Pester Lloyd - Abendblatt, November 1881 (Jahrgang 28, nr. 249-273)

1881-11-02 / nr. 249

. S fr. (Einzelne Jömintern in allen Berichteifsloraten.) m D ei­ns .Nittwod), 2. November Budapest, 2. November. — Die Gerichte von der Ernennung des Grafen Andraffy zum Minister des Auswärtigen erhalten sich nicht nur, sondern treten, namentlich in Wiener Blättern, mit einer Bestimmtheit auf, als würde es sich um ein fait accompli handeln, das demnächst sogar schon seine offizielle Verlautbarung finden soll. Aus welcher Ouelle diese Nach­richten stamm­en, haben wir nicht zu ergründen; — so weit wir unterrichtet sind, hat sich in dem Stande dieser­­ An­­gelegenheit seit etwa vierzehn Tagen, d. h. seit jenem Tage, an welchen Graf Andrasiy von St. Majestät in der Ofner Burg empfangen wurde, nichts geän­dert. Daß der Monarch, wenn er eine solche Angelegen­­heit überhaupt mit dem früheren Minister des Auswärtigen bespricht, vor Allem diesem das Portefeuille anbietet, it ein­ so selbstverständlicher Akt der Höflichkeit und Delikatesse, daß darüber nichts weiter zu sagen ist. Höchstens das Eine, daß auch Graf Andrasfys Takt genug ve­igt, um ein solches Anerbieten richtig zu beurteilen, zumal die persönliche Neigung zum Wiedereintritte bei ihm kaum in allzu großem Maße vorhanden sein dürfte. Es gibt allerdings eine so dringende Form des Anerbietens, welche jede Weigerung von vorn­­herein unmöglich macht. Wir glauben jdoch nicht, daß die Aufforderung in dieser Form an den Grafen Andrássy bereits herangetreten wäre , ob es noch gesegelten werde, oder nicht, darüber vermag Heute wohl noch Niemand Ausschluß zu geben und es ist wahrscheinlich, daß, so lange Se. Majestät in Gödöllő unweilt, diese Ange­­legenheit überhaupt wucchen wird. Auch daß der ungarische Ausscuk für Auswärtiges um des Grafen Andraffy willen seine erste Sigung aufgeshoben hätte, ist unrichtig. Sofort nach der Konstituirung hatte dieser Ausschuß beschlossen, vor dem 4. November in seinem Falle eine Sigung zu halten, da die Plenarfisingen doch erst dann wieder auf­­genommen werden, wenn der Heeres-Ausschuß fertig it, dieser Ausschuß aber seine Berathungen erst am 4. No­­vember begimmt, mithin größere Eile von Seite der anderen Ausschüsse absolut zwecrig wäre. hd E3 ist sein neuer, aber auch keineswegs ein leicht zu nehmender Konflikt, der einem Konstantinopler Telegramme unseres Meorgenblattes zufolge zwischen der Pforte und der Regierung des Fürsten von Bulgarien zum Ausbruch gekommen ist. Die Pforte hat, diesem Z Telegramme zufolge, ein ganzes Register von Beschwerden gegen die bulgarische Regierung abgefaßt und dasselbe den Vertretern der Mächte mitgetheilt. Sie hat damit nach ihren eigenen Worten einen Appell am die Signatarmächte gerichtet, sie gleichsam zum Schiedsrichter scijchen sie und Bulgarien aufgerufen. Die Klagepunkte der Pforte lassen sich in zwei Kategorien gruppiren. Die erste Kategorie hat solche Handlungen oder Unterlassungen Bulgariens zum Gegenstande, welche aus der nicht ge­nügenden Stejpettirung des Basallenverhältnisses zur Pforte entspringen ; die zweite Kategorie betrifft die ungünstige Behandlung der Meufelmanen in Bulgarien, deren Eigen­­t­um und ireligiöse Institutionen nach den Angaben der Pforte nicht­ die­­ gebührende Nb­sicht finden. Wir besorgen nicht, daß­­­ieser Widerstreit zwischen der Pforte und Bulgarien zu ernsten Konflikten führen werde; aber andererseits wissen wir, daß die meisten der Differenzen, welche die Pforte zum Gegenstande ihrer Bez­schwerde gemacht hat, ja fast alle schon seit längerer Zeit einfü­ren, daß seit Mortaten darüber zwischen K­onstantinopel und Sophia unterhandelt wird und i angesichts dessen drängt sie wohl die Frage auf, welche Ursache die Pforte haben mag, diese Differenzen gerade jegt um Die Oberfläche zu drängen, sie förmlich vor den Areopag der Mächte zu bringen? Wir sind unser Stande, auf diese Frage eine präzise Antwort zu geben, aber wir meinen, daß die Pforte unter seinen Umständen gut daran thut, ihr Verhältniß zu Bulgarien allzu oft einer Diskussion anszuregen. Man fennt in Europa die geheimen Bestrebungen der Bulgaren, man kennt sie wohl auch in Konstantinopel und man sollte sich dort der Erkenntniß nicht verschließen, daß «3 für die Zürki am vortheilhaftesten ist, an diese Dinge nicht zu rühren. Man muß zugeben, daß Renderungen in der staat­­lichen Gestaltung Bulgariens möglich sind, aber muter alteıt möglichen Renderungen gibt es seine einzige, welche der Zifrfer zum Vortheile ausschlagen konnte. In Einem P­­nkte hätte die Pforte ein gu­tes Recht, gegen Bulgarien vor den Mächten Klage zu führen, und gerade dieses Punktes ist in der Beschwerdeschrift der Pforte nicht gedacht ; wir meinen den Punkt in Betreff der Schleifung der Festungen.. Dafilo ist in dem österreichischen­ Delegations-Ausschuß ehegestert über dieses Thema gesprochen worden, und es ist charakte­­ristisch, daß ein hoher Militär, der FZM, Freiherr v. Roß­­bach, auf die strategische Wichtigkeit dieser Festungswerte die Aufm­erksamteit Tentze und den Wunsch ausdrückte, daß die Mächte auf deren vollständige Schleifung bestehen möch­­ten. Es handelt es dabei nicht blog um die Wahrung einer Kardinalbestimmung des Berliner Vertrages, sondern auch­ meritorisch um die Aufrechthaltung der Freiheit der Donau- Schifffahrt, der selbst Testungswerte von zweifelhaften Berthe mitunter große Hindernisse bereiten können. ... Aus Prisrend in Albanien kommt uns ein Be­richt vom 14. Oktober zu, dem wir folgende Daten ent­­nehmen : Der wild Barda ist am 10. Oktober mit 3 Bataillonen Nizams, 2.Feld- und 8 Gebirgsgefehügen von Prisrend aufgebrochen, um das Razifikations­werk im Bezirke von Dibre zu beginnen. Nach Beendi­­gung dieser Affaire will der Mushir nac Konstantinopel gehen, doch versprach er im Frühjahr wiederzukehren, um seine reformatori­­sche Thätigkeit fortzulegen. Bon Reformen ist dabei allerdings wenig­­e Rede und der Mushir konnte es, um nur ein Beispiel für viele zu zitiren, nicht­ einmal durchlegen, daß der Markttag in Djakova vom Sonntag anf Dienstag verlegt werde. 63 bleibt beim Sonntag, was natürlich für die Christen von großem Nachtheile­n­. Die Lage der Christen ist überhaupt schlimmer als es unter dem Regime der Liga war. Kürzlich it e3 in Dpek geschehen, dab der Vorstand der griecisch-orthodoxen Gemeinde, weil es einen Diebstahl in der griechischen Kirche den Behörden zur Anzeige brachte, auf offenem Marke erhoffen wurde. Die Mörder,­ die der ganzen Stadt be­­kannt sind, flüchteten in die Weinberge und die Soldaten, die ihnen nachgeschickt wurden, plünderten die Weingärten und kehrten une­richteter Dinge nachhause zurück. Die Christen fürchten, daß solche Beispiele der­ Straflosigkeit viele Uebelthaten im Gefolge haben werden, aber­ die Vorstellungen, die sie beim Mutnscherif Ali Pascha und bei Derwid Pasha selbst gemacht haben, fruchteten wenig. Diese Christen von Ipel und Djakova sind in Folge dessen ent­­schlossen, auszuwandern. Im Ganzen herrscht in dem pazifizirten Albanien weniger Ruhe, weniger Gerechtigkeit, als unter dem Regime der Liga. . Dermijdj Rafcha war der Mann, die Albanesen zu besiegen, es ist aber nicht der Mann, sie zu regieren. = Schon im Laufe des vorigen Sommers haben wir in einer Abhandlung über die Militär-Aerzte die Thatsahe fonstatirt, dass der militär­ärztliche Kurs in Wien, wo be­kam­tlich 40 junge Doktoren der gesammten Heilkunde als „militär­­ärztliche Upiranten” einen sechsmonatlichen praktisch-theoretischen Unterricht d­urchzumachen haben, bevor sie zu Über­serzten ernannt werden, nicht ausreicht zur Deckung des Nachwuchses im militär­ in April dauernde Kurz immer vor wäre, so würde der normale Ab­­gang im Frieden gereiß gedecht sein. Aber die Zahl der sich mel­­denden Aspiranten st­eime zu geringe, eine Thatsache, welche mit dem­ auf allen Universitäten seit mehreren Jahren fühlbaren Rückgange des Besuches der medizinisch Hirurgischen Fakultäten im Zusammenhange steht. Wie wir nun aus der Budgetvorlage­ des gemeinsamen Kriegsministeriums für 1882 entnehmen, hat auch die Heeresleitung der von uns berührten Thatsadie ihre Aufn­erfsamkeit zugewendet. Sie glaubt über den militärärztlichen Kurs‘ hinaus noch ein Mehrigesthun und­ von den Delegationen“ die Summe von 7500 Gulden ansprechen zu sollen, um davon 15 Stipendien zu jähr­­lichen 500 Gulden „an begabte Hörer des 7. Semesters der medizini­­sc­hen Fakultät“ zu verleihen, welche fi der Aufsicht des Chefs, des militärärztlichen Offizierskorps, ihren PFachstudien nach einem bestimmten Lehrplan e­rordaten­ und zu einer sechsjährigen Militär­­dienstleistung verpflichten wollen. Ob diese Maßregel ausreicht, ist eine Frage, welche erst der Erfolg beantworten Fann­ sz „Függetlenfeg“ dem­entirt die Nachricht, alz ob Koloman Thaly von der K­andidatui­ im Bezirk Szilágy: Szintys zurück­­­getreten wäre. Sa OO Hermannstadt, 31. Oktober. Orig -Korr­ Der rumänische griechisch-orientalische Kirchen- Kongreß wurde vorgestell­t beziehungsweise im Hinblick auf die Beglaubigung des Sigungs-Protokolls erst Beute —geld[ 0 ]­­fen Die Schlüpfigung förderte ein interessantes Moment zu Tage. Die dem Erzbischof-Metropoliten abholde Bariei­ möchte demselben, obgleich er im rüstigsten­ Mannesalter steht, Diözese dich die Kreizung der Stelle eines „Weihbischofs” und Befesung dieses Postens mit dem Archimandriten und Bilar Nikolaus Popea um jeden Preis entwinden und ihn derart­ zu pietus masculus machen. In der vorgeitrigen formellen Schlußfibung trat nun der Deputirte Ananiag Trombitas mit einem Dringlichkeitz- Antrag betreffend die Durpeitihung der Weihbischof-Frage im legten Diament des Kongresses auf. Die Dringlichkeit wurde troß energischer Opposition seitens des Preputirten Binzens Babes ausgesprochen und der feiner­ heislen Natur nach so hoch­wichtige Gegenstand nach Erschöpfung der Tagesordnung zugelassen. Zu einem Beschluß kam es nicht.” Die Majorität wurde nämlich stusig durch den Hinweis des Vorfigenten, daß ein in dieser Angelegenheit etwa zu fassender Beschuß ohne von der Krone ge­­nehmigte Wenderung des Organisations­­statuts undurchführb­ar ser. Sollte es aber zu einer Abänderung des ermahnten Statuts kommen, so sei nicht abziehen, ob die Regierung es nicht für gwedmäßig erachten könnte, es nur bei dieser Modifikation bewenden zu lassen. werd Arztlichen Offizierskorps. Wenn der vom 1. November bis legten das Regiment in seiner b # Berlin, 31. OOktober. (Drig-Korr) Mag Allem, was auf den höchsten Negierungstreffen verlautet, ist man dort von dem Ausfall der Reichstagswahlen überrascht, ja man man beinahe sagen, sonfternixt worden. Hatte man dort auch auf seine Erfolge in der Hauptstadt selbst gerechnet, so nahm man doch an, daß wenigstens die vorwiegend ländlichen Bezirke der Ostprovinzen den Konservativen erhalten bleiben, und ebenso die Industrierreise des Westens, soweit sie noch nicht fehntzöm­erisch vertreten waren, von Anhängern der neuen Wirtsschaftspolitik erobert werden wür­­den. Nun haben statt­dessen in Dostpreußen, in Schlesien, in Sachsen, ja selbst in Bommern freihändlerische Liberale bisher kon­­servativ vertretene Wahlkreise gewonnen, und im Westen sind nicht allein die bisherigen Liberalen Mandate behauptet­ worden, sondern es ist noch ein Gewinn für die Gegner der Bismarck’schen Pläne zu verzeichnen. Imn südlichen Deutschland ist es nicht anders gegangen, und besonders die Nachrichten Von den Siegen der Boltspartei in Württemberg sollen tief verstimmt haben. Unter diesen Umständen ist es nicht verwunderlich, wenn man sich hier erzählt, aus Barzin seien seit dem Wahltage nur äußerst spärliche Nachrichten in der Hauptstadt eingelaufen. Belgrad, 30. Oktober. Drig-Korr­ In Ergänzung der telegraphischen Meldung vom 30. o. M.­it zu berichten, daß­ der Kultusminister Novatovics mit dem Ministerial-Sekretär Popovicä am 26. 5. Mi. persönli eine Untersuchung im Palais ..de3 Metropoliten duch Einvernehmung zweier Bischöfe geleitet hat, welche die Zarschung eines Synodal-Sigungs-Protokolls konstativen sollte. Bekanntlich hat der Metropolit Michael im Namen des Konsistoriums einen Protest gegen die Durchführung­ des Taten- und Gebühren-Gesethes­­ bei der Regierung eingebracht und diesen Protest mit dem angeblichen­­ Widerspruch der Synode begrün­­det. Die eingeleiteten Erhebungen ergaben aber, daß dies unmahr sei, denn sämmtliche Konsistoriatbeifiser haben diese Angabe negirt. Auch die legterwähnte Untersuchung bestätigte vollkommen, daß der Metropolit­ diese Eingabe eigenmächtig verfaßt habe und so eine Pression auf die Regierung “ausüben wollte. " Bei der du­rch den­­ Kultusminister persönlich gelen­kter Untersurchung spielten sich zwis­chen dem Kultusminister­ und dem Kirchenfürsten unerquidliche Szenen ab, welche auch V­eranlassung gaben, daß der Metropolit aufgefordert wurde, seine Demission einzureichen. Die erste Auffor­­derung blieb unbeachtet und eine zweite­­ energische­­ Aufforderung ähnlicher Art folgte in der kürzesten Zeit. Da nun die be­legte Auf­­forderung sehr oft zurückgewiesen wurde, sah sich der Kultusminister veranlaßt, dem Fürsten den Antrag zur Suspendirung des venntenden Kirchenfürsten vorzulegen. " Der Antrag fand durch nach­­stehende zwei fürstliche Grläsfe seine Erledigung. " SE 7 " Ranntrag unseres Ministers des Kulms und Unterrichts und nach Anhörung unserestitterrathes habext wir beschlossen und beschickeßem , » daß der hochrpi­rdigste Herk.Metropolit Michael,welcher mit dem fü­rstlicchen Crlasse vo­n 26.­Ju­li 1859 Nr­«,35ä71f,zum Erzs­bischof von Belgrads und Metropolizgan von Serbiert anerkan­tt wurde, von der Administration des Erziskhums Belgrad und als Metro­­polit von Serbiett suspendirt wer«e. Unser Minister des Kultus und Unterrichts hat diesen Erlaß zu vollziehen. " Gegeben an 1 18.(30.)Oktober 1681"zu«Bergm’d. »W.M.O­bken«ovicgm.p. Mkater des Kulm­sünd’Unterrichts: StNotytzkdvich Aquntrag unseres Ministers des KulturhJO Unterrichts und nach Anhörung unseres Ministerrathes haben wir beschlossetk und beschließenk ·daß der stschof der Diözese von Negotin Herr Moiskje gemeißdeitr§.«96 des Gesetzes von den kirchlichen Behörden die Stelle deklerszschofqun Belgrid und serbischen Metropoliten in der Adm­nistration des Erzbisthums von BeLgradde als Metro­­polit von Serbien zu vertreten hat. ..Milanm.p. Die Suspendirung des Metropoliten ‚hat, begreiflicherweise in allen Schichten der Bevölkerung . Die größte, Sensation erregt, de — mit Ausnahme der rufjophilen Partei, —, zum­ ‚größten Theile nur Befriedigung hervorgerufen. Daß übrigens,­­diese Maßnahme gegen einen fichlichen Würdenträger- die mei­­stgehenden Konsequenzen ‚nach sich ziehen könnte, ist begreiflich, wenn man bedenkt, daß Metro­­polit Michail eine große politische Rolle gespielt hat und sie beson­­ders als ein eifriger Anhänger in Verfechter der raffophilen par flavistischen Politik bewährte, für die er nach allen Richtungen hin die größte Propaganda zu machen­ wußte. Von allen anderen Kom­binationen abstrahlrend, kann vorderhand v­ieser Akt auch als eine Manifesta­tion der guten Beziehungen der serbischen Regierung zu Oesterreich- Ungarn angesehen werden, weil man sich vor dem Terro­­rismus des Czarenreiches, welcher bisher immer in unverhohlener Weise gegenüber Serbien ausgeübt wurde, in Belgrad durchaus nicht mehr zu fürchten scheint. . I z . b. 1. : Tagesweuigkeiten. Die Genesung des Lande3z-Kommar­direnden Baron Gdelshheim-Öyulan­­ schreitet in erfreulicher Weise fort. Ge. Erzellenz hat seit drei Tagen das Bett verlassen und hat nur noch das Zimmer zu hüten. Der Bruder Sr. Erzellenz,, Baron Edelsheim, und dessen Schriegerssohn, Baron Gemmingen, die bisher zu Besuche des Landes-Kommandirenden hier geweilt, verlassen heute die Haupt­­stadt und fehren nach Karlsruhe zurück. Se. Majestät der " König ließ heute aus Getöllő telegraphisch nachfragen, melde Fort |; |, | ; k , brei Balshes Gerücht) Von einen unserer geachtec­i­en hauptstädtischen Aerzte, zugleich Universitäts-Brofessor,­­geht feit einiger Zeit das Gerücht, welches jest­and in eine medizinische Fachzeitung Eingang gefunden, daß derselbe einen Religionsmechtel vorgenommen habe. Wie wir von absolut verläßlicher Seite erfahren, ist’diese Nach­richt vollständig aus der Luft gegriffen. Der Zentral-Ausfhuß der Honvéd­verein,­ der in der gestrigen V­ersammlung gewählt‘ wurde, besteht aus folgenden’ Mitgliedern : Bräfes: Sofef Krivacy; Vizepräsidenten: Anton Schneider und Stanislaus Köfengeny; Schriftführer: Heinrich und Mlerander Morványi; Ausschußmitglieder: Sodann Burián, Ludwig Bobula, Gmerih. Vellwegh,­­Beter Bara­­nyay, Stefan Bogdanovich),­ Peter E3ernovics, Karl Senyverly, Ernst­­ Gaál, Alois Hauser, Emmerich Ivanfa, Alois Knapp, Ladislaus Kovács, Eduard Kripuilovics, Karl Kleeberg, Dsmwald Kleeberg, Heinrich Levay, Eugen Mirovényi, Anton Namenyi, Albert Nemeth,­­ Anton Diesig, Karl Bober, Raul Gomogyi, Anton Saybe, Karl Scholz, Johann Schindler, Louis Kribigly, Andreas Bárga. Kriagmitglieder: Anton Vernagky, Koloman Eutel, Lud­­wig Fülöpp,­­Franz Girofuty, Stefan Kaufer, Sigmund Nyikog, Franz Billich, Karl Nimanczy, Georg­ Szél und Johann Spur. (Ungarischer Landes-Beamten-Verein.) Der Verein wird am 10. Dezember und 5. Jänner gesellige Solisen, am 4. Feber einen Ball, am­ 4. März eine mit Konzert verbundene gesellige Soirde im Wrunfinale des „Grand Hotel Hungaria“ ver­anstalten. Im Laufe der­ Wintersaison werden­ in den Berlinälofali­­täten auch D Vorlesungen stattfinden. Näheres hierüber wird später " publiziet werden. 2 Synode derNeformirten) Man foreibtiung . aus Debreczk­ vom­ 31. Oktober : gefunden. Um­ 9 Uhr Morgens versammelten sich unter dem­ Gelütte von fünf Gloden die Vertreter der 2 reformirten Kirchendistrikte Ungarns in der großen reformirten Kirche, welche im alten Räumen von einem distinguirten Publikum­ gefüllt war. Nach Abfingung des 37. Zobgesanges sprach­ der siebenbürgische Bischof­­peter Nagy ein schönes­ Gelegenheitsgebet, worauf das Chor des Kollegiums einen Gesang vortrug. Mittlerweile­ begab sich der ©.-U.-Urhelyer Bastor Stefan Fejes auf die Kanzel und hielt eine am tiefen Ge­­­danken und rhetorischen Schönheiten: reiche Predigt, in welcher er­­ über die Führerrolle des Christent­ums im Neic­e des Geistes sprach. Zobgesänge bildeten den Abschluß­ des Gottesdienstes,­ nach dessen Be­­endigung die Synodal-Vertreter fi) in den­ großen­ Gaal des Kolle­­giums­ begaben, wo die Prüfung der Mandate und sodann die Kon­stituirnng erfolgte. Abendes mar Theatre pare. Zur Aufführung tam katonas Trauerspiel , Bánk bán". ‚Heute Vormittags hat die Gröffmmungsfeier der Synode­ statt­­. (Das Budget der Hauptstadt.) Die hauptstädtische Finanzkommission begann heute in außerordentlicher Sagung mit­ der Stiftierung des Budget-Entwurfes pro 1882. Wie bereits mitgetherkt wurde, zeigt dasselbe, trogdem Magistrat und Buchhaltung, wieder­­holt an dem Erfordernisse für Straßenbau, Pflasterungen, Kanali­­sirungen, und anderen nicht ıninder dringenden Investitionen freuz und quer, beinahe willführli, gestrichen hatten, ein Defizit von 130463 fl., d. i. etwa 2% des gesammten (mit 64 Millionen Gulden) bezifferten Exforvernisses. Angesichts dieses Resultats lag er nahe, daß die Frage der Administrationstosten in erster Reihe zur Sprache tant. Seit vielen Jahren Schon steht diese Frage auf der Tagesord­nung ; bei jeder passenden und auch unpassenden Gelegenheit wurde­­ darauf hinge­wiesen, daß­ die Verwaltungs-Auslagen in seinem Bev­­ältnisse zu den fachlichen Ausgaben stünden und nachgerade eine Berwirrung im Haushalte der Stadt herbeiführen müßten ; wieder­­holt fon. erhielt der Meagistrat den Auftrag, Vorschläge betreffs definitiver Organisation des städtischen­ Dienstes zu machen und wiederholt hatte ‚der Diagistrat anch die Zusage gemacht, daß er diesem Auftrage „demnächst“ nachkommen werde. Alle diese Ek­lamationn und Bulagen hatten jedoch bisher acch nicht den geringsten­ Erfolg ; im Gegentheile : statt der ange­­strebten­­Heduktionen im P Bersonalstande werden offen und geheim, direkt und indirekt Versuche gemacht, um Neusoftemischungen und in ursächlicher Verbindung damit P­ersonalvermehrungen herbei­­zuführen und dem einen oder anderen Protektionstinde eine Stelle auf den Leib­­zin befehliegen. Repräsentant Gustav 3 u­nd 3 drang darauf, daß der Magistrat endlich seinen Auftrage nachkomme und den Entwurf des Organisationsstatuts der Generalversammlung unter­­breite. Repräsentant Bu­s3b.a cd) sprach in demselben Sinne , man mü­sse fire die Hinweihung dieses Operats, einen Prästativtermin stellen. Repräsentant Hari­s tavelte gleichfalls­ die in dieser Ange­­­legenheit befolgte Braris. Der Vorfigende Viztbürgermeister K­ad­a und Magistratsrath­ Barna, bemeinten­ diesen Vorwürfen gegen­­über, daß das in Mode stehende Statut so weit fertig sei, um sofort nach der Budget-Verhandlung­ zur Vorlage gebracht wer­den­ zu können. Repräsentent A: 5 dm e­tg ex stellt den Antrag, daß als Termin für die Vorlage b dieses Operats der 15. Jänner­beräumung eines Präklusiv-Termins angenommen­ ward.­­ Ferner wurde auf einen später gestellten Antrag, B­ad b­a­dy’s angeordnet, daß fünfzighin dem Budget-Entwirfe spezifizirter Aus­weife über­ die Verwaltungs-Agenden vorzulegen seien. .Diese Aus­weife sollen die Möglichkeit bieten, an der Hand tontreter Daten zu beurtheilen, ob die Arbeit zunehme oder nicht, und in welchen­­ Verhältnisse die zur angeregt werde. Die Debatte endigte damit, daß der Antrag auf Anz Disposition s­tehende­ Arbeitskraft zu dem Umfange"des zu bewältigen­­den Arbeitsmaterials stehe. Hierauf wurde der dem Budget-Entwurf Mengistrats in Verhandlung­en leben. Wenn jedoch für das nächste Jahr nieder Die Erhöhung der­ allegirte Bericht des­sen. Bei dem von den neuen Gefällstarifen­delnden Punkte entspamm sich eine kurze Diskussion, im­ Laufe welcher Ober-Buchhalter, Kamp Feine Bewterfung machte, die so­ bezeichnend ist, daß sie prägnant hervorgehoben zu werden verdient. Die Frage war nänlich, welchen Einfluß Die neuen Tarife auf die V­ermehruung der Einnahmen haben würden? Worauf­ der Ober-Buchalter erwiderte, daß sich, diese Frage ,heute, da die Revision noch­ nicht alte Foren paffirt hat, auch nicht einmal annähernd . bestrimmen..ließe , überhaupt müsse, aufmertsam: gem­acht werden, daß bei der flür­­mischen Art und M­eife, in welcher, mir und un­legter Zeit in ‚ allerlei kostspielige Unternehmungen:­­begaben, das Budget seines bisherigen normalen Charakters ent­stleidet,morden sei, und wenn vor­ Sahren noch mit Stierheit nothergeagt­ meiden konnte, es würde eine Steuer­erh­öhung nur nothwendig sein, Fo .sei die Si­­tuation nunmehr völlig verändert und Tom Mensch vermögte auch nur annähernd zu­ sagen, wie das 1883er Budget, beschaffen sein würde. Noch präziser spricht si diesbezüglich der Bericht des Magistrats aus. Wenn nicht „unabsehbare Verwirrungen“ entstehen­, soll er, so müsse man bei Zeiten auf entsprechende Dispositionen sein ; die angemessenste, gerechteste, und das Publism­ am m wenigsten belastende Art und Werte* für die Erhöhung der Gefälle, deren Behandlung Jonach die größte Vorsicht erheirsche ; eine namhafte Er­­leichterung böte auch, die Konversion der­ beiden sechsperzentigen An indirekten Steuern, noch auch die Konversion duchzuführen wäre, so möge zur Bededung des nächstjährigen Defizits der­ in früheren Jahren gesammelte Neferpefond, welcher zur Zeit­ 239.000 fl. be­­trägt, herangegogen werden. Die Kommission konnte, nichts thun, als fi diesem Antrage anzuschließen, worauf zur posteneisen Be­rathung des Budget-Entwurfes selbst geschritten wurdde. (Eine entsteglige Szene) hat sich heute Barmittags auf dem Bahnkörper z­wischen der Konkordia-Mühle und den Entre­­pots abgespielt; 63 war ungefähr 9­­ Uhr, als­ ein Eifenbahnzug, bestehend aus etwa 12 mit Getreide beladenen Waggons, sich den Entrepot­ näherte. Der Eisenbahn­wächter, der die­ Strece­ beging und dieselbe frei fand, gab das Signal, daß der Zug anstandslos ett­fahren könne. . Der Zug fuhr mit gemäßigter G­eschwindigkeit ein, während der Wächter, auf der Donauseite, des Bahr­körpers stehend, mit der rothen Fahne dem Lotomotivführer die freie Bassage ar­zeigte. Plöglich gab die Lolomotive das Nothsignal ; ein Zimmer­­mann Slamens .Brod­a, der vor dem Thore der die Entrepots um­­friedenden Blante stand, fchrie dem Lolomotivfü­hrer zu: „Geben Sie Kontredampf ! Ein Dann hat fi auf die Schienen geworfen !” Der Warnungseuf kam an spät, der Zug war bereits über dem Un­­­glücfichen hinweggebraust und hatte ihm den Kopf vom Rumpfe getrennt. Der Zimmermann erzählt, der Selbstmörder habe vor dem auf den Bahnkörper führenden Thore auf den Zug gemartet; als der Zug nur noch zwei Schritte weit war, sei Derselbe auf das Gefeite gerannt, wo er sich zu Boden warf und den Kopf auf die Schienen legte; in demselben Augenblick fuhr der Zug über ihn hinweg. Der Eisenbahn­wärter gibt an, der Unglückliche sei fon eine halbe Stunde vor Ankunft des Zuges vor dem Thore herum­ gelungert, ohne daß dessen Benehmen Anlaß gegeben hätte, auf eine größere Gemüthsaufregung zur schließen. Der Selbstmörder ist ein mittelgroßer, circa 35 Jahre alter, anständig aber r­äumlich gekleideter Mann, der allen Anzeichen nach dem Arbeiterstande angehört haben dürfte. Polizei-Nachrichten. Aus der Wohnung­ des Kirchenunsern Anton Reich wurde ein Mob im Werthe von 14 fl. gestohlen. — In dem im Hause Nr. 8 des Neuperier Duals befind­­lichen­ Stalle des Dr. Adler wurde der Koffer des Kutschers Michael Dobos erbrochen und daraus der Betrag von 65 fl. ent­­wendet. — Wir werden ersucht, behufs: Vermeidung unliebsamer Mißverständnisse zu erklären, daß der Roddied Stefan Szarta, über dessen Verhaftung wir vorgestern berichteten, aus Báp­a gebürtig und 24 Jahre alt sei. — Der Gewohnheitsdieb Karl Hanti wurde vorgestern dabei betreten, als er der Dienstsmagd Therese Mihaklits die Gelchörte aus der Safche ziehen­­ wolltez; 4. Gäufer wu­rde artetivt und zur Theresienstädter Stadthauptman­n­schaft­ geführt, wo die Mihalits in ihm denselben Garnter erkannte, der ihr vor zwei Monaten in der Sofelpromenade ihre Börse aus der­ " Zafche" gezogen hatte; der Taschendieb,­ der beider Gaunerstüdchen­ geständig it, wurde der­ Städtsan­waltschaft. eingeliefert. — So . Deät, 26: Jahre alt, aus Arad gebürtig,­ sprang. gestern Abends! unmeit des Zollpalais in die Donau, wurde jedoch von z­vei Ar­­beitern, die ihm sofort nachprangen, noch lebend aus dem Mailer " gezogen und ins Rochusspital überführt. — Einer Dame, Namens Gtella Baranyay, wurden gestern 115 fl. und ein Gagebogeni aus der Tasche gezogen. — Dr.: Ladislaus de­n Kronprinzgasse Nr. 16, hat gestern ein Etui mit chirurgischen In­strumenten verloren. Der redliche‘ Finder wolle hier gegen Entlohnung der Polizei übergeben, der Unsicherheit auf­ dem. Lande) Dem „Egyetertes” wird aus Devecser unter Gestrigene telegraphirt : f » ,. ‚Bertroffene­ Nacht verflochten. Drei­ bewaffnete­n Räuber in­ das hiesige große Gasthaus einzubrechen; die That wurde jedoch rechtzeitig entdeckt. Die Räuber entflohen und­­ feuerten auf ihre Verfolger vier Schiffe ab. E­­­­­a Es Mord in Szegedin­ En aus Syrael in einges­­­tangtes­ Telegramm meldet,­­ daß dort in der Nacht von Montag auf Dienstag­­der Greigler Wilhelm­ Hoffmann, ermordet­ wurde. Von einem Einbruch waren’ feine Spuren: vorhanden, art wurde, nichts geraubt, so’ daß es sich nicht um’ einen Raubmord handeln kan. Da die Frau des Ermordeten mit ihrem Manne in Uifrieden gelebt­ hat, steht­ die Frau in dem Verdacht, daß sie ihren Gatten doch‘ einen gedungenen Merchelmörder tödten­ ließ; sie­ wurde­­ weshalb von der Polizei in Haft ’g’nommen. Hoffmann wurde duch das Durchschneiden der Kehle getödtet, außerdem maren’ an seinen Armen mehrere sebe­big und Schnittrunden: wahrnehmbar. Er war ein­ geachteter Mann und­ hinterläst­ drei Kinder. Nach anderen Mitteilungen wäre Hoffmann no­­­cht-todt. Unter dem­ Verdacht, den Mord begangen­ zu haben, wurde ein­ Tischlergehilfe verhaftet. (Offiyiersduell) Am­ verfroffenen Samstag, fand bei Lieutenants (Stimandan und Herrmann) in der Arader Festung ein Duett auf Sabel statt. Simardan erhielt einen Hieb über das­ Gesicht, Herrmann blieb unverlegt. Gratulation) Aus Hermannstadt, 31. Oktober, ‘wird und geschrieben : Heute' Vormittags brachte das­ gesammte Offizierskorps der hiesigen Garnison unter Führung des­ FAL. Gyuriig Sr. Erzellenz dem Feldzeugmeister Ferdinand Bauer seine Glückwünsch anläße sich­ der jüngsten Beförderung dar. In der Ermwiderung betonte der­­ Here, Feldzeugmeister, eine Freude über die ihm dargebrachte Gra­­­­tulation sei um so nachhaltiger, als auch nach seiner­ Beförderung die­­ Dauer seines hierartigen Verbleibens, fih in­ Folge einer möglicherweisen Mitheilungs-Renderung, zu einer längeren gestafe­lten, dürfte. Ein zweihundertjähriges Re­giments-jur­biläum.) Das steierliche Linien-Innfanterie-Regiment FZM. Lızel­­gofen Nr. 47 (Grgcizungsbezirk Marburg) feiert in­ kurzer Zeit das­­ Jubiläum seines Zweidunderjährigen­ Bestandes. Der Gesichte dier 1e3 tapferen Regiments, welches in Diesen z­weihundert Jahren an vielen Schaben und Gefechten‘ ritgkriihen Antheil‘ genommen hat, entnehmen e­ über werfen Errichtung und­ bisherige Inhaberschaf­ten folgende Daten: Errichtet wurde dasselbe im­ Jahre 1682 ‚unter dem Namen FRL. Graf Georg Wallis, 1689 ging die Inhaberschaft an GM. Franz Graf Helfried über, sodann im Jahre 1691 an 394. Graf Not­er, 1693 an GM. Mihail Graf Sapi­ha, 1694 an­ GM. Graf Viktor Solart, 1704 an FM. Graf Yosef Yarradh, 1764 an FZM. Markgraf Friedrich Christian Baireurh,, 1769 an FMEL. Grete heven Ludwig Erichshausen, 1779 an FM. Graf, Kinsty, 1805 an IM. Boglfang, 1823­ an GM. Klopstein v. Emsbrüch, 1827 an­­ FZM. Graf Anton Kötött, 1864 an FZM. Hartung und im­ Jahre 1879 an den nunmehrigen Regiments-Inhaber FZDR. Ligelhofen. leberfall­: Ban telegraphirt von gesterit. aus Prag : Unmittelbar nach Abfahrt­ des Mitternachtzuges der Franz Loretz Bahn aus der Bilsener Station überfiel, da das Reftibule des Bahn -Hofes menschenleer war, der Bahn-Telegraphit Novotny den Kaffier,­­ führte mit dem Schirmk­opf einen mächtigen Hieb­ gegen dessen­ Schläfe und versuchte in räuberischer Absicht ihn: zus­tnebeln.­ Auf den­ Hilferuf des Angefallenen stürzte der Kellner herbei, gegen wel­­­­chen Novotny­ sich wehrte, ebenso wurde der Restaurateur, der zu Hilfe kam, angefallen. Erst als der Portier und Leute aus der Bil­­queraffe herbeiriefen, verflichte­ Novotny durch Anrennen‘ mit­ dem Kopf gegen die Wand- sich-selbst zu­ tödten. Er wurde überwältigt und gefesselt abgeführt. Das Ravem­ber-Avancenent. zu Hauptleuten. E. Klaffe wurden ferner ernannt ? Sufftav zefete des gemeinsamen ü­bersumplet int Snf-Rrg. Erzherzog Albrecht ‚Kriegsministerium, Wenzel Beyrodt, bes $ a [0 a, des­ Militärium­­s Zuiedrich 2Bulhelin. Ludwig Grobherzog von Baden Nr. 50; Adam Haga, des Inf.rrieg. Erzherzog Friedrich Nr. 52, beim Snf-Reg. fing Nr. 675 Hofe Yorny ds Yup-Neg. Freibherr v. Übele des Zuf-Reg. Freiherr v. Liselhofen Nr. 47, beim Ynf.-Jeg. drei­err v. Heß Nr. 49; Auggust Kronsteiner des Ynf.-Yeg. Erzherzog Wilhelm Nr. 12, beim Infanterie-Regiment Freiherr der Nr. 71; Mathias Cvetoevics, des­nfanterie Ritter v. Schmerling Nr. 67, im Viegiment z .v. dopba ' Regiments Johann v. Bernath, des Suf.-Öeg. Erzherzog Albrecht Nr. 44, beim Snf-Reg. Erzherzog Ernst Nr. 48; Karl Bo­ch, zugetheilt dem­ militär­geographischen­ Institute, übersompfet im­ Inf.-deg. Steb­­herr v. Maroresics Nr. 7, in diesem Dienstesverhältnisse­­ . Josef Beer, des Snf.-Neg. Bernhard Herzog von Sachsen-Wileiningen Nr. 46, im Regiment; Mathias Kacglrek, des Inf.-Reg. Graf Brenneville Nr. 75, beim Snf.-Meg. Wilhelm Prinz zu Schleswig- Holstein-Hundsburg Nr. 80; Eduard Gottfried, des Inf.-Hegs Nr. El, im Regiment ; Andreas Hauptmann, des Inf­eg. Hoch- und Deutschmeiter Nr. 4, beim SInf.-fteg. Graf Nobilt Nr. 74; Lulas D­allinovics, des Jur.-Neg. Freiher­r. Got­csevics Nr. 78, im Regiment : Jofef Stefan, des Suf.Reg. Cry­herzog Friedrich Nr. 52, beim Anf.-Adreg. Nr. 60 ; Bittor Dorint, d23 Suf-Neg. Graf Fellacsics Nr. 69 ; Emerich Kirshner, des Suf-Nteg. Freiherr v. Kiiebel Nr. 75, Osfar Seiffert, des Fnf.-Reg. Erz­herzog Wilhelm Nr. 12, Friedrich B­o­gl des nf.-Weg, Leopold II, König der Belgier Nr. 27, und Graft Gerber, des Inf-Reg. Adolf Herzog zu Naffan Nr. 15 — alle fünf in den genannten Res­imentern , &aftan Belifan, zugetheilt dem militär-geographie­ret Institut, überfomplet im Hnf.-deg. Friedrich Franz Großherzog von Predsenburg- Schwerin Nr. 57, in diesem Dienstverhältnisse ; Sofef Rhürbuß. des Ynf-Rrg. Vreideren v. Ligelhofen Nr. 47, beim Hnf.-Meg. Erzherzog Karl Salvator Nr. 77; Karl Bab­it, des Inf.-Meg. Freiherrn v. Adele Nr. 8, im Regim­ent; Mathias Simics, des Inf.-Reg. Karl I., König von Rumänien Nr. 6, beim Jnf.-Neg. Erzherzog m­it Nr. 43; Gustev Schlotten "des Inf. Meg. Graf Brenneville Nr. 75, beim Syuferreg. Freiherr Anton Dmeisz, des I­nf.-Neg. Ritter und Ludwig Hilbert, des Inf.Reg. Nr. 34 , des v. Roßbacher Nr. 71; v. Schmerling Nr. 67, W­ilhel­ I.­, Deutscher Kaiser und König von Preußen Beide in den genannten Regimentern; Wierander Defoye, Bnfr­eg. Graf Jellacsics Nr. 69, beim nf-Reg. Treibere an? bewacht­­ : treischen­d in der Infanterie: "Ne. 44, üt. diefern Dienstesverhältnisse . _

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