Pester Lloyd - Abendblatt, Januar 1882 (Jahrgang 29, nr. 1-25)

1882-01-02 / nr. 1

. « J­­ielisch­aft exithä hittemiser’.­SpezialHeW­ichterstatter·zw—eier­·Exan welche husfitische Räuber an die Stadt Bartfeld gerichtet und welche ‚in dem dortigen Archiv verwahrt werden. An , Törtenelmi Tár" werden min­diese Drohbriefe veröffentlicht ; ter eine ist deutlich, der andere slowakisch abgefaßt ; der legtere lautet: n"Böse und ungerechte Bartfelder, die ihr, unsere Genoffen, gute und umschuldige Menschen, aufgehenft und ermordet habt, xeute, Die weder Euch noch Anderen was zu Leide gethan ; wenn ihr dafür ihren Genoffen und Verwandten binnen drei Wochen 100 Goldgulden nicht in das Kloster am Krakauer Berge oder bei den Karthäusern in Lechnicze hinterlegt, werden wir früher und später an even Truppen, Gefangenen und Unterthanen so Rache nehmen, wie ihr es an unserem Blute gethan. Dieser Brief wurde geschrieben im Gebirge am St. Salobstage.“ Meber einen interesssanten Erbschafts- Prozeß­ lesen wir in „Bozsony v. Lapok” Folgendes: Am 24.Juli 1877 fischte die Mannschaft des Baggerschiffes .«Károly«nächst Vajka in der Insel Sch­­itt·einen männlichen Lech­- Uaxn aus der Donaw Die Lech­e ward als die des Wiener Bankiers Heinrich Markb»reiter——gebürtig aus Preßburg­—agnoszirL ;·In«de·11 Taschen seines Rockes fand«1nan nebst allerlei Schriftstücken­ »auch eine Sum«nme von 103.618fl ‚in Banknoten, Werthpapieren, Boupons. Diese Summe ward bei dem 1. Bezirksgericht in Schlitt- Sommerein deponirt. Nachdem die­dentität der Leiche duch Die Schriftstüde Konstativt war, nahm das kompetente Bezirk­gericht in Schlitt-Sommerein die Verlassenschafts-Verhandlung vor. Am Ver­­laufe des DBerfahrens ergab es sich, daß Markbreiter am 18. Juli in selbstmörderischer Absicht in die Donau gesprungen war und daß er am 28. Feber des nämlichen Jahres bei einem Wiener Bezirks­gericht ein Testament deponirt hatte. In diesem Testament hatte Marnbreiter sein ganzes Vermögen, somit die 103.618 fl., die bei ihm gefunden wurden, und außerdem 40.000 fl., die in Wien prach­t waren, der Wiener israelitischen Kultusgem­einde vermacht. Dieses Testament ward durch die Schwester Markbreiter’s, die in MBien unwohnhafte Frau Betti Schaher-Mmkbreiter, vor dem Preß­­burger sen. Gerichtshof angefochten. Bei diesem Gerichtshofe ward der Prozeß am 28. Dezember v. a. verhandelt. Nach fünfstü­ndiger­­ Berathung ward die Verlassenschaft der Klägerin zugesprochen, da sie durch en Judjagen der Nachweis führte, dab der­­ Testator an Zeit der Testaments-Aufregung an Verfolgungsmanie ist, somit in unzurechnungsfähigem Zustande war. Die Forderung der Man­nschaft des "Károly" auf einen zehnperzentigen Kinderlohn war schon­­ vorher abschlägig­ beschieden worden, da nach ungarischen Gefeg nur ‚Die bei dem Funde aufgetauchten Kosten zu vergüten sind, solche Boten aber nicht aufgetaucht waren. Auch eine Friedensgarantie­ seit langen­­ Sahren, wenn wie nit irren fest dem Krimkriege, erschien zu­­ Brüssel in französischer Sprache ein hochoffiziöses wuffisches Blatt „Le Nord“, das bis vor einem Sahrzent wohl in sevier­­ Botschaft und Gesandtschaft, auf­ seiner größeren Redaktion oder in irgend­einem Bureau fehlte, wo­ man Interesse daran hatte, „Nußlands Meinung“ kennen zu lernen. Chbenjo pflegten, mit großer Regel­­mäßigkeit die offiziösen Telegraphen-Bureaus die Kundgebungen dieses Blattes in alle Welt zu verbreiten. Seit einigen Jahren ist der Einfluß des „Nord“ immer mehr und mehr geschwunden. Bulest hörte man gar nichts mehr von dem Blatt, meistend wanderte es ungelesen in den Papierkorb. Heute meldet uns ein Privat-Tele­­gramm aus Brüssel: „Der „Nord“ erscheint vom ersten Männer ab nur noch als Woche AIHlatt.Das Blatt erklärt«:Die·Uebereinstim­­­­mung der d­ernordischen Mächte enthaltenssch­eredete «Frieden in Europa auf«lang»eZeit,mithin sei der ,,No­rd»«als·tägliches Blatt unnöthig.«Ein besondeerer Frett1:»oder­­·Verch«erdenhext warder,,Nm«:d«me.Das dokumentrrt er selbst noch­ in seiner obigen Todesnachricht. ( Berichtigung.) In­ dem 2. Artikel unseres Sonntags­­­blattes sind nachfolgende Druckfehler richtigzustellen : An der ersten Spalte vierter Abfas statt „einen Straffeder“ richtig „zwei Straffedere”, in der zweiten Spalte zweiter Abfab statt: „der Oberste Gerichtshof” richtig­e oberste Gerichtsstelle”, vierter Abfab statt: “„aufgehobenen Verhältnisse” richtig „aufgehobenen Urbarialverhältnisse”, tat „als daß die österreichischen Spustizpatente entfernt wurden“ richtig „als welche durch die dösterreichischen Duftizpatente entfernt wurden“, in der dritten Spalte statt : „die Heineren Megalien, die nicht” richtig „die kleineren Negalien, die einst“. = « | nr x · . Schriefss, «­ Serichtshalle. Die erste Plenarfigung Der königl. ungarischen Kurie hat heute um 11 Uhr Vormittags stattgefunden. Der P­räsi­­dent der Kurie, Judex Curiae Georg v. Matiläth, erklärte in seiner Eröffnungsansprache die geieglich ausgesprochene Vereinigung Der bisherigen zwei Aurialabtheilungen für vollzogen. Er betonte in seiner Ansprache, welche wichtige Aufgaben der neuen Kurie harre u­nd wie sorgfältig und vorsichtig jebt Die richterlichen Aussprüche gefällt werden müssen, da kein besonderes Kassations­rtechtsmittel mehr bestehe, und daß die bei Menschen unvermeidlichen Fehler das richterliche Ansehen schädigen. Der Judex Curiae empfahl sich dem Wohl­­wollen­­ der Kurialrichter. (Lebhafte Elfen-Rufe.) Der zweite Präsident der Kurie, Stefan v. Fabry, drückte in seiner A­n­sprache an den Präsidenten die freudige Unversicht der Kurial­­richten aus, dab­ei trob der obhachenden Schwierig­­keiten gelingen werde, unter so ausgezeichneter Leitung der Aufgabe, die der neuen Kurie harte, gerecht zu werden. 63 wurde nun an die Erledigung der Tagesordnung geschritten. Der Judex Curiae entsendet in das Bankschiedsgericht die Kurialwichter Lorenz, Tot,­­ Cmerid Szabó und Berteffy In den Diszipli­narsenat mwinden ausgelost die Kurialwichter: Gellen, Breier,­­ Szloboda, Topler, Zamniczty und Burian als ordentliche, Kadislaus , Horváth, Blastovics, Raid, ORvalo, Mich. Balogh und Sgnaz Bégh als Briagmitglieder. In das Disziplinar-w­ergerroi oinden ausgelost die Kurialeichter Glefes, Merfisch, Ostrovsky, Em. Sabo, Wettstein, Vertefiy, NE Németh und Konrad als ordentliche, Fero, Ast, Koflalks, Czorda, Dapfy, Dimics, Gall, Bete und Csillag als Erjabmitglieder. An den al zur Verwaltung der Auriastiftungen wurden Die bisherigen Mitglieder mit Allie­­—­mation gewählt. 63 wurden nun die Stimmzettel für das Kuvial­­Bericht in Wahlangelegenheiten eingerecc­t und mehrere sJJdnxisteriale keskripte verlesen-Die eine Ministerial-Verord 111111g stellt mit allerk höchster Genehmigung der k Modus fest,der fortan­·bei der Zusam­mensetzung der Begnadigungs-Senate·gelten­ soll-Dttzse Senate,welche hinsichtlich des Vollzuges»rechtskräfti·ger Tod»esnrb­e1te XVI­rschläge erstattett,werden scich­t wie bisher ständig gewählt,son­­dern von Fall zu Fall durch den Präsi­denten der Kuritz erzmnnt werden-Ein zweitesIKinisterials Reskript stellt fest,daß die Ernkw­mung von neuen Kurialrichtern hinfort au­f Gruttdder·Porfel­·lage seines Kandidations-Au­­fschuhes erfolg,welcher kla­ssa 111 n 1tl­ c1)k:11 "Senats-Präsidenten der Kurie und einem Not(ir·bestel)t. Als Zeit­­­punkt für den Begik in der Thätigkeit der Kurte wird Foer1().·d. anbemamt,bis zu welches x1 Tage die zahlreich­en Voxjarbeiten erledigt werden sollen.Der Judex curiae schloß die Plenaritzung mit einer Ansprache,in welcher er betonte,wie sehrmrkzk auch jetzt» die Rascl»­­­heit der Justiz fordere,so lege er­ dennoch größzeres Gewich­t auf Die Sründlichkeit der richterlichen Entscheidungen.­­ Die Neujahrs-Blenarfigung der königlichen Tafel unter dem D­orfige des Präsidenten Nikolaus v. Szabó hat auf dem Wege der Auslosung in das Disziplinargericht entsendet: als deutliche Mitglieder: 2. Szeremley, Albin Zavody, Sofef Pap­­télyi und Theodor Wengzel; als Erlabmitglieder : 3. Vacza, Zsom­­bor Kozma, Eugen Bopovics und Stefan Ólavács. Sin den Aus­­schuß für Stiftungen der königlichen Tafel, sowie in den gemischten Ausschuk fire die mit der Kurie gemeinsam­en Stiftungen, wurden mittelst Akklamation gewählt: od. Báptélyi, Kornel Lipthay, Georg­uda und Th. Wenzel zu ordentlichen, KRapap und Marfovics zu Erfaßmitgliedern. Die königliche Tafel besteht gegenwärtig aus einem Präsidenten, einem Vizepräsidenten, 9 Senatspräsidenten, 153 ordent­­lichen Erfaß- und Aushilfsrichtern, 14 Konzipisten, 6 Konzepts-Adjunk­­ten, 6 Honorar­onzepts-Adjunkten, 10 Stipendierten und 9 unbesol­­deten Rechtspraktikantent. Die Ausaammenstellung Der Senate der Königlichen Kurie im Jahre ESSZ wurde in folgender Weise bestimmt:, 1 Broilsenat. Erweiter Präsident : Stefan Fabry, Ric­­hter: Emerich Grabó, Konstantin Rasp, Leopold Suymnicziy, Alexander Osvald, Paul Elekes, Emerich Nagy, Bofef Lendvay. Oenatsnotäre: Julius Szentiványi, Emil Vajdafy. > . BR. Ztivilfenat Senats-PBräfident : Nikolaus Mihajlovics, Nichter : Albert Solteß, Ulerander Vertefy, Koloman Babos, Samuel Mafivevics, Samuel Nagy, Georg Haris, Auguft Szabó. Genats- Notäre: Karl Borkeiy, Karl Saärofy. MI. Bioil-Senat. SenatsPräsident: Ignaz Lufács. Nichter: Anton Balásy, Cnerik Szentgyörgyi, Andreas Halmosy, Emil Dimitsz, Johann Kosjak­s, Felix Czorda, Johann Bepprémy. . SenatsNotäre : Franz Tökes, Ambros Neviczty. Wechsel-und1v.Zivilsenat.Senats-Präsident: Alois Dam­váry;Richter:Ignaz Hersich,Franz Szloboda,Ll­cgust Lasse,Anton Wettstein,Josef Rauc­­ofer,Josef Breuer,Ignaz Poslgtw S­enatsnotare:Alois Opp,Franz Fadeny. «­Ur­bari.al-1esidV.Zivilsen­at.Senats-Präsident:Sa­­muel Szaböerchter,Wilhelm­t Dapsy,Johannn Puscarin,­Johann Gäl,,Karl­ Topler,»Pikolatks Merfics,Jo­ef Gellän.Senats-Notc’i­e: Desider Szentmarjai, Eugen Schinöler. »I.Strafsenat.VizesPräsident:BälaPerczel;Riter: Emthanoilovich,JosefOßtrovßky, a Bele, Koloman Blase tovid, Sanaz Bégh, Benjamin Csillag, Nikolaus Nimeth. Stant3- Motäre: Franz Gebhardt, 3. Szentimrey. : FM Strafjenat GenatsBräfident: Karl Csemegi. Richter : Franz Despai, Sigmund Beöthy, Michael Baló, Ferdinand At, Ladislaus Horváth, Samuel Gyarmathy, Béla Andeäffovics. Genats-Notűre: Ga Simon, Franz Fabiny. ·» «,-IlI.Straffenat·Senats-Präsident:TheophtlFabmy. R,tchter:J»osefVovånkovics,KarlPäpay,AlexanderHerczegz TDrsEMeUchSUhaysMorizKonräd,NikolausAgoraßtö,Josef ·Dobos.,Senats-Notäre:SigmundSzijärtö,J.Szentimrey.-» IV.Straf«senat.RiclJter-LorenzTöth,JosefSumch, sJohan11Fau«r,DamelDözTa,EmerichVurian,LeopoldMattyasovßky, i«StefanKudlxk-Senats-Notäre:JuliusPerczel,KarlSaäros1). YekegtkDepkeÄschetid«.«,,Yestejs-Dkoyd;s«s« (Orig.-Teleg­r.)Russ ,TSien,2.J­ul111er. Kreisen der hiesigen türkischen Botschaft verla­itet,daß der Sultan Edhe 111 Pascha beauftragt hatte,Sr.Majestät und der hiesigek­ Regierung für die huldvolle Aufnahme,die Ali Nizami Pascha auf dennrchreisehier­ gesundem den großherrliche­r Dank auszudrü­cken. Wien,2.Järmer.(Orig.-Telegr.)Juder heute Vor­­mittags statt gehabten allgemeinen Audienzempfing Se.Majestät auch den Grafen­ Wilczek,den Grafen Lamezau und den Baron Walters­­kirchen,welche dem Monarchen den Promemoria ü­ber die Bestrebungen­ und Ziele der»sociéte­ des sauveteurs«überreichte rund um die Protekti011 für den humanitären Vereinbaren­ Se.Majestät richtete an jedes einzelne Mitglied der Deputation einige freundliche Worte und sprach sich über die Tendenz des Vereins sehr loben­ch aus. Vrüntz,2.Jä 1111cr.(Orig.-Telegr.)Der 11 Marschbereitschaft haltenden 36.Feld-J­iger-Bataillon,gegen­­wärtig in Znai­m wurde als Marschziel die Bochhe be­­zeichnet und erhielt dasselbeVefel­l,schleunigst den Marsch anzutreten. ertett, 2. Sünner. (Orig-Telegr) Jene mysteriöse Dau­pfer, welcher unlängst von dem österreichisch­­ungarischen Stationsschiff in den Cattareser Gewässern auf­­gegriffen wire, enthielt in der That Waffen und Munition. Dan fand einige Hundert Gewehre und acht Kisten mit Munition. Der Führer des Fahrzeugs versicherte, Daß Die Ladung für Albanien bestimmt sei. Lemberg, 2. Sűm­ter. Smolka erklärte den Abgeord­­neten, die ihn aus Anlaß des Neujahrstages gratulieren, er fühle sich gänzlich hergestellt und werde sofort bei Eröffnung der Gestion des Reichsraths das Bräfigtum­ des Abgeordnetenhauses wieder über­­nehmen. Berlin, 2. Zämner. (Orig-Telegr) Beim Neujahrs-Empfang soll der Schaffer vor der versammelten Generalität seine große Befriedigung über die durchaus friedlichen Zustände der europäischen P­olitik ausgesprocen haben. — Geheimrath Busch begab sich nach Rom, angeblich in­ der Mission, die firchenpolitischen Verhältnisse zu besprechen. — Die neuer­­lich aufgetauchten Gerüchte von der Auflösung des Reichs­­tages sind unbegründet. Nach dem „Montagsblatt“ wurden zwei Mitglieder des Berliner Hofes der Strömungs­­feier des russischen Kaiserpaares in Moskau am Wahnen. Berlin, 2. Sänner. Der Kaiser nahm die Gratulationen aller Mitglieder der Königlichen Familie, sodann nach den Gottes­­dienste die des Hofstaates, der Generalität, der Kommandeure der Garde-­Regimenter, der hier ansälligen Fürsten und Fixfirmen, sämmt­­licher Staatsminister, der Präsidenten des Oberfichenrathes und Der Botschafter entgegen. Berlin, 2. Jänner. Der Deutsche Kaiser empfing anläßlich des Neujahrsfestes, mit welchem gleichzeitig das 75. Militär-Jubiläum des Kaisers zusammenfiel, das herzlichte Glidwunsch-Schreiben der Czaró. London, 2. Jänner. Die , Times" erfährt, grant­reich und England sind übereingenommen, um dem Kher Dive eine gemeinsame oder identische Note zu senden, im welcher sie die Bereitwilligkeit asz drücken, falls die Unruhen in Egypten ausbrecen, durch­ materielle Kooperation die Ordnung wieder herzustellen und die Autorität des Khedive zu schüßen. Betersburg, 2. Sinner. Mit Beginn des rusfischen Men­sahes scheint die Wiederabzweigung der Staats-polizei vom Mini­­sterium des Sinnern unter Leitung des Generals Tieherewin in ber stm­mte Hissicht genommen zur sein.­­ Belgrad, 2. Jänner. Die Verhandlungen mit der­ „Union Generale” wegen Einand­rung der Lie NifH-Virot wurde vorläufig vertagt. Jen, 2. Jänner. (O­rig.-Telegr.) Exekutive Verkäufe nothleibender Depots,­­ungünstige Gerüchte über die­ Kreditanstalt- Bilanz und zahlreiche Fallimenti in Lyon führten an der heutigen Barbörse zu weiteren namhaften Nindgängen, insbesondere Kreditaktien waren vorübergehend heftig aufgeboten. Oesterreichische Kredit-Aktien 348.25 nad) 349.75, Ungarische Kreditbank-Aktien 345.— nad) 346.—, Anglobauf 143.— nad) 145.—, Unionbank 140.40 nad 140.90, Bankverein 137.25 nad 137.60, Papier-Nente 77.15 nac) 77.22, neue Aperzentige ungarische Gold- Rente 89.15 nach 89.27, österreichische Gold-Nente 98.75 nac­ 93.70, Nordwestbahn 227.—nad) 228.—, Elbethal-Bahn 252.50 nad) 254— , . der Kontremine Erholung Raum. Staatzbahn 321.— nad) 321.75, Naab-Grazer Bahn 170.50, Nordost­­bahn 167 nad) 166.50, Nudolf-Bah­n 173 nad) 173.50, Emwanzig- Brands-Stade 9.431/,, Reichsmark 58.30. Die Mittagsbörse gab nach mehrfachen heftigen Schwankungen hinter besseren Berliner Notizungen und Dedingen Um lebhaftesten blieben Kredit Aktien. Um 1 Uhr notirten: Oesterreichische Kredit-Aktien 349.— nach 347.—, Ungarische Kreditbant-Aktien 345.50, Anglobant 144.—, Unionbank 141.10, Bankverein 137.30, P­apier-Rente 77.22, neue Aperzentige ungarische Golo-Rente 89.15, ungarische Papier- Nente 89.40, Nordwestbahn 228.25, Gibethal-Bahn 253.78. Dr Schluß war behauptet. Um 14, Uhr blieben: Oesterreichische Kredit-Willen 349.—, Ungarische Kreditbank 345.25, Anglobank 145.—, Unionbank 140.50, Bankverein 137.25, Papier-Nente 77.22, neue Aperzentige ungarische Gold-Nente 89.12, operzentige ungarische Papier-Nente 89.40, Kaschau-Oderberger Bahn 147.50, Nordostbahn 167.50. Wien, 2. Jänner (Eröffnung.) Desterreichische Kredit-Aktien 349.—, Anglo-Anstrien —.—, Ungarische Kreditbank 345.50, Desterreichische Staatsbahn —.—, Lombarden ——, 1860er Lore ——, 1864er Lore —.—, U­ngarische Lore ——, 6Hige unge­­ringe Gold-Rente Smanzig-Francs-Stide 9.48— , Meute —.—, Unionbant ——, Galizier ——, — österreichische Gold-Itente ——, Bankverein ——, dlHige ungarische P­apier-frente —.—, Ungarische Estempte- und Wechslerbant —.—, LHige ungarische Gold-N­eute 89.27. Kredit fat. . «· ListemAfän:ter.(Vorbörse.)·Oesterrei­chische Kredit- Aktiens48.70,Anglo-Austrian143.50,Ungarische Kreditbank346.­—, Oesterreichische Staatsbahn321.—,Lom­barden144-—71860er·Lose 1864erLose­—.——,Ungar.Lose­.—,Ssåtgex Ungarische Gold-Rente——.­—,Zwanzig-Francs-Stücke9.43·——«,Papier-Ren­te —.—,Unionbank140.40,Galtzier—.——,österreic­h»scl­eGold-Mitte —.—,Neiger ungarische Papier-Rente————,Ungarische Hypotheken­bank—.——,Ungarische Eskompte-und Wechslerbank——.——,47ng ungarische Gold-Rente89.20.Frau. » Wien-L.Jänner.(lt.Vorbörse.)«Oesterreichische Kredit-Aktie 11348.50,Anglo-Austrian 144.25,Ungarsche Kreditbank 345.—, Oesterreichische Staatsbahn 321.50, Lombarden 144.75, 1860er Lofe ——, 1864er Lofe —.—, Ungarische Lofe ——, 6%ige unga­­rische Gold-Rente — —, Bwarnzig-Francs-Stade 9.43—, Rente —.—, Untonbant 140.70, Galizier —.—, österreichische Gold-N­ente —.—, 5%ige ungarische Papier-Nente ——, Ungarische Esfompte­­und Wechslerbant ——, 4 ige ungarische Gold-Nente 89.15. Matt. Wien, 2. Simer. Orig -Telegr) Schlacht­­viehbmarft in St.­Marr. Angemeldet waren 2316 Stüd, bis zum Schluß des Berichtes waren am Plate 2259 Grüd, und zwar 1170 Stil ungarischer, 381 Stück polnischer, 708 Stüd deutscher Race. Der Markt war stark besucht, das Geschäft ziemlich lebhaft, hochprima bedang extreme Preise, untergeordnete Waare blieb vernachlässigt. Man bezahlte : Ungarische Mastochfen fl. 52 bis fl. 63, polnische fl. 51.50 bis fl. 57.50, deutsche fl. 53 bis fl. 60. (Alles per 100 Kilogr.)­­ Wien, 2. Sümm­er. (Betreidemarkt.) Weizen per Frühjahr fl. 12.57 bis fl. 12.60, Roggen ungarischer fl. 9.40 bis fl. 9.80, per Frühjahr fl. 9.55 bis fl. 9.60, Hafer, per Frühe­jahr fl. 8.32 bis fl. 8.35, Merkantil-Hafer_ fl. 8.— bis fl. 8.15, Mais per Maifunt fl. 7.42 bis fl. 7.47, prompt fl. 7.45 bis fl. 755, M­übel prompt fl. 34.50 bis fl. 34.75, per Sänner- April fl. —— bis fl ——, Spiritus prompt fl. 32.25 bis fl. 32.50. Baris, 2. Süänne DOrig-Telegr­ Mept. Acht-Marken-Mehl per laufenden Monat 66.50, per Sänner-April 66.25, per März-Sunt 66.50. — Weizen per laufenden Monat 31.75, per Sänner-April 31.65, per März-Sunt 31.65. des Jahres eine wesentliche —­­ Effektenger­äft. Der Mißtgn, der beim Sahreslicht an der Börse geherrscht, hat bei Regi­­­n Verschärfung erfahren. Pianilartig gingen die Kurse, in erster Reihe die ver Desterreichlichen Sredit-Arten, zurü­ck Nenten scheinen ver­­hältnißmäßig fest. Die bedeutenden Nachgänge werden mit großen Lyoner Falli­­mente motivirt und finden die Beri­chtungen wegen deren Eüt­­wirtung auf die Pariser Dörfe in Starken Gffekten-Berläufen ihren Ausbruch. Bardörfe: Desterreichische Kredit eröffneten 353, fielen bis 347.60 und fließen erholt 349. 4ige ungarische Gold-Nente zu 89.05 bis 89.10 gemacht. Ungarische Kredit per Medio zu 845 gekauft. Die Mittagsbörse war stürmisch bewegt, schließt auf Dedungs- Läufe der Gontremine zu etwas weiteren Kinfen. Oesterreichische Kredit variieten zwischen 347—349.50, blieben 848.50, Ungarische Kredit zu 345, Industriebant zu 86—86.75 gemacht. Bon Anlagewertden und Nenten wurde in ung. Eisenbahn- Anlehen 1347, und 134.05, 4% Gold-Nente zu 89.20, 5% Papier N­ente zu 89.40 gemacht. Pfandbriefe haben die vorgestern gewonnene Avance wieder eingebüßt. Bon Arleturanzen waren blos Wiener Lebens und Renten Versicherung billiger offerirt. Günstige unver­­ändert. Von Mühlen kamen blo3 Louisen zu 192 in den Verkehr. Dahnen geschäftslos. Den Industriewerb­en wurden 6 Schlüffe blos in Danz u. Komp. Au 698 und in Drasche zu 167.25—166.75 ge nacht. Devisen und Baluten steif. Der Verkehr war in der Gauliste jede umfangreich.­­ Surfe Schließen wie folgt. Staatsschuld, U.Eisenb.-Anl.133.756.134.—W. Tenefer Banat 98.75 ©. N­50M. Oitbahn I. 91.20,98.00.., Weinz.Oblig. 32.19.9820, Ostbahn IE. 109.80 „110.— „ Dest.Rapierrente 77.15 „ 77.25 “ Ung.Staatsobl. 96.75 „ 97.— „ _„ ‚Solorente 94.— „ 94.20 “ U. Bräm.-Unl. 120.— „121.— „ Serbische Lose 45.— „ 46.— „ Theißthal-Rose 112.— „112.50 “ Bester Ansehen 101.75 “102.— „ U. Goldo-Nente 119.10 “119.30 “ Bester Anl. 1880. 99.— „ 99.25 „ 4% Gold-Rente 89.20 , 89.40 „ U. Rapier-Nente 89.30 „ 89.50 „ Gru­ndentlaft. 99.75­, 100.25 „ Banten. Munizipalbant ——G. ——B. Est. W­ B. 118.75 G.11925“. Angl.-Defterr. 144.— „145.— , Defterr. Kredit 348.50 „348.70 “ Bud. Bankver. 118.— „118.50 “ Defterr.-Ung.D.844.— „846.— ,, Industriebant 86.— „ 87.— „ Gemerbebant 204.50 “205.50 “ Anna Dopene — „3b. Kommen, 605. —600. , U. SKreditbant 345.— „346.— „ Unionbant 140.50 ., 141.— ,, U.99pothetenb.132,75 ,1833.25 , Bentral-®enoff. —— , —— , Mifefuranzen. Ung. A­­g. 4275.— G.4300.— W­iener Berf. 330.— G.332.— 98. Bantonia 1425.— „1430.— , Wr. Lebens. u. Union-Nüdw. —— , —— , Menten-Berf. 365.— ,, 370.— „ Mühlen. Konkordia 435.— ©.440.— 98. Louisen 191.— 6.193.— 98. Ofen-Pejter 1150.— , 1170.— „ Müll. u. Bader 317.— „319.— ,, Elisabeth 161.— „163.— „ Bannonia 915.— „925.— ,, Wazmühle 450.— „40.— „ Bistoria 860.— „865.— , Bahren. Alföld-Fiume 174.— 6.15.—W. Ung. Westbahn 169.— 6.170.— 98. Nordostdbahn 167.— „168.— „ Dell. Staats. —— „ —— , Siebenbürger 169.50 „170.50 , Theißbahn 250.50 „251.50 Kaschau-Oberb.147.,50 „148.50 “ Donner Bergbahn 115.— „118.— ,, Donau­drau ® d.—— „ —— „ Belt. Strabend. 454.—­­ 456.— ,, Spartasien. III. Bez.-Spart. 51.506. 52508. I. 8. Baierl. 4750.— 8.4800. 98. Randes-Zentr. 595.— „5IE.— , B-D.Hauptfr. 556.— „ 558.— „ Veit-V­orstädt. 128.— „1839.— ,, Dirrerfe. Zunnel Ofner 119.— 6.120. “. Schlid Eifeng. 250.— 6.252.— 99. TrantlinBchor. 145 — „150.— „ Bierbr.T.ung. 585.— , 588.— ,, Ganz die 695.— ,, 700.— „ Borstenviehm. 374.— , 315.—­ ,, Gschwindt’sche 388.— ,, 390.— , Gpodium 8325.— , —— , Schafwollwaidh —.— n — Ziegelei Meustift 121.50 ,, 122.50 „ Atgenäum 628.— „632.— „ Biegelei Steinbr.290.— „292.­— „ elter Beor. 825.— » 850.— » Dratche’tche 161. „162.00., IM-Salgo-T.132.50 „133.— „ Salgo-T.Kohlen 124.50 „125.50 „ Brandbriefe i . Ú.Bodlr.51a %101.50 6.102.5028. U. a. Bodfr. 6 99 100.50 6.101.— 983. n Rapier 5% 100.75 » »51ZM-98.50»99.50» »»41s2»-«»90.— 11.Hypthk.5­,-2»,,9102.75,,103.25,, »Gold 599117.75,,118.50,,»» 5% 99.25 „ 99.75 „ Deft.-U.8.5%101.15­5 B.Rommerz.6%101.75 „102.25 „ EAN TE, , , 54610150 10116, 4% 9. B.— " " ” Prioritäten. P.-D.Kettenbr. 103.75 ©. 104.— ®. ea 6 NB kofe. Kreditlose —— 6 —— 94. Palinten, Mi­nzdukaten 5.55— &.5.59—­W. Silber —. 8. —— 38. NRanddulaten 5.58— ,5.60— „ Neu­smart 58.10 ,, 58.20 “, Paris 9.40— „9.42— ,, Teenfelfurfe. Deutsche Blüte 58.156. 58.30965. Schweiz 47.— BG. 47.1098. Y Amsterdan 98.— „ 98.25 „ London 118.380 „118.95 “ Paris 47.07! „ 47.12 Liquidationg-Kurse, 6% ungar. Gold-Nente ——, Ungarische Kreditbank 345.—, Ungarische Estempte- und Wechslerbant 119.—, Ungarische allgemeine Bodenkredit-Aktien —.—, Wi­garische Hypothesenbanf­ ——, Dester­­reichische Kredit-Anstalt 349.—, Anglo-Desterreichische —.—, Union bant ——, Theißthal-Hofe 112.—, 4Nige ungarische Gold-Nente 89.25, 5%ige ungarische Rapier-Nente 89.25. Betreidegeihäft Weizen war mäßig und vorherr­­schend in kleinen Partien effek­t, die Kaufluft war gut, Eigner verjuiogten WOHL Höhere Preise zu erzielen, fanden zievöıg Tem Wut gegenkommen, die Tendenz blieb fest, Preise unverändert und wurden bei 10.000 Mtv. umgefegt. Mais bei reger Kaufluft 10—15 kr. fester. Alle anderen Körner erhielten sich bei schwachen Geschäfte unverändert nd gelangten folgende Schlüffe zur amtlichen Notizung : Weizen. Theik: 700 Mitv. 78 fl. 12.95, 200 Mit. 76.5, 300 Mitr. 75.7 und 100 Mitr. 75 fl. 12.45 mit Zufalh, 100 Mitr. 75.8, 100 Mate. 75.5 und 100 Mitr. 75.4 fl. 12.40, 100 Mitr. 75 fl. 12.40, 200 Mate. 74.5 fl. 12.45, 700 Mate. 74 fl. 12.45, 100 Mitr. 72.7 fl. 12.15, Alles per drei Monate. — Weißenbr­rger 470 Mitr. 75.5, 100 Mate. 75.249 und 180 Mitr. 73 fl. 12.50, 400 Mitr. 73.5 fl. 12.20, 100 Mitr. 72 fl. 11.772, 500 Mate. 71.5 fl. 11.90, 100 Mitr. 69 fl. 11.50, Alles per drei Monate. — Meiter Boden 100 Mitr. 75.7 fl. 12.30, 100 Mitr. 75.2 fl. 12.30, 100 Mtr. 75.8 fl. 12.25, 100 Mitr. 74 fl. 12.10, Alles per drei Monate. — Bentner 700 Mitr. 74 fl. 12.45 per drei Monate. — Ober­­länder 700 Mitv. 78 fl. 12.40, 200 Mtv. 76.8 fl. 12.20, 100 Mitr. 77 fl. 12.50, 800 Mate. 75 fl. 12, 100 Mitv. 75.4 fl. 12, Alles per drei Monate. — Nordungarischer 200 Mitr. 74.8 fl. 11.65, 600 Mer. 74.4 fl. 11.70, Beides per drei Monate. — Walachischer 600 Mitr. 70 fl. 10.50 per drei Monate. 1 Roggen 100 Mate. fl. 8.65, 200 Mtv. fl. 8.721, 300 zir. . 8.40, Alles per Kaffe. Hafer 200 Mitr. fl. 7.70, 100 Mitr. FL. 7.25, 100 Mite. fl. 7.25, Alles per Kaffe. Mais 400 Mate. fl. 7.10, 200 Mtv. fl. 7, 1900 Mtv. fl. 7, Alles per Kaffe und 3000 Mite. f l. 7.10 per drei Monate. Termine spärlich verkehrt, in Tendenz ruhig. Gemacht wurde nur eine Ladung Mais per Mai-uni zu fl. 7.20. CS notiven: Usance:Frü­hjah­rs-WeizenfL12.SZ—G.,fl.12.38 Waare. . Vanater Mais per Mai-11(1111882fl.7.21G.,fl.7.23 Waare- - Frühjahrs-Haferfl.8.206.,fl.8.2.)W. Börse- und Sandelsnanrichten. Budapest, 2. Zimmer. (Waaren- und Effekten- Börse) In P­rodukten kein Geschäftsabschuß zur Notigung gelangt. Spiritus fla zu einer Zeit, Getreide. Zrieft, 31. Dezember. (Filiale der Unionbant) Das Yusgebot hat nachgelassen und ist für Weizen, unterstütt durch bessere ausländische Berichte, im Laufe dieser Mode eine merkliche Neprise eingetreten, trogdem die Mühlen unmittelbar vor Jahresschluß Ein­­­läufen abgeneigt sind. Mais bleibt dagegen eher sch­wach gehalten. Verkauft wurden : 6000 Mtr. Odeffaerr Weizen an Mühlen zu fl. 11.64—11.70, 1500 Metr. Taganroger an Mühlen zu fl. 11.75, 1500 Metr. Odeffaer an Mühlen zu fl. 11.70, 1000 Pte. Mais zu fl. 7.90—8. — Reis. Ohne Kommissionen für italienische Sorten, beschränkte sich der Verkehr auf das bloße Detailgeschäft. Mindere Dualitäten hielten sich schmaächer, bessern jedoch in Folge der günstigen Notizungen aus Italien verhältnismäßig fester. Si­en­he Sorten gleichfalls wenig belebt und wurde nur Einiges von der via England und Italien importirten Waare umgejegt. Man zahlte: Staltenifchen, Novarefer und Sapaneser zu fl. 13.25—21, Indifchen zu fl. 13—13.50. (Erhöhung der Eifenpreise) Die erzherzoglich Albrechtischen Eifenwerfe in ferden die Baron Rothschildische Eifenwerfe-Dirertion in Bit­tewiß, die Eifenwerte zu fernich, Reichenau am Store, die Nima-Muräny-Salgö-Tarjaner Gewerkschaft und die Oesterreichisch- Alpine Montangesellschaft haben beschlossen, mit 1. Jänner 1882 einen Preisaufschlag auf ihre gesam­mten Walzwerts-Erzeugnisse von 50­­ fv. per 100 Kilogramm eintreten zu lassen, nachdem s­owohl die Noheisen­ als Coake- und Kohlenpreise in der lechten Zeit eine Er­höhung erfahren haben und auch die Preisnotizungen der konkurre­­renden ausländischen Werte mindestens in gleichem Maße höher ge­­worden sind. Die Höhe des Preisaufschlages ist an und für Sich gez nommen eine, bescheidene und sonstatirt die Befseiung des Geschäftes in welcher sonst ein Breisrückgang gang und gäbe mar. 55 « (Verlosung des hauptstädtischen 3-und5-Mil­­lionen-Anlehens.)Von den»Obligationen des 3-1md5-Mil­­lionen-Anlehens wurden beid­e Vormittags unter Vorsitz des Bürger­­meisters Kammermayert und Intervention des k.öff.Notars Steinbach,au­sgelost... s«Von den Obliation­sen»Ja-Millioan Anree­««-’ 12 Gtüd zu 100 fl. Nr. 61 231 81 490 73 389 530 485 Rein ti 289 38; — 1 Gtüd zu 500 fl. Nr. 107 ; — 27 Gtüd zu 4000 f( Nr. 2133 1560 1855 1608 1075 2375 2866 2579 1205 569 12694 2678 1793 553 1910 2557 907 704 1852 1698 1004 1448 1276 1002 1534 2861 2680. — ·., » Von den Obligatonen des 5-Millionen-Ansehens wu den gezogen:45 Stück 311 100 fl.Nr.2823 3090 3865 2056 101 3620 4875 2682 3438 4696 4924 2811 97 2520 498 2407 3194 4794 4881 2152 803 2503 2182 2393 1684 4706 1297 1731 228 4598 1745 3837 2150 1035 4396 2621 1440 2158 591 4638 2415 2430 2693 2527 2280; — 28 Stüd zu 500­ fl. Nr. 2440 467 2688 899 970 1485 1180 2048 1768 1452 95 1063 477 2550 1529 2071 2043 707 2899 502 629 2173 1270 1906 452 2429 949 1665; — 28 Stüd zu 4000 fl. Nr. 148 2207 2538 86 2956 51 784 859 1546 742 1558 1524 1 2489 1675 120 292 2815 1676 2824 330 775 1905 1257 2327 1430 1010 1779. telegraphische Witterungsberichte Der F. ung. meteoro­­logischen Zentral:-Anstalt, Dom 2. Jänner 1881, 7 Uhr Morgens. Erscheinungen in den legten 4 Stunden. Der Luftbruck ist gefunden, zu Temesvár um 6.6 Mm — Die Temperatur ist überall gestiegen, zu Ungvar um 9.1 Grade. — Niederschläge:, Ung-Altenburg 1, GSchemnit 1, Blume 7. — Ozonometer in Budapest: bei Tag 0, bei Nacht 0. « « « Raffelsiand vom 2. Jänner. ‚Eingesendet. n Megjelent a in „Magyar Igazságügy" januári füzete, külön melleklete: „A magyar bűnvádi eljárás tere vezetének indokai" keszitette TsemegiKäroly. A „Magyar Igazságügy" előfizetési ára egész évre 10 Írtf,,! fél évre 5 frt; az előfizetések a kiadóhivatalhoz, Budapesten, Váczi-utcza 12. sz. (Zilahy könyvkereskedése) intézendők. Rreiwilliger grosser Möbßbel-Ausverkauf Wegen, gänzlicher Auflassung des Lokales werden sänmtliche, am Lager befindliche Möbel für Salon:, Schlaf:, Speise: und­ Sipzimenter­ze. sc. tief tutter dem Selbstfostenpreis ausverkauft. Sarkony Hg. Budapest, Wiener Möbel-Halle, Franz-Ioferplag Niko’ sches Haus, vis-a-vis der Kettendräche, Lokal Re. 5. os für Neferve. 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Anfang 8 Uhr. «" Grand Hotel Hungaria. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musil-Kapelle "22.32 23ermus F Verlog Anfang 8 Uhr. ‚Verantwortlicher Redakteur: Dr. Mar Falk,­­ Notationsmaschinenbrud von Khör & Wein — Budapest, uch Dorotheagasse Nr. 14. — 1882, Verlag der Pester Lloyd-Gesellschaft Komplele Adjustirungen I. Honvede 231 234 a­ z N e ZAN ai re

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