Pester Lloyd, Juli 1883 (Jahrgang 30, nr. 180-210)

1883-07-01 / nr. 180

I a « . «- geonnementfütdkeöstert.-yugar.ss«citak-JZ«­­den ,Befter Lloyd“ Morgen und Abendblatt) Hirscheint auch Montas Frsch und am Morgen nach einem Feiertage.)Cz. rdaes Miigoflversensungs Wahrlich sesskgthU Viergrishrb fl. 5.50 Garner fl. 24.— Bierteljggit. alblahrid „ 1.— Monatlich » 2. — | Halbjährl. a 12. — Monatl B Mit feparater Zofkversendung des AendBlad­es cc A. 1.— viersehjährlich mehr, Für die Iuuffriste Frauenzeitung. oo so wor:­m 8.5. e. Nat yränndersrt für Budapest in der Administration bes ee 14, I. Stod, au­fenjTtg f.6.— " 9.2 „Defler fond", Dorotheagaffe Budapest mittelst Postanweisung durch alle Boftänzer, 4 Laferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechfanf 4 werden angenommen: Budapest | In Wien: Bi A. Oppelik, Sti­­fs in der Administration, "ZT Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Grog, ferner : in den Annoncens Ex­peditionen Ecopold Lang Giselaplag Nr. 3; Hoaasenstein & Vogler, Doros­theagafje Nr. 115 A. V. Goldberger, Váczi- 4 . utcza 9 — te Infertiongpreig­uag aufliegendem Tarif. Unfransiote Briefe werden nicht ange­­nommen Dreifigster en Sufitale wurden angenommen 1” im Auslande ; = Redaktion und Administrätion Dprotheagafie Ne, 14, eriten Stod, Manuskripte werden in Reine Hate zurückgefeh­lte Einzelne Nummern & kt, in allen Verschleisslokalen. Benthafei Rr.2, M. Mosse, Ceilere ftätte Ne. 25 Maasenstein , Vogler, Wallfishgasse Av. 105 A, Niemetz, Üjervorstadt, G Seegasse Nr. 12; Annoncen-Ex­pedition Meine wich Schalck, I, Wolle zeile 14. — Rotter­d € ie., I, Riemerg, 18. — Paris: Agence Havas, Place de la Bourse. — Krankfart a M.: G. E. Danube & Comp für 29 Mt. ment fürjdas Ausfa­l­nähe für die­­ Powan-Marktentgümer: bei ums 9 Fi. bh. vítamág " tasten bei us 10 1. 50 fr., b. poftamte Ay fi. um i­anne A 28 Yucd.85 vc8. 95 ©, file Spanien, Portugal bei ts 10 fl. 50 Ei b. olte "«­. Note isde Be Für Pentfátand bei uns mit direkter Kreuzbandsenkung Postamte 1EME. 76 BE; gr 17 uce. 20 Gent. fie $ ( i veid) bei und 10 fl. 50 fr. , bei Havas, Laffite u. Co. in Paris, Place de la Bourse, August Ammel in Straßburg 28 es in AN 5 nach 18 Frc8. 75 ©; für Großbritannien bei uns 10 fl.50Lr., 6, Mostamte in Köln 23 Mt. Ka für Belgien bei und 10 fl. 50 Tr. b. Postam­t Köln 23 M. 9 Bf. A biz w­erste étantés Es Nordamerika bei 18 10 fl. 50 fr. b. Postamte.in Köln, Bremen u. Hamburg 23 MI. 8 Br. für die Färbet bei uns 10 fl. 40 fr., bei: den basciett aufgestellten f. 2. Potterpeditionen 7 fE 15 (v.; für Griechenland mit Egypien bei nne 10 ° fl. 50 Er., b. Hweden, Mormwegen, Dänemark und Island bei nne 10 fl. 50 Er., beim Boftautte Kiel in Montenegro v. Serdten bei uns 9 fl., bei sämmtlichen vortigen Postämtern 7 fl. 15 Er, fir Buß fand nur duch die Kaiserlich vnfftigen P­ostämter 27 fl. 50 fr. in Gold A ae M.­8 Br.; flr bie Schweiz bei uns 10 ff. 50 fr., bei den oftämters 8­0 f.; fit bie Niederlande bei uns 10 fl. 50 fl., 6. Bortamte Dierhauser 28 Mt. 8 Bier be ha Portamte Trier 10 fl. 18 kr; m ne Er En EEE . Wiener Zundt-­and Mehlbörsen-Ernte vom 30. Juni. Amtliche Depesche­ Weizen, Theik 77—82 Rilogr. 1­0.90 bis fl.11.50, Banater 76—81 Kilogr. fl.10.50 biz fl. 11.25, Boenburger 77—81 Kilogr. fl. 10.80 bis fl. 11.20, floralischer 76 ee ala fl. 9.65 bis fl. 10.25, dto. 79—81 Kilogr. fl. 1040 Wi­elburger 77—80 Kilogr. bis Düeslaer 75—80 Kilogr. l.10.50 bis fl. 11.20, 2­ 7 . 10.60 bis 11.—, ab Sidbahn-Station 16-81 Silogr. fl. 9.75 bis fl. 10.90, Naaber 76—80 Kilogr. fl. 10.15 nafl. 10.75, epe 77-80 Kilogr. fl. 10.30 bis fi. 10.90, Aince per Geptemiber-Dftober fl. 10.60 bis fl. 10.65, Dto. per Ole opener fi. —— bis fl. ——, to. per Frühjahr fl. 10.90 bis f(. 10.95, dto. per Maiuni fl. —— bis. —— Alles pe 100 Kilogrammı. Roggen, flovafifcher 71-75 Rilogr. fl. 8.20 bi3 fl. 8.60, Bier Boden 71­-73 Kilogr. fl. 8— bis fl. 8.10, ab Südbahn- Salon 70—75 Kilogr. fl. 7.90 bis fl. 8.05, ungarischer 69—72 Kilogr. fl. 790 bis­ fl. 8.—, österreichischer 71-74 Kilogr. fl. 8.15 bis N. 840, Ufance per September-Oktober fl. 7.95 bis fl. 8.—, Urance per r­­hjahr fl. —.— bis fl. ——, Alles per 100 Kilogr. | Ser­te, hannátifge fl. —— bis —.—, florafisce fl. —.— ie a­ig ab Südbahn-Station fl. —.— bis fl. —.—, österreichische 100 Kilog­rsf.—.—,Futter-Geriste fl.—.—bis fl.-—.—­—,Allesper­­-Y­ds"ais,ungar­ischer vorjährigerfl.-—.-—bisfl.——.——,dto.heu­­rige HLSBO bist6.95,walachischer vorjährigerfl.——·—­bis­fl.-—«"—.-—,dtg.heurigerfl.—.—bisfl.——.——,Cinquantinfl.——.— bis-F.-—s.—«­,Internationaler per Mai-Junifl.—.—bissi-—».—·—per Jahr-Juli» fl.—.———bis.—.—,internationaler per Juli-August .,6.77bis fl.6.82,Alle«3 per 100 Kilogx­. » x Hafer, ungarischer Mexkantil fl. 6.70 bis fl. 6.85, dto. ertittert fl. 6.90 Bis fl. 7.10, dto. Ufance per September-Oktober . 6.87 6is 6.92, dto. Ufance per Frühjahr fl. —— bis fl. ——, to. Ujance per Mai­ uni fl. —— bis fl ——. Alles per 100 tlogramnt. ; Reps, Banater per Yuli August ft bis fl. , Kobl-per August-September fl.15.25 bis fl.15·50.Alles per 100 clogram­nit. Rüböl, raffinirtes, prompt fl. 40.— bis fl. 40.25, per Gep­­ember-Dezember fl. 36.25. bis fl. 36.50. Alles per 100 Kilogr. Spiritus roher prompt fl. 34.— bis fl. 34.25 per 10.000 terperzent.­­ Weizenmehl Nr. 0 fl. 19.50—20.50, Nr. 1 fl. 19.— bi 20.—, 9tv.2 fl. 17.— bis 18.50, Nr. 3 fl. 16—17.—. Alles­per 0 Kilogr. . Roggenmehl Nr.1 fl.14.——bis 15.25,Nr.2fl.11.5() sfl.13.—.Allesper 10()Kilog­:. - Esr­vatk Depefelpedes»Pester Llo­yd«.)Wiener nacht-und Mehlbörse.Der Weize 11-Um­satzbel­ag 20.000!))Teterzentner.Feine Sorten erlitten einen Preisrückgang Voix ——15Kreuzern,untergeordnete Qualitäten von­ 25——30Kreuzer­n-Der­­rkehri11»Korf1 warflau,der Preisrü­ckgang betrat 915—20 euze xn Die Umsätze in Gerste war en ohme Behag-Der-Ver­­­ im Hafer war schwerfällig,der Preisrückgang gegen drei V­ or-s­owie betrugen 155kreuzer.In Mais war sch­wach­es Gesch,iäft,die rerse blieben unverändert.Die Preise der Mel­le bliebenml.ver- Wert­—­Nachfolgendcirkäufe haben stattgefun­den:sLSeize11, Orakischek75-5zufl­ 9.75abGötzendorf,Marchfelder79szii .10.70abWie11,Zurndorfersozufl.10.50abdort,Gremc­6 :fl.1025abWien.—«Fkor11.9iaaber74zufl.sabGöBCUdOst­rpesinger74befh8.40c1bdort.—s)afer43-—47Kilogr.per .ektol.vonfl.6.75bisfl.7.05.Ausstichwaare von fl.7.40bis .5().Alles-per 100Kilogramm­). .—.—·bi —-.­­. . -—--—--—.. 's « ++ va Yandessnlser siäjt derxhiocin - Budapest,30.Juni. «Getreide.Entsprechend der allgemeinen Ström­ung war sich fü­r prompten Wetzen die Tendenz während verletzt­­begelaufenen Woche sc­­h­natt.Und die Preise,bei unerquicklichem­eschäftsgang e in mäßiger Abschwächung,in weiterem Verlaufe hat ich die Stimmung unter dem Drude wohl mäßiger aber dringlicher fferte immer intensiver verflant, um dann zum Wochenschluffe trop ingreifens der Privatspekulation den Höhepunkt zu erreichen und in flatierter Haltung auch zu bleiben. Bei einen Umlage von circa 70.000—80.000 Mieterzentner, taxiven wir den Wochenrückgang bei den feinen Qualitäten auf 25 und bei den abfallenden Sorten auf 55 fr, wobei die legteren überdies nosch mit der schwierigeren Ver­­käuflichkeit zu kämpfen hatten. « Rogge11.Ungeachtet schwacher Zufuhren war die Tendenz si­utmb­reise um 25 kr.1«i­ckg(·ingig.Wochenansatzeq-ZOOUMztr. Wir notizen zum Schlusse nach Qualität fl.6.80bcsfl.7 und nur in HochprimatL7.10bisfl.7.15· » «Gerste war gleichfalls in den Preisen nachgebend,die Umsätze HEXENMEIST-4000 Mikux Fuhhrgerste beschränkt Juechhe etwalpbis 'kk--»gksge«1l».de-«V·orwoch­eeinbläsztei­.Wiruqtjrem Mindere Ittergerste von fl.6.80 bis fl.7.10,benete FIette­­­rste von fL 7.15 bis fl.7.25,Malzwaare von fL 7.4()bis 1.50, Braugerste von fl. 7.60 bis fl. 7.75. B 7 . Hafer verfolgt besonders zum M­ochenschluß reichende Nich­­tung und notirt Merkantil-Hafer von fl. 6.30 bis fl. 6.40, prima von fl. 6.45 bis fl. 6.65 ; untergeordnete Sorten fanden absolut seine Ber­ichtung. utrat circa 3000 Mitr. M­al 5 war, wie die andern Artikel alle, in sehr flauer Ten­denz und haben auch vie­lreife, namentlich in den Selunda-Sorten, empfindlich gelitten. Wir notiven zum Wochenschluß von fl. 6.20 bis 5­640; mu für Hochprima wären einige Kreuzer mehr zu erzielen. Termine Ueber den Ausfall der näher rü­ckenden Ernte ersifnen nunmehr die freumdsicheren Beurtheilungen immer mehr rwain, nur gelangten die beiben in der durch­wegs nach abwärts beiden Hichtung anderer Terminkurse zum entsprechenden Aus­­se. Der Verkehr war anfangs mehr zum wartend und nun mäßt­ Umfanges, hat dann aber zum MWocentchluffe unter überwiegen­­d Ausgebote, besonders in Weizen, an Lebhaftigkeit gewonnen und ‚der ganzen­ Linie recht empfindliche Kursverluste resultivt. Mir­ken die höchsten und tiefsten Kurse bei Weizen per Herbst 10.87 und fl. 10.52, Mais per Suni fl. 6.70 mno fl. 6.54, fer per Herbst fl. 6.60 und fl. 6.50, und schließen: Weizen Herbst fl. 10.36 Geld, fl. 10.35 Brief, Mais per K­uli Angust 6.38 Geld, fl. 6.40 Brief, Nen- Mais per Mat-Sumi 1884 5.20 Geld, fl. 6.22 Brief, Hafer per Habt fl. 6.50 Geld, 6.53. Brief. ... Kep3. Zu Beginn der Woche war das Geschäft fest und binden 3000 Mitr. zu fl. 15 geschlossen. Im Laufe der Woche ver­­plaiıte die Tenidenz in Folge der prachtvollen Witterung, es wurden einige Tausend Mate, zu fl. 147, und fl. 14.75 und zum Schluffe der Woche 1000 Mto. zu fl. 14 °, verkauft, bleibt weiter so Waare, Fl. 14.50 Geld. Anfangende Muster von nerem Kohleeps sind ehr perschieden, frühreif geschnittener ift schlecht, anderer it hochprine. (Gin Waggon prompter nener prima Kohlreps­it angelangt, es wird file denselben fl. 15 gefordert, FL. 14 °), angeboten. — Banater Re»3, 1500 Mitr. prima Waare wurde fü­r Inland ab hier mit fl. 14.25 netto Kalle verkauft. Schluß per Suli-August fl. 14 Maare, fl. 13%, Geld. Die Tendenz ist flan. A ü­bel ruhiger, fl. 42 nom­inell. Nepsflugden preishaltend, fl. 6.50 frei Bahn oder Schiff Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen in Tonnen m­itteln­ : 1. © t 51 30 _ _ 10 e 651 742 =D. 20? 193 _ am 898 — 50 813 = _ 15 _ 20 20 40 95 · Totak 263 283 53 10.. :423 20 874 1981 Bis 21. Iumi mache. 14115 4623 6195 3739 3159 5933 25491 63685 Totale 14373 4906 6118 3740 4019 5955 20365 65566 Donau aufwärts transitirten in Tonnen mittelst. =D.-Sh. 2655 268 120 2359 3970 _ 504 9896 Bugfdiffe 803 = Ze A028 1502, —. 9830 Totakeziss 288 120 3381 5172 — 501 13226 Mehl -Zufuhr per te­rök Staatsbahn 68 Tonnen. 127 2 RE­hm - NG: " in... Adlybe„ Desterr-Ung „ 1866: - A er er ‚Ung­­en ....1808 " ere a grab Gitobagn 200 in Mehl. Das Gelgürt . hat. and) in der abgelaufenen Woche ne grő eve Ausdehnung genom­men. amd ‚bewegt fe) in den­­ Gra­ zen,welche ihm der allerdings fortdauernd lebhafte Absatz Von­ Schwarzmehlen angewiesen hat.In allex­ anderen«Sorte 11 herrscht nahech vollständige Stagnation,denn«die ausländischen Märkte sin­d dermaßen flau gestimm­t,daß selbst die früheren kleinen Verseudun­­gen­,welche dah­m gemacht wurde,guf gehört haben und auch von Abschlüssen aquieferung per letzte­ aquilottate,»welch­e sc3rifttxt dieser Jahreszeit eingeleitet werden,bisher noch keine Redegt.Die Preisforderu­nge­ 1,welche unsere Mühlen dafü­r steh­en und für welche der Kurs des Herbstweizens satt­ Grundlage genommen wird, scheinen unseren ausländischen Abnehmer­n noch entschieden zu hoch und nehmen sie denselben gegenüber«ein­e durchaus ablehnende Hal­­tung ein.Futterstoffe anhaltend ruhig,«sowohl in prompter als auch in Terminwaare,die ma fast gar keiner­»Frage mehr begegnen,»da aus allen Scheilende an landes übereinstimmede günstige Berichte über die Heuernte vorliegen­,der Stan­d aller kü­nstlichhen­ Futter­­saatettalseist ebenso günstiger­ dargestellt wird und auch Italien­ eine sehr reiche Heiceerte erzielt. Wir notizen heute durchschnittlich per 100 Kilogu Brutto fü­r Netto rammt Sad frei Bahn oder Schiff ab Budapest: Nr. 0 OR fl. 20 30 19.80 19.30 18.60 17.80 16.40 15.60 14.40 13.40 12.40 10.40 Feine Kleie fl. 4.50, grobe Kleie ff. 3.80. Hülsenfrüchte. Sowohl der Bedarf, als au die Preise haben gegen Vorwoche , seine Veränderung erfahren.­­ CS wird nur der dringendste Bedarf gedeckt. ES notiven: Erbsen, bei sch­wacher Stachfrage, fl. 10—11.50, ungarische, geschälte fl.15.50,­­ausländisches Erzeugniß fl. 25.50, Linien von fl. 10—18 , je nach Dualität gehandelt. Für Fifolen, namentlich schöne egale Waare, zeigte ich eher etwas Kaufluft, große weiße von fl. 9.50—10.50, braune fl. 12, bunte fl. 7.50—8, B­ergbohnen fl. 11—12, wobe Hirfe, gute fehlerfreie Waare gesucht, jedoch mangelt solche, bis fl. 8 bezahrt; Hirfebrein verfolgt feste Tendenz, fl. 13—13.50, polivte Waare erzielt um fl.1 höheren Preis. Beides inklusive Sad. MoHn nominell, grauer fl. 29, blauer fl. 2. Anbau-Widen fl. 6.50—7. Kümmel gereutert fl. 26—28. Moharjamen fl. 10.50—11. (Alles per 100 Kilogram­m.) : Molle Zum Markte tt eine ziemliche Anzahl in- und ausländischer Käufer eingetroffen, doc entwickelte sich das Geschäft etwas schwer, da Eigner den Verhältnissen nicht genügend Rechnung tragen wollen. Bisher dü­rften ca. 5000 Miztr. umgeseßt worden sein und gestalten sich die P­reise gegen das Vorjahr bei Einshuren für den Kamm je nach Qualität und Beschaffenheit um fl. 3-5, bei Einschuren für Tuch um fl. 2—3 wohlfeiler. Septere Gattungen boten mitunter auch unveränderte Breite; beite Gebirgszweischur- Winterwolle werden um fl. 2—3, die anderen Gattungen Zwerschur um fl. 4—6 wohlfeiler als im O­orjahre abgegeben. Das Geschäft dürfte sich namentlich in Rammmollen lebhafter gestalten, wenn Eig­­ner mehr Entgegenkom­nten zeigen wü­rden. Borstenvieh- Masstbericht der Ersten ungarischen Borstenpiehle-Mastanstalt und Bor­­dup- Aktien- Gesellschaft Budapest- Stein­bruch am­ 29. Y­unni) Bei etwas gebesserten P­reifen widerte sich das dieseröchentliche Geschäft ab. Mit Wohenschluß war in Folge der rückgängigen Fett- und Specpreife und in Folge des geringeren Begehrs in diesen Artikeln eine mattere Stimmung bemerkbar. — Wohen-Durchscnittspreife: Ungarische fortivte Waare 260 bis 300 Kilogr. fchmere 5812 bis 59 °­, fr., 220 bis 260 Kilogr. fcmwere 57 bis 58 fr., Yandjegweine 55 61857 fr. Su Transito: fer 57%, fr. rumänische 5442, bis 561% Fr. per Kilo­­gramm netto. — Lutterpreife: Mais fl. 6.75, Gerüste fl..7.60. — Hiesiger Viehstand: Am 22. Juni sind ver­­blieben 113.456 Stüd. — Zutrieb: Von Unterungarn fette 2550 Stüd, von Serbien 4637 Stüd, per Ungarische Staatsbahn fette 1730 Stüd, dto. Futtervieh 686 Stück, bei den Ofner Manthen 73 Stüd, zusam­men 9676 Stüd, Totale 123.132 Stüd. — Ab­­­trieb: Nach D Oberungarn 278 Stüd, nach Wien (v. 38. 239 Stüd) 2277 Stücd, nach Böhmen 951 Stüd, über V Bodenbach 1016 Stüd, über Auttla 499 Stid, Budapester Konform 3296 Stücd, Ertravillan- Konsun 100 Stüd, per Ungarische Staatsbahn 29 Stüd, zusammen 8446 Stüd, verbleibt Stand 114.686 Stüd. — In den A­ltien- S­ällafen lager 18.502 Stüd Schwein.­­— In den Sanitäts und Transito-Szälläfen sind verblieben am 22. Juni 11.595 Stüc­, zugeführt wurden: serbische 4637 Stüd, zusamm­en 16.232 Stüd, abgeführt wurden 4043 Stüd, verbleibt 12.189 Stüd und zwar: 5546 Stüd serbische, 6645 Stüd vımä­­nische. — Bei der Sanitätsbef­r­au wurden von 1. Jänner bis heute 1178 Stüd dem Konsum entzogen und zu technischen Zwecken verwendet. Wiener Markt vom 26. Sumt: Auftrieb 5914 Stüd Schweine, darunter 2609 Stüd _vuifisch­­polnische. Geschäft ziemlich lebhaft. Schwere fl. 51 bis fl. 5372, mittelschwere fl. 47 bis fl. 50, Sriichlinge am d russischpolnische FL. 40 bis fl. 46 per 100 Kilogramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt vom 25. Juni: Am Markte waren 516 Stüd Land- und 191 Grüd ungarische Schweine, erstere erreichten 54 Pfg., lebtere 60 Pfg. per "a Kilogramm. — Berliner Markt vom 25. Juni: Auftrieb 5410 Stüd Schweine Der Markt verlief glatt, die­­ Breite sind steigend. Mecklenburger 52 Mark, Neuffen 46-45 Mark, Serben 50—53 Mark, ungarische 54—56 Mann. Schweineschmalz Die Stimmung war in der abge­laufenen Woche für diesen Artikel D dieselber geblieben. Ein Wiener Haus kaufte in den ersten Tagen sowohl Spec we Schmalz ungefähr 300 Mater zu den Breiten von fl. 69 mit Faß und hat sich den Preis befestigt. Gegen Wochenschluß war die Stimmung jedoch flauer und wichen Preise von Fett auf fl. 68 bis fl. 63.50 fan­mt Faß, per Suli ohne Faß von fl. 66.50 bis fl. 67 der Markt idok matt. Sped Be­mäßigen Umfab bezahlte man Stadt- Sped mit fl. 62 bis fl. 6150, geräuchert fl. 68 bis fl. 69, ftanödesped notice fl. 63 bis fl. 63.50. Unschlitt Unverändert fl. 51 bis fl. 52. 3 weichten. Iin der abgelaufenen Woche fand­en bist ponibler Waare zu nachstehenden Preisen ein ziemlicher Umfass statt. Eine Eeine Bolt­bosnische in Süden zu fl. 23.60, serbische Mittewaare zu fl. 21.40, Kleinfin­dige zu fl. 20.50. I­n den ersten Tagen der Mode fand in Termin-P­flaumen für den­­ Grport ein Umfall von ungefähr 3000 Pzrt. zu­ den notirten Preisen statt: bosnische in Süden zu fl. 19.20, serbische zu fl. 18.50 für Oktober-Novem­ber-Lieferungen ; gegen Wochenschluß verflaute sich jedoch die Stimmung, bosnische wurden zu fl. 19 abgegeben und blieb so­ weiter offernet.­ Fir bosnitche wurde nur fl. 18.75 und fir ferbische fl. 17.86 bemilligt. Der Markt aan­ge Ber November gelangte serbische zu fl. 17.86. zum Absc­hlud. 19 a d) 8. Bufuhren mangeln gänzlich; aus zweiter Hand wird sie Nofenauer fl. 142 gefordert, welcher Preis .jepach “nicht bereilligt wurde, in Folge dessen Fam. feinerlei Geschäft zum b­­fejlujfe. .. Kjtopper11.meterbuchen Kuoppern wurde eine Partie geringerer Qualität zu fl.1.2.25bisfl.12.50,prima serbischczu fl.15.25bistl­erkkmfh ungarische prima wwzdim von den Eignern zu fl.16.50 bis fl.17 gehalten;im Allgemeinen ist der Verkehrstmr. Weinstein. Die w­inimen Zufuhren der legten Woche be­standen nie aus geringen Dualitäten, welche je nach Dualität zu fl. 52 bis fl. 58 gekauft wurden ; Die hochgradige Waare wü­rde man auch fl. 66 bewilligen. 3wetfhlenmus von Terminen Glavonier per September-Oktober wurden 1000 Mztr. zu fl. 18 geschlossen ; hier die Slavonier effektive Waare wurde zu fl. 19 bis fl. 19.50 verkauft. Paprita Präparirte Primamaare wurde zu fl. 65 bis fl. 70 verkauft, neue Schoten zu Fl. 64. . Spiritus. Das Geschäft blieb fest, ohne jedoch höhere P­reise mit sich zu bringen. Das Erzeugniß wird sowohl fürs Aus­­land, als auch fü­r den inländischen Bedarf gut aufgenommen ; es ist aber andererseits nicht zu verkennen, daß der Umfang des Berz sehrs nachgelassen, und daß das Geschäft nicht mehr denjenigen leb­­haften Anstrich hat, wie in der ersten Hälfte des Monats. Breife an Naffineure 3844, en gros 338­., en detail 341... — Brephefe spiritus unverändert, fl. 36 bis fl. 86.25. Kolonialwaaren. Auch in dieser Wod­e war der Verkehr ein ruhiger und der Abgang der MWaaren ein schwacher. Zuder: Die Berichte über den Stand der Rüben bauten in Folge der­­ Negen recht günstig; vom Auslande wurden flane Märkte ge­­meldet, welche Umstände an den inländischen Plägen für Nohwaare eine mattere Stimmung ,sowohl für prompte, als auch Herbst- Termine hervorriefen und Breife in beiden Sichten 30—50 kr. nach­geben mußten. Naffinirte Waare hatte für Inlands-Konsum eben­falls schwachen Abzug, doc haben sie Vreife ziemlich behauptet. 65 Motiven heute: wel fl. 44.50 bis fl. 45.50, Melife . 43 bis fl. 44, Bile fl. 4150 bis fl 42.50, Würfel­sucher fl. 4750, Nothruder fl. 33 bis fl. 37, Alles per ‚100 Kilogr. — Kaffee. An den Bezugsplägen machte­ ich, für feinere Dualitäten reine günstigere Meinung , bemerkbar, während Ceyton Bert­el geringe­ Sorten. wenig „beachtet “ sind... bis fl. 195, dto. groß b fl. 182. bis. fl. 195, mitte b.0b­u­rg . Mi.­­ 162.­­bis fl 172 182. fl. 144, Bortorico fl. 145 vis fl. 160, Motta fl. 176 bis fl. 180, Rio Lave fl. 180 bis fl. 142, dto. grün ordinär fl. 110 bis fl. 120, Brennsorten fl. 94 bis fl. 108, Alles per 100 Kiloge. — Gewürze matt. Bfeffer Singapore fl. 102 bis fl. 103, Batavia fl. 9—, Gafjta fl. 97—, Piment fl 76—, Safran­ fl. 62, Alles per Kilogramm. — Reis gut behauptet. Sindb­­früchte: Mandeln felt, fl. 114 bis fl. 120, Wein­­beeren fl 54 Sultan-Rosinen fl. 48 bis fl. 60, €arobbe fl. 15.50. Betroleum. Der Verkehr bewegt sich in engsten Grenzen und man bezahlte für effektive Waare fl. 24.59 per 100 Kilogramm netto Kaffe; in Terminen sind die Notizungen etwas niederer. Felle. Die Zufuhren der rechten Woche (M­aibner­elle und Wollmarst) waren belangreich. Verkauft wurden circa 30.000 Ctnd vorjährige Schaffelle diverse Gattungen­­ bezahlt­­ wurden : deutschwollige zu fl. 2.80 bis fl. 4.60 per Paar, Serbische und Bulga­­rishe zu fl. 135 bis fl. 140, Bacser und Banater zu fl. 140 bis fl. 155 per 100 Grad; einige hundert diesjährige deutschmollige a a wurden zu fl. 2.20 per Baar verkauft. (Alles mit 2% tabait. Zammfelle Die Lager Siebenbürgen und Banater sind bedeutend und kommen weiter täglich große Boszen auf den Markt . Aufträge vom Ausland mangeln gänzlich, in Folge hefjsen­ die Breite mit fl. 5 bis fl. 10 per 100 Grad " gegen die anläßlich des Mevardi Marktes gedrückt erscheinen ; verfauft wurden circa 10.000 Stüd obiger Sorten zu fl. 82.bis fl. 86, per­ 102 GStüd". Deutschwollige leichte "Gerberfelle wurden zu fl. 40 bis fl. 50, schwere Kürschnerfelle­­zu fl. 65 bis fl. 75 per 102 Stüd bezahlt: ®aiöfelle Tagerten circa 2000 Stüd vorjähriger verschie­­dener Sorten und wurden zu fl. 50 bis fl. 52 per 56 Kilogr­­ad 2% verkauft.­­ Kigfelle waren circa 90.000 GStüd, theils ungarische, banater und­­ Siebenbürger aus dem Lager; h Hievon wurden circa 15.000 Stüid Schuhbfelle zu fl. 135 bis fl. 145 und circa 12.000 Stüd Handschuhfelle zu fl. 85 bis fl. 90 per 100 Grad verkauft ; die restlichen circa 65.000 Stüd blieben in Folge zu hoher Forderung der Eigner einerseits,­­ andererseits wegen flauer Berichte aus Frankreich unverkauft.­­ Gearbeitetes Leder. Der Hiesige Vlatverkehr nimmt geräuschlos blos die Kompletirung der nöthigen Herbstlager vor und wurden Ende dieses Monats über 2500 Stüd fefunda und tertia Terzen von hiesigen Fiemen aus dem Markte genommen. Ebenso war die Stimmung für Oberleder eine weitere ; man notict folgende Preife: Brima Pfundfeder gepachtet von 24 bis 28 Kilogr. fl. 166 bis fl. 168, dto. geflopftes, Halbhäute, 12 bis 15 Kilogr. fl. 168 bis fl. 174, prima Einfaß-Terzen von 10—14 Kilogr. fl. 162 bis fl. 164, dto. Zweifaß-Terzen von 15 bis 18 Kilogr. fl. 163 bis fl. 165, dto. Dreifaß-Terzen von 19 bis 21 Kilogr. fl. 165 bis fl. 166, to. dto. von 22 bis 25 Kilogr. fl. 168 bis fl. 172, Ddto. Lohterzen von 9 bis 10 Kilogr. fl. 164 bis fl. 166, dto. Stier-Terzen von 25 bis 30 Kilogr. fl. 150 bis fl. 155, dto. Büffel von 24 bis 28 Kilogr. fl. 148 bis fl. 156, dto. englische Büffelbends von 6 bis 9 Kilogr. fl. 150 bis 154, dto. Abfälle auf Brandsohlen fl. 140 bis fl. 148, dto. dto. auf led fl. 120 bis fl. 125. Brima genärbte Kuhhäute von 5 bis 61 Kilogre. fl. 225—245, to. von T—9 Kilogr. fl. 210 bis fl. 220, dto. gezogene von 8—19 Kilogr fl. 190 bis fl. 205, to. dto. 6­­ 7 Kilogr. fl. 215—125, dto. braune von 6—8 Kilogr. fl. 225 bis fl. 240, dto. Bittlinge von 2—4 Kilogr. fl. 285—8320, genärbte dto. von 2—4 Kilogr. fl. 265 bis fl. 295, gezogene dto. von 3 bis 4 Kilogr. fl. 245 bis fl..265, dto. Braune Kalbfelle von 9—13 Kilogr. fl. 425—455, dto. genärbte von 6—9 Kilogr.. fl. 360 bis fl. 385, dto. genärbte Noßhäute von 6—7 Kiloge fl. 190 bis fl. 195, Dio. gezogene von 5—6 Kilogr. fl. 170—180, dto. Blanfhäute von 10­­ bis 14 gilogr. fl. 180 bis fl. 190, Media dio. 12—15 $ilogr. fl. 160 bis fl. 165, Brustblätter von 10—12 Kilogr. fl. 195 bis fl. 210. Nohbhäute und Felle. Der beendete Waisner Markt brachte wenig nam­hafte Käufer ; die Beficher von Gerbereien, die den Markt in­ großem Maße zu beeinflussen, pflegen, fehlen gänzlich, in Folge dessen it Nindushäuten nur schwache Mitjabe erzielt wurde. Man motirt­ heute: Sommertrockene ungarische Ruß­­häute fl. 105 bis fl. 108, dt. Ohsenhäute­ fl. 108 bis fl. 112, dto. Bittlinge fl. 115 bis fl. 118, Banater Knei­­pen fl. 145 bis fl. 150, Siebenbürger dto. fl. 160 bis fl. 165, deutsche Kuhhäute fl. 112 bis fl. 114, deutsche Ohsenhäute fl. 112 Bis fl. 115,­­Noßhäute wurden ca. 2000-3000 Stück verkauft, und zwar leichte Sorten per Haar zu fl. 10 bis fl. 11.50, dto. schwere per Baar zu fl. 12.50 bis fl. 13.50, nach Gewicht leichte fl. 80 bis fl. 85, dto. schwere fl. 90 bis fl. 95. Kalbfelle ohne Köpfe fl. 220 bis Fl. 224, mit Köpfen fl. 200 bis fl. 210 per 100 Kilogr. sz hbiihe 54), bis fl 1 . oduig i einbohung-f. Stand 140 bis­­ J j« ,—--»... « ( BEE TE SZET ESETET DET ZEITEN UREREITLTÄN EI Börfe- und Fjandelentadridjten, (Generalversammlung des Vereins deut­­scher Eisenbahn-Vermwaltungen.) Diese diesjährige Generalversam­mlung findet — mie bereits gemeldet — am­ 31. Juli in Wien statt und stehen auf der nunmehr vorliegenden Tagesord­­nung 24 Gegenstände von den das größere Publikum interessiren­­den P­ositionen erwähnen wir den L­ahresbericht der geschäftsführen­­den Direktion ; einen Antrag betreffend Betheiligung der Bahnen an einer in Bildung begriffenen Aktiengesellschaft zur erleichterten­­ Wiedererlangung verlorene Gegenstände; Aufteilung von Miß­­bräuchen im Netono- und Rundreise-Biller-Verkehr ; einen Antrag der Oesterreichischen Nord­westbahn betreffend Vereinfachungen in der Behandlung von Verschleppungs-, Fracht- und Entschädigungs-Rekla­­mationen ; die Ferlegung eines internationalen Konstruk­ions- und Ladeprofiles für Personen- und Güterwagen (um deren freie Zirkus­lation auf sämmtlichen Bereichsbahnen zu ermöglichen). Die Ermitt­­lung der zwecmäßigsten Verfahrens zur Desinfektion der Viehwagen und endlich die Wahl des Ortes für die nächste ordentliche General­­versammlung. G Schließlich sei erwähnt, daß die diesjährige Ver­­sammlung auch insofern ein besonderes Synteresse darbietet, als sie ‚wahrscheinlich die legte sein mird, welche auf Grund der bisherigen Organisation des deutschen Eisenbahnvereins stattfinden du­rfte ; durch die legten umfassenden preußischen Verstaatlichungen wird nämlich auch die erst im Vorjahre neu gewählte geschäftsführende Direktion des DVereinz, nämlich die Direktion der­­ Berlin-Hamburger Bahn be­seitigt und erlangen ü­berhaupt die preußischen Bahnen ein derartiges Uebergewicht im Verein, daß in Folge dieser einschneidenden Ver­änderungen wohl auch­ eine durch­greifendere Umgestaltung der ganzen Vereinseinrichtungen bevorstehen du­rfte.­­ (Bei der Ungarisch - Französischen Ver­­sicherungs-Nftiengesellschaft in Budapest) wur­den in Monat Buni 1883 383 Anträge de­r Versicherung von fl. 707.600 und zwar 203 Anträge ü­ber fl. 347.300 auf den Todes­­fall und 185 Anträge über fl. 859.800 auf den Erlebensfall ein­­gereicht und­­ 156 Polizzen über fl. 282.700 auf den Todesfall und 128 Boliszen über fl. 298.100 auf den Erlebensfall, zusanıen 284 P­olizzen über fl. 580.800 versichertes Kapital ausgefertigt. Im laufenden Sabre wurden 2075 Anträge über fl. 3.799.500 z­ur­ Ver­­sicherung eingereißt und 1685 Poliszen über fl. 3,568.430 versicher­­tes Kapital ausgefertigt.. Ultimo Juni 1883 waren bei der Gesell­­schaft im Ganzen 6946 Politzen über fl. 15,008.205 in Kraft... In der Unfall-Bersicherung (Caisse Paternelle) wurden seit Beginn der Operationen, (vom 15. Mai bis Ende Juni 1885) 145 Besitzen über fl. 1,094.300 versichertes Kapital ausgestellt. (Priv. Desterreichisch-Ungarische Staat­eisenbahn-Gesellschaft) Zu Theil II Heft 3 des Oester­­reichisch-ugarischen Verband-Tarifes von 15. Jänner 1882 tritt vom 1. Sufi d. §. der Nachtrag IV in Kraft, welcher ermutigte Fracht­­fabe fü­r den Ver­ehr zwischen Wien ınnd Stationen der Kaschan- Oderberger Bahn, wie auch zwischen Stationen der allg. priv. Kaiser- Ferdinand Nordbahn und Stationen der Kaschan-Dvderberger Bahn und Einbeziehung neuer Stationen enthält. Königlich ungarische Staatseisenbah­­nen­ Zum Theil II Heft 3 des österreichisch ungarischen Eisenbahn- Verbandtarifes tritt am 1. Juli 1. 9. der Nachtrag 4 in Kraft, welcher rü­cksichtlich unserer Linien Folgendes enthält: inbeziehung der Stationen Betler, Dobfina, N­ozsnyd und Tornalja in den Ab­­nahmetarif 3 für Braunstein und Eisenstein (Eisenerz), der Station Tornalja in den Ausnahmetarif 4 für Eisen und Stahl, der Sta­­tionen Debreszin und Segesvar in den Ausnahmetarif 10 für Spi­­ritus in vollen Wagenladungen. Einbeziehung des Artikels „Stärke“ in den Ausnahmetarif 12 wie Mehl und Mahlnroduste ud schließ­­lich Aufhebung der direkten Säbe von den Stationen der M­aagthal- Linie. Exemplare des Nachtrags sind in unserem Tarifburen erhältlich. Bollswirthschaftliche Literatue) Das Yuni-Heft der statistischen Monatsschrift im Auftrage der E. statistischen Bentralfommissten vedigirt und herausgegeben von der f. €. Direktion der ( administrativen Statistis) „zeichnet sich durch einen minstergiftigen Aufrat der Hofrat des Dr. 3. 9. Neuman-Spallart „Der. Werth. der Zerealiten-Ernten in Oesterreich-Ungarn’ aus. a "Burn ‚Theile auf Grund des bisher als „Lefinitiv”­­ veröffentlichten " et amaligen Materials, zum Theile nach vorläufigen Nachrichten des österreichischen Arderbau-Ministeriums über die Mengen, unter Augeub­elegung der Getreide-Durchschnittspreise der Hauptmärkte jedes Landes („Austria“) gibt Neuman-Spallart als vor­läufige Ernteschägung des Jahres 1882 folgende Siren: 8 Mit Hinzureifuung der auf 6,6 Millionen Gulden bewerb­eten Ernte von Hirse und Heidefarn in Ungarn, falfüh­rt sich der Werth der Zerealiten-Ernte Oesterreich-Un­­garns im Jahre­ 1882 auf rund 1485 Millio­­nen Gulden.‘ Dies Jahr­­ vang irt quantitativ und dem Werthe der Ernte nach an allererster Stelle. Die­­ Ernte 1882 bewerthet­ sich um circa 200 Millionen Gulden Höher als die der Sahre 1880 und 1881. — Wir finden auch eine größere Arbeit von Dr. Fr. v. Yu­raf her „Die mittlere Bevölkerungsziffer in Desterreich 1830 bis 1881" in diesem Heft; ferner Mittheilungen von Bizzala (Erbe Einfuhr und­­ Ausfuhr 1872—1881, Bau von Seeschiffen in Dester­­reich 1867— 1887, Entwicklung der Handels-Marine, Frequenz der österreichischen Universitäten), von Dr. Emil Nagel Die Förperlich und geistig Gebrechlichen in den Ländern der Stefanztrone, von Kupkla Der, Zehn Dollar-Zensus in den­­ Vereinigten Staaten ; endlich interessante Literaturberichte Die statistische Monatsschrift erhält sich auf der Höhe der Wissenschaft und entb­richt allen Anforderungen aufs beste. u n­ nn " Gelich­ter 9.612.000 Oesterreich: Mein 9­9 5: 15.482.000 129,612. 9 Roggen © se 29,012.000 171,686,000 Gerste sa K 37,261.000 81,396.000 Safer... ie 5 832,232.000 103,770.008 Mais. . =. 5.106.000 32,401.000 Mengfrucht . . . . unbekannt unbekannt Bulanmen . 518,865.000 Ungarn: Deien § A 7­46,495.000 417,712.000 - skoggexc.­7f.17,786.000 99,501.000 Gerste.«-«T.-E·21),286.000 - 93,347.000 Hafer s­ a % 5. 23,787.000 65,401.000 rise as .:81,898.000 207,762.000 Mengiruht «. . 3,692.000 25,954.000 Zusammen. 909,677.000 ++ + Geschäftslexerzipte. Budapest,30.Juni.Witterung:Ziem­kichheiter.The­ri­o­­meter 4-20.2"C.,91hn.Wasser­ standabnehmend.Bei vorwiegend nordöstlichen und östlichen mäßigen Winden hat sich die Temperatur wenig geändert,der Luftdru­ck ist im Osten größer­,im Westen kleiner geworden.Das­ Wetter ist in der gr­ößern Hälfte des Nordens zu­­meist helter, im Giden veränderlichen Gewölfes, stellenweise egen; war in Ungvár. — 65 it zummeist ruhiges, breiteres, wars­mes Wetter zu ge­wärtigen. Gffeffengeschäft Auf günstigere Saatenstandsberichte und in Folge des rapiden Rückganges der Getreidepreise war die Börse gut disponirt, Spekulationspapiere amb­ienten erhoffen sich, bei ziemlich regem Verkehr wesentlich, Transportwerk­e befestigend. Von Rolalpapieren waren Mü­hlen lebhaft begehrt ınd schließen die meisten Gattungen höher. Baluten und Devisen verflauten. An der Barbörse bewegten sichb Desterreichische Kredit -ketten zwischen 297, 297.60 und 297, blieben 298.10, vierperzen­­tige ungarische Gold-Rente zu 89.35, fünfperzentige ungarische Spapier- Rente zu 87.05 gemacht. An der Mittagsbörse variirten Oesterreichische Kredit Aktien zwischen 298.30 und 297.30­­., blieben 297.30, Ung. Kredit zu 296.75 geschlossen, blieben 296 .., Ungarische Hypothesenbant zu 106 getauft, Essomptez und Wechslerbant gingen auf 89 Geld, Bant­­verein zu 103 Geld, vierperzentige ungarische Gold-Mente au 89.44 bis 89.50, fünfperzentige ungarische Rapter-Nente zu 87.10­ bis 87.15 gemacht, ‚blieb erstere 89.50 Geld, festere 87.10 ©, MWeinzement zur 98 °, geschlossen. :­­ Ben sonstigen Werthen w­urden Elisabetg-Mühle zu 248.50, Straßenbahır zu 416, Allg. Sparkasse zu 98—109 gekauft. Zur Erklärungsze­it blieb er: Oesterreichische Kredit- Aktien 297.60, Brämiengeschäft Aufsstellung in Desterreichischen Kredit Aktien auf morgen fl. 4 bis fl. 4.50, auf 8 Tage fl 10.— bis edle. auelehonnegee BIB e «111:Ents­ 11111,texgsvets»kehrvariirten Oesterrei­­chische Kredit-Aktie 11 zwischen Lil Zowiss­ Js,blieben 297.7(),Un»garische Kr­edit»2L­­ 3.50,ungarische viers perzentige Gold- Rente zu 89.45—89.47­,­ ermatteten von 297.50­­ bis: 296.90, Hifhe Kredit-Aktien A vierperzentige Gold­ blieben 297.10, ungarische Rente 89.45 bis 89.40. Getreidegeschäft Siehe Handelsübersicht der Mod Biktualien. Budapest, 29. Juni. (Klein u. Kohn). Der noch fortwäh­­­rende Mangel an Zufuhren in Geflügel verursachte zu Anfang der Woche nicht nur die Befestigun­g der Breite, sondern noch eine kleine Apance mit Mädchenschluß. Eier. Bei Beginn der Mode 43—44 Stil, zu Ende 40 Stüd zu. fl. 1 flott abgelegt. Butter. Bei besserer Nach­­frage fl. 5 per Mate. höher und wurde zu fl..95—100 per Mitr. vafch abgefeßt. Kartoffel, wir hatten sowohl belangreiche Land­­zu führen wie auch kamen vom Banat komplete Meagenladungen an, wodurch Breife eine wesentliche Einbuße erlitten und wourden Talche zu Modenfdluk mit fl. 3—3.50 abgegeben. In Gemüse um rünzeug wirken die belangreichen Zufuhren auf die Breite feinen Einfluß, da Zugeführtes von Konsum willige Aufnahme findet. Wir notiven: Gänse fl. 5.20—5.40 per Baar. Enten fl. 1.60 bis fl. 180 per Baar, Hühner­junige 75—95 fl. per Paar. Gemüse Kraut fl. 14—15, Kürbis­e fl. 12—14, übrige Sor­­ten von Zwiebelfl. 150-2, Alles per 100 Bund, respektive Stüd. Saatenstands- Berichte. Die Abendbörse verlief geschäftslos. Defterrei- Gemüse und Gringeng 70—90 fr, Knoblauch uns 3 Zombolbor, 29. Juni. (Sigmund Bárány) Auf Grund ein­gehender Besichtigung bin ic) in der Lage, über den Stand der Weizensaat Folgendes zu berichten: Noch vor wenigen Tagen deuteten alle Anzeichen, dafür, daß die heurige Ernte in quantitativer Beziehung der vorjährigen nicht nachstehen wird. Die Saat fand sehr Schön, weder Schlitter noch lagernd, die Röhren und groß­nd voll; die Körner entreideln sich normal and Brand it um im gerin­­gem Maße zur finden. Heute ist man leider wieder einer neuen Kala­mität auf die Spur gelongen, über deren Tragweite man­ vorläufig feine Ahnung haben kann; man findet nämlich sehr viele weiße, d. h. abgestandene Nehren. Min die Ursache helle , zu ergrimpen, habe ich in Gemeinschaft mit gemiegten Delonomen die Saat gründ­lich untersucht und da fanden wir, daß die Wu­rzel’derselben von der Drahtwirmern, auch, Saatfehnelffäfer genannt, zernagt it. Wie groß so heuer das Graebniß sein m wird, läßt sich heute weniger denn je bestimmen, was aber die Dualität anbelangt, tan man schon jeht entschieden behaupten, daß sie dev vorjährigen keineswegs gleich fommnt, wir werden uns mit 73—75 Kiloge per Hektoliter zufrieden geben müssen. Hafer steht wunderschön. Borst­envieh, Steinbruch, 30. Sun. Orig-Telegar) Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft verkehrte in fester Stimmung. Man bezahlte: Ungaris­cha schwere von 57 Érr. bis — £r., ungarische bereischaftliche junge, schwere von 58 fr. bis 59 Fr. mittlere 57%, Ér. bis 58", Ír., leichte — in bis — fr, Bauernmwaare Schwere 57— Er. bis — Er, mittlere 56— fr. bis 57— Er, leichte 554. Fr. bis 56% Er., Baronger schwere 57 Érv. bis 57%. Er. tranfito, mittelschwere 55— Er. bis 56— Fr. tranfito, leichte 54— Er. bis 55— fr. teanfito, dto. Stade in fhwere —— fr. tranfito, mittel 53 fr. bis 54 Er. tranfito. Serbisce shwere 56— fr. bis 57— fr. tranfito, mittelsc­hwere 55— Er. bis 56— fr. tranfito, leichte 53%, Er. bis 55— Fr. tranfito, magere jährige lebend Gewicht 45 fr. bis 50 fr. Gibhelfutter-Schweine — fr bis — fr. per 4% von der Bahır gewogen. Schlachtwich:Warft. Rumäniiche maris (La Villette), 28. Mumi. Der Aufteich betrug 2422 Stif Ochsen, 551 Stüd Kühe, 185 Gtüd Stiere, 1495 Gtüd Kälber, 19.428 Stüd Hammel, 4172 Gtüd Schweine. Unver­­kauft blieben 206 Stüd Ochsen, 84 Stüd Kühe, 13 Gtüd Stiere Stift Kälber, 1200 Stück Hammel und — Grüd Schweine Mar bezahlte: Ochsen prima 1.86, felunda 1.68, tertia 1.46, äußerste Breife 1.32—1.9, Kühe prima 1.76, felunda 1.50, tertia 1.34, äußerste P­reife 1.14—1.80, Stiere prima 1.62, fehunde 1.48, tertia 1.80, tertia 1.50, äußerste Preife 1.40­­2.10, Hammel prima 2.16, fefunda 2.02, tertia 1.78, äußerste P­reife 1.60—2.20, prima 1.64, fefunda 1.60, tertia 1.54, äußerste Breife 1.401.668, (Die Breife verstehen sich in Francs per Kilogramm.) — Auf dem 1.36, äußerste Breife 1.22—1.66, Kälber prima 190, felundm weine uf dem Bammem­arkte war. der Verkauf, in Folge der starken Ankünfte “weniger leicht als in der Vorwoche. 3190 un­garische Hamm­­ereiten von 120 68 212 Gran... tn ee = Pure Re­er wait wi Besten

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