Pester Lloyd, Januar 1882 (Jahrgang 29, nr. 1-31)

1882-01-01 / nr. 1

ai )»PESTER LL 1 RR S% Eile & A Heunundzwanzigster Jahrgang. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Würden „Bester Lloyd* Morgen und Abendblatt) werden angenommen: Subapı (Erigeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) mit Wortversendun fl. 5.00 sahrtich fi. = Du N­int. 5 " ern­ent aid „ 11.— Monatlich Halbjährl. „ 12.— Mount Branzjährl. fl. 24.— erteilen, A fl. > = i mit fegaraler Fortversendung des Abendblattes s­a A. 1.— wieb­eljährlig mehr. Für die IKuftiste Frauenzeitung . oo­exe­s 05 m 8.— Bi Dan Bet für Budapek in ber Abminifiration bes effet Stoyd“, Dorotheagafie , Stod, außerhalb Budapest mittelst Bostenwei­ung burdi ale Postänter, R­pi v. 14, 1 x in der Admini) Aration, Dorotheagaffe Nr. 14, erfien © tod, ferner : in ben Annoncen-Erpebitionen Leopold Lang Öifelaplag Nr. 35 me zatot Doro: eaga AV. Goldberser, Gereltenytot 3. Hafertiongpreis nag aufliegend bemgarif. Unfranlirte Briefe werden nicht angez­nommen. fe und ungen rrigfeid a kopás try) Redaktion und Administration Dorotbengaffe Nr. 14, eriten Stod, —­­Ranutäripfe werden in d einem Fallesnrückigesied­ Einzelne Nummernsern allen verschleisslokalen­ Suferate werden angenommen I­ ° im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr.2; R. Messe, Geilere statt Istrigu­s a senuolait Io­­ok,Wallstfchsass­ Nr 104. Niemetz, Alfervorstadt, Seegnile Nr. 13; Annoncen :Expedition Hein­­rich Schalck, Den.-Ag. von ®, £. Danube & Eo., E., Wollzeile 12, Wien; — Retter d Cie, I, Niemerg. 13. — Paris: Agence Havas, Place de la Bonrse, — Frankfurt a. M.: G. L. Daube & Comp; ech, 20,8 a vu gust © f­ür s = i den oftämtern N: Köni gg Mt. 8 Piz en A De“ für die 50 ofrttánaket 1% uns 10 ne > Dtübfike auf die Entwickklung der ungarischen M.63 scheint, daß die von uns ausgesprochene Hoffnung : Am neunten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts werden in Ungarn der volkswirthschaftliche Fortschritt ein wascherer, die Vollführung der geplanten Unternehmungen kommerzieller, industrieller und staats­­-finanzieller Natur eine promptere werden,” mit dem Sabre 1881 fi erfüllen begann. Wenn wir seit­ der großen unwiridschaftlichen Krise im Jahre 1873 ein Emporarbeiten aus der wirtbschaftlichen Stagna­­tion, ein ernstes Studium der Lebensfragen des Landes signalisirren und in den darauf folgenden Jahren eine zwar systemlose, aber Fortschrittliche Bewegung im Staatshaushalte und auf legislatorischem Gebiete bemerkten, wenn wir später fonstatirten, die große Bu Sion der politischen Parteien habe derartige Aufregung und Agitation in Banf- und Zollfragen hervorgerufen daß dadurch der Fortschritt ge­­hemmt wurde, schließlich aber aus dem Inslebentreten des Handelsge­­­webes, welches einen Markstein in der nation­alökonomischen Entwicklung Ungarns bildet, den Beginn einer rasschen Entwicklung prognostizir­­ten — so konnte das Eintreffen unserer Vorhersagung zwar durch Die Kriegsereignisse des %. 1877, durch die Schwierigkeiten der Er­ledigung der Ausgleichsfragen i­n. 1878 Hintangehalten werden, alein auch die entgeßliche Katastrophe und die elementaren Schidsals- Schläge des Jahres 1879 vermochten den ernsten Willen zur Selbst- Hilfe und die Widerstandskraft in allen Gauen des Landes nicht zu brechen und schon im Vorjahre durften wir es aussprechen, daß die Stfükung jener großen Anforderungen, welche der Kampf um das wointhichaftliche Dasein an ung stellt, nahe sei­­ner" Die Or­ganisation der industriellen Bewegung, die er "ausländischen Kapitals an ungarischen Unternehmungen, die erhöhte regislatorische Thätigkeit, die einheitliche nationale Verkehrspolitik, die internationale Bedeutung der Einführung der ungarischen Gold­­rente waren uns ebensoviele Wahrzeichen für die Erfüllung des seit Jahren von uns vorausgesagten Aufschwunges. Mit Befriedigung machten wir die Wahrnehmung daß Ungarn aus dem Hinbrüten herausgetreten und im Begriffe fand, aus der Abgeschlossenheit von der weltlichen Kapital­welt erlöst zu werden; mit früherem Blide ‚vermochten , wir der Bulunft entgegenzusehen, jedoch unter der aus“ Drücklichen Voraussebung, daß woirklich dem Handel und Gemerbe Nicht mehr jene sekundäre Mole in der Landesvertretung zugemieten werde, wie bisher. Die Herabminderung des Zinsfußes für Staats­­anleihen betontei­wer schon im Vorjahre als eine Nothwendigkeit, weil uns mit dieser die exite Vorbedingung für eine Investivung in­­ländischer Ersparnisse in heimischen Industrie-Unternehmungen gebo­­ten schien. Wir legten ferner Hauptgericht auf die Entwicklung der­­ maritimen Verhältnisse unseres Küstenlandes und hoben hervor, daß von größter Bedeutung für unseren Wohlstand alles dasjenige sei,­­ was uns dem Westen nahe bringt ; wir bhaten dies jedoch, ohne uns der Wahrnehmung zu verschliessen, daß die geringe Dichtigkeit­ der Bevölkerung den Aufschwung des Verkehres und der Gewerbe Hindere und daß daher mit Hintanregung aller Bedenken und mit Beseitigung aller Vorurteile durch Kolonisation nachgeholfen werden müsse. . Dies waren unsere Erwägunngen über die Vergangenheit und im Anfehlaiffe hieran läßt sich die Charakteritik des eben abgelaufenen Jahres 1881 getroft dahin präzisiren, daß eine große Anzahl legis­­­latorischer und finanzieller Exscheinungen zu Tage getreten ist, welche diesen Fortschritt bereits als einen Handgreiflichen und in weitaus zascherem Tempo als bisher erfolgenden unverkennbar vor Augen führen. Ein Yar der Leistungen, nüslicher Anregungen und Anbah­­nens von Vorarbeiten auf vielen Gebieten legt hinter uns­ ein Fahr, ebenso bedeutsam an legislativen Verfügungen, deren Wirksamkeit “über das Land und über die Gegenwart hinausreicht, wie an finan­­zielen Schöpfungen von dauerndem Werthe und großer Bedeutung. Obwohl wir diesen Ausspruch im Nachstehenden des Näheren zu moti­­viren gedenken, wollen wir hier sehen voranschieden, daß uns in Be­zug auf die legislatorischen Maßnahmen die Einführung des Konkurs­­gesebes, des Enteignungsgeseches, der Geseche über die Amortisation und Verjährung der Werthpapiere, der Begünstigung industrieller Unternehmungen, die Maßnahmen über die Abfassung der Waaren- Hat­stit und die Regelung des Pfandleihgeschäftes, an finanziellen Ereignissen aber die Konvasion der Goldrente hauptsächlich vor Argen schrieben. Betrachten wir, was im Laufe des zu Ende gegangenen Jahres beleistet und vorbereitet wurde und wenden m­ix uns zuvörderst den wichtigen Schöpfungen auf legislatorischene Gebiete zu. Unter den sanktionirten Gefegen finden ich nachstehende von inter­nationaler Wichtigkeit: Das längst erwartete, in 271 Paragraphen sowohl die materiellen Verfügungen, wie das Verfahren im gewöhnlichen und im kufmännischen Rankfurste regelnde, musterhaft durchgearbeitete Konkursgefe (GA. XVII) ; — das Gefeb über die Enteignung (Extpropriation) mit besonderen Vor­­schriften für die Hauptstadt, einem detailferten Abschnitte über Ent- Ichädigungen, den Enteignungsplan und dessen Feststellung, das Ent­­schädigungsverfahren, die öffentlichen Lasten und Kosten nach Ent­­eignung von Realitäten, zeitweilige Enteignung und­ Uebergangs­­‚ bestimmmungen; — ein Gefeg, welches zufolge der großen Anzahl der im Bau begriffenen Haupt und Nebenbahnen und der Durchführung von Neguliviungsarbeiten von größter Tragweite it; — das Befeh über das Faustpfand-Leihbgeschäft, welches eine Negulirung­­­en gewerbsmäßigen Betriebes von Darlehensgeschäften auf Fanft­­­pfünder enthält und eine Reihe von Verfügungen bezüglich der Lizi­­tationen verpfändeter Objekte trifft; — das Gefe über die, der Vaterländischen Industrie zu gewährenden Staats­begünstigungen, ein Gefes, welches alle gemäß der gegenwär­­tigen Entwirlung der Technik eingerichteten Fabriken, die in Ungarn No) nicht erzeugte Artikel verfertigen, sodann eine ganze Reihe bereits bestehender oder in der Folge zu errichtender Fabriken mit staatlichen­­ Begümstigungen bedenkt, vorzugsweise mit der Befreiung von der Erwerb- Heuer, den hienach entfallenden Gemeindezuschlägen und von den allgemeinen Einkommensteuer - Zuschlägen auf eine Reihe von Be­das für den Börsenverkehr im Anlande und für den Handel mit ungarischen Werthpapieren im Auslande wichtige Gefeb über die gerichtliche Amortifizung und die Erfahrung der im Öffentlichen Verkehre stehenden MWerthpapiere, welches sich auf das Verfahren bei der Am­ortifi­­zung und auf die Betimmungen bei der Verjährung existredt und auch die Medergangsbestimmungen enthält, welche bis zur Wirksamkeit des kauen Gefekes maßgebend sind; — die Modifikation eine­­r Verfügungen des Gefekes über die Grund Heuer-Regulirung vom Jahre 1875, mittelst deren die Mepastition der Staats-Grundsteer bis zur Fertigstellung der Ka­­astralarbeiten perzentualiter geregelt und die Einsammlung der daten für die Neinertrags-Skala und die Kataster-Operate festgestellt wird ; — endlich das für unsere Handelsbewwegung nach Oesterreich una­gebende Gefeg über Die Statistik des Wahrenr­estehres, womit über alle jene Waarensendungen, welche bei en Eisenbahnen und Schifffahrt - Unternehmungen zum Zmede der iur vom Gebiete der ungarischen Kzone aufgegeben werden oder in Gebiete der un­garischen Krone als Symportartikel eintreffen, behufs Duranmnenstellung der Waarenverkehrs-Statistik besondere Deklava­­onen auszufertigen sind.­­ Ferner haben­ wir nachstehen­de Gesetze finanzieller Lur hervorzuhebem Vor allem­ das Gesetz über die Ein­­lösung der Obligationen des sperzentigen­ unga­­rischen Goldrente-Anlehens und über die zu diesem Zwecke zu erfolgende Emittirung von Obligatio­­nen des sperzentigen ungarischen Goldrente-An­­­lehens,ein Gesetz,mittels dessen der Finanzmi­tifter ermächtigt wurde,den Besitzern der sperzentigen Goldrenite-Obligationen das Kapital in Theilbeträgen zu kündigen und insofern die Obligationen- Befiger nicht geneigt wären, an Stelle der Gperzentigen Obligationen die ihnen im Tausche anzubietenden Aperzentigen Goldrente-Obliga­­tionen anzunehmen, ihnen den Nominal-Kapialswerth ihrer Obliga­­tionen in Sterlingwährung oder in Goldgulden auszubezahlen; eine Operation, welche sich auf 400 Millionen Nominalbetrag Steuerfreier Sperzentiger ungarischer Goldrente-Obligationen erstredkt und auf der Basis durchzuführen war, daß die zu emittirenden Aperzentigen Gold­­rente-Obligationen eine sich fortwährend jährlich verringernde Zinsen­­summe beanspruchen und nach Beendigung der ganzen Operation für die­ gesam­mten Aperzentigen Goldrente-Obligationen an Jahres­­zinsen höchstens 21,8 Millionen Gulden in Gold gezahlt werden, während die existirenden 400 Millionen operzentige Goldprente einen jährlichen Zinsenaufwand von 24 Millionen Gulden erheirscht hatten. Im Anschlusse an dieses Gefeb mußte auch eine Modifikation jener gefeglichen Verfügungen erfolgen, zufolge deren die Annuitäten gewisser Ab­leihen dur operzentige Goldrente zu bededen gestattet worden war und wurde dem Finanzminister das Bouvoir eingeräumt, diese Bededung entweder in Aperzent, Bold: oder in Aperzent. Papier­­rente vorzunehmen. In das Gebiet der finanziellen Verfügungen gehört auch der vielangefochtene Gefeg-Ürtitel IV: 1881 über die Besteuerung des K­onsums von Zuder, Kaffee und Bier, welcher sich in der Praxis nicht bewährte und eine große Agitation unter den Intereffixten hervorrief. Die Komplizirtheit der Steuerbemessung, je nachdem von offenen Gemeinden oder geschlossenen Städten die Nede ist, die verwidelte Art der Anmeldung und Ep­i­­denzhaltung des Konsums und mehrere sonstige Möbelstände dieses Gefäßes Lassen es mehr als wahrscheinlich erscheinen, Daß diesbezüglich bald eine Renderung vorgenommen werden wird. Auf Bauten und Stromregulirungen beziehen sich die nachstehenden Gefeße: Das Gefeg über den Ausbau der sc­hntal­­spurigen Bosnathal-Bahn von Zenicza nach Sara­jevo aus den gemeinsamen Witiven bis zum Belaufe von 3.831.000 fl.; — die Mo­difikation des Gefeges über den Ausbau des zur Verbindung zwischen Budapest—Hatvan und Budapest—S­zolnos bestimmten Geleites in der Weise, daß Dieses nicht zwischen Béczel und Csaba, sondern bei Náro8 in die erwähnte Staatsbahnlinie einmünden soll; — der wichtige Gefeg-Axtitel über die Budapest- Semliner Bahn und deren Zweiglinien, auf melden diese Bahn über Theresiopel, Neufab und Semlin bis an die ungarisch­­serbische Grenze nebst den Zweiglinien Kis-Körds bis Kalocsa und von Indie bis Mitrovicza auf Staatskosten als Staats-Eisenbahn herzustellen und die erforderlichen Bar und Spellitionskosten von 28 Millionen im Wege der Emission von "­uperzentigen steuerfreien Papierrente - Obligationen zu beschaffen sind. — An diesem Gefethe wird gleichzeitig der Kommunkkationsminister an­gewiesen, den Bau auf Grund des mit der Wiener Länderbank und der Pariser Firma "Compagnie de Five-Lilles pour construction meccanique et entreprises" abgeschlossenen Vertrages durchführen zu lassen, die Brücken und Unterbefestigungen aber im Einvernehmen mit der serbischen Regierung selbst in Angriff zu nehmen und innerhalb des, in der für den Bau der Budapest-Semliner Bahn mit der fetz bischen Regierung abgeschlossenen Eisenbahn-Konvention bestimmten Termins fertig zu stellen. Ferner Das Gefeg und die Konzession in Betreff des Ausbaues der Budapes-Fünfl­öhner Ei­senbahn von der Station Budapest-Kelenföld der Fön. ung. Staatsbahn über Dombovár nach Szent-Löringz bei Fünfkirchen durch die Ungarische allgemeine Kreditbank und die T. E. priv. österreichische Kreditanstalt iür Handel und Gewerbe; diese Bahn, deren Kosten auf 157 Millionen Silber nominal bestimmt sind, wird ohne Be­­artung de Staates hergestellt; die Herstellung sämmtlicher Linien hat binnen 24­ Jahren zu erfolgen. — Weiter die Gefese über den Ausbau der Lokalbahnen Arad&sanad um Szatmár Nagybánya Hieher gehören ferner: der Gejeg-Artikel über die Abänderung der auf die entwäjfferten Gebiete bezüglichen Bestimmungen v. a. 1875 das Geleit über die zum Schube des Theisthales gegen Hohmafjer zu treffenden Regierung­verfügungen und die Ermächtigung zur Fortießung der längs der Hauptstadt beendeten Donauregulirung im Bette des Promontorer Zweiges mit einem Kostenbetrage von 5.330.000 Gul­­den; endlich gewissermaßen auch das Geset über die, den dich das Erdbeben in der Stadt Agram und Umgebung verunglücten Hausbesitern zu bewilligenden Darlehen und Steuerbegünsti­­gungen. Mit den Handelsinteressen verknüpft sind die Ver­­träge mit Deutschland, Frankreich, Serbien und Spanien, denen wir wo an anderer Stelle gedenken: An Tando wirtbihrftilidem Gebiete haben wir an sanktionirten Gefäßen nicht ein einziges zu registriren ; die Privatthätigkeit auf diesem Gebiete war reger, als die legislatorische. Wir müssen hiebei des anregenden Einflusses des landwirthschaftlichen Klubs gedenken, welcher sich eigentlich zu einem mehr volfswirthschaft­­lichen, als agrarischen Vereine entwickelt; dort finden uneigenmäßige patriotische Männer einen Sammelpunkt und können nur das freie Wort mehr wirken als an Rücfichten gebundene Vereine gleicher Art. Die Geldverhältnisse des abgelaufenen Jahres waren sehr günstige. Als Charakteristiken hiefür ist die Zinsherablegung auf offenem Markte — wohl eine Folge der ausländischen Geldabundanz und der hierurch ermöglichten Henten-Konversion­­ anzuführen, welche auch die Herablegung der Zinsen von Hypothelar-Darlehen und sogar die Stablirung von Unternehm­ungen ermöglicht, die Feine sehr hohe Verzinsung in Aussicht Stellen. Wir erinnern diesbezüglich daß eine eigene Gefeßes-V­erfügung getroffen werden mußte, mittels daran, deren bei Konversionen Erleichterungen und Begünstigungen an Stempeln und Gebühren zugestanden wurden; so groß war Die Tendenz zu ähnlichen Zinsherabfegungen. Wir hoben diesbezüglich hervor daß dieses Gefäß einem seit längerer Zeit zu Tage getretenen Bedürfnisse, welchem man in Gisleithanien­ bereits Rechnung getragen hat, entspricht, weil die Reduktion der auf dem Grundbefis ruhenden Blinsenlasten einen sehr wesentlichen wirtsschaftlichen Bortheil invol­­virt und von nicht zu unterfhäßender Bedeutung für den Grundbe­­fis ist. Speziell für uns, denn bei uns sei der Grundbefiß arg bela­­stet und habe die Bodenproduktion mit einer Konkurrenz zu kämpfen, die sich von Tag zu Tag drückender fühlbar macht. Die Herabdrückung der Kapitalsrente müsse demnach bewaht werden, um die tiefgefun­­dene Bodenrente zu heben, und wenn sich die Gelegenheit hinzu bie­­tet, sei es Pflicht aller hinzu berufenen Faktoren, zusammenzumirken, damit die Entlastung des hypothezirten Grunddefiges möglich werde. Ein solcher wesentlicher Behelf der Darlehens-K­onversionen ist nun in der kosten- und gebührenfreien Durcführung derartiger Operatio­­nen geboten. Die Darlehens-Konversionen, welche bereits in großem Umfange vorgenommen wurden, werden in noch größerem Maßstabe ihre Fortlegung finden und die Wirkung des Kapitals-Meberfluffes fan folcherweise auch unserer Landwirthschaft zugute­kommen. Hy­­pothekai­nstitute, die formalmäßig 5*/,perzentige Pfandbriefe emittirten, gingen bis zur Emission von 4l/sperzentigen herab. Auch das hauptstädtische operzentige Ansehen war nahe daran, Tonvertitt­­­­zu werden und es lag nur an formellen Bedeuten, nicht an finan­­ziellen Schwierigkeiten, daß die Operation­ nicht durchgeführt wurde. Auf Handelspolitischem Gebiete hat sich die Situation nicht so rasch geschessert, wie zum Schlusse des Borjahres zu erwarten stand. Der Stimmungswechsel in Deutschland und der Einfluß des Kabinettwechsels in Serbien wirkten langsamer, als zu gemärtigen war und so ging das Jahr fast zur Neige, bevor der schon im Frühjahre abgeschlossene Handelsvertrag zwischen Oesterreich-Ungarn und Ser­bien der Perfektionirung nahe rückte. Mit Frankreich ist erst gegen Ende des vorigen Monates die Verlängerung des bestehenden Meistbegünstigungs-V­ertrages bis zum Feber 1883 erfolgt und auch­ mußte man dahin sichereinlommen, daß die Begünstigung sich nicht auf den Wrtikel Zuder erstrede. Die Regierung hätte allerdings ge­­wünscht, mit Frankreich einen Tarifvertrag zu Stande zu bringen ; allein der inzwischen perfek­ gewordene Deutsche Handels­vertrag machte eine Revision unseres Zolltarifes nothwendig und auch in Frankreich war die Stimmung dem Aujchlusse von Handelsverträgen nicht günstig; so war die Verlängerung des gegen­wärtigen Zustandes m­it Ausnahme des Artikels Zuder, weil sich Frankreich gegenüber unserer Restitution freie Hand behalten wollte, das Marimum des Erreichbaren. Mit Spanien minde erst im Laufe dieses Jahres der am 3. Juni 1880 abgeschlossene Handel-­­und Schifffahrtsvertrag unter die­se einge­weiht, welcher eine sechsjährige Dauer hat. Die eigentlichen Skarenhandeld.Ergebnisse 968 Sahres­­ sind leider nicht als sehr zufriedenstellend zur bezeichnen. Der inter­nationale Saatmarkt war ein förmlices Fiasto; das Getreidegeschäft war im Ganzen nicht schwunghaft ; 948 Mehlgeschäft ergab schlechte Resultate; in Manufakturen und Broduften ist ein schwaches Mitteljahr zu verzeichnen und das Wein und Holzgeschäft, an welche man große Erwartun­­gen geknüpft hatte, haben sich nicht zur gewünschten Höhe entfaltet. Für die zukünftige Gestaltung der­ Geschäfte wird die nun erfolgte Verwirklichung des Betriebes der Hauptstädtischen Lager­­häuser und jener neuen Provinz-Entrepots, welche die Leitung dieses Unternehmens ins Leben zu rufen­ beabsichtigt,­ von wohlthätigem Einflusse sein. Die Börse hat bedeu­tende Resultate zu verzeichnen, nachdem sich sowohl in Staats-Effekten wie Brioritäten und in vielen Lokalen Industriepapieren überaus große Kurzavancen vollzogen. Rühmend müssen mir hervorheben, daß unbeirrt von den­ in Frankreich in die Höhe schiekenden Agiotage-Manvenvres sich an unserer Börse Feine Zeichen von ungesunder Spekulation sehen ließen, und Daß die Kapi­­talistenunwelt in Goldrente und in alterprobten Zotalwerthen große Beträge investirte ohne sich von auswärtigen Placement3-Anerbietun­­gen vistanter Art verladen zu lassen. Die Betheiligung des Sulandes an der Newten-Supstription und das vergleichsweise Aursharren des­ selben beiden 6 °/,igen Titres gibt einen Beweis dafü­r, daß das Vertrauen in die Kraft des Landes in erfreulicher Weise im Lande selbst­ gestiegen ist. Das Gefet über die Amortisation und Berjährung der im­ öffentlichen Ver­­kehre stehenden Werthpapiere hat eine Lüde in der Handelsgeseßgebung ausgefüllt und das Gefühl der Rechtssicherheit erhöht. Die in Anregung gebrachte Idee der Errichtung eines Arrangement-Bureaus an der Budapester Börse ist bisher nicht durchgeführt und wird wohl dann wieder aufs Tapet gebracht werden, wenn die Fortiegung der groben Nente-Operation die Anzahl der Umläge wieder auf eine anor­­male Höhe­ steigert. Der von juristischer Seite im Laufe dieses Jahres zentirte Angriff auf das Bör­fe- Schiedsgericht und um die Börse-Usancen scheint durch die stattgehabten unparteii­­schen Enqueteberathungen ohne große Schädigung der Börse­nstitution abgelenkt zu sein. Die bei dieser Enquete von be­rufener Seite geltend gemachte Ansicht, daß im Falle eines Wider­­spruches zwischen den Usancen und dem Handelsgefege erst zu unter­suchen sei, ob die Bedürfnisse des Verkehres nicht so peremtorische sind, daß die vorhandene Lie im Gefege ausgefüllt, oder dem Gefegesmangel dich nee Bestimmungen abgeholfen werden müsse, dürfte auch in Negierungskreisen getheilt werden und somit steht die Institution, auf welche das ganze Land mit Mecht stolz zu sein hat, vielleicht ferneren Anfechtungen gegenüber ge­wappneter da, als Eisher. Huf­fenate finanzielles­ Gebiete sind Ereignisse von gro­­ßer Tragweite zu melden, von denen eines internationale Bedeutung hat, während die übrigen mehr interner Natur, aber für unser Land von großer Wichtigkeit sind. Das internationale Ereigniß ist die Umwandlung der o perzentigen ungarischen Golde vente in eine A­perzentige, eine Operation von so ums­taffendem Belange, daß die mächtigste Finanzgruppe der Welt sich zu deren Durchführung eine Zeitdauer von drei Jahren bedingen mußte. Weit über die Hälfte der gesammten Konversion ist im Laufe dieses S­ahres bereits durchgeführt worden und scheint es 6103 der Besorg­­niß vor Miederbürdung des Pariser Planes zuzuschreiben zu sein, daß nicht im Spätherbste eine weitere Option von der Rothschild­­gruppe ausgeü­bt wurde. Wenn wir schon bei der Einbürgerung der O perzent. Goldrente auf den europäischen Börsen die eminente Be­­deutung, welche diese für unseren Staatstredit hatte, hervorzuheben Gelegenheit fanden, so muß die Thatsache, daß die ungarische Gold­­rente durch die Herablesung der Binsenrate auf 4% als ebenbürtig in die Reihe der Staatseffekten der westlichen Staaten eingetreten i­, als noch wichtigere und dauerndere Errungenschaft bezeichnet werden. Von den erwähnten internen Vorgängen auf staatsfinanziel­­lem Gebiete haben wir die unliebsamen Erfahrungen zu erwähnen, welche man mit dem K­onsumsteuergesebe machte und wir können und nicht verhehlen, daß die im­­ Vorjahre begonnene Roitation gegen die Art und Weise der Steuerbemessung und Ein­­hebung auf Zuder, Kaffee und Bier im Zunehmen begriffen ist und daß man den Wünschen der Betheiligten wird Nechnung tragen müssen, weil die Uebelstände in der Prak­s­ii als unheilbar heraus­­stellen. Von Wichtigkeit sind auch die Maßnahmen, welche bezüglich Evidenzhaltung und Rechnungslegung über den Haushalt der Komitate erlassen wurden. Die Beiträge, welche der Staat bisher den Komitaten leistete, wurden in einem Gefegentwurfe ein Fir allemal firmrt und wird der Versuch gemacht, die verschiedenen Einnahmequellen zu einem zusammenhängenden Ganzen zu gestalten, in das Budgetwesen der Komitate Einheitlichkeit, Ordnung und Kontrole zu bringen. Wir Halten diesen Gefegentwurf für einen Vorläufer einer radikalen Reform der Munisipalverwaltung. Von besonderer Bedeutung ist hiebei die Bestimmung, daß der Minister des Innern ermächtigt wird, ein allgemein obligatorisches Statut für die Geldmanipulation in den Komitaten aufzuarbeiten. Eine hochwichtige und bedeutsame Thätigkeit zeigt sich auch in diesem Jabre auf dem Gebiete des Verkehrswesens­. Obenan stehen hiebei die sämmtlichen auf Fiume. Bezug habenden Maß­­regeln: das Kartell mit der Südbahn, die tarifari­­hen Begünstigungen für Fiume seitens der königlichen ungarischen Staatsbahnen und die Umgestaltung der „Adria Steamship Company” in eine ungarische Seeschifffahrt-Gesells­chaft Seit einem Dezennium haben wir unablässig auf direkte Verbindung der Hauptstadt mit Fiume gedrungen und für alle Machregeln, welche der Entwicklung der maritimen Verhältnisse des Krüstenlandes gelten, weil früher als diese Ansicht in R­egierungs­­treifen dochgegriffen hatte, unser Wort erhoben ; es gereicht ung zur Befriedigung, nunmehr wenigstens die Vorbedingungen erfüllt zu sehen, welche die Durchführung der Vermittlerrole Ungarns zwischen Orient und Ocssdent ermöglichen, wenn wir uns auch nicht verhehlen wollen, daß der Erfolg von den Leistungen des Handelsstandes, der Eisenbahnen und der neuen Schifffahrt-Gesellschaft in gleichen Maße abhängig ist. Auf dem eigentlichen Bahnbau-Gebiete sind die Bauherstellungen auf der Ofen-Fünffichner Bahn, die Eröffnung der Bizinalstrecke Neutra-Tapoltes an der österr. Staatsbahn und die Bizinalbahn Groß-Rikinda-Beck­­fever zu erwähnen und darauf aufmerks­am zu machen, daß das Streben vormaltet, eine zweite Verbindung zwischen der Hauptstadt und Wien als rechten Dongunfer herzustellen, wenngleich die Regie­rungstreife darüber noch nicht schlüssig sind, ob diese Verbindung auf Staatskosten, oder ohne Belastung des Staatsfädels unter Wahrung der Staatlichen Ingerenz durchzuführen sein wird. — An Strom­regulirungd- Arbeiten sind außer der oben erwähnten Fortiegung der Donauregulirung unterhalb Budapest die Schritte in Angelegenheit der Körd3-Regulei­­rung von großer Bedeutung. Nicht eigentlich zum Berfebismeren zählend, allein in innigem Zusammenhange mit denselben ist endlich die Akfivirung der h­auptstädtischen Entrepots, welche gleichfalls zu jenen Angelegenheiten zählt, für die wir seit einer Reihe von Jahren unablässig eingestanden sind. Auf industriellem Gebiete ist der Fortschritt ein langsamer, weil die auch von und wiederholt urgirte und mit den Industrie­­bezrebungen in innigem Zusammenhange stehende Kolonisations­­frage nur in Fluß gekommen ist. Das Yebiere ist umso mehr be­­dauerlich, weil sich im Laufe dieses Jahres in Böhmen die Tendenz fundgab, jüngere industrielle Kräfte behufs Errichtung von Z­weig­­anstalten in fremde Länder zu entsenden und wir — leider erfolglos — für die Bewügung Ungarns als Niederlassungsziel das Wort erhoben. Wir führten den Nachweis, daß solche Erportigungen aus Gigleithanien nicht in überseeische Lande, sondern in unser Vaterland zu leiten wären, nachdem alle Grundbedingungen für eine Ansiedelung industrieller Kolonien bei uns für österreichische Unterthanen weit günstigere sind, als in Amerika oder Australien. An wirklichen Fort­schritten­ auf industriellem Gebiete haben wir allerdings den Auf­­schwung der Eisenindustrie dür die erhöhte Eisenbahn- Bauthätigkeit zu erwähnen. Bedeutsam ist auch die, in diesem Jahre erfolgte Fusion der Rima-Muranger Eisengewerk­schaft mit der Salgb-Tarjaner Kohlen-Altien Gesellsschaft. Angeregt, aber noch nicht durchgeführt .­ Die Gründung einer Gesellschaft für elektrisches Licht, welcher bei den Fortschritten Dieses Zweiges der Technik eine große Zukunft bevorsteht. Im Bau begriffen ist die in diesem Jahre gegrü­ndete Reisfhäl-Fabrik in Fiume . Eine noch nicht zum Durch­­bruch gekommene Bewegung zeigt sich für die Gradilerung einer Petroleum-Industrie in den an Galizien grenzenden Komi­­taten. Mit genügenden Mitteln und gehöriger Sachkenntniß wäre dies ein für den­­ Wohlstand des nordöstlichen Ungarn sehr bedeut­­samer Industriezweig. Ueber die Details der industriellen Produktion in anderem Lande gibt ein besonderer Abschnitt unserex „Milchlicke“ auf Igluk. Auf dem Gebiete des Versicherungschweseng sind auch im abgelaufenen Sabre Feine nennenswerthe Resultate erzielt worden. Das­­ Feuergeschcift,welches in den ersten fünf Monaten einen erfreu­lichen Verlauf nahm,hatte während der Erntevorräthe-Kamapagn­e schwere Verluste zu verzeichnen;das letzte Quartal verlief sehr gün­­stig,sodaß die bewunsthätigen Versicherungsgesellschaften in dieser Branche ein Mittelresultat aufzuweisen ha­ben werden.Das Hagel­­geschäft nahm­ ein­en äußerst ungünstigen Verlauf und werden manche Gesellschaften diesen Zweig ihrer Thätigkeit m­it einem Verlust- Saldo abschließen müssen.—­Im Lebensgeschäfte zeigte sich sehr erfreulicher Aufschwung;das materielle Ergebnis wird im­ Allgemeinen ein sehr günstiges sein.Das Fluß-und Land­­transport-Geschäft nahm einen normalen Verlau­f. Hätten wir nun in einem flüchtigen Rundblicke die wichtigsten Momente zur volkswirthschaftlichen Charakteristik dieses Jahres erle­­digt,so können wir nicht um hin,auch noch dasjenige zu erwä­hnen, was im Laufe dieses Jahres von der Diskussion leichthingestreift, oder vom­ sorgsam­en Patrioten­ auf das Tapet gebrach­t wurde,ohne mit solchem Ernste angegriffen zu werden,wie die gegebene Anre­­gung es verdient hätte.Was die bestehen­den und zu verbessernden Han­­del-und Industriezweige betrifft,waren die nachstehen­den Gegen­­stand solcher Crörter ixtegen:der Weinhandel und Wein­­export;die Anbahnung von Ausfuhr mehrerer Artikel nach Frankreich;die unleugbaren Uebelstände unserer Mühlen­industrie;die Nothwendigkeit eines ausreichen­den Quellenschutzes;die Vorbereitung ist zur Veranstaltung einer würdigen und nützlichen Landesausstellung in den nächsten­­­­Jahr.Auf dem Gebiete des Transportwesens I wurde die lange ver­­­­zögerte und mit unserer Regierung in kaum zu verantwortender Weise verschleppte Angelegenheit der Tauerei neuerlich diskutirt, ohne daß dadurch die Sache der Erledigung näher gerücktt wäre.«k Die Fmge des Bahnanschlusses nach Osten scheint des­­halb seit den letzten drei Jahren­,obwohl wiederholt in Anregung gebracht,nicht gelöst werden zu können­,weil sie mit den Verstaat­­lichiungs-Ideen unseres Kom­munikations-Ministeriums nicht gut in Einklang zu bringen ist. Sehr bedeutende Reformen wurden ange­­regt auf dem Gebiete des Steuerwesens und des internationalen Handels und PVerfektes: wir meinten die­ Agitation für eine Neform der Spiritussteuer, für eine Regelung der Handelssammter-Institu­­tion, für Neform de Konsularwesend und des internationalen Transportrechtes. Im Laufe dieses Jahres it auch die Diskussion des hahwigtigen Gefebentwurfen über die Theiß­­thalgesellschaften auf die Tagesordnung gefest worden und es wäre zu wünschen, daß die Erledigung dieser Angelegenheit in der laufenden Legislaturperiode erfolgen wide. Nach all dem Gesagten wird wohl sein Zweifel darüber ob­­walten, daß wir die Bedeutung des abgelaufenen Jahres für Ungarns Bollswirthschaft nicht übersehäßten, indem wir von weit über Die Gegenwart und über die Landesgrenzen hinaus wirfenden legislato­­rischen Verfügungen und von finanziellen Schöpfungen dauernden Merthes und großer Wichtigkeit Sprachen. Mit diesen Leistungen, mit den im Ansc­lusse an dieselben angeregten Schöpfungen und Reform­en, mit der zunehmenden Bedeutung der Industrie des Landes, mit dem Mituellmerden der Kolonisationsfrage, mit der Nothmendigkeit der Entfaltung der nationalen Seeschifffahrt sind jedoch naturgemäß erhöhte geistige und materielle Anforderungen an die Bürger Ungarns und an die Negierung Herangetreten, zu leisten obliegt, mehrt sich um so rafcher, je bedeutsamer unser Land als Faktor der europäischen Handels- und Ge­werbe­ ä­ntereffen wird und werden will. Zu unserm Tiefte aber sei es gesagt: Im Kampfe wachen unsere Kräfte, — und somit kann man zuversichtlich die Hoffnung liegen, daß unser Vaterland auf dem in diesem­ Dizen­­nium mutbhvoll betretenen und energisch verfolgten Mege­leicen Schritt zu halten vermögen wird mit der Wortentwickklung der Test wirthschaft. ES möge ung beschieden sein, ohne Störung seitens aus­wärtiger oder innerer Hemmnisse und ohne großen Widerstreit der Dasjenige, was ung­e Elemente, an der Bahn des Fortschrittes eine große Strecke zurück­­zulegen im Laufe des Jahres. 3 Die Handelsübersicht der Vöoche, Irivie die geschäftlichen Notizen und Berichte finden sich auf der zweiten und dritten Seite der z­weiten Beilage, 2 = . " ” . . Volkswirthschaft im Jahre 1881. I. Allgemeine Charakteristik, dessen Schwelle wir heute überschreiten. . # áz 7

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