Pester Lloyd, Februar 1883 (Jahrgang 30, nr. 32-59)

1883-02-01 / nr. 32

;;«Yus32.sz" " 1883; = zsonnement für die österr.-ungar- Monar­chie Fürden-,Pesterlet­ d««Morgen-tnrdsxlbendblaty (Ekfh­eisst auch Montag Früh und am Morgen an einem Feiertage.) in „Für Budape­­st Polversendung: Ganjählich fl. 22.— an, fl. 5.50 | Genjäter. fl. 24.— BVierteljährl. Halbrahrlig „ 11.— Monatlich n 2. Halbjagtt. m 12.— Monatlich Mit separater Postversendung des Abendblattes Air die Sufrirte Iranenzeitung. sonen rn­­g 2.— Pr Dan prümumerirt fir Budegeft in der Administration des „Yeler Lloyd“, Dorotheagaffe Nr. 14, I. Stod, augerhalb Budapest mittelst Postanweisung didh­ale Postämter, IT Saferase and Einschaltungen für den Offeren Sprechsaal werden angenommen: Budapest Breißiohter Inhranng. in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten tod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen fl. 6.— | Leopold Lang GSijelaplát Nr. 5; , 2:20) Haasenstein & Vogler, Doro: |, theagafie Rr.11; A, V. Goldberger, Doroltya­­utcza 6 (ABuvnhof). . . fl. 1.— viertejährlich mehr. ” Injertisnépreig nach anfliegenden Tarif. Unfvantirte Briefe werden nicht anges­nom­men, 1 Inserate werden angenommen im Auslande : I In Wien: Di A. Oppelik. Stu: benkaftei Nr. 2; AR, Messe, Ceilera | 17 ftätte MAr. 25 m gal 9 Vogler, e bt, .Gregalfe 1cen-G xich 8 8. Dante & Co, I, Wollzeite 12, Wien; — Rotter). dt Cie, 1, Biemerg. 13. — Paris: Agence Havas, Place de la Bonrse. — Frankfurt aD: @ 2. Daube & Comp. Redaktion und Administration | Siem: Borotheagaiie Nr. 14, evriten Storm, ananıskripfe werden in Reinem Falle zurügesielft. Einzelne Nummern & Kr. in allen "Verschleisslokalen. Berteljäht Sroftantze Abonnenten" für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt). ie­gliv Deutschland: Get uns mit direkter Kreuzbandsendung 9 fl. beim nächsten Nr. 76 ff.; Tür die Donau-Fürstenthümer : bei uns 9 fl. b. nächten Roftante 90 Gent. ; file Malten bei uns 10 fl. 56 fr., 6. Roftante in Triest 10 fl. 18 fr. ; fin Drank­ 10 fl. 50 fl., bei Savas, Anffite u. Co. in Paris, Place de la Bourse, 28 Frc8.85 E. L in Sionsburg 28 Frc8.95 E., für Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50 Fr., b. Bosts Straßburg 23 DM. SP. , Tr die Schweiz bei uns 10 fl. 50 fr., bei den Postämtern 75 E ; für Kreoßbritannien Bei uns 10 fl.50 fr., 6. Postamte in Köln 23 NE, 8 Bi. Nr u. für Belgien bei uns 10 ff. 50 fr. b. BVoftamt Köln 28 Mi. s Pf.; für die Berein. Staaten von za. Vo­­­ur B­ a mi Et, otta § 25 al, 1.5 jur | rein, Ir a LEARN | Murdatterika bei uns 10 fl, 50 fv., 6. Boftamte in Köln, Brenten u. Hamburg 23 ME. 8 Pi; für Die Barket bei uns 10 fl. 40 tv., bei den dassldft aufgesteilten Tt. f. Bofterpenitionen 7 fl. 15 fr.; für Griechenland mit Egypten bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Portamte Triest 10 fl. 18 fr.; fü­r Schweden, Rom­wegen, Dänemark und Island bei uns 10 fl. 50 fr., beim Portamse Kiel 23 ft. 8 Pr. ; fit die Niederlande bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Bortamte Oberhauser 23 PM. S Bi. für Montenegro m. Serbien bei ung 9 fl., bei sänstlichen vortigen Postämtern 7 fl. 15 Tu. fü­r Rugland nur durch, Die kaiserlich vuffischen Postämter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anno, zur? PERS­ ezi = ELER a­­­­­­­­­­ a fi Ber Geschäftsgang im Jahre 1882, 6, Bilaumenmn 8 (Bericht von Marko i Weyden.­ ge Bom Borjahre blieb ein Lagerbestand von 22.000 Mitr., und zwar ca. 11.000 Mitr. flavonisches, ca. 7000 Mtv. Banater mó­t ca. 4000 Miztv. diverses anderes Broduft. Im Laufe des Frühjahrs wurden noch ca. 1000 Mtv. alte Waare zugeführt. Da viele Lager für den Plan um diese Jahreszeit zu groß waren, so sahen sich Eigner­­ veranlagt, diesem Umstande Rechnung zu tragen und es wurden dann zur Folge der Nachgiebigkeit der Eigner einige größere Partien von der­­ Spekulation aufgenommen und thatsächlich eingelagert, weil im Abzuge nach dem Auslande absolute Stodung eintrat. Bis Ende März wire­ außer in kleinen Partien von prima Waare fast Fein Infas erzielt. Naturgemäß drücten sich Preise; die Eigner machten Konzessionen, und Diese Nachgiebigkeit gab Anlaß zu größerer Spekulation. 3 wurden einige Partien Mittelwaare zu Spekulationszwecken aus dem Markt genommen und eingelagert. Anfangs April erfuhr man, daß Die Witterung nicht vortheilhaft fie die Pflaumendrüb­e sei; es tauchten Frostberichte auf und­ dies beiwog die Eigner zurückhaltender zu sein. Die Spekulation nahm man noch einige Partien auf Lager, woraufhin die Eigner das Aufgebot gänzlich einstellten.­­ Das Termingeschäft nahm Media April seinen Anfang, war aber der hohen Forderungen wegen nicht von besonderer Bedeutung. Alte Waare blieb bis August total vernachlässigt.­­Deutschland fand genügend Erfag in vorjähriger bögmischer und Schlesischer Waare, Die, wenn auch in Qualität geringer, im Breite bedeutend niedriger war. Da man nun im August eine ziemlich­­bare Vorstellung hatte von dem zu gewärtigenden geringfügigen Ernteresultat, trat die Spekulation wieder hervor und lagerte noch ein ziemliches Quantum zu dem früheren Grad ein. Das Schluk­­geschäft erhielt dadurch wohl einen Impuls, es wollte aber im Gan­­zen in diesem Jahre zu keiner besonderen Bedeutung gelangen. Weber­haupt erinnern wir uns seit sehr vielen Jahren nicht, dab dieser Hrtilel so wenig Beachtenswerthes darbot wie heuer; es fihien zu Zeiten, als ob sich der Konsum von demselben zurücgezogen hätte. In Oktober-November zeigte sich endlich etwas Leben in dem Ge­schäfte. Prima Dualitäten waren gefragt und die Preise zogen­­ ziemlich an. Doc war dies mehr eine Folge geringfügiger Herbst­­­produktion, denn Die Grportfrage blieb anhaltend Schwach).­­ Die Brod­uktion fließt man auf circa 6000 Mitr. .Mavonisches und circa 7000 Mztr. Banater, hievon Famen auf unseren Pak circa 5000 Mztr. flavonisches und circa 6000 Mitr. Banater. Das heutige Lager wird auf circa 2000 Mtr. flavonisches und circa 1000 M­tr. Banater, dann auf circa 4000 Mtr. alte Wanve Diverser Brovenienz geschä­f­­ten. Die Dualität des diesjährigen Broduktes war im Allgemeinen­ zufriedenstellend, sogar Banater war besser als ge­wöhnlic. Ba Wir lassen die Ta­belle über die Preisvariationen folgen. Wöchentliche Schlag: und Durchschnittspreise Von RVflaumenmms 1881er und 1832er produst. ee sas Ja . |. Ha Zinmerkungen. Monat ál 1881 | 1881 | reife 1882er und Termingescäfte.­­Sänner TIT 16.50 187 | Große Umf­abe zu gedrücten reifen. s »Es­­­ 2| 17.—| 14.15 Gebr Schwaches Geschäft. 18.—| 12.— 12.50 - ja 2] 17.—] 14.50/9iuv Ta gehandelt, Ta mehr ausgeboten. ie 16.50] 14.— · 4 ER RB Sehr Heines Geschäft. Alles nomine. März 1 A 14.50 Yu Ia gehandelt. [ 2] 17.50] 14.— ER Nominell. 1 3] 17.50) 15.—1 ein größerer Posten , Mittelwaare zur 17.— 18 == Spekulation eingelagert. April it I Au­erwortberichte waren Eigner reservirt. 2­ 17.— 14.50 Spekulationsläufe. 18.— Verkauf eingestellt. 1 3417. Anfang des Termingeschäftes. 19—19.50 Waare 18.— Geld, ohne Geschäft. 4 | 17.— Schluß 19.—. 18.50 « Einige Schlüsse genmcht. Mai. 11 17.— Schluß 19.— Waare, 18.——e. 217.—­­Schlußm.—.18.50.Wanater Schluß 18.— ausgeboten. 3 Im­ Schluß 18.75, 18.—. Wir sprachen die Hoffnung aus, daß der Artikel in den fol­­­genden ‚Jahren seine frühere‘­­Bedeutung wieder erlangen möge. Hiego muß aber der Produzent auch das Seinige beitragen. Bor Allen darf man nicht auf der Idee beharren, als finde man mit der Produktion allein da. Die Konkurrenz der böhmischen und fehle­­rischen Waaxe, wenn diese auch nicht so guter Qualität ist, muß doch als bedeutend erkannt werden, da diese Ware viel billiger zu stehen kommt. Den Banater Produzenten empfehlen wir wiederholt bessere, wenn möglich harte Gebinde zu beschaffen, denn die übliche Fasstage it zuweilen eine erbärmliche. Eine schöne gute Emballage trägt viel zu flotten Verlauf der Waare bei; das Nuge will gleichfalls etwas Angenehmes Haben. Ferner wiederholen wie den allgemeinen Wunsch, man solle auf Konsistentere M Waare hinarbeiten. Se­ fteifer das Mus, umso besser und vor Allem umso Haltbarer ii dessen Qualität. 7. Hülsenfrüchte Beicht von Emanuıl Ment Söhne Mem wir die Ergebnisse des 1882er Geschäftes refiniren, fönnen wir mit ziemlicher Befriedigung auf dieselben zurü­blic­en, die Borbedingungen eines lebhaften Ges­chäftsverkehrs, nämlich regel­­mäßige Bedarfsfrage, war im Allgemeinen vorhanden, und zwar machte sich Felde somoht im heimischen Konsum,­ sowie von Seite des Auslandes benterfbar. . In Folge dessen kamen recht unmfangreiche Transaktionen zu Stande. Wir können auch. Fonstativen, daß der Entwisungsgang dieser Artikel in landwirthschaftlicher Beziehung den gehegten Hoffnungen entsprach, da die interefficten Kreise dem Sommer-Indan dieser Pflanzunngen bedeutende Grenlen aus wendeten. Nach der neuesten­ Purlikation des Landesstatistischen Bureau betrug das geerntete Defamatt-Diuantum von Hülsenfrüchten 1.525.490 Hektoliter, und zwar 340.311 Hektoliter Stolen, Erbsen and Linsen, 683.006 Hektoliter Hirse, 93.903 Hektoliter Heidefarn, 408.270 Hekto­­liter Widen, 790.302 Hektoliter Hanfsamen. CS manifestirt sie nach diesem Ausweise, dab der Aubau Dieser Getreidepflanzen en pro­­gressiv zunehmender ist. Der diesjährige Grnte-Extrag war im Großen und Ganzen genommen ein guter, troßdem man an vielen Orten genöthigt war, in Folge stattgehabter Spätfeöfte­rmaderungen vorzunehmen. Bei Besprechung des Fortichrittes unserer Bodenprodukte kan man auch die Mittel nicht unberührt lassen, welche der Ausfuhr der­selben fürderlich sind. Der diesjährige Export hatte einigermaßen auch­ die Unzulänglichkeit unferer Konmmunikations-Verhältnisse zu meiden. Unsere heimischen Transport-Anstalten einwiesen sie während der haute saison der Bergung und Waggonivung der Waarenmallen nicht ganz­ gewachsen. Der zur Disposition gestellte Betriebspark war nicht ausreichend, wodurch die­ Expeditionen wochenlange Liter­­brechungen erfuhren, was bei retrograder Breisrichtung selbstredend unangenehme Folgen hatte, zumal die Lagerung der Güter in den meisten Fällen durchaus Feine sorgfältige genannt werden konnte. Als ein ferneres Gravamen Finnen wir auch nicht unterlassen, Die diver­­girenden Frachtsäge zu erwähnen, welche von den einzelnen Bahnen bei nach dem M Westen dirigieren Sendungen in Anwendung kommen, namentlich derjenigen im gebrogenen Verkehr. Wir wollen den ziffer­­mäßigen Nachweis unterlassen, weil derselbe schon oft erbracht wurde und nur auf die daraus sich ergebenden Nachtbeile verwiesen haben. Der Rat der Bahn Wien-Neugöng, respertive Wien ist insofern von wohlthätiger Wirkung, daß derselbe auch die Tarife der Südbahn er­­mäßigen dürfte, an­ dieselgen Derzeit viel zu hoch gegriffen sind,­ sind die Ausfuhr von diesen Strecen Nach dene Nordwesten wesentlich erschweren. Den Kalamitäten des noch immer so täglichen Zustandes der­­ meisten unserer Landstraßen abzuhelfen, wäre eine höcst noth­­wendige Arbeit. Wir wenden ums min der Sftzeirung des Geschäfts­­ganges und der Ernteresultate zu und verweilen bezü­glich der Breite, wie sie dieselben im Durchschnitte eines jeden Monats u auf die am Schluffe beigefü­gte Slultuatione-Tabelle. Die wichtigste Gattung dieser Branche sind Fisolen, von welchen größere V­orräthe von der 1881er Fechtung auf dem Lager verblieben. Der Geschäftsverkehr war im ersten Monat des Jahres ein ruhiger, bei nontinierten Vtreifen, der Konsum machte über jenen norm­alen Gebrauch keine neuen Anschaffungen. Anfangs Feber baz gegen trat lebhafterer Begehr ein, insbesondere von Seite des Aus­­landes, wodurch eine erhebliche P­reisavance — von nahezu fl. 1 per Meterzentner — erfolgte; uuf diese Zeit wurden ansehnliche Bartten in Bestand gebracht. Diese gü­ftige Strömung ließ später wieder nach und die Greise brödelten sich allmälig wieder ab. Die Bedarfs­­frage hielt auch während der Monate März April an, jedoch waren die Transaktionen in enge Grenzen gebannt. Der gü­nstige Witte­­rungsverlauf, welcher in den Monaten Maisant vorherrschend war, rief bei Eignern das Bestreben an, ihre V­orräthe an den Mann zu bringen. In Folge ostentativen Ausgeboten reagierten­­ die Preise bis auf fl. 8 fin festjährige, während 1880er zu fl. 77.50 offerivt blieben. Bis kurz vor der neuen Ernte machte fid) nur geringfügiges Kaufs-Anime bemerkbar, da alle Anzeichen auf eine gute Naccolta schließen ehen, welche thatsächlich auch­ erfolgte. RU­Et­­­gebiete lieferten ganz vorzügliche Du­alitäten, viele fid) durch Schöne Coulene­ und gesunde Besschaffenheit auszeichneten ; ebenso war das quantitative Resultat ein sehr zufriedenstellendes. Dagegen hatte Kroatien und Slawonien durch übermäßige Niederschläge, welche während der Erntezeit niedergingen, in qualitativer Beziehung ein vollständig negative Ergebniß. Wider Erwarten machte sich in der zweiten Hälfte August eine andauernde Hauffe-Strömung geltend, durch die aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Holland eingelangten nam­hafteren K­aufordres provoyirt. Bei sprunghafter Preiserhöhung mußte man bei sehr krappen Lagervorräthen fü­r gute, neue Waare bis fl. 11.25 bezahlen. Nach einer kurzen Baufe fand der­ rege Verkehr während des Septem­bers seine Fortlegung und neben den heimischen Konform partizipirte das Ausland in hervorragender Weise hieran Das Gros der Duantitäten lieferten Siebenbürgen, Oberungarn und die Donau-Distrikte, ferner die Walachei, welche eine ausgezeichnete Ginte in diesem­ Artikel einheimste und unterm heimischen Produkte große Konkurrenz bereitete. Während der Herbstfanpagne war reger Verkehr; die feste Tendenz erlitt aber im Monat Oktober einen plößlichen Abbruch ; das Ausland beobachtete Deserve ; die Zuzüge wurden sehr bedeu­­tende, namentlich aus den unteren Donauländern und Grebenbu­rgen, wodurch eine Reaktion eintrat. Die Breite verfolgten von hier ab eine rü­ckgängige Bewegung. Der Export bet­eiligte sich zwar noch beim Ginfante mit stärkeren Dnantitäten, jedoch nur gegen Uimräu­­mung ausgiebigerer Preiskonzessionen und verfestigte nie aus gewählter ein­wurffreier, egaler Dunalität. Gegen Sahresschluß waren die hiesigen effektiven V­orräthe in Folge der stagnirenden Abfasverhält­­nisse und Starken Zuzü­ge sehe bedeutende, und das Ausgebot bis zu fl. 9.50 ein Starkes. Die in BVersandt gelernten Duantitäten — influsive des Direehzuges über Budapest — dürften 60.000 Mitr. überschritten­ haben. In Linien waren in den ersten Monaten des neuen Jahres die Zufuhren von neuer Maare geringfügig, aber auch Der Abjat ein sehr verfälliger. Die Umfäbe konnten sie auch, in den folgenden Monaten zu keiner größeren Bedeutung aufschwingen und wurden nur kleinere Bartien je nach Dualität von fl. 10 bis fl. 18 gehan­­delt. Der Ernteertrag war ein befriedigender, insbesondere in Ober­­ungarn , jedoch kommt aber auch viel wipplige Waare im DVerfegr vor, welche duch längere Lagerungen die Dualität erheblich beein­­tätige. Mähren und Niederösterreich lieferten­­ Jede schöne Dualitäten. Im August­ September fanden stärkere Versendungen nach den ausländischen AUblabgebieten von fl. 12 bis fl. 16 statt. An den zwei besten Monaten des Jahres ist nur ein schwacher Geschäftsverkehr zu Konstativen, da die Lagerbestände sehr reduzirt warent. (Sortjegung folgt.) dto, * 3] 17.—| 14.15 Alles nominell 18.—| 12.— 4] 17.—| 14.— Ohne nennenswerthen Unfal. 18.-12.—— Fedex 117— 17­— Durchansflair. | FREE 115.50 1150 Septemb.| 1] 17.—| 14.— Schluß · 17.50 14.5[­ Slavot1.20——,20114 bis 20112. Neue Waaremc gelangt.· 2] 16.— Schluß 19.25 bis 20.—. Effektiv netes 15.50 Banater 19.75. _Slavon. 21.—­ 21.50 MWaare, · 3 Slavon. 23.— Banat. 21.50 “bis 21.— ohne Geldort. 4 a Slavon. 21.50. Waare ohne Geld. Oktober. |1 Slavon. 22.—, Banat. 19.75. 2 Schluß per November 25.—. 3 Banat. een auf ONE November 4 — b13 4| 20.— Slavon. . 23.—, gegen Ende der Woche 21.— 24.—Waare. Iovemb.122.50 Slavott.23.75bii324.—. 2 BE Slavon. 23.50 bis 24.—, 8-1 Slavon. 24— 4] 21.50 Elavon. 24.— bis 25.— 22. — Banat. 22.— bis 2250. Dezemb. |1| 22.— a Slavon. 24— | 20.— 2 Slavon. 24.— 8 : Dto. noninell. 4]. dto. nominell. Bärfe- und Dnmpelantechricien. (Meber die Derzeitige Situation des Getreide-Importes der Schweiz) berichtet man nun aus Zürich Folgendes: In Marseille versorgt sich gegen­­wärtig nur ein Heiner Theil der Westschweiz mit Weizen, während Antwerpen und Mannheim­ an der Entfuhr nach der Zentra-Schweiz in größerem Maßstabe partizipiren. Der Import von Orten ist immer noch der bedeutendste, und zwar ebensowohl von ungarischen als rumä­­nischen ifischen Provenienzen und wird es voraussichtlich auch bleiben, zumal die Nachrichten aus Ungarn und Rumänien dahin Fanten, daß dort noch viel gute Dualitätswanne dem Gyport überlassen werden kann. Marseille hat seit Beginn dieses Jahres bedeutende Zufuhren gehabt, welche in der festen Woche die Ziffer von ca. 291.415 Hek­­toliter­ und in der vorhergegangenen 319.976 Hektoliter erreichten ; überdies sind viel Shiwinmende Sendungen avifirt. A AV man­n­­horn waren die Zufuhren in der legten Zeit etwas kleiner als die Ehruhren, so daß sich das Lager wieder etwas verzirte; ins mer ft dasselbe noch ziemlich bedeutend und variirte wie folgt : Lagerj stand am 18. Sänner 195.220 Meterzentner, Eingang vom 13. bis 20. Jänner 20.770 Mitr., Ausgang in der “gleichen Zeitperiode 29.110 Mitr., som­it Lagerstand am 20. Ynev 186.880 Mitr. Im Bezug auf den Artikel Mais wäre zu be­merken, daß derselbe eine immer intensivere Konkurrenz an der ita­­lienischen Waage betont, insbesonders was bessere Qualitäten an belangt. Der Konsum steigert sich gegen das Frühjahr und allen Anseheine.nach dirfte späterhin die Einfuhr aus Itakien noch ver­­größert werden, sofern in der nächsten Zeit sein Umschlag der Breite “in Wigarıı stattfindet. (MWeber die Zinsfußgeberabfeigung, bei Oesterreichisch - Ungarischen Band) z welche in einem Telegramme unseres Morgenblattes signalisier wurbe, enthält das „Frem­denblatt” nachgehende Mittheilung: Die Cit- Scheidung über die Bandvate wird, den ums gewordenen Inform­a­­tionen zufolge, noch vor der Abhaltung der Generalversammlung fallen­. Die Geldverhältnisse haben eben trot des Ultinto d­ie der­­artige Gestalt angenommen, daß der gegenwärtige Zinfab nicht länger mehr­ aufrecht erhalten werden kann. Diese Ueberzeugung hat sich auch schon bei der Bankverwaltung festgelegt und diese beschäftigt ich bereits mit der Frage der Herabseßung des Zinsfußes. 65 handelt sie dabei vorzugsweise darum, ob der erhöhte Zinstag um ein ganzes oder blos um ein halbes Verzent vecytet werden sol. Nach us­serem Gr­eifen sprechen alle Unstände dafü­r, daß die Er­mäßigung genau so viel betragen möge, wie die im Oktober angeordnete Heranftößung. Alle die Grimde, welche damals zu Gunsten der Testeren Maßregel angeführt wurden, motiviren mit mehr in ihrer Umkehrung die Herabregung um ein volles Berzent in kräftigster Weise. Die Oesterreichisch-Ungarische Bank wü­rde damit übrigens nur dem Beispiele folgen, welches die ausländischen Zettel­­banken gegeben haben, indem­ sie ihre Note in demselben Maße wieder ermäßigten, wie sie dieselbe Hinaufgefeßt hatten. Da der Generalrath ohnehin noch vor der am 3. Feber stattfindenden Generalversamm­­lung eine Sibung abhalten muß, in welcher die Berichte an die Aktio­­näre zur Kenntniß genommen und genehmigt werden müssen 10 zur der auch bereits die ungarischen Theilnehmer hier eingetroffen sind, so kann man wohl annehmen, daß entweder am nächsten Donnerstag oder Freitag der Belchluß gefaßt werden wird, den Zinsfuß im Gskom­pte- und Lombardgeschäft w­ieder herabzufegen und zuvar, wie wie mit Zuversicht e­rwarten, um ein ganzes PBerzent. Erste u­ngarische Gewerbebank. Unter Borsib des Präsidenten Professor Stefan Apathy und in Anwesenheit sehr zahlreicher Aktionäre wurde heute Nachmittags 3 Uhr die dies­­jährige ordentliche Generalversammlung der „Exsten Ungarischen Ges­werbebank“ abgehalten. Nach­ Erledigung der Formalien_ fihreitet Die Gensenlversammlung zur Verhandlung der auf­ der Tagesordnung stehenden Gegenstände. Der Geb­härtsbericht, der Direktion pro 1882, welchen wir auszugsweise bereits m­ittheilten, Für vie ver Bericht des Aufsichtsraths wurde als verlefen betrachtet und Die Anträge­ der Direktion bezüglich Vertheitung des Neingewinns genehmigt. Nach den gefaßten Weichliften findet der Meingemwinn per 70.242 f 15 fl. folgende Verwendung : zu Gilütten Des Reservefonds werden 10% == fl. 7424.22, für den Reservefond der Personal-Kreditinhaber werden fl. 725.85 und Tantiemen der Direktion 12% = fl. 8429.06, demnach zusammen FL 46.179.18 in Abzug gebracht ; ferner wird dem Pensionsfond der MD Diener der Bank fl. 2162.52 zugewendet, so daß Da­ersammlung inklusive des Ge­winn­­vertrages aus dem Saheercor­per fl. 1154.55, der Betrag von fl. 53.055.03 zur Verfügung bleibt ; Der Coupon wird von morgen ab mit tefl 19 per Aktie eingelöst und fl. 105503 auf neue Rechnung, vorgetragen.­­ Dem Direktions und dem Aufsichtsrathe wurde einstimmig das Absolutorium er­teilt. Der Antrag der Direktion auf Erhöhung des Ak­­tienkapittals gelangte gleichfalls einstimmig zur Armahm­e, ro­rauf der P­räsident besc­hlußweise ausspricht: „Das Aktienkapital wird durch Ausgabe von 2667 Stüc v alleinbezahlten, auf Namen lauten­den Aktien a fl. 150 auf fl. 1.000.050 erhöht. Die Aktionäre sind berechtigt, das D­ezugsrecht auf die neuen Aktien in der Weise auszuüben, daß nach Statuten mäßig erfolgter Anmeldung auf je drei Stü­de im Umlauf befindliche Aktien zwei Stüd neue Aktien bezogen werden können Die neuen Aktien treten mit Beginn bei der Emission folgenden Jahres in den Genuß aller Rechte der gegenwärtig im Umlauf befindlichen Aktien. Mit der Festlegung des Zeitpunktes der Aktien-Emission, sowie der fentigei Modalitäten desselben wird die Direktion betraut, welche diese an geeigneter Zeit Kiind machen wird. Die duch diese Beischlüffe noth­­wendig gewordenen Statutenänderungen wı­rden acceps tert. Das Gesammt- Honorar für den Aufsichts­­rath wurde auf ff. 1500 per Jahr festgelest. Schließlich wurden gewählt in die Dirersion: Franz Mandl,­­Andreas Molnár;in den Aufsichtsrath: Mam Guttmann, Ans Guttmann Samuel K­ramer­ und ale Erlach­­männer: Gustav Kerntler, Tran ©. Kernze in den Aunschuß: Georg Bachmayer Melandr Baliczd­y, Ver Eggenhofer sen, Dr. Cd. Eißen Johan, a. binyi, Unten Heidrich, Ludwig Jammibly, Johan Kobelt, Wlerander Kotes­ka König, Yohann Bur­­mann und Bendad Schneider. Konkurs in Serbien.­ Die Budapester Handels- und Gewerbekammer wide von folgenden Konkursfall in Serbien verständigt : Gegen den­­­­andelsmann Salomon Yavan in Mid wurde bei dem Streitgericht in Nissch am 11. Dezember 1882­ der Konkurs eröffnet. Anmeldungstermin am 7. Feber 1883, Liquidi­­eungstagfahrt am 9. Feber 1883 new. Styl. a : ‚(Beilbietung von Eisenmersen.) Die dem Görlicz-Tapolesanyer Eisenindustrie-Beven gehörigen, im­­ Gömdzer Komitat liegenden Immobilien gelangen zur neuerlichen öffentlichen Feilbietung, indem der fön. Gerichtshof, in Nimaponbat als zweite Gericht instang, die erste Peilbietung nicht betätigte. Die Eilbie­­tung findet am 26. Teber d. h. statt; die Immobilien, welche auf fl. 248.830 geschält sind, werden auch unter den Schälungspreise abgegeben, aber nicht unter dem Minimalbetrag von fl. 187.500. Nagy Sároser Kunstmühl- Reitien- Ge­­sellschaft­ Dem Geschäftsberichte dieser Gesellschaft pro 1882 entnehmen wir, daß im abgelaufenen Sahre 14,039.793 Kilogrammı Diverser K­örnerfrü­chte auf Vermahlung gelangten, amd wundern 13,692.600 Kilogramm Mahlprodukte gewonnen ; im Laufe des Jahres­ wurden 13,844,610 Kilogramm Mahlprodukte verkauft, das Sahr schließt mit einem Lagerbestand von 491.425 Kilogramm diverser Mehlsorten. Der Ausbau der Flügelbahn mit der Station N.­Saros wurde durchgeführt, und nahm den Betrag von fl. 65.491,50 (um fl. 3491,50 mehr als präliminirt war) in Anspruch. Die Bilanz pro 1882­ weist einen Weingewinn von fl. 60.066.95 aus; die Direktion wird der am 14. Feber in Eperies abzuhaltenden General­versammlung die Vertheilung einer Dividende von fl. 40 per Aktie, zusammen fl. 48.000 in Vorschlag „bringen ; vom Restbetrag per fl. 12.066.95 sollen fl. 2000 zum Ywed_ Herstellung einer­ Wasserleitung in Eperie3 votirt werden, während fl. 10.066.95 dem Nefervefond zufallen. · Vertilgung der Phylloxera.)Bei den von der Landes-Phylloxera-K­om­missionr Vorgenom­nenen verschiedenartigen Ver­­suchsarten zur Ausrottung der Phylloxera hat die Methode,die infi­­zirten Gebiete unter Wasser zu legen, das beste Resultat erzielt. Der Handelsminister hat nun angeordnet, daß ähnliche Broben auf­ größe­­ren infizirren Territorien vorgenommen werden mögen, insbesondere ist es der Wunsch des Ministers, daß diese Bersuche in­ der Umgegend von Werfches, mo total verc­üttete Gebiete sind, inszenirt­ werden. Nachdem indeß in der Weliheser Gemarkung Die zu diesem Behufe nöthigen Wassermengen nicht vorhanden sind, wurde unter Führung des Geologen Johann B ő « eine Expertise vorgenommen; die Unter­­suchung ergab,­­ daßs die Anlage eines artesischen Brunnens den Ge­folg begleitet wäre, umnd­ es wurde demnach Wilhelm Zsigmondy mit Durchführung dieses Projektes betraut. anferen Bufarester ss-Berichterstatter wind uns der Wortlaut Made stehenden, auf­ die Phylloverafrage bezüglichen amtlichen Comm­unés austgetheilt: " „In Hexbite des vorigen Jahres erhielt das Ministerin für Handel, Acerbau und öffentliche Arbeiten die Mittheilung, Dab die Neben im Weinberge Acsvad, im Distritte Damboviza, Tord­e jene im Weinberge eines Heren Ananescu in VBalea-Orlei-Chizoreni im Distrikte Brahoon erkrankt seien nd verwelkten. Das Ministerium bestellte nach Empfang einiger erkrankten, Reben eine aus den Uni­versitätsprofessoren Dr. Branza ı und Stefanesch, ferner aus dem Brief der öffentlichen Gärten, Herrn B. Kıtechtel, bestehende Non­miision, welche sich in die beiden genannten Distrikte begab und nach Vornahme eingehender Alttersuchungen konstativte, daß die Krankheit der Neben in den betreffenden Weinbergen weder von der Phyllorera, noch von ‚irgend­­­einem anderen , parasittischen Schiere,­ son­dern von einer­­ SAmarokerpflanze herrsschte. Es st dnd ein mikrotropiischer Pilz, welcher besonders die jungen Winzeln angreift. Im­ Laufe des vergangenen Sommers wurden ad die Blätter der Neben von anderen parasittischen Bilzen angegriffen, von welchen zwei als zu den Species Cladosporium Roesleri 118 Sphaerela vitis gehörige Arten konstativt werden konnten. Daß die Blätter auch von einem anderen Bile, amd zwar von der Perenospora viticola angegriffen waren, hiefür fanden sich Teig Anhaltspunkte vor. Nachdem also die Vhyllorera nicht ernfüirt, bringt das Ministerium dieses Refume zu Kenntniß ı und zum Beachtung der Weinbauern ımd Behörden, in deren Amtsberuf Erkrankungen der Neben vorgenonmen sind.“ Wie unser Korrespondent hiezu bem­erkt, wäre es in Anbetracht der verheerenden Wirkungen, welche der im amtlichen Gutachten er­wähnte „nanenlose” Winzerparasit in einzelnen Weinbergen der Distek­te Damboviza und Prahova anrichtete, jeder winschensmwerth, wenn ü­ber das Miesen dieses, wie es scheint, auch ‚den Fachleuten nicht Hinlänglich bekannten Schmarogers und die Symptom­e seines Auftretens nähere Aufklärungen gegeben werden. Denn der Car­nach bleibt es doch ziemlich gleichgiltig, ob ganze Weinberge in Folge massenhafter Verbreitung der Rhyllorera absterben, oder ob das Wert der Vernichtung durch einen anderen, seiner Natur nach noch nicht genügend erforschten Schädling besorgt wird. · (Königs ungarische Staatseisenbahnen) Am 15. März d. 3. treten unter gleichzeitiger Aufhebung der in der Macht rugen­d zu den Uebernahme-Tarifen vom 10. August v. 5 Ungarn-Laube am­ Dresder-Elbequai enthaltenen Frahtläge der Ausnahm­e-Tarife IX (Getreide 20.) neue Ausnahme-Tarife mit er­höhten Frahtlägen in Kraft. — Aus Anlaß der in leterer Zeit Tick häufenden Fälle, daß bei in den hauptstädtischen Lagerhäusern reexper dieten Sendungen solche Frenen and personen um die Reerpeditions: Begünstigung ansuchen, welche auf den vorgelegten Frachtdosinenter weder als Aufgeber noch als Neorefiat figuriren, wird das Publikum aufmerksam gemacht, daß in dergleichen Fällen dem Ginreicher der Dokumente die Neerpeditions-Frachtdifferenz, nur dann direkt ange­­wiesen werden kann, wenn beiselbe entweder eine legale Vollmacht des Neklamationsberechtigten beibringt, oder die schriftliche Erklärung­en auf die Na­chstellung der eingereichten Dokumente Verzicht au leisten. Insolvenzen­ . De Wiener Kreditoren« Berein zum Schuge der Forderungen beim­« solvenzen gibt miterm 30. Sänner nachfolgende Insolvenz­fälle belangt: Franz Neiter, Handelsmann­­ ius Winfels; Konfestionär in Vrobnik; Perlberg u. Garotti, nicht prot. Sirma im in Wien; Nafael­ Galotti, Grportene in Wien; Brüder Heffter, Mantfaltnwaaren Händler in Salzburg; Sigmund Schreien, prof. Laufmann in M-Theresiopel; Jold Tod in Buda­pest Amd­ra Sobel, Modewaaren-Händlerin in Brzengst. Drndfehblerberichtigung. Untr den Schlup­­friefen im heutigen Abendblatte soll es anstatt „Siebenbü­rger” richtig beiden: „Südbahn 137 ©. 13750 W.’; der Kurs der Siebenbu­rger Schloß 160.50 ©., 161 28. d. Schlesinger, Kleiverhändler Arad; Adolf Stern, Damen: Wien (off. Ges.); Nubin Verl­erg, Niienberger Kvaavren-Konmuifsionär der ;­­ ++ + Geschäftsbericte, Budapest, 91. Jänner, Witterung: veränderliches Gemwölfe. Thermometer: 0,8 ° E, Barometer 760.7 Wim. Wasserstand ab­­nehmend. Bei vorwiegend fidöstlichen und östlichen mäßigen Win­den hat die Temperatur sic­ erhöht, in der größeren Hälfte des Sü­d­­westens ist­ es waren­­ der Luftdruck it überall um Weniges kleiner geworden. Das Wetter ist veränderlichen Gewölbes, im Norden zur meist teilb ; gevinge­­n waren ne stellenmeije. In Südosten it veränderliches Gewölbe, im Nordwesten it zumeist teilbes, mildes Wetter, hier zahlreichere Niederschläge zu gemärtigen. Gjfeb­engeschäft Die Börse war heute auf Berliner Nachrichten über die Gefegvorlage der einzuführenden Börsesteuer fehe verstimmt, die Stufe der reitenden Papiere nahmen eine weichende Nichtung, ab­ der Verkehr konnte seine Ausdehnung gewinnen. Transportwerb­e matt, Staatsbahr fchließen billiger. In Rokalpapieren blieben die Umfäße auf einige Schlüffe beschränkt, Baluten und Devisen etwas steifer. An der Vorbörse verlehrten Desterreichische Kredit-Aktien zu 284.50 bis 284, Ungarische Kredit zu 278.50, vierperzentige Gold-Nente zu 85.80 bis 85.70, fünfperzen­­tige Papier-Nente zu 8584.95. gemacht. An der Mittagsbürse Oesterreich siehe Kredit:Aktien zu 283 bis 233.90 geschlossen, blieben 283.80, Ungarische Kredit-Aktien zu 277.50 bis 278 getauft, blieben 278­­., ul Essompte­ und Wechlerbant zu 90.75, Kommen­zialbank zu 590, Budapester Bankveren zu 108 geschlossen, vier­­perzentige Gold-Rente zu. 85.70. bis 85.75, fünfperzentige Papiers -Rente 84.95 bis 85 gemacht, blieb erstere fest 85.75 ©., letere 85­6. Rofe feiter. Staatsbahn, zu 328.73 bis 329.50 gemacht, blieben 329.50­0. Mühlen fest, Erste Ofen-Belter zu 1315, Miller: amd Bäder zu 885— 390 geschloffen, Wigariische Nob­esstreit-Lose zu 6.20 bis 6.25 getauft, blieben 6.25 ©. Bräntengeschäft: Rvedie-Aktien auf morgen fl. 3.50—4, auf 8 Tage 1 Monat 20—22. Kursstellung in­ österreichischen fl. 11—12, auf Fr­em der Abendbörse erhöhten sich Defterreihische Kredit-Aktien von 284.50 bis 288.50, Schließen 289, Un­­­garische Kredit-Aktien zu 280 bis 284.50 gehandelt, Ungarische Essomptebanf-Aktien fliegen von 91 bis 92, blieben 91.75, Desterreichisch -Ungarische Staatsbahn-Ak­tien von 329,50 bis 331, m­ak Ke vierperzentige GCold-NM Nente avancirte von 85.90 bis 86.17 °/,,.ungarische fünfperzentige Rapier-Nente von 85.05 bis 85.20. Getreidegeschäft Termine: m Laufe des Nachm­ittags gelangte Fein Gerdát zum Abschluffe. 3 Borstenvich. » SteinerQ31.Jä1111er.(Orig.-Telegr.)Bericht der Borstenviehhändler-Hal­le in Stein­bruch« Das Geschäft n­ahm­e einen ruhigen Verlau1f.WirnotirentUn»ga- Tische alteschxvere59—60kr.,junge schxvere 6272bi3 63kr.,mittlere 60bisler.,leic­te58kr.bis·59kr.,Bauernwaareschw­ere58kr. bi659kr.mittlere57kr.bis58kr.,leichte56—kr.«b­s57kr., Rumänische Bakouyersch­ 1ver860—kr.pcss2—kr. tranfito,mittelschwere58—kr.bi559—kr.transito,leichte54—­kr. bis 57—­­fr. transito, dt. Stacheln schwere —.— fr. tranito, Leichte — — fr. bis — fr. tranfito, Serbische Schwere —— fr. bis — — fr. tranfito, mittelfehiwere 58— fr. bis 59— Fr. tranfito, Baris (La Billette), 29. Männer. Der Auftrieb betrug 3070 leichte 56— fr. bis 57— Er. tranfito, magere jährige lebend Gericht 50 fr. bis 56 fe. Eichelfutter-Schweine 53— kr. bis 56— fr. per 4% von der Bahn gewogen. Schlachtvieh- Markt. Stüd­ Ochsen, 1196 Stid Kühe, 162 Stüd Stiere, 907 Stüd Kälber, 19.259 Stud Hammel, 2218 Stüd Schweine. Unver­­fauft blieben 372 Stud Ochsen, 235 Stüd Kühe, 23 Stüd Stiere, 176 Stüd­ Kälber, — Stid Hammel und — Stüd Schweine Man bezahlte: Dosen prima 1.72, jefunda 1.54, tertia 1.30 äußerste P­reife 1.20—1.78, Kühe prima 1.58, jefumbar 1.32, tertia 1.12, äußerste Breife 1.02—1.62, Stiere prima 1.46, jefunda 1.30, tertia 1.12, äußerte Breife 1.02—1.50, Kälber prima 2.34, jefunda 2.12, tertia 1.90,­­äußerste Preife 1.60—2.54, Hammel prima 2.22, fefunda 2.08, tertia 1.83, äußerste Preife 1.66—2.26, Schweine prima 1.36, fefunda 1.32, tertia 1.26, äußerte ‘Breife 1.20—1.40, Schafhäute " geschorene 1.75—2.75,­­halbwollige 37.75. (Alles in Frances per­ Kilogramm). In Hammm­eln war der Ubjab­etiwad leichter als am lechten Markte, weil die Zuzüge mäßiger waren. Die Breite blieben jedoch unverändert in Folge des­ flauen Geschäftsganges im. Schlachthanfe. Bon ungarischen » -2418.Stückzxoisä­ cxkFrc.1.90bi,s3Frc-7.2.14pchklogrammabs gefebt. Sammeln wurden.

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