Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1881 (Jahrgang 28, nr. 223-248)

1881-10-01 / nr. 223

1881. — Zr. 223, a £ en bő Pn a (Einzene Rummern 3 Fr. & ss in allen Bersschleißfofalen.) KZT x gr Budapest, 1. Oktober.­­ Die vielerwähnte Enunziation Der „Times“ über die großen Orientpläne der­ österreichisch­­ungarischen Monarchie legt uns seit gestern im Wortlaute vor und wir glauben unimmunden sagen zu können, daß die Wichtigkeit und Bedeutung dieser Enunziation allem Ansceine nach in Wien starf überschägt worden sind. An gröblichsten haben sich wohl Diejenigen getäuscht, welche­ aus der betreffenden „Zimes"-Korrespondenz die sträfliche Ten­­denz Englands, die österreichische ungarische Monarchie bei der Türkei verdächtigen zu wollen, herausgelesen haben. Wir vermögen in der ganzen Korrespondenz nichts zu ents­cheren, was solchen Verdacht rechtfertigen künnte, noch glau­­ben wir, daß die englische Regierung überhaupt das Geringste damit zu thun hat. Die besagte Korrespondenz ist nichts Anderes, als der Marmruf eines um Egypten besorgten Engländers, der sie zu den Gefahren, die ohnedies bester­ben, noch neue ersinnt und in Athen die seltsame Ent­­deckung gemacht hat, daß Oesterreich-Ungarn auf kurzen Wege Griechenland annektiven und, ausgerü­stet mit den mar­­itimen Hilfsquellen Griechenlands, seinen Einfluß im Mit­­telmeere zu erhöhter Geltung bringen und am Ende den Engländern den Weg nach Indien verlegen werde. Athen ist der rechte Ort für solche Entdeckungen, denn im der That scheinen Die politischen Zustände dort ziemlich heillos zu sein und ernste griechische Politiker gestehen selbst ein, daß das junge Königreich, troß des ansehnlichen Gebiets­ Bumaches, den es eben erhalten, bei seiner desolaten ti­nanzlage und seiner ungeordneten Verwaltung auch nicht einmal seine nominelle Unabhängigkeit werde behaupten sollen. Das mögen indessen die Griechen unter­einan­­der ausmachen und wenn sie nicht Eden, wird sic _ hoffentlich rechtzeitig das europäische Konzert einstellen. Oesterreich-Ungarn allein Hat Dort seine Mission, und Da es dort absolut nichts zu er­warten und nichts zu suchen hat, wird es sich wohl auch mit seinerlei Verantwortung beladen. Entschieden fach­­t die Angabe des „Zimes"-Korrespondenten, daß alle Ver­­handlungen, welche die jüngste Lösung der griechischen Trage begleiteten, insgedem­ Hauptsächlich den Zweck ver­­folgten, Brevefa und Salonid) für Oesterreich-Ungarn zu sichern. In Athen mag man an folge Märchen glauben, weil man dort einen Beschönigungsgrund für die Thatsache braucht, daß die meisten Mächte sich entschieden weigerten, Brevera — von Salonich gar nicht zu reden — an Griechen­­­land auszuliefern, aber an anderen Orten, wo das politische Ur­­theil nicht durch angemessene Begehrlichkeit geträubt ist, wird man das Ganze fü­r nicht mehr ansehen, als es thatsächlich ist — fir eine Fabel. Wir fühuten noch eine lange Strebe weit die Irrthümer des „Times“-Korrespondenten glossiven, allein es lohnte wohl nicht der Mühe, da uns Die ganze K­orrespondenz,­­ seit wir sie vollständig Fennen, ziem­lich ungefährlich vorformt, lange nicht des Aufhebens werth, das mit derselben gemacht worden ist. Wir gewahren auch, haß Die Redaktion der „ZTimes” den Ausführungen ihres Korrespondenten, soweit sie sich auf Desterreich-Ungarn be­ziehen. Durchaus seine hervorragende Bedeutung beimißt. Das Eityblatt sagt in dieser Hinsicht, daß die Meinung, Defter­­­­reich-Ungarn mühe mob­wendig den ganzen westlichen Theil der Ballan-Halbinsel absorbigen, durchaus nicht erz­wiesen sei. Daß übrigens, auch wenn es festgestellt wäre, daß Oesterreich Ungarn Die Bestimmung hat, nach zehn oder zwanzig Jahren bis zum Negaischen Meere vorzuschreiten, e3 oc) eine weitere Frage wäre, ob sein Erscheinen dort die Wirkung hätte, Die der K­orrespondent von bderselben antizipirt. Man sieht, die , Times" nehmen die Dinge nicht zu Krnst, sie verdächtigen unsere Monarchie nicht, sie er­­muntern sie zu seinerlei Abenteuer und darum denken wir, daß alle hochpolitischen Erwägungen, die an diese Affaire geknüpft wurden, eigentlich ziemlich überflüssig e­rscheinen. Der Tod des Präsidenten der Unionstaaten Mr. Barfield wird auf die Vertretung Nordame­­rikas bei der österreichischen ungarti­gen Monarchie nicht ohne Folgen bleiben. Mir. Walter Bh­elps, der gegenwärtige Gesandte Nordamerikas in Wien, hat, wie bereits im Morgenblatt gemeldet wurde, unmit­­telbar nach der Kunde von dem Tode Garfield’s dem Staats- Departement in Washington seine Entlassung gegeben. Er hat seinerzeit nur aus Nachsicht fü­r Garfield, dem er ein persönlicher Freund gebiefen, sie bestimmt gefunden, in den diplomatischen Dienst zu treten ; man Diese Nachsicht entfällt, findet Dir. Whelps seinen Grund mehr, fern von der Heimath­ zu leben. In der diplomatischen Welt von Wien hinterläßt Div. Phelps das beste Andenken. Für seinen mater­­iellen Unterhalt hat Mr. Vhelps wohl gesorgt, er ist Mit­­eigenthü­mer der vier größten Form­ale Nordamerikas ; sein Befig wird nahezu auf eine Weillion Pfund geschäst, sowie des Duastors und der Schriftführer seine Kandidaten auf­­stellen, sondern jedem ihrer Mitglieder freie Hand raffen wird. Hin­­sichtlich der Kandidirungen in die Ausschüsse wird die Partei — wie üblich — sich mit der liberalen Partei ins Hinver­nehmen fegen. = Der G.A. LIX : 1881 betreffend die Modifikation der Zivilprozeß- Ordnung hat den Justizminister und den Minister für Kultus und Unterricht erm­ächtigt, das Noministrativverfahren bet­treffend die Absonderung des Benefizial-Stammvermögens in Vers­­offenschaft-Angelegenheiten katgolischer Prälaten, so­­wie betreffend die im vorhinein zu erfolgende Befriedigung der Ansprüche der Erben und eventuellen Privatgläubiger aus der Ber­­affenschaft des verstorbenen Prälaten, endlich das Verfahren bei Auftheilung der Nevennen, des Absterbejahres auf­ Grund der be­­stehenden Gefege und der diesbezüglichen Statuten bis auf weitere regislatorische Verfügung im Berordnungswege zu regen. Diese Berordnung ist num redigirt worden und wird einer in der ersten Hälfte des Monats Oktober einzuberufenden Enquete unter Vorsis des Ministerialraths Koloman Rov&c3 behufs Ueber­­prüfung vorgelegt werden. Mitglieder der Enquete sind: Kurial­­richter Leopold Kamniczty vom Obersten Gerichtshof, Fun­­dational-Direktor Franz Boncz vom Kultusz und Unterrichts­ministerium, Werarial-Fisfal Zulius Ton­h.á 3.9 ‚vom Finanz­ministerium, Ministerialrath Eugen Bercyelly vom Justiz­­ministerium. Vize-Staatsanwalt Julius Wla­ffre­ 3 wird im Auftrage des Justizministers der Enquete als Schriftführer bei­wohnen. Die reichstägige Unabhängigk­eits-Partei hat gestern Unter Borsig des Alterspräsidenten Emerich La­pLo eine Konferenz gehalten. In die Kandidations-Kommission der Partei wurden mit Akklamation gewählt: Ludwig Mocsary, Yanaz Helfy, Sofef Madariz, Emerih Lákló, Cmerig Náray, Alerius Kada, Emerih Szalay. An die Andreh-Kommission w­urden gewählt: Ludwig Mocsary, Yanaz Helfy, Karl Dötvös, Gabriel Ugron, Aerius Györy. Endlich brachte Cmerich Szalay die bekannte, im Abgeordnetenhause geschehene Aeußerung Nohonczy’s zur Sprache und warf die Frage auf, ob die Partei es nicht für nöthig erachte, in dieser Angelegenheit eine Verfügung zu treffen? S in dieser Sache nahmen das Wort: Karl Eötvös, Dionys Pazmandy, Bla Kom­­játhy, Sanaz Helfy, Zohann Kállay, Iván Simonyi. Endlich wurde beschlossen, daß die Partei als solche Diese Angelegenheit weder im Neid­etage, noch im Schoße der Partei zum Gegenstand einer Berathung machen werde. = In der gestrigen Konferenz des Klubs der gemäßigten Opposition wurde ein Ausschuß zur Abfassung des Adreß­­entrourfes eingefeßt ; derselbe besteht — wie , Magy." meldet — aus den Mitgliedern Graf Albert Apponyi, Stefan Bittó, Bela Grünwald, Ludwig Corváth, Hal Somffid und Desider Szilagyi. Es wurde ferner beschlossen, daß Die Marti­ale Sole Kol dor Wahr­en war Sun vos 995 SB Abgeordnetenhaus-Mräsidenten, vnger Kor, Fa. · · . e Aus dem gieidstage. Alterspräsident Anton Bocr eröffnet die Sigung des Ab­­geordnetenhauses nach 10%. Uhr. — Bon Seite der Regierung sind anmejend: Tiba Gzápáry Trefort, Bauler, Szende Kemény. Das Brotofoll dev Tetten Gítung wiró verlejen authentizirt. Alexander Csanádh beanstandet den dort gebrauchten Aus­druck „Präsident fordert die ungarischen Aigeordneten auf“. Das Wort „ungarischen” wird weggelassen und dann das Protokoll authentizich.­­ i Alterspräsident meldet, daß die Abgeordneten Géza Mocsáry, Baron Sigmund Berényi, Baron Géza Kemény, Sofef Gaál ihre Mandate eingereicht haben, welche an die ständige Beri­fikations-Kommission gemieten werden. = = C3 wird eine Zuschrift des Minister-Präsidenten verlesen, worin die Abgeordneten zu dem anläßlich, des Namensfestes © 1. M­ajestät am Dienstag stattfindenden Gottesdienst geladen werden. Das Hinscheiden des im Solivaer Bezirk zum Abgeordneten gewählten Nikolaus Yankıu wird zur Kenntniß des Hauses ge­bracht, das seinem Beileid Ausdruck gibt; das Weitere wird das ständige Braufidion verfügen. = i Hierauf erstatten die Referenten über die Wirksamkeit der Berifikations-Sektionen Bericht. · Emil Abonyi für die IL ü­ber die Mandate der I.Sektiont Die Mandate wurden in Ordnung befunden m­isseitens der Sekttop in die ständige Verifikatiokts-K­ommission gewählt:Emil Abons)­, Ersatzm­itglied Ladislaus Fay. . · Eugen Ggål(Felvixkcz)für die 111.übprdry11.·Sektcoi»t. In das Verzeichnißsan(weil Petitionen eingereich­t sind,sie Mandate jedoch in Ordnung sind) werden gereiht: Dionys Bázz­mándy, Baron Szentkerepty und Graf Frelenkív.­­ An die ständige Berifitations-Kommission wurden gewählt: Oliver Szlávy Kr fagmitglied Guido Baußnern. Für die IV. über die III. Sektion : Sämmtliche Mandate wurden in Ordnung befunden; außerdem wird berichtet, daß Aler. Csanddy in zwei und Koloman Tika in drei Verirten gewählt wurde. In die ständige D Verifikations-Kommission wurden entsendet Valentin Milo und Barn. Bay. ö . Biltor Rohrer für die V. über die IV. Gestion: Baron Gabriel Kemeny, weil eine Petition eingereicht ist, wurde unter B gereiht. :­ür Emil Szögyény, Abgeordneter des Nyir-Bogdanyer Ber­zirkes, wurde unter C eingereiht, weil dem Mandat weder das Namensverzeichniß der Skrutiniums-Kommission, noch das Namens­­verzeichniß der Wähler beigeschlossen ist. Da aber sein Mandat font in Ordnung befunden wurde, ist die Sektion der Ansicht, daß Emil Szögyeny, falls es nachträglich die erwähnten Dokumente beibringt, in die Kaffe­e einzuweigen sei. » » Judenständigen Verifikationst­nsschuß hat die Sektion ent­­sendet­ KorI­el Pulan als ordentliches,Lignumdikete als Ersatzmitglied » Bala Komjcithy ist der Anfichhdapdys Hagks beschließen 111iisfe,ob das­ Nk­ 111dat Em­il Szögyäny’s in die Klasse A oder in die Klassec einzureihen sei,weil die Sektion keine bestimmte Meinung ausgesprochen hat.In der Sektion welcher Redner an­­gehört hat,wurde als Prinzip ausgesprochen,daß das Wahlprotokoll als Elstandat zu betrachte­t sei.Es sei überflü­ssig­ die übrigen Doku­­men­ite beizuschließen und wenn das Wahlprotokoll dem Gesetze ent­­spricht,so sei es unter Reim zuxeihem»Deing·emäß»menxt Redixen­, daß Emil Szögmény in die Klasse A etht zu reihen jen(Allgemeine Zustimmung.), · ·» Heinrichkjlesx Das Haus kann iich keinen Beschluß fangen, weil es noch nicht konstituirt ist.Nachdem die betreffenden Sektcoxt das Mandat Emil Szögyeny’3 unter C eingereiht hat, müßte es so lange in dieser Klasse bleiben, bis das Haus beschlußfähig ist. 7 Lulius Horváth theilt nicht die Ansicht Eleg. Wenn­ die Sektion berechtigt ist, einen Abgeordneten in eine bestimmte Klasse einzureihen, so ist die Gesammtheit der Sektionen sicherlich noch mehr­ berechtigt, es zu thun. (Zustimmung.) Darım­ findet Redner die Ansicht Komjathy’s richtig, wonach Emil Szögyeny, da sein Mandat in Ordnuung ist, unter den vom Referenten erwähnten Bedingungen in die Klasse A. einzureihen sei­ (Zustimmung.) Pinister-präsident Tifta : Der Aba. Komjáthy hat die Noth­­wendigkeit eines Beschlusses des Hauses damit motivirt, daß die Sektion sein bestimmtes Gutachten ausgesprochen habe. In der­ That war die bisherige Praxis die, daß wenn einmal die Gestion ein be­­stimmtes Gutachten abgegeben, eine Restifikattion dieses Gutachtens erst nach Konstituirung des Hauses erfolgen konnte. Mit Hinblic auf die erwähnte Motivirung ist demnach Komjathy auch nach der Ansicht des Redners im Rechte. In Dieser Ansicht bestärkt den Redner noch der Umstand, daß seit dem Jahre 1875 in den ver­schiedenen Sektionen fortwährend ein verschiedenes Verfahren beob­­achtet wurde, ohne daß das Haus einen Beschluß gefaßt und diesem verschiedenen Vorgehen ein Ende gemacht hätte. Wenn hingegen das Haus fest ausspricht, daß das Mandat in Ordnung ist, so wäre damit dem verschiedenen Vorgehen ein Ende gemacht und ein ein­­heitlicher Modus geschaffen. (Zustimmung.) Altersprä­sident­enunzitut in diesem Sinne den Befdluk. In die ständige Berifikations-Kommission wurden gewählt: K­ornel Bulay; Erfagmitglied Sigmund Fetete, Graf Sofef Tördsi für die VI. über die V. Sektion: Mandat des Barons Gabriel Bronay wurde unter B ger­eiht, weil eine Petition vorliegt. In die ständige D Verifikations-Kommission sind gewählt: Paul Dacsó; Krjagmitglied Karl Surina, Albert Berzeviczy für die VII. über die VI. Sektion; unter B w­urden gereiht: Mar Mihalovics, Lulius Mony, Thomas Pehy, 3. Spor­­zon und Georg Vidovich, die Uebrngen wurden verifizirt. An Die ständige Verifikations-Kommission gewählt: Foleg Engelmayer; Kriagmitglied Georg Sterb. An zwei Bezirken it Edmund Stein­­acer gewählt. Anton E3erter für die VIII. über die VII. Sektion . Unter B wurde Graf Gedeon Naday jun. eingereiht. Die Uebungen wurden verifizirt. An zwei Bezirken sind Bau­erdóda und Karl Eötvös gewählt. An die ständige Berifikations-Kommission sind entsendet: Baron Koloman Kemény, Grjasmitglied Gomund Szuhányi. Ludwig Lang für die IX. über die VIII. Sektion : Unter C w­urden eingegreift Karl Revicziy und Otto Herman, unter B Karl Holloffy, die­ Medrigen wurden verifizirt. In die ständige Berifikations-Kommission wurden gewählt: Gabriel Latinovits; Srragm­itglied 3. Szentiványi. Georg Szathmáry für die I. über, die IX. Gestion : Eugen Borudk­y wurde unter B gereiht, die übrigen Mandate sind in Ordnung. Io die ständige D Verifilations-Kommission wurden gewählt: Beter Busba­d ; Kringmitglied an Daranyıi. Nach der Mittheilung­ der Verifilations-Resultate entneiirt der A­lterspräsident, Daß die unter A Gereihten fir verifiziert erklärt werden; die unter B Gereihten sind nicht verifizirt, können aber ihre Mitgliederrechte ausüben, die unter C Gereihten haben dieses echt noch nicht. In der nächsten, am Montag, 10 Uhr Vormittags, stattfinden­­den Sigung werden der Präsident, die beiden Bize-Präsidenten, die Schriftführer und der Duästor gewählt, die Einjährig- Freiwilligen: Dr. Sofef Graßer, Dr. Johann Turcsa, Dr. Ford Brodnoniw, Dr. Adalbert Abraham, Dr. ©sza Tarnovsfy und Dr. Tele Schwarcz. — Dem Wacht­­meister im 4. Dragoner-Regiment, raz Schapaner, wurde für langjährige, tadellose und erfolgreiche Dienstleistung das silberne Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. . (C·rnennungen.)Ladislcmä Böke HY Felix Fülöp und Adolf Dögl zu Fimmzss Konzipisten z­weiter Klasse. (Marktwesen.)In der Gemein­de Moriczfeld im Temeser Komitat findet der Jahrmarktkelfer ausnahmsweise am 2.Oktober statt. (Statu­ten-Genehmigung­)DIE Statuten des­ Deu­tsch Facs d­er Kranken-Unter­stützung-Verein­s sind genehmigt worden. (Boftalisches) In Maros - Esucs (Unter - Albenser Kontitat) tritt mit 1. Oktober ein neues Postamt in’s Leben, der etwas harthörige Stern nicht beachtete. Dies Schweigen droß die besagten drei Herren. Arthur Groß stand plöglich­, sagte zu Stern mit jüdischem Accent: „Hier ist sein Tempel, Sie anderswo!" Anton Stern, ein schlichter Mann, wollte hier­ zahlen und sich entfernen, woran ihn jedoch, die abbenannten Herren hinderten, indem sie in mit Fauf- und­­ Schlägen späer mit Stühlen für die zurigteten, so daß Anton Stern unbewußteo Zustande vom „Rampfplage” weggetragen wurde. Bustand Hat fie Seither verschlünmert und ist nun bei erregend. Aus Bukarest­­wind der „Ung. Bolt" gescht &“ kann als bestiamit gemeldet werden, daß sie die Tochter Di­tiano’8 mit Georg Bantacuzeno, dem Direktor 505 Tabafiınnopoli, verehelichen wird. — Der diplomatische Agent von Bulgaric Zankoff,­it wieder in Bukarest eingetroffen. Demonstration. Am vorigen Mittwoch, als zweihundertsten Jahrestage der Vereinigung Straßburgs mit reich, welchen eine Gruppe in Maris mahnhafter Elsälter b ftrativ mit einem Bantet feierte, sind zu Füßen, des Standbilde Stadt Straßburg auf dem Konkordiaplag zwei riesige Kränze an­gelegt worden, einer von schwarzen und weißen Werlen und der andere von blauen, weißen und rothen Blumen. Als Speer ber­zeichnen die Sufschriften die elsäffisch-lothringischen Gesellschaft A e . . . .k Paris und«Le­ Journal Alsaciens Lormm«,woppst wohl die n­oxides·ki·b­zl:cl)unterdrückten Organs des Straßburger ProtesstpaV gemeint if. .’ und Das AJ . » e Gagesitenigkeiten, (Auszeichnungen) Aus Anlas der jüngsthin be­­endeten Truppen-Konzentrirungen, sowie auch­ in Anerkennung der auch sonst um die Förderung der öffentlichen Angelegenheiten erwor­­benen hervorragenden Dienste hat­te. Majestät der König mit Ent- Schließung vom 28. September d. J. verliehen; dem Obergespan des Borsoder Komitats Baron Béla Bay tar frei das Klein­­kreuz des St-Stefan-Ordens;­ dem Bizegespan desselben Komitats Bertrand Bay tarfrei den Titel eines königl. Rathes; ferner dem Bezirksrichter von Mező-Rövesd Emerich Ku­d­­lovich und dem Bürgermeister der Stadt Miskolcy, Koloman Spiter-Nagy das Mitterfrenz des P Franz-Sofer- Ordens ; dem Kastellan Sofef Szombathy das goldene Verdienstkreuz mit der Krone; endlich den Richtern Petr Kozıma von Belfö- Dede und Stefan Maflary von Mezd-Grath, sowie dem Notar von Sajó-Szt.Béter Georg Radáky das silberne Ver­dienstkreuz mit der Krone. Militärisches­ Mit dem gestern ausgegebenen Ver­­ordnungsblatte wurden ernannt: Zu Reserve-Oberärzten: die Reserve-Affistenzärzte Dr. Richard Largaiolli, Dr. Otto Schwarzer, ferner die militärärztlichen Eleven 1. Klasse: Dr. Alois Pluhar, Dr. Liborius Stefan, Dr. Otto Gaßner; zu Re­­serve-Afsistenzärzten: der militärärztlich Eleve 1. Klasse Dr. Merander Levay mit der Eintheilung zum 19. Synfanterie- Regiment, Dr. Samuel Rosenfeld mit der Eintheilung zum Sarnisonspital Nr. 3 in Baden; z­u Affistenzärzsten; Bom Hofe) Man telegraphiet uns aus Wien: König Albert von Sachsen ist heute Morgens aus Dresden hier eingetroffen, um auf Einladung Sr. Majestät an den Hofjagden nächst Mürzsteg, die kommenden Montag beginnen und bis 14. dauern, theilzunehmen. Auf dem gefymüeten Bergen des Bahnhofs erwarteten die Soigen der Militär- und Zivilbehörden, der fächsische Gesandte und die dem hohen Gaste zugetheilten Offiziere die Ankunft des Königs, zu dessen Ehren eine Kompagnie des Regiments „König der Niederlande“ im Bahnhofe aufgestellt war. Um 89­­ Uhr traf Se. Majestät, mit dem Bande des Großkreuzes des Albrechts-Ordens geschmückt, im Bahnhofe ein. Die Begrüßung mit König Albert, welcher die Obersten-Uniform seines österreichisch-ungarischen Dra­­goner-Regiments trug, war äußert herzlich. Beim Eintreffen des Separatzuges intonirte die Musik­apelle „Heil Dir im Giegestranz“. Die Majestäten sammt den Suiten fuhren hierauf nach Schönbrunn. Zu Ehren des Königs findet heute Nachmittags in der Kleinen Galerie in Schönbrunn ein Galadiner statt. Zur Theilnahme an der Jagd ist heute Früh auch Prinz Leopold von Baiernar gekommen. (Die neten Staatsnoten., Seit gestern zirku­­­lien auch hier die neuen Staatsnoten zu fünf Gulden. Gleich auf den ersten BKi fällt "bei denselben auf, daß dieselben so­­­woohl höher, wie breiter sind, als die neuen Banknoten zu zehn Gul­­den, und daß also ein gewisses Mißverhältniß zwischen der Größe und dem Werthe der beiden Noten verwaltet. Die typographische Ausstettung der neuen Staatsnoten it eine ziemlich unscheinbare, doch muß man annehmen, daß der grünliche Druck des Textes, der Figuren und Ornamente auf dem braunen Grunde ganz spezielle Garantien gegen die Möglichkeit einer Nachahmung bietet. Die Komposition und Zeichnung der zwei allegorischen Figuren des Ge­­feges und der Macht, die zu beiden Seiten der Schrifttafel iiten, über welcher sie das von einem Fruchtfranz­e umrahmte Medaillon - Porträt des K­aisers befindet, it ganz kon­ventionel, um nicht zu Fagen schablonenhaft, und in künst­­lerischer Beziehung können sic­h diese neuen Staatsnoten mit den fein ausgeführten Fünfer-Noten der Emission von 1866 nicht messen. Beim Vergleich mit den neuen Zehner-Bandnoten fällt auf, daß der braune Unterdruck derselben das ganze Blatt be­­dect, während die neuen Staatsnoten ringsum einen zwei bis Drei Millimeter breiten weißen und unbedructen Rand haben. Der Tert der neuen Staatsnoten ist bekanntlich so wie jener der neuen Bank­­noten auf der einen Seite ausschließlich deutlich, auf der anderen aus­­fließlich ungarisch. Es ist nun abzumarten, ob auch bei diesen Noten der Versuch einer Ezechifinung durch Heberschreiben oder Ueberstem­­peln gemacht werden wird. Das Notenbild bietet nirgends Blak hie­­für, ohne daß dadurch nicht die Schrift oder die Zeichnung überdect würde. Außerdem enthielt die vor einigen Tagen publizirte Rund­­machung des gemeinsamen Finanzministers bekanntlich die­ Bestim­­mung, daß Staatsnoten zu fünf Gulden, aus deren Beschaffenheit sich von selbst ergibt, daß dieselben mit Absicht einer Veränderung unter­­zogen wurden, von den Staatskaffen und Nentern in Zahlung nicht angenommen werden dürfen, sondern nur gegen Erlag der Erzeu­­gungs- und Manipulationskosten von der Zentralwaffe in Wien um­ge­wechselt werden. (Landes­-Frauen-­Industrie-Ausstel­lung) Die Einnahmen des gestrigen­ Tages betrugen mehr als 300 fl.; hiezu kam noch der Betrag von 500 fl. als Spende der Brinzeffin Koburg, bestimmt zur Versorgung armer Landleute mit Meberzüglen. Der feierliche Schluß der Ausstellung erfolgt am 9. Oktober, Nachmittags um 3 Uhr, da die Säle schon am 10. für die Dobst-Ausstellung geräumt werden müssen. Zur Affaire B­arady-Rohonezy) Wir haben nach „PB. N.” gemeldet, daß Herr v. Barady die Haupt­­stadt verlassen habe. Herr v. Bárady hat uns nun persönlich ersucht, dies bezichtigen zu wollen, indem er sich noch immer hier­her findet und seineswegs die Absicht hegt, die Hauptstadt zu verlassen. — Wie man uns ferner mittheilt, hat das Kommando der haupt­­städtischen Feuerwehr Stengel Über eigene Initiative entlassen. Bürgermeister Kammermayer hat auf die Affaire nicht den geringsten Einfluß genommen. — In mehreren Berichten über 008 Duell war mitgetheilt, Rohonczy habe die Pistole weggeworfen und sich dabei eines für seinen Gegner beleidigenden Ausbruches bedient. Wie man uns nun nachträglich berichtet, sagte Rohonczy nichts An­­deres, als: „Erre én így felelek!" (Darauf antworte ich so!) (Die Herbstausstellung im Künstlerhausen wird morgen, Sonntag, Vormittags eröffnet. National-Konservatorium.­ Der Direktions- Ausschuß des National-Konservatoriums nahm in seiner am 25. September d. h. abgehaltenen Sagung den Bericht des Direk­­tors Grund Bartay, wengemäß bis zu obigem Tage für alle Lehrfächer 560 Zöglinge, also um 106 mehr als zur selben Zeit 025 Vorjahres, aufgenommen wurden, freudigst zur Kenntniß. Diese große Anzahl der Zöglinge machte die Vermehrung der­ Hilfsstunden notumwendig, mit welchen besonders die Klavier und Violin-Professo­­ren betraut wurden. Damit die Zöglinge der Biolinschule einer höheren künstlerischen Ausbildung theilhaftig werden, beschlok Der Direktions-Ausschuß die Errichtung zweier höheren (VII. und VII.) Ausbildungsklassen, mit deren Leitung Here Kapellmeister und Professor Karl Huber betraut wurde ; ebenso haben die Zöglinge der IV. Violinklasse an dem Unterricht, fir Streichquartett und Dorch­esterspiel t­eilzunehmen. Der Ausschuß hat den Klavierkünstler Heren Karl Aggházy, der von seiner Kunstreife aus dem Auslande nachhause zurückgelehrt it, zum ordentlichen Professor ernannt. Der Vereins-Sekretär legt hierauf das an Se. Tf. Hoheit Erzherzog Sofef, als den Hauptprotessor des Instituts, gerichtete Beileids­­schreiben solwie die für die Instituts-Bibliothek eingesandten Musi­kalien vor, für welche der Diversions-Auschuß seinen Dant aus: Spricht. Schließlich meldet der Direktor, daß Herr Albert Barga mit 105 fl. in die Reihe der Gründer getreten. it. wird zur erfreulichen Kenntniß genommen. EV NH DEV TET( ON ET EE Rırde in der Mondgasse) findet am 9. Oktober um 113], Uhr ein englischer, und am 10. Oktober um 6 Uhr Nachmittags ein deutscher Gottesdienst statt. Polizeinahriäten.­ An der Morgengasse Löfte sich gestern ein 18—20 Kilogr. schweres Miörtelstich von Ballon Des dritten Stockertes des Gönten’schen Hauses [08 und fürzte mit lau­tem Geflac­e zu Boden , zum Glüde paflixte gerade in diesem Mo­­ment Niemand diese sonst so rege frequentirte Gasse. — Der berüch­­tigte Taschendieb Moriz Breslauer wurde gestern auf dem Waißner- Boulevard vom Konstabler Nr. 342 dabei betreten, als er mit einer 24 fl. enthaltenden Brieftasche, die er einer Dame aus der Tale gezogen, das Weite suchen moslte. — Vom Haufe Nr 2 der kleinen Kronengasse wurde heute Nachts die Firmatafel der’ Gastwirthe Minder und Zirbiger entwendet. — Der Handlungslommis Sulins Keller ist in Beruntreuung von Waaren im Werthe von 121 fl. 25 fl. durchgebrannt. — Aus der Schublade des in der Kleinen Brückengasse im Hause Nr. 8 wohnhaften Lieferanten M. Bernfeld wurden gestern 6 Stüd Hunderter-, 104 Stil Fünfer- und 4 Stüd Ein-Gulden Noten, zusammen 1124 fl., entwendet. Sudenliebe in Lorencz) Man schreibt uns von achtbarer Geste unter voller Gewähr für die Nichtigkeit der Thatsachen wie der Darstellung. Am 25. September saß der beim Kaufmanne Herz angestellte Anton Stern im Gelmeczy’schen­­ Kaffeehause in Lofonez und las ruhig seine Zeitung. Am Nachbar­­ti­he saßen der Lofonezer Eisenbahn-Stationschef Arthur B­ro B, der I­­ngeniem Großmann und der Frac­enlaffier Strasta Sport. Wie bereits gemeldet, hat der König in den fetten Tagen­ Gödöllő zu wiederholten Malen auf Hirfeye gejaat. Es wind vom 16. bis zum 26.D. M. 49 Grad Hirkhe geschaffen, b íggene Sechzehn- und Achtzehnender. Der König fließ nunn auch einen Sechzehnender, dessen Geweihe 102 Gentimeter lang einen Vierzehnender, von dessen Nesten der eine in eine 9 Gentime l­ange Gabel auslief.. Se. Majestät erlebte auf diesen Yagoe ein hm­­ofes Abenteuer, nachdem er nämlich einen Gechzeh hart hinter’s Blatt getroffen, feste das Wild seinen Lauf fort, w­as im Didlicht hinstürzte. Der König eilte ihm wag, fand Todeskonpulsionen und gab ihm den Gnadenschuh. Doc legterer den Hirsch in die Kinnbade, was die Lebenskraft des Thien so weit steigerte, daß dasselbe im Stande war, wieder aufzusprnge und die Flucht fortzufegen Ehe der König nochmals Faden fann war das Wild verschwunden. Später fand man es 150 Schu wen­ todt. TE ASTRA Die Königin hat in der Gesellschaft des Gyafe­vil dle und des Barons Dregg bereits fünfmal mit ihrer neu Meute gejagt. Am jüngsten Dienstag verfügte Se. Mat­jestät die Barforcejagd auf Wildschweine, zu­m Zwede aus dem Wildpark nacht Wien drei Srüd Wil bieher transportirt wurden. Eines der Thiere wurde zwischen Tarcsa und Kerepes freigelassen, doch setze es sich nach einem wierigen Run hinter Csömör in einem Sumpfe fest, den es mehr verlassen zu wollen schien. Er mußte daher todtgeschost werden, womit der Berfuch als mißlungen aufgegeben wurde.­­ Donnerstag darauf wurde an derselben Stelle ein Fuchs Tosgelasse der nach 30 Minuten seinen Balg verloren hatte. Be An R-Megper üt am 27.0. M. bereits eine aus 150 © bestehende Mente angelangt, auch 22 Jagdpferde warten d­rel­ bereit den Beginn der Fluchsjagden. Diese große Hunvegel wird in mehrere Menten getheilt und wird aus 60—70 ESts starre Hirschmente gebildet werden. Am 28. hat bereits Zeitung des Master of the hunt. Graf Nikolaus GE jterházy Eleiner Berfuhsrun mit 30 Hunden stattgefunden, an die Baron Edelsheim-Gyulai, Fit Lobfomw Graf Elemér Batthyány theilnahmen. Die Tou­fer Cubbuntines haben bereits begonne­nind schon mehrere junge Früchte gekillt worden. An den Ung.-Nemeteer Wäldern haben Gra Szédgényi und Genossen in der vorigen Woche sechs Ba ichoffen. — Aus Eis wird gemeldet: Am 22. Septembe hier eine Treibjagd auf Bären statt, welche beinahe unglückich hätte. Einer der jede Schügen schoß nämlich einen Bär, worauf sich derselbe mit Wuthgebrüll gegen den Säger wand dem fritiicherten Momente traf das Unthier die Kugel eines Schüsen, worauf dasselbe fid nac kurzem Lauf niederlegt Säger hielten den Bären für todt und wollten ihn. Ihon amen als derselbe fid abermals erhob amno die Säger in die Sucht ! Er ist nachdem er vierzehn Schüffe im Leibe hatte, strebte Waffen. 2 Am 28. fand in Kisber die erste Lizitation von Pferden statt. Für 27 Pferde wurde 18.480 fl. erzielt.­­ Der Direktor der französischen Staatsgestüte hat nach ungarischen Istandelsminister die Erlaubniß erhalten,in den kög­­imgarischen Staansgestüten und Hengstendepots Studien ma«,« dürfen. 7 Aus Bábolna wurden dieser Tage für die ung­leichgarde zwei arabische Graushm­mel nach Wien gesende, daselbst so gefielen, daß der Kapitän der Garde Herr v. Fra­csevics neuere Bestellungen gemacht hat. us Der Blaskovics’sche Stall Hat mm fehon zum vierten Mi in Dedenburg und zum dritten Dale in Baden- Bad die höchsten Bree für Zweijährige gewonnen. 1876 heimste Baden Kincsem 1880 Bálvány und 1881 d yó virág den 10.000-Mark-Preis ein. In Dedenburg warnen im Jahre 1876 Kincsem, 1878 Burde, Bálvány und 1881 Gyöngyvirag die V Bürger pre 8000 und 10.000 Franco. ú­s. Wie „Vad.- és Versenyl.” mittheilt, wird gelegentli­ch eurigen Budapester Wettrennen auch eine Ahrsstellung von Geme joe ÁHiride stattfinden, die in der heutigen Saison g­lıedert. 14 Gerichts­kasse. Die serbische Bäuerin. Magdalena Natanova verehelichte Novakovics (aus Bole im Torontäler Komitat,­­ alt, katholisc, verheirathet, Mutter von drei Kindern), bet in höchst auffalender Weise den Gerichtssaal ; sie­ ließ sic­h in nächster Nähe der Thür ver dem ihr entgegenk­ommenden S ihre Ghrsuch­tsbezeugung hieran verhinder, welche aus weiter­­er hofe als Zeuge vernommene Eremutor, sowie der exekutionsführende Advokat angegeben. Staatsanwalt Rofjuthäanggi beantragte, fubine zuliebe seinen Sohn enterbte. Vor Jahren fan­da nämlich der alte N., ein Baier, der 270 Zoch Feld als Cigentl besaß, eine verheirathete Frau Namens Graveta Krumir zu fr­­ommen, sein Weib und seinen einzigen Sohn verjagt,­u seinem Testamente verfügte, daß wohl sein Sohn Thomas N vics Erbe seines Gutes sei, die Lebenslängliche Nutnießung seiner Konkubine gebühre.­­ RE De Mach dem Tode des alten N. ü­berredete ein Winkelschrei der Gegend, der Eremitor des Bagatellgerichtes Beng Bogi­bi, die Szaveta Krumir, daß sie ihm ihr­ Recht auf Iebenzl­aubnießung überlasfe, und Novalovics junior verlor den Bivil­eb gegen ihn, worauf Bogidian auf Grund der ihm zugenrilte Brozepipefen dem enterbten Sohn das rechte Kopfziffen wegwe­he ließ. Als nun die Angeklagte sich der Wegnahme ihres Betty ·­­K ge «- J-—

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