Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1882 (Jahrgang 29, nr. 26-48)

1882-02-01 / nr. 26

= hy 1882, — Ar. 26. > 83 3 - x - cfchieileoaxcuq 3 fr. it allen 25 ZUEUU10Ø-1—«3feber. Budapest,1-Feber. In der gestrigen Sitzung des österreichischen Dele­­gations-Ausschusses sah sich dche legirte Czerkamski zu der Bemerkung veranlaßt,erfü­hlt sich durch die empfangenen Mittheilungen nicht aufgeklärter, als er zuvor gemwesen. Wir sind in der angenehmen Lage, mit dem genannten Herrn Delegirten betreffs der subjektiven Eindrü­cke,­ die wir aus den Verhandlungen der Ausschüsse beider Delegationen empfangen haben, vollkommen übereinzusti­mmen. " Wir ge­stehen ohne weiters, daß wir nach genauer Durchlesung des Berichtes über den­ Gang der Berathungen in den beiden Ausschüssen uns nicht um ein Haar besser imformirt fühlen, als wir es bisher waren. Das " hat seine Ursache die Zweifel darin, daß uns der " werthvolffte Theil „der Aufklärungen offenbar verschwiegen­ worden ,­ und so wollen wie vorderhand auch weiter feine, Reflexionen an den Bericht knü­pfen, sondern einfach­ lonstativen, daß der Minister des Auswärtigen Unter den "egitationen", von denen in der Denkschrift über­ die At Inrrestion die Rede ist, nicht Umtriebe auswärtiger Pr­ez­­ierungen, sondern auswärtige Einflüsse anderer Art verstanden willen will; ferner daß nach den Darlegungen­­ des Ministers unsere Beziehungen zu allen Mächten, also auch zu Naßland die besten sind und daß selbst die Loyalität des Fürsten von Montenegro über allen Zweifel erhaben it. Das ist sicherlich ungemein interessant und wichtig, mir will uns bebrufen, daß Melodie und Zeit nicht mehr neu seien, vielmehr­ eine ganz verblüffende Äh­nlichkeit mit jenen Aus­­einanderlegungen haben, welche der Delegation im vorigen J­ahre vor Ausbruch der Susurrektion gegeben worden sind. Wirklich neu und befriedigend ist übrigens die Mittheilung, daß die Verhandlungen über die türkischen Eisenbahnantegriffe zu gutem Ende geführt worden sind. ‚Zu der russischen Regierung in den beeten Beziehungen stehen, so ist es natürlich, daß wir uns aus der infamen Brand­­rede des Generals Stobeleff nicht das Geringste machen.­­Deutschland, „welches in jener Nede ur gestreift worden ist und dessen Berhältnis zu Rußland wohl etwas schwerer zu Kompromittiven sein dü­rfte. — Deutschland soll nach der Grenzzeitung" Die Sache zum, Gegenstande diplomatischer Da wir nach den Erklärungen des Grafen Káthory , Erörterungen machen, aber wir? Wir haben die Garantie, daß der Czar den Frieden will, was fümmert uns da weiter der General Stobeleff? Das scheint die in Wien herrschende Auffassung zu sein, denn man schreibt uns darüber unter Anderen : „Die Tischrede des Generals Skobeleff, die man mit Rücksicht auf ihren Inhalt eher eine Brandrede nennen könnte, war eine bes­­onders markante Probe ruffischer Sympathiebezeigungen. Der Herr ‚General hat es für gut befunden, in einer Mede, die hauptsächlich gegen die Intelligenz gerichtet war, auch Oesterreich-Ungarn zum Gegenstande seines Angriffes zu machen. Wir waren also zumin­­dest nicht in schlechter Gesellschaft. Da es sich als Feind der Bildung erklärte, so­ll es nur natürlich, daß er gleichzeitig als Freund der Krivoscianer und aufrührerischen Herzegoviner wi­derfah­rte. Man scheint hier Diese Herzensergießung des Generals Skobeleff nicht allzu ernst nehmen zu wollen. Als Symptom der Gesinnung, die in boden annd maßgebenden Kreisen Rußlands gegen unsere Monarchie herrscht, im sie unter allen Umständen von besonde­­rem Werthe und nicht mit Klanfem Golde aufzw­iegen. Daß man gegen diese Enunziation nicht zu protestiren gewillt ist, über­­haupt seine diplomatische Demarche um ihrerwillen einzuleiten gez denkt, ist erklärlich, aber ohne die geringste Analogie zuzugeben zwischen den Nihilisten, welche Rußland bedrängen, und den flavischen Insurgenten, welche im Augenblicke der österreichisch-ungarischen Mon­­archie eine lokale Verlegenheit bereiten, können mir doch nicht umhin , daran zu erinnern, daß die rufsische Negierung, als die nihilistische Bewegung sie in die größten Nöthen verfest hatte, sie an ganz „Europa, auch an Oesterreich-Ungarn, um Hilfe und Mitwirkung zur Verämpfung dieser Gefahr gewendet hat, während die Insurrestion an der Küste des WMoriatischen Meeres, welche gegen das legitime Regime Oesterreich-Ungarns sich auflehnt, im xuffischen Reich nicht Glo3 moralisce und materielle Unterstüsung findet, sondern auch von populären zuffischen Generalen wi­e ein Märtyrertytium und Helden­­thum gefeiert wird.” Das Kabinet Freycinet hat sich vor der Kammer mit einer Botschaft eingeführt, welche den­­ Frieden in demonstrativer, fast könnte man fügen evan­­gelischer Weise betont. „Frieden im Lande, Frieden in den Semitthern, Frieden im Innern, Frieden nach anken." Das ist in seiner Art wohl auch ein Dementi gegen Gambetta und "Die Erhebung des Baterlandes". Dieses Friedens­­programm wird überall in Europa mit großer Genugthuung aufgenommen werden, vielleicht mit einziger Ausnahme Petersburgs, wo man in fetter Zeit wieder anfing, Hoff­­nungen auf die Republik zu fiegen. Die Revision wird vorsichtig abgelehnt, es ist nur die Frage, ob die Majorität der Kammer dieselbe nicht troßdem wieder auf die Tages­­ordnung sehen wird. In diesem Falle hätte die Negierung sofort einen Echec zu verzeichnen. Einen folgen Beschluß der Kammer würde Freyeinet, nach Pariser Berichten, als genügenden Grund zum Nichtritt betrachten. Ebenso unzweideutig wie das Gambetta’sche Programmn äußerer und innerer Politik, wird auch sein Finanzprogramm ver­­leugnet. Weder Konversion der Rente, noch Verstaatlichung der Eisenbahnen, noch neue Emissionen ! Keine weitere Spur mehr vom Staats-Sozialismus. Nun ist es aller­­dings rar, warum „das große Ministerium“ nicht zu Stande kommen konnte. Entweder hätten sich die Männer desselben sämstlich verleugnen müssen, oder Gambetta hätte ‚ein für ihn Hochkonservatives Programm­ acceptiven mifen. Die Vergangenheit it nun Kar; die Gestaltungen der nächsten Zukunft aber lassen sich kaum errathen. Seitdem das Ministerium Gambetta in Frankreich den Weg aller Ministerien gegangen, ist auch die Aktion der Restmächte in der egyptischen Frage einigermaßen zur Ruhe gekommen. Es zeigt sich jet, daß Gambetta per­­sönlich der Suspirator und die Seele dieses Unternehmens gewesen. Ob Freyeinet geneigt sein wird, den halb ab­­gerissenen Faden wieder anzuknüpfen, läßt sich vorderhand nicht bestimmen, aber im Kabinet von St.­James wird man sicherlich mit Vergnügen die Gelegenheit ergreifen, einem Engagement zu entkommen, dem man auch bisher schon nur widerwillig und mit halbem Herzen gefolgt war. In der Testen Lisung des englischen Ministerraths, die noch vor dem definitiv ausgesprochenen Sturze Gam­­betta’3 stattgefunden, zeigte ich eine starre Neigung, die­­­erantwortung für das egyptische Unternehmen von der Regierung abzuschütteln und es­­kursiven Darstellungen über den Verlauf dieses Konfeils, welche einen heftigen Wortstreit zwischen Gladstone und seinem radikalen Kollegen Chamberlain vorausfegen Laser. Mer. Chamberlain warf die Frage auf, ob es einer liberalen Negierung, wie es die englische sein wolle, gezieme, das Parlament von Egypten in seiner Kindheit, gleichsam in der Wiege zu erwürgen und Die ersten Negungen des Self­­- governments eines lange unterdrückten Volkes mit Gewalt niederzuhalten ? Gladstone erwiderte darauf mit der Ma­h­­nung, si aller Hise und Leidenschaftlichkeit der Sprache zu enthalten in der Diskussion über ein Thema so au­ßeror­­dentlich delilaten Charakters. Mr. Chamberlain gab zu, daß er an sei, aber gerade deshalb müßte im Har gesprochen und die Trage so gestellt werden, wie sie sich vor den Augen der Majorität des englischen Boltes repräsentiren würde. Man solle das Bolt nur befragen ü­ber die politische und ü­ber die moralische Seite der Frage. Er für sein Theil hatte sich berechtigt, für einen Theil der Bevölkerung die Antwort zu geben und im­­ Nam­en dieser Bevölkerung Die Regierung zu warnen, einzuhalten auf dem Wege, der von zahlreichen treuen Regierungs- Anhängern als ein gewaltthätiger angesehen wird. Mr. Bright sprach in demselben Sinne wie Chamberlain. Er könnte gar nicht begreifen, sagte er, wie es die Negierung Enge­lands zu rechtfertigen vermöchte, mitgeholfen zu Haben an der Unterdrückung der egyptischen Notabeln-Kammer, welche nichts verlangt habe, als daß ihre Stimme bei den finanziellen Dispositionen Des Landes gehört werde. Eine bewaffnete Expedition zur Unterdrückung der Notabeln- Kammer oder zur Niederwerfung einer Bollserhebung, welche für die Rechte der Notabeln eintreten wide, müßte er geradezu als eine verabschnungswürdige That erklären. Sladstone suchte sich zu rechtfertigen mit der Behauptung, daß die egyptische Notabeln-Kammer nichts als ein Mert­zeng Der türkischen Lutrigue wäre und er erklärte feier­n, Dab ces Feier Ent­hlu­­­ter die Mahinationen der­ Pforte,­­wd immer Jie feine P­fader kreuzen, mit allen Mitteln zu bekämpfen und daß er si doppelt verpflichtet eraschte, diese Neachinationen, wenn sie in Egypten im heiligen Oswande der Freiheit auftreten, mit einem Streiche niederzuschlagen. Mr. Chamberlain er­­widerte darauf, daß er all das wohl begreife, daß er für sein Theil durchaus nicht einzusehen vermöge, was tiür­­kische Futriquen mit der egyptischen Notabelk­ammer zu tun hätten und gleichzeitig finde er, daß die Forderungen der egyptischen Notabelnfantıner solche seien, auf welche zu bestehen jedes Bolt ein Necht hat, und solche, die feine libe­­rale englische Regierung zu unterdrücen Das Necht habe. Sladstone wies dan­­ nochmals auf Die vitalen Interessen Englands in Egypten, auf den Handelsvertrag mit Frank­­reich und auf die Nothb­endigkeit eines ko­rdialen Zusammen­­gehens mit der französischen Republik hin; aber seine Worte hatten seine Kraft und der Sturz Gambetta’s hat seiner Argumentation auch den Feten Nest vom Naifen gewandt. 3. Berlin, 50. Männer, (Orig -Korr) Die Nach­richt von der Grurennung des ehemaligen Kultusministers Dr. Falk zum Ober-Landesgerichts-präsidenten in Hanau (an Stelle des kürz­­lich verstorbenen B­räsidenten v. Hartmann) wirkte heute im Ab­­geordnetenhause m­it text ganzen Gewicht eines sensationellen Ereig­­nisses. Denn ein fol­ert er unwirtlich. Niemand war auf eine derartige Wendung arfaht und Niemand konnte auf sie gefaßt sein. Gerade im liberalen Erg hatte man für die bevorstehenden Fichen­­politischen Debatten auf die autoritative Mitwirkung des Abgeord­­neten Dr. Falk gerechnet, hieß es doch sogar, dab ein etwaiger liberaler Gegenentwurf gegen die Goßler die Vorlage die Spuren seiner Thätigkeit aufweisen werde, est. zieht sich der hochverdiente Staatsmann vom Schauplan der Politik zuck­, wicht zu einem otium «cum dignitate, denn wer ihn fennt er seiner rastlosen Arbeitsamkeit und Pflichttreue, der weiß, daß er auch in sein neues Amt die ganze Sorgfalt und Wir­­kungsfähigkeit mitbringen wird, die ihn charakterisiren. Im Zentrum macht man zu dem Vorgange sauersüße Mienen. Es ist den Ultra­­m­ontanen schon ganz recht, daß der Kulturkampfsminister vom Nivea der­ Tagespolitik, und zwar gerade in einem besonders Faktischen Diomente, versc­hiwindet, aber sie gönnen Heven Falk nicht die ehrende Auszeichnung, welche Hm zutheil geworden, und welche deutlich ge­­nug der Kleinlalen fable convenue widerspricht, als ob ihr bitterster Widersaher unter der Ungnade seines Monach­en zur leiden habe. Wie die Dinge Liegen, ist an eine Üheinahme des Ada. Falk an den kirchenpolitischen Debatten natüte sich nicht zu denken. Er wird voraus­­sittlich Schon in den nächsten Tagen sein neues Amt antreten. Hamm, der Sit des westphälischen Ober-Landesgerichts, gilt in der höheren Auveaufragie als eine jener „Beamtenstädte”, in die berufen zu wer­­den als eine dankenswerthe Bevorzugung angesehen wird. &3 vangirt in dieser Eigenschaft neben Naumburg, dem „Paradies“ unserer Juristenunwelt. Die heutige Etatsdebatte des Abgeordnetenhauses bot einige nicht unwesentliche Ab­weichungen von dem sonst für diese Verhand­­lungen üblichen Schein dar. Zunächst ereignete sich das Uingewöhn- Tije, dass der Finanzminister eine bereits in aller Form eingebrachte Vorlage, diejenige über die Aufnahme einer neuen Anleihe, zurüchzog. Der merkwü­rdige Vorgang erklärt sich aber zur Genüge duch Die Herablesung der Matrikularbeiträge im Reichstag, wodurch eben jene Anleihe überflüssig geworden. Dann hatte der Abg. Richter auf sein durch jahrelange Hebung erworbenes Gemahnheitsrecht zu verzichten, nach welchen er im Reichstag, wie im Landtag als erster Redner zum Etat das Wort nimmt. Heute gelangte ex exit in dritter Rede zum Wort, und die E­röffnungsrede fiel dem Abg. c. Hüne zu, der Finanz­­kapazität des Zentrums, mit welcher sich diese Partei mangels einer geeigneteren Kraft zu begnrügen hat. Wo Herr v. Hüne die schwache Morgenröthe einer besseren Zeit sah, lebte Herr v. Rauhhaupt, der nach ihm sprach, flugs die glänzendsten Lichter ein. Hörte man den deutsch­­konservativen Führer, so s­chwimmt der wirthschaftliche Horizont w­­eitel Licht und Geligkeit, Wolfen aber gibt es gar nicht mehr. Der Aba. Richten, der sich aus der Offensive in die Defensive gedrängt sah, hatte es hiernach mit drei statt eines Gegners zu thun; in seine Kritik des Etats verflocht sich die Bolemik gegen die Vorredner zu einem Gesammb­ild, welches das Haus unterhielt, auch wo es auf Wider­­spruch stieß. (Die Oh0’S von den Bänken der Rechten waren diesmal besonders lebhaft.) Morgen werden die Nationalliberalen, die Stresfio­­nisten­ und die Steilonservativen ihre Finanzredner­ verihiden, das Schiksal des Etats aber n­ Schon fest entschieden. Er wid weniger Streichungen und Jufäbe erfahren: ala sonst, ex entbehrt vor Allem des Dramatischen Moments, welches im Vorjahre die Frage des Stenererlasses in überreichem Maße ge­­währt hatte. Denn der fest vorgetragene weitere Steuererlaß von 6 Millionen ft nur Die Konsequenz des früher gethanen Schrittes; selbst Diejenigen, die damals widerstrebten, dürften gegen­­wärtig seinen Anlaß mehr finden, sie der übermächtig gewordenen Strömung zu widerlegen. Die Redenten, die Herr v. Hüne äußerte, sind natü­rlich nur Schönthueris die Redensart, wenn 68 darauf ankommt, den Wettlauf um die Popularität mitzumachen, wird das Zentrum immer in der ersten Reihe zu finden sein. Auch von der Mehrzahl der Nationalliberalen heißt es, daß sie dem Steuererlaß zustimmen wür­­den. Mancher von ihnen mag si damit refiguiren, daß „der preußi­­sche Staat auch diesen Stoß würde aushalten können“. Eine Minder­heit aber beharrt bei ihrem Widerspruch; bekanntlic ging die hef­­tigste Opposition gegen die vorgeschlagene Maßregel im vergangenen Winter von dem Abg. Hobrecht ans. ( darü­ber FT Retersburg, 29. Jänner Orig-Borr) Die Zi­rüstungen zur Krönung werden eifrigst betrieben, der ganze Hof und Alles was Zutritt zu demselben hat, beschäftigt sich mit dieser Frage und sorgt schon Heute für die Behelfe einer glänzenden Repräsentation. Vor wenigen Tagen traf Fiürst Dolgoroff, der General-Gouverneur von Moskau, hier ein, un mit den Seiten der beiden Regierungen von Petersburg und Gatschina, Ignatieff und Woronzoff-Datchkoff, über die Sicherheitsvorfehrungen zu berathen, welche während des Aufenthaltes der kaiserlichen Familie in der Krönungsstadt zu nehmen sein werden. So viel‘ steht bereits fest, daß es den Truppen aller Branchen vergönnt sein wird, in allen Feierlichkeiten die lebende Hecke zwischen dem offiziellen Rußland und dem Bolfe zu bilden. — Das Ereigniß des Tages war die „Ihronrede“, wenn man diesen Aursdrud für die Eröffnungsrede des Landtages in Helsingfors gelten Lassen will. Das prinzipiell wenig bedeutende Zugesu­ndniß der Exmwei- EEE DE N­terung der landtäglien Initiative wird als eine große, wichtige Grzwungenschaft auf dem Gebiete des Parlamentarismus aufgefaßt oder wenigstens von offiziöser Seite so dargestellt. Viel wichtiger dagegen scheint die Ablehnung der Beischlüsse des legten Landtages zu sein, welche für den öffentlichen Unterricht die Einführung der schwe­­dischen Sprache verlangten. Wie Graf Peter I. Ruhland de nationa­­lisiren, d. h. fosmopolitisch zu gestalten suchte, To it es das oberste Prinzip des gegenwärtigen Monarchen, Rußland zu ruffifiziren und Finnland aus den Händen des schwedischen Einflusses zu befreien, indem er die finländische Sprache zur alleinigen Landes und Unterrichtssprache macht und in der öffentlichen Achtung hebt. Um in diesen Ziele der Bevölkerung mit gutem Beispiele voranzugehen, erlernt der Großfürst-Thronfolger die finnländisge Sprache und Literatur. — In den lebten Tagen hat fi in den Ostfee-P­rovin­­zen ein Anfang von sozialistischer und Agrar-Be­wegung gezeigt, doch hofft General-Gouverneur Graf Heyden, wie er sich beim Empfange der Stände ausdrüdte, daß es ihm gelingen werde, die Nähe ohne Entfaltung von Gewaltmitteln hertellen zu künnen. — Die russische Negierung befindet sich angesichts der­ Meetings und Agitation ganz Europas über die Lage der Juden in einer sehr schwie­­rigen Situation. Sie ließ das gegen die Juden im Bolte herrschende Vorurtheil mit naiver Unkenntnis der gefährlichen Konsequenzen desselben großziehen und hat nun ihre Schuld zu büßen, indem sie vor die Alternative gestellt ist. Ducch weitgehende Konzessionen an die Juden die Unzufriedenheit des Inlandes zu erwecken oder aber duch die Ablehnung von Konzessionen das Ü­ertrau­en Europas in ihr reformatorisches Programm ganz zu verscherzen. Da gnatieff alle Mittel daran wendet, um echrerseits sie eine große Po­­pularität in Rußland zu erwerben, andererseits aber die gegen seine Rersen bereichenden Vorurtheile im Auslande durch liberale Prinzipien und Handlungen zu widerlegen, so befindet er sich wie Herkules am Scheidewege und ergriff den Ausweg, vorerst die allgemeine Aufregung sich verlaufen zu hassen, bevor er sich entschließt, an die Lösung der Judenfrage zu gehen. — Wie in wohlinformisrten Kreisen verlautet, hat Ignatieff seinen Frieden mit der Kurie endlich definitiv firirt, doch ist es die römische Kurie, welche gegenwärtig noch Schwierigkeiten erhebt, um duch Hinausziehen der Verhandlungen, wenn möglich, noch irgend­welche Konzessionen seitens Naßlands zu erlangen. Die Verhandlungen betreffen : Begnadigung der verbann­­ten Bischöfe und deren zukünftige Benftonirung, Bewegung aller zwölf Bisthü­mer durch definitive Bischöfe ; in Weiß- und Kleinrußland wird für Predigten die russische Sprache, dagegen in Polen die polnische Sprache anzuwenden sein; in den Sem­inarien in Polen wird die pol­­nische Unterrichtssprache gestattet, dagegen neben derselben die russische Sprache als obligatorisch zu betrachten sein; endlich dürfte eine Reihe von laufenden Angelegenheiten die Reibungen beseitigen, welche fort­­während zwischen dem römisch-katholischen Klerus und den Organen der Administration vorhanden gewesen. Tagesweuigkeiten, (Obergeißgans-Ernennung.) Mit allerhechter Entigliegung vom 21. Jänner hat­te. Majestät der König den Dobergespan des Zempliner Komitats Sofef Dótus auf dessen Bitte, unter tatfreier THE des M Ritterkrenzes des Leopold- Ordens, von seiner Stelle enthoben und zugleich den Ministerial­­rat­ Stefan Molnár zum Obergespan des genannten Komitats ernannt. Ernennungen. Blasius Bánd­ny, Oberlieutenant im 1. Fest.-Nrt.-Bat. zum­­ Oberlieutenant bei der ung. Gendarmerie ; Nikolaus S­c­ho­m zum Konzipisten bei der Ober-Staatsanwaltschaft in Maros-Bafarhely ; Sang Neuner zum Konzeptspraftitanten im Ministerium­ des­ Innern; Georg Kerner, Stefan Görög und Arpád Nagy zu Gteueramis-Dfiiielen VI. Klafse ; Ladislaus Bäalyi zum unjalavii­en Konzeptspraktitanten bei der Budapester Sinangdirektion. ; Verleihung­ An rar Tillier, Hausverwalter bei dem bestandenen siebenbürgischen Gubernium, für langjährige treue Dienste das silberne Verdienstkreuz. 0, Militärisches­ 2-Sch-Skapt. Baron Tobias O­ester­­reicher, unter Verleihung des Kontreadmirals-Titel3 pensionirt ; Oberst Graf Guido Dubsky von Trzebomisligki, unter Verleihung des Ordens der Eisernen Krone III. KL, in den Negervestand über­­sett ; Oberst Ludw. CE­ostella zum Kommandanten des 74. Inf.­­Reg. und Oberst Alois Hauschkfa zum R Reservekommandanten des 35. Anf.­Neg. ernannt; Major Sul. Zeidler des 28. Nnf.­­Heg. mit Wartegebühr beurlaubt ; Hauptmann I. Klasse des Friedens­­standes, Math. Pfeiffer, unter Verleihung des Majorstitels pensionirt. Bon der Honved-Armee) Der Austritt aus dem Honved-Verbande wurde nach erfüllter Dienstpflicht ohne Beibehalt des D Offiziers-Charakters gestattet, dem beurlau­bten Oberlieutenant Koloman Dalmay des 5., den beurlaubten Lieutenants Stefan Sanecsiko des 8. Gustav Schiel des 23. Ludwig Har­­math und Stefan A ő d des 27. Honved-Bataillon 3. Nothsignale in Eissenbahn-Goupes.­ Der Kommunikations­minister hat in Bezug auf die Einwichtung und den Gebrauch der Nothsignale in Eisenbahn-Coupes an sämmtliche Eisenbahn-Direktionen eine Verordnung erlassen, wonach von allen jenen Neffenden, welche ohne Noth Gefahr signalisiren, unter Auf­rechterhaltung des allfälligen strafgerichtlichen Verfahrens und privat­rechtlicher Schadenerlag-Ansprüche seitens der Eisenbahn-Direktion sofort mit Geldstrafe von 10 fl. eingehoben werden kann, wobei es der Ginsiht der Divektion überlassen bleibt, nach Maßgabe des Falles diese Geldstrafe auch zu erlassen. Eine entsprechende Kımd- Machung, deren Wert gleichfalls publizirt wird, ut in jedem Coupe, in welchem sich ein Signal-Apparat befindet, zu affihiren. Neue Berämter­ freien mit 1. Febr in Nagy­­macsód, Mreßburger Komitat, in Bajnocz, Neutraer Ko­­mitat,­ in H­arfany, Borsoder Komitat, und Bellye 93 Baranyası Komitat 3 ins Leben. Graf August FefetitS de Tolna) Schwiegervater des Finanzministers Grafen Julius Sıäpary, it gestern in der Hauptstadt (Zrinyigasse 10, im eigenen Hause) ge­storben. Graf August Feftetit3 war ein aaderer, vielseitig gebildeter Mann, der im öffentlichen Leben wenig Hervortrat und sich haupt­­sächlich der Landwirthschaft widmete. Seine Befigungen Degh, Bö­­hönye und Rad sind wahre Musterwirthschaften, fein. Degher Gestüt war von europäischer Berühmtheit. Doch hat sein erstgeborner Sohn, Graf Raul Festetits, als Majorats-Erbe, dieses Gestüt aufgelöst. Er war ein gnädiger Patronatsherr auf seinen Befigungen und hat dem­ Unterrichtsmesen sehe beträchtliche Opfer gebracht. Mit ihm ist ein hochsinniger Magnat, ein musterhaftes Familien-Oberhaupt und ein seltener Defonom aus dem Leben geschieden. Die Kinder des Grafen — Karoline Gräfin Sz­apary, die Erbin der Tugenden ihres Vaters, die Grafen Andor und Raul Festetits — haben dem greifen Magnaten die Mugen zugebrüdt. Regiment Schmerling) Aus Bilef wind uns miter dem­ 25. Känter berichtet : ‚Das ungarische Infanterie-Regiment Schmerling Nr. 67 hat schon in den ersten Tagen seines Eintreffen in der Herzegovina wesentliche Erfolge erzielt. Seit seiner jüngsten telegraphischen Mel­dung über den Abmarsch des 1. Bataillons des Regiments aus Trebingje nach Silet hat es in dem Rayon zwischen diesen beiden Orten an den vier Tagen zwischen dem 16. und 20. heftige Kämpfe mit den Insurgenten gegeben und selbstverständlich haben die Insurgenten den bezeichneten N­ayon räumen müssen. Eine Folge dieses Resultates ist die Vorlüdung der zwei anderen Bataillone 8.5 Regiments von Trebinjei nachy Bilet, woselbst nun das ganze Regiment sammt Stab vereinigt ist.. Die Verpflegstransporte, welche bisher stets unter­ Eskorte von einem halben Bataillon geleitet wer­­den mußten, können sich nun in gesicherter Weise bewegen, und die bisherigen Entbehrungen der braven Truppen haben ein Ende ge­nommen. Der Berlust betrug, insgesam­t 6 Todte und 6 V­ermun­­dete. Die Bravour des Regiments wird allseitig gelobt und sind 5 Offiziere zur Deloh­rung vorgeschlagen worden. Auch Statthalter- Kommandant Jovanovics hat diese Bravour anerkannt. Wesentliche B Verdienste um die bisherigen Erfolge hat sich, wie dies Statthalter Vovanovics in einem Belobungs-Telegramm selbst hervorhob, das Bilefer Stationskomm­ando erworben, dessen Chef, Oberstlieutenant v. Medvegy, in die Gefechte der legten Tage energisch und ent­scheidend eingriff. (Habemus!) Er ist endlich erschienen mit all seinen Attributen, mit Schnee und Eis und Frost. Nachdem gestern vormittags­­über der Schnee in nußgroßen Fläden herniedergegangen, stellte sich mit Sonnenuntergang der Frost ein, der zum Ölüd für die Land­­wirthe auf den Kulturen bereits eine genügend dichte Schneedecke vor S­­­tand. Heute Morgens fand das Duedsilber bereits 10 Grad unte Null, eine Frostleistung, die der heutige Winter bisher noch nicht auf­­zumessen vermochte. Die Physiognomie der Hauptstadt hat denn an über Nacht eine gründliche Metamorphose vorgenommen und au an der Donau sieht es nun bereits recht winterlich aus. Große Eis­­platten behecken die Wasserfläche und nur langsam und smi­idend bricht sich der Propeller durch dieselbe Bahn, dr Drdre gewärtig, die ihn wieder anmessen soll, seinen Winterhafen aufzusuchen. Wenn das Frostwetter noch­ lange andauert, wird und nun auch der übliche Frühjahrs-Eisstoß nicht erspart bleiben und es hat ganz den Ansehen,­ el, ob es nicht über Nacht verschwinden wollte. (Für die Hinterbliebenen der Ber­­unglüchken beim Singtheater­ Brawce) sind uns in den legten Tagen folgende Spenden zugegangen: Vom "Budapester deutschen Verein „Germania“ 25 fl, vom , Budapesti Tisztviselöi Társaskör" 20 fl, von Mar Sreibauer in Mezö- Berény als Resultat einer Sammlung, welche unter den Beamten des Bauunternehmers Sofer 3. Deutsch­ eingeleitet wurde, 33 fl. 50 fr, demnach insgesammt mit­­ dem bisher ausgewiesenen Betrage 12.398 fl. 44 Fr. Wir haben die eingelangten Spenden den ‚Bürgermeisteramte der Stadt Wien eingespendet und erklären die Sam­mlung für gefehloffen, indem wir gleichzeitig den edlen Spendern den Dank im Namen der Humanität aussprechen. · (Wegen der Hunde)hat der Ober-Stadthauptmann­­ Alexius v.Thaiß nachstehende Verordnung erlassen: 1.s Auf den x Gebiete der Hauptstadt sind alle Hunde nebst den durch das bisherige Statut vorgeschriebenen Schutzmarken vonj­ 5.F.berl.«J.angefangen noch mit Maulkörbe:1.die Hunde im Extravillanabexaufzer der Schutzmacke mit dem im G.-A.YI-: 1872§.svorgeschriebenen Halsklotze zu versehe11.2.D·as-G·letches" gibtt­ insi­ch­tlich solcher Hunde,welche vozu­ Lande in Veglectung ihrer­" Eigenthümer oder anderer Personen in die Hauptstadtkoyjmverk JEs istvorboje11,»Huxide inGast-1111d Kaffthäuser u.s­..w».zu?3 bringe11,oder iit Gesellschaftsmage in Passagierschiffen»u.dgl.mitzu-!» nehmen-4.Nach denztantkt«1 bezeichneten Ternin wird jeder«·.» ohne Maulkorb oder Valsklotz gefundene Hund vom Wasenmeister«—·—:­­til-gefangen und,wenn­ er eine Schutzmarke besitzt,dem Eigenthümer"·«" binnen 48 Stunden jedoch nac­­ Bezahl­ung der Strafgebühr nur in­­dem Falle zurückgegeben wex in der Thierarzt den betreffe­nden Hund« für gesutikch bestanden hat.Nach 48 Stunden wird der Hund ohne Stutzmarke oder der nicht für gesund befundet­e Hun­d unbedingters Schlagen. 5. Herrenlose Hunde werden im Grivanillan von den hauptstädtischen Organen erscoffen, im Intravillan vom Wafen­­meister dbáennase Die Dunbdebefilter, die sich gegen diese Bestim­mungen vergehen, werden mit einer­­ Geldstrafe bis zu 50 fl., im Eictzahlungsfalle mit entsprechender­­ Freiheitsstrafe belegt. z. (Hinrigtung) An dem Raubmörder Gabriel Präanczel wurde das Todesurtheil heute Morgens um 7 Uhr im zweiten Hofe des Strafhauses auf der Kerepercherstraße vollzogen. . Die ruhige Ergebung in das unabänderliche Schiefal, mit welcher dieser D­erbrecher gestern die Publikation des Todesurtheils entgegennahm, bat ihn bis zu seinem legten Augenblicke He ver­­lassen. Die Nacht über hatte der Delinquent fast gar nut ge­schlafen­­er Tag, ruhig war sie­einbrütend, auf dem Bette und rauchte eine Zigarette um die andere. Um 4 Uhr Morgens vernahm er aus dem Hofe ein Hämmern; er flieg aus dem Bette und schaute zum Senfter hinaus. Das Geräusch kam von einer Stelle, die ex gut überbliden konnte und wo die Helfersinechte damit beschäftigt waren, den Galgenpflod einzurammen. Dieser Anblick schien seine eisige N Ruhe gebrochen, zu haben ; er biebte zusammen und­­ meinte. Der Geistlige, Szilágyi, der die ganze Nacht Hindurch an seiner Seite ge­weilt hatte, sprach ihm Treoft zu um. ral, wie sie gelommen, war die­­ Nahrung auch bald aus Bánczéls Brust geschwunden. Er blieb ruhig am enster fiben und entfernte sich von dort exit, als man ihn zur Justifizirung ab­holte. Um sechs Uhr Morgens rühte eine Kompagnie des I­nfanterie- Regiments Nr. 6 in den Hof ein; als die Soldaten an seinem Fen­­ster vorbeizogen, bemerkte der Berurtheilte: „Die kommen mir zu Ehren; es ist doch gut, daß man seine Begleiter sehen kann.” Bald darauf wurde auch den Vertrauensmännern und jenem Theil des Bublikums, das mit Eintrittstarten versehen war, Einlaß gewährt. Banczel sah dem schanerisch-stilen Treiben im Hofe ganz gleichmüthig zu. Den Leuten, die vor dem Fenster stehen blieben, reinkte er sogar Grüße zu. Mittlerweile hatte sie um den Galgen das G­relutions- Carré aufgestellt. Um 7 Uhr erschienen die Delegisten des Gerichts­hofes ; sie begaben sich, begleitet von den zehn Vertrauensmännern, in das Grefationscarre, wo Schafrichter Kozaret mit seinen zwei Gehilfen hinter dem Galgenpfosten bereits Aufstellung genom­men hatte. Auf Dröve des Staatsan­walts wurde der Delimäuent kurz nach sieben Uhr aus der Armenländer-Zelle geholt. Panczel trat in der grauen Sträflingstracht, umgeben von bewaffneten Gefängnißwärtern, zwischen dem Gefängnis-Im­pektor Aug­u­s und dem Seelsorger Szilágyi, in den Hof. Festen Schrittes, blafi­t um sich blickend, schritt er in das Erekutions-Bieren hinein und blieb hart vor dem Galgen stehen. Richter MER öLYy verlas hierauf die Urtheile der drei Berichts­instanzen und übergab den Delinquenten dem Staatsanwalt Koljuthäanyi; dieser sprach: „An Gabriel Banczel ist das Todesurtheil zu vollziehen. Genfer, walte deines Amtes!" Ohne eine Miene zu verziehen oder auch nur die leiseste Rührung zu verrathen, sprach der Delinquent: „Ich hätte Einiges erleichtern. Scharfricter , die SRancsef­anczé Der Konis­­ferenz der der liberalen Reichstagspartei angehörigen Delez benannt. Bei den Injurgenten ist der Berich­t von 5 Mann PI « A ee a ze En EN xx ak - Sa — / Belege. Depefdien d. „Weller Stoyd.“ FRien, 1. Teber. Meldung der „Budapester Korre­­spondenz“ : Der BVBierer-Ausschuß der ungarischen Delega­­tion jeßte Heute im einer um 11 Uhr Vormittags begon­­­nenen Sigung die Berathung der Regierungs-Vorlage fort. Es sind noch­ mehrere Redner vorgemerkt, darunter Referent Barofs und Graf Julius Andraffy. Voraussichtlich dürfte die Vorlage in der heutigen Ausschulfigung erledigt­­ werden und findet in diesem­ Falle heute Abends eine Kon­girten statt. Im­ Plenum wird die Vorlage wahrscheinlich erst am Freitag verhandelt werden. Wien, 1. Feber. Offiziell. Auf die Nachricht, daß die Aufurgenten duch Ansammlung auf der Krblina die­ Verbind­ung zwischen Sarajevo und Boca unsicher machen, hat das Generalkommando von Serajevo ein stärk­­eres Streifkommando unter Oberst Hobe entsendet, welches am 29. Jänner den N­ogog-Sattel von Zrnova aus er­­stiegen hatte. Um 10 Uhr Vormittags fand ein kurzes Gef­­fecht gegen beiläufig 100 Insurgenten statt ; dieselbe wurden vertrieben und wichen gegen Dobropolje zurüc. Das Gros der Insurgenten auf der Kıbljina it Konstatirt. Das Nacht­­lager der Kolonne Hoge war auf dem N­ogoy-Sattel. Der Generalstabs-Hauptmann Stefan Babics und Hauptmann­ Karl Tichy des Infanterie-Regiments Erenneville Nr. 75 wur­den schwer verun­undet. Ein Infanterist ist todt und ein Infanterist wurde verwundet. Die Namen derselben sind noch nt 7 ö

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