Pester Lloyd, Januar 1883 (Jahrgang 30, nr. 1-31)

1883-01-01 / nr. 1

; » a s c pet Apminification des ’z!·sonfietjrepxtthii die öflerr..ungar. Aronaróie egeíter Lloyd“ Morgen und Abendblatd) 6 Montag Zeig und am Morgen nach einem Zeierlage.) · Damsoflvctfeadungs harrst­. i —--.--s1.z .« . ·· Gatt«11hrkist.24.Museuqu­­FFZZMZIZUJ,52,5.(·)Haxtidj:?hisz.»12...Monatl.ch Gendldt alles vernahm-Adeng Fraun-Festung« sites-O Hei-­ fl. 6. — u 2.20 ff. 1.— vierteltäglich mehr. 99 99 „Wester Bloyd“, Dorotheagaffe putarett wmittelst Boftanwertung buch­affe Postämter. Suferafe und Einschaffungen für den Offenen: Sprechsaat werden aufgenommen: Budapest Dreißigster Znhrring. Suferafe werden zugenommen im Auslande : In Wien: Bi A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr.2; Et. Mosse, Ceiler« in der Administration, Dorotheagasl: Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Kang Siielaplag Nr. 35 Hansenstein & Vogler, Doro­theagafie NRr.11; A. V. Goldberger, Dorottya" utcza " (Wurmhof). Snfertionspreid nac aufliegendem Tarif. 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Serbien bei und 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fr.; für Rußland nur durch die kaiserlich russischen Postämter 27 fl. 50 Tr. in Gold pro anno, Bortamte Zrieft 10 fl. 18 fr. über die ärztlichen Konsultationen werden sofort dem Präsi­­denten Grevy übersendet. Dies geschieht auf ansprüch­­lichen Wunsch des Präsidenten. « London,81.Dezember.Eine Depesche der­ Admira­­lität in Suez meldet:Vimden übrichtel Beduinen, welch­e Pa«lh1er ermordeten,sind weitere neun gefangen gc­­umumwu­ Die vorliegenden Dokumente sind ausreichend,um den Prozeß wider Die Gefangenen anzustrengen. Betinje, 31. Dezember. (Orig. » Teleger.­ „Glas­ernagorca" veröffentlicht die Entlassung des Ministers des Sunern, Berbiza u­nd die E­rnennuung Bozo Petrovics zum Minister des Sunern,­­woz­eit in Montenegro eine politische Wendung erfolgt. Bukarest, 31. Dezember. Die liberale un­abhängige Partei und die Partei Der Konservativen haben ich angesichts der einstigen Wahlen alliirt. Die Journale beider Parteien veröffent­­lichen das Programm der Koalition. Demnach­ werden Die Anhänger beider Parteien gemeinsan vorgehen und den­­­jenigen S Kandidatinen der einen oder der anderen P­artei, welche in Den respektiven Wahlkollegien Die meisten Auge fichten haben, eine loyale vollständige Unterstügung angez­­eihen lassen. Das Programm spricht sich weiter gegen Die Revision der Berfassung als imoportun aus. Washington, 31. Dezember. Die Abnahme der Staats­­schuld im Monat Dezember wird mit 15 Millionen Dollars angegeben. Budapest, 31. Dezember, am nörgigen Tage frohe Neujahrs­ängen in das Land — daß sie doch überall den in frohen Gemü­hern und glück­chen ah des Friedens geht zu Ende, möge Das eine Zeit des Friedens sein nicht nur für Bolt, sondern auch für die ungarische Ge 1 die langen Jahre des Friedens, welche taat hinter sich Hat, fie marsiven gerade und um abgeschlossene Ummwälzung der air haft, Und wen wir an einem QTage wie­t, zu aufseren Lesern sprechen, so soll es dictit sein, die uns zerflüftet, sondern von rejsen, die uns Allen gemeinsam sind. Sie unsichtbare Band um See, welche die Idee Staates als ihren obersten Glaubensjab vie um­gene. Deren Aspirationen vielleicht­en ü­ber die Grenzen Dieses Landes. Wenn man bei einer Stunde der Nachhall und der d­es ja doch dieselben Mesultate und die eine Die Anhänger Der­­ verschiedensten Hiffe empfinden. Syene, denen man Jachs Hegemonie in der P­olitik, verschont die welche Die angeblich Unterdrü­cten auf Allen ruht mit bieiernem Ge­n : was soll aus der Zukunft werden? "vag 10 aus der Generation weg­en, die fest heranwächst und die alle­n fonomischen und gesellschaftlichen V­erhältnisse in einer Neubildung fin- BE Deten lebte Dimensionen jegt am noch geah 1t werden können? Neue Forderungen treten an sie heran — wird sie ihrten zu en willen ? Ungewohnte Konstellationen bilden sie aus — wird sie dieselben zu beherrschen vermögen ? ein sich selbst ü­berlassener Strom bald austritt und » xhgrs Gebiete in ein Meer verwandelt,bald wieder TMgextzu­rückzieht,um dort wo seit Anbeginn zuur spät­er "«ge»herrsch­t ha1t,Inseln erstehen zu lassen und­­ atnd’,so wälzt sich der Strom­ unserer ökonomischen Epiptokixtst g regellos dahint und jene Jugend,die jetzt ixt­­en Lade heran­wächst, muß taufend Fähigkeiten daran ade, am Herrin der Aussichten ihres Gedeihens zu Men. Die bequeme Situation der Väter ist dahin und es viel an allen Mitten von Bildung­ und Macht, ungarische Staat bietet, auf die ungarische zu Machen in dem Kampfe, in den sie ejt tri >­zt die Ansetb, welche mehr als die trockene Exi­­­ don dem Leben verlangt, für die Augend der Schulen­­ der Familien gestalten sich die Bedingungen der jenigen Priode oc­­r vergleichlich schwieriger, als für die Söhne 8 vierten Standes. Die­ Angehörigen der unteren, ja der ersten Klassen unserer Gesellschaft sind elastischer. Werden­­ vor eine fremde Situation gestellt, so vermögen sie si­cGY derselben zu affommodiren. Wir sehen täglich, wie sich ihnen zum Beispiel der Uebergang von Samdmartbischaft, zur Sudatstrie oder nun eher dustrie zur anderen vollzieht, sa, es if vieleicht uns einigermaßen überschonend, wenn wie zu ‚ereinnen haben, daß einem jungen Manne, der nichts gez Ernt hat, als seine gefunden Arme zu gebrauchen, eine re Anzahl von Erwerbszweigen zu Gebote steht, als jungen Mu, Her, niere Fostbare Schulmäßige Erzie­ 9 genossen hat._5Dem Arbeiter eröffnen sich vielfache outbcen, der Wirt errichtete aber Hat zumeist eine gebu- Marschronte fürs Leben, und wenn er auf seinem ge einen Unfall erfährt, ist er häufig vollkommten mi­ßig, Sich jemals wieder zu erheben. Vergebens ist da der anale und brutale Hinweis darauf, die Löhne der besseren anilien mögen „arbeiten!" So wohl, sie wollen arbeiten ; der sie begehren eine Arbeit, die ihren Stande b ihrer Erziehung entspingt, sie De­m mit ihrer Arbeit den Zweck alles Daseins zu erfüllen, begehren eine Entwiclung zu Höheren und Besserem man rät ihnen, sich und Die Generation, Die nac ‚ Tonmmt, zu Degradiven. Diese Arbeit, welche das te anstrebt, ist es, Die man im jeder gut organisirten haft der Jugend zur Pflicht macht; aber dort ist ihr Recht auf solche Arbeit anerkannt. Im jenen ge en Ländern, auf welche sich bei uns am häufigsten erufen, die mie ein gebildetes Land gesehen haben, sich die gesells­chaftliche Evolution anch nur in Dieser Der Sohn des Beamten geht nicht in Die gelehrten onen über, sondern acht die besser dotirten Stelfen den Imoustrien; der Sohn des Kauf­mannes oder des Diplithes hat Eisenbahnen oder beutet auf Neifen . Landstriche aus. Daß aber­ der Sohn dieser Klassen der manuellen Thätigkeit ergebe, ist denn Doc­ ein ganz­er Fall und tritt dieser ein, so betrachtet man ihn als ein Unglüic — ganz wie bei us. Mer­ck gut mit der ungarischen Gesellschaft meint, auch nicht damit beginnen, Daß er uns empfiehlt, den nutü­rlichen und schmerzlichen Weg zuriezulegen aus einer ren Berufsstellung zu einer untergeordneten , sondern muß unsere Aufgabe sein, für die intelligente Arbeit higfachere Wege der Ausü­bung zu entdecken, als bisher. b zeige nie einen Weg zu erfolgverheißender Arbeit: man wird sich überzeugen, Daß es un­serer Gesell­­t nicht an Thatkraft und nicht an Talent, noch an Inilationsfähigkeit fehlt, um neue Berufsarten zu pflegen, wissen will, wie groß der Weg it, den Die ungarische Kichart neuestens zurückgelegt hat, der betrachte nur das Symptom, daß die legte Volkszählung Konstativt hat, den Urgarn im Jahre 1880 um 4300 amte weniges, dagegen um 2600 $11- Lh­eure und Mechanifer mehr,als im hr­e 1870. Eine ganze Revolution spricht aus diesen en fern! Allein auch die technischen Karrieren fangen überfüllt zu werden; die Industrie der Landes nimmt keinesswegs jene Entwicklung. Die­ es ihr ermöglichte,­­ alle neuen S­ntelligenzen , die ihr zusteömen „­ zu erschäftigen um“die Folge if, Daß die ungarische Jugend Moieder mothiwendig zuricgedrängt wird auf die alten, ausz­eislosen Diireamtratischen Laufbahnen. Unter dem Tepteven nsbrude verstehen wir jene Laufbahnen , auf­­ welchen ein Sorkichreiten in einer einzigen Nichtung möglich­en Az „eva, der Schiffbruch gelitten hat, ist für andere <Kätigfeit mitbrauchbar­, ein Advokat, der auf im Wege seinen Sortschritt findet, vermag sich anch nicht andere Lebensstellung zu schaffen. Die besten Chancen ögen reits und Links von ihm Liegen, er besißt nicht die ertigteit, e) ihrer zu bedienen; . seine einseitige Erziehung beglicht ihm in den Berfolg Einer traditionellen Richtung. Dem praißüchen Galzbeanten, feherzte First Bisimard ital, ij So nicht Sal it — Ausland." sind auch fast alle Jünger unserer gelehrten Schulen be­schaffen. Der wahre Zweck der Bildung aber ist der, das Individuum frei umd­aftionsfähig zu machen. Dem Tech­­niker wird der Uebergang von einer Inndustrie zum andern, vom Eisenbahnbaun zur Stromregulirung, von ungarischen zu ausländischen, oder von ausländischen zu ungarischen Verhältnissen leichter werden — er besigt in seinem Kreise dieselbe Elastizität wie der Arbeiter in dem feinigen. Unglück­­lich sind dagegen Diejenigen, die im Befige einer Sachbildung zur Simmobilität verurtheilt sind, für die es keinen Aus­­gang und keinen Uebergang gibt, wenn Eine Hoffnuung sie betrogen hat. Und will man Soziale Bolitis machen — wohlan so lege man hier Hand an! Nicht indem man den überwiegenden Theil aunserer Bevölkerung einschließt in den Bann einer kleinlichen, selbstsüchtigen, zurückgebliebenen, Tastenmäßigen Bolitit, sondern indem wir für alle Angehörigen des unga­­rischen Volkes, von der untersten bis zur obersten Stufe neue Wege schaffen der Negeneration und der freien Arbeit. Die viel ferrige Vorlage, wie viel tüchtiger Lebensmuth, wie viel brillante Talente verfrüppeln in unserem Lande in monotonen, schlecht lohnenden Thätigkeiten, die unter ande­­ren Umständen eine ganze Welt von Arbeit und Erfolg zu Schaffen vermocht hätten ! Es sind noch nicht zwei Jahr­zehnte her, daß die agarische Jugend anfing, sich dem Studium der Kunst zu nähern und Heu­te besigen wir eine Schaar aufstrebender Künstler, deren sich Fein Bolt zu schäu­men hätte. Und ganz in derselben Weise wird diese Jugend es verstehen, sich jedes Arbeitgebietes zu bemächtigen, wenn sie einmal etwas Anderes vor sich hat, als den täglich engen Kreis der Beschäftigungen. Die ihr heute offen stehen. Es handelt sich für jede aufgeklärte ungarische Politik darum­, den Kreis der bürgerlichen Thätigkeiten auszudeh­­nen, dieselben vielfältiger, reicher zu gestalten, damit sie fähig werden, den Weberschuß aufzunehmen, den ihnen Die besigenden und Die gelehrten Klassen zuführen können. Bei der geringen Ausdehnung der Handels- und Gewerbethätig­­keit gerin­geit Diese Kaffe fie selbst, um ihren Bedarf an Mengen zu Deen — nicht, daß die anderen Stände ihnen seine willigen Nekroten zuschiden wollten, aber sie selbst sind sie gerade genug, sie haben feinen Mann fir­men­anfömmlinge. Nicht Darin besteht der Weisheit legter Schluß, ein elendes Befigiminimum zu schaffen und dem Bauer fest­zusetzen an Diese Zwergwirthschaft, sondern die praktische Klugheit gebietet, Debounhes zu schaffen für die Angehörigen der Landwirthschaft, damit es Dieser nicht an rationelle Eintheilug und dem gewerblichen Leben nicht an kräftigen­ntelligen­­zen und an Armen fehle. Erst wenn das gesihieht, werden wir den gesellschaftlichen Frieden und die Befriedigung finden, welche Arbeit, Erfolg und Wohlstand jeden Individuum und jedem Volke verbürgen. Denn täuschen wir uns nicht, alle die Aufregung unseres politischen Lebens, alle Die Dü­rf­­tigkeit unserer wissenschaftlichen Strebungen, alle die Ste­­rilität unserer gesellschaftlichen Anregungen — sie finden ihre Quelle in der umabgeschlossenen evolution, welche unser ganzes volfswirthigpartliches Leber sehörittent hat, ER­a ee 53 fogeeffervs es einem einzigen frischen Hansh von Wohlstend verschwinden jene bösmilligen und thörichten Anftrnkte, jene Selbstü­ber­­hebung und jene Selbstpreisgebung, jene Aufregung in jene Verwilderung, die­tet täglich mit neuen Mitteln dei Nut unseres Landes kompromittiven. Etwas Wohlstand, etwas Gesittung, Selbstbescränkung, Ausdauer und Freu­­­digkeit der Initiative — werden wir sie finden ? werden mir sie finden ? Und mahten uns micht Hundert sichtbare Zeichen, daß es bald zu spät sein könnte ? Was sollte es auch fruchten, wenn wir das unter­­suchten, und gerade heute untersuchten! Es ist ein Tag feierlicher Sammlung, der morgen anbricht, und wo immer Dieses Blatt den Weg in den Kreis einer ungarischen Fam­ilie findet, da soll es sich nicht den Befragten zugesellen, sondern Szenen, Die den Glauben an die Zukunft des uıga­­rischen Volkes unentwegt hochhalten ! Nicht zu den Belfi­­misten soi es Halten, welche nur Die drohenden Wolfen be­­trachten, Die unseren Horizont verdiftelt, sondern zu genen, in deren Herzen die frohe Hoffnung lebt. Sie it das Beste, was wir haben, und wir sollten sie gerade bei Betrachtung der Geschicke unseres Landes preisgeben ? . . . „Hoffnung auf Hoffnung gehet zu Scheiter, Aber das Herz hofft unter weiter ; ie ih og! über Woge bricht, Aber Das Meer erschöpft sich nicht. Daß sich die Wogen renten und heben, Das ist eben des Meeres Leben, Und daß es hoffet von Tag’ zu Tag­, Das ist des Herzens M Wellenschlag.” wenn man den Ausbruch erlauben min, überfallen können, In den inneren Fragen so wenig eine einige Nation finden. CS ist abstoßend, zu beobachten, wie das unablässige Bemühen des Staatsmannes, die gefährlich­en Kombin­ationen zu entwarnen und die Schigenden fester zu knüpfen, um der Zukunft Stark entgegenzugehen, verkannt wird und gemeiner Verdächtigung begegnet. Vermögen wir Dieser Elemente im Iingen Herr zu werden, so dürfen noir die Zukunft muthig erwarten; ruhige Wege sind es nicht, Die vor uns liegen.“ — Von kompetenter Terbifeger Seite wird der „Bol. Rerv." aus Belgrad versichert, daß die von einem Wiener Blatte gebrachte­­ Meldung von einem Besuche des Königs Milan im Heeres-Ausschusse falsch sei. Der König pflegt alle öffentlichen Gebäude zu inspiziven und erschien allerdings an im Slupftina-Gebäude, jedoch nur, um dasselbe, wie auch gleichzeitig die Räume des Finanzministerums und des Nehhnungshofes, zu besichtigen. Der König erschien nicht im Ausschusse, sondern sprach nur mit einigen aufällig anwesenden De­­putirten über das Gebäude und dessen Einrichtung. ALs ebenso wie richtig werden die Behauptungen bezeichnet, daß zu den Sfupftina- Sipungen eine ungenügende Anzahl von Abgeordneten erscheine. Namentlich seitven die Neuwahlen die Regierungspartei um zehn Abgeordnete verstärkt haben, waren die Sitzngen erheblich stärker, als zur Beschlußfähigkeit nöthig ist, besucht. » «Nach einer der»Pol.Korr.«aus Konstantinopel 711­ gehenden Meldung hat der Finanzmtn des Finanzministeriums auf Befehl des Sultans in diesem Jahre das erste Mal ein ausschließlich die realen Einnahmen berücksichtigendes Budget der Einkünfte ausgearbeitet,welches­ natürlich ein beträchtliches Defizit ergab.Auf weiteren Befehl des Sultans,nach Möglichkeit das Gleichgewicht herzustellen,wurden Reduktionen in der Arm­ee,in allen Verwaltungszweigen und auch in der Zivilliste vorgenommen welche das Defizit auf 21»,l.391 Millionen Pfund ver­­mindern. : =. Alles, was So u­a­­gár war­­ = Die Mitglieder der liberalen Heid­etags: Bartel versanmteln fi morgen nach 10 Uhr Vorm­ittags in ihren Klub­motalitäten, amd begeben sich von dort nach­­ 11 Uhr in das Palais des Minister Präsidenten, um demselben ihre Gratulation darzubringen. = Die Einnahme­ und Kaffenverhältnisse des Staatshaushaltes am Schluffe des Jahres zeigen — wie Die „Bud. Korr.“ erfährt — ein keineswegs ungünstiges Bild. Teogdem die Börsen-Situation in Europa einen giftigen Verkauf der zu begebenden Rapier-Nente vorderhand nicht ermöglichte und der Fi­­nanzminister es vorzog, soweit es nöthig erschien, ich mit Vorschriffen zu behelfen, waren die Staatseinnahmen so günstig,­­ daß der ge fan­mte große Bedarf für den 1. Länmer gedeckt ist und noch be­trächtliche Kaffenreste vorhanden sind, zu denen in aller Zeit auch der mehrere Millionen Gulden betragende Kauffehilling­ fü­r Die Maagththalbahn kommen wird, der sofort nach drurchgefüihrter Hoichägung von der Oesterreichisch-Ungarischen Staatsbahn erregt werden wird und wozu der Staatsbahn ein­ Theil der der Kredit­­anstaltgruppe ü­bergebenen 20 Millionen Gulden Nominale Priori­­täten dienen wird. " Die offiziöse Berliner , Bolt" sagt in einem­ Artikel, beti­telt „Krieg und Frieden zum Sahresschlag”: „ir haben zum Sahresigluß vernommen, daß der Friede befestigt sei, dennoch sind die ruffischen Biüstungen, welche über­raschend beunruhigend auftraten, im Wesentlichen im Widerrufen ges blieben. Man ist übereingefonmen und hat wohl Recht, darin jene akute Gefahr zu sehen; in Summa zeigt aber die Begriffenheit so Vieler, die Nichtgefährdung des Friedens zu betonen, daß die Auf­­gabe Feste ganz leichte ist. Viel beruhigender als die Friedensversiche­­rung späre, wenn ein Vertrauen entwedender Anfang, zur Lösung der unleugbaren Probleme, welche Rußland, Frankreich und der Orient 20, bieten, zu sehen wäre. Man hat oft von einer Friedenss­telle, gesprochen, welche dem Deutschen dleiche zufalle, und insbeson­­dere das Verdienst unseres leitenden Staatsnannes um die Erhal­­tung des Friedens betont, mit vollem Mechte­­m Uebrigen, aber möchten mir das Verdienst unseres Staats­mannes, in dessen freudi­­ger Wü­rdigung uns Niemand leicht zuvorkommen wird, nicht in einer Molle der Friedens­bewahrung überall und­ um jeden Preis feder ;­­ es­ wäre allzu ungeschidt, Metternich und Bismarc zu ver­­wechseln. Die Friedensrolle Deut fchlands können wir und nur als Sorge deuten, daß seine maturgemäße Veränderung, sein itat­­gemäßes Streben irgend­wo “gehemmt, sondern befördert und, wenn es sein kann, auf friedliche Wege geleitet wird. Es ist­ schmerzlich, zur sehen, Daß die großen Aufgaben nach außen, die uns jeden Tag, # Berlin, 29. Dezember. Orig. -Korr) Am Ende ist Graf Herbert Bismarc wirklich nur als Vergnügungsreisender, mit dem Bädherer in der Hand, in Wien gewesen, vielleicht mit dem Nebenzwerck, um der dortigen „Fremden-Kommission”, welche fir das Amüsement der spärlichen Besucher Sorge tragen soll, Gelegenheit zur Thätigkeit zu geben! Jede andere Konjunktur, nam­entlich eine Forche, welche den jungen Diplomaten zum Träger einer wichtigen politischen Mission stempelt, erscheint ausgeschlossen, nachdem soeben die „Nordd. Allg. Zeitung“ zu der Erklärung „ermächtigt” worden it, alle Erzählungen über einen in den legten Wochen stattgehabten Briefmechsel zwischen Fürst Bismark und Graf Kalmolg seien unwahr, es liege in der auswärtigen Politik nichts vor, was auf den Gedanken eines derartigen Briefwechsels hätte bringen können, und man wü­rde eventuell seinen Aurlab gehabt haben, einen Diplo­matischen Beamten als Courier zu bemüßen, respettive wichtige politische Geschäfte ohne Mitwirkung des affreditirten Botschafters oder neben demselben zu betreiben. Dies Dementi muß denn aber doch in die Kategorie derjenigen verwiesen werden, welche den besten Theil ihrer Wirkung verlieren, weil es an einen­ findlich naiven Bublitum fehlt, welches ihnen Glauben schentt. Weil zu viel bewiesen werden sol, wird die politische Welt mit vollem Recht mißtrauisch auch gegen Dasjenige, was an der Nichtigstellung etwa wahr sein könnte Ob Graf Herbert Bismarck in Diplomatischer Sendung in Wien gemefen, oder nicht, ist allerdings nur eine Frage von sekundärem Interefse; wenn aber Kurznweg behauptet , ge­gen Meinungsnsrarsch zwischen Den Kabüretern von Berlin und Wien sei in lechter Zeit gar sein Anlak gemesen, so fragt man sich , wozu diente denn der ganze offiziöse PB rekläm­ ? Und solt man mehr über feine Srivolität, als über feine Wingerchid- Lichkeit erstaun­en ? &3 it gewiß erfreulich, bei Dieser Gelegenheit zu hören, daß die Her­zlichkeit der Beziehungen zwischen den beiden mit­teleuropäischen Großmächten eine ungetrü­bte stets geblieben ist, indes­­sen soll nicht vergessen werden, daß vor agt Tagen erst die „Nordd. Ullg. Jg." das Nämliche von unsserem Verhältnis zu Nußland mit feierlichen Miene behauptete, und daß die sprichwörtliche Gebuldig­­keit des Wapiers, wie sie damals die Probe bestand, sie auch recht recht wohl aufs neue best­ehen feintte. Der unabhängigen Breffe aller VBarteien wäre es nicht eingefallen, von einer Störung der deutsch­­österreichischen Intimität zu reden, wenn nicht die DO­ffizieren zuerst auf die Wolken, die zwischen Berlin und Wien lagern, hin­gewiesen, und den Grafen Räahrofy isn einen sehr prägnanten Gegen­­saß zu dem Grafen Andrasiy als dem vermeintlich einzig wahren Freunde Deutschlands gestellt hätten. Dieser Schlußart des politischen Dram­as, welches sich vor unseren stamtenden Augen und Ohren voll­­zogen, bestärkt jedenfalls den Eindruck, ob man es nit mit einem »Mar­ionettenspiel zu b­un« habe, dessen Leiter und Lenker sich mit Bedacht hinter­ den onliffen halten, die Zuschauer aber gehen topfschüttelnd und unbefriedigt, weil ohne Aufklärung, nach Hause. . . Wien, 31. Dezember. Drig-Telegr­­ph­ geben einer Katastrophe entgegen, deren Umfang unberechenbar ist. Von Stunde zu Stunde steigt das Wasser im Donaustrom aud im Donaukanal höher und auch aus der Umgegend lauten die Nachrich­­ten nicht sehr trösflich. Die Nebenflüsse der Donau schwellen mächtig an u und es ist gar keine Aussicht vorhanden, daß das Wasser finden könnte. Die unaufhörlichen Negengriffe im Gebirge führen den Strömen immer neue Wassermassen zur, welche von diesen nicht gez faßt werden können. Gestern und heute hat sich die Situation kvi­­tisch gestaltet. An vielen Orten mußten Delogierngen vorgenommen werden. Wenn es so fortgeht, kam Wien am morgigen A e Jahrstage eine Ueberschwemmung haben, die fü­r die Bewohner der Nesidenzstadt keineswegs eine angenehm­e Ueber­­taschung wäre. Bei Stokeran it die Donau bereit aus den Ufern getreten und hat die An und den Guerzierplag auf circa eine halbe Quadratmeile in einen See umgewandelt, so daß vieles Wild, Rehe und Hafen zugri­bde gehen. Einige niedrig gelegene Stadttheile von Stodterau sind gleichfalls überschwemmt. Die Fluthen sind bg­­elöst im Steigen begriffen. Die Haltestation Spillern­st in und die Zufahrt zur Bahn nun mitteln­ Kähnen möglich. Vormittags sind beruhigendere Nachrichten eingelangt, Ghia jedoch sich den seit heute früh niederströmenden Negen an Werth verlieren. Der Sunfluß in Schärding hat die Höhe von 199. Traunfluß bei Wels 152, Donaustron in Linz 585, Stein 455 und Wien (Reichebrücke) 422 und der Donau­kanal bei der Ferdinandsbrü­de 556 Zentimeter. In Wien und Umgegend Füllt Regen. M­ainz,BL Dezembern Iu den letzten Stunden w1nschekeids weiteres Steigc­ des Rheins beobachtetz der Qberd Rhein und der Main sind im Fallen begriffen. R­­ Celear, Depesiten­d, „Berter Zlayd“, Fiume, 31. Dezember. Meldung der „Ungar. Bojt" : Die hiesigen Mitglieder der Regnifolar-Depu­­tation hielten bei dem Gouverneur Orafen Géza Szapáry eine Konferenz. Haris, 31. Dezem­ber. Orig. Zelegt) De unglückliche Botschafter Graf Wimpffen zeigte ion seit mehreren Tagen eine auffallende Gereiztheit. So geriet­ er beipielsweise vorgestern beim Diner, zu welchem er mid den Legationg-Sekretär Grafen Zich­y geladen hatte, in große Erregung, als von dem Botschaftshotel Die Nede war, welches er als zu wenig geräumig bezeichnete. Gestern Morgens, beim Brühstich und dann bei Eröffnung der Einläufe klagte er über heftige Kopfschmerzen und Schwäche, er sei nicht im Stande, die Einläufe durchzugehen. Dann unternahm er eine Spagierfahrt und während derselben ver­­ü­bte er, nachdem er den Wagen verlassen und sich einige Schritte weit entfernt hatte, seine unglü­ckelige That. Der herbei­­geholte Polizeibeamte erkannte sofort den Grafen und sandte ins Botschaftshotel die Meldung über das Unglück. Graf Zichy eifte herbei und machden er die Identität konstatirt hatte, wurde die Leiche ins Botschaftshotel gebracht. Die­­ gerichtliche Obduktion unterblieb, nachdem Graf Zichy erklärt hatte, daß die Unthat evident im einem Anfalle von Serfien in Folge außerordentlicher Meberweiztheit der Ver­­ven mer­bt worden sein konnte. Der Kammer der Fantilie war herzzerreißend: . . . Heute hat sie sie von der im Konferenzzimmmer des Botschaftshotels aufgebahrten Leiche verabschiedet ; der­ Sarg wurde sodann geschloffen und ver­­löthet. Am Dienstag wird die Leiche eingesegnet und dann nach Wien überführt Präsident Grevy und Minister- Präsident Duclerc haben der trauernden Familie ihr tiefstes Beileid aus drücen Tafjen. Selbstverständlich bildet das tragische Ereigniß den Oigenstand des allgemeinen Tagesgespräches "hier. Daris, 31. Dezember. Dem Heute 11%, Uhr vor­mittags ausgegebenen Bulletin zufolge hat Gambetta die Nacht gut verbracht, das Fieber­ ist vollständig ge­­schwunden,­ in Folge des Langen Beamtenlagers empfindet indessen der Patient einige Ermidung. Waris, 30. Dezember. Das Journal "Voltaire" sagt: Die Anfchauung der Aerzte über den Zustand Gambetta's läßt Heute einen raschen glüdlichen Berlauf der Entzindungs-Ersspeinungen Hoffen. — Alte Bulletins ·Wim,31.Dezember­.(Feiertagsb­örse.)Oeften Kisedtt-Qlktie11278.s(),Zwanzigi Franciss Stücke—.­—,Oesterreichische Staatsbahn-Aktien 382.60,Südbahnthieu 1::;5.25,Union Ban­k.—, Ungarische Kreditbank-Aktien 269.50, 1860 oie —— 1864er Lore —.—, AUngloA Austrian Bank-Aktien 116.25, 4%ige ungarische Gold-Rente 84.92, Karl Ludwig Bahn 29175, A, Mige "Rapier-Rente 76.20, 477ige österreichische Gold-Reinig­art. Frankfurt, 31. Dezember. Sonntagsbörse­ Papier- Rente 64.81, 5%ige öfter. Rapier-Nente —.—, Silber-Nente 65.25, 4%ige österreichische Gold-Mente 80.95, 6%ige ungarische Gold- Rente 101.12, 5%ige ungarische Rapier-Rente ——, Oesterreichische Kredit-Aktien 244.—, Desterreichisch-Ungarische Bank-Aktien —­—, Desterreichische­ Staatsbahn-Attien 283.87, Karl-Ludwig Bahn-Attien 245.12, Siwbahr-Attien 115.50, Elisabeth-I Westbahn ——, Ungar­iish-Galizische Eisenbahn ——, Theißbahn-Briorttäten ——, Werhfel per Wien ——, 44. ige Bodenkredit-Pfandbriefe —. —, Ungarische Estomptez und Wechsterbant —.—, Ungarische Kredit-Aktien ——, 4 ige Österreichische Gold-Nente —.—, Ungar. Hypothesenbant —.—, Ungar. Landesbant ——, Matt. Frantfurt, 31. Dezember. Nahbörse­ Oesterreichische Kredit-Aktien 244.57, Desterreichische Staatsbahn-Aktien 284.25, Süd­­bahn-Aktien 116.75, Karl-Ludwig-Bahn-Altien ——. Paris, 50. Dezember. Boulevard­ HHige französische Rente 114.83, Sü­dbahn-Attien 292. . London, 30. Dezember. 6%ige ungarische Gold-Rente —.—, 4%ige ungarische Gold-Rente 7877, 49%ige österreichissche Gold: Rente 80.25, österreichische Silber-Nente —.—, englische Konsols 101%,,, Wiener Wechsellinie ——, Zwanzig Stancs-Stide ——, Silber 50.—, Ruhig. ! , Baris, 30. Dezember. Brodustenmarkt­ [bend]. Weizen per lauf. Monat Francsz 2540 (= fl. 12.01), per Jänner Francs 25.40 (= fl. 12.01), per vier erste Monate Frans 25.75 (= fl. 12.18), per vier Monate vom März Francs 26.25 (= fl. 12.41). (Preis per 100 Kihogr). — Mehl, nam Marken per Tausenden Monat Francs 63.80 (= fl. 18.98), per Jänner Frances 57.60 (= fl. 17.12), per vier erste Monate Free. 57.50 (= fl. 17.09), per vier Monate vom März Franc 57.50 (= fl. 17.09). (Preis per 100 Kiloge.) — Michel per laufenden Monat Frans —— (= fl. ——), per Sämer Frances 85.75 (= fl. 40.55), per vier­ erste Monat Fran­z 85.75 (= fl. 40.55), per 4 Monate vom Mai Franc 81.50 (== fl. 38.54. — sph­t zu 3 per laufenden Monat Francz ——­­= fl. —.—), per Dezember Franc 50.50 (fl. 25.99), per erste vier Monate Francs 51.50 (= fl. 26.49), per vier Monate vom Mai Francs 53.50 (= fl. 27.50). (Preis per 10.000 Liter perzent abzüglich 2% Estompte. — (Umvech­­mungsturs: 100 Fred. = fl. 47.30) vista, Pracht P­aris-Budapest Trancs 8.27 (fl. 387). Alles still. — Mutwerpen, 30. Dezember. Diig.-Telegr.) Petroleum steigend, 19. 80. Dezember. (Drig.-Telegr.) Petroleum steigend, 7.30. : =( Telegr.) Bude 22­­a träg. Nerw-PHork, 30. Dezember. Petroleum ab New York Tier P­etroleum Philadelphia 74, Mehl 410, Coed —.—, Mother MWinterreizen solo 110%, (österr. Währ. fl. 10.07), per Dezember 109%, (= fl. 9.93), per Sänner 111 °, (= fl. 10.16, per Weber 113 °), (= fl. 10.35) per 100 Kilogr. Bracht nominel per Imperial Duarter von Nordamerika nach den englischen Häfen und mit diesen auf gleicher Höhe liegenden Kontinental-Landungsplägen 7.— (= fl. 1.95 per 100 Kilogr.) Schmaß, Marke Wilcor 10%,, die Satzbants 11.—, Mais 66, Zufuhr­er Baunmolle ——, — föremten, London, 30. Dezember.­­Drig. fi ER Engeswenigkeiten, Tageskalender, — Montag 1. Sinner. — Katholiken: Neujahr. — Protestantens Neujahr. — Griechen: Janaz — Yuden 22. Tebat. 7 a Ausstellung im Kiünstlerh­aufe 9 bis 4 Uhr, Museu­m-Bibliothek von 9—1 Uhr. Hiademie-Bibliot­hek von 3—7 Uhr. Universitäts-Bibliothek von 3—7 Uhr. Botanischer Garten (Well­erstraße): Im Winter vor 2—4 hb Hachmittags mit Ausnahme Der­ Sonn- und Feiertage.­­ zbiergarten: Den ganzen Tag über geöffnet. «

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