To­ll­äusler ist in die Zwangsjacke verliebt, ,und1 wir begreifen es daher sehr wohl,daß der en­glische­­­ Premier gegen die hemmende Macht Oesterreich- Ungarns schäumt.Sonderbar genug ist es freilich, daß auif der­ einen Seite der englische Botschafter aus aller Kraft bemüht ist, unser Auswärtiges Am­t für eine Verständigung mit der Politis des­ bri­­tischen Kabinets zu gewinnen und auf der anderen Seite in London bei der Disfutirung der österreichisch-ungarischen P­olitit alfer Anstand und jeder Funke von Wahrheitsliebe unterdrückt wird , indessen harmonist Diese Manier ganz und gar mit dem Geiste des Ministeriums Gladstone, welches allmälig dahin gelangt, um die Geringfchäßung und nicht mehr den Haß zu provoziren. Bedauern müssen wir allerdings, daß die englische Negierung erst seit Ursache gefunden hat, ihrem Grol gegen unser Auswärtiges Amt Luft zu machen; es wäre entschieden bessser und heilsamer gewesen, wenn unsere Monarchie sofort,­bei dem ersten­ Auf­treten der Gladstones den Brojette Dieselben abgelehnt und wahrschein idyandh zu Spalle gebracht hätte Mer immerhin muß es als eine sehr günstige Wendung betrach­­tet werden, Daß unser Auswärtiges Amt die politit des „Mitgehens“ endlich aufgegeben hat. Es soll sich nun praktisch zeigen, welcher Einfluß auf die europäischen Tragen der größere ist, ob jenen der zufftenglischen Umsturz politif, oder jener der konservativen B Politik Desterreich- Ungarns und Derjenigen, die ihm zur Seite stehen. In Frankreich geht die Ausführung der März Defrete doch mit viel geringeren Störungen vor sich, als nach den alarmirenden Bariser Meldungen anzunehmen­­ war. Fast Hätte man glauben künnen, es werde zu blutigen Zusammenstößen zwischen den Republikanern und den Ne nktionären kommen, während es sie nun zeigt, daß von eigentlichen Anherlevungen nicht die Rede sein kann. Merz wirdig genug ist allerdings die Erscheinung, daß in einem Lande, wo das Brieftertium so tiefe Wurzeln gefaßt zu haben fehlen, wie in Frankreich, die­­ geistlichen Kongregatio­­nen ohne jede ernste Erschütterung ausgejätet werden dört­ten, Da dies dem fort entwickelten­ Nationalismus, oder ob es den vollständigen politischen und religiösen Impiffe­­rentismus zuzutschreiben sei. Füßt sich jeder unterscheiden ; in jedem alle hat das französische Bolt die Ausfü­hrung der März Dekrete geduftet und dadurch) Die Chancen für die Befestigung der republikanischen Institutionen wesentlic­hchöbt, u . a . Onartals­ Ausweis über die Bentto:-Einnahmen und Ausgaben Der ungarischen Staatskassen in der Zeit vom 1. Juli bis Ende September 1880. Sinnmahbmen: ( A­)Die in Klammern befindlichen Ziffern bezeichnen das­ gün­­­stigere (+) oder ungünsigere (—) Ergebniß des heutigen Duartals un D Verhältnisse mit dem gleichen Duartal des Borjahres. Bemerkungen. Die Etaatseinnahmen des III. Oxartal3 1880 sind im Ver­gleiche mit jenen des gleichen Duartal3 1879 günstiger : bei den direkten Steuern mit 257.538 fl. 47 trw., bei der Auftheilung der Verzehrungssteuer-Restitutionen mit 483.545 fl. 75 Er, bei dem Bol Administrations:Baushale mit 9153 fl. 7542 fl., bei dem Stempel­­gefälle mit 43.535 fl. 58 fl., bei dem Talgefälle mit 9300 fl. 98312 Er, bei den Bunzirungs-Gebühren mit 285 fl. .30%/g fr., bei dem Salzgefälle mit 51.673 fl. 13 fl., bei den Staatsforsten mit 149.146 fl. 95%, Er., bei dem Berg und Miünzmefen mit 289.862 fl. Alt. fr., bei dem beweglichen Staatsvermögen mit 462.220 fl. 7 Te, bei den verschiedenen Einnahmen mit 391.671 fl. 4 fr., bei den Einnahmen des Prämien-Ansehens mit 57.684 Fl. 8049 fr., bei dem Rottogefälle mit 75.705 fl. 32 Er., im Ganz­­ günstiger mit 2.250.823 fl. 58 fr. Bei den übrigen Empfangstiteln ist hingegen weniger einge­roffen um 1.614.857 ff. 74 fr. Das Ergebnich der Gesammt-Einnahmen it somit günstiger um 635.965 fl. 34 fr. Von der Minder-Einnahme entfällt auf die Verzehrungssteuer . 169.583 fl. 55 fr., welcher Ausfall mit Nachsicht auf die bei der Spiritus-, dann Wein- und Steifchiteuer erzielte Mehreinnahme per 119.815 ff. 11%), fr., bei der Biersteuer 42.585 fl. 4242 fr. und bei der Zudersteuer 224.083 fl. 40 fr. beträgt und bei der ersteren Steuergattung der V Betriebs-Abnahme in den Monaten August und September, bei der lebteren hingegen dem Umstande zuzuschreiben ist, das einestheils in Folge der schlechten Nabenfehlung die 1879/80er Brennkampagne frü­her beendet — daher der größere Theil der Freditirten AZudersteuer schon vor dem HI. Quartal eingezahlt wurde, anderntha­ls aber, dab in Folge der durc das bestandene Aucerfteuer-Gefe gewährten Begünstigung eine geringere Rüchen­­menge versteuert wurde. Der Ausfall bei der Zucerfteuer belastet indessen das Steuer­gefälle faktisch nicht, indem jener Theil 928 im Zuckerfteuer-Gefege festgefeßten Steinerirages, welcher aus den im Grunde der Steuer­vorschreibung geleisteten Einzahlungen nicht gedecht erscheint, doch die Zucerfabrikanten nachträglich einzuzahlen ist. Der kleinere Theil­ der Mindereinnahme beim Tabakgefälle per 513.655 fl. 17% Ev. findet seinen Grund in der Abuna­hme des Derichletes von inländischen Tabak, während der größere Theil des Ausfalles daher rührt, dab­ei­ und Ausland verkauften Rohtabai im III. Duartale 1879 571.600 fl ., hingegen im III. Düsartal 1880 nur 231.495 fl., somit im II. Quartal 1880 um 360.105 fl. weniger eingeflossen tik. · Der oben nachgewiesene Mindercimmhnieper 513.65;­fl. 17’««2kk.sieht jedoch eine Minderausgabe im lllanrtal IsBO v011695.527fl.65kr..eumegen«das­ erdaschtjockszigebmßim­lll Duartal im Ganzen um 181.872 ff. 47"/2 fv. günstiger erscheint.­­— Diese Minderausgabe betrifft den Anlauf von ausländischem Taleat,­­ welcher theilweise von in den ersten zwei Duartalen beige­schafft wurde.­­ Der Mindereinnahme mit dem Lottogefälle per 103.572 ff. 24, fv. Steht gleichfalls eine Minderausgabe von 123.702 ff. 90%, Kreuzer entgegen, so daß auch bei diesem Gefälle das Netto-Ergebnis um 20.129 ff. 66 fr. günstiger if. Bei den Staatsgütern siede der Mindeken umhmepe 257.963 Gulden 56 Fr. ebenfalls eine Minderausgabe von 100.351 ff. 89", Kreuzer entgegen und ist das Netto-Ergebniß auch bei Diesem Titel um 42.418 fl. 33%, be.­günstiger. i Die Mindereinnahme bei der Staatsbruderei per 21.108 fl. 6314, fv. rührt von den unbeglichenen­ Forderungen derselben von dem Umstande her, daß wegen Aufbau des sehr schadhaft gewor­­denen Maschinenhauses der Betrieb theilmeise eingestellt war. Bei dem „Neinertrage der Staatebahnen und Maschinenz­fabriken“ zeigt sich eine Mindereinnahme von 400.000 fl. — Wie bei den übrigen Eisenbahnen, war der Verkehr in diesem Jahre auch bei den Staatsbahnen weniger lebhaft, als im vorigen, aus welchem Grunde die eine Staatsgarantie geniefenden Bahnen auch eine größere Garantiesunme in Anspruc nahmen und ein geringerer Nein­trag von Eeite der Staatsbahnen” eingetroffen it; es­st jedoch Aussicht vorhanden, dab Hinsichtlich des Ieireren der Ausfall in den no) übrigen Monaten des Jahres, wenn auch nicht ganz, so doch zum großen Theile nachgeholt werden wird. 4 Die Mindereinnahme bei den Staatsvorschüffen per 90.856 Gulden 76". Er­ ist blos scheinbar und rührt von der geänderten Verrechnungsart der einfließenden Beträge her. — laut Beschluß des Abgeordnetenhauses vom Mai 1880 werden nämlich­ die, auf ältere, das ist bis zum Jahre 1865 entheilten Notbstands-Darlehen vüdgezahlten Beträge, welche bisher unter dem Titel „Staatsvor­­schüffe” verrechnet wurden, gegenwärtig unter den „verschiedenen Sinmahmen“ gebucht, woher auch, jedoch bi­s zum heile, die bei den verschiedenen Einnahmen sich ergebende Mehreinnahme rührt. Das ungünstigere Ergebniß bei der „Weinzehent-Ablösung” ist dem Umstande zuzuschreiben, dab die exekutive Eintreibung der Steuer- und Ablösungs-Gebühren im größten Theile des Landes fiftirt war.­­ Bei den übrigen Einnahmetiteln ist der Ausfall un bedeutend und rührt von der regelmäßigen Fluktuation der Ergebnisse der einzelnen Duartale her. 2,928.853 ff. 57 fl. . Die Ausgaben größer. ·­­­­ Wird jedoch berbesichtigt, daß die Olsupationskosten im IH. Duartal 1880 gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres um 1,355.549 ff. 66%, fr. geringer sind, so zeigt sich bei den übri­­g Titeln eine Mehrausga­be im Ganzen von 4,284.403 ff. 23, € im Ganzen Eine bedeutende Abweichung zeigt ich beim Titel: „Berg und Münzwesen" mit 1,379.776 ff. 69 ° fr. Diese Mehrausgabe kommt von der gesan­mten Mehrausgabe von 4.368.628 ff. 499 Tr. in Abzug zu bringen, weil Dieselbe nur eine scheinbare, eine zufällige ist. . Eine richtige Vergleichung der Bebahrung des Berg und Münzwesens ist nur dann möglich, wenn Dieselbe in den Netto­­- Resultaten erfolgt und die Gesammtgebahrung der drei ersten Duar­­tale umfaßt. 1880 1879 1880 Der Empfang betrug in den Drei ersten­­ Duartalen.. ..... 13,634.713.09 13,964.613.22 — 329.900.18 Die Ausgaben dar BE­ER ie 14,685.424.59 13,551.845.92 — 1,333.578.67 und johin zeigt Ti) im Netto-Ergebniß ein Abgang (Ueber- IHuß) mwon....... 1,050.71150 612.767..35 — 1,663.478.55 Hier muß nur zunächst der Umstand in Bericsichtigung ge­zogen werden, Daß der Ueberschuß im Netto-Ergebnisse des Jahres ‚ 189 nicht aus der ordentlichen Gebahrung des Berge und Mi­nz­­wesens resultirt , nachdem­­­ieser Titel jährlich­ wohl ein mehr­er größeres Defizit, aber keine Uebersgüffe zur Nachmeifung ringe. Der 1879er Ueberschuß resultirt vielmehr aus der Ausprä­­gung und Verwerthung der im Jahre 1877 und 1878 effektuirten größeren Rohsilber-Ankäufe. · So betrug z.B.die Zunahm­e des Rohmaterial-Vorraths bei Titel Vergwesen mit EndeIs 783,400.545fl.losr. »Aus d­er Ausprägung und Verwerthung dieses Materials, somitj durch einen außerordentlichen Empfang,resultirt deruebers­chub des Jahres 1879.­­ ·Die Gebahnung des Jahres ISW kann sohin keine richtiige Basis zur Ve­rtheilung bilden bei Vergleichun­g derselben mit jener der»Geb­ ahrun­g des laufenden Jahres­ Wird jedoch das Netto-Ergebniß der drei ersten Quartale des Jahres 1880 mit 1,050.711 ff. 50 Er., verglichen mit dem aus der ordentlichen Gebahrung der drei ersten Duartale des Jahres 1878 resultirenden Netto Erfordernisse von 1,205.676 fl. 22 fr., so zeigt das Netto-Ergebniß des laufenden Jahres ein günstigeres Resultat von 154.964 ff. 72 fr. Größere ungünstigere Abweichungen zeigen si bei Titel „Stundentlastungsiquid“ mit 288.218 fl. 31 °. Er. Wird jedoch von diesem Betrag jener Borschuß von 270.000 Fl. in Abzug gebracht, der zum Zweckk börsenmäßiger Til­­gung für Rechnung des Jahres 1881 zur Herausgabung gelangte, 10 beträgt das Mehrerforderniß blos 18.218 fl. 3172 fl., welches wohl keiner weitern Begründung bedarf. Eine weitere größere Abweichung zeigt sich bei Titel „Zinsen der Gold-Nentefhuld” mit 3,842.110 fl. 97 fl. Von diesem Mehr­­erfordernich kommt jedoch in Abzug zu bringen das Minder-Erfor­­derniß bei den Zinsen der durch Gmission von Gold-Nente bereits konvertirten 153-Millionen-Ansehensschuld im Ganzen mit 1,089.620 fl. 65 fr. GSohin beträgt das Mehu-Erforderniß 2,752.490 fl. 319 Er. Dasselbe vofultirt aus der Zunahme der operzentigen Gold Nente Schuld. Am 1. Juli 1879 gelangte der Coupon nach der Emission von 366.113.000 fl. Nominal zur Einlösung. Ein Theil der Binsenlast fand überdies Decung in den seitens des Ansehens­­­­konsortiums bis zum Emissionstage erregten Ausgleichungszinsen, während am 1. Juli 1880 beinahe der ganze halbjährige Coupon (ausgenommen der im Feber 1880 verkauften restlichen 15.000.000 fl.) , der ganzen Emission von 400.000,000 fl. Nominal zur Einlösung gelangte. § i­ Titel „V­orschüffe” auf Grund der G Eisenbahn-Garantie zeigt fi ein Mehrerforderung von 780.865 Fl. 66%, fr., welches seine Sk­lärung findet: erstens, in den gezahlten Zinsen des Tekten auf Grund des 0.­A. XI. 1876 emittirten Eisenbahn-Investitions- Anlchens ; zweitens in der bezahlten Nachtrags-Garantie-Forderung für die Sabre 1878 und 1879 mit 200.000 fl. an die No­rdostbahn, und end in dem Umstande, daß der Frachtenverkehr im laufenden Jahre nicht so lebhaft war wie im Jahre 1879 und daher die Zinsengarantie genießenden Bahnen auch grökere Boarschiffe bean­­sprucht haben. Das Mehrerforderniß bei Titel „Finanz-Administration” von 25.347 fl. 83 fr. findet Aufklärung in den Grsparniffen der ersten Hälfte des Jahres 1880 mit 27.121 fl. 45 Er. Ebenso das Mehrerforderniß bei Titel „Verschiedene Ausgaben” mit 320.782 fl. 60 Tr. Die Mehrausgabe beim Ministerium für Aderbau, Industrie und Handel von 125.149 fl. 3912 fr. findet ihre Erklärung " darin, daß die für das Jahr 1880, fpsziel für land­wirthschaftliche und industrielle Jrede votivten höheren Kredite thaträglich auch in Anspruch genommen wurden.­­ Dem Mehrerforderniß bei den „Staatsgestütten” mit 154.799 ff. 94/5 kommt die Diehreinnahme der ersten Hälfte 1830 von 26.895 fl. 12 fr. zugute. Der Mehrausgabe beim Prostgefälle von 165.536 fl. 10 kom­­men zugute die Pfichteinnahmen der ersten Hälfte 1380 mit 22.949 fl. 287/2 fr., des II. Quartals mit 75.705 ff. 82 fr. und endlich das Minder-Erforderniß der ersten Hälfte des Hahó 1880 mit 12.691 fl. 347/2 Er, im Ganzen daher 111.345 ff. 95 fv. Das Mehrerforderniß beim Landesvert­eidigungs-Ministerium­­ von 353.764 fl. 59%, fv. wurde hervorgerufen durch die diesjährigen gröheren Herbstsmanöver, größeren Konzentrirungen der Kavallerie und Fußtruppen, durch den Bau und Gmnrichtung 068 Lagers bei Sinstichen, und endlich duch die Grpropriationsforten, die Grund­­ablösung und Baukosten der Fünfl­­hner Schießstätte. Dagegen it das Erfordernish im köten Duartal ein so geringes, dab durch die zu erzielenden Erspar­ungen die bisherigen Mehrausgaben Dedung finden werden, so amar, daß im großen Ganzen mit Ende 03 Jahres Feine Kreditüberschreitung resul­­tiren wird. « Die Abweichungen beiden übrige ist schrikmIvolchejitzrigens unerheblich sind,sind mir scheinbare und gleichn sich mitcxnde des Jahcm untereinander aus,nac­­dem die­se Ad11­inistrationssAuschgen nur im Rah­men des Boranschlages effektieirt werden können Wenn von der obigen Mehreinnahme per 635.965fl.84kr., die Mindereinnahme der­ Hälfte des Jahres 1880 mit 2,903.490fl. W.kr.in Abzug gebrach­t1 wir-d,so zeigt sich in den ersten drei Quartalm des Jahrs 1880 bei de 1­ Einnahmen eine Abnahme von 2,207.524sl.«25­,s2k­.­. Die Ausgabe zeigt ein Mindererkordemiß in der I-Hä­lfte des Jahres JSZOITIII1­ 045.6å35sl.71kr.,welches in Abzug zu bringen ist von dem Mehrersoxdemiß imIIL Quartal Issomik 2,928.853 fl.57fr. E35 beträgt sohin die Mehrausgabe in den drei ersten Duartalen des Jahres 1880 1,883.217 fl. 86 fr. und if daher das Saldo-Ergebniß in den drei ersten Duar­­talen 1880 im Vergleiche zu der gleichen Zeitperiode des Jahres 1879 wohl ungünstiger mit 4150742 fl. 11% fr. Wird jedoch in Berücksichtigung gezogen, daßs im Monat Oktober 1850 nach den Kaffestands-Ausweisen die auswärtigen Kaffen und Nemter an Geldüberscürifen um 1% Million mehr an die Staats-Zentralwaffe in Abfuhr gebracht haben als im gleichen Monat des Barjahres , wird weiter in Betracht gezogen der auf Erfahrung begründete Anstand, dab die Mehrausgaben der drei ersten Duartale duch Sciparniffe im IV. Duartal­ größtent­eils beglichen werden und sohin die Ausgaben des IV. Duartals eher geringer als höher sein dürften als die im vierten Duartal 503 Borjahres, so kann ange­­nommen werden, daß das Saldo-Ergebniß des Jahres 1880 gegenüber dem des Leh­res 1879 seinesfalls ungünstiger sein wird. — Gitung 903 Budget-MAusikufes vom 31. Oktober 1880. — Der geltern unter dem Borfib: des Obmannes Freid. v. Hof­mann stattgefundenen Listing des Budget-Ausschusses der Delega­­tion des Reichsrathes wohnten von Seite der Regierung der geheim> femme Kriegsminister Graf Bylandt, Ve-Admial v. Bödh, Sektionschef Falle und Harald Szentgyörgyi, sowie General-Intendant Lambert bei.­­Zunächst gelangte vom Ordi­­narium des Voranschlags des gemeinsamen Kriegsministeriums Dev­in suspenso gebliebene Titel 18 „Militär-Sanitätswesen” aus Ber­­athung. Schrom berichtet hierüber und beantragt die Einstellung von 3.107.600 ff. (Abstrich 15.074 fl), welcher Antrag einstimmig ange­nommen wird. = · HieraxcfreferirtSturm überOischnamm­TitelG,,Hök­k:rc Kommanden und Stu­be««,Titel7’«Tr1­ppenkörper und allgemeine Tr­eppen-211151age11",TitelLZ«Naturalienverpflegun«tg«,Txke12:j »Markscjast—3koft«,Titel24,,Monier-x und BettemvcjenC Titelsö »Unterkunfts-Au«flagen«,Titel-W,,.Zenn­nt­rung«,Titel 27»1-1nker­­offiziers-Die­nstpräzi1ien«,sowie über die Bedeckung.Derselbe begr­ift­­­­det in eingehender Weise die von ihm in Aussich genomnnenen le­­e­fs find um strich­e.Erschwhingen daß nach Schluß der Generaldebatte zunächst foxgexxde­r mzmtelle Fmgenzur­ Abstum angebracht werden:1. Die«Mehr­forderun­g bezüglich derstranusch­aftskost per 1,091.103fl», 2.die Fr­age der Berettenmach­ung der Hauptleute(137.147fl.Mehr-­­forderung),8.der durch spätere Einberufung der Rekruten vom­ Referenten beantragte Abstrich von 1,375.208 fl. DR b­egem t­itter ben von der Seegsverwaltung diese Maßregel erklärt die Anfdanuna, daß in verfügten Administrativ-Dtngregeln vom Jahre 1880 eine t­atsächliche Beurlaubung von 15—20 Dann mit inbegriffen sei, für unwichtig. Die Kriegsverwaltung ist bei der Durchführung der von ihr in Aussicht genommenen Administrativ- Maßregeln von dieser ursprünglich im Auge gehabten Absigt abge­­gangen und durch die Verhältnisse hiezu gezwungen gewesen, und zwar nie mehr, als sich behufs einer derartigen Beurlaubung freiwillig im Durchschnitte zum 5—6 Mann per Kompagnie gemeldet haben, und es doch eine barbarische 10 Jahrgänge hiedurch er so wide jeder Laie fi die Frage beantworten können, das ihrem und harte Machregel den größten Entbehrungen preiszugeben, gegen eine spätere Einberufung bracht wurde, Delegation nach allen Richtungen Nehnung zu tragen In weitere Ersparungsmaßregel Die spätere Einberufung der Rekruten um durchschnittlich 12 Tage in Meder­nung gebracht und in den bezüglichen Anforderungsposten in diesen Richtungen weiterzugeben ist nach der indi­­viduellen Ueberzeugung des­­ Kriegsministers wenn sie innern Gehalte, in seit3_ nicht übernehmen jährigen Wutsin­ksrning, gemesen wäre, Mannsaft, die größtentheils dem­­ Bauernstande angehört, zu einer Jahreszeit, wo sie gar Feine Beschäftigung und daher auch Feine­ Versorgung finden kann, gewaltsam nachhause zu senden und sie so. Der Kriegsminister it Daher gezwwungen gemeten, zu anderen Auskunftsmitteln zu Schreiten, und zwar dagin, daß die Beurlaubung auf 5 Mann per Kompagnie, also durhschnittlich auf die sich freiwillig Meldenden beschränzt, daß zur Durchführung ges Der Kriegsminister hebt weiter hervor,daß,wie er b­ereits bei­­den FZFF habkollungen der Jahre istI und 1880 betont habe,dies­e adnkmutmteren Maßnahmen nicht als bleibende betrachtet werden du­rkeln,sondern daß sie unr ein­ für allemal durchgeführt werden­­kötmm Wollte man diechassens Bexerlaubangen in haus­­gedehntem Maße von Jahr zu Jahr niedergekemx so würde Passe::»1·er«UeVerzexchxi­eg nach die Sch­lagfertigkeit­ der Armee unempfundlicher Weise kang irm Durch die spätere Einberufiug »Aktzahl von Rekruten der Jahrgänge 187k),1880 sind die je zwei Jahrgänge minder ausgebildet der Arm­ee zugefü­hrt wor­den. Die Armee besteht im Ganzen aus 10 Jahrgängen, und es ist diese mindere Ausbildung von zwei Jahrgängen, wenn auch bes danerlt. Doch immerhin nicht so ins Gold­: fallend, Winde aber stehen, Armee in 10 Jahrgänge erstrebt und daher alle ausgebildeten Heiraten bes die Schlagfertigkeit der Armee wesentlich tangirt werde. 5 Die Kriegsverwaltung war stets von den Bestrebungen ge­leitet, den allgemeinen Finanzbedürfnissen und den Wünschen Dieter Jidgtung hat die Kriegsverwaltung die weitere Beurlaubung von ő Dann, per Kompagnie als einbezogen, eine Schulung möglich wäre, eine theoretische Schulung bereits nicht möglich, ohne die ihrer vollen Ausbildung wesentlich herabzudrücken. In Betreff der zur Sprache gebrachten Einberufung der Nefruten für den Männer des betreffenden Jahres müsse nur bem­erkt werden, dab im dieser Jahreszeit nach den klima­­tischen Verhältnissen unserer Monarchie 6105 theoretische d­ 8 Nekenten aber ohne vorhergegangene theilweise praktische Ausbildung absolut unthunlich und zwecklos sei, der Kriegsminister erklärt daher mit aller Bestimm­theit, daß er seinerseits den vom Beriterstatter beantragten Maßnahmen seine Zustimmung nicht geben, und daß­ könnte. ". .Wkischevagy dek Berittennmchung der Hauptleute an best­langt,glau­bt der Minister­ sich nur auf dasz von der Kriegsverwal­­­­ttung in dieser Beziehung wiederholt Auseinandergesetzte berufen und­« um­ das erme Moment hervorheben zu sollem daß diese regeltvolche von der Kriegsverwaltung seit einer Reihe von J­immer­sen gefordert wurde und der­ mißlichhe Finanzverhcilts­nissm bisher stets weichen mußte,in allerlandschen Staaten­ bereits durchgeführt ist.Wekn daher die Maßregel auch diesmal mit Rücksicht auf die finanziellen Verhältnisse wieder abgelehnt werden sollte,müßte wohl die Kriegsvertvalt xixrg diese Forderun­g i Ihr nächster Jahre erneuern­­,Schyxerling und Ihrenhüller sprechen­ im Sinne des Kriegsministers. — »Sncßdeto13t,dag den Referenken mich seine Gesinnung­ Z­­Genossexknur das ä bestrebm Leite,nachikski­rlichkrit Ersparqu Anselm-Erstelle daher die Fmge­ od es dem Kriegsm­inister, wnm erschkkn auf den Referentenantrag bezüglich des­ Nehmen- Einberuftungsncht eingehen könne,nicht möglich sei,eine wesentliche Ersparnise anderen Gebieten dethtdgeis herbeizuführen. « Gemeinsam­er KriegsministerkaxfolaIidtkarsstttur versichert1,dag jede einzche Post des bsrimslmdgcts in Verresfsdspr Bemessung.chMittel fü­r die Fsrikgismrxwaltung,bere­its jetzt eine gxsoße Berxegenh d­eisher sei daher xmbsdixsztmsxht In der Lage. Ersparnisse,die eventiell an den anderen Posten vorgenommen Juden kömmtch in Borschlag zubringen-ngchedcllstilid"8111 gesan miteu Kiegszöndgetf einer Ueberzeugung nach kein coynecäzsefährdung des Zweckqs mögli­ch Abstriche,doch schen vielleicht eil«Izejuc-Mis­­lag­­ uzuju«iden,die renn auch nothwendig,im Hinblick an die herrschenden Fiuritzverhältnisse verschoben werden könn im Ju dieser Einkcistung berütthe der Minister eben den Posten der Veritten mach­ans der Hauptleuteimdhehr noch bewor,daß ja außerdem auch an einzeln­en anderen Position­en bereits kleinere Abstrsckte ge­­macht worde 11«1cie11,welchen auch er seinerseits,wenn auch schrueren Herzes,zugenimmt habe.Ebenso dürften vielleicht in dem der­ weitern Verhandlung noch vorbehaltenen Extra-Oxidjus­trixkixr einzelne Posten vorkommen,boiwclkijeti,wo manch nur notb gedrungem Mive schiebmkg auf spä­tere Zeit möglich ersch­einen würde­ Doclzalle diese Positioniert,di­e besitzt­ er ursprünglichen Prüfxung als seminent nothwindiger Ammierfmmb­un­den«seien dann auf das szleuszerste beschränktj worden.Der skrjrgsnh­uister hatn1ährend seine kkaer­­wie von Seite des hohen DelegationiZ Auss­­chusses I und der Delegk1ti011@zktseinb­efriedigung wiederholt Maß­­akten anerkannt wurde, das redlichste Bemühen an den Tag gelegt, Den Wiünschen der Yerven Delegirten Zugeständnisse zu wachen. Aber es gebe eben eine Grenze, wo die Verantwortung des Kriegsministers Gebietexisch auftrete und weitere Zugeständnisse unmöglich mache. Die Schlapfertigkeit der Urne zu ben Arbeiten sei fü­r den Laien immerhin schwierig und müssen in dieser Nichtung an Die Kriege­verwaltung und die Wachmänner kompromittiet werden. SE Die Schlagfertigkeit der MNemee isr den Moment des Bedarfs mit vollkommen siihergestellt, so­lt es eben Schade um die ganzen Aus­­lagen, denn danır hat man überhaupt gar seine Armee, und dieser Gefichlspuntt muß fir die Kriegsverwaltung der in erster Linie maßgebende sein. Siedienstein Spricht sich gegen den Neferenten-Nutrag (spätere Einberufung der Nekruten) aus und weist darauf hin, das früher ein Nefrut erft nach einem Sabre für braussar burad­et wurde; fest müsse er in viel kürzerer Zeit ausgebildet werden, ein Umstand, melcer in Folge der erhöhten Angrengungen den Stantenstand bedeutend vermehrt. Referent Sturm findet er angesichts der Stellung, welche der ng­at gegen seine Anträge eingenommen, fwierig, in Details einzuhchen. Neferent sowie seine Gesinnungsgenossen legen auf das Bergbleiben des Kriegs­mint­ers im Ante Das größte Gericht und es Hege dem MNeferenten volltändig­­en, dasselbe Buch eine € 3 Handfe fh um eins, um ein Vierteljahr kürzere präsenszeit, und Neferent meint, Dab­in Dieser und im anderen Beziehungen doc gespart werden sürne, ohne die Henree zu Schädigen. Meduer verriet wiederholt auf das Mikver­­hältnis, welches zwischen und Niche-Kombattanten Anträge in Frage zu Stellen. Komballinten 3 besteht, welch lettere allein ein Scistheil des Heeres ausmache­n, 19 wie auf die hohe Anzahl der D Offiziere Diener, die sich auf 14.000 beläuft, endlich auf die häufigen Mbfommandixungen. Meferent habe gegenüber der Barfon des Kriegsministers und angesichts der Wichtigkeit, die er dem Verbleiben desselben im­mie beilege, hig ohnehin­ in seinen Abstrichen jede wesentlich beschränkt, indem nicht einmal Die bisher eingehaltene Linie weiter beobachtet wurde, das frühere Budget nicht zu Überschreiten, gegen dessen Ge­herung um nahezu drei Millionen ex seine Grimwendung erhoben habe. Angesichts der vom Kriegsminister abgegebenen Erklärung beantragt der Referent Hehufs einer vertraulichen Beipregung die Unterbrechung der Sigung. Oppenheimer erklärt, daß er nur mit finwerem Her­zen den Anträgen Sturm’s zustimme und damit nur ausdrücken wolle, daß ihm ein Abtei, wie er duch den Referentenantrag erzielt wol­rde, ü­berhaupt als nothwendig erscheine. Sollte der Kriegsm­inister einen wichtigeren­nd besseren Weg, dieses Gesparniß zu erzielen, vor Augen haben, so wirds Recher dankbar einen darauf geriteten Vorfälag neceptiren. "eilkr.’k auf der alle der Rekruten. Armee aus minder Die Durchführung besichlossen werden die der derartiger vachregeln sollten, feinen Bensionen Gt +2 H­e »e ” ® ® Oeterreichische Delegation. es T Dientag, 2. Hepember. 1 DALE a — -—-- s-,.«.--...«--.(-«’· EEE Part ED Eee

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