Pester Lloyd, August 1881 (Jahrgang 28, nr. 210-239)

1881-08-01 / nr. 210

tt — « N 1881. — Ara, | i » ee für die österr.-ungar. Moenardte Bürden, öfter Lloyd" Morgen und Abendblatt) (Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) A Ost-umw- ganxostveskmdunx Guökt.s·«.-oiemrävrc.ft.s.soG«1..24.-—V« ist«-»Im oäsksäiiH--.—Wiich«-H:kksg«-sps-3.sk,-2.-2-x:;»ks »r.u, Inferate und Ginshaltungen für den Offenen Sprechfnat werden angenommen, Budapest Achtundzwanzigster Jahrgang. Inferate werden angenommen im Auslande: In Wien: Dei A. Oppelik, Cu­tz besbaftet Nr. 2; in der Administration, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Öifellaplag Nr. 3. 20] Hansenstein & Vogler, Doro Redaktion und Administration 17 8 . Mosse, CEeilers Ad ftätte Nr. 2; Maasenstein & b Vogler, Balfishgasse Nr. 10; A. Niemetz, h­ervorstadt, Geogafie Nr. 12. Annoncen :Expedition Plem­m­­rich Schalck, Gen.-Ng. von 9. Montag, 1. Aug. | Abstinement für das Ausland (Morgen- u. Abendblatt.) § 1 direkter Grenzbandsendung 9 fl.,beim nädsten 3. für die Ponau-Sürfenthiinern: bei und 9 fl., b. nädjften Boftamte Italien bei uns 10 fl. 50 fl., b. Boftamte in Krieft 10 fl. 18 Tr. ; für Frank­­vierteljährig: Für Densfrend: Bei uns Postamte 13 ME. 76 Pf jrc­. 20 Gent. ; fü­r bei und 10 fl. 50 kr., bei Havas, Naffite u. Co, in Baris Place de la Bourse. 28 Yrcd. 85 C., Agust Ammel in Straßburg 28 Yrcs. 95 C., fü­r Spanien, Portugal bei und 10 fl. 50 fr., b. Bostz­ante in Straßburg 23 M. 8 Bf.; für die Schweiz bei uns 10 fl. 50 Fr., bei den 18 grcs. 75 €. ; für a RN bei uns 10 fl.50 Fr., b. Postamte in Köln 23 ME. 5 Pf.; für Belgien bei uns 10 fl. Mordamerifia bei us 10 fl. 50 Fr., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 cHämtern 50 kr. 6. Postamt Köln 23 M. 8 Pf.; für die Berein. Staaten son a. 8 Pi. theagaffe Nr. 11; Dorotheagaffe 5 Pte B . s«.. Nufworgterosivadnng des smdmms»st.t.—vtettetjåvttkck­ mevr. A.V. Goldberger, Servitenplag 3. beagaffe Nr. 14, ersten Stoll Wen >­nern. 20, 7 Br­aan iz Saunen ei WUnDE ER En er r­­sz 7 Eis fi e - ... ’« . «­­PE-MAX-MImwsmssssss--·--«-----s­ s-RGO-»Wi-»G.»««s-»W»»WMMMMWWMMERMIS-TM­ET'sT’5-««—xgksssxchsgsgkscstgxss«ss..Z»«-:zksgkisk.sx.2III-»gka«g«2i;gsg.»?3»«E-ZZTDIEIYkang Msvkkimjmei­thrtustinteradministration des Etpekctkoy W Dorotheaae Unfrankikte Briefe werden s-'bn ez « ' ' kranktmta·Dk·6«-’v«t­he ü«t««.«’b­ b’ 9.b'"«d­"«·dt’ ein«-Cum «·k·:: «" 1. Stod, mm b Budapest mittelst Postanwertung dur alle Vorämter fi nommen, at Einzelne Nummern 3 kr . u allen Verschleisslokalen, Serie­ng Hr Ban tits de taiferti eigen Wohämtee 37 90 e a tb­ar tanok, hi , wetfe it." Bubdapest, 31. Juli. = CS ist wohl als das günstigste Zeichen der Fertig-­­ und Geklärtheit unserer Beziehungen zum Deutschen weiche zu betrachten, daß an die Begegnung uns­eres Monarchen mit dem Deutschen aifer in Öaftein seinerlei Kombinationen geknüpft wer­­den. Die regelmäßige jährliche Wiederkehr Dieter Begeg- Burke wird allgemein als Gewähr der fortdauernden Stimität aufgefacht, aber Niemand denkt daran, daß Bastein zum Schauplan irgend­welcher weiter politischer B Verabredungen gemacht werden könne. Eine solche Vorausl­egung wü­rde sich schon dadurch als hinfällig erweisen, dab die Souverine von feinen Meinistern begleitet sind. Umso lebhafter — beschäftigt fi Die Konjektur mit dem weiteren Neffeprogram­m unseres Monarchen, isbesondere das A Zusammentreffen Str. Majestät mit en Königen von Sachsen und Württemberg und den Großherzog von Baden wird vielfach kommentirt. Mac) der einen, ein wenig myjsterischs klingenden Bersion würde es sich darum Handeln, daß unser Monarc) — wir gitiven hier wörtlich aus dem Briefe eines Berliner Ge­­währsmannes — „seine Zustimmung zu geriissen dyna­­stischen Veränderungen in Sü­ddeutschland gibt, an deren Eintritt gerade fegt zu denken allerdings kein Anlaß vor­­liegt, auf die aber vorbereitet zu sein unter allen Umständen Nach der andern B Version, welche in einem Tibe­­m unserer Monarchie nicht gerade mit Bangen ent­­gegensieht. Wer lacht über Griechenland ?" Vorläufig haben die kriegstüchtigen Herren in Athen allen Grund, stolz zu ein. Es ist ihnen geglüht, einen großen Theil des abge­­tetenen Gebietes ohne Schwertstreich zu belegen. Die griechischen Soldaten sollen durch die Bevölkerung von Arty mit Jubel aufgenommen worden sein, irgend­ein Cpaminondas hat auch schon die Administration des Landes übernommen, ja es soll sogar die Erbauung einer neuen Landstraße in Angriff genommen sein. Zürfische und ‚griechische Generale fraternisirten miteinander und so ‚Haben die Unterthanen Georgios’ des Reichsvermehrers Feine ‚Schmerzen, nur daß sie angeblich bei den Grenz-Bestimmungen­­ verschiedenen Orten zu Furz gekommen sein sollen.. Die Eine haben diesmal mit einer Loyalität ohne Pfeichen im­ Gebiet ausgeliefert. Die Uebergabe von Landstreden, in denen seit Jahrhunderten die Türken zuhause waren, und wohin sie sehwerlich je wieder einen Fuß fegen werden, erfolgte mit einer Regelmäßigkeit, etwa wie ein kriegerischer Aufzug in einer Oper stattfindet. Eine Gelegenheit, ihre Kriegstichtigkeit zu erproben, hat Die jungfräuliche Armee Griechenlands somit bisher nicht gefunden ; dafü­r haben Die Ba ihre sprichwörtliche Geschiebligkeit an in Diesem Falle effatant bewährt und es steht zu wilnschen, Daß Die ganze Affaire ebenso tögl­i­ch verlaufe, wie sie begon­­nen hat, | Bedauern aus, daß das unwichtigste Dokument, nämlich, der Bertrag im Doffier fehlte! Affym’s Charakter macht es unmöglich, daß er aber irgend etwas sich mundere. Ohne daher erstaunt zu sein, erklärt er auf die Daun: Mittheilung Heren Gescher’s, es sei überflüssig, noch einmal nachzusuchen, weil er gewiß sei, das Dokument nicht erhalten zu haben, es müsse sich beim Minister der öffentlichen Ar­­beiten befinden. Herr Gefcher wendet sich daher an den mehreren und da derselbe antwortet, auch er habe das Dokument nicht gesehen, so wendet er sich an den Kriegsminister und zulest an den Balast. Das Dokument,­st nirgends zu finden und Afiym Pascha muß nach Wien telegraphiren, um sich ein neues Gremplar von Edhem Pascha Teiden zu lassen. Man glaube ja nicht, daß es sie um einen Vor­wand handle, das Dokument ist wirklich verloren gegangen. k "­a­m Ben B -—­Die Per­sonenzüge der ungarischen Staatsbalkte Geröesz auf kroatischem Gebiet seit geraumer Zeit wann­­"’«östcinnt seinwollenden«Patriotez1«mit Steinert beworfe mein Unfug, den zu, verhindern die kroatische Landesregierung seitens der Mgramer Betriebleitung bereits des Deftern ersucht wurde. Da der Unfug jedoch fortdauert und die betreffende Regierung keine Miene Mac demfelden zu steuern, hat sich — wie „Oy—r“ meldet — die­ser Betriebsleitung an das K­om­munikations-Ministerium mit dem­ Ersuchen gewandt, dasselbe möge die Agramer Regierung be­­wegen, Den Zügen der Ungarischen Staatsbahn ihren hohen Schuß Fangezeigen zu lassen. Pp . Der „politischen Korrespondenz” Schreibt man aus Kon­stantinopel, 26. Syul­: „eo. Der Separat-Vertrag_ awischen Serbien und Desterreich- Ungarn, der im Jahre 1878 abgeschlossen wurde, stipulirt, das Serbien den Anschluß an das türkische Eisenbahn-Weg zwischen Mid und Sophia nach Konstantinopel bewerkstellige, wogegen sich Desterreich-Ungarn verpflichtete, den Serben zuerst die Verbindung mit Salonic­ sicherzustellen. Serbien bat ein großes national­ökonomisches Sinteresse an einer Eisenbahnverbindung mit Galonid und dem Abfade seiner Broduk­e nach Diesem Seehafen würde durch die direkte Linie über D­ranja am besten gedient erden. CS gelang daher Herrn Bontour sehr leicht, die Kon­zession für die Linie nach Branja zu erhalten, von wo die Verbins vung­ mit Messab und dadurch mit den türkischen Eisenbahnen sehr leicht wäre. Es handelte sich num für Herrn Bontour darum, auch die österreichisch-ungarische Regierung für diese Linie zu gewin­­nen, was ihm auch, gelang. Hiebei wurde aber übersehen, daß durch den Bontourschen Vertrag mit der serbischen Regierung über die Linie Branja-Vesküb der im Jahre 1872 zwischen Baron Hirsch und der Pforte abgeschlossene Vertrag in einer seiner Bestimmungen verlegt werde. Die Pforte hatte sich nämlich durch diesen Vertrag verpflichtet, Nitsch mit Bristina zu verbinden, und doch den Bau der Verbindungslinie Vranja-Vesfüb würde jedemnach der Vertrag mit dim­ verlegt werden. Die Pforte ist mit so wichtigen finan­­ziellen Sinterefsen an diesen Vertrag gebunden, daß sie sich zum Bau der Linie von Vranja nach Uesküb nicht entschließen kan­n. Damit Baron Hirfeh nicht seinen Verpflichtungen gegen sie entledigt werde, und sie besteht daher auf die Verbindung zwischen Nish und Pristina. Teos allen Bemühungen des Barons Calice hat derselbe bisher von der Pforte seine einzige positive Zusage erhalten künnen. Er hat alle möglichen Saiten aufgezogen, er sprach mit dem Sultan selbst mehrere Male und zulest noch entre le fromage et la poire. Er sprach versöhnlich und freundschaftlich, er drohte, er bewies, daß es sich nicht um Desterreich, sondern um ganz Europa handle, und zulett ist es so weit gegangen, Miym Balcha zu erklären, daß Desterreich-Ungarn mit Serbien und Bulgarien in der Wiener Konferenz über alle Punkte einig gerooxden tt und es hohe Zeit für die Türkei sei, im letten Augenblick Einwendungen gegen jene Punkte zu erheben, die ihr mißliebig seien, aber daß Oesterreich, Serbien und Bulgarien beschlossen haben, die Arbeiten selbst in die Hand zu nehmen, falls die Türfei nicht sofort entsprechende Instruktionen an Edhem Bajdja , Ihren sollte. Alym Bardja, der nie aus seiner Fassung gelangt und der Alles mit dem größten Bhlegma anhört, wie es einem echten Türken gebührt, namentlich wenn er noch dazu Diplomatie betreiben muß, erwiderte, daß er hievon Alt nehme und darüber . Sy. Majestät Bericht abstat­en wolle. · »­ : Der Inzidenzfall, der sich hierauf ereignete, würd­e unglaublich erscheinen, wenn derselbe nicht von Ai­ym Baja­­ selbst als Ents­chuldigung, weshalb troß der erwähnten Eröffnungen des Baron Calice noch seine "Antwort entheilt worden­ei, einem andern Minister, Der ich­ über­ die Angelegenheit bei ihm­­ erkundigte, er­­wähnt worden­ wäre. Afym Balga hatte Herrn Gescher, den Rechts- Anwalt des auswärtigen Ministeriums, beauftragt, ein Gutachten ü­ber die einzelnen Artikel der Konvention, die zwischen Serbien, Bulgarien und Oesterreich-Ungarn abgeschlossen wurde, abzugeben, damit er sehen könne, welche Suftruktionen an Bohem Balcha erwirkt werden sollen. Herr­n Gescher studirte den ganzen Der­ter, der aus Berichten Göhem Warchas, diplomatischen­o­en 1 §. mw. besteht, und vrübte dem Meinister das in B. Baris, 29. Juli. Orig -Korr)Der Kriegsminister wurde gestern in der Budget-Kommission bezüglich des außerordent­­lichen Kredits von anderthalb Millionen Francz angehört, welchen er zur Fortlegung der Eisenbahnlinie Saida nach Kreider verlangte. Und da ereignete sich der in den Annalen der ‚Kriegsbudget‘ gewiß seltene, wenn nicht unerhörte Fall, daß die Kommission ihm den vierfachen Kredit oft regirte. Sie beschloß nämlich auf Antrag des Deputirten Jacques, daß die Eisenbahnlinie bis Mecdheria geführt werde und wies dem Minister für diesen Zweck sehs Millionen an. Dieser Beichlag hängt wohl mit der sogenannten „vorbereitenden Operation” zusammen, deren nächstes Ziel ebenfalls Mecheria it, welches von der Kolonne Smwiney verschanzt werden wird. Ebenso wird Sfid befestigt. Die nächsten unter dem Kommando des Generals Solonien erfolgenden Operationen, an welchen in der That aug Geitenkolonnen theilnehmen werden, nämlich diejenige von Sebdom, welche die Bewegung nach dem Süden bereits begonnen hat und in El-Ariha angekommen ist, und diejenige von Geryville, welche unter dem Kommando des Colonels Lafont nach Ain-el-Draf marschier it, werden also den Zweck haben, die neue Subdivision zu installiren, welche südlich von Satda errichtet wird, d. h. die Basis für Die eigentliche Kampagne nach dem Süd-Westen bedeutend vorzuschieben, daß die Kleine Sahara zum guten Theil in da­stagen-Gebiet der Franzosen fällt und Expeditionen bis an die marosfanische Grenze und bis an die Sahara wesentlich erleichtert werden. Unterdessen hat sich Bu-Amena, der über die Absichten des französischen Haupt­­quartiers besser und wafcher unterrichtet ist als die Pariser, nach Meffis zurückgezogen. Daß er den Vormarsch auf Medeira und die Befestigungsarbeiten daselbst nicht ruhig geschehen lassen wird, ist mit Bestimmtheit anzunehmen. Gestern Abends um halb 9 Uhr traten die Minister zu einem außerordentlichen Ministerrath unter dem Borsibe des Präsidenten der Republik im Elysee zusam­men. Es handelte sich lediglich um das Dekret zur Ausschreibung der Wahlen für den 21. August, welches denn auch beschlofsen und vom Präsidenten der Republik gezeichnet wurde, um im heutigen „Journal Officiel“ erscheinen zu können. Hiernach finden also die Wahlen trug Der scharfen Oppor­sition, welche gegen Diese Ueberstürgung gemacht wurde, am 21. August und die Nahmwahlen am 2. September statt. Die ge­sammte Breffe, mit einziger Ausnahme des dem Elysee nahestehenden Sonenals „La Pair“, verurtheilt einstimmig Dieses Vorgehen des Kabinets angesichts eines Kammerbeschlusses, für den es nur drei­zehn Stimmen Majorität gewinnen konnte, von denen es zwölf sich selbst gegeben. Die Negierung liefert damit ihren Gegnern die wirksamste Waffe für die Wahlen selbst aus und gibt dadurch ver­­loren, was sie allenfalls auf der andern Seite dur eine Abkürzung der Wahlegitation gewinnen kann. — Oambetta zieht aus den Palais Bourbon nach seiner früheren Wohnung in der Chhauffte D’Antin über, um auch diese sofort wieder zu verlassen und sie auf die Reise zu be­­geben. Am 4. August wird er Icon in Tours erwartet, um gelegentlich der Preisvertheilung in der Kunstausstellung eine große politische Rede zur halten und von da an wird er bis zum Wahltag eine poli­­tische Agitationsreife machen, um sich für das lange Schweigen seit dem Senatsvotum gegen das Listenjkontinium schadlos zu Halten. Er wird bekanntlich im XX. Nixrondissement, welches nunmehr aus zwei Birkonffriptionen besteht, in beiden Kandidi­t werden. Dafür hat Rochefort in beiden die Kandidatur abgelehnt, weil er die Fünf­­zige Sammer in vorhinein für „verurtheilt“ hält. Die “Republique Srangaise” nennt sie mit Rücksicht auf die Uebereilung der Wahlen „zusammengepfusht“. Sie scheint unter seinem guten Stern geboren werden zu sollen. Die eigentliche politische Programmrede wird Cambetta in Belleville halten, wo man an der Herstellung einer Toloffalen Barade arbeitet, welche 10.000 bis 12.000 Wähler beider Wahlbezirke fassen wird. In der Provinz fandidirt Gambetta nirgends. Nach den Wahlen wird er jedoch ebenfalls noch einige Ausflüge unternehmen, so namentlich nar Honfleur zur Inaugura­­tion des neuen Hafenbaslins und dort wird er sich über die Wahlen äußern und über die Politik, welche sie provoziren werden, gr­­­ ­elear. Depefiden d. „Xefler Sloyd.“ Reihen, 31. Zul. Drig-Telegr) Der Ab­­geordnete von Kaja, Graf Emanuel BEhY, traf heute mit dem Budapester Abendzuge hier ein und wurde auf dem Bahnhofe von einer imposanten, alle Schichten der Bevölkerung umfassenden Menschenmenge erwartet. Bürgermeister Theodor Münster be­grüßte den Deputirten mit einer warmen Ansprache, in welcher er betonte, daß die Hauptstadt Oberungarnd mit aller Zuversicht auf Se. Erzellenz blide und überzeugt sei, daß neben den allgemeinen Aufgaben auch die speziellen Interessen Rafgaus in dem neugemähl­­ten Deputirten einen eifrigen Verfechter gefunden haben. Graf BEHY dankte für den herzlichen Empfang. Er dankte für das in ihn gefette Vertrauen und versprach, in der morgigen Wähler­­versammlung gelegentlich seiner Programmrede seinen Wählern seinen Dant nochmals zum Ausdruf zu bringen. Sodann verließ die Menschenmenge in einer unübersehbaren Wagenreihe den Bahnhof. Hyrame, 31. Juli. Die Beamten der Grenzregie­­rung verabschiedeten sich korporativ vom Landes-Komman­­d­irenden TZM. B Philippovics und überreichten ihm ein Bracht- Album, welches die Photographien sämmtlicher Beamten enthält. Der Landes-Kommandirende stellte hierauf die Chefs und Vorstände dem Banus Grafen Belacse­­vich vor. Dieselben seinem Wohlwollen empfehlend. Der Banız empfing die Beamten in der leutseligsten Weise. Butovár, 31. Juli. Dria.-Telegr) Der Abgeord­­nete Bufevics erstattete heute der Butovárer Wählerschaft Bericht. Er wurde mit Afflamation wieder kandidirt. Die überaus zahlreiche Versammlung votirte dem Banaz Pejacsevich Dank und Vertrauen für die Einverleibung der Grenze. Wien, 31. Suli. (Orig -Telegr) Vom Monarchen im Tode noch geehrt, beweint von allen Denen, die den Verblichenen und seine Herzensgite Faunten, wurde heute der am 26. b. verstorbene Herzog August von Sahljein-Koburg-Gotha zu seiner echten Näher­stätte befördert. Schon vom frühen Morgen ab pilgerten ganze Schaaren der Landbevölkerung von allen, Ebenthal umgebenden Ortschaften nach der Koburg’schen Residenz. Sämmtliche Straßen waren mit Leidtragenden gefü­llt. Von jedem Bauernhäuschen, von den Bäumen auf der Straße wehten Trauer fahren. Um 11 Uhr verfügten ich Die nächsten Angehörigen des Verblichenen, Die verwitwete Her­zogin Klementine, die Söhne Herzog Philipp jammt Ge­mahlin, August und Ferdinand, Erzherzog Jofef jammt Gemahlin, Herzog Max in Baier sam­mt Gemahlin, Der­­ Herzog von Aumale und der Graf von Paris,­­ Czars beabsichtigte. Er erklärt, den Genossen gegenü­ber welche gestern in Ebenthal eingetroffen sind, in das Aufbahrungszimmer, um von der Leiche aus immer Ab­­schied zu nehmen, einen Abschied, so erschütternd und herz­ergreifend, daß sein Auge thränenleer blieb. Erzherzog Jofef, dem ein Thränenstrom über die Wangen viefelte, konnte sich von der Leiche kaum trennen. Um 12 Uhr fanden sich die ersten Trauergäste im Schlosse ein. Die Gemeinde-Ver­­tretungen von Ebenthal, Weidendorf und Dillrnfrut. Die ge­­sammten Beamten und die Dienerschaft des Koburg’schen Hauses, die Feuerwehr und sonstige Korporationen füllten das Bettbule. Auch war eine Deputation des Wiener Kunst­­vereins, dessen Präsident der Verstorbene war, eingetroffen. Im Schloßsaale waren in Vertretung ihrer Monarchen die Gesandten von Belgien, Spanien und Portugal, Fürst Ralffy, Graf Kinsky, der Präsident der Nordbahn v. Stum­­mer und Feldzeugmeister Ziemiecki erschienen. Um 124­ Uhr traf in Dürnírunt Se Menjestät mittelst Hof-Separat­­züge ein. Die Monarchen begleiteten die Erzherzöge Wilhelm und Navier, der Herzog von Nassau. Die Herz­­oginen Elisabeth und Marie, gefolgt von den Obersthof­­meistern. Se. Monjestät und die Mitglieder des Kaiser­­hauses fuhren sofort nach Ebenthal. Im Vestibule des Schlosses wurde Se. Majestät vom Herzog Philipp und Erzherzog Josef empfangen. Ersterem reichte er die Hand und drückte ihm ob des herben Verlustes sein tiefstes Bei­­leid aus. Der Erzherzog Josef umarmte Se. M­ajestät und füßte ihn. Der Monarch verfügte sich sofort in den Auf­bahrungssaal zum Sarge, welcher auf seinen Wunsch bis zu seinem Erscheinen offen geblieben. Beim Anblick der Leiche sah man eine Thräne im Auge des Herrschers. Nun wurde der Sarg verlet­et, der Monarch­ und Die Mitglieder des Kauzlierhauses blieben vor dem Sarge stehen, an desssen beiden Seiten sie die Mitglieder des Koburg’schen Hauses aufstellten. Unter Assistenz der Pfarrer der umliegenden Orte nahm der Beichtvater des Berblichenen, Pfarrer Blümel, die Einsegnung vor, worauf der Hofopern-Chor den Choral : „Es ist bestimmt in Gottes Rath“ anstimmte. Nach der Einsegnung trat Se. Majestät sammt Begleitung die Niücreife nach Wien an. Der Sarg wurde gehoben, und gefolgt von der leidtragenden T­amilie, den Deputationen, der Geistlichkeit, den Beamten und der Dienerschaft des Koburg’schen Hauses, zur Bahn geführt. Hier abermals eingesegnet, wurde der Sarg in den Waggon gebracht. Die männlichen Mitglieder der Koburg’schen Familie, der Herzog von Aumale und der Graf von Paris, sowie Die drei Gesandten, welche Die Leiche zur legten Näher­stätte geleiten, nahmen in den anderen Waggons Plan. Morgen, 11 Uhr Vormittags,­­ findet in der Kathedrale zu Koburg nach vorhergegangener Einregnung Die Beilegung in der Familiengruft statt. Am Mittwoch treffen Erzherzog Jofef, Herzog Philipp und die Prinzen August und Ferdi­­nand aus Koburg wieder in Ebenthal ein, um sich bald darauf nach Ungarn zu begeben. Aus Sicht traf im Lau­fe des heutigen Tages ein prachtvoller Beilchenfranz, gespendet von Ehre Majestät, in Ebenthal ein. Die Nach­­richt, daß die verwitwete Herzogin Klementine bleibenden Aufenthalt in Paris nehmen wird, ist unrichtig. Sie wird abwechselnd in Ungarn und in Wien verteh­en. Wien, 31. Juli, Orig-ZTelegt) Heute Morgens 8 Uhr 53 M­inuten langte­ mit dem Courrierzu­ge der Nordseilbahn der König Christian von Dänemark und sein Bruder Prinz Flohann unter dem Finvgnito Ch­ristian und Johtan Graf zu Palster hier an. Sie wir­der auf dem Bahnhofe vom Dänischen Gesandten Grafen Kiaer empfangen und ins Hotel Imperial geleitet. m Laufe des Vormittags unternahm der König einen Spazier­­gang und besorgte persönlich mehrere Einkäufe. Nachdem er um 14­ Uhr beim dänischen Gesandten ein Dejeuier eingenommen, begab er sich auf den Westbahnhof, von wo um 3 Uhr 50 Minuten die Weiterreise nach Gmmnnden er­­folgte. König Christian von Dänemark unterzog sich­ auch der Mühe, den Meldzettel auszufüllen und schrieb in die Nubrit „Aus­weis" Folgendes: „Baß, ausgestellt vom König Christian von Dänemark,( Wien, 31. Juli. Orig .-Telegr) Minister- Präsident Tipa ist gestern Abends hier eingetroffen, wurde heute Vormittags von Sr. Majestät in Audienz empfangen und ist sodann mit dem Schnellgzuge nach Budapest gereit. Herr v. Tipa wird ih in einigen Tagen zur Kur nach Ostende begeben. Drag, 31. Süt Dortg­­elegt) "De „Botrof“ meldet: Die Landtage werden am 24. Septem­­ber, der Meidsrath wird am 26. oder 28. Oktober einbe­­rufen. Die Delegationen werden im Monat Okto­­ber tagen. Dieselbe Duelle nennt den Statthaltereiratd Triedl als F­ünftigen Vizepräsidenten der böhmischen Statthalterei. Maris, 31. Suli. Eine Depesche des Admirals Con­rad aus Goletta meldet: Die Okkupation des Worts Humfus auf der Insel Djerba wurde in der Nacht vom 27. auf den 28. Sul duch die M­arinesoldaten bemerkt stelligt, ohne daß Dieselben auf irgend­einen Widerstand gestoßen wären. Die Behörden unterwarfen si der Negie­­rung de Bey von Tunis. Der Avifadanıpfer „Lutecpide” m­it einem Bataillon und einer Abtheilung Artillerie an Bord, wird zur Ablösung der Marinesoldaten in Sfar er­­wartet. Der Admiral hält es für nothwendig, daß Das Geschwader vor Zargis erscheine, um genau Die Lage Dieses Grenzpunktes zu beurtheilen, welcher jeder feindselig scheint. Rom, 31. Zul. Drig-Zelegr­ Die ver­­lautet, fordert Mancini die gerichtliche Berei­folgung des P­ariser Erzbischofs wegen seines gegen Italien gerichteten Hirtenbriefes. Heute fon ftitwirte fi das Komite zur Arrangirung von Meetings gegen das Garantiegefeg. Außer Rom sollen noch in fünf­zehn Städten Meetings abgehalten werden. Petersburg, 31. Juli. Orig.-Telegr.­ Mel­dung der „N. fr. Breffe": Die Mossaner Blätter begrüßen den Besuch des zars mit begeisterten Worten, wobei sie die Untheilbarkeit der Scemalt des Czars betonen. Karloff warnt vor Kompromissen in­ der Richtung, die den Staat gefährde. Die Hoffnung, doch Konzessionen etwas zu erreichen, sei trügerisch. Ru Be­lands Existenz bedinge die Autokratie, die Herrschaft des Ezars für das ganze Bolt. Die übrigen Mostauer Blätter beschränken sich auf den Abbruch der offiziellen Mitteilungen über den Besuch des Czars in Moskau. Petersburg, 31. Juli. Orig.-Telegr. Meldung der „W. A. Sig.": Der Stadthauptmann erhielt dieser Tage ein Schreiben, in welchem ein Rihilift mittheilt, daß er unmittelbar vor dem Selbstmord von Reue gedrängt werde, anzuzeigen, dab er ein Attentat auf die Bersen des fi­ zu der That verpflichtet zu haben, nachträglich aber Gewissenschiffe zu empfinden. Um der Justifizirung seitens der Partei als Feigling auszu­weichen, gebe er sich selbst den Tod. Thatsächlich soll ein Selbstmord einer unbekannten Persönlichkeit konstatirt worden sein, doch hält die Boliza eine Moystifikation nicht für ausgeschlossen. Petersburg, 31. Juli. DOrig-Telegr) Ehrenroth wurde wieder dem russischen Generalstab zu­­getheilt. Die Gage der Front-Offiziere wird der der Garde­­truppen gleichgestellt werden. : Belgrad, 31. Juli. Orig.-Telegr) Den Neffe Wladimir Andrijevich Grünmaldt und dessen Geliehtt Karoline Cairus, auch Bertha Sie genannt, wurden unmittelbar vor ihrer Trauung wegen Verdachtes nihilistischer Umtriebe inhaftirt und die A­usweitung derselben im Wege der österreichisch-u­ngarischen Mission­ beschlossen. Die Snhaftriten haben gegen diese polizeiliche Machregel Brotest erhoben, und hat man sich telegraphisch nach Petersburg gewendet, um die Imdentität der Lett­chen zu konstativen. Bukarest, 30. Juli. Meldung der „Ung. Bost”: Ueber­­morgen findet hier eine Konferenz der Eisenbahn-Direktoren statt, um anläßlich der zahlreichen Unfälle Gegenmaßregeln zu treffen. Gleichzeitig wird über die Vereinigung aller Bahnen unter eine Direktion verhandelt werden. CS steht zu erwarten, daß dies bis zum Herbft perfekt wird.­­ Heben, 31. Sul­. (Orig.-Telegr.) General Soubos geht morgen an die thessalische Grenze, um Die zweite Zone zu offupiren. ger. Bien, 31. Suli. Oxing-Telegr.) Heute Früh fuhren Mitglieder des Donauvereins und zahlreiche Gäste, im Ganzen 170 Personen, mittelst Separatzuges nach Krems, um die neue Sprengmethode des Genie-Majors Lauer zu prüfen. An der Fahrt nahmen t­eil: Vertreter der österreichischen Ministerien, b. zw. des Handels-, des Finanzministeriums, sowie des Ministeriums des Sinnern, Vertreter des ungarischen Kommunikations-Ministeriums, Ingenieur Dvspokív, ferner Delegirte der Handels- und Gewerbe­­kammer, der Marine-Sektion und des woifsenschaftlichen Klube. Bei der Ankunft in Krems vom Kommandanten Oberst Lieutenant Geiser und dem Offizierskorps des daselbst garnisonirenden 2. Genie­regiments und dem Bürgermeister Dinstl empfangen, begab sich Die Gesellchaft in der Genielaterne, woselbst Major Lauer, der Erfinder der neuen Sprengmethode, einen äußerst interessanten und instrukti­­ven Vortrag über seine Methode zur Sprengung mit Dynamit hielt. Der Bartheil bestehtt Darin, daß, während früher Bohrlöcher ins Gestein getrieben werden mußten, es nunmehr möglich sei, das Sprengmaterial frei und flag aufzulegen. Der von Bei­­fall begleiteten mündlichen Erörterung folgte der praktische Berfuch. Man verfügte sich zum Donaustrande, wo an den dortigen Seifenmasfen 60 Schiffe abgegeben wurden. Die­ Resultate, deren Details nach eingehender fachlicher Prüfung erst morgen veröffent­­licht werden, waren nach dem Untheil anmwetender Fachautoritäten glänzend. Ein Festessen vereinigte hierauf die Theilnehmer dieser interessanten Studienfahrt. Die Reihe der Trinksprüche eröffnete P­rofessor Sue mit einem Toast auf Se. Majestät, dann trafen Offiziere auf die Vertreter der Wissenschaft, der Präsident der Preß­­burger Handelskammer v. BdL unter lebhafter Zustimmung der Anwesenden auf das gemeinschaftliche Zusammenwirken­­ beider Staaten der Monarchie in der Donau-Frage. Wien, 31. Sul. Drig - Lelegt) Heute Nach­mittags um 2 Uhr fand das Leichenbegängniß des am 28. b­­evittor­­deten Korporals des 32. Infanterie-I­egiments Julius Hartl von Leichenhofe des Garnisonzspitals Nr. 1 aus statt. Die Leiche war in einem offenen Metallfarge auf einer einfachen Estrade in der Aufbahrungs-Kapelle aufgebahrt worden. Den Sarg schmühte eine große Anzahl Kränze, welche Spenden von den Vorgefechten, wie den Kameraden des Korporals waren. Wie vorauszusehen, war der Andrang des Bublikums ein ungemein großer und obwohl Zivilisten der Butritt zur Bahre nicht gestattet war, sammelten sich die Neugierigen in den benachbarten Straßen in folgen Massen an, daß der Krammway­­und Omnibusverkehr auf der Alfer Strake vollständig ins Stocen gerietd. Um 2 Uhr wurde der Sarg geschlosfen und die Einreg­nung vorgenommen. Hierauf nahm der Zug in folgender Ordnung den Weg nach dem­ Zentral-Friedhofe. Boran kam eine Anzahl Sicherheitswachreute, den Kondukt eröffnete eine Abtheilung des Regiments, dem­ der Er­mordete angehört hatte. Ein Soldat mit einem trauerumflorten Kreuze folgte. Dann kam der mit Kränzen überhäufte Blumen­­wagen und der von Soldaten, die brennende Windlicher tru­gen, umgebene Leichenwagen. Hinter demselben fehritten die aus Buda­­pest hier angekommenen Anverwandten. Darunter der greise Vater des Ermordeten. Hierauf folgten die Offiziere des Regiments mit dem Obersten Freiherrn v. Nechmann an der Spite, sowie Offiziere anderer Regimenter, an die sie eine unabsehbare Reihe von Soldaten anschloß. Reipzig, 31. Stl. Orig-Lelegt­ Der Markt ist bisher Schwach besucht, fast ausschließlich ist Deutschland vertreten, Dosterreich Ungarn it wenig betheiligt und scheint nur bei­ wesent­­lichen Breiskonzessionen in Weizen, Roggen und Gerste ein Geschäft bevorstehend, da märkischer Weizen pro August 220 Mark, Roggen 204 Mark nach hiesigem Kalkül offerier­­t. Ylutter-Artikel sind noch unentwickelt, Kohlreis, inländischer zu 250 Mark bezahlt. Wien, 31. Sul. (Divig. - Zelegr.) Getreide- P­rivatverzehr Weizen per Juli fl. 11.37 bis fl. 11.40, per Herbst fl. 11.80 biz fl. 11.85. Hafer per Sul fl —— bis fl. szep per Herbst fl. — — bis fl. ——, Mais per Sul fl. 6.62 , per Herbst fl. 6.72 bis fl. 6.75. Spirituol ae New:2fort, 30. Juli. Betroleum New-Pork 72), Betro­­leum Philadelphia 7%, Mehl 5.00, Goed 7 °),, Weizen, prompt 126.— [öltere. Währ. fl. 11.21 per 100 Kiloge ], per Juli 126.25 (= fl. 11.23), per August 128%, (= fl. 11.40), per September 130%, (= fl. 11.56). — gradt. per amerit, Bushel von Nord­­am­erika nach den englischen Häfen und mit diesen auf gleicher Höhe liegenden Kontinental-Landungsplägen 4.50 (= fl. 0.81), per 100 Kilogr.), Schmalz, Marke Wilcor 12—, dto. Fairdantz 115/., Mais 59.—. Zufuhr in Baummolle —.—. Mnkwerpen, 30. Juli, Petroleum ruhig, 18/2. Bremen, 30. Null petroleum 7.40. London, 30. Sul. 3 u­d­ex 25.50. Wiener Börsebericht. Original-Telegramm des „Better Lloyd”­ — 31. Suli. Im Sonntags-Privatverfehr war geringes Geschäft, zum Schluß abgesgwächt.­en · · Esnotirte11:Oesterr.Kx­editaktce 11 von 366.—bis,366.20« A11glo 154 bis 155,Unionbank148,Bankverein 140.50 bis 140·10, Gibergalbahn 256.75 bis 256.50, Staatsbahn 357, Grenzbahn 43.50, neue Teammway 58, Wiener Waggonleih 110, YUnglobau 48.50, Rapier-Rente 77.95 bis 78.—, neue ungarische Gold: Rente 91.25. ee es Um 12 Uhr schlosfen: Oesterreichische Kredit 365.60, Anglo a 22, Untondbant 147.90, Glbethalbahn 256.50, Papier­­ente 77.95.

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