Pester Lloyd, Oktober 1881 (Jahrgang 28, nr. 271-300)

1881-10-02 / nr. 271

R "al -» Ei; 1881. — Ar. 271. 9ür en (Seigeint aug Montag Grad und am Morgen nach einem Feiertage.) “ . Mit Vorversendung: Budapest: Saljaprid­a 11.— 2.— I Halbjährl. „42.— Monatlich fl. 6.— „ Sk­. 14, I, Stod, außerhalb Budapest mittelst Postan­weisung durch alle Postämter. 2. 2.20) Dan pränumerirt für Budaper in der Administration beg „Vester Lloyd“, Dorstheagaile a: a ee aeg Redaktion und Administration Hansensteim «& Vogler, Dor9z rich kr, in allen Verschleisslokalen. k­ei as Lát etet Z?2MT?«HE­.ZT«Z.YL«ZTLTåsSuTTs Hättst 208J3"z-stgstbgkstudsssutzsthis-. merk-is- Zostaszzeia Tolestilgo fi. 18te.: für teat. b. na Mugnít flinmet iv etvalture ás AL őő, fir Spanien, Portuget bet und 20ff.: In Sope .­r’1eweze Um 10«.50r.,beiven Bostämt-rn En en din 18 §rcs. 75 6.; für Großbritannien bei uns 10 fl.50r., b. Beflanıte in Köln 23 I. 8 Pfr f­ür Südaper: Sonzjährlig fi. 22.— Se­tti für Belgien bei uns 10 fl. 50 Tr. b. Postamt Köln 23 M. 3 Pf. ; für die Berein. Stenten von fl. 3.50 | Sangjährr. Schsick, Gen.-Ag. von ©. » Sin­e x un Ston 8. Dante & o., I, Wollzeile 12, | Nordamerikia bei und 10 fl. 50 Tr., b. Portamte in Köln, Bremen it. Hamburg 23 Mt. 8 Pi.; he Er une in a etat A Dorotheagafse Nr. 44, ersten S + Wien. — Rotier & Cie., 1? ne ... ar Y 40 Tr., bei den baselöft aufgestellten t. 1. Posterpeditionen 7 ft Mit separater Popversendung des A ' s A. 1.— vierte . ex adt gt Miemer 3. 13. — Paris: Agemee | 15 l­; für Herichenland mit Egypten bei und 10 fl. 50 fr., b. Portamte £ vielt 10 fl. 18 fr. a­sn­er Manuskripte werden in Beinem Halle zurückgestellt, Mavas, Place de la Bonrse. — | für Schweden, Norwegen, Panemark und $stand bei und 10 fl. 50 fr., beim Portamse Kiel Für die Illfrirte Frauenzeitung e eses esse­m $9­39 Frankfurt a. M. G. EL. Daube­­ 23 ft. 8 pf., für Die Niederlande bei und 10 fl. 50 fl., b. postamte Oberhausen 2 MI. 8 Pf. Infertiongpreig nach aufliegendemZarif. Unfrantirte Briefe werden nit anger für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fr.; für Buffand nur kur die Taiserlih­enfischen Postämter 27 fl. 50 fr. in Gold pro anno. «& Comp; Monath­ fl. 24.— x ; m Biertelfahrt. Inserate und Einscaltungen für den "Offenen Syrefftt 3 Mirden«Peftetleyd«(Mv-ssen·UUVAVCUHUW«erdeuangsuommeu-Yndapkst FR EEE erg nommen, Achtundzwanzigster Jahrgang. : TE A. . er = 3: PR Ke Bde­watt Einzelne Nummern & Inserate werden angenommen A­er Ni­tz, Altervorstadt, in Abonnement für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) Sr­ee eat ME. . für die Ponan-Fürstenihämern, bei une 9 A, te bei um .50Tr., bei Geogafie­­­amte Straßburg « Sonntag, 2. Oktober. Havas, Laffite at. Co. in Paris! ds la . 28 5108.85 €. me TREE Wiener Srud­t-u. Mehlbörsen-Kurse vom 1. Oktober. · · (Amtliche Depetüre.)Weizen,Theiß7.4—76Kilogr. .—-.—is. dto.77—78Kilogr.sl.—.-—b1«s—.--.dto. 79—80Kilogr.——.—bisfl.—.—,Banater73—75Kilogr.fc.12.80 bissi-13.05,dto·76——77Kilogr.fl.13.20bisfl.13.69,dto.78—79­Kilogrisfli——--bist—.—­,Weißenburer74—77Kt·logr.fl.13.50­hxsfx.14.10,dto.78-80Kilogr. —.­—b.s.—.——, slowakischer 73—75Kilogr.fl.-.—bisfl.—.—dto.76bis 77Kilogr.fi.—.—bisfl.—.—,dto.76—78Kilogr­.fl.12—80bis fl713.40,dto.80­——81Kilogr·fl·——.­—bissi.-.—.Bäcskaer74—76­Kilogr-fl­—.—bis—s.——,dto.77——78Kilogr.fc.·—.—,Wiesel­­burger76—­78Kilor.fl·12.80bi613.40,dto.79—80Kilogr.fl.s—.— bist--—---—-a»badbathtation74——75Kilogr-fl.k.—bis—.—, dto.76—-77Kilogr.fl.—.——bis—.—,dto.7·8—80Kilogr.fl.—-—.—— bissi.-—.—,Rauber76—80Kilogr.fl.———.—bis———.—,Marchfe­lder76 bis 77Kilogr-fl.12.60bisfl.13.10,dto.78—-80Kilogr.fl.­—bis-—.——« walachischerlfl.—.—bisfl·—.——,Uscmce per Septem­ber-Oktober .12.68biszfl.1­2.70,dto.per Frühjahrfl.—.——bis·fl . to.per McU-Jumfl.13.28bisfl.13.32.Alles per 100 Kilogramm Rogge 11,slowakischer68—73Kilor.fl.9.60bisj.0.10, Pester Bode 1167f 70Kilogr.fl.9.60bis.9.90,ab Südbahn- Station 67is 70Kilogr.fl.9.40bis fl.9.80,u ungarischer67——71Kilogr. fl.9.40bis«fl.9.80,österreichischer68——72Kilogr·,fl.9­50b­is fl.10.·-,molhuscher68—73Kilogr­.fl·—-.——bisfl.—.·-,walachis schenfl.—-.—.Allesper 100Kilogr. 3 · Gerste,·hannakische fl.1.1.­—bis fl.50,mährisch­eft 11.——­bis f 11.49, slowak­ische fl. 9.25 bis 10.75, ab Südbahn-Station ff.­—.— 8 i8 ff. —.—, österreichische fl. —.— bis fl. —.—, Butter-Gerste fl. — — bis fl. —.—, Alles per 100 Kilogr. : Mais, Banater, fl. 730 bis fl. 7.40, dto. Heuriger fl. 7.30 bis fl. 7.40, walachhscher vorjähriger fl. 7.30 bis fl. 7.40, dto. heutiger fl. 7.30 bis fl. 7.40, internationaler vorjähriger fl. 7.30 bis fl. 7.40, dto. heuriger fl. —— bis fl. —.—, Ufance per Mai­­sunt fl. 7.62 bis fl. 7.65, per Sun­uli fl. —— bis fl. ——, Ufance per Zuli-August fl —— bis fl. ——, Cingnantin vorz übriger fl. —— bis fl. —.—, heutiger fl. —.— bis fl. —.—, Alles per 100 Kilogr. Eee Hafer, ungarischer Merkantil fl. 7.45 bis fl. 7.75, Die­­nereutert fl. 7.85 bis fl. 8.25, dto. Ufance per September-Oktober 7.85 bis 7.90, dto. Ufance per Frühjahr fl. —­— bis fl. —.—, dto. Ufance per MatYuni fl. 8.40 bis fl. 8.45. Alles per 100 Kilogramm. : Reps, Banater prompt fl. 12.50 bis fl. 12.75, per Juli Hugust fl. —— bis fl. Rohe prompt fl. 14.— bis fl. 14.25 Alles per 100 Kilogr. » Hülsenfrüchte:Haide 11 fl.­—.—bis fl.—.»—-,»Linsen fl-—-—-Erbsen·fl-—·—bisfl.—.—-,Fisolenfl.-.—bisOst­.­­Allesper 100 K110r. Riibel,rafinirtes,prompth33.50bisfi.33.75.Per Sep­­tembers Dezember fl.——.—bisfl.—.­—,per Jämwrs AprilsLZääO fl. 33.75. Alles per 100 Kilogr. É Spiritus voher prompt fl. 38.— bis fl. 38.25 per 10.000 Liter perzent. Weizenmehl, Nr. 0 1.22.75—23.75, Nr. 1 fl. 21.25 bis fl. 22.85, Mr. 2 fl. 20.25 bis 22.05, Nr. 3 fl. 18.50-19.50. Alles per 100 Kilogr. Roggenmehl, Nr. 1. fl. 18.— 51319, Nr. 2 fl. 15.50 bis fl. 16.50. Alles per 100 Kilogr. Privat-Depesc­ie Des „Vester Lloyd") Wiener Frucht- und Mehlbörse Der Weizen -Umfag betrug 4000 Mitr. Die Nachfrage war besser als in der Vorwoche, Eigner stellten höhere Forderungen, was den Verkehr zu einem ihmwerfälligen gestaltete. Die Preissteigerung belief sich auf 15—20 Er.y­m Korn war normales Geschäft zu unveränderten Breifen, in Gerste ziemlich lebhafter Verkehr, da sowohl für Konsum, wie Erport stark gehandelt wurde ; Primamaare im Breife­felt behauptet, mindere um 5—10 fr. wohlfeiler ; in Hafer Schwagher Verkehr, zu vormöcent­ Lchen Breifen ; in Mais­chmades Geschäft, Preife unverändert. Mehle hatten schlanzen Ablag, MBreife fest behauptet. — Mach folgende Verkäufe haben stattgefunden: Weizen floralticher 77 ab Wien fl. 12.60, Wieselburger 76 ab Wien fl. 11.80, Marchfelder 77 ab Wien fl. 12.80. — Korn, Siebahnstationen, Wrance ab Wien fl. 9.30, mährisches 729 ab Wien fl. 9.75. -- Gerste Wiener Boden 66 ab Wien fl. 8.95, mährische 66 ab Wien fl. 10, Dedenburger 71 ab Wien fl. 9.25. — Hafer ungarischer 42—46 Kilogr. per Heft. ab Wien fl. 7.60—8.25, Aussich­t. 8.60. (Alles per. 100 Kilogr.) . D.-2.-80. Handelsübersicht der Woche. B Getreidegeschäft Das Weizengeschäft begann anfangs der Woche in sehr fester Haltung, da höhere Kotirungen von sämmtlichen ausländischen Getreidemärkten gemeldet wurden und erwi­lligte man auch hier 5—10 fr. mehr, als jedoch im Laufe der Woche wegen Mangels an Magazinen und des hohen Lagerzinses auf den Bahnhöfen das Kursgebot dringend wurde, schwächten sich Die reife troß guter Kaufluft um 15 Er. bei Brima-Oualitäten und um 20—25 tr. bei minderen Qualitäten. Der U­mi a 4 betrug 109.000 Meterzentner. — Von Terminen per Herbst bewegten fi) die Preise von fl. 12.77 abwärts bis fl. 12.66, schließen fl. 12.70, per Frühjahr von fl. 1277 bis fl. 13.23 gehandelt, schließt fL.13.37. Die Stimmung war e vige. Korn ‚in der Woche bezahlte man von fl. 8.70 bis fl. 9. Die ag verflaute fich ebenfalls und drücten fi die Preise auf fl. c.v0 bis fl. 8.90. Der Uma­b beziffert fs auf circa 4000 Meterzentner. Gerste. Justerwaare, von fl. 7.25 bis fl. 7.60, Bremer und Malzwaare von fl. 7.80 bis fl. 3.50 gehandelt. Dr Umfaß betrug circa 5000 M­eterzentner. Hafer. Im Folge stärkerer Zufuhren, namentlich leichterer Du­alität er, wichen die Preise um 10—15 fr, während Brrma-Dua­­lität sich im P­reise erhielt. Man bezahlte leichte Waare fl. 7 bis fl. 7.35, bessere Dualität bis fl. 7. 65. Der Imjas betrug 3000 Meterzentner. Mais erfuhr einen Preisabschlag mit 20 kr·bei einem Umsatz vom JO-UUL’-«T­.)icterzeumer.th bezahlteminderb­are vonst6.35bisfc.6.­JU.bessere vonfl.·5.70bisfl.6.811,prika walachische Bahmpaarebissi.6.90 geha­ndelt.—Bon Termine­n pchaisJ1111i wischen die Preise von fl.7.65cmfsl".7.43,schn­eleich wurde zu fl. 7.40 gehandelt. Repol. Außer einigen Wangen Banater zu fl. 13’, welche für den Crport gekauft sourden, fan im Laufe der Woche fein fl. 13.25—13.50, per September wurde ang Dedung 100. Miv. zu fl. 1865 geschlossen und hat sich Argufl-September-Arrangement gänzlich abgewidelt. Neuer Kohlekreps notirt August- Septem­ber 18822 Lieferung bis fl. 12.50 Geld, fl. 12.75 Wanre ohne weiterer Schluß zur Notigung. Kohlreps Yrimamaare nominell Belhäft. Ion jedoch nicht mehr als fl. 11 gewähren. Rüll. P­rimamaare wurde zu fl. 11.50 offevnst, Käufer wolt von 309 Mitr. zu detail wurden 1009 Mio. an fl. 35 Leinfamen Prinmawaare wieden fl. 14.50 geschloffen. Nübel­fest­­en verkauft. RNepskruhen, für Futterzmede gesucht, notirt pro Novan­­der fl. 6.60 ; für einige Monate später Tieferbar wurden einige tau­send Meterzentner ab frei Ofner Bahr zu fl. 6.75 geschlossen. Die Zufuhren in der vergangenen Woche betrugen in Tonnen mittelst Weizen Bloggen Werfte Hafer Maid. Reys Div. Total 34 1­5 De. Zt. 4194 29 Vá 40 55 118 5041 Ung. St.=B, 4366 302 398 320 —— 24.­­ 5410 Sinbahn 2 2 «­­­— 2809 858% D.­D.:9, 2 20 1426 Busiaiff. = g Landzuf. —­­Totalej 79« BIILIJZeptbr-Iuchg.2 20958 3 Totale 287195 19473 42759 18659 119677 210937 0 41584 530354 Die Bersendungen dagegen betrugen in Tonnen mittelst Meri 53 441 160 854 . Std. ap pek — . D.-2..20. 5. 3 39 1019 Eidbahn .. 3 28 109 1408 7 21189 _ 67464 63368 ee 1173 213 — 1297 177 25­­. 2713 Ingiditfe ERBEN lit­em ea­rite ng 8084 _ —­ 15 3450 Totale BTAT 318 = 2981 17 PR 15 6169 Mehl-Bufuhr per a Staatsbahn 72 Tonnen, 11 „m lg. b 26 » ,,Abfuhr»Oesterr. ,,2030 ,, ,, ,, Ang. » » 138 ,, » » SadbaHDI » » 139 Heutige Durhschnittspreise per 100 Kilogr. brutto für netto formt Süd frei ab Bahn oder Swiff Budapest: Mr. 0­3 2 3 4 5 6 7­8­821278872 fl. 23.20 22.60 21.— 21.40 20.60 19.80 13.80 17.80 17.20 15.89 12.30 feine Kleie fl 4.70, grobe fl. 4.20. Wolle-Die in dem vorwöchentlichen Berichte erwähnten villindischen Kcimmer kaufzen­ noch ca.600 Metr.Mittels­ Ka1mmwollen zufl.84s——85 und bessere Qualität inzufl.89—­90;für ausländiste Rechnuung wurden geringere und fehlerhafte Kammwollen zu fl.70 bis 80 gekauft. — Gewöhnlich in diese Zeit pflegt eine Unzahl in­­ländischer Käufer einzutreffen, so daß auch jetz der Plab das Aus­­sehen eines kleinen Marktes hat; es wurde bereits Mehreres von Pittel- und mittelfeinen Ginsschuren für Tuc-, Lamm, Haut­ und Schmweißrwollen zusammen ca. 800 Mitr. verkauft; die Preise zeigen seine Veränderung. Sonst sind ca. 300 Mi­tr. Banater B­adelschur- Wolle zu fl. 42—43 aus dem Plage genommen worden. Im­ fabriksmäßig gewaschenen Wollen wur­den in der abgelaufenen Woche ca. 13.500 Kilogre. zum Preise von fl. 1.99—3.80 per Kilogr. für das Inland verkauft. Preise sind gegen die Vorwoche unverändert. Borittenvieh­-Marktbericht der Ersten Unga­­rischen D Borstenvlieh-Mastanstalt und VBorfhaß- Aktiengesellschaft in Budapest-Steindbruch vom 30. September) Das Wochengeschäft hat ss in lebhafter Stimmung bei festeren Breiten erhalten, und obwohl die Stüdanzahl des Bedarfes eine kleinere Ziffer ausweist, so­lt doch die Mertha fumme, meil größtentheils schweres Vieh Abfall fand, gegen die Bor:­woche eine bedeutend höhere­ — Wochen- Durchgeschnitte preise: Ungarische fortirte M­aare von 250 bis 300 Kilogramm­ Schwere 57—50 lg fr., 189—220 — Kilogr. Schwere 5772—58 fr., alte über 300 Kilogr. Schmere 55—56 fr., Landschweine 55 bis 56%, fr.; in Transito: serbische 55%, bis 57%, fr., rumänische 552, bis 58 Tr., Stadeln 54 bis 54 °), fr. per Biloge. Nette — Futterpreise: Mais Banater fl. 6.90, rumänischer fl. 6.90, Gerste fl. 7.90 per Mite. und Kaffe — Hiesiger Vieh­­stand. Am 23. September sind verblieben 81.357 Stüd. — Antrieb: von Unterungarn 6745 Stüd, von Serbien 2609 Stück, von Rumänien 1982 Stüd, per ung. Staatsbahn 736 Stüd, bei den Diner Mauthen 103 Stüd, zusammen 12.175 Stüd, Ge­sammt-Biedstand 94.032 Stüd. — Abtrieb: nach Oberungarn 298 Stüd, nach Wien (vor. Woche 568 Stüd) 2237 Stüd, nach Böhmen 851 Stück, über Bodenbadh 7759 Stüd, über Auttla 765 Stüd, nach G Süddeutschland 461 Stüd, Budapester Konsum 1889 Stüd, Grtravillan 90 Stüd, per ungar. Staatsbahn 53 Stüd, zusam­men 14.401 Stüd, verbleibt Stand 79.631 Stüd. — Yn den Hetten-Stalläfen lagern 13.707 Stüd.­­ In den Sanitäts und Transito- Szalläfen verblieben am 23. September 14.188 Stüd, zugetrieben wurden: rumänische 1982 Stüd, serbische 2609 Stüd, zusammen 4591 Stüd, GesammteVichstand 18.779 Stüd, abgeführt wurden 6422 Stüd, verbleibt Stand 12.357 Stüd, und zwar 8395 Stüd ferbirche, 8962 Stud rumänische. Bei Diesen sind circa 4000 Stud Füttenwieh. — Bei der Sanitätsbefchau wurden vom 1. Jänner bis heute 2834 Stud dem Konsum zu teuiichen Bweden verwendet. — Wiener 26. September: Auftrieb 4515 Stüd, worunter 1917 Stüd vnfrü­h polnische Frischlinge. Geschäftsgang matter.­­3 erreichten Schwere fl. 52—52%,, mittelschwere fl. 46—43 per 100 Kiloge. lebend Gewicht. — Dresdener Markt vom 25. Septem­­ber: Schweinemarkt gegen Vorwoche unverändert. — Berliner Markt vom 26. September: Auftrieb 8356 Stüd. Geschäfts­­gang langsamer, PBreife: Meclenburger erreichten 58 bis 60 MI, russische 48-52 M., ungarische 58—59 Marl. Schweineschmalz Gleich im den ersten Tagen der Woche zeigte si mehr Kaufsaft, in deren Folge sich die reife etwas hoben ; promptes Fett erzielte für Dedungeläufe anfangs entzogen und Martz vom fl. 71, doch bald drückte sich der Preis auf fl. 70 mit Faß; per Oktober- November fl. 68—67.50 ohne Zah. Der Markt schloß ruhiger. Sped A diesem Artikel war der Verkehr ebenfalls der weit, jedoch wurde zu billigeren Breiten als in der Vorwoche ab­­gegeben. Man bezahlte: Stadtsped, prompte Lieferung mit fl. 64, per Oktober-Novem­ber-Dezember zu fl. 62.50, geräuchert fl. 63—69. Qandiped notirt fl. 61—61.50. Unsplitt. Bei besseren Begehr für den Kons­um erfuhren die Breite im Verlaufe dieser Woche eine Aufbesserung Man be­­zahlte Rernunschlitt fl. 47-48. Zweiichten. Bei stärkten Jufuhren waren die Umiräte, namentlich in serbischen Pflaumen für überseeischen Grport ziemlich bedeutend . 200 Fuß, theils schwimmend, theils eifektiv, wurden zum Brette von fl. 26.80 geschlosfen. Bon Sadwaare bezahlte man einige eine Boten mit fl. 27.25" Serbische in Säden per Oktober- November att fl. 25.45—25.90 und in Fäffern zu fl. 26.55 gesauft. Da der Bestand nach Deutschland noch sehr unbedeutend it, waren die Umläge in bosnischen Eflaumen geringfügig. Man bezahlte bosnische Zabmaare, je nach Diualität mit fl. 28.60—30, Sad­waare, je nach Qualität fl. 27.70—30.40, Honig. Für geläuterten Honig sind mehrere Nachlagen zu verzeichnen; man konnte jedoch keine größeren Bartten schließen, weil Honig exit jegt eingeheimst sind und man das Resultat der Naccolta noch nicht konstativen kann. In Heineren Partien wurde geläuterter Honig zu fl. 32 geschlossen; für Wachshonig wird fl. 30 verlangt, fl. 27 bis fl. 28, je nag Qualität, wird angeboten. Wach­s blieb unverändert wie in der Vorwoche. K­nappern Bon ımgarische alte Brina wurden einige noch vorhandene kleine Partien zu fl. 20—21 verkauft; neue Waare wird ab Station zu fl. 18 und ab Budapest zu fl. 20. ausgeboten. Weitere Schlüffe kamen nicht zur Notizung. Zweithrenmus Die A­ufuhren von Slavonier und Banater waren im Laufe dieser Woche bedeutend; 68 wurde ner­­at er zu fl. 20 bis A. 20.25 und Banater zu fl. 19 bis A. 19.50. Weinstein wurde auch in dieser Woche zugeführt und behauptet Äh tm Preise, gute Waare nyti­t fl. 64—66, geringere Waare, je nach Qualität, fl. 54-58. Kleejamen. nen zu fl. 53—55 gekauft. 5 Teizenítűürte Der Abfat bleibt befriedigend, die Breite intakt wie folgt: Krystallstärfe au fl. 33, Brnllanglais zu fl. 29.50, Monseline zu fl. 2750, feine Kern zu fl. 24, mittelfeine Kern zul. 17.50, ordinäre Kern zu fl. 15, Stärfemehl zu fl. 3, Kleber je nach Dualität au fl. 45—55. Alles per 190 Kilogramm ab Budapest.­­ Kartoffeln. Seit unserem lebten Berichte ist im Beschäfte wenig Veränderung eingetreten und blieben die Preise und Ten­denz ruhig. 2 Spinting. Die Preise haben eine Abschwächung err­­ahren, weil der geringen Nachfrage ein "größeres Aufgebot gegen­überstand , das Ausland kaust zu den heutigen Preisen nichts, nur dem noch immer großen inländischen Bedarf ii­e3 zu verdanken, daß die Preisermäßigung nicht bedeutendere Dimensionen angenom­­men hat. Roh- Spiritus an Naffineuze fl. 37.50, an Graf­­fitten fl. 38, an Konsumenten fl. 38.50, B­reghefen-Spi­­ritus fl. 40,50. Betrolen. Dndh das Angebot von prompter Maare seitens der Spekulanten haben sie die Breite hier, troß der besseren Tendenz an den auswärtigen Märkten etwas abgeschwächt. Die Notizungen von fl. 17.50 prompt und fl. 17.75 Termine per 100 Kilogr. netto Kaffe bleiben nominell. Kolonialmaaren Bruder: Das dieswöcentliche Geschäft verlief sehr animirt, und war von Seite der Käufer eine äußerst rege Betheiligung bemerkbar. Für die lebten drei Monate dieses Jahres wurden von weißer Maare so bedeutende Exantitäten d­er Ungarischer Luzerner wird auf den Stativ­ aufgekauft, daß sich die größeren Raffinerien genöthigt sahen, den Berlauf für diese Termine zu filtiren, und bieten jegt nur mehr für Lieferung vom Männer nächsten Jahres angefangen aus. Entgegen dieser Tendenz verkehrte das Ausland in flauer Stimmung, und bes­eilt sich namentlich Deutschland, für seine bedeutende Produktion durch täglich billigere Breite für den Markt zu filtern. Erfreulicher­­­weise ist man der Gefahr, die aus dieser Konkurrenz für unseren Export hätte erwachsen können, durch Herabfegung der Eisenbahne­tarı3 Prag-hamburg um circa 50 Ev. per Mitr. vorläufig begeg­­net. Man bezahlte­ für greifbare Waare Haffinade fl. 50.50 bis fl. 49.50, Würfelzuder fl. 50.50, Bile fl. 47. bis fl. 46.50, auf Termine Raffinade fl. 49 bis fl. 47. Würfelzuder fl. 49, Bile fl. 450-4. — Kaffee. In Folge der matten Berichte aus Brasilien hat aug hier eine weitere Verflanung der Tendenz plusgegriffen und ziehen die Käufer immer mehr vom Markte zurück. 63 Motiven: Ceylon Merl fl. 175 bis fl. 160, großbohnig fl. 174 bis fl. 160, mittelbohnig fl. 154 bis fl. 142, kleinbohnig fl. 134 bis fl. 128, Laauayra fl. 135 bis fl. 122, Nio­grün fl. 118 bis fl. 105, Brennsorten fl. 105 bis 90. — Reis ohne Veränderung. — Gewürze: Cafsia Lignea fl 112, Sugber fl. 68, Pfeffer Singapore fl. 105, dto. Batavia fl. 99, Biment fl. 97, Safran fl. 87. Felle. In der besten Woche wurden ca. 6000 Stüd Schaf­­felle diverse Gattungen zu bisherigen Preisen verkauft. Lam­m- Felle, es kamen einzelne Heine Boften Kürschnerwaare zum Ber Lauf, bezahlt wurden veutschmollige zu fl. 60—70, Ban­az­ter und Bacser zu fl. 80-90, froatishe und bosumr fd­e zu fl. 95—110. (Alles per 102 Stüd.) Kispfelle GsS wur­den 8000 Stüd schwere theils türfische und theils bulga vif d­e zu fl. 145—150 ver 102 Stüd verfauft. Von Gaisfel­­len wurden ca. 700 Stüd Troatische zu früheren Breiten verkauft. as Zörfe- und Handelsnam­ichen. (L­agerräume-Kalamität) Eine Erscheinung in unserem Verkehrsleben, welche geeignet ist, die normale Entwick­­lung unseres gesarmten Getreidehandels empfindlich zu stören, wenn nicht rechtzeitig und mit allen Kräften deren Besestigung angestrebt wird, zieht die Aufmerksamkeit abermals auf sich. Die Ungarische Staatsbahn war zur Vermeidung von Verkehrsstörungen und lieber­­füllung ihrer eigenen Lagerräume bemüssigt, die Lagermietde für Getreide von 12 auf 5 Kreuzer per Meterzentner und Tag zu er­höhen; das Konsortium der österr. Staatsbahn-Lagerhäuser hat Die Aufnahme neuer Güter filtirt; die Privaträume entsprechen nicht und sind Schon vermöge ihrer Lage für eine zweckmäßige Unterbrin­­gung von Getreide nicht geeignet. Solche Zustände, wenn sie längere Zeit andauern und periodisch wiederkehren, sind ganz darnach ange­­than, unseren Handel in intensiver Weise zu schädigen und von hier abzulenken. Ihatsächlich hatten diese Verhältnisse bereits zur Folge, daß nach hier bestimmte Getreidezufuhren anderweitig disponirt wer­­den mußten. Wir sehen daher in der ehestmöglichen Eröffnung der Lagerhäuser, melde unseres Grinnerns bereits am heutigen Tage dem Bericht hätten übergeben werden­ sollen und wohl bald zur Uebergabe gelangen werden, die einzige Abhilfe gegen Diese Kalanti­­töten. Die neue Lagerhaus-Institution wird sonach gleich bei ihrem­ Anölebentreufen unserem Handel und unserem Verkehr erspringliche Dienste leisten künnen. (Erport Stanfreld) von frn­gem Fleisch war Ein überaus wichtiger Erportzweig it mit dem heutigen Tage inaugurirt worden. Die internationale Appro­­visionierngs-Gesellschaft in London (The international supply Company limited) hat mit dem heutigen Tage den Export von frischem leifch aus Budapest na­ Baris begonnen. Der Export wird so anfangs in bescheidenen Grenzen bewegen und exft al­mälig, nach Maßgabe der Rentabilität, ausgedehnt werden. € 3 werden vorläufig täglich zwei Waggons Tleisch versendet, ein Waggon Rindfleisch und ein Waggon Schaffleisch. Die Gesellschaft verwendet nur Minder­hester Dualität, welche im ganzen Lande auf­­gelauft werden. Die Schlachtung und der Bestand geschehen im allgemeinen SchlachtHaufe, wo der Unternehmung besondere Ställe, Schlacht­ und Kühllammern zur Verfügung stehen. Schon die Schlachtung, welche unter der Anleitung von zwei englischen Meßgern geschieht, weicht von der hierzulande üblichen Art völlig ab. Auf dem Hadenstiel ist ein Sufteument befestigt, welches dem Lauf einer Pistole Heinen Kaliber völlig gleicht. Mit diesem Werkzeug trifft der Bleischerknnecht den Ochsen auf jenem Bunite des Schädels, wo das Kleine Gehirn liegt. Duch­ die Heine, Fresselnde Deffnung, welche dadurch entsteht, dringt die Luft ein und das Wind ist im Moment gerödtet. Mit erstaunlicher Naschheit wird das Thier ausgeweidet und in zwei Hälften gespalten, welche, nachdem sie mit lanem Wasser sorgfältig abgewaschen wurden, in die Kühl-Vorlammer kommen, 10 das Sleifch 24 Stunden hängen bleibt, bis es ein wenig fest geworden. Dann kommt es in die eigentliche Kühljammer, wo jedes Stüd Vieh in vier Bretter zerlegt wird. Diese Stüde werden dann in Säde genäht, gewogen und einmwaggonirt. Die Waggons, die bis zur Kühllammer geschoben werden, sind nach einem von Amerikaner Oberst Mann fonfivuirten System gebaut. Das Eis ist auf dem Dadje 068 Wagens aufgeschichtet, der Wagen mit einer Ventilations- Vorrichtung versehen. An der Dede sind die eisernen Haken ange­­bracht, auf welche die Rinderviertel aufgehängt werden. Jeder Wagen faßt 25 Rinder oder 300 Stück Schafe. Der Transport geht über Italien (die Durchfuhr über deutsches Gebiet it nicht gestattet) und nimmt 5 bis 6 Tage in Anspruch. Die Gesellschaft gezieht auf sämmtlichen Bahnen Tarifbegünstigungen, welche für ganze Train — 18 Waggons — noch erhöht werden. — Die einschneidende Be­deutung dieses Exportzweiges für die Viehzucht und Landwirthschaft in unseren Lande ist zu sehr einleuchtend, um noch näher erörtert werden zu müssen. = Die Fachfektion für den Kolon­­alwar­­en­handel im bürgerlichen Handelsgremium­ hat in ihrer heute Nachmittags abgehaltenen Eitung­ beschlossen, dem Gremial-Ansschuß den Antrag vorzulegen, sie an die Haupt­­stadt mit dem Griuc­en zu wenden, Bertrau­ensmänner der Durch den bürgerlichen Handelsstand vertretenen Kolonialmaarenbranche bei der­­­uswertung der M­egalstewer zuzigiehen. Die Gestion hat weiter mit dem Präsiotum des Stuhlweißenburger Exe­­kutivsomitee der K­olonialwaarenhändler über die Grümdung eines Landesverbandes der ungarischen Kolonialwaarenhändler Berathungen gehalten und wurde vereinbart, dem Ausschiffe zu empfehlen. Die Bachslektion der Kolonial­waarenhändler möge si­che Entsendung von acht Mitgliedern in das große Grelativfomu­s an den­­ Vorbe­­reitungen für die abzuhaltende Landesversammlung betheiligen. — 63 wurden empfohlen die Herren Tihhöägl, Hubenays KRerftinge, Schmidl, Bräzay, Steden Halbauer und Meßärod. Betroleum und Mineralien-Schurf Ak­iengesellschaft) Wie aus dem Sinferatentheile des vorliegenden Blattes ersichtlich ist, wird die Gründung einer Aktien­­gesellschaft intentionirt, deren Zweck Aufschliegung von Mineralien­­und Betrolermlagern in den nordöstlichen Komitaten Ungarns, und zwar auf Grundlage von Freischürfen, i­ Man nennt uns als Gründer die Herren Dr. Nik­laus Dudics, Yalob Salzer, Wilhelm Stavenow und Dr. Wilhelm Totis. Nähere Details über die Kapitalshöhe sind­ aus dem Inserat ersichtlich. (Das Filial-Telegraphenamt an der Börse) Der Börserath hat heute folgende Kundmachung, erlassen: Die Börse-Bilial-Telegraphen-Station bleibt wegen Adaptirung der Antilotalität von heute 3 Abe ab bis Dienstag vormittags geschlossen. Das Lanbe8-W­odenfredit-Insitat für Kleingrundbefiger­ hat im Laufe des Monats September an 237 Parteien 239.200 W­andbrief-Darlehen bemilliat. Bezüglich der Einfuhr gpschhaltiger Weine nach Frankreich­ hat der Pramostfce Handels­­minister seinerzeit angeordnet, daß Weine von mehr als 2 Gramm Gypögehalt per Liter nicht eingeführt werden dürfen. Nunmehr wurde diese Verordnung auf Intervention der spanischen Negierung auße Kraft gefegt, weil chemische Berfuche dargethan haben, daß selbst ein Gehalt von 8 Gramm Gyp3 per Liter den Wein noch nicht gesund­heitsschädlich macht, wo Die amerikanischen Eifenbahneinung tun­­gen) Im Verlage von G. H. Mayer in Köln erschien unter diesen Titel ein Buch des Neffenden Robert v. Schlagintweit. Der Berfaffer hatte die Absicht, auf Grund ausgedehnter, von ihm in den Jahren 1868, 1869 und 1880 in bei weiten Gebieten der Ver­­einigten Staaten unternommenen Reisen und der hierbei gewonne­nen Anschauungen und Erfahrungen die auf amerikanischen Eisen­­bahnen bestehenden Einrichtungen zu schildern — soweit sie sich dem Neffen den Tund geben. Das licht und anschaulich geschriebene Wert­­chen wird allgemeines Interesse erregen. E 3 bietet u. a. Gelegenheit zu den wichtigsten Vergleichungen, die meistens zu Gunsten der ame­rikanischen Eisenbahneinrichtungen ausfallen. ·­­(Zentral-Verba-11ddeytsä)erJttdtxstv.-r­esL-s( ler.)In Dresden tagten während der letzten Tage de­r Au-Ersch­ißs’ und die Delegi­tett dessen zmk Verbands deutscher Industrieller Unter den Gegenstän­den der gestrigen Tagesordnungsfür,die Au­s­schußsitzung ist nur das Referat bezüglic­­ der Arxbahtttxtig erleicht hter,­­Hamdelsbeziehungen mit Anb­and hervorzuheben-»Dasse«b­eji­hre te zur­ Annahme folgender­ Resolution:,,1.Die Reichssicherungs­si zj versuchen,mit Russland wegen Abschlusses eines den beiderseitig­en­ Verkehr erleich­tern­de11 Handels-und Zollvertragssobak pass thunlich­­­in Verhattdung zu tretenxz derälcusschafz gibt sichthlcbek der Ex nmrtintg him daß der Reicletag nich­t anstehen wird,die«9.2echss­­regierung mit denjenigen Vollmachten auszustatten welche­ Z geeignet­ J sind, Diese Verhandlungen zu einem für beide Theile heilsamen Abschlusse zu führen; 3. der Ausschuk erwählt eine Kommission, welche beauftragt wird, aus dem reichhaltigen und weitschichtigen Material die Grundlinien zusammmenzustellen, welche bei dem Entwurf eines deutsch-rufftishen Handels und Zollvertrages als Linterlage be nüht werden können." Den wichtigften und interessantesten Punkt in der heutigen, nicht öffentlichen Delegirtenfigung bildete ein Vei­trag des General-Sekretärs Rued-Düsseldorf über Die Alters­ und Svalidenversicherung, bez. über die betreffenden Protekte des deutschen Reichskanzlers. Nedner unterzog lebtere einer eingehenden Kritik und gelangte dabei zu dem Urb­ett, das die Durchführung der Alters- und Invalidenversicherung in der regierungsseitig vorgeschla­genen Weise unmöglich­te. Im Laufe seiner Ausführungen wandte er sich auch gegen den als Delegirten anwefenden Yabrils­­besiger Hefler-Berlin, da derselbe einen wahren Pansagrifus auf die Bismarck’schen D Versicherungs-P­rojekte im „Deutschen Tagblatt“ veröffentlicht hat. Heffel ist befanntlich aug Mitglied des preußischen Boulswirthschaftsraths. Oesterreichgift-ungarischer Eisenbahn­­verband.­ Für den diveksen Git und Frachtgüterverkehr zwischen Wien (Staatsbahnhof und Nordbahnhof) und , M Wien Lagerhaus einerseits und Stationen der AlfSLd-Fiuntaner Eisenbahn, der Arad Körösthal-Bahn, der Arad-Temesvarer Bahn, Der I. Siebenbü­rger Bahn, der I. Ungarisch-Galizischen Bahn, der Kaschau-Oderberger Bahn, der Ungarischen Nordostbahn, der KFönigl. ungar. Siaats­­bahnen, der Oesterreichischen Staats-Eisenbahn-Beseitschaft (soörtliche Linie) andererseits ist ein neuer Tarif mit größtentheils ermäßigten Stadtrosen erschienen. Dieser Tarif tritt mit 10. Oktober d. h. in Wirksamkeit und Tann bei den oben erwähnten Bahnverwaltu­ngen bezogen werden. Die Tarifhefte V und VI für den österreichisch ungarischen Eisenbahnverband vom 15. Mai, resp. 10. September 1379 werden sammt allen hiezu gehörigen Nachträgen am 10. Okto­­ber d. S­. außer Kraft gerecht. (8. priv. Desterr. Staats-Eisenbahn- BGesellschaft) Die in einigen Journalen­ enthaltene Nachricht wegen Konvertirung der 5 igen Staatsbahn-Prioritäten, wird­ nur auch von authentischer Geste dementirt, es wird erklärt, daß Die Konvertirung nicht in Aussicht genommen war und nach dem fer der Obligationen auch nicht gestattet ist. Bei der Lebensversigerungs-Abtber­gung der FSond­ere Prester Bersicherungs-Anstalt wurden bis Ende September b. 9. 2145 Anträge auf fl. 8.703.031 Bersicherungskapital und fl. 1700 Nente eingereicht; 1840 Polingen über fl. 3.107481 Kapital und fl. 1700 Mente angefertigt. Die Ein­­nahme beträgt fl. 292.860.78 an Prämien; Todesfälle wurden 48 auf fl. 63.828.48 angemeldet. (Ungarisch-französische Versicherungs- Aktiengesellschaft.)In­ Monate Septemberlsst wurden bei der Lebens­abtheilung der Franco-1«-longkoise 284 Anträge auf­ fl.630.100 Versich­erungsi Kapital eingereicht und 220 Polizzen über fl.5653.600n11s­­efertigt.Seit Beginn der Operationeni 11.der Lebens­­branche das ist seitliche FIsSQ wurd­e 6613 Anträge auf fl.10.700.512.12 Kapitalien­ gereicht und 5593 Polizzen ü­ber fl. 13,536.812.12 ausgefertigt. (The Adria Steamship Company) [äht im Monat Oktober d. h. folgende erstklassige englische Dampfer ver­fehren: Ab Fiume: Dampfer „Fibjanes“ für Glasgow und Dublin, Anfangs Oktober­­ , Aleppo­ für Liverpool und New Yark, „Rosetta” für London, erste Hälfte Oktober; „Songreß” für Rouen, „Marokko” für Liverpool und Mem­ YDort, Mitte Oktober­­ , Balermo­ für Hull am 8. Oktober ; „Adria” für Glascom, „Dido“ für Hul, „Zeinidad“ fü­r Liverpool und New­ York, „Brinceh” für London, zweite Hälfte Oktober. Schließlich einen Dampfer fü­r Nouen zweite Hälfte Oftober und einen fir Glasgow Ende Oktober. 2 » ev­aM E Gesäjajfi H-F,­Zeitskpäe. Budappft,1.Liktob­er·Witterung:ziemlich heiter.The­ Mc mech—j­"»7.2"C.,V.1·Hom­er«er7ljs.0thc,Wasserstand abnehmend- Pec vorwiegend nordjjytli­cht und östlich zn stärkeren Wind­kbarst-Oly­­dxe Temperatzcr mit geringen Ausnahmen über­­verringert;der Luskdruck hat mim Südwesten abgenommen-Die Witterung war im Westen verän­derlich zund in der östlichen Hälfte zieib­lic­­ heiter.Lo­­kale RegezttschgtettItxkg starker,selbststürmischer Winde waren im­ Sü­diwesteztzzIIIrc­jcsixiwarksis,in Neusothens.Judex-nord­­isjtlkchendgälstejptzientlich heiteres,im Sicwesten vorwiegend trübes Wetter mit Lokalregen zu erwarten-Die nördlichen­ Gegensdcic der­ Karpathen sind von Schneebchlet « — .Effektelngeschäft DieTendoiz der Verfewserbeute bei ruhigem­ Berkehr fest. An der Barbörse Oesterreichische Kredit zu 367.710—368.70, Ungarische Kredit zu 363, Ing. Sirompte­ und Wecslerbanf zu.123, 427ige Gold-Rente zu 91.05—911.124, ge­macht. An der Mittagsbörse eröffneten Oesterreichtische Kredit 367.50, gingen auf 368.75, schloffen 363.79 G., Ungar­ische Kredit zu 364.25 gemacht, Essompte- und Wechslerbanf zu 127.59­—­126.75 gekauft, blieb 127 ©., Bester Kommerzial zu 63­, Banfverein zu 320 gekauft, 6%ige Gold-Rente zu 118.30—119.40 gekauft, blieb 118.40­8. 4­90 ige Gold-Rente zu 91.10­6., Papier­rente zu 90 %, Ostbahn . I. Bm. zu 91.70, Zweiblose zu 113%, gemacht. Den sonstigen Werthen mwi­rden Wiener Bereicherung zu 317—320, Lebens und Renten zu 315, Landeszentral zu 580, Tunnnel zu 115, Ganz u. Komp. Cisengießerei zu 645, Dratche’sche zu 157, Galgol-Tarjaner Kohlen zu 113.25 geschlossen, Baluten und Devisen wenig verändert. Zwanzige Francs-Stide 9.35, London zu 117.05 gemacht. De Abendharfe verlief sehr günstig, OD österreichisie Kredit-Aktien hausfirten von 370.90—372.59, ermatteten bis 371.70, fließen 371509. Ungarische Kreditbant-Nt­­tten zu 364.50—364.75 gemacht. Ungarische Esfompte­­bant-Artien zu 126.75 gemacht, blieben 126.25, ungarische, 497ige Gold-MRente zu 91.15—91.20 gehandelt, Diieb 91.20, ungarische 5sige Rapier-Rente variirte zwischen 90.10 und 90.15. Getreidegeschäft Siehe Handelsübersicht der Woche . Borstenvieh. Steinbruch, 1. Oftober. (Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehhändler - Halle in Steinbruch.) Das Geschäft verlief lebhaft und motiven: Ungarische alte fehwere 54 bis 55 fr., junge fehmere 564. bis 57%), Er., etc. meittel 56% bis 57 fr. leichte zu 5768 — fr. Bauernmwaare fejere zu — fr., mittel zu 55—56 fr., leichte zu 55­56 Ti. Lutterschweine zu — fr. Rumänische Bakonyer, schwere zu — bis — fr. tranfito, mittel 56 bis 56%, fr. tranfito, leichte zu — bis — fr. tranfito, Stachel schwere zu — fr. leichte zu — fr. tranfito, serbische fihmere zu 57 bis 58 In tranfito, mittel zu 56-57( tranfito, leichte zu 54%, —551), fr. tranfito, — Die Breite sind nach Abzug von 45 Kiloge. per Baar mnd 4% in Kilogranıen zus verstehen. Bei jenen serbischen und wumänn­­igen Schweinen, welche transito verlauft wurden, werden dem Käufer fl. 4 in Gold per Baar vergütet -

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