Pester Lloyd, Dezember 1883 (Jahrgang 30, nr. 331-359)
1883-12-01 / nr. 331
? — : * ,188«3;—Ykr;331;"· sonnen-out fürdieösterrpamgangäwnaräki Fürden,,PefterLloyd«(Mt-rgensundAbendbsoti) (Erscheint auch Montag Frühund am Morgen nach einem Feiertagt.) mit separater Zortversendung des AbdendBlattes ©. FE. 1.— virrtefjäßrfih megy Für die Schufivirte Frauenzeitung. ss oo. con g2— n Man prämmerirt für Pudapest in der Nominifiration beg , Veffer Stoyb ®, Dorotheagasle Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mitteist Postenweisung für alle Vortänzer, Fürstidapest:« Ss fl. 22.— Bierteläßrl, fl. 5.50 Galcjáltió m 11— Monatlich m 2.— Mit Yoffversendung: Lanzjäher, fl. 24.— Bierteljährl fl. 6.— Halbjährl, „ 12.— Monatlid ; Br" 3 Lzferate und Giurdalínitaen für den Offenen Sprechlaal werden angenommen: Biudapef in der Adminisration, Dorotheagafie Nr. 14, ersten Grad, ferner : in den Annoncen-Expepitlonen Heopold Lang Giselaplag Nr. 35 Hansenstein , Vogler, Dorostbeagafje Nr.11; A. V. Goldberger, Vacziutcza 9 Infertionspreis nach auffiegendem Tarif, Unfcankirte Briefe werden nicht angestonnen. ha ű bzs Redaktion und 2.2 Dreißigster anhrantn, Suferate werden angenommen im Auslande; In Wien: Bi A. Oppelik, Stus Genbastei Nr.2; MR. Mosse, Geilertstätte Nr. 25 Mansenstein , Vogler, Walfishhgasse Nr. 10; A. Kiemetz, Alservorstadt, Geogafle Administention Nr. 12; Annoncen-Expedition Wein« Schalek, rich Wollo vo n Sanftan, 1. Derentker, für die Donau-Fürstentrümer : bei und 9 fl. b. nähjsten Poltamte Pionnement für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt). Bierdjäshro: Für Denifiä fand: Set uns mit direkter renzdampfendung 9 fl.,beim nächsten Poltante 1397. 76 Pf. 17 örc8. 20 Cent. für $taffen beim3 10 ff. 50 fv, b. Bosta umte in Briest 10 1. 18 Er. , für ranke reich bei nng 10 fl. 50 fr., bei Havas, Laffite a. Co. in Paris, Place de la Bourse, 28 grc$.85 &, August Ammel in Straßburg 28 Frcs. 95 E., fr Spanien, Vorfugat bei ung 10 fl. 50 fr., b. Bosta amte in Straßburg 23 Dr. S Pf. , für die Schweiz bei uns 10 18 grcc. 75 C.; für Großbritannien bei uns 10 N.50 fr., 6. Poftamte in Köln 23 für Belgien bei und 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M.8 Pf. für Die Heroin. Staaten von Mordanteriza bei uns 10 fl. 50 fr. 6. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 25 DE. 8 Pf., für die Türkei bei uns 10 fl. 40 fr., bei den dasskbft aufgestellten €. t. Roiterpeditionen 7 ff 15 fr., für Gricheniend mit Egypten bei uns 10 fl. 50 fr., b. Portante Triest 10 fl. 18 ee Norwegen, Pinemark ud Island bei und 16 fl. 50 fr., beim Postamteür Montenegro u. Serbien bei und 9 fl., bei sänmtlichen dortigen Postämtern 7 HK. 15 ing in England nur duch die Kaiserlig rufisichen Postämter 27 fl. 50 fr. in Gold Te .. seiff.;frubieYicdertandebciuastofc.50 fr..b.Postrntte Oberbanfer MMkis Propro anna Dorotheagafie Mr. 14, ersten Stod, Einzelne Nummern & Er. in allen Verschleisslokale fl. 50 ff., bei den Boftäntern MI. Ss Piz Wodyenbericht der Budapester Gficktenbörse, B. Die mit dem Monatsshluffe zusammenfallende V Berichtstpoche hat uns manch bemerkensm werthen Vorgang gebracht, sie hat uns insbesondere einen tieferen Einblid in das Innere des Börsengetriebes gewährt, der interessante Nachschlüsse auf die wirklichen Intentionen und die Engagements der internationalen Spekulation gestattet. Beschäftigen wir uns vorerst mit der Mechanik der Börse. In der Zeit, in welcher wir von allen Seiten nur Klagen über die mangelhafte Aufnahmfähigkeit der Märkte, über die Schmerverläuflichkeit der Rapiere vernehmen, ist plöslich an allen Märkten eine überraschende Suche nach Effekten entstanden; es zeigt sich ein sehr bedeutendes Decouvert, und an Stelle der Reportzahlungen willigt man gern für das Leihen der Papiere zum Tageskurse in eine unter allen Umständen beträchtliche Vergütung. Dieses Faktum beweist, daß an den Börsen keine Hauffe-Position mehr ernftrt, daß die Spekulation für den Niüdgang der Kurse engagirt ist und diese ihre Ansicht nicht nur nicht aufgibt, sondern zur Aufrechterhaltung derselben noch neue Opfer bringt. Die Motive der Spekulation spielen keine Rolle, eine Prüfung derselben wäre überflüssig, denn wenn eines derselben seine Geltung verlöre, würden ‚neue Gründe leicht gefunden werden ; übrigens involeirt die Stellung der Spekulation keine große Gefahr. Denn einerseits erweist die Whtimoregulirung, daß die Beliser der Werthe in ihrem Vertrauen nicht wankend geworden sind, und andererseits Liegt in den bestehenden Bailfe-Engagements der Regulator gegen allzu jähe N Rückgänge. Die Spekulation kann wohl veuffiren, wenn die politischen Verhältnisse sich trüben und eine Erschütterung durch staatliche Konflikte hervorgerufen wird, sie muß aber, wenn seine derartigen Ereignisse eintreten, in Folge ihrer Einseitigkeit, in der ihre Schwäche gelegen ist, binnen Furzer Frist Schiffbruch erleiden, weil sie nicht im Stande ist, den natürlichen Etwicklungsgang aufzuhalten. Die Starke Baffjepartei hat daher für die Zukunft nichts Beängstigendes, sie kann sogar in dem Augenblick, in welchem die Matur der Dinge zu einer Befreiung führt, den Anstoß zur Betoßleunigung der Vormärtsbewegung geben und insofern ist es von Bortheil, daß die Stellung der Gegner nunmehr vollständig demaskirt sefcheint. — Noch eine zweite, sehr bemerkenswerthe Thatsache haben wir zu Tonstativen ; es ist in der verfloffenen Woche der Versuch niedernommen worden, aus der Kette der kontinentalen Börsen die Bariser Börse auszuschalten, auf sie seine Nacsicht zu nehmen, und Dieser Versuch ist gelungen. Die übrigen Pläne bewahrten eine freundliche Haltung, während in Paris die Stimmung sich immer mehr verschlechterte und unter den Meldungen über den leidigen chinesischen Konflikt die Aussichten auf die nächste Zukunft fich verdüsterten. Weshalb sollten auf die übrigen kontinentalen Märkte böse Laune an den Tagegen, wenn von der berufensten Seite die bündigsten Erklärungen hinsichtlich der Unfrechterhaltung des europäischen Friedens gegeben werden? Weshalb sollte speziell das tonangebende Berlin der Fransen Nag:l darin folgen, wenn die Behandlung des preußischen Etats die Staatsfinanzen in geradezu glänzendem Lichte erscheinen läßt, wenn die Fortlegung der Bahnverstaatlichungen die Anzahl der fundirten Papiere veringert ? Der Versuch ist gelungen ; der Beweis für die Möglicheit der Unabhängigkeit ist gegeben und ohne Zweifel wird sich diese Unabhängigkeit in friedlichen Beiten um so leichter behaupten Lassen, als in den legten Jahren doch die Hocdwanderung der Effekten in Frankreich die Bande sich wesentlich gelodert haben, die das franyöiiige Kapital mit dem Deutschen und dem Imjerigen verbunden hatten. In der allgemeinen Situation ist übrigens ein Wechsel nicht Angetreten. " Die friedlichen Worte aus dem Munde des Deutschen Kaisers haben stärkeren Einfluß geübt als die einander jagenden und inander widersprechenden Nachrichten über Tonking, China, Annam und als die Meldung über die Erfolge des falschen Propheten im Sudan. Vielleicht ist das Kapital kurzsichtig und vermag die Tragweite all dieser Vorgänge nicht ganz zu ermresfen; vorläufig will es sich weder um Afrika noch um Asien kümmern und ist froh, wenn in unmittelbarer Nähe Alles ruhig und beim Alten bleibt. Die kontinentalen Staatsmänner und Financierz theilen übrigens diese Auffassung ; sie sind an der Arbeit bei der Lösung wirthschaftlicher Probleme und greifen tief ein, um mit Hilfe des Kapitals die staatliche Maut auf Kosten des Kapitals zu vergrößern. In Deutschland, Oesterreich und bei uns stehen die Eisenbahn-Verstaatlichungen auf der Tagesordnung und sicherlich hat man sich wieden weit schwerer zur Anschaffung einer Roftkutsche entschlossen, al gegenwärtig zum Ankaufe oder zum Bau von Bahnen im Betrage von hundert Millionen. Ohne auf Details einzugehen, möchten wir aus diesem Vorgehen der Regierungen nur den Schluß ziehen, daß dieselben auf eine dauernde Epoche des Friedens rechnen, denn sonst könnten wir es nicht verstehen, wie dieselben 28 auf sich nehmen, den Staatskredit in solchem Maße für Eisenbahnen und Bauten zu engagiren und keinen Raum für eventuelle andere Bedürfnisse frei zu lassen. In dieser Auffassung — als Friedens Jymptome — haben die Verstaatlichungen auch bei und einen sehr bedeutenden Werth, der jedoch — wir müssen bereits Gesagtes wiederholen — unter unseren speziellen Verhältnissen wesentlich verringert wird durch die Konkurrenz der Staatlichen Kredit-Aktionen. Bestehen wir e3 unverhohlen, der Markt bedürfte bei uns einer Dekode, in welcher nicht ununterbrochen unter verschiedenen Titeln Staatliche Titves zum Verkaufe gelangen; e3 wäre eine Maufe nothwendig, in welcher die Nente Zeit hätte, durch die verschiedenen Saugkanäle endlich auf festen Grund zu kommen, Kaffier zu werden. Eine solche Periode würde dem Markte, aber auch dem Staatsfredit zugute kommen; unsere Mentenkurse würden sich stabilisiren, das Staatspapier würde ein Anlagewerth, dem nicht die zweifelhafte Ehre zutheil wird, in der Liste der Spielpapiere, der Kredit, Granzofen, Lombarden — und wie sie alle heißen — ebenfalls eine Deportgebühr an der Börse zu bedingen, und es wäre kaum geschaffen für die große Aufgabe, die wir so oft vergeblich der Erfüllung nahe gesehen. Vielleicht rüden wir der Zeit näher, in welcher dies möglich wird; vielleicht gelangen dann endlich die Opfer zur Anerkennung, welche die Steuerzahler des Landes seit Sahren für diesen Bwed bringen und sie ansdeiden, von nun ab in gesteigertem Maße zu bringen. Die Kurse der Effekten haben in der verfloffenen Mode keine wesentlichen Veränderungen durchgemacht; es blieb so ziemlich Alles wie früher und gewiß liegt in dieser Beharrlichkeit der Kurse der Beweis, daß wir bei denselben zumindest für eine Zeit der Stabilitätsgrenze nahe sind, und daß es vergebliche Mühe ist, dieselben zu drücken, ebenso wie es schwer anginge, dieselben auf die Dauer zu heben. Möglicherweise wäre für unsere Nenten und staatlichen Anlagepapiere leichter eine Besseiung zu erzielen, wenn nicht der Zusammenhang mit den Spekulations-Papieren bestünde und beide in einem them genannt würden. Leider besteht aber dieser unmotivirte Nerus und er wird ext dann verschwinden, wenn sich die Ansichten über die Bankaktien klären und für dieselben der naturgemäße Maßstab angelegt werden wird. Paris, 26. November, B.Am letzten Donnerstag nahmen in der Untersuchung der Situation des Pariser Platzes die Möglichkeit einer lebhaften Erholung in Betragt. Dies war allerdings die Tagesmelodie, denn am ‚Dienstag und Mittropd‘ stiegen alle unsere Kurse und die Kontremine wurde unruhig, insbesondere in Betreff einiger Werthe, in welchen Stükemangel vorzukommen pflegt. Unglückkeligerweise haben aber die Ereignisse nochmals der Erholung Halt geboten und die ceifrigsten Anhänger der Hauffe entmuthigt. Der Kurssturz der Suez-Akten, das Massacre der angloegyptischen Armee, die Gefahr eines Krieges mit China und sogar das große Falliment Nour de Fraiffinet in Mare feille*) waren ebenso viele Schläge, denen die Börse endlich erliegen mußte. Heute wurde nicht einmal mehr der Kurs von 107 Francs erreicht und wir stehen bei 106.70. Nun sind aber bei jenigem Datum, d. i. fünf Tage vor der Liquidation, die Kursdifferenzen zwischen den Letten Liquidationsfurfen und den gegenwärtigen an und für die Veranlassung zur Bailfe kraft der freiwilligen oder gezwungenen Grefationsverkäufe, welche sie herbeiführen. Es genügt, um sich hierüber Mechenschaft zu geben, die Kompensationsfurte vom 2. und 3. November mit den heutigen zu vergleichen. Mia die Suez-Aken betrifft, die am 16. November zu 2190 Fompenfirt wurden, so stehen diese fest auf 2115, nachdem sie schon 2075 "erreicht hatten und einen Moment lang 2050 notizten. Solche Differenzen treten nicht auf, ohne tiefe Winden zu hinterlassen. Seit vierzehn Tagen ist übrigens der Kampf zwischen den Kleinen von mir erwähnten Syndikaten, um der Börse ihr Anime Da die Bewegung einen gemiilsen Umfang erreicht hat, haben sich einige Spekulanten in der Hoffnung, den richtigen Moment zu erhafchen, eingemengt und man könnte auf die Vermuthung kommen, daß der Pariser Markt im Degriffe i, seine Wiederauferstehung zu feiern, wenn nit das Komptanzgeschäft und alle Agents die change Zeugniß von der vollständigen Enthaltung des Publikums ablegen würden. In der Kammer hat die Diskussion über das 1884er Budget begonnen. Man hat die Ausgaben Budgets zweier Ministerien, 443 des Handels- und Unterrichts-Ministeriums, votier. Unsere politischen Journale haben die Grundzüge dieser Debatten zur Genüge bekanntgegeben, so daß wir hier nicht davon zu sprechen brauchen. Dies sind jedoch nur Vorpostengefechte und die Generaldebatte ist eigentlich erit heute eröffnet worden. Man fragt sie, was sich ereignen werde bei dem unausweichlichen Kampfe zwischen dem durch seinen Berichterstatter ARonvier vertretenen Ausshuffe und Herrn Zizzard. Der Bericht Noupiers ist in dieser Woche vertheilt worden und ich habe von demselben Einsicht genommen. Derselbe ist gerade nicht zart gegen den Finanzminister und in Betreff der Dotation des fünften Kapitel des Budgets, in welchen die Amortisation der kurzfälligen Obligationen figurirt ; man wird beim Turnier Lanzen brechen und ARüstungen durchlächeln. Der Anzschuß hat jedoch bereits ein großes Zugeständnis gemacht, indem er gestattete, daß Die obere Grenze für das Noten-Emissionsrecht der Bank von Frankreich von 3200 auf 3500 Millionen erhöht werde, obschon Tirard ursprünglich verlangte, es Soll seine obere Grenze fiirt werden. Aus dem Berichte Nonvier’s geht übrigens hervor, daß der Ausschuß nicht aus Meberzeugung, sondern in einer Zwangslage transigirt hat. Er wollte nicht zu den vorhandenen Verlegenheiten unseres Staatsdhages, welche bereits die Inanspruchnahme der Bank von Frankreich erreichten, noch etwas hinzuthun. Die lebte Bant-Bilanz, die vom 22. November, zeigt, bis wohin die Regierung zeitweilig fortgerissen werden könnte, wenn sie nicht die Schagbong, die das Wublikum nicht aufnimmt, bei der Bank effomotiven lassen könnte. Iin dieser Bilanz sieht man in der That, dab das Konto-Korrent des Graatzschaßes auf 62.916.000 Franc herabgefunden ist. Seit zehn Jahren ist ein ähnliches Phänomen nicht sichtbar gewesen. An der Hegel war, bis zum Jabre 1881, das Bredet des Bankfontos zwischen 250 Millionen und 450 Millionen variirend. Am 4. Sinner 1883 stand es noch auf 247 Millionen. Heute ist es auf dem tiefsten Punkte. Wenn es unter 60 Millionen siitt, wird der Betrag, um welchen es unter 60 Millionen Steht, zu 3 p&t. verzinslich, während e3 von 140 Millionen bis zur 60 Millionen zu 1 p&t. verzinst wird. Die Transaktionsgrenze von 3500 Millionen, welche der Ausschuß gestattet hat, scheint im Hinblick auf das Hattum festgelegt, daß unsere Finanzgefege die Minister ermächtigen, Schabons bis zu 400 Millionen zu emittiren. Nachdem am 31. Oktober circa 115 Millionen Schabbons im Umlaufe waren, fügte man jene 300 Millionen Hinz welche die gegenwärtige Legale Grenze des Umlaufs der Bank von Frankreich bilden. Wird nun dieser vom Minister und vom Ausschusse unterstüste Antrag durchgehen ? Das it noch sehr fraglich, denn er wird energisch bekämpft werden. Wenn der Minister im Plenum zugesteht, daß es eine Maßregel in extremis ift, wie er Dies bereit gethan hat, um die Eisenbahn-Konventionen durchzuseßen, wird man ihm dieses zweite Ginbekenntniß nicht verzeihen und er wird sein Portefeuille einbüßen. Nun sieht man aber bisher nicht — und der Bericht Noumers ist in diesem Punkte fee schwach —, wie diese Maßregel sich anderweitig rechtfertigen läßt. Herr Ribot hat heute die Generaldebatte mit einer langen Nede eröffnet, in welcher er alle Erfindungen Leon ©ay’s und alle Neigungen Tirarxr 08 in Schub nahm Wir Fommen auf die Debatte, welche interessant zu werden verspricht, dennächst zurückzurüczuerobern, lebhaft entbrannt. Dariser Hiummsbericht, FR% SEEEBTST ÉS KERTET SET ESZE KSÁT HISZI ENUT TEE E KAT T Därle- ad Gentelanachricten. Meder die Weizen-(Import-Verhältnisse auf den wichtigsten westeuropäischen Stapelplänen) Die Zufuhren von Weisen auf sämmtlichen westlichen Stapelpläßgen sind derzeit sehr bedeutend, in Folge dessen, zumal der Konsum eine zumartende Stellung einnimmt, die Lagerbestände aller Orten im Wachsen begriffen sind. Zunächst haben die Anfuhren nach Mannheim auf dem Nidein noch seine wesentliche Verminderung erfahren; dieselben betrugen in der Wode vom 28. Oktober bis 4. November 85.612 Meterzentner Weizen, wovon der Schiff aus Rußland 40.904 Meterzentner, aus Holland 41.836 Meterzentner. Im der gleichen Periode wurden ab Mannheim nag der Schweiz 21.233 Meterzentner abgefertigt, ein Beweis, daß Mannheim noc immer einen größeren Theil 063 Schweizer Bedarf es det; das Gleiche gilt bezüglich des Geschäftes nach Süddeutschland. Troßdem bleiben in Mannheim enorme Diantitäten an Weizen aufgestapelt, welche noch zu lange Zeit den Konsum der nächstgelegenen Gebiete zu versorgen im Stande. In Antwerpen erreichte der überseeische Import vom 27. Oktober bis 2. November 173.117 Hektoliter Weizen, dessen überwiegender Theil (circa 78.000 Hektoliter) von Indien kam, während die Ankünfte aus den Vereinigten Staaten blos 17.000 Hektoliter betrugen. In Marseille wurden in der Periode vom 27. Oktober bis 3. November 135.279 Meterzentner eingeführt, wovon circa 100.000 Meterzentner aus dem Schwarzen und Asowichen Meer; der Meerzentte in den Dods betrug am 2 November 605.867 Meterzentner gegen 492.544 Meterzentner am 26. Oktober, somit ein bedeutender Vorrath daselbst existirt, der noch im weiteren Zunehmen begriffen ist, da neuerdings große Weizen-Duantitäten die Dardanellen zyaffirt haben und die Mbfuhren insbesondere nach der Schmelz nicht belangreich sind. An den Bodenseeplagen hinggen warn die Zufuhren an ungarischen und rumänischen Provenienzen nur gering, da die Preisverhältnisse noch immer nicht günstig und die Lager bedeutend sind. 68 lagerten am 3. November an Weizen, in Romanshorn 70.420 Mitr., in Lindau 103.501 Mitr. ; der Import mesarischen Mehles nahh der Schmelz hat in der legten Woche einen bedeutenden Aufschwung genommen und fangen dort fortwährend recht beträchtliche Duantitäten dieses Fabrikates ein. Der Empat Ungarndan Öerstermählt nahb Baiern hat sich in seßter Zeit wesentlich gebessert. Der Lagerbestand in den Münchener Lagerhäusern (am Gliedbahnhof und Ostbahnhof) belief ft am 3. November auf 65.300 Mztr. Weizen und 77.900 Mtr. Gerte; dieser furmtarifche Ueberblic auf die Weizen Verkehrsverhältnisse zeigt, daß vorerst eine umfassende und dauernde Aufnahme der geschäftlichen Transaktionen in diesen Artikel nicht erhofft werden kann, da die allerwärts bestehenden namhaften Vorräthe die Entwiclung derselben verhindern und auf das Geschäft drüden. (Zur Situation über Getreide- und Mehler-Geschäftes sowie Importes in der Schweiz) Aus Zürich erhalten wir hierüber folgende Darstellung : Das Getreidegeschäft hat sie in der rechten Zeit etwas gebessert und ist der Verkauf lebhafter geworden. Die billigen Preise und die eingetretene Fertigkeit auf den Weltmärkten haben die Konsumenten veranlaßt, größere Duantitäten als der regelmäßige Verbrauch erheischt, zu aequiriren, so daß dieselben auch für den größeren Bedarf, welchen der Winter mit sich bringt, vorerst gedecht sein dürften. Allerdings besteht noch das Gros der Einkäufe in Dualitäten nord- und südrussischer Provenienzen, welche insbesondere ab Mannheim immer noch hervorragend billig offerirt werden. Einzelne Qualitäten von dieser Seite dringen selbst, wegen dieses leichten Rendiments, bis in den äußersten Osten unseres Landes und machen daher den österreichisch-ungarischen und rumänischen Provenienzen eine scharfe und erfolgreiche Konkurrenz. Die Offerten für Weizen von Mannheim überschwennen unser ganzes Land und außerdem tritt in der legten Zeit auch noch Holland, respektive Rotterdam in Die Reihe, welches die gleichen Qualitäten ebenfalls günstig offerirt und auch bereits Erfolge damit erzielt hat. Marseille beherrscht derzeit den Weiten unseres Landes und nur hie und da werden dort prima Dualitäten südrussischer Provenienz, für die Bentral-Schweiz bestimmt, von den hiesigen Importeuren acquivirt. Genua kommt seit geraumer Zeit wenig in Frage, so daß die Gotthard-Noute nur zeitweilig für den Transport von italienischem Mais benüst wird, welc seßterer heuer in Italien qualitativ und quantitativ red) gut gerathen ist und in Folge dessen zu entsprechend billigem reife sich einstellt, um den prima ungarischen Qualitäten mit Erfolg Konkurrenz zu machen. Der Import in Marseille an Weizen hat sich in der lesten Woche sehr reduzirt und betrug nur 43.000 Mitr. gegen 226.692 Mztr. in der vorhergegangenen Woche. Die Verkäufe waren an auf diesem Plage lebhaft und erreichten in den lesten acht Tagen die Ziffer von 52.400 Mate. gegen 8700 Mto. in der Woche vorher. Der Lagerstand daselbst betrug am 16. November 705.107 Mitr. Zufolge eventuell bald bevorstehendem Schifffahrtschliffe an den Häfen des Schwarzen Meeres sind bedeutende Sendungen unterwegs und von der Dardanellenstraße 98 Schiffe mit Weizen beladen avisirt. Das Lager in Romanshorn am 17. b. MR. bestand aus 111.450 Meterzentner. Die Verkehrsbewegung im der Mode vom 10. bis 27. b. M., Eingang 4690 Meterzentner, Ausgang 8690 Meterzentner. Der Import von ungarischem Mehl ist fortwährend von ziemlichen Belang, denn troßdem gegenwärtig russischer Weizen in hervorragender Weise für den Sport Rechnung läßt und in größeren Duantitäten verarbeitet wird als die ungarischen und rumänischen Provenienzen, so gibt dennoch das ungarische Mehl gegenwärtig dtendiment, insbesondere wenn seitens der Bäder auf die Waare bei der Verarbeitung entsprechende Sorgfalt verwendet wird. Die Preise der ungarischen Mühlen bilden gegenwärtig für die hiesige Gegend genau die Parität der inländischen Erzeugnisse, so daß das ungarische Fabrikat im Hinblic auf Die bessere Ausbeute unbedingt den Vorzug verdient und denselben demzufolge von gewandten Fachmännern auch findet. (Verbindungslinie V Bräacza-NREecze) Die ehemalige Verbindungslinie zwischen der Oesterreichisch-Ungarischen Staatseisenbahn und der Waagthalbahn von Brácsa nad Necze, welche ausschließlich für den Transitoverkehr der Stadten berstanden hat, it gegenwärtig außer Betrieb geseppt. Seit der Eröffnung der Theilfriede Trencsin-Sillein und Galanta- Szered wird nämlich der Transitoverkehr einerseits über Galanta und Szered, andererseits über Preßburg vermittelt, so zwar, daß die von Wien kommenden Frachten und Versonen n Bregburg, die von Budapest kommenden aber über Galanta-Szered auf die Waagthal-Linie übergehen. Die Stationen zwischen Brácsa und Galanta fertigen je nach Kilometerfürze entweder über Preßburg oder über Galanta ab. Schließlich tönnen wir noch Fonstativen, daß der Verkehr auf der Waagthal-Bahn an Lebhaftigkeit mit jeden Tage zunimmt. Aus Anlaß der Demussion Hortebo fte 03 theilt die „Neue freie Presse” interessante Züge aus der Biographie des seit 27 Jahren als Direktor der Kreditanstalt thätigen Mannes mit, welche wir nachstehend theilweise reproönzigen. Hornbostel entstammt einer Wiener Familie, welche von altersher die Seidenweberei in Wien betrieben, und er selbst hat durch längere Zeit die Geschäfte seines Vater geleitet. Da kam das Jahr 1848, die Revolution, der große Sturm, welcher das alte Oesterreich Hinwegfegte, so daß es selbst die bitterste Reaktion nicht wiederherstellen konnte. Diese wunderbare Zeit brachte auch eine Wendung in der Laufbahn Hornbostels. Das sympathische und besonnene Wesen, welches ihn auch heute noch auszeichnet, eroberte ihm das Vertrauen der Mitbürger. Er wurde an die Seite des Bürger-Ausschusses gestellt, und als Freiherr v. Doblhoff ein Kabinet bildete, trat Hornbostel in dasselbe als Handelsminister ein Hornbostel gegenüber verschwand jeder Unterschied der Partei. Man überbot sich in Vertrauensvoten für diesen Mann, und als er sich in den fehreren Oktobertagen erhob, um nach der Ermordung Latour’s eine Rede zu halten, die mit den Worten begann: „Ich will sprechen, aber nicht als Minister. So bin auch nicht Abgeordneter, aber ich bin Wiener,” da fiel selbst der radiale Abgeordnete Löhner ihm und Wort mit dem Nufe: „Und ein ehrlicher Mann!" Ein Sturm von Beifall bezeigte, daß Dieter zwischen auf der Gesinnung der ganzen Versammlung Ausdruck gab. Nach den Oktobertagen gab Hornbostel seine Demission, und streng genommen ist er eigentlich noch heute Handelsminister, weil mertwindigerweise niemals die Erledigung seines Gesuches erfolgt ist, so daß er der einzige Staatsmann in Oesterreich ist, welcher den üblichen „Gesundheitsrücsichten” niemals zum Opfer gefallen ist. Nach seinem Ausscheiden aus dem Kabinett wurde Hornbostel in den Krensterer Reichstag als Abgeordneter gewählt und verblieb in demselben bis zu dessen Auflösung Wien war doch Meindischgroß niedergeworfen, die Beraffung suspendirt, alle die strebenden und idealen Köpfe, denen die öffentliche Laufbahn abgeschnitten war, wendeten i) wieder praktischen und nüchternen Beschäftigungen zu. Spornbostel war eine Bierde der Kaufmann- Schaf. Er wurde Präsident des Gewerbevereins, dessen Litungssaal noch heute seine Büste schmüct, und war auch Präsident der Handelskammer ; er trat, als die Gssomptebanf gegründet wurde, als Vizepräsident in ihre Verwaltung, und endlich, als die Kreditanstalt durch den Willen Brud’s ins Leben gerufen wurde, in den Verwaltungsrath und bald darauf in die Direktion der Kreditanstalt ein. Seine Kollegen waren der unglückliche Richter, welcher nach dem italienischen Kriege das Opfer des berühmten Prozesses geworden war und Herr Paul Schiff, einer der talentvollsten Bankiers, welche jemals dem Wiener Plage Bedeutung verliehen. In der Kreditanstalt wurde Hornbostel insbesondere der wichtige Verkehr mit den obersten Zentralstellen anvertraut, er war das Bindeglied zwischen der Gesellshaft und den großen Konsortialen. Man glaubte den Hausgeist der Anstalt in ihm zu erbliden, wenn er doch die Bureaur einherging; man sah es ihm förmlich an, daß er die Geschichte des Hauses, jeder Berson, des ganzen Portefeuilles nannte; er erschien wie die verkörperte Tradition der Kreditanstalt, die er von ihren kleinen Anfängen bis zu ihrer heutigen Entwicklung verfolgte. Deutscher Zuder-Export) Wir haben nach einem orientirenden Berichte aus Magdeburg Daten über Die Ausnahme der deutschen Zuderindustrie gebracht und zum Schlusse die Aufmerksamkeit der heimischen Ruder-Industriellen und -Erporteure auf diesen Umstand hingeletzt. Wir wollen wegen der Wichtigkeit der Sage heute zunächst noch weitere Momente über den Deutschen Ruder-Export aus neuester Zeit, d.i. ii Sänner-September 1883 anführen. Die gegebenen Daten geben genauen Muffdlub, wohin der deutsche Zuder-Export sich meist richtet. Im der neunmonatlichen Periode Sänner-September 1882 und 1885 wurden erportirt : a) Kandiszuder und Zuder in weißen, rothen, harten Broden bis zu 12,5 Kilogr. Nettogewicht . Ferner wurden ausgeführt: b) aller übrige harte und alle weißen trockenen Zuder von mindestens 98% Polarisation : 138.397 Mitr. Netto gegen 74.654 Ztr. somit Plus 63.743 Ztr. (Davon gingen 1883 : 43.911 Mztr. direkt nach Großbritannien, 60.294 ‚über die Zollausschüiife, 10.249 Str. nach Spanien u. s. w.). Btv. bezuges weitaus an der Opiche. Bizinalbahn Szt.-Bözincez-Verpotje) In Vertretung der Budapest-Fünfkirchner Eisenbahn-Gesellschaft hat di Direktion der Ungarischen Kreditbank heute beim Kommunikations Ministerium um die Ertheilung der Vorkonzession für den Bau einer normalspurigen Bizinal-Eisenbahn angefacht, welche von der St.-Löringer Station der Budapest-Finfkirchner Eisenbahn aussgehend, über Miholyac—Nashig—Djalovar in die Station Verpolje der ungarischen Staatsbahnen einmündend, nach Brood führen sol. Ungarische Sprache beim Eisenbahndienst. Die General-Inspektion für Eisenbahnen hat in der jüngsten Zeit— mie die „Budapester Korrespondenz” berichtet — in einer an die Direktion der Oesterreichisch-Ungarischen Staatseisenbahn-Gesellschaft in Budapest gerichteten Zuschrift dieselbe aufgefordert, ihr nach einer vorgeschriebenen Klassifikation in Kürze eine genaue Darstellung über den Umfang der Kenntniß der ungarischen Sprache unter den Beamten und Bediensteten der ungarischen Linien der Gesellschaft vorzulegen. Die Klassifikation umfaßt vier Grade, deren lebter die völlige Unkenntniß der Staatssprache bedeutet. Wie wir hören, hat die bereits im Zuge befindliche Aufnahme bisher insofern ein günstiges Resultat ergeben, aber in sporadischen Fällen, und zwar nur beim technischen Personal die Unfenntniß der ungarischen Sprache konstativt wurde. Eine Wendung auf dem Betroleum marfte? Die bemerkenswerthe Schatsache, daß Die zwei bedeutendsten Retroleum-Interessenten in Amerika, die „Standard Oil Co.“ und die „Sidewater Pipe Line Co.“, welche sich als Konkurrenten bisher feindlich gegenüberstanden, eine Vereinigung zur Vornahme geschäftlicher Operationen getroffen haben, dürfte dem Petroleummarkte bald eine andere Nichtung geben. Die festere Tendenz, welche den amerikanischen Petroleummarkt seit Kurzem beherrscht, u in erster Linie auf die Einigung der beiden Gesellschaften zurückzuführen, und es wäre sicherlich eine Hauffe entstanden, wenn die statistischen Angaben Hinsichtli” Entstehung neuer Quellen nicht dem im Wege gestanden wären. 63 sollen nämlich vom Jänner 1883 bis Ende Oktober 1883 in Anerita 310 neue Duellen fertig geworden sein, während 840 im Bohren und 250 Dauellen im Bau befindlich sind. Was jedoch die statistische Lage von raffinirtem Petroleum auf den bekannten sieben kontinentalen Hauptmärkten betrifft, solt eine Befseiung zu Konstativen, da die Lagerbestände, welche noch circa 1.495.000 Barreln betragen, in Letter Zeit eine bedeutende Abnahme erfahren haben. In Rußland wäscht die ‘Petroleum- Industrie von Tag zu Tag und nimmt auch der Petroleum-Export nach Deutschland beträchtlich zu. Im Wien hält man vergoiftes amerikanisches auf fl.25.75,versteuertes galizisches auf fl.24,versteuertes rumänisches auf fl. 21.75 ab Wien im Engros-Handel. ( Re : *) Herrour besaß seinerzeit mit Thiers zusammen die Minen von Laurion in Griechenland, für welche die griechische Negierung viele Millionen bezahlte. Die Firma besteht 50 Jahre und unterhielt lebhafte Kreditbeziehungen mit der Bank von Frankreich. Mehrere englische und Marseiller Häuser sind in den Sturz verwidelt. D. Ned. ++ s i Geschäftsberichte. Budapest, 30. November. Witterung: bewölkt, dichter Nebel. Thermometer-2,4 ° C. Barometer 7758 Mm. Wasserstand abnehmend.Bei nach verschiedeen Richtungen gravierendem zumeist aber nördlichen mäßigen Winden hat die Temperatur abgenommen, der Luftbruck ist im Südosten größer geworden. Das Wetter it im Nordrwesten heiter, theitweise nebelig, mit Nachtfrost, im Südosten veränderlicher Bewölkung, milder, stellenweise mit geringen Niederschlägen. 63 ist zumeist ruhiges, heiteres, stellenweise nebeliges Wetter, in der größeren Hälfte des Nordens ist Nachtfrost zu gewärtigen. Streifengeschäft. Die Börse verlief heute in Gintangeltung jeder Anregung von außen Luft und geschäftslos, wobei sich die Kurse der Spekulationswerte wefentlich abschwächten, hielten sich jedoch ziemlich fest. Transportwerte blieben fast unversändert. Der Lokalmarkt fand seine Beachtung, Valuten und Devise wenig verändert. Der Verkehr war auf allen Gebieten sehr Limitivt. An der Vorbörse Oesterreichische Kredit-Aktien zu 281.10 bis 280.40 gemacht. Aftien zwischen 280.30—279.10, blieben 279.10 ©., Ungarische 595 bis 594 gemacht, blieb 593 ^., vierperzentige ungarische Gold- Nente zu 87.07.—87.05 geschlossen, blieb 87 ©., fünfperzentige An der Mittagsbörse variirten Oesterreichische Kredit: Kredit Akien schließen 277.25 ^., EsSfomptez und MWechslerbant zu Papier-Nente unverändert 85 ©., Siebenbürger Bahn zu 163.75, , Zur Erklärungszeit: Oesterreichische Kredit - Aktien Louisen-Mühlen zu 287 gemacht, sonst schlußlos. 279.50 Bremiengeschäft Kursstellung in Oesterreichiiegen Kredit- Aktien auf morgen fl. 3.50 bis fl. 4.—, auf 8 Tage fl. 9.50 bis fl. 10.—, auf 1 Monat fl. 18.— bis fl. 19.—., Im Nachmittagdverkehr varübtn Deiterreichische Kredit-Aktien zwischen 279.10 und 279.60, Ungarische Kredit 277.7. sr An der Abendbörse erhöhten ich Desterreichische Kredit-Aktien von 27930 bis 279.90, drühten sich zum Säluffe bis 279.10, Ungarische ? bis 277.75, úunáarische vierperzentige Gold- Nente 87.121, bis 87.10, ungarische fünfperzentige Rapier-Nente 85.02. ; Getreidegeschäft Termine: Bei etwas angenehme Weizen per Frühjahr zu fl. 10.03 bis fl. 10.06, Weizen per Herbst zu fl. 10.32 bis fl. fl.6.66 und fl.6.60,schließt zu gut behaupteter letzter Notiz. Borsten dichter Stimmung sind im Laufe des Nachmittags geschlossen, worden: fl. 10.55, Neu-Mais per Mai-uni zu » Steinbruch,Pia-November-Ortg.»Telegr.2Bertcl der Borstenviehhändler,HalleIn·Steinbruch· Das Geschäft verkehrte ist festerer Stimmung.Wernottrynkungar, alte schwere 49 kr.,ungarische junge schwere 51 kr·,mittlereöllzl kr.,leichte 52bis—kr·,Bauernwaareschwere 7thsel kr., mittlere50—kr.bis—kr.,leichte indische Rumänische Baronyer schwere 51— fr. bis 52 Fr tranfito, mittelschwere 50 Er. bis 51frv. tranfito, leichte 49 Fr. bis 50 Er. tranfito, btw. Stacheln schwere — fr. bis — fr. tranfito, mittel — fr. bis — fr. tranfito. Serbis 5% we 51— ke bis 52 fr. tranfito, mittelschwere 50— fr. bis 51 Er. tranfito, leichte 49 Er. bis 50 Er. tranfito, wmagere 2jährige Lebenda .4skr.bis.52kr.Gichelfutten SchweineLskr. 52kr.per 495 von der Bahn gewogen. . Mentem Kredit-Aktien 278 sy — szük