Pester Lloyd, Januar 1881 (Jahrgang 28, nr. 1-30)

1881-01-01 / nr. 1

r 3 « N u , N d — __ N : Man pranum III-Is(.s­­dsvmtemevtfürdtösterr.-nugar.gtkonarkkjte Fürdens-Peftcr«Lloyf«Morgen-undAbendbcatt) (Erscheint auch Moitag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) afer Vollverfem­tung des Abendblattes ». Fl. 1.— vierteljährlich mehre seirt fir Badapi in dev Ahminiftration bes „„Vefter Lloyd, Dorotheagaffe Nr. 14, 1. Stod, außern­d Yudapest mittelst Postanweisung­buch alle Bostämter. Bufteilte Frautieh­ung an nennen Re új = Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechfanf werden angenommen, udapeft in der Aedministrition- Dorotheagasse 921.14,ekstenStock, . . .. .ürudae­­«2.Kti2«osiversendieskg:» ferner-in den AnnonxenExpeditionen ch­ils-DE Viperkelfkktl. MisoGanzjähri.st.24.— Vierteljährl. fl.6«—Leopold­lmag Grisellaplatz Nr­ 3. ,11.--Monat «2.—Halbjäh­rl·»12--Maxiili­n 2.20 | Haasenstein , Vogler, Doro­­ theagasseNr.n; AM.Sol(ldergexs,ServitcnplatzZ. Insertionepreis nach aufliegendem Tarif. Unfrauliche Briefe werden nicht ange­­nominal­ ég ·- Dciitundzwan­zigster Jahrgang. Redaktion umd Administration Dorotheagattó Nr. 14, erften Stost, Manusüm­pfe werden in Reinem Halte zurückgestelt, ne­un Einzelne Nummern & lt; in allen Tess gnfd­ase werden angenommen sit­ Anstaune­­sowjetschi A,Dpssolik­,Stu­­benbastei Nr.2;R.Ilosse,Seilex­­­stätte Nr. 25 Maasenstiein , Vogler, Walftichgafse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Giergaffe Nr. 12. Hunga con Expedition fiTem­m­­rich Sehrlek, Gen.-Ag. um ©. 2. Dante & G.A, Wellzeile 12, wien. — BRötter & Cie, L­­ienerg, 44. — Paris: Agence Place de la Bourse. — rt a. M. G.L. Daube dt Com­p. Abonnement für das Ausland (Morgens it. Abendblatt, tr die Donau-Fürstentgi­mern: bei uns 9 #,, 4. nächten Bottom: ; fir gaank­­vierteljährig: Für Denifár fand: Bei uns mit direk­ter Grenzbandsendun­g beim nächsten Roftante 13ME. 76 Bf. fi 5. bi­re 17 red. 20 Gent.; für Italien bei un 30 fl. 50 fr., b. Roftante in Triest 10 A. 18 kr. zei) bei un$10 ff. 50fv., bei Hawas, Laffite u. Co. in Paris Place de la Beurse, 28 Frcs.85 €., August Ammel in Straßburg 28 frcs. 95 C., fü­r Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50 fr., B. Boft­­ante in Straßburg 23 M. 8 Pf., für die Schweiz bei uns 10 fl. 50fr., Bei den Postämtern 18 Sch. 75 C., für Großprimasenien bei uns 10 fl.50 fr., b. Voftaite in Kon 23 ME. 8 Pr. für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M.S Pf.; für Die Beret, Stanien vor Mordemerifa bei uns 10 fl. 50 fr., b. Voftamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 MI. 3 Pr. ; für die Türkei bei uns 10 fl. 40 Tr., bei den daselbst aufgestellten %.T. Völkerpebitionen 7 fl. 15 tr.; für Sriedenland mit Egypten bei uns 10 fl für Schweden, 23 Die. 8 Pf. für Die Miederlande bei uns 10 fl. 50 fl., b. Postamte Oberhausen 2 ME S Bi.; für Montenegro u. Herbien bei uns 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Pestämtern 7 fl. 15 tr. € , 50 fr., b. Bortamte Zk­eit 10 fl. 13 fr.: erwegen, PDänemerk und Island bei und 10 fl. 50 fr., beim Bortamte Kiel im 1. Jänner 188. beginnt ein neues Abonnement auf den „PESTER LLEOYD““. Erscheint auch Montag Fih und am Morgen nach einem Teierlage. Hranumeations-Bedingniffe s SS fr Badapest : (Mit täglich zchmaliger Zustellung ins Haus.) Ganzjährig­­ ... » 722 halbjähig . . » TI. 11.— Bierteljährig s 5.50, monalidh 7 & . TE ao Für die öserr.-ungar. Monarchie : Mit täglicher Postverfemung nn an Sanzjädtige a.a­s AL. fl. — Er. albjäbtig . s BE 1. — ir IR. — ie 141. — ie. 1. — Ív. nonatlid . « © © 31.20 iv Ki 2 il. 60 te. Für die große Ausgabe er „Ilufteirten Frauen-Zeitung“ viertel­­sprich A. Ses Für die auswärtgen Staaten nehmen sowohl wir, als die cm der Spitze des Blakes ersichtlich·gem·achten Postämter und Agenten zu den paselbst begesetztextPreisenszkbonnkmetits eanegert. WWirersuchen jenep.t.ausweirt»egen Prankaes tantem deren Abonnementnit Ende Dezem­berablattit,den Prgn·u- 11terations-Betrag unter gnauer Angabe ihrer»Adresse rechzeitig anuus einzusendenume der Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubeugen . BEE” Neu eintretene Abonnenten erhalten den bis Ende Dezember erschienenen TEIL unseres neuen. Feuilleton-romans : s, us dem Marite dE Lebens" von Natalie». Ciotta auf Verlangen gratis zgestellt. WE Die Admirskration des „Xefler Lloyd“. iertelfährig - Wiener Stadt-u. WMehlbörsen-Sturfe but 31. Dezember. Amtliche Depice­ Weizen, The 74—76 Kilogr. fl. 12.45 bis fl. 12.85, to. 7778 Silogr. fl. 13—13.30, D10. a 79—80 Kilogr. —.— bis fl. —.—, Banater 73—75 Kilogr. fl. 12.20 bis fl. 12.40, dto. 76—77Rilogy. fl. 12.50 bis fl. 18.—, Htv. 18—79 Rilogr. fl. — — Bis fl. —.—, Weibendurger 74—77 Kilogr. fl. 12.20 Win 12.80, flovafifder 78-80 Kilogr. fl. 12.90—13.30, dto. v5 Kiloge: FL. 1111.40, dto. 76-77 Kiloge. fl. 11.55 dis ji. 12.—. dio. 78-7 Rilogr. fl. 12.20—12.60, Bacsfaer 7476 Kilogr. fl. 12—12.40, dt. 77—78 Kilogr. fl. 12.60—12.90, Wiefek- burger 76-78 Kilogr. fl 12.20—12.78, dio. 79— 80. Kilogr. fl. —.— bis fl. ——, ab Südbahn-Station 74—75 Kilogr. fl. 11.10—11.50, dio. 76-77 Kilogr. fl. 11.55-11.75, dio. 718—80.­Kilogr. fl. 11.80 bis fl. 12.50, Naaber 7-80 Kilogr. fl. 12—12.80, Margfelder 76 bis 77 Kilogr. fl. 11.09-12.10, dio. 78-80 Kilogr. 12.30—12.60, walachischer fl. 10.75 bis ft. 11.40, Usance per Frühjahr fl. 11.70 bis ft. 11.75. Alles per 10 Kilogr. RE s Roggen, jlorafifcher 68—73 Kifogr. 10.80 bis ff. 11.15, defter Boden 67—70 $ifogr. fl. 10.50 bis fl. 10.80, ab Sidbahn­­tation fl. 1040 bs ff. 10.80, ungariicher 67—71 Kiloge. fl. 10.49 bis fl. 10.90, österreichischer 68-72 Kilogr. fl. 10.80 bis fl. 11.15. Alles per 1­0 Kilogr. c BER Gerste, hannatische fl. 9.50—10.25, mährische fl. 925 bis fl. 10.25, slovatische fl. 8.50 bis 10.50, ab Südbahn-Station fl. 8.— bis fl. 16, österreichische fl. 8.— bis fl. 9—, Zutter-Gerste fl. 6.50 bis nl. 7—. Alles per 100 Kilogr. ·· Mats,inteumiimmlerfl.6—6.10,11fance per Maintin 1881fl.6.40bisfl­ 6.45,­djingnantinfl.8.20bisfl.8­­—30.Nilus per 100 Kilogr. ·« Nr . Hafer, unngarischer Merlantil fl. 6.25 bis fl. 6.45, Die. geventert ff. 6.65 bis fl. 7.10, dio. Usance "per Frühjahr fl. 6.60 vis fl. 6.65, : Alles per 100 Kilogr. » Reps,Vanator prompth—.—vis fl.­—.——,Kohl-Prompt ff. 12.50 bis fl. 13.25, per 100 Kilogr. ; E­i Hülsenfrüchte: Haiden fl. 7.60 bis fl. 8.25, Cinfen fl. 20 bis 28, Grbsen fl. 10 bis fl. 14, Fisolen fl. 10 bis fl. 12. Alles per 100 Kilogr. 7 e 9übeö lt, vaifinirtes, prompt fl. 33.— bis fl. 33.25, per Sep­­temmber- Dezember fl. ——, per Sänner-April fl. 83.25 bis fl. 35.50. Alles per 100 Kilogr. ; » Spiritus roher prompth 33.—bisfl.33.26 per 10.000 Liter verzent. 8 Weizenmehl Nr. 0 fl. 22.30—23.—, Nr. 1 fl. 20.80 bis f. 21.50, Nr. 2 fl. 19.$0—21.30, Nr. 3 fl. 18.30--19.30. Alles per 190 Kilogr. hé gi -­­Rogge umbhT,Nr.1.kt.18.25—19.25,9?r.211.16.21)st -kt.17.25.Q(Hcspsk101)Kikogx-. (Psivzxt-Dczkc-senkedcs--F-ch2er«onyd«.)Wiener Frucht-und Mehlbörse.Die Börse f war schwach besucht. Der Weizenansatz betrag 15.000 Bthr.Vorwöchentliche Preischab 811 sich schwach behauptet Der sLMkwhrin Kornwarflam das Auf­­gebot schwach,Preise unverändert.Gersteschwaches Geschäft. Naserschauerfälliger Verkehr­,:im5—10kr.höher,91caisb-3Lang­­losz1t vor wöchentlich in Preis01:.·Mehle im Preise unverändert- Nachstehende Verkäufe haben stattgefunden:WeizenMitroser76 abskaabfl.12.40,TheiszmeizenWab Raabfl.12.40,Marchfelder 78abWisenfL 12.60,Bc«1cskaerTöabWienfl.11..90.—»Korn, slowakisches(ol·me Gewichtsangabe abWienifl.10.55.—­Gerste, Weißenburger Ohneraichtsangabe)abWimfl.8.60,«slov«akiscl)e65 abWien­fl.8.75,Wieselbmrger(o­ sme«Gewichtsaulgabe)abWich fl.8.80.—.«;mfer:kng­.Iris­hcr42—--16Kilogr.Per Hektolik­v ab WienfL6.25—7.10.(Qu­lcsper1008i’ilogx«.) ESZEN - - Handelsfäserglicäj zä der kgschåa Abschde81.Dezember.Auch in der·ver·flossenen Woche­­ hat die Witterung keine Acnderung erfahren,die Tempemmismik .mirwährend weikågchagexmtcrdcxxåktnllpunkhYad bald haben fin­dlichekadc­esclbe auffsbiss Grad steigen lanm Der Schiid­­ der Saaten­ läßt hexztcx vodlr nichts zur­ Häuschen übung,aber 11«ran ’­darf nach alten Erfahrungen vor Spätfrösten fürchten.Der Wassen­­­stand dem Donauisk gefallen,die Theiß 111n,ihre Nebe­iflüsse sind aber noch immer Hoch.­­ Getreide Wir haben über die geschäftslose Verkehrs­­woche im Jahre zu berichten. Sowohl Konsumenten, als Beriter von Waare waren zurüchaltend und bewegte sich das Weizen­­­­geschäft in den engsten Grenzen, so dab­­aum 30.000 Mitr. ab­­gefegt wurden, fü­r welche vorwöcdentliche Preise Tan erzielt wur­den. Lermine per Frühjahr wenig verkehrt, wobei die Preise . :­­ , ypotischen fl. 11.60 und fl. 11.65 varürten. Korn. Auch in diesem Artikel war der Verkehr unanfehn­­dig und haben sich vermacentliche Breite Ídwag behauptet. Der Unfall betrug beiläufig 1500 Mitr. Gerste Ber mähigen Abfab wurde für gutterwanze bis fl. 6.60, fl. Brennermanre bis fl. 8.50 erzielt. Der Umfag kann auf 2000 Pte. veranschlagt werden. Hafer-Jktfsiner Wacxte fand einiger Verkehr zum­­ Preiscvo:xfl.61)ik,fl.«6.30sf(1xt.Termine gänzlich ge­­­sch­äftslos. Mais blieb im Preise unverändert,und zwar Bauatcr bisZ «fl.5.20Iind xvali«.d­erbisfl.5.5()·Der Umsatz betmgGOOo -Meterzentner.Texeine­ perPZAi­ J.21i be­wegten sich zivisch­equåOZ und fl. 6.08. Reps.Im Lauf­­ der Woche war sowohl ineffektive­­ Waare als au­ch für Terminez kein Geschäft Es sind folgende Preise als­­ nominellemtzus­weijähriger Meckantiliholzplrepsfl.12.25, Merkantileohlreps Fechsungfl.12.50,pri1na fl.12.70,Schluß per August-September 12.50W.,fl.12343G.,chats3rzs.veijähri­­ger prima fl. 11.60 75, Sch per 3uk-AA August fl. 12, W., 1.126 Stimmung « - Sedeid Ian! hä en ruhiger und wird Vrimamıne hd Station vergebens Zu fl. 57 boten, dagegen wide eine Ladung von 250 Arztr­­ad Str0g­seühjahrskieferung ab­kannten Bretten » se­i Sof 1. fa ini a) PR gekauft. Größe ae ändfern­ at 1 | Re 61 2 ez. Anbau wurde ext Saften zu fl. 16 ommen nicht mehr vor. ve wird In Hein Ven von Samen­ ! 4. meta en Wi Detail f 5 > .­­Ei­ne Wangen met­a 4 A oo während. gesucht. Das Geschäft bewegte sich in dieser Woche in Mehl. Der dieswöchentliche Geschäftsverlauf bot keinerlei bemerkenswerthe Momente und läßt nichts als andauernde Luft­ Iosigkeit, einen äußerst geringen Verkehr und stetig ndam­ipe Preisz tendenz Tonstati­en, Umstände, die unseren Mehlmarkt schon seit vielen Wochen charakterisiren und nur immer w­ieder auf die Noth­­wendigkeit hinmei­fen, Mittel und Wege zu schaffen, durch welche die Preisnotigungen einen Nachhalt finden und mit den Kosten des Rohproduktes in Einklang gebracht werden können.­­ Heutige Durchschnittpreise per 100 Kilogr. brutto fir netto farm Sad frei ab Bahn Budapet ; Nr. 0 1­2 3­4. 5­6 7­8­8, 88, fl. 21.80 21.20 20.60 20.— 19.20 18.20 17.— 16.— 14.80 13.— 10.20 feine Kleie fl. 3.70, grobe fl. 3.50. Manufak­urwaaren. Beginn, Perlauf und Abschluk des Diesmonatlichen Geschäftes blieben nach jeder Nichtung außer­­ordentlich ungünstig. Die anhaltend milde, meist regnerische Witte­rung mußte den Geschäftsverkehr in der Provinz lahm legen, und die NRndwirkung hievon auf das en-gros-Geschäft ist naturgemäß. Der Abrat bewegte sich in den engsten Grenzen und selbst die reich­­ti angehäuften, meist sehr preiswerthen Partiewaaren vermochten zur­­ Hebung des Verkehrs nichts beizutragen. Womöglich noch uns befriedigender gestaltete sich das Sinfaffo; die Geschäftsstndung in der Provinz äußerte sich vorerst in den überaus spärlichen Einläufen fälliger Kosten, und als weitere Konsequenz sind zahlreiche Insol­­venzen zu­ beilagen, die in den legten Tagen bekannt wurden. Hievon sind die erwähnenswertheiten das Falliment Philipp Waller­­stein in Großwardein, die heute bekannt gewordene Zahlungsein­­stellung der biesigen Schnittwaarenfirma Karl Hader, welche den Blog empfindlicher, und noch etwa jede Heine Insolvenzen, die den­­selben in geringerem Maße berühren. Spiritus. sehr engen Grenzen, nachdem sowohl Käufer als Verkäufer ich ziem­­lich reservirt verhielten. Gehandelt wurde prompte Waare zu fl. 33, Lieferung in der nächten Woche zu fl. 32”, Lieferung im Laufe Sänner zu fl. 82. P­rephese-Spiritus fl. 35—35.50. 8 Wolle. Ueber den stattgefundenen, sogenannten „Ne­us­jahrs"Wollmarkt ist nicht viel zu berichten, da Derselbe, wie erwartet wurde, ein sehr bescheidenes Resultat geliefert hat. Die Anzahl der Käufer war beschränkt, allerdings sind auch die Vorräthe in den meisten Gattungen schon ehr reduzirt. CS dürften circa 150.000 Kiloge­ verkauft worden sein, wovon mehr als die Hälfte auf Wollen für Militärtuch-bedarf,­­ der Nest auf geringe und Mittel-Ginshuren für Tuch entfällt. Die Preise waren fast durch­­gehend, den im November-Markte bezahlten gleich. In fabriksmäßig gewaschenen Wollen wurden ti­ d0tabgelattferte·11Worlde ca.8500Kilogr.zum Preise von for bisfl.«2.80perK»r«logr·sürdathtlandverkauft,in lange xxkräfti­gen Mittelwollen ist zu guten Preisen provnpt Absatz,auch in lan­­gen Haut-und Gerberwollen ist regest Nachfrage. (Borstenviele-Marktbericht der Ersten Unga­­riach CUBOrstCUViel POJiastanstalt un·dVorschuß- Aktiengesellschaft in Budapest Sternbxnd­ vp»11c 31.Dezember.)Die Schlußwoche des J­ahres zeigt 111»der Strick­­anzah­l einen recht lebhaften Verkehr,nachdem aber ErgN­er,zI.1112 Werk­ 111f stark ges­eigt,mehr ausbotem als­ genommen werden konn­te, s­o wurde diese Situation ausgenützt uird durchgehend sVg—1k·r.per Kilogramm weniger angelegt.—Wochen-Durchschnitth»­­preise-Ungarischesortirthaare vo1 1220—280Kilog;­.55bks 551X2kr.,mindere Qualitä­t 53—54kr.,leichte 53­—54kr.,»alte schwere 51—52kr.,Lindschweine 50—52kr.,im Transito:serb­sche 49—52k·r.,rumänische 49—511,.1-kr.,Stacheln-L.5—46t·r.Peerloxw Netngewicht.Eichelschweine je nach Qualität 48——54kr.perKologr. NettogewichthkF«11t«’rerpreife:Mais,B»cu»tat«gr·fl.5.15zrtz1- 1 nänischerfl.ö»s­9,GersiefL6.60perf9)äztr.——DOHRN-Vieh­­stand-Amz.Dezembe­r sind verblieben 59.71­0 Stüd­.—Zic­­trieb:von 11nterun1garn,fetteöOEO Stjich,Futtervieth OStjich von Serbien 1860 Stüd, von Numm­ien 500 Stüd, per ungarische Staatsbahn. (Futterviceh) 2390 Stücd, Landzutrieb 110 ° Stüd, zu­sam­­en 11.360 Stüd, Gestammt-Biehstand 71.070 Stüd.­­ Wb­­trieb: nach Oberungarn 130 Stüd, nach Wien (vorige Woche 180 Stüd) 2410 Stüd, nach Böhmen 420 Stüd, über Bodenbad 2550 Stüd, nach Süddeutschland 460 Stüd, über Autta 670 Stüd, Budapester Konsum 3190 Stüd, Cytravillan 130 Stüd, Steinbrucher Sped-Erzeuger 809 Stüd, zusammen 10.500 Gtüd, verbleibt Stand am 31. Dember 1880 60.570 Stüd, u. a. 25.090 Gtüd messerreifes und 35.480 Stück Futtervieh. — An den Aktien-Stallafen lagern 13.180 Stüd. — In den Sanität3- und Transito-Sza­l­­läfen verblieben am 24. Dezember 4507 Stüd, zugetrieben wo­r­­den: ferbijde 1857 Stüc­, rumänische 514 Stüd, zusammen 6878 Stück; abgetrieben wurden 2362 Stüd, verbleibt Stand am 31. De­­zember 4516 Stüd, u. a. 2590 Stück ferbifehe und 1926 Stüd ru­mänisch. Bei der Sanitätsbeschau wurden­ bisher 1549 Stüd dem Konsun entzogen und zu technischen Zmeden verwendet. — Wierer Markt vom 28. Dezember: Auftrieb 5035 Stüd, worunter 2460 Grad ruffiig polnishe. Der starre Auftrieb hat die Preise gedrüht; bezahlt wurden: fehmere mit fl. 50—52, mittelfewere #1. 42—49, ufliiche polnishe und Sr­fehlinge fl. 28—49 per 100 Ki­­­ogg. Lebend Gemwigt. — Dresdener Markt vom 27. De­­zember: Am Markte waren 419 Stüd Landschweine und 391 Stud ungarische, es­ erreichten erstere 62 Pf. Testere 57 Pf. — Berliner Markt vom 27. Dezember: Schweinegefäft bei einem Auftriebe vom 5354 Stüd schleppender. Bezahlt wurden: Meclenburger 59—61 ME, Rufsen, je nach Dualität, 43—49 ME. per 100 Pd Iebend Gewicht bei 20% Tara. Ungarische wenig ge­­fucht 50-55 ME. «»»« Schweinefett.Seit unserem letzten Berihht hat·Im Ge­­schäftsverkehr keine Veränderung eingetrete­n.Der Absatz bleibt ebenso wie in der Vorwoche leblosname Preisveriit­dch­tikg.Man bezahlte er fl. 67 bis fl. 67.50 mit Faß, per Hüfner zu fl. 65 ohne Zap. Sped. Bei mäßigen Verkehr haben sich die Wreife­ von Landiped abgeschwächt. Es gelangten einige 100 Metr. Landiped per Länmer Lieferbar zu fl. 53.50 zum Abschluk. Mean bezahlte Stahiiwaare fl. 59.50—60.50, geräucerten mit fl. 66—67. Unfclitt. Der Verkehr blieb wieder zu unveränderten a­n den nöthigsten Konsum be­grünzt. Kernunfhlitt wollrt­e metfhfen Da Drdres für den Export fehlen und andererseits angesichts der großen Lagerbestände die Spekulation sein Anime zeigt, sich Teldft zu wesentlich billigeren Breiten am Ge­schäfte zu vetheiligen, blieb der Verkehr nur auf einige kleine Käufe beschränkt; prima bosnijdge Sadwaarve wurde abgegeben zu fl. 19.60, Mittelwanve zu fl. 17.49, Ufance zu fl. 16.50. Serbis­­he Sadwaare besser als Ujance zu fl. 16.75. Das Sahı f fließt bei, vom­ Beginn bis heute angelangten Zufuhren von 250.900 Mto. mit einem Borrath von 40.000 Mate. In Honig, Badys, Weinfein, K­noppern, Baphifa, Klee, ruht das Geschäft beinahe gänzlich und haben wir auch nicht über Preisveränderungen zu berichten. Betrolen. Das Geschäft hatte wie gewöhnlich zum Schluffe des Jahres eine stagnirende Haltung und wurde mit fl. 19.50—19.75 per 100 Kilogr. netto Karse verkauft. Federn Rampl & Mesgeles.­ Der eben abgelau­­fene Markt hat einen etwas günstigeren Verlauf genommen, als in Folge der vom Aurstande lautenden Berichte anzunehmen war. Ber­ Täufer, die sich in Folge des raschen Eingreifens einer größeren aus­­wärtigen Fima am ersten Markttage sehr oft zeigten, ließen erst im weiteren Verlauf des Marktes von ihren übermäßigen Forderungen ab, so daß wir nur einen Preisrüdgang von ca. fl. 5 per 56 So. gegen Leopoldi- Markt bei Federnsorten von fl.­130 abwärts zu­­ ver­­zeichnen haben. Es kamen indessen auch wesentlich billigere Käufe vor, wobei jedoch nicht anßer Acht gelassen werden darf, daß Die jegigen Dnalit­­­markte zu en zum größten Theil denen am Leopoldi­ N geführten um et Vedentendes nachstehen­ Yeine Federnsorten haben ame üt vereitelten Bällen ganz unbedeutende Preisveränderung erfah­­ren. Blaumen in feiten Qualitäten waren [mach vertreten. Dagegen mehr in mastiger Waare, die zu ganz unregulären Breiten abgelest wurden. Von der Gesammtzufuhr, ca. 12.000 Kp., blieb eine größere Partie unverkauft. Seile. In den festen Moden wurde wie ajährlich zu­­ dieser Zeit, der Senjahr-Markt abgehalten; die Breite von zogen­­ Fetten haben sich im Verhältnisse zum gemwesenen November: Markt bedeutend gedrückt; nicht odestoweniger hatten wir, namentlich in Schaffellen, ein sede sehhaftes Geschäftz zugeführt wurden ca. 40.000 Stie dentfäiwollige und ebensoviel Schaffelle anderer Der größte Theil des zugeführten Duantums wurde nir ‚an den Mann gebracht. Die Preise waren: fir deutshhwollige fl. 2.60—3.80 (per Baar), ferbisdh­e fl. 185—150, Bacser um Banater fl. 145—160 (per 100 Stüd), Siebenbürgen fl. 37 bis 16.38, türkische und mazedonische fl. 44—46 (per 56­­ Ktloge.) [Alles mit 2% Rabatt]. Den Lammfjellen wenden circa i­ notiven: Dentihmwollige, leichte " Provenienzen. : 5900 Grad . verlauft. > ig [ ff 30—45, schwere fl. 55—60, ferbische und türkische fl. 95 bis ff. 110, Bäcser und Banater fl. 90-110 (Alle per 102 Stüh. Bon Saisfellen winden ca. 30.000 Stüd theils Ba­nater, zumeist aber offene ungarische und Siebenbürger zugeführt ; in Folge des Mangels an Aufträgen ist dieser Artikel sehr ver­nachlässigt und wurden bloß ca. 6000 Stüd verkauft, und zwar 3000 St. prima Banater zu fl. 165 und ca. 3000 Gt. Sieben­­bürger zu fl. 180-185 netto und ca. 4000 Ét. offene Heber­­linge wurden zu fl. 160—165 netto verkauft. Bon Kitfellen, für welche die Saison vorüber ist, waren nur zwei Heine Böftchen, und zwar einige Hundert Jerbijche und einige Hundert Fron­­tische vorhanden, beide Völtchen wurden zu fl. 150—158 (per 102 Stück) verkauft. Gearbeitetes Leder. Wie gewöhnlich nach den Weih­­nachts-Feiertagen fangen Provinzkunden zum Einkauf von Frühjahrs- Artikeln hier an, die zumeist Kordovan, Chagrin u.­­. w. zum Bedarf anschaffen. Es entwickelt sich auch in anderen Ledersorten eine bessere Stimmung, wozu die ohnehin gedrücten Preise veranlassen und notiven wir heute für gepacktes Pfundleder von 24—28 Kilogr. prima fl. 168—170, geflopftes dto. Halbhäute 12—15 Kilogr. prima fl. 172—174. Ginjab-Terzen, gesucht, 12—14 Kilogr. prima f. 170 bis fl. 172, dto. Landwanne 12—15 Kilogr. fl. 164—166, L­oh- Terzen 10—12 Kilogr. prima fl. 170—174, Zweifaß-Terzen 17 613 18 Kilogr. prima fl. 166—168, Dreifaß-Terzen 19—20 Kilogr. prima fl. 168—170, dto. 21—24 Kilogre. prima fl. 172—174, Dto. "von 25 Kilogr. aufwärts prima fl. 176—178, Bahhäute 9—10 Kilogr. pr. "1 Haut prima fl. 190-195, Büffel-Terzen 24—26 Kilogr. prima fl. 150—155, Büffel-Bends 8—9 Kilogr. prima fl. 140-145, dto. 8—9 Kilogr. refunda fl. 180-135, Hemlot 10—11 Kilogr. prima fl. 145—150. Abfälle auf let prima fl. 112—115, dto. dto. Brandfohlen prima fl. 115—125. In Oberleder sind bles Saison-Artikel in Nachfrage, während genärbte und gezogene Kuh­­und Roßhäute mir in hochfeiner Waare Abrat finden; wir notiven : Schwarz gezogene Kuhhäu­te 6—7 Kilogr. fl. 210—220, dto. genärbte dto. 6—7 Kilogr. fl. 220—235, braune dio. 7—8 Kilogr. fl. 225 bis fl. 240, schwarz gezogene Roßhäute 6—7 Kilogr. fl. 175—180, dito. genärbte dio. 6—7 Kilogr. fl. 180-185, dio. dio. Kalbfelle 6 bis 7 Kilogr. fl. 320—340, dio. gezogene dio. 7—10 Kilogr. fl. 280 bis fl. 310. . Braune Wichs-Kalbfelle prima 9—11 Kilogr. fl. 450—465, dto. dto. refunda 12—13 Kilogr. fl. 320—340. Blankhäute prima 10—12 Kilogr. fl. 184—188. Brustblätter prima 12—13 Kilogr. fl. 195— 210. Lohgare Schweinshäute 112.—2 Kilogr. fl. 145—155. Wihsipalt 17%—2 Kilogr. fl. 195—210. Rohhäute und Felle Zum Neujahrs-Mar­kt fanden die anwesenden Käufer keine geeigneten Waarenvorräthe und das Geschäft blieb leblos. Es wurden einige kleine Woften Roßhäute in Mittelsorten fl. 7.50—8.50 per Paar, dann leichte Rindhäute zu fl. 22.50—24 per Baar gelauft. Für sommertrockene Waare blieben die Vreise fast unverändert und notiven ungarische Kuhhäute fl. 108 bis fl. 110, dto. Ochsenhäute fl. 110—112, deutsche Kuhhäute fl. 112 bis fl. 115, dto. Ochsenhäute fl. 114—118, dto. Stierhäute fl. 95 bis fl. 100, ungarische reine Plittlinge fl. 118—120, dto. Banater Kneipen fl. 125—130. Nein fortigte schwere Roßhäute per Paar fl. 9.50 bis fl. 10.50, Balbwein fortigte Roßhäute per Paar fl. 7.50—8. Die Schlüffe auf Kalbfelle und nasfe Häute beginnen glei nach Item Jahr, legtere dürften nam­haft im Breite weichen, da die Fabrikanten zu höheren Preisen keine Rechnung finden. 92 fi­n Ad a . a Sörfe- und Handelsnachrichen. Von der Börse­ In freundlicher fester Haltung, voll Zuversicht schlreßt die rechte Woche des Jahres, während welcher der Verkehr wohl keine bedeutenden Dimensionen angenommen hat, aber die Karrse weitere Nwvancen erfuhren. An dieser Woche bereitete sich die Spekulation für die neue Kampagne vor, in­­ welcher sie neue Erfolge erringen möchte. Erfolge, die diejenigen übersteigen sollen, welche in der lechten Zeit, entgegen der Boraussicht und von Mah­­nungen der Mäßigen erzielt wurden. Man erwartet eben Sym­pulse von den Banken, deren Lebensinteresse­nt werden muß, Geschäfte zu entlegen, und von den großen Geschäften, die von allen Seiten für die nächste Zeit vorbereitet sind. Von einiger­­ Bedeutung dürfte 048 Nesultet der bevorstehenden Dffektverhandlung auf die unge­rische Rapier-Rente sein und wenn man­ von gewisser Seite bemüht it, die voraussichtliche Betheiligung niedriger zu sehäßen, vom Zurückziehen mancher Gruppen zu sprechen, so hat dies noch wenig zur bedeuteim Webrigens trennen uns nun noch wenige Tage von der Entscheidung und es wäre müßig, heute über die Chancen Kombina­­tionen anzustellen.­­Wesentlich werden auf die Gestaltung unserer Börsenverhältnisse auch die Ergebnisse der Verhandlungen über die Budapest-Semliner Bahn wirken, denn von diesen Resultaten hängt die Aktion der Länderbanf-Gruppe auf hiesigen Plate ab, ob sie nämlich hier eine grökere Thätigkeit entfalten, mit neuen Bank­­schöpfungen u. s. w. hervortreten wird. Die Kurse der beitanden­papiere haben sich in den legten Tagen wesentlich beseitigt und auch diesmal schreitet De ungarische Goldrente voran, von welcher man mit Bezug auf Die Papierrente-Gmission ein flärleres Steigen erwartet. Die Sokarpapiere waren mit Ausnahme von Mühlenwerthen sehr fest und viele derselben haben größere Avancen aufzumessen. (Der Ultimo) it auf dem hiesten Vinte, mit Ausnahme einer Insolvenz in der Schrittwaarenbranche, ruhig vorü­bergegangen. Aus der Provinz sind zahlreiche Insolvenzen in der Manıfattur­­­beanche, die auch den hiesigen Blat betreffen, gemeldet. Burboupon3-Auszahlung) Hinsigtung des in unserem Wochen-Kalender angeführten fälligen Coupons der ungerischen Ostbahn-Staats-Obligationen NM. bemerken wir, Daß derselbe bei der Staatswaffe nur in Silber, bei der Ungarischen Allgemeinen Kreditbant jwoch, welche das Yukaffo kommissionsweise besorgt, in Gold eingelöst wird. — Die unga­­rischen Staats-Anle­hen3-Obligationen vom Sahre 1873 64-Millionen-Anlehen) werden hier blos in Silber eingelöst, dieselben werden jedoch von den Banken und Wechselstuben zum Gold­unfe angelauft. verlosten Theiß­­bahn- Aktien werden mit fl. 245 eingelöst. In Angelegenheit der Ueb­ertragung der Kisten der North British an die Ungarisch- Die F­ranzösische Bersicherungs-Aktien-Gesellschaft) erhalten wir folgende Zus­riften : Mit Bezug auf die vom „Beier Lloyd” in Ar. 359 und 360­­ gebrachten unwidersprechenden Mittheilungen über die wilden Der North British­­ and Mercantile Insurance Company und der Ungarisch- französischen Bereicherungs-Aktien-Gesellschaft hinsichtlich Des­ unga­­riigen Feuerversigerungs-Geschäftes zu Stande gekomm­ene Trans­­aktion erklären wir hiemit, daß sich Die North British nur insofern aus den Ländern der ungarischen Krone zurückzieht, als sie ab 1881 seine neuen Engagements eingeht, d­agegen trägt d­ieselbe für alle bis 31. Dezember 1880 ge­­zeichneten Bereiderun­gen die volle Haftung, bis zu deren natürlichem Ablauf in unveränderter­­ Weise, wie wir dies in dem all alle unsere Agentschaften versen­­deten Bir­ulare bereits ausdrücklich erklärt haben. Die wohlaffre­tirte und­ mit so bedeutenden Gewährleistungsfonds ausgestattete Ungarisch Framyöhl­e Bereicherungs-Hillen-Gesellcaft, welche Die Geschäfte der North British mit 1. nev 1851 fortgest, it über­ Dies bereit, die Mithaftung für alle von der Norh British gezeich­­neten Bolitzen zu übernehmen und auf Verlangen eines jeden D ver­­sicherten Diese ihre Mithaftung in rechtsverbindlicher Form auf den Bolizen anzumerken. Unser Zentral-Bureau in Budapest bleibt nach wie vor aufrecht, wohin man sich wegen event. weiterer Aufklärungen zu wenden befiebe. — Wien, 31. Dezember 1880. North Britishand Mereantilelnsurance Company. Dex p General Bevollmächtigte fin Dest­eneiddingun: Scharf. Mit Bezug auf vorstehende Mittheilung der North British and Mercantile Insurance Company bringt Die unterfertigte Gesell­­schaft zur allgemeinen Kenntniß, daß sie bereit ist, auf Verlangen Fitz jede bis zum 31. Dezember 1880 gezeichnete Versierung der North British die Mithaftung zu übernehm­en und darüber reitsverbindliche Bestätigung zu exihei­en. :" 1880. ng Budapest, 31. Dezember 1880) Ungarisch - Französische Bereicherungs- Ak­ien- Gesellschaft. („She Gresham" in London) Der übersichtliche Jahresbericht über Das am 30. Sunt v. 3. zu Ende gegangene 32. Geschäftsjahr Dieser, ach in Oesterreich d ngat anfälligen Lebens» versicherungs-Gesellschaft, welcher in isvernber v. 5.­­­­­­­­­­­»dermit 18.fux» abgehaltesechsordentlichen Generalvermumdlung der Amonurc vor­ 1. Sünner »h- getragen wurde, liegt nun in deutsicher Niederregung vor. Wir ent­nehmen demselben folgende Hauptmomente, welche von dem blühenden Stande der Gesellschaft Zeugniß ablegen. Es sind während des­selben 6205 Versicherungsanträge über res.­­58,733.650 bei der Ge­­sellsc­haft eingereicht und die von 4717 über Fre. 44,008.150 Ver­­scherungssumme angenommen worden, für welche die entsprechende­nzahl von Besitzen ausgefertigt worden it. Das Brämien-Ein­­­ommen, abzüglich des für Nincversicherungen verausgabten Betrages bezifferte sich auf Fres 11,174.812.90, worunter res. 1,424.034.45 Prämien des ersten Versicherungsjahres inbegriffen sind. Die Bilanz des Zinsenkontos belief sich auf FS. 2,903.172.20 ı und erhöhte, der Prämien-Ginnahme hinzugefügt, das Jahres-Einkommen der Gesells­­chaft auf ges. 14,077.985.10. Die im Laufe des Jahres an die Gesellsshaft gestellten und von ihr zur Auszahl­ung genehmigten For­­derungen aus Lebensversigerungs - Bolzen beliefen ich auf 33. 5,422.437.50, wovon­­ 5c8. 75.000 nie versichert waren. Die Forderungen aus Ausstattungs- und gemischten­­ Versicherungs­verträgen 20., deren Fälligkeitstermin abgelaufen war, bezifferten sie auf 3. 2,666,375. Für Nachlauf von Polizzen U der Betrag von Wes. 917.408.35 verausgabt worden. Der Bereicherungsfond, dessen Bestand die Ausfü­hrung der Verträge ge­währleistet, hat sich am Wes. 4,408.267 erhöht. Die Gesellschaft hat im abgelaufenen Jahre in Wien und Budapest Realitäten im Ankaufswerthe von France 3,057.000 erworben, in welchen sich nunmehr auch deren Bureaux befinden. Der Gesan­mt­­betrag der realisiziert Aftiva belief sic an Ende des Geschäfts­­jahres auf Frances 70.623.179.59. Es ist bei dieser Aufstellung der Me­hrwerth­­er zum Anlaufspreise eingestellten Werthe des “orte feuilles nicht beab­sichtigt worden, da diese Werthe nicht realistet wurden, somit auch m­ehr als eine Duelle sofortigen Gewinnes be­­trachtet werden können. Dieser Mehrwerth hat indessen große Bedeutung; eb­ensolidert die Garantien, welche von der Gesellschaft geboten werden. Dem Berichte liegt ein ausführliches­­ Verzeichniß der Aktiva der Ge- Serie bei, aus dem folgende Kapitals-Anlagen ersichtlich sind: Bre8. 83,714.989.80 in Sicherheiten der britischen Rgierung, Src3. 11,616.083.45 in frem­den Staatssicherheiten, F re. 1,135.119.70 in Eisenbahn-Aktien, Brioritäten und Stammarzien, Fres. 20,889.274.70 in Eisenbahn- und anderen Schuldverschreibungen, res. 11,386.357.90 in Hauseigenthum, cs. 8,601.611.65 in Hypothesen, ges. 13,279. in Diversen Sicherheiten. ve L “m Geschäfts­­berichte. Budapest, 31. Dezember Witterung: feucht und bemofft. Thermometer­­­ 8.8, Barometer 757,9 Mmn., Wasserstand abnehnend. — Sur Lande ist die Temperatur bei vorwiegend südlichen und süd­­westlichen etwas stärkeren Winden im­ Nordosten gefunden, im Sü­d­­osten etwas gestiegen. Der Luftbruck hat sich im Allgemeinen ver­­ringert. Die Witterung ist im Allgemeinen bewölft, an warden Orten regnerisch. Lokale Aufheiterungen kamen im Süden nur spärlich vor. Voraussichtlic­ht eine bewölfte Witterung mit Iotalen Niederschlägen zu erwarten. Gffeftengeschäft Die P Vorbörse eröffnete in fester Haltung, die Speinlation war recht annutirt, die Umgäbe gestalteten si)­­befangreich. Defterr. Kredit zu 289.10— 239.70, auf Lieferung zu 290— 290.49, auf Lieferung per 5. Feber zu 290.60— 290.80, Gold-Nente auf Lieferung zu 111.171,­­111.82%,, Raschau-Oderberger zu 132.7 schloifen. Die Mittagsbörse feste in festen Tendenz fort, außer­­ lationspapieren und Menten waren Bahnen begehrt, schlieben höher. Von Solarpapie­ren warn Montanm weiche gefragt, Mühlen einige Kategorien hörvor, einige wieder billiger. uten und Devisen matter. Defterr. Kredit Aktien zu 289.60—290.50— 291.40, ungarische Kredit-Aktien. zu 264.75—264' 15 °/, gemacht: » «·«’—»is«!2-«Ihxinzilm»kk»­,uIfiJ­—1l UngGoldåskentejehlkosen-LUST-aufmescksiixig315111 so gehandekt Eisenbahnikl­xnihezka u­zw-(3)r11:2de-i­t·lasimxxxcnzi: Bis-m,Siebenbu­rgerzL)6.»)«"­esk Pf«senkans.c.1«:"«.tjöld- Finnmncxzu15!).c-send-n— udtcudericl: SEND­ Boittn.«­";ük.-Dom­bouinzuOPX r.EIisn.lH« Juli-«0,2310i»11.Vc·i­feer(LUS,Pannoniasålllülzsc zu« 3 Bezirks-Sparkasse zu 53, Drajdeide zu 143150—145, Calg Tarjäner Kohle zu 92.50, 5’, Mige Pfandbriefe der Bovenkredit- Gesellschaft zu 98.50 geschlossen. Tunnel zu 107 gemacht. Hr der Abendbörse war der Gemundton fest. Oester­­reichische Kredit-Aktien fehten zu 290 cm, wider fu­ccefjiwe bis 239, schließen 289.20. Singarische Gold-N­ente zu 111.40 bis 111.25 gehandelt, blieb 111.22. Getreidegeschäft­e. Handelsü­bersicht der Woche. Borstenpich, Steinbruch, 31. Dezem­ber. DOvig-Ber) Beirät der Borkenviehhändler-Halle in Steinkrug. Im Ge­schäft zeigte sich auch helle Ferne Veränderung. Wir notiwen: Un az rifhe alte, shwere 52 bis 53 fr, Dio. junge jehwere 55 fr., Dio. junge, wmittelfjehwere 551%—55 fv, Dio. junge, leichte 55—5E fr., Bauernuaare 50—52 fv, ferbliche, schwere 53, dio. mittel 50 bis 52 fr., Div. leicht 50—51 fr. (lies per Kilogranın.) Bod­en : Kalender. Erm­pgon-Antzah­lungen 3 in Gold, 6 Mark 92 bi . D­ai­thefar-Urbarial-Ablösungs-Obligationen (ff. 2.32%), Siebenbürger Grmdentlastungs-Obligationen (fl. 2.44), 6% Weiter Stadt Inlehen CI. 8), österreichische SilberRente (fe. 2.10), Donat Pegulmwungs:Anleide, Donau-Negulivungs-Lose, 499 Triester Lose. SHitzen der Alfölözzinnaner Bahn (fl. 5 in Silber), Der Donaun-Drau-Bahn fl. 5 in Silber), der Fünfiwehen-Barczer Bahn (fl. 5 in Silber), der Kafhan-Oderberger Bahn GL. 4 in Silber), der Siebenbürger Bahn (fl. 2.47 °/,, in Silber), der Theibbahn GL. 7.35), der Ungarifg-Galisnigen Bahn Gl. B in Silber), der Higarischen Nordostbahn (I. 5 in Silke), der Ungarischen Westbahn (FH. 5 in Silber), der Dester v. Abrecht Bahn, Elisabeth-M Westbahn, Ferdinand Nordbahn, Franz fer Balın, Galizische KarkZudvigbahn, Defterr. Nor­dwestbahn Lit.-A., Kronprinz Nuvolf-Bahn, Defterr. Staatsbahn (20 ves.) Brioritäten der Kajgan-Oderberaer Bahn I. Em. Al. 5), ver Goldprioritäten (127 F) der Reit-Diner Keitenbräde, Ungar.-Beliz. Eisenbahn U. Em. Unger. Nordostbahn Gold­prioritäten, Böhm. Weitbahn, Airflig-Tepliser Bahn, Dur VBppen­­bacher Bahn Em. 1869 and 1874, Elisabeth- Weitbahn Em. 1889, 1871 und 1872, Ferdinand N­ordbahn in Silber und Em. 1876, Karl-Qudling- Bahn, L­loyd-Metall-Infigationen, Bardubig-Neu­gen­­berger Bahn, Brag-Durer Bahn, 3% Civbahn, 5% Grasbahn, Steinsohlen- und BZiegelmais-Bejelfigeft AM. 9. Brand­­briefe der Defterr. Bodenkredit-Anstelt, ver Deftere. Zentral Bodenkredit-Anstalt, der Defterr Ungar. Bank (I. 2.50), der Une. Sppothesenbank (fl. 2.75). Nitten der Salgd-Tarjiner Stentlohlen Beraban-Gesellschaft fl. 4. 3. Länmer: Nachzahlung von fl. 100 auf die Min­der I. Un­gar. Biexdinusrei-Wirtengesellschaft. . Färbunng s’sxxk:..23ci1c­ ecr»:-­f-«L-Js«k.ci«rStaat-Hofe.(Scrienz-Ziehung),-Comp­. LkicniijnscijeinQLuokiloje,sicis­·Fries-lex-öU-j1.-Lsi«g,·Dozxan­­reg:trungsstse,FimmxmiiakssLoke,pcrakaxierLok­,Lakbachcräåasy .!.3111Ldrnd­’erL­oxez I Amo.kicimiezwSalzbzxxgerLosa Gekieralverfattcieklsgxiges­.·. Amäsxixxnew Auszcwchentliche csäs der Nyirwässer-Regx M G­sellschaft«in Nyiregyhåza im Komitetthhuuscmules . . « tá is Ep­­gsafserskaxcdk Pik­ermsk Budapest,31.Dezember­.3.76­ M.über-Null,abnehmend-Holigk.-» Preßburg.31.Dezem­­­­er.BLINDE-über Efmzh abnehmend Wem-Mk M.-Sziget, 31. Dezember. 1.24 M. über Null, zunehmend. iS Szatm­ár, 31. Dezember. 2.00 M. über Null, zunehmend. jé Tolaj, 31. Digember. 5.40 M. über Null, abnehmend. . Regnezi Szolnok, 31. Dezember. 4.97 IR. Über Null, zunehmend . Ben Szegedin, 31. Dezember. 5.03 M. über Null, zunehmend. Negnezif Beni Arad, 30. Dezember. 0.05 M. über Nis, abnehmend.­­ ... . CHSZecskettek,TZO. ibertiZZEYJLleerNis.!!,abnehms. Effega, 31. Dezember. 2.62. 9. über Rut, abnehmend. "geg Bav Dezember. 0.76 Mt. über Nu, abuehnend. .

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