Pester Lloyd, Februar 1884 (Jahrgang 31, nr. 32-59)

1884-02-01 / nr. 32

. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Bester Lloyd! Morgen und Abendblatt“ (Grfipeint auch Montag Grüb und am Morgen nach einem Feiertage.) Mlkm«"mwm«spmmnusdmasmnt··fl«l«-"««strgmdm"« Där die flufrirte Frauenzeitung. oo oo oo 00 m 2— Pr ö He 0 a 44.— 2 e 48 « Las­this und Grinshaftungen für den offenen Sprechfanf werden angenommen: Dihapeft in der Administrration Dorotheagafle Nr, ee Stod,­­ Hansenstein , Vogler, Doros N­RR = utera er a Ginunddreißigster Jahrgang. »Jeder­« 8 BI.; für die Schweiz bei uns 10 fl. 50fv., bei den Bottámitern Benziährtich ft us a läpıt A. 5.50 | Sanzjähet le­tt, Monatlich § 9.— | Halsjähel, „ 18.— fonott 2.20 iti f.6.— RN ee en nn Hs ELCH «vYTgITIIFeZ««ZI.­vsiczi. Infertionspreise an anfliegendem Tarif. Unfreuliche Briefe werden nicht anges­­­nommen. 141 Redaktion und Dowmmngasse NrO 14s erstmSwchs é . 2... $ Administration réteget pe; RR Mr. 12; Nunoncen:Expedition Reime | für Zelgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 25 D. 8 Pf.; für die Verein. Staaten VO RER u. 3 Berg NN­c­ Sehalek, IL, Woll- | Nordamerika bei uns 10 fl. 50 fr. b. Voltan­te in Köln, Bremen it, Hamburg 23 DM. 8 Pi.. . —­­14 file Montenegro u. Serbien bei un 9 fl., bei sammtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fv. . in i­er­e Man pränumerirt für Hubapefk in der Administration des „Deere Lloyd, Dorvotheagásji für Rußland nur duch die Taiserlich wufji­ßen Postämter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anno, Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung auch alle Bestämter. 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Das in Deutschland erlassene­ Verbot gegen den Bezug amerikanischen Species sohl die Hoffnung entstehen, daß wie wenigstens nach einer Ver­ehrsrichtung hin ex­portfähig werden würden, aber für ani­­­masische Produkte ging diese Erwartung nicht in Erfüllung, nur der Export lebenden Borstenviehes hatte günstigere Chancen. Frankreich wurde durch Zollpressionen der amerikanischen Negierung gezwungen, das­s Verbot der Einfuhr amerikanischer Fettwaaren wieder aufzu­­heben, somit war nun dieses Land auch wieder verschlossen.. Contre la force, il ny a pas de resistance , font müssen wie­ ung unter das Joch der amerikanischen Mederproduktion in Geduld beugen. Wir vernehmen, daß in den Vereinigten Staaten sogar eine Bill ein­­gebracht werden sol, der zufolge alle Erportartikel derjenigen Länder, welche die Einfuhr eines amerikanischen Bioduktes in Zukunft ver­­bieten, doch Rollpressionen­ geschädigt werden sollen. Die Aussichten auf Erport unserer Fettartikel scheinen somit geschmunden. Im Jahre 1882 hatte der Starke inländische K­onsum von Weißwaaren und der anhaltende Export von schmerem Borstenvieh sah Deutschland am Steinbrucher Stapelplag nur ungenügende Borräthe vorgefunden. Die dadurch hergestellten ganz außerordent­­lich Hohen Vieh- und Fettwannenpreise gestalteten die Situation des Borstenviehgeschäftes so ungewöhnlich günstig, daß sowohl Desonomen von Beruf, wie Spekulanten ihre Aufmerksamkeit in hohem Grade der Schweinezut zuwandten. Das Resultat war, daß der Greins­bruch­er Blag im verfloffenen Jahr von Ende April ab fortwährend die höchste Standziffer seit dem Bestehen dieses Pfanes auswies, so daß reifes Vieh fortwährend flottant zu haben, und wenn der Export án wenig nachließ, geradezu stürmisch ausgeboten wurde Um Sezü­glich der veranlassenden Ursachen der Preisbewegung ein klares Bild zu geben, mußten mir Diese Bemerkungen voransichiden. A. Schweinefett Die Erzeugung war im verfloffenen Sake ziemlich Farb, weil die Erzeuger immer sch­weres Vieh zu mäßigen Breiten zur Verfügung hatten. Der Abgas war entsprechend gut und zwar derart, daß in seiner Periode des Jahres sich Vorräthe ansammelten. Die Fett­­­­preise folgten natürlich dem Gange des Borstenviehmarktes. Der Höchste Preisstand des Monats Dezember 1882 (ff. 76) Pflanze fich auf den Jänner 1883 über, gab aber langsam nach, bis Ende Mai um fl..3, bis Ende September um fl. 15 auf fl. 61. Dieser Preis hielt ich dann bis Ende des Jahres mit seinen Variationen. Die Erzeugung wird auf circa 35.000 Meterzentner veran­­schlagt. Bon Landrette wurde im Jahre verhältnismäßig wenig zngeführt. Wenn wir auf eingangs unsere Klage über das nunmehr unbegrenzte Geschäft aussprachen, haben wir dad; andererseits noch mer die Genugihuung, daß man der hochfeinen­ Dualität unserer Stadts­aare allenthalben Anerkennung zollt. Trosdem Wien z. B. "häufig sogar mehrfeiler Hand als unser Markt, findet unter Produkt . dennoch In ganz Oesterreich, eben wegen der feinen und burchatıs ‚seinen unverfälschten Dualität, guten Ablak... B. Sped. a) Tafelsped, weiß. Dieser Artikel hatte insofern einigen Sportschritt gemacht, als man demselben gegen LZandsped mehr und mehr den Vorzug schenkte, trog des höheren Preises. Die Hauptproduktion bestand größtent­eils aus fchwerer Waare, circa 4 Seiten per 100 Kiloge. Das Total-Erzeugniß wird auf circa 15.000 Meterzentner geschält. Die Aussichten auf Export nach dem Deutschen Neiche gingen nicht in Erfüllung; auf diese Hoffnungen hin wurden zu hohen Preisen Lieferungssplüffe gemacht. Diese Schlüffe aber mit Verlust realifirt. Die Preisbewegungen bei diesem Produkt unterlagen im Allgemeinem denselben Ursachen wie bei seit. Das Sahı eröffnete bei fl. 66, Ende April fl. 64 und wir gingen bis Mitte September auf fl. 58 langsam zurück, dann plöglich bis fl. 51, und da bei­­ diesem niedrigen­­ Breite sich mehr Frage e­instellte, e­rholte man sich bis auf fl. 54 und das Sabre fájlok zu 4,55. Die V­orräthe beim Sabresschlag sind ziemlich belangreich. b)Tafelspeck,geräuchert,verfolgte mit dem bewohnten Aufschlag von st.5—­6 die Tendenz des weißen Tafelspeck. c)An Streif­enspeck war der Bedarf geringfügig. d)Luftgetrockneter Landspeck.Aus dem Jahre 1882 verblieb ein ziemlich bedeutendes Lager.Der Abzug war im ganzen Jahre 1883 nicht in demselben Maßstabe,wie wir dieses früs ber gewohnt gewesen.Die Preise gaben zwar nur langsam nach,denn Eigner erwarteten zur Erntezeit größeren­ Bedarf,da derselbe aber «durchaus nicht dem hiesigen­ Lager entsprach,mußten Konzessionen gemacht werden un­d wir sahen von den Anfangspreisen des Jahres (fl.64)einen Rückgang bis November auf ILN­.Die neuen Schlachtungen litten unter dem Einflusse der warmen Temperatu­r und waren­ in dieser Saison nicht bedeutend.Im November wurden erzeugt in Steinbru­ch ca­ 500Mztr.,in Keeskemit ca.900Mztrs.,im Oktober in Kåcskem­ät 1200Mztr.,in Steinbruch SooMztr. Es wurden heuer im Ganzen um ca.1500Mztr.weniger erzeugt,als im Vorjahre.Auf andereft Provin­zi Schlachtplätzext war die Erzeugung gleichfalls geringer,als im­ahre 1882. Bezüglich der Preisfluktuation der Fettwaaren verweisen­ wir auf bei folgende Tabellen. Durchschnittpreise von Prima Pester Stadtfett(inklusive Gebinde) 1883. Durchschnittpreise für Termine von Prima Pester Stadtfett (ohne Gebinde) 1883. *) Ersten Novem­ber notiven neue Schlachtung. In Jabre 1883 wurden mehr als je Prämiengeschäfte in allen Fettmwanzen gemacht, wohl eben kein Zeichen gefunden Veichäftes. Bei der Budapester Handels- und Gewerbelammer wurde ein Antrag auf Errichtung eins Borstenvicehb-Schlacht­­hauses in Erwägung gezogen, dieses Projek­ aber aus uns unbekann­­ten Gründen nicht weiter verfolgt. Wir glauben, daß durch Konzen­­trirung der Arbeiten auf Einem Blab (mit Steinbruch) die Kosten sich bedeutend ermäßigen ließen und somit das Produkt wohlfeiler ge­­macht und dadurch auch die Nachfrage für unseren Bla­­ge haben würde, Durchschnittpreise von Peter Tafelspeck weiß und geräuchert-wanncuftgetrockn­ d­en­ Landspeck 1883. Yarifer Tinauzberidji, Baris, 28. Kanner. B. Die abgelaufene Woche ist recht aü siich ausgefüllt worden. Im­ Senate hielten die Herren Boder und Buffet einen Lehrkurs über Sinanzwissenschaft in usum der Herren Minister und ins­­besondere des Herrn Finanzministers Tirard. Ob dieser Nuten schöpfen wird aus diesen erhabenen Lehren? Herr Tirard it ein ehrenwerther Mann mit guten Absichten und haushälterischer Ver­­walter des Staatsfädels. Aber seine Infontpetenz übersteigt seine Aufrichtigkeit Hafterhoch und ex befigt weder im Parlamente noch im Schoße des Ministeriums jene Autorität, welche einem Minister, der Drohung in unsern Staaterhalt bringen und meinen Beziehungen vorderstehen sollte, unentbehrlich wäre. In der Kammer hält die Diskussion über die wirtsschaftliche Krise an; allein ungeachtet ihrer Länge scheint sie kaum begonnen, da bisher die meisten Redner nur persönliche Ansichten zum Welten gaben. Um die Lösung dieser Frage reif werden zu lassen, müßte man Thatsachen anfü­gven, aber zu meiner Ber­wanderung hat man bisher auf der Tribüne von den bekannten Falten wenig oder gar nicht Gebrauch gemacht. Herr Henri Germain dürfte (zur Stunde wo ich schreibe) das Wort nehmen und bei seiner wesentlich positiven Geistesrichtung darf man darauf rechnen, daß er die ebenerwähnte Lüde ausfüllen wird. Che man eine Banache gegen die Möbel sucht, welche die Krise charakterisiren, müßte man ihre Ursachen feststellen, was wieder nur möglich ist, wenn man die Gesammtheit der Erscheinungen der lesten drei oder vier Jahre der Beobachtung unterzieht. Dieser Gegenstand ist so interessant, daß er einen Schriftsteller von Begabung hätte begeistern sollen. Vielleicht wird das Em­bryo der Kammerdebatte zum Ausgangspunkte für eine wohlbedachte und lesenswerthe Studie dienen. Die Anleihe ist noch immer der Gegenstand der Präosfupation für die gesammte Geräftswelt. Die Emission ist um einige Tage duch die unerwartete Ausdehnung der Kammerdiskussionen über das Ertra-Ordinarium verzögert. Da der Senat sein Botum am Samstag abgab, steht zu hoffen, daß die Kammer das Gefeh, so wie der Senat es überfchtet hat, votiven wird und daß Herr Tivard schon morgen die feste Hand an das Emissions-Dek­et und an die Ministerial- Verordnung, welche die endgültigen Subskriptions-Bedingungen feste stellt, legen können wird. 39 will nicht nochmals auf diese Bedin­­gungen zurü­ckommen, da sie der Telegraph früher bekannt machen wird, als mein Schreiben veröffentlicht wird. Aus allen meinen Erk fundigungen geht hervor, daß dieselben sich denjenigen, welche ich vor acht Tagen angedeutet habe, sehr nähern. Dieselben lassen sich wie folgt relumiver­: Sperzentige amortifable Nente, Yoniffatrce vom 16. April, binnen 69 Fahren einlösbar; ein Vorzug eingeräumt den Unterzeichnern liberirter Titves ; Minimum der einzeichenbar­en, also subfreibirbaren Nente 15 Stancs; Emissionspreis sehr nahe an dem Kurs der perpetwirlichen sperzentigen alten Nente, so daß Die neue Nente die­ ganze Anortisations-Prämie voraus hat. Nachstehender „Baullenzer" gibt zu verfehlendenen Emissionskursen die Bes­­echnung über das Erträgniß­ der neuen Mentes: Geträgnis Nachdem­ diese Tabelle die Kurse rammt Sénisfance " vom 16. April enthält, müßte, wenn die Emission z. B. am 16. Feber stattfindet, 0.50 Fre. (0.25 Fre. per Monat) hinzugerechnet werden, um den reellen Preis zu erhalten und die­wei Monate Zinsenverlust zu berückichtigen. Wenn man sich erinnert, daß im Monate März 1881 man am Tage der Substriktion 1322 Millionen an die Staatswaffen brachte und daß die im Jänner und September 1883 emittirten An­­lehen des Credit foncier ersteres 1’/,­mal, Iebteres 11/,mal in libe­­rirten Aktien allein gezeichnet wurde, wird man kaum zwweifeln, daß anstatt der geforderten 350 Millionen Frances bei den G Staatzwaffen in Baarem und Bankbillets mehr als Amal dieser Betrag einlaufen werde. Der Credit foncier de France will diese enormen Summen, welche die Ansehenssubskription auftauchen lassen wird, und melde nur theilweise nach der Repartition in Verwendung gelangen, fuß­­bringend machen und sucht nach einem dem von denselben angestrebten Placement nahezu gleichwert­igen. Er hat deshalb einen Typus von Kom­unal-Obligationen geschaffen, die an ihren Schaltern und an denen ihrer gewöhnlichen Vermittler, der Tresoreries generaux, des Credit Lyonnais, der Société générale tt. s. w. verkauft werden­­­­.es sind diese Obligationen auf 300 Fres. Nominal mit A­/uperzentiger Berzinsung (132 Fres. jährlich), also mit halbjährlichem Coupon a 6.75 gres., den bestehenden Steuern unterworfen und dem Publikum zu 295 Feed. Angeboten. Dieser Preis fest voraus, das der Titre mit den laufenden Coupons versehen ist, in Wirklichkeit detachirt man aber die Coupons und reduzirt den Preis von 295 Fred. um den Mert­ des noch laufenden Theiles der Coupons. Wenn z. B. der Titre­ mit Konistance vom 1. Jänner mit einem am 1. Suft fälligen Coupon versehen ist und am 2. Jänner er Coupon von 6.75 rc. verkauft wird, wird man von 295 res. diesen Betrag abrechnen und den Preis auf 288.25 Fres. reduziren. Der Käufer zahlt weniger, hat aber einen Titre, dessen erster Coupon erst am 1. Jänner­ 1885 abläuft, findet der Verkauf anstatt am 2. Jänner 4 B Breis am­ 16. April am Binsen Re Totale 76.50 3.92 0.33 . 4.25­­ 76.75 3.91 0.32 4.23 77.— 3.90 0.32 4.22 11.25 8.88 +0.32 4.20 | am 2. April Statt, so it — da der Coupon dann nur mehr 3 Monate Laufzeit hat, — vom Verkaufspreise nur ein halber Coupon 3.37"/a abzurechnen und der Preis ist 291 res. 672 €. 68 ist dies ein Zwittertypus, der etwas Verlobender hat. Zu anderen Zeiten war es nicht wahrscheinlich, daß das Bublitum si mit der Entzifferung dieses Smbroglios abgeben würde, aber — ich wieder­­hole es — da hunderte Millionen zum Negierungs-Ansehen anströmen und ohne Verwendung bleiben werden, hofft der Credit foncier einen Theil dieser Betroffenen zu erhafchen. Zu obigen Kursen ist das Netto-Zinsenertragung (da die Prämie seinen Werth hat) 41%. Die im Jahre 1883 emittirten Credit foncier-Obligationen stehen heute beiläufig auf 335 Fres. und bringen an Zinsen nur 4.15 Fres., aber da sie 31.500 Fres. rücgelöst werden, genießen sie eine Prämie, welche ihr­ Gesammt-Erträgniß auf 4.37 erhöht.­­­­ Offenbar muß der Credit foncier, nachdem er eine antizi­­pirte Einlösung bei Linsen des Zinsfußes zu befürchten hat, stets ge­­neigt sein — so oft die Gelegenheit günstig it —, Obligationen nahe dem Parifurse zu emittiren. Das Publikum, welches diese für das Institut obwaltende Notaunwendigkeit der Wiederherstellung der Amor­­tisationsprämien niemals einsieht, wird aber immer jenem Typus der Obligationen, wo­ zwischen dem Einlösungs-Partwerthe und dem Emissionspreise eine große Marge für die Hauffe vorhanden ist, den Vorzug geben, 3 Börse­ ad Handel anndri sezten. (Der Waarenverfehler Ungarns im Monat November vorigen Sabre) Nach dem Ausmerse des landesstatistischen Bureaus betrug im Monat No­­vember der­­ Imp­ort insgesammt 54.866 Stüde und 1,362.126,52 Meterzentner im Gesammetmwerthe von fl. 24,797.807, der Export dagegen 4,968.612 Stüce und 2,581.142,09 Mitr. im Werthe von fl. 37,547.257, so daß sich­en BPlusiwerth der Yu3­­fuhr um fl. 12,749450 ergibt. Nach den einzelnen Ländern vertheilt betrug der Im­port aus «­ Unter den Import-Urtiteln spielen die Hauptrolle Baummolle und Baummollmaaren mit fl. 4,079.589, Getreide mit fl. 2,045.402, Schlacht- und Zugvieh fl. 1,991.746, Obft, Pflanzen und Pflanzentheile fl. 1,732.489, Eisen- und Eisenwaaren fl. 1,409.006, Wolle und Wollmaaren fl. 1,306.447, Buder fl. 1,192.909, Leder und Lederwaaren fl. 1,028.080, — Unter den Export- A­rtikeln figuriren an erster Stelle. Getreide mit fl. 14,427.294, Schlacht- und Zugvieh fl. 4,237.287, Obft, Bflanzen und Pflanzentheile fl. 3,773.396, Getränke fl. 3,082.822, Wolle und Mollmannen fl. 2,585.015, Hof fl. 1,738.526, thierische Produkte fl. 1,222.730, Tabak und Tabakfabrikate fl. 890.228. Der Mehl-Export Fiumes im Jahre 1883­ betrug nach den Metten Europas und nach Brasilien insgesammt 748.323 ° 40 Mitr., hievon entfallen auf die englischen Häfen 264.217728 Mitr., auf die­­ Jettischen Häfen 333.486,26 Mitr., auf die irischen Häfen 1429770 Mitr., auf die franzö­­sis­chen Häfen 62.59650 Mite, auf Spanien 4530 Mite, Belgien 1410 Mitr, Holland 8250 Mite, auf die bra­sil­ianischen Häfen 68.392­07 Mitr. Ers­te uingarische Gewerbebank) Unter Borfis den Präsidenten Professor Stefan Apäthy und in Anwesenheit von 32 Aktionären mit 950 Ak­ten und 61 Stimmen wurde heute Nachmittags 4 Uhr die diesjährige ordentliche Generalversammlung der Ungarischen Gewerbebank abgehalten. Der Präsident konstau­rte die Beichlupfähigkeit und bestellte das­ Bureau. Der Direktions- Bericht, welchen wir im Morgenblatte Nr. 22 vom 22. Spänner mit theilten, wurde zur Kenntniß genommen und die Generalversamme­lung entheilte den Funktionären das Absolutorium. Die ber­gfalie Vertheilung des zur Verfügung der Generalversamml­­ung stehenden Neingewinnes im Betrag von fl. 45.414.32 seitenö der Direktion gestellten Anträge wurden acceptixt und bestimmt, daß fl. 44.000 ald Dividende für das Jahr 1885 vertheilt und der Goupon, der 4000 Grüf Mitten früherer Emission vom ISCH TUN: ‚angefangen mit fl. 11 eingelöst werde ; der Mest­­betrag wird, mit Nachsicht darauf, Daß die meinen Aktien an dem Diesjährigen Erträgnisse nicht partizipirt­ haben, auf neue Rechnung vorgetragen. — Der Präsident brachte zur Meldung, da­ Franz Mandl in Folge anhaltender Krankheit von seiner Stelle als Mitglied­­ der Direktion zurücktrat; die General­versammlung nahmn die Demission mit Bedauern­ zur Kenntniß und votirte — auf Antrag des Banl-Gouverniens Raub — Herrn Mandl protofollarisch für dessen Verdienste den Dank. Schließlich wurden gewählt: in die Direktion: Stefan Apaathy, ZN. Weber und Lulus Winterberg; in den Ausschuß: Sean Bollender, Mar Brüll, Karl Sonlegner,­tefan Forge, Fa Fuhs, Karl Bradger, Zoff Meus­gebauer und Georg Schimmer. Zumjubiläum einer d österreichischen Le­­bensversicherungs-Gesellschaft­ Die Lebensver­­sicherung ist eine jener Institutionen, die zu den heilsamsten gehören, und Jedem, der ernstlich zu ihe Hält, zur festgefegten Zeit maust bleiblichen Gewinn, den Lohn der Ausdauer, des eifrigen, unentweg­­ten Strebens bringt ; sie gehört zu den heilsamsten Institutionen, die der Humanismus erdacht, und seltsamerweis zählte sie bis vor nicht langer Zeit noch zu den am wenigst genannten und gesuchten. Zwar ist sie auch heute noch nicht jene Eroberungen gemacht, die sie ver­­möge der ihr innewohnenden moralischen Macht bereits hätte machen sollen, gleichwohl aber sind die Erfolge, die sie in den Tebten Dezen­­nien erzielt, beispiellos zu nennen, so daß en it. Der mei­tere Fortschritt werde der Bedeutung dieser Versicherungsbranche voll­­kommen entsprechen. Der große Aufschwung, den die Lebensversiche­­rung seit Gründung des „Anker“ (1. Jänner 1859) genommen, ist zweifellos auf Rechnung dieser Gesellschaft zu eben, welcher es beschieden war, durch Bewühung der entsprechendsten Mittel die Lebensaffe zurang zu popularisiren und zu bewirken, daß sie in den meitesten Schichten der Bevölkerung Wurzel falle. Den rapiden Entwickungsgang dieser Branche illusteiren wohl am beten die folgenden Am Ende 3­1 faum mehr als 20 Millionen . Gulden Kapital versichert, zwei Jahre Später (nach Gründung des , Antfer") 70 Millionen und heute ist bereits die halbe Milliarde überschritten. " Neidlos wird von den österreichisch-ungarischen Altehr­­tanz Gesellschaften das Verdienst des „Anker“, bahnbrechend fü­r die Lebensversicherung aufgetreten zu sein, anerkannt und sie ehrten diese ‚Geselliehaft anläßlich des 25. Jahrestages des Bestandes“ derselben dadurch, daß sie der Verwaltung des „Anter” in einer Adresse ihre ‚Sympathien zum Ausdruch brachten, in welcher je, mit Necht die schwierigen Verhältnisse betont werden, unter denen der „Unter" "1858 waren in Oesterreich ins Leben getreten, und der Fleiß und die Ausdauer, sowie die sonstigen Verdienste dieser Anstalt um die Lebensversicherung gebührend ger würdigt werden­. ő (Saatenstand.) Laut den meuestend im — Hderbau Ministerum eingelangten amtlichen Berichten stehen die Saaten bisher im Allgemeinen befriedigend. ‚Die Schneedede ist an mehreren Orten, selbst in einigen Gegenden Siebenbürgens­ und Oberungarns,­rößtentheild geschmolzen. Man befürchtet mehrseitig, daß_ die laut itterung am­ Tage und der darauffolgende nächtliche Frost den Saaten, die ohne Schneedede sind, schädlich werden könnte. (leber Die landwirtschaftlichen Ber­­Hältnisse) finden wir im „Körg. Ert." nach den vom 22. bis 29. b. eingelangten Berichten folgende Darstellung: Die Santen stehen gegenwärtig befriedigend. Die Schneedede ist in mehreren Gel genden, sogar in einigen siebenbürgischen und oberungarischen­­ Komi­­taten geschmolzen. An mehreren Orten fürchtet­ man, daß ‚der jüngst eingetretene Witterungsgang mit milder Temperatur am Tage und Frösten in den Nächten, von nachtheiliger Wirkung auf die ohne Schneedede befindlichen Saaten sein kann. .­ «« Eisenbahn Gran-Jpocyság.)Die Destere weichisch-Ungarische Staatsbahn wird den Ausbau dieser Strecke in nächster Zeit beginnen und selben derart beschleunigen, daß die Bahn noch im Laufe des Spätsommers dem Betriebe wird übergeben werden können. Desgleichen werden die Arbeiten der Weiterführung an der Sekundärbahn THot-Megyer—Tapolcesäring bis du Licz­eifeigst weitergeführt, um auch die Strecke Tapolcsány— Belig noch im Laufe des heutigen Sommers betriebsfähig zu machen. Die Budapest-Budapdrter Gesellschaft­­wagen-Aktiengesellshhaft­ hielt gestern unter Boris Johann Hauser ihre Generalver­ammlung. Der Reingemeint des abgelaufenen Jahres beträgt fl. 156826, m wovon fl. 1200 al Dividende zur Vertheilung gelangen, so daß auf jede mit fl. 40 eine gezahlte Rktie eine Dividende von fl. 12 entfällt. E ő (Bilanz der, DOnner Kommerzial- und Remwerbebant in Liquidation pro 1883) Attinas Kafferert fl. 127.97, Wechsel fl. 540, zwei Hausgründe in Ofen fl. 66.000, Pester Hausgrund fl. 25.000, Lombard-Darlehen fl. 8% laufende Spesen fl. 394.20, Werthpapiere fl. 174, Sicherung der Ein­­lagen fl. 144.50, Reditverein fl. 16.22, Debitoren fl. 11.445, fehrer­bende Forderungen fl. 945.30, V­erlust fl. 292.480.04, sufanmen fl. 397.351.28. — Baffiona: Atienkapital fl. 300.000, Spa einlagen fl. 97.351.23, zusamm­en fl. 397.351.23. 3 (Insolvenzen) Der Wiener Kreditoren-V­erein zum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen gif am 31. Sinner nachstehende Insolvenzfälle bekannt: Jakob Herzfeld, Trödler in Wien ; Tanni Weder, Tuchgeshäft in Krakau ; Saul Pfeffer, Gemischtwaarenhändler in Kopeszynce; Kleinrich _ Hoß« poder, Konfektionswaarenhändler­ in Gablonz; Andreas Hor­­vát­h, Berlaffenshaft­ in Szegedin; Johann Plencznen, Handelsmann, und Ddessen Gattin geb. Antonia Londl in Eseb­ek Werthin Stücke Meterzentner Gulden Oesterreich------.---. 3.747 810.142.13 17.207.109 DRUHODIAUD 2-22 a­nn 3­96.707.77 897.914 TREE­PEN 406.48 13.877 Dtalien EEE, —- 32.810.17 296.103 ZTERNELEUN. nn —- 1.939.98­89.071 Belgien und Holland --­­_ 4.688.32 98.667 Großbritannien --- --- --­­— 44.156.36 350.881 SAURIGUDE- 2.00 en —- 156.49­4.224 Bosnien und Herzegovina 221 49.315.94 609.125 PHHIHOTEN zs szazat ésa 10.894 180.467.60­1.877.224 Serbien: =..0­2­0,2443. 240.001 78.244. — 2.606.909 Balkan-Halbinsel =-- --­­En 7.475.73 247.745 Anderen Staaten --- --­­— 55.616.55 548.958 Totale... 54.866 1,862.126.52­24.197.807 Der Export dagegen betrug nach : Stüce Meterzentner Gulden Oesterreich­­.. au .. 2.12. 254.140 1,805.933.33­­24.525.843 BDeutschland see ano 340.636.68­6.047.491 ea ass san aan mean 195 47.029.32 556.943 FRAMRE e­lk ea EL ÉKE EE 324487 53.080.63 298.219 ‚Frankreich --- --- --- -- --- 4.667.250 87.981.836 92.006.918 Belgien und Holland ..-- „-­­e 22.657.91 540.077 G­roßbritann­ien--- --- == ses —­ 66.855.91 992.205 Mabland 27.24.44 Ze ie 3.962.22 150.759 Bosnien und Herzegoping.-- 1­8.020.923 214.957 Mumänien­­. tea­ms 13 44.581.­ 619.771 KEL DTEN Nee­ra 10 27.315.47 489.202 Balkan-Halbinsel --- --- ss 1 15.793.10 269.976 Anderen Staaten --- --- --­­— 57.295.14 835.596 Totale... ... 4.068.012 2.581.142.99­87.547.957 » - Geschäftshericte, Budapest, 31. Männer. Witterung: heiter. — Ther­mometer + 7.3 ° &., Barometer 766.5 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei nach verschiedenen Richtungen gravitirenden, stellenweise starren Winden hat die Temperatur zugenommen ; der Luftdruf hat im Allgemeinen wenig Renderimg erfahren.­­ Das Wetter it im Süd­­westen veränderlich, im Nordwesten zumeist trü­b, hier ste­erweise mit Niederschlägen.. Die Temperatur im­­ größten Theile des Landes ist mild, aber Nil, — . 68 ist im Allgemeinen milde, im Siüdwesten veränderliches, im Nordosten zumeist trü­bes Wetter, stelenweise sog­ai zu ger­ürtigen E­ffektengeschäft.Die Börse eröff­tete auf unbefries­digende auswärtige, namentlich Wiener Berichte in matter Haltung, und die Kurse der Sperulationspapiere nahmen eine meichende Kitung. Im Laufe­ des Geschäftes trat eine mäßige Exholum ein, welche bis zum Schluffe der Börse anhielt. Nach Börsefb­lu etabliete Jich ask befreie auswärtige Gerüchte, eine entschieden­ei­ Haltung. Transport wertde ruhig. Der Solarmarkt gestaltete fid etiwag matter, da das Aufgebot vorherrschend. Baluten und Devisen etwas matter. IS BE Sub An der V­orbörse variirten Oesterreichische S Kreditaktien z­wischen 806.90, 806.50 bis 306.80, Ungarische Kreditbank-Aktien zu 306.50 bis 305.50, vierperzentige ungarische Gold-Nente zw 89.72 bis 89.62, fünfperzentige ungarische Papier-Nente zu 87.45—87.52'/5 (gestern fünfperzentige Papier-Nente auch zu 87.82" in Bolten), Eötompte- und Wechölerbant zu 89—89.25 geschlossen. . . An der Mittagsbörse verkehrten Oesterreichische Kredit Arten z­wischen 306.90 und 307.60, Ung. Kreditbank-Aklien zwwischen 306,25 bis 306.50, blieben erstere 307.50 €., Iettere 307.80 G., PVester Kommerzial zu 596, Gewerbebank zu 162—162.50, O Industries bank zu 16 geschlossen, vierperzentige ungarische Gold-Nente variirten zwischen 89.70—89.75, fünfperzentige ungarische Rapter-Nente zu 87.55 gemacht, blieb. erstere 89.75 ©., legtere 87.60 ©. Von sonstigen Werthen wurden Staatsbahn zu 320.75, Elisabethe Mühle zu 253.50, Draiche’sche lebhaft zu 158.50 bis 160, Mi Muränger zu 114, Salgs-Tarjaner zu 121.50, Schliefche (an gestriger Mittagsbörse auch zu 290), Brauereien zu 715, Borsten­vieh-Mastanstalt zu 415, Steinbrucher Ziegelei zu 256, Brandbriefe Kisbirtokosok 34 100, Fonciere zu 70.50 geschlossen, Rand-Dukaten zu 5.65 gemacht. Rt . Oesterreichische Kredit-Milten Zur ‚Erk­lärungszeit: en­ sdüft: Rursstellung in Desterreichischen rämienge­t: Rur­sstellung in Desterreichischen Kredit-Altien auf morgen fl. 4— bis fl. 5.—, auf 8 Zage fl. 1 bis fl. 12.—, auf 1 Monat FL. —— bis fl. ——. Im Nach­mittags-Privatverkehr schwankten solong klergeer­eich t de Kredit-Altien zwischen 308.80 und 309.40, Ungarische Kreditbant-A­ftien zu 307.75 gemacht. " ERSTEN, An der Abendbörse "variiirten Oesterreichische Kredit-Aftien 30960 und 308.20, blieben 308.30, Unga­­ungarische fünfperzentige Papiier-Nente 87.67 bis 87.57, Drafsche Ziegelei-Aftien zu 162 ein größerer Botten geschlossen. Getreide­g­eschäft.Terknine:Im Laufe des A­mittags wurden geschlossen: Weizen per Frühjahr zu fl. 9.58, fl. 9.40 und schließlich fl. 9.38, bleibt so Waare; Mais per Mair un­ zu fl. 6.68. Schlachtvierwarft.­­ ·"· Budapest zsL Jännen(Bericht der hauptstädt­i­­chen Marktdirektion.)Hornviehmarkt.Der Auftrieb betrugL717 Stü­ck Groß-und Kleinvieh.Hievon wurden verkaufte Is Stück Stiere,1029 Stück Schsen,428 Stückselle,140 Stütt Melkkü­he,35 Stü­ck Büffel,564 Stück Kälber,70 Stück Lämmer. Man bezahlte:Stiere per Stück fL 85­—175,Ochsen per Paar fR 190—265, Kühe per Baar fl. 160-285, Mettfühe per Stüd . 75—156, Büffel per Paar fl. 140—200, Kälber per Stüc fl. 8.— bis fl. 26, Lämmer per Paar fl. 5.50—6.70. Man bezahlte weiter : Dchfenfleisch per 100 Kilogramm fl. 51—55.—, Kuhfleif­er 100 Kilogramm . 48—52, Halbfleisch per 100 Kilogramm­­. 12—73, Büffelfleisch per 100 Kilogramm fl. 45—49. Budapest, 31. Yäner. Mori; Sgit u Sohn. Der Auftrieb betrug 832 Stüd ungarische Ochsen, 255 Ot ungarische Kühe, 46 Stüd Büffel, 27 Stüd Stiere, zusammen 1160 Stüd Hornvieh., Am heutigen Schlachtviehmarkt mag der Auftrieb um circa 200 Stück geringer , als anläßlich des vor­wöchentlichen Marktes. Das Geschäft gestaltete sich etwas lebhafter und wurden auf alle V­orräthe verkauft ; die vorwöchentlichen Preise erscheinen behauptet. Man bezahlte, für ungarische Dochsen von Ti. 51—54.50, für Kühe von fl. 49—52, für Büffel von fl. 46—49 (per 100 Silogr. Schlachtgewicht). i — i Borstenvoich. Eichelfutter Schwekuk«--kk»bzz-kr«M4z ; i Steinbruch, 31. Jänner. Orig.-Telegr) Bericht der Borstenviehhändler- Halle im Weinbruch. Geschäft und Preise blieben uverändert: Wir notiven : Ung­­arte schmere 44 bis 46 Er, junge ungarische, schwere 48 bis 49 Er., mittlere 46 bis 47 Tr. leichte — fr, Bauernmwaare­­were 48 bis 46— fr, mittlere 43 bis 45 fr, leichte 42 bis 43 fe, Rumänische Baronyer fihmere 48 bis 49 fr., Ele mittelschwere 46 bi 47 fr. tranfito, leichte 44 bis 46 fr. tranfito, dt. Stacheln, schwere — fr. bis — fr. tranfito, mittel — fr bis — fr. tranfito. Serbische Schwere 48 fr. bis 9 m tranfito, mittelschwere 46 fr. bis 48 fr. tranfito, leichte 44 fr. bi 46 Fr. tranfito, magere 2jährige lebend Gewicht — fr. bis — ‚Bahn gewogen, von be A

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