Pester Lloyd, März 1881 (Jahrgang 28, nr. 59-89)

1881-03-01 / nr. 59

dsonn emeut für die österr.-uacgat.3tonaere— Für den»Pester Lloyd«Morgen-und Abendblatt c Erscheint auch Montag Früh und am Morgennach einechiertage.) Jürsudaperle Aftdsostvsrsendun­ge Ganzjiikkxichfc22.—Materiaonir.5.50G-kuzjaykr.sr.ekk—Bienen-dokt. Halbjährlich,,11-—Monatsich »2.-—.halbjährl.,,12.—Monatlich Mitseparaterxoffversendungwissend-Mosis-..st.1.—vierfekjåyrkitymetzr. für die seknsitirtersauenieitung..-....-.-,,2.— » Manprämnner itt für Budapest in der Admintistration des»Es-»Hiergkode Dorotheagasse Nr.14,l.Stock,außerhalb Budapest mittelst Postamweisung durch alle Postämter. fl. 6.— 24 Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Diudapest Adsk undzwanzigster Jahlgang, in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stock, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Giselloplat Fir. 3. Haasenstein & Vogler, Dorot­­heagafie Nr. 11: AV. Goldberger, Servitenplan 3. Insertionspreis nac aufliegendem Fazit. Unfransicte Briefe werden nicht ages­nommen, Redaktion umd Administration Dorotbeaganfie Nr. 14, erften Stod, Manuskripte werden in Beinen Halle zurückgestel­lt. Einzelne Nummern @& kt, in allen Verschleiss lokalek­­onferate werden angenommen im Auslinande: In Wien: B. A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr. 2; R. Messe, Seilert­stätte Nr. 2; BHaasenstein , Vogler, Walfn­egaffe Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, GScergaffe Nr. 32. Annoncen<Expedition desire“­rich Schalck, Gen.-Ag. von ©. 2. Dante & &., 4, Wollzeile 12, Rotter d Cie, IL, — Paris: Agence ace de la Bourse, — Aöonnenend für das Ausland (Morgen: 1. Abendblatt.) Vierteljährigs Hir Deutschland: Bei uns mit direkter Grenzbandsendung 9 ff., beim nächsten Boftamte 13 ME. 76 ff.; für die D­onan-Fürstenthümern: bei uns 9 fl., 8. nächten Postamte 17 reg. 20 Gent. ; für Fessen bei ns 10 fl. 50 fr., b. Boftamte in Srieft 10 fl. 18 fr. ; für Franke reich­ bei und 10 fl. 50 fr., bei Havas, Laffite 1. Co. in Paris Place de la Bourse, 28 $1c8.85 &, August Anmel in Straßburg 28 Free. 95 E., für Spanien, Yoringaf bei ung 10 fl. so Tr., b. Beits emte in Straßburg 23 M. 8 Pf. , für Die Schweiz bei und :0 fl. 50 Tr., bei den 18 grca. 75 C., für Großbritannien bei ung 10 fl.50 fr., b. Boftamte in Köln g3ME. 8 Piz für Delgien bei ung 10 fl. 50 fr. b. Boftamt Köln 23 M. 8 Pf.; für Die Verein. Stenten von Nordamerika bei ung 10 fl. 50 fr., 6. Roftante in Köln, Bremen u. Hamburg 23 AT. 8 Bi.; für die Fürflet bei ung 10 fl. 40 fr., bei den baseldft aufgestellten Tt. f. Rotteryeditionen 7 fl. 15 fr.; für Griechenlend mit Egypten bei uns 10 fl. 50 Er., b. Portamte Triest 10 fl. 18 Fr. für Schweden, Norwegen, Danmark und Island bei und 16 fl. 50 fr. beim Portamse Kiel 23 ME­­S Bz.; für die Niederlande bei mns 10 fl. 50 fr., b. Portaute Oberbhausen 2 MS Pf. für Montenegro m. Serbien bei ung 9 fl., bei sammtlichen dortigen Postämtern 7 fé. 15 Er. Bostämtere = SERTI — E Der Heidenban in Angarit, II) Baul v. Bezerédy zitirt in seinem „VBerichte­ über die behufs Hebung der Seidenzucht getroffenen u las: A im Jahre 1880 — quasi als Motto den Ausspruch des Grafen Stefan Szchenyi, „daß in dem Weberstuffe der Maulbeerblätter und Bilanzungen der Sclüffel der Seidenzucht gefut werden müsse, und daß Maulbeer­­bäume in ganzen Wäldern vorhanden sein müssen, bevor man exust>­lich an die Seidenzucht denkt”. Die Maulbeerbäume zu ver­mehren, also vor Allem Nahrung für die Seidenraupen in­ thm­­ Richst großer Menge zu schaffen, war der Ausgangspunkt der Schritte, welche Berichterstatter in erster Linie sich zur Aufgabe stellte. Seine Bestrebungen in dieser Richtung wurden durch mehrere Stundbefiger, inbesondere auch­ Baron Beján, Baron Sepenfig a. A. unterstüst, die 5400 junge Bäumchen theils unentgeltlich, theils zu wesentlich herabgefegten Bretten bedafs unentgeltliche Ver­theilung an Gemeinden des Tolnaer K­omitates überlassen hatten. Hiezu kamen aus den Gemeinde-Baumschulen » des Komitates und­­ durch Ankauf weitere 4700, so daß im Ganzen im ersten­ Jahre 10.161 Bäumchen verpflanzt und zu Maulbeer-Gärten in 31 Ge­meinden angelegt wurden. An Samen zur Anlegung von Maulbeerbaum-Schulen wurden­­ in 46 Gemeinden 26 Liter vertheilt. Die nächsten Schritte des V Berichterstatters richteten sich auf V­erbreitung der­ erforderlichen Sach­kenntnisse. Die Grundlage der erfolgreichen Seidenzucht it die Bermem­­dung von gesunden Seidenraupen-Giern, weil sonst die in denselben verborgene sogenannte „Körperchen­s­rankheit” die ganze Zucht, die aufgewendete Mühe und Auslage zunichte macht. Diese Krankheit, die seinerzeit Millionen von fleißigen Seiden­­züchtern unberechenbaren Schaden zufügte, machte endlich der ber­­ühmte Bafteur zum Gegenstande eingehenden Studiums. Bafters konstativte, daß die Krankheit im Schmetterling, nach dem derselbe die Gier gelegt, durch das Mikrosfop erfannt werden könne, — und daß diese Krankheit erblich sei. Hiemit war Die Möglichkeit gegeben, die Eier von Franken Schmetterlingen von Der Aufzucht auszuschließen, also nur gesunde Gier zu verwenden. , , Auf diesen Grundlagen beruht auch die sogenannte Zellen­­prainirung. Die Schmetterlinge paaren sich, werden aber sofort in ein klei­­nes Türfüdchen gegeben, wo die Cierlegung erfolgt. Dergestalt be­­finden sich die Schmetterlinge je ein Paar und ihre Gier beisammen in besonderen Lädchen.­­ Ein jedes Schmetfrlings-P­aar wird nun nag der Gier­­legung mikrotropisch untersugt und nur die nach gefunden Schmetter­­lingen vorgefundenen Giergrains zur Zucht zugelassen.­­ Dieses Verfahren,die Zellen-Gravirung,aber überhaupt die rationelle Aufzucht der Seidenraupen erfordert tüchtige Fachbethttthp und Routine,und deshalb erklärt v.Vezerädj nur solche anüchtern Gpains zukommen zu lassen die den gehörigen­ Fachunterrich­t ge­­nossen haben,ol­eute rol betreiben befähigt sind. Behufs Durchführung vieses Tehe­richtigen Prinzips erwarb sie Bezeredj an dem Direktor der Görzer Seidenzucht-V­ersuchsstation, „Herrn Johann Bolle, und an dessen Asistenten Thomas Zrühauf a wirklich thatkräftige, unwertevolle Unterftügung seiner Bestreb­ungen. Vor Allem exbat sid dr. Bezerédi den Afsistenten, der von Ende April angefangen über zwei Monate in Szeaßard blieb, und eine höchst verdienstvolle Thätigkeit entfaltete. Boverít wurden 24 Schullehrer in der Seidenzucht und in der Zellen-Grasnitzung grü­­ndlich unterrichtet, von welchen 7 auch schriftliche Mprüfungen ablegten. Die Lehrer wurden mit Mikroflopen und sonstigen Ge­räthen versehen, und haben bei der Zellen-Grammirung Jon im ersten Jabre Verdienstliches geleistet. Eine wichtige Verfügung war, daß 8 Professoren an Bolt: Schullehrer-Bräparandien nach Gör an die Seidenbau-Berfuchsstation entsendet worden, wo selche einen Webrime von 4 Wochen wundmach­ten, und die nun befähigt sind, an den Präparandien, wo sie ange­ Stellt sind, sozusagen Musterinstitute für Seidenzucht zu errichten und die Fachkenntnisse unter den, an der Präparandie ich Heranbildenden Volksschullehrern zu verbreiten. Diese Musterintitute werden mit dem gehörigen Inventar an Geräthen versehen, so daß die Seiden­­zucht an denselben bereits in diesen Jahre nicht nur unterrichtet, Fiber auch betrieben werden wird. Von den erwähnten 8 Professo­­ren werden zwei auf Kosten des Aderbau-, drei durch das Interrichts- Ministerium, je Eimer auf Kosten des Fünfkzechner Bischofs Du Lanpfy, des 9. Zsivora, und auf Grund einer duchh den Stuhlrich­ter Simonesicz du­rchgeführten Sammlung entsendet. Die Vertheilung von Seidenraupeneiern war die nächste Verfügung, die volle Aufmerksamkeit erforderte.­­3 .wur­­den im Ganzen 12 Kilogramm unentgeltlich an die Züchter vertheilt, u. a. 8 Kilogramm, die auf dem Wege der Zellengraniirung von der vorjährigen Zucht in Szeghard selbst produzirt worden, und 4 Kilo­ramm, die v. Bezerédi persönlich aus­ den besten Divellen in Staa­ten einfaufte. Diese Ortantität wurde unter mehr als 1000 Züch­­ter meist in Heinen Seächtelchen vertheilt. Jeder dieser Züchter erhielt ein Büschel mit einer Flurzen- An­weifung zur Seidenzucht, in­n welchem Name, Wohnort des Züchters, die erhaltene Duantität Get denvanpeneier und seinerzeit das zur Einlösung gebrachte Duantum von Bocons — wegen der Kontrole und im M­onteresse der Anstellung von Vergleichen — eingetragen wurde. In diesem Bücher hatten die Personen, die die Aufsicht über die Züchter führten, auch die bei­den­selben gemachten Inspektionsbesuche einzutragen. Das Nekrltat der Seidenzucht-Kampagn­e im Jahre 1880 war nun das folgende: Aus 172 Gemeinden der Komitate Tolna, Bács und Torontal brachten 1059­ Züchter im Ganzen 10.131 Kilo­­­­gramm Cocons zur Einlösung und erhielten hiefür den Betrag­ von 11.062 fl. durch die Negierung ausbezahlt. Es entfiel daher im­ Durchschnitt auf einen der 1059 Züchter an Seidenraupei-Eiern 11 °­, Cramm, an eingelieferten Cocons 9 Kilogr. 22 Gramm, an gelöstem Gelde 10 fl. 79 Er. Im Duxfschnitt entfiel nach einer Une 9.1 25 Gramm Eier ein Duantum von 21 Silogr. Eocon 3. « &3 ergaben sich jedoch sehr bedeutende Abweichungen von diesen Mittelzahlen. In 32 Gemeinden des Tolnaer Komitats, wo 251 Züchter im Ganzen 1084 Inspektionsbesuche erhielten, erz­­ierten diese Züchter über 40 Kilogr. Cocons nach einer Unze, Gier und erhielten im Durchschnitt einen Erlös von 18 fl. 50 fr., imdeß im Bácser Komitat, wo die V­erhältnisse dem Seidenbau günstiger sein dürften, 76 Züchter. Die in diesem ersten Jahre nicht injvizirt werden konnten, aus derselben Sorte (italienischer) im Durchschnitt nur 22,5 Kiloge. Cocons erzielten. Noch augenfälliger war der Unterschied zu Gunsten der italienischen Eier im Verhältnisse zu den in nicht ganz verläßlicher Weise in Szegbard angefertigten Zellen-Grains. 600 Züchter im Torontaler Komitat, die solche Eier erhielten, erzeugten aus selben im Durch­schnitt mit 14.3 Kilogr. Eocons. Der bedeutende Unterschied von 14.3 und 40.29 Kilogr. nach einer Unze Eier ist ein erlatanter Beweis dafür, welch große Wichtigkeit der gemissenhaften und fachkundigen Erzeugung von Zellen-Grains zusommt.­­ Die für die Cocon3 gezahlten Preise waren 1 fl. 20 fr. für 1 Kilogr. Cocon3 I. Klaffe und 50 fr. fü­r die fehlerhaften Cocons 11. Kaffe. . F­ür die zur Ginlösung gebrachten Cocons wurde im Ganzen­, w­ie bereits oben erwähnt, eine Summe von fl. 11.062 ausgezahlt. . „Die Cocons wurden meist in­ fei­chen Zustande eingelöst und die Abtödtung derselben durch die Einlösungs-Organe vorgenommen. Der Verkauf der, durch Die Regierung eingelösten Cocons ergab ein Plus von ungefähr fl. 2000, welche Summe den Auslagen für die Sinlösung, die Abtödtung und dem Werth der umentgeltlich ver­­theilten Geidenraupen-Eier kaum entsprechen, aber durch diese Gegen­­post auch nicht wesentlich übertroffen werden dürfte. ‚ Diese Kombination zeigt dafür, daß der ministerielle­­­evoll­­mächtigte mit dem System der großen Brämien, also mit der künst­­lichen Hebung der Sineustrie gebrochen hat und die Seidenzucht auf naturgemäßer Grundlage aufzubauen bestrebt ist. Was die Vorbereitungen für die nächste K­ampagnie im Jahre­ 1881 betrifft, so sind 1200 L­iter uuigaz­riischer und 4 Liter italienischer Maulbeer-Samen in Bereitschaft, die behufs Anlage von Maulbeer-Baumschulen in diesen Frühjahre auf einem Areale von ungefähr 50.000 Quadratklafter eingefügt werden sollen. Hienan wurden 30.420 Quadratklafter im Herbste in 1380 Gemeinden der Komitate Baranya, Bács, Fehér, Sopron, Temes, Tolna, Torontál, in 16 Städten, in 46 Privat-Gü­tern ausgegraben und zur Aufnahme der Saat gehörig vorbereitet. ·­ehufs Ausbildung mm fachkundigen Züchtern werc­t auch in diesem­ Jahren—10 Pr­ofessoren im Präprimtdien nach Görz ent­­sendet und die­ Veranstalt­ung von Fachkursen aller­ värtseifi­ig fe­st­­gelegt werden. Unter den 1059 Zichtern des Jahres 1880 befanden sich über in 7­ Siche Morgenblatt Nr. 55. 200 Wolfslehrer, in denen v. Bezereda die besten und natur­gemäßesten Stuten der Seidenzicht erblicht und auf deren Mitspive­rung er auch in der Zukunft in erster Linie rechnet.­­ Den interessantesten Theil der Vorbereitungen fir 1881 bil­­det die Bereitung der Zellengrains, die diesmal mit der gebührenden Gewissenhaftigkeit durchgeführt wurde. Es wurden im Ganzen 727 Kilogr. Cocons verwendet, und von den ausgeschlüpften Schmetterlingen 112.952 Paare in besondere Tüllflädchen gegeben und mikroflopise untersuct. Von dieser Anzahl wurden 21.700 Paare duch 8 hiezu befähigte Volksschullehrer,­­der Rest von 91.252 aber unter der unmittelbaren Aufsicht des Bericht­­erstatters im Institut zu Szegbárd untersucht. Diese Arbeit beschäf­­tigte im Ganzen 23 Mädchen während 21 Tagen. Von diesen Ar­­beiterinnen waren 10 fortwährend mit dem Mikroffopiven beschäftigt, die übrigen die Gehilfen und Handlanger. Im Dirgischnitt konnte eine Arbeiterin täglich 434 Paar Schmetterlinge milvostoptisch unter­suchen. Die bereits untersuchten Mädchen wurden zu Zehnen neuer­dings überprüft. Im Ganzen wurden 43 Kilogr. Grains hergestellt, die einen sehr bedeutenden Werth repräsentiren, indem eine Unze, d. i. 25 Gramm mit 4—5 fl. bezahlt wird, ein Kilogr. daher mit 160-200 fl., und die obige Duantität Grainsg mit ungefähr 7—8000 fl. bewert­et werden kann. In der That erhielt auch das Institut in GSzegháro Drdres auf mehr als 1000 Unzen Gr­ainz, konnte aber denselben nicht entsprechen, indem das obige Quantum, tres dem daß noch ein Zulauf von italienischen Grams in Aussicht zg ist, kaum genügen Dü­fte, den Bedarf in Ungarn zu deden. 635 sollen ungefähr 50 Kilogr. Gratis, also 2000 Unzen in diesem Jahre zur Vertheilung kommen. Nach diesen Grams ist eine Ernte von ungefähr 60.000 Kilogr. Cocona zu erwarten, also ein so stattliches Quantum, daß die Errichtung einiger Haspel-Anstalten f­­ or die betreffenden Unternehmer jeher gut bezahlt machen wü­rde. s Wie wir vernehmen, gedenkt die Regierung den Unternehmern solcher Haspel-Anstalten thunlichste Unterfrügung zu gewähren, es solfen denselben unter Anderem die eingelügten Gocons zu Breiter überlassen werden, die wesentlich niedriger sein würden als die jeweiligen italienischen Notigungen. Wir schließen diese Zeilen, indem wie der fie in Hoffnung Ausdruck verleihen, daß die Hebung der Seidenzucht in Ungarn nur in der begonnenen, und durch den Aderbau-Minister öfter betonten Weise 908 „allmäligen Nacheinanders“ auch weiterhin versucht wer­­den wird. Nur wenn die naturgemäßen Grundlagen dieser In­­dustrie, d. i. das Material, die Maulbeer-Pflanzungen und die Fach­­kenntnisse, in­ genüigendem Maße vorhanden sein werden, fan das Aufblühen und der Fortbestand dieses neuen Zweiges der Land­­wirthschaft angehofft werden. ’ yei BE Börse- und Handelsnachrichten. Der Ultimo i it hier in der Waarendrande ohne Störung verlaufen. . (Der Präsiden­t der vaterländisch 2c21 Sparkasse,Herr Josef v.Hajos,)sowie das Direktiontstr­itg­lied des genainten Instituts,Herr Frantz R11d­­nyänßky,habe st in Folge der­ jüngstenGexter alversmumlmth Beschlüsse ihre Stellen als Aufsichtsräthe des Un­­garischenx BodpixkreditH Instituts nieder­­gelegt. Die Budapester Handels und Gewerbe­kammer) hielt heute Nachmittags unter Bereis des Präsidenten Baron Friedrich Kohmeister eine Plenarfiltung, ab, in welcher jedoch nu wenige Gegenstände von besonderer Wichtigkeit zur Be­­handlung, gelangten. Die Aufpriften des Handelsministers, mit welchen die Maßregeln zur Durchfü­hrug , Der ‚Kammerwahlen und die Verschiebung, Da Budapester Medardi-Biehm­arktes mitgetheilt wurden, nimmt die Versammlung ebenso zur Kemmmiß wie die Zu- Schriften der Südbahn und Deftere. Staatsbahn, in welchen Die betreffenden Bahnverwaltungen erklären, daß die auf V­ergnügungs­­zügen nach Wien, verfehrenden Neffenden das dtecht haben, in Budapest einen zweitägigen Aufenthalt zu nehmen. Der Bericht Der Kammer-Delegirten, welche an den Beratungen über das Betriebs- Reglement, de8 Desterreid gilge­ngartiggen Lloyd theilnahmen, , ward verlesen und den Delegirten fir ihre Bem­ühungen Dant votirt. — Die Verilligung eines Kahımarktes für die Gemeinden Nacy Almás und Saplerel-Gaghaza wird nicht empfohlen. Die Kammer schlägt weiter für Die ständige Gewerbe-Unterrichts-Kommilition Die Mitglieder Karl Rath, Edmund Steinacher und Stefan Burghardt vor. Die DVersammlung votivt auf die Dauer von drei Jahren 1000 fl... als Beitrag für, ‚das technologische Gewerbe-Museum, 1000 fl. an fünf Stipendien für Zöglinge der hauptstädtlschen Gewerbe-Mittelstule und 150 fl. au­srichtung der Sohler Gewerbeschule. — Das Sägen und Behauen von Brettern und Brotten nach dem Metermaße wird als dringend nothwendig bezeichnet­nd beschlossen, an das Handelsministerium die Bitte, zu richten, die Angelegenheit im Verordnungswege zu regeln und behufs vorherer Durchführung eine Enquete von Sachmännern einzuberufen. Auf Antrag des K­ammermitgliedes Ludwig Krauß wird beschlos­­sen, an das Finanzministerium das Grauchen zu richten, das Buda­pester Berzehrungsiterrer-Hauptam­t näher dem Mittelpunkte des Ber­­­ehres zu verlegen, endlich wird eine Eingabe in Angelegenheit der Abtragung der Militär-Tore von Gewerbegehilfen, die nach dem Auslande reisen, beschlossen. Mit Bezug auf den bekannten Antrag der Ungarischen Kaufmannshalle, aus Anlaß der Hochzeits-Feierlich­­keit des Kronprinzen einen Fond zu gründen, dessen Zinsen zur Ent­­sendung von Handelsreisenden nach dem Orient dienen sollen, wird auf Grund des Kommissions-Antrages beschlossen, die Einladung der Kaufmannshalle nicht anzunehmen. Die Kammer wird in ihrer Ant­­wort an die Kaufmannshalle hervorheben, daß sie das Bier wohl für richtig erkennt, dem Antrage in seiner gegenwärtigen Form nicht bei­­stimmen kann. Die Kammer erklärt sich bereit, eine soiche Initiative zu unterstüigen, welche das in’s Wage gelabte Ziel nicht im M Wege einer Fundation und nicht bei Gelegen­heit der Hochzeitsfeier des Kr­onp­rinzen Rudolf erreichen will. Ein diesen Gegenstand betreffen­­der schriftlicher Antrag des Mitgliedes Wilhelm Müller wurde nahezu einstim­mig abgelehnt. Handelstammer- Wahlen in Jünffridgen. Bei reger Betheiligung des Kaufmannzstandes haben am 20. b.­ine Handelstammer-Wahlen stattgefunden, und wurden folgende Herren mit großer Majorität zu Kammerräthen gewählt: Anton Blauhorn, M­erander Engel, Sosef Kindl, Simon Krauß, Beni Krauß, Sofef gitte, Emerich Neinfeld, Mathias Nath, Joachim Schapringer, Mo­­riz Schapringer, Wild. Schwarz, Sofef Tibiasfy, Karl M. Ullmann, Elet Varga, Soh. Nep. Weiller, Franz Weiselsky. Ferner als Dr­­agmänner: Leopold Justus, Wilhelm Puder, Eduard Bechinger, dam Deutsch, Karl Bere, Armin Tauffig, Saleh Blauhorn, Alois Tiglmann. Die Betheiligung an der Mahl der Industriellen war eine viel m­wüdere; es wurden von bekannteren Industriellen und Fachmännern, nebst Anderen noch Folgende Herren gewählt: Karl Bellemfg, Bernhard Maag, Anton Crreth, Johann Hammerli, Karl Hoffmann, Julius PVinder, Cmerik Meiner, Mathias Son­­tag, Franz Weidinger, Boh. Nep. Vogl, Wilhelm Zsoltay, Paul Hab­renyi, Franz Hillebrandt, Enterich Bedő. (‚Bil­orta“, Bersicherungs­-Gesellschaft in Staufenburg) Die „Nationalökonomischen Blätter” brin­­gen nacsgehende auf die Strafaffaire der falsiten Versicherung i­­n „Bistoria“ bezughabende Daten. Das zitirte Blatt reißt: „­3 Liegt uns ein Bescheid Dddto. Klausenburg 22. Sänner 1881 des Klausenburger königlichen Gerichtshofes als Strafgerichtes vor, welchen wir bezüglich des sträflichen Gebahrens der an der Seite der Klausenburger fallchen Versicherungsgesellschaft „Viktoria“ gestandenen Julius Staß und Albert Fritssch, dank des ge­wesenen Buchhalters dieser Gesellschaft, Alexander Boer äußerst interessante Daten entnehmen. Der gedachte Gerichtshof hut ih nämlich auf Grund der vom Untersuchungsrichter Beterffy im Dereine mit der Klausen­ Burger Staatsanwaltschaft geführten Untersuchung zu Tage geförderten Schuldmomente veranlaßt gesehen, gegen die auf freiem gube bet­raffenen oben angeführten Herren eine spezielle neuerliche Unter­suchung wegen meh­rfachen qualifizirten Betruges, respettive wegen Theilhaberschaft an demselben, außerdem aber gegen Száb, Fritsch und Mervis Simon wegen des Berz­biegens der qualifizirten falschen Kriva nun endlich gegen Boer wegen Theilhaberschaft an der schuldbaren Keidha anzuordnen; — hingegen wurde die aus Anlaß 028 Kon­kurses der , Bistoria" gegen Lad. Kövary, Sof Szent- Györgyi, Dr. Emil H5t3 und Samuel Benigni ein­­geleitete Hintersuchung mit dem Bedenten eingestellt, die Alten be­züglich des ihnen auf Grund des 8. 219. Writt 2 des Handels­­geleges zum fast gelegten Bergehens nach Beendigung des gegen­ Der mehr erwähnte Bescheid ergeht sich ferner des Weiteren in der Schilderung der bei der Viktoria fattgefundenen unerhörten Michwirthschaft hinsichtlich des geschäftlichen Gefahrens und gelangt an der Hand der deutlich genug sprechenden Ziffern zum Schlusse, daß die „Viktoria“ vom Anbeginn ihrer geschäftlichen Operationen bis zu Ende des Jahres 1874 jährlich­ bedeutende­­ Verluste erlitt, so daß der thatsächliche Gesammtverkuft derselben im fepterwähnten Beitpunkt. Die enorme Höhe von 664.158 ft. 66 Fr. betrug, während in den Büchern der Gesellschaft ein Berlust von blos 129.572.71 verzeichnet erscheint. Zur Bemäntelung dieses trostlosen Faktuma wurden fiktive Aktivposten willkürlich ein- Es welche Prozedur, bis zum Ende das Jahres 1876 Fonsequent­e folgt, ergab, daß zu Dieser Zeit bereits ein Berlust von fl. 734.087.03 verdedt werden konnte. Auf eben solch unreelle Weise wurde auch bei Aufstellung der Bilanz verfahren, und so konnte es kommen, daß es der Gesellschaft zu Ende des Geschäftsjahres 1875, da deren Passiva die Ak­iva um den Betrag von fl. 98.130 bereit über­­schritten, möglich war, von dem italienisch-französishen Syndikat einen­ Bortschußbetrag von fl. 80.000 zu entladen. Und da es sich gelegentlich der nach Einleitung des Konkurs­­verfahren vorgenommenen gerichtlichen nventur herausstellte, daß den mit fl. 419.878.96 bezifferten Aktiven der „Riktoria” Bajsiven im Betrage von fl. 682.734.49 gegenüberstanden, (­ begründen diese Umstände den Thatbestand der qu­alifizirten schulbaren Krida, weswegen gegen die an der Spibe der Ge­sellschaft gestandenen Száb, Simon ud F­ritsch die spezielle Untersuchung, einzuleiten war, und ebenso auch gegen Theilhaber­­scyart am obigen Delikte gegen Alexander Bo­er, der zur Berühung Beute durch falsche und unmeichtige Führung der Bücher Vorschub eistete. Zur weiteren Begründung der obigen Ahrklage gegen Simon, Staahs und Sr­tsch wird ferner hervorgehoben, daß sie zur Zeit der bereits de facto eingetretenen Zahlungsunfähigkeit dor „Viktoria“ einige Gläubiger Derselben, wie den Klausenburger Aus­hilfskassen- Berein, die vereinigte Siebenbürgi­sche Sparkasse und den Oesterreichisdgen Rhönie in Beträgen zum Schaden der übrigen Gläubiger be­riedigten. » Weiter werden Stäß und Fritsch des Vergehet­s des wiss911t­­­irckJVOIlfü­hrtett Betrage­n begangen zum Schaden des italienisch­­französischen Syndikates beinsichtigt,während­o er der Theilhaber­­schaft als denxiklbeu beschuldigt wird.Ueberdiesk wurdeerüb­t,daß Ståß mithssen des Mitangeklagten Fritschaufer ut­ deiner zu xn Theilesichevcit Quittung über fl.6000 dercis in halbermatte 11,«die thöne Gese­llsc­­aft 1s1xt circafl.3000betrog,da Letzterer für seine im Interner der«katoria«stattgefundene Vermittlung beim gedachs­ten Syndikate nicht mehr als fl.3—4000beanspruch­te Endlich wird Herxjxth·zupattol­eith wissentlicher weiterer Betrag,begangen»ge­­gen die eigene Gesellschaft,dadurch sy zur Last gelegt,daß er"anReise- Auslagen für die Paris-Turiner Reise einen fiktiven Mehrbetrag VOUTLIRS-Wsichaux"bezahlen ließ,welcher­ Umstand seitens des gewesenen Buchhalters Voer bekräftigt wurde. ‚Nachdem den Angeklagten das Appellationsrecht gegen obigen Bescheid freisteht, von dem sie offenbar auch Gebrauch machten, so il vorläufig nicht abzusehen, wann die Schlußverhandlung in dieser Straf­aljfaire stattfinden werde.“ Die Großmwardeiner „Lable’-Dampf­­mühl-Aktiengesellschaft) hielt am 27. 5. M. ihre Generalversammlung. Die Bilanz pro 1880 fließt mit einem Ber­tufte von fl. 35.027, welcher aus dem Neferve-Fond gedeckt wird. Bilanzen von Brovinyz-Geldinstituten.­ Die Hasfelder Sparkasfe hat mit fl. 60.000 Aktienkapital (600 Stir Aktien a fl. 100) fl. 9635.22 Neingewinn erzielt. € 5 werden fl. 12 per Uftte (12%) vertheilt, fl. 1700 dem Neferve-Fond zugeführt und mit dem Netze von fl. 785.22 ein Spezial-Neferve- Fond gegründet. Die Einlagen belaufen sich auf fl. 214.697.68 und das Niacement besteht fast ganz aus estamptirten Werpfehl ; das Institutsgebäude figurier mit fl. 16.500 unter den Aktiven. — Die Giervenia-Alt-Neu-Szivaczer Spartasfe hat mit fl. 60.000 Millen Kapital (1000 Etüe Aftien a fl. 60) fl. 15.388.79 Nevigerovin erzielt. Es werden fl. 11.50 per Altie (19759) als Dividende vertheilt, fl. 1538.87 dem Nefewvesond überwiesen ; Ein­­lagen fl. 219.779.98, überwiegend in Wed­eln­plach­t. — Die Bonyhbäader Sparfasse (fl. 40.000 Aktienkapital) erzielte H a Neingewinn; Einlage fl. 411.598.59, Neferve­sond ‚(Ungarisch- Französiscge Bersicherungs- Akktiengesellschaft Franco-Hongroife)) Im Monat Reber 18851 wurden bei der Lehensversicherungs-Abtheilung Der Franco-Hongroife 414 Anträge auf fl. 1.074.800 V­ersicherungskapital eingereicht, und 348 Polizzen über fl. 823.800 Stapital ausgefertigt. Seit dem Beginn­ der Operationen in der Lebensbranche, d. i. seit 1. Feber 1880 wurden 4640 Anträge mit fl. 11,255.800 Ber­­eicherungskapital eingereicht und 3878 Bolizgen über fl. 9,413.800 an­gefertigt. (R. E. priv. Südbahn-Gesellschaft) Mit 1. März IL. 3. gelangt ein Nachtrag­­ zum Spezialtarif für den Transport niederschlesischen Steinsohlen und Coats von Stationen der Breslau-Schweidnig-Freiburger Eisenbahn nach Stationen der E. E. priv. Sü­dbahn-Gesellschaft und­ der £. priv. Wien-Pottendorf- Wiener-N­eustädter Bahn via Halbstadt-Stadlau zur Einführung. Dieser Nachtrag beträgt die Einbeziehung der Stationen Theresien­­feld,­­ St.­Egyden, Bottichach, Ologgins, Spital a. d. Skindberg, Mattersdorf, Steinamanger und Szent-Ivan in den Verbandverkehr. RE privilegiere Desterreichische Staat Eisenbah­n-Gesellschaft) Die General-Direktion bringt hiemit zur Bemutniß, daß vom 1. März 0. 3. au, die Zahlung der gesellschaftlichen Coupons und verlosten Titel bei der Ungarischen­ Allgemeinen Kreditbank stattfindet. Ungarisches( Bodenkredit- Insitut) Metall-Brandbriefe im Betrage von fl. 465.960. DBer­­losung vom 28. Feber. 340 Grad zu fl. 1200: Nr. 453 886 889 895 896 899 900 908 910 920 921 925 944 948 954 963 981 984 985 990 993 1006 009 010 012 013 421 022 027 043 045 069 075 078 081 084 088 090 107 108 109 114 115 117 120 133 149 150 153 158 164 172 174 179 182 188 189 194 203 216 232 238 265 267 275 278 283 288 298 305 330 332 538 339 343 345 352 359 371 376 378 381 386 392 395 397 403 413 421 423 424 426 429 433 436 444 449 454 459 465 474 477 478 494 496 498 502 504 507 508 515 522 532 584 537 540 542 548 550 558 562 567 572 633 634 641 644 651 712 714 746 769 778 784 803 814 849 894 898 941 960 962 980 982 997 2001 017 049 055 083 099 119 149 172 181 200 235 236 250 263 275 292 323 339 366 383 387 890­­ 398 439 442 443 475 514 552 555 574 590 597 612 617 633 637 653 720 737 747 754 755 801 828 836 854 888 889 934 950 966 938 989 994 3026 037 062 068 069 091 125 161 174 179 187 199 213 290 375 530 4726 5443 444 451 485 488 490 502 510 530 541 557 559 568 571 592 600 605 611 614 623 626 651 655 668 676 682 701 709 712 720 723 731 737 740 743 759 764 767 773 781 6046 427 509 567 580 643 655 679 689 736 744 779 822 834 848 383 890 895 898 903 908 947 950 968 4086 124 136 156 175 178 136 214 221 224 248 263 277 285 296 335 341 355 381 333 388 401 405 418 423 447 456 483 489 493 530 542 546. 561 594 597 651 690 733 747 7170 774 797 821 822 832 855 887 940 950 970 977 995 8050 028 070 520 742. (Schluß folgt.) Geschäfts-Zericite, Budapest, 23. meber. Witterung: heiter und maris Thermometer: —0,7 ° 6. ; Barometer 759,3 Mm.; Wasserstand: abnehmend. Bei zumeist südlichen, theilweise östlichen gemäßigten Winden hat sich die Tem­peratur überall erhöht, während der Luft­­druc­k eine Veränderung erfuhr. Das Wetter it vorwiegend bemerkt, in t­eilweise helter. Schwache Niederschläge kamen an der süd­­westlichen Grenze vor. Die Temperatur war im Lande allgemein nahe dem Nullpunkt, zwischen Nagy-Enyed und Hermannstadt herrscht wo immer 10 Grad­­. Kälte. Gffeftengeschäft.­­Die V­orbörse eröffnete der ange­kündigten Bilanz Veröffentlicng der Kreditanstalt entgegengehend in abwartender Haltung, auch war die Aufmerksamkeit der Barbörse von der Ultimo-Negatirung in Anspruch genommen, so daß Das Geschäft sich in ganz engen Grenzen bewegte, die Kurse erhielten sich fest. Defter v. Kredit begammen 296, reagirten bis 295.50, um sie wieder auf 296 zu stellen, ungarische Gold-Nenze auf Lieferung zu 111.80—111.45—111.37 °­, gehandelt. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 295.60—296 gemacht, biiehen 296 ©., Ungar. Kredit schloffen 270.50 ©, Auto-Defterr. 13250 G. Von Solalbanfen wurden Gssompte­ ud Wechslerbant zu 127.75 gekauft, blieben 1238 ©., Beiter Kommerzial zu 685, Gewerbebanft zu 163, Bank­verein zu 102 geschlossen. Ungar. Gold-Rente zu 111.40—111.45 gemacht, blieb 111.45 6., ung. Papier-Rente zu 83—83.35—84 getauft, blieben 83.85 ©. Bahnen fast alle Kategorien matter. Staatsbahn zu 293 geschloffen. I. Baterländische Sparkasse (ex &oupon fl. 250) 3960-©., Vorstädtische zu 77.50 geschloffen, einzelne Mühlen mehr begehrt. Elisabeth zu 204—205, LZonnfen zu 210—212 getauft. Salgs-Tarjaner. Kohlen zu 96.75, Raffinerie zu 149.25 bis 150, Steinbrucher Ziegelei an 226, Franklin-Berein 140 gekauft. Für Schlich’iche wurden 205, für Borstenvieh-Mastanstalt 228­6. angelegt. Baluten und Devisen matter. Deutsche Pläne zu 57.40, Paris zu ai Ru Schweizer Pläge zu 46.32%­,, London zu 117.02%, gemade. Die Abendbörse verlief geschäftslos. Weiterreichisee Kredit- Aktien reagirren von 296.25—296, schließen 295.80, ungarische Gold-Rente 11149—­111.27, in kleinen Boften gehandelt, blieb 111.25. Getreidegeschäfte Termine: Ein 1 Schlu Mais per Suli-August wurde zu fl. 6.08 geschlossen.­­ Getreide, NeiweYorf, 12. Feber Dnd das äußerst Fliteriische Metter, durch feste Börsen und durch gimstigere Berichte aus Europe erm­uthigt, glaubte Die Spekulation, daß ein weiteres Fallen der Breite nun nit­ mehr möglich­­ wäre und inszenirte eine eine Hauffe, weile aber bald zum Stillstand gebracht wurde, da Europa dieser Bewegung gar seine Sympathie entgegenbrachte. . Die Haile­partei sucht mit Wreife zur halten, worin sie doch die Kleinen Yu­­fuhren unterfragt wird, während sie für Mais per Feder eine feine Schwänze arrangiren will. Der Export sieht diesem Treiben r­uhig zu und feiert. Gute große Zahl von Egiffen­­ ist in der Ketten Woche angenommen, was bei niedrigeren Weizenpreisen den Export sehr zu Statten kon­men wird. Die erste Nachricht über die Auda­fläche von Winterweizen für die 1881er Ernte kommt vom­ wich­­tigsten Weizen-Staate, nämlich SUinois. Dieselbe war für 1830 3970.086 Xexes, welche 53.865.505 Bushels Winterweizen pro­du­zirten. Die diesjährige Anbaufläche beträgt 3.049.631 Auves. Der Export von Weizen und­ Mais vom­ 1. Mogust bis 31. Dezember 1880 war wie folgt: Weizen Mais nach England . » s 27,823.384. 21,680.062 none var es 11,574.304 902.444 Die „visible supply“ ist 27,495.468 B. gegen 283,006.545 B... Die Anfuhren an allen Seehäfen betrugen 842.643 DB. gegen 1,116.459 8. og. Vorwoche und die Berfehtifungen von ebendaselbst 1,167.892 B. gegen 1,215.226 B. der Vorwoche. Der Sied an den Seehäfen ist 7,374.375 B. gegen 9,215.335 B. am 1. Feber 1830. Mais wird duch die Hauffepartei getrieben und beträgt die Steige­rung circa 6% fie­­ber, 4% fmr März. Busife waren am 7. Feber schloffen am 11. Feber Sat 527­, " 54­97 Die „visible supply“ bleibt unverändert. Die Verschiffungen betrugen für die Woche 356.055 B. gegen 797.100 B. der Borwode und die Ankünfte 869.904 B. gegen 1,044.232 der Borwode. Drach­ien sind jlau, da eine große Zahl von Schiffe im Hafen ist. Steauer sind nominell 5 Gh. I B., Segler von 4­94. bis 5 © h Borstenvieh. Steinbruch, 28. Becher. Drig.- Ber.) Bericht der Borstenviehbhändler-Halle in Steinbruch.) Das Geschäft blieb bedeutungslos, Breite sind unverändert Wir notwen: Ungarisie alte, fehwere 56 bis 56%­, fr., Dio. junge schwere 534. bis 60 fr., dio. junge m­ittelfchwere 58 fr., Dto. leichte 56%, fr. Bauernwaare 53 bis 56 fr., runmänische Stachel fchwere 52—52 °­, fr. Tonfumixt, serbische schwere 55—56 Tr. fon fumivt, mittel 54 bis 55 fr. fonfunivt. Die Breite sind nach Abzug von 45 Kilogr. per Paar­­ und 4% in Kilogramm zu verstehen. Bei rumäni­gen und ferbifgen Schweinen, welche für Konsum verkauft wurden, erhält der Käufer, insofern­­ dieselben nach dem Auslande geführt werden, per Baar fl. 4 im Gold als Zol­­vergütung: Boupon-Berechnung vom 1­7. März. EIEIERZUENEBEN Staatsfräuld. i | | « 57Doll. Feberi)4DOIl. Märzb41««.7,, 56,, April54» 56,,

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