Pester Lloyd, April 1884 (Jahrgang 31, nr. 91-119)

1884-04-01 / nr. 91

en Attesl, „3. vierietjägrfid mehr. Für die Innfrirte Frauengeiß­s ss sees pb. 1 ” in Nr. 14, en Er RO­EL durch alle Boftämter. Für den»szsefie.zglp . ·« Für Budayer Banz jährlich fl. 22.— Biertannet, Halbjährlich „ Al Vonat 2 wit feyaraler Feflwerfenbuh Morgen und Abendblatt­ (Ers"chcintcu­ hh»»k«gFtd am Morgen nach einektheiertage.) Witxosiversendung x .50Ganzjähri.f1.24­—Bierteljsshrh Halbjährl.«12.—M­onatlicch fl. Suferate and Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen: Ludapest Giununddreißigster Jahrgang. in der Administration, Dorothengafie Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen 6.— | Leopold Lang ® ifelaplas Nr. 3. 2.2 Haasenstein «& Vogler, Doro» thengafie Nr.11; A. V. Goldberger, Väczt« utcza 9. Nufertiongpreig­nag anfliegendem Tarif, Redaktion und Administration Dorothengafie Nr. 14, eriten Stod. Manuskripte werden in keinem Halle zurückgestelltt­e Inserate werden angenommen x PERSMONNE In Wien: Bei A. Oppelik, Stu: benbastei Nr.2; KR. Mosse, Geiler, Stätte Nr. 2; Harsenstein , Vogler, Walfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Rr. 12; Annoncen :Expedition X Mejme­rich Schalek, 1, Woll« zeile 14, — Rotter «tie, I., « . Paris: Agence lace de la Bourse. — Adonnensenf Bieyeliährlis: Ehe ma 76 Sr für die Donau-Fürstenthümter: bei und 9 ff. 17 $rce 20 Gent. ;für dtalfen bei und 10 ff. bei bei uns 10 fl. 50 fr., bei Hava Für für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt). Deintfßland: bei uns mit direkter Kreuzbendsendung 9.fl.,beim n b. nächsten Bi “8 i 50 Er., b. Wortamte in Briest 10 fl. 18 Er. , fü­r item in Paris, Place de la Bourse, 28 Fri .95 &., fü­r Spanien, Portugal beine 10 fl. 50 Er, file die Schweiz bei ung 10 fl. 50 Fr., bei den Pol bei uns 10 fl.50 kr., b. Woftamte in Köln 23 MT. 8 Aırgust Amel in Straßburg 28 ? amte in Straßburg 25 M­PT 18 Frcs. 75 €.; für Großbritannien 7 mte 3 süroxzscgieakikkuiksmis-sou-.b.,Poskamc.qöcng-,·M.sPf.;sakvxsyereikkxtqsteupk Yoronmekikabeiistisjofl·501r.,b.PoftamteinskolthBrentens-.H 9 für die Gürket bei und 10 fl. 40 r., bei den daselbft aufgeitelten 1. f. Porterpeditionen 7 K. 15 18,5 für Fhieden, Norwegen, Dänemark und Island bei und 10 fl. 50 fr., beim Bostamre Kiel 23 Mt. 8 Bl., für die Niederlande bei und 10 fl. 50 ?r., b. Postamte Oberbaufer 23 DE. 8 Bi.: mer«-türk­­«km«n'rat·ondes.T-sier-troyd««Dorotheaaasse Unfrantiktchiefe werden nit alle · ' ,· re & Comp. für Montenegro u. Serdien bei und 9 fl., Dei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 16 fr. ; d nommen. a Einzelne Nummern kr. 10 allen Verschleisslokal kt. ,, wez er für Bußland nur durch die Kaiserli russishhen Postänter 27 fl. 50 fr. in Gold pro anno, sz: esse BETERABERTIEEDE = = De ELEZASTINBESS für Griechenland mit Egnpfen bei ung 10 fl. 50 kr., amburg 23 ME. 8 Bi.; b. Postamte Er­eit 10 fl. 18 fe; N ta.M.: G. L. Daube . ... . . ... b­­­ei Die ugarit Zohlentarife, M. H—s. Im Morette Nr. 73 des „Pester Lloyd” er fehren ein Artifer über Re Steinohlen-Bexlehr“, in welchem auf Grund der im Schluf der ungarischen Waarenverkehrs- Statistik pro 1883 enthaltensten über den Kohlen-Import und »Grport die gewiß bedauernt hat undie Tonstatirt wird, daß Die Bilanz passiv f­liekt. Es giht ferner Hinweis darauf, daß unser Grport nach Serbien, Num und Italien viel zu wünschen übrig hafie, was wir, mit Ausnafes leergenannten Landes, zuzugeben bereit sind. Bei diesem mlusbild hat der Verfasser jedoch ein Hinderniß übersehen, welch ungarischen Kohle in der Heimath im Wege steht, und dies je gegenwärtig bestehende Rohlentarif der ungarischen Eisenbahnelhe­trug Bweitheilung und Staats­­subvention die ausländsspreußische und österreichische­ Kohle gegenüber der heimischen Eigen. Hätte der Herr Berfasser , sich der etwas mühsamen, abe überraschenden Resultaten verbun­­­­denen Arbeit unterzogen, gegenwärtig geltenden Tarifsäbe für ausländische Kohle nn­ dere inländische zu vergleichen, er hätte inländischen. . Koblenz­­­enfalls erhöhen­ sollten und­ werke ihre­­ Produktion wäre zu der Grfennb­elangt, daß die ungarische Kohle selbst zuhaufe einer­ h­ä­u­fig unbeilegbaren Konkurrenz bes gegnet; wozu noch der WO kommt, daß bei manchem der inlän­­dischen Kohle im werke die fipflen Mittel nicht ausreichen, um die mit bedeutenden Investiti verbundene Erhöhung der Produktion auszuführen und bei andeer Mangel an gehöriger Umsicht beim Absate zu beklagen ist. dem Artikel wird­ auch der Hoffnung Musdrud gegeben, daß per darin gelisferten Darstellung allen ungarischen Kohlenprodut und Konsumenten die erwünschte Klarlegung der Situ atie boten worden se. Wir bitten um Entfuldigung, aber machen, dies bezweifeln zu dürfen, weil auf die Tarife keine Rüdgenommen wurde Unbestritten möge es bleiben, daß die Situ unseres Köllenverzehre nicht vorig ist und Daß eg bei ernstemien gelingen müsse, nicht nur Die eng­­- Ice, sondern aug drußische und österreichische Kohle von unserem Markte allmälig erdrängen, nur meinen wir, daß vom Wollen zum Können einer Schritt ist, der vornehmlich erst mit Hilfe der Bahnen gematrden­ann. Der Artikel schließt damit, daß auf die Leichtigfet Verdrängung der ausländischen Kohle eingeriefen wird, int­ Budapest als Ausgangspunkt ange­­nommen — die gemphische Entfernung einiger aid­ländischen und inländis­ohlen­werke angeführt wird. Diesbezüg­­[ich müssen wir — for uns thus — den Berfaffer abermals widersprechen, indem nf unsere, weiter unten folgenden Ber­­gleiche der & a vi­f f ö verweisen, welche ertennen lasfen, Daß die ausländischen Kohlen Höchst unangenehm nahe der unga­­rischen Hauptstadt Lieg@ses fcheint der Aufmerksamkeit des Herrn Berlaffers entgangen­­, ebenso wie der Umstand, daß Budapest, nicht das alleinige Süd-Emporium Ungarns it und noch eine ziemlich Hübsche Anzahl Dampfmühlen, Spiritusfabriken c. sid in der Provinz befindekhe gleichfalls mit Kohle zu versorgen it. Um nun auf eigentliches Thema zu sprechen zu kommen, wollen rote durch Anfül einiger Tariflüge darlegen, mit U­mweld ungleichem Maße — Fiuchtheile des ungarischen Kohlenbergbaues wo . f Für die Strecke /Oderberg nach Budapest, also auf eine Entfernung von 450 ter, gelangt der Frachtjab" von "59,3 Kreuzer ver 100 fliegt in Anwendung ; dagegen wird für die nur um 7 Kilometer IE Strecke von Vekeg nach Fiume 86.1, Kreuzer berechnet ; Je beachten ist, daß österreichische Kohle aus Hraftnig, Trifail und II nach Fiume (auf 202, 198 und 194 Kilometer) für ca. 30 fer befördert wird und natürlich der unga­­rischen Kohle, welche dem gegen englisches Biotluft anzukämpfen hat, bedeutende Rontulmaci Für die 350 Eier Lange Strecke von Salgd-Tarjan nach Preßburg besteht der Zug 60:2 Kreuzer, dagegen fr auslän­dische Kohle auf der von Sillein bis Budapest (348 Kilometer) der Sab von blos 43 ser; für die Strecke von Hraftnig bis Alba (349 Kilometer) zab von 478 Kreuzer und für die 406 Kilometer von Halbstadt Preßburg der Sab von 489 Kreuzer. Für die­ 352 ter von Oberberg nach Eperjes berechnet die Kaschau-Oderbergahn 52­3 Kreuzer, was die Südbahn über­bietet, indem sie fir 83 Kilometer von Trifail nach Alta bios 48,3 Kreuzer einhebt.­­ Die Kafchau-Oliger Bahn erstellt für die 334 Kilometer lange Linie von Kara Kafchau den Tarif mit 49,6 Kreuzer; für die Beförderung der gleich großen Entfernung von Römerbad nach Alba berechnet Südbahn gar nur 47,8 Kreuzer, und Die Desterreichisch-Ungarn Staatsbahn von Sillein nad Valota, also für 340 Kilometer, 43 uzer. Von Oberberg Ruttla nach Budapest-Sofefstadt (433 Kilo­­meter) werden 59.3 Rtv gerechnet, für dieselbe Entfernung von Karwin via Sillein ı Budapest Desterreichisch-Ungarische Staats­­bahn nur 56.7 Kreuzend von Leobersdorf nach Ofen (ebenfalls 433 Kilometer) 56 Kr. Für die Streder Salgó, Tárján nad­ Bazin (357 Kilometer) besteht der Sat von 5 Kreuzer, dagegen für die gleiche Entfernung­­ von Sagor nad­ Alba Sab von 48.8 Kreuzer. Bon Salgs-Un nach Temesvar-Fabrit (389 Kilometer) lautet der 83.9­55 Kreuzer. Desterreichisch-Ungarischen Staatsbahn Kreuzer; die Hl­-Fiumaner jedoch begnügt sich 389 Kilometer von BÍW nach Grogmwardeini mit 54,6 Kreuzer und für­­ die die Südbahn für 39 Klometer von Römerbad nach Promontor, sowie für 410 Richter von Hraftnigs nach Promontor ai­ «DieSiidvqxpstligtfiikdie202KicometekrangeStvecke Sat von 29.4 Kreuzer, für Salgó­ber, auf der gleichen Entfernung von Kelenföld nac Knet sie 41 Kreuzer, ferner auf 198 Kilometer von Izja 28.8 Kreuzer, dagegen für Salgd-Tarjaner Kohle cn Reßtberg (183 Kilometer) 27 Kreuzer. In Berhältnissen ist es allerdings nicht zu verwuns it der Import ausländischer Kohle in fortmwähren­­griffen ist, während andererseits die inländischen Iten, wenn nicht gar einen Nacgang, so doch eine fol. Sollte er denn nicht möglich sein, der steierischen, istrianischen, dalmatinischen Kohle andere Absanggebiete — in erster Reihe Italien — zu erschließen ? Wenn es einem nur auf das Inland angerwiesenen heimischen Kohlenmwerke, wie der Galgo-Tarjaner Aktiengesellschaft, dennoch gelungen ist, den Abgab im J­ahre 1883 auf 418.839 Tonnen, gegen 291.947 Tonnen im Jahre 1882 zu erhöhen, so ist dies damit zu erklären, daß ihr duch Eröffnung der Linien Budapest-Szabadfa- Nentas, Budapest-Fünfficchen und der Arad-Esandder Bahn neue Gebiete — wenn auch nur in beschränften Maße — zugänglich gemacht wurden, daß sie auf der Donau abwärts bis Bancsova vors­prang und überhaupt — wie dies in der jüngst erschienenen Broschüre des Iuspektors der Siebenbürger Bahn, Arthur v. Buksovinkly’s (über die Ziilthaler Kohle) unummunden zugegeben wird — eine sehr energische Konkurrenz entfaltete, indem sie dem Bedarf der verschiede­­nen Industrien im Alföld selbst unter schreierigen Verhältnissen und zu solchen Beiten zu entsprechen wußte, als andere heimische Werte dies. nicht im Stande’ waren., Es ist dies . nur­ ein­ Beweis mehr dafür, daß wirklich leistungsfähige. . Ge­werkschaften, unter gleichen Begünstigungen, " welche “ausländische "Kohle, derzeit genießt, noch größere und andauernde Erfolge serzielen­ könnten und. roährlich nicht zum Schaden der heimischen­ Industrie, „(welche in mehr als einem Falle weniger gutes ausländisches Material brennt, weil die Fracht billiger ist,) und gewiß zum nicht geringen Nußen des ungari­­schen Staatsfädels. Liegt es doch auf der Hand, daß durch die Hebung der heimischen Kohlenproduktion und die auf solchem Wege ermöglichte Beschaffung eines billigeren Brennmaterials für unsere Industrie die Situation derselben erleichtert werden würde und somit eine größere Steuerfähigkeit der Kohlenproduktion, wie der fonsumie­renden Industrie die Folge wäre, ungerechnet die Tausende von Arbeitern, welche herangezogen werden mögten. ‚In meiden Proportionen bewegt sich dagegen der ausländische Kohlen-Import und seine Besteuerung ? Soll der Ausgleich in dieser Hinfit etwa darin zu suchen sein, daß die betreffenden Bahnen durch die großen Kohlentransporte bedeutende Einnahmen erzielen, die bes­­teuert sind; dann sei uns die Bemerkung gestattet, daß durch die Erstellung höherer Tarife für ausländische Kohle und billigerer für die inländische das Gleichgewicht herzustellen sein dürfte. ES käme eben auf einen Versuch in dieser Richtung an. "Daß die Kohlentarife eine bedeutende Ermäßigung ertragen, erhellt aus den oben angeführten Ziffern. Sollte wider Erwarten das Resultat ein für die Bahnen ungünstiges sein, könnte sich dies vielleigt — aber aug nur vorübergehend — bei den Dividenden, die heute keine geringen sind, w manifestiven, doch glauben wir nicht, daß dies in besonders empfindlicher Weise geschehen würde, und schließlich sol ja nicht das je größere Erträgniß der Bahnen den allgemeinen, wirthschaftlichen Vortheilen vorangestellt werden. Wir liegen die feste Welterzeugung, daß es nur des Hinweises auf die bestehenden Mitverhältnisse bedurft hat, um die kompetenten Stellen — allen voran die in Folge der Neuorganisation des Kom­­mund­ations-Ministeriums mit dem­ 1. April­ in’­ Leben tretende Tarif-Kommission, welche uns das Beste hoffen läßt — zu veranlassen, ‚die Revision der Kohlentarife in dem oben ausgeführten Sinne in Erwägung­ zu ziehen.­­ Von den Tarifen hängt es,in­ erster Neihe ab, in welchem Make es gelingen soll, dem­ Leberfluthen­ der ausländischen Kohle einen wirksamen Dan zu fegen und Die inländische­ Kohlen­­produktion zu erhöhen. Wenn dies gelungen sein wird, dan werden wir auch dem Export größere Aufmerksam­keit widmen können, wahrscheinlich gezögert zuären, me die verschiedenen ‚Einen meffen, ZAB v Tariflager erfreulich KRanizla­den daß die . -. on N ,» U —— ch steigenden K­onsum des Inlandes Faum­ierung des Abfabes erzielen können und sich es na­­iderlegen, bevor sie die beim Bergbau so bedeutenden m wagen, unseren welche Wortheil die des Erhöhung der Produktion ers­enmwärtige Sachlage spricht also dafür, daß nur Duck bereifende Regelung zu wahren der das inländischen Robl­­tig zunehmenden Bedarfe des Inlandes im Einklange tende Steigerung Abgabes und somit der Pro­­werden kann.­elches anläßlich der vor einigen Jahren erfolgten Er­­oitz und Handels-Vertrages Seinen Anstand genom ungarischen Haupt-Exportartikel, wie Holz hohen Zöllen zu belegen, kann es uns nicht verübeln, Getreide, bestrebt sind. achbarn in Oesterreich betrifft, werden sie uns ohne 1, die Parität herzustellen, ‘dies umso. eher, , al sie ja: 8 Time nicht ervig. dauern, daß Ungarn, « «.«dstevrM·fslchä"«Kc·hlvexko«jxft,imire«tc-« k.».­..Js.... «­ in Mas. - Beärfe- und Anndele nachricgten, Berlofung der fechsperzentigen ungarischen Gold­-Rente) Das morgige Amtsblatt wird eine Kundmachung über die Einlösung der heute ausgelosten fechsperzentigen ungarischen Gold-Rente-Obligationen nachstehenden Inhalts publiziren: Das Finanzministerium hat im Sinne des G.A. XXXII.1881 nachstehende am 31. März verloste sechs perzen­­tige ungarische Gold-Rente-Obligationen zur Nachzahlung am 1. Juli 1884 gekündigt. (Diese Obligationen sind emittirt auf Grund der G.­A. XLIX : 1875, XLVI: 1876, IX: 1877 ; ferner VII, XIV, XVI, XVII :1877, II, VIII, IX, XV, XVI, XVI:1873 und II: 1879.) Die Beru­fung umfaßt: Serie A fl. 400 Obligationen­: Ne. 1—21.500, 107.501 bis 129.000. Serie B (fl. 300 Obligationen) : Me. 40.401—45.450, 50.501 bis 55.550, 65.651—75.750. Serie­n (fl. 1000 Obligationen) : Nr. 3281-6560, 16.401 bis 19.680, 26.241—29.520, 82.801—86.080, 91841—­95.120, 101.681— 104.960, 114.801—118.080, 121.361—124.640, 154.161 bis 157.440, 160.721—164.000, 183.681—186.960, 206.641—209.920, 229.601— 232.380, 272.241— 275.520, 324.721—328.000. Mag Abzug jener einzelnen Obligationen, welche von diesen ge­zogenen Nummern bis heute bereits eingelöst worden sind, darunter auch schon jene Titres abgezogen, welche bei der legten Substription umgetauscht wurden — mit Ausnahme derjenigen, die etwa in Paris zum Umtausch präsentirt worden sind —, beträgt Die gesündigte faktisch noch nicht eingelöste Summe der verlosten Obli­­gationen fl. 22,400.400 = Livre Sterling 2,240.040 = Franc 56,001.000 = Mark 45,360.810. Die Verzinsung der gesündigten Obligationen dort mit 1. Juli BRBE­RU... a Der Inhaber, der Obligation. Tann das Kapital: gegen Eins­reihung der abgelaufenen Obligation jammt den zugehörigen . von 1. Jänner, 1885. an und. weiter laufenden. Coupons und Talon nach seinem ‚Belieben. erheben : in Budapest: bei der F. ung. Hentral-Staatskasse in Gold­­gulden im Sinne des G.­A. XII : 1869 ; „ vin Bien: bei der ff. priv. Oesterreichischen Kreditanstalt für Handel und Gewerbe ; ‚beim Banthaufe ©. M. Rob­igito ; beim Bankhaufe Moriz Wodianer in Goldgulden. im Sinne des beim Banthaufe G.A. XII : 1869 ; in Paris: De Nothiehild Freres in Srancs, 25 Franc — 10 Gulden Gold ; in London: beim Bankhaufe N. M. Rothichild and Gong in Sterling, 10 fl. Gold = 1 Pfund Sterling ; ingransfurta M.; beim Bankhaufe M. A. v. Roth»­child u. Söhne; in Berlin: bei der Direktion der Diskontogesellschaft, kein Bankhaufe­n. Vleichröder in deutschen Neichsmark, 10 Goldgulden = 20 °­­,00 Neichsmark. Die gesündigten Obligationen sind an dem vom­ Obligations­­besiger gewählten Einlösungsorte vom 1. Juni 1884 an behufs Ab­­stem­pelung vorzuweisen ; in Folge dessen wird die Natzahlung einen Monat nach Abstempelung am 1. Juli 1834, und zw­ar nur bei jener Einlösungsstelle erfolgen, wo die Obligation mit dem Vormessungs­­stem­pel versehen wurde. Vom 1. Juli 1835 an zahlt den Werth der gek­ündigten Obligationen ausschließlich die E. ung. Landes-Zentral- Fafbe aus. Die bei der Einreihung femwohl behufs Abstenpelung als behufs Einlösung zu benüsenden Formularien sind an den genannten Einlösestellen zu bekommen. Die Einführung der neuen Marktordnung am Wiener Schlachtviehmarkte­ ist zur Thatsache gewor­­den, der heutige Markt wurde bereits unter deren Wirksam­­eit ab­­gehalten. Unsere Meldungen vom Markte sind nach zwei Richtungen hin interessant. Sie besagen, daß der Auftrieb aus den österreichischen Alpenländern und aus­ Böhmen und Mähren kaum um 100 Stüd Vieh stärker war als zur Zeit, in welcher noch die Konkurrenz des ungarischen­ Viehes vorhanden war, ungeachtet der von den­ österrei­­­cüden Behörden­ gemachten Anstrengungen, um nichtungarisches Vieh auf den Markt zu bringen. Wenn an irgend einem Markttage mußte es am heutigen er­wiesen werden, daß der Auftrieb aus Ungarn entbehrlich‘ sei, und dieser Beweis ist nicht erbracht worden. . Noch woichtiger ist die Meldung, daß die österreichische Negierung den Rauf in Partien gestattet habe, denn solcherweise it eine der woichtigsten Bestimmungen der neuen Marktordnung bereits nullifizier, eines der wesentlichsten Gravamina der ungarischen­ Produzenten bes­­eitigt. Im §. 22. der Marktordnung heißt es, : „Probeschlach­­tung und der­ gemeinschaftliche. Ankauf von Partien ‚von. Schlacht. thieren behufs Theilung­ derselben, insbesondere auch das 203, ist unbedingt verboten” ; diese Bestimmung­ fiel sonach, bevor sie ins Leben getreten, und wir­­ hegen die Weberzeugung, daß noch manch andere Bestimmung, an welcher mit unbegreiflicher Zähigkeit fest­gehalten wurde, fallen wird. Unsere Produzenten, die in loyalster Weise ihre Beschwerden vorgebracht haben und bis zum legten Augen­­­blich bereit waren, wie bisher, nach Wien zu gehen, werden gewiß bald vollständig zu ihrem Nechte" gelangen, " wenn sie ausharren, und wie hegen die Meberzeugung, daß sie ausharren werden. Wir würden sogar wünschen, daß die cisleithanische Negierung nicht naßgebe und dadurch die­­ Grabierung des Preßbnirger­ Marktes zur vollendeten­­ Thatsache werden ließe, ‚denn ist, dieselbe endgültig erfolgt, dann wird, der Markt dort verbleiben, und das Land hätte aus dem willkürlich hervorgerufenen Streit einen dauernden Erfolg erzielt. Eines hat uns die schließlich doch nicht sehr bedeutende Affaire recht deutlich vor Augen geführt, woellen wir uns von unseren guten Nachbarn zu versehen haben, wenn ökonomtische Interessen in Frage kommen, und wir wer­­den und dies in Vermerk nehmen auf gelegenere Zeit. (Der Waarenverkehr Ungarns im Mo­­nate Jänner.)Der uns heute zukommende Ausweis über den Waarenverkehr Ungarns enthält eine sehr wesentliche Neuerun­g —­die dritte seit dem kaum zweijährigen Erscheinen der Ausweise­, indem der Werth der in Verkehr gelangten Waaren nicht angegeben und somit der wesentlichste Vergleichsbehelf eliminirt ist.Wir wissen nicht,welche Glückde für die Veränderun­g maß­­gebend waren,denn eine Erkläru­ng liegt nicht vor,wir­ wollen jedoch hoffen,daß binnen Kurzem eine solche erfolgen wird,ebenso wie die Ergänzung der Ausweise durch die Werthangaben.In unserem jüngsten Abendblatte haben wir die Haupttmmport-und Exportziffern mitgetheilt und reihen nun an dieselben einige der interess­­anteren Details.Es wurden eingeführt:4838·49Mztr. Kolonialwaarett,darunter 4795«22Msztr.Kaffee,17.413·80Meter­­zentner Rohzucker,23.334«67Meterzentnerraffinirter Zucker­, 19.871«39Mztr.Weizen,718»71Mztr.Korn,6095s 38Mztr.Ge­­ fte, 54854«40Mztr.Mais,401030Mztr.Reis­,695·61Mztr.Pfla1tmen, 18.029 Stück Zug-und Schlachtvieh(darun­ter 16.649 Schweine), 433902 Miztr. bhierische Brodatte, 594467 Mitr. Bier, 15.03634 Mitr. Wein, 410.08621 Mitr Kohle, 29.367­06­ Miztr. Baummolls waaren, 13.84781 Miztr. Leinen und Leinenwaaren, 488359 Mztr. Wolle und Wollwaaren, 45.13928 Miztr. Eisen und Eisenwaaren. — Ausgeführt wurden: 104 Miztr. Mobzuder, 18.283,01 raffinierer Zuder, 14.753,08 Mitr. Tabak, : 23707910 Mytr. Weizen, 57.599 45 Mittr. Roggen, 146.393,36 Mytr. : Gerste, 77.655,31 Mitr. Mais,..257.355 ° 87 , Matt... Mehl, 18.707:20. Mitr. Pflaumen, 7228 Stüd Dehren, 24.738 Stüd Schafe, 38.285. Stüd Schweine, 14.985,09 Mitr. thierische Produkte,­­26.132 ° 96 Miztr. Alkohol, 61.975386 .Mitr. Wein, 2,838.336 Mitr. Stüd­ und 380.682. Mitr. Holz, Kohle und Steine, 146.047 ° 78. Mitr. Mineralien, 488811 Miztr. Schafwolle, 18.24196 Mitr. Eisen und Eisenwaaren, 60.75054 Mitr. Abfälle. rosz (Eisenbah­n-R Konferenzen) Aus Oedenburg wird uns vom 29. d. M. geschrieben : In Ergänzung meiner tele­graphischen Meldung kann ich Ihnen noch mittheilen, dab seitens der am westungarischen Verkehre betheiligten Bahnverwaltungen, deren Vertreter am 7. April behuf3 Verhandlungen wegen Theilung 068 Verkehres hinsichtlich der demnächst zu eröffnenden Garedhe Ofen- Szöny in Oedenburg zusammenk­ommen­ werden, folgende Bahnen repräsentirt sein werden, u.­­m. : Ungarische Westbahn, Südbahn ungarische Staatsbahn Alföldbahn österreichische Staatsbahn ö Österreichischer Staatsbetrie­b, Sünftichen- Kelenfölder Bahn 7e. — Hinsichtlich der am­ 8. Mai stattfindenden gemeinsa­­men Direktoren-Konferenz sämmtlicer österreichisch-ungarischer Bah­­nen werden von Seite des Beamtenkörpers der Oberinspektion der Raab-Dedenburg-Ebenfurther Bahn umfassende Vorbereitungen zu deren festlichen Empfänge getroffen. Der Aufenthalt der Direktoren ist auf mehrere Tage berechnet und­ werden in die Umgebung Dedenburgs, belche viel Sehenswerthes bietet, Ausflüge unternom­­men werden. Wie ich vernehme, it die Abhaltung der Konferenz in unserer Stadt auf Antrag de General-Direktors der Nordostbahn, Herrn Emerich v. Svanka, betclossen worden. 5­­ . Zimmermaler 66, Uhrmacher 106, Buchbinder 79, Gadirer (Der Stand der Gewerbe ist der Haupt­­stadt mit Ende 1883)ist Gegenstand eines Berichtes im Federhefte der statistischen­ Monatspublikationen des hauptstädtischen statistischen Am­tes.Die Anzahl der bei den gewerblichen Industrien beschäftigten Personen beträgt lautgewerbestatistischer Aufnahme am­ 1.November 1883 3:55.425(gegen 64.225 amLJännersssl laut Volkszählung);die Zahl der selbstständigen gewerblichen Unternehmer ist 8911«u.zw.Bäcker193,Fleischhauer274,Cl­areutierssl­ 3, Zuckerbäcker62,Wirthe1282,Kaffeesieder583,Branntweinschänker 311,Schneider1070,Schuster1356,Kürschner71,Huterer43,Putz­­macher88,Zimmerleute38,Glaser51,Tischler439,Drechsler64, Küfer63,Wagner71,Juweliere122,Spengler127,Schlosser 1285 un Ansteeicher 61, Tapezierer 32. Die­ Anzahl der Arbeiter und Tag­löhner it 46.922 (die Volkszählung ergab 55.604), u. zw. Bäder, 825, Keiichhauer 481, Charcutiers 549, Yauderbäder 234, Wirthe 2199, Kafferfiever 1038, Branntweink­häufer 228, Schneider 2270, Schuster 2297, Kürschner 128, Huterer 163, Butmader 280, BZimmerleute 1433,­­Glaser 65, Tischler 1582, Drechsler 172, Küfer 174, Wagner 290, Sumeliere 395, Spengler 318, Schlosser 767, Schmiede 386, Bimmmermaler 277, Uhrmacher 144, Buchbinder 344, Ladiver und Anstreicher 216, Tapezierer 215. — Die größten Eta­­blissements mit einer Anzahl von mehr als 200 Arbeitern sind : Ganz u. komp. 2739, Maschinenfabrik der fünfg. ung. Staatsbahnen 1017, Ziegelei Drasche 824, Schlid’sche Gießerei 819, A. Holzspah u. Söhne Steinbruch: u. Bauunternehmer : 591, G. Gregersen Zimmermanns­­arbeiten 589, Gusgesellsshaft 489, Erste DienBefter Mühle 474, Dalzm­ühle 444, Konkordiamühle 365, Bannonta 322, A. Holzspach u. Söhne Ziegelei 317, E. u. M. Neunchloß Zimmermannsarbeiten 316, Steinbrucher Ziegelei 307, f. u. Staatsbruderei 306, Gerfon Spicher u. Komp. Kattunbinderei u. Blaufärberei 302, Karl Neuschloß u­. Sohn Bimmermanns arbeiten 298, Reiter Müller: u. Bäder-Mühle 288, Ber. Mühlen d. Kreditbant 285, 9. Wörner u. Komp. Maschinen- Tabrit 285, 9. Hangenmacher 282, %. Fücher Majolitafabrik 277, Mirenäum Buchdeuderei 277, M. Zellerin M Wasserleitung u. Gas­­installation 264, Großmann 1. Naufchenbach Maschinenfabrik 251, Tranklin Druderei 246, 9. Schönichen Maschinenfabrik 240, 9. Kar­fer Manierarbeiten 224, € ud. Lang Maschinen 220, Viktoria Mühle 219,­­Brager Maschinenfabrik­-Filiale Hufen­ 218, Beiter Aktien: Buchdruderei 213. Staatsvorschuß-Bedarf der ungarlän­­dischen Eisernbahnen) Zur Einlösung der am 1. April d. h. fälligen Coupons der Prioritäts-Obligationen und der verlosten Prioritäts-Obligationen wurden für nachstehende Eisenbahn-Gesellsshhaf­­ten folgende Botschüfte seitens des Staates flüssig gemacht, und zwar: Erste Siebenbürger Eisenbahn fl. 490.500, Nordostbahn fl. 514.600, Ungarische Mestbahn fl. 398.900, Donau-Drau fl. 150.000, zusammen fl. 1,553.800 gegen fl. 1,624.700 fl. am gleichen Tage im Vorjahre. Demnach ist der diesjährige Ausweis um fl. 70.900 günstiger als im Borjahre, insofern sänmtliche Bahnen, mit Ausnahme der Unaar­­schen Westbahn,­­ melde um fl. 11.400. mege in Unter? ae gikeutgecimetknkiskdakf-sah-7i«-qls«iikkBis-assis-SvdiMWUUM die Fünffichhen-Bareser Eisenbahn im diesem Jahre gar nicht­, wäh­­rend die Erste Siebenbürger Bahn um fl. 17.000, die­ Nordostbahn um fl. 36.000 und schließlich die Donau Prag-Eisenbahn, um fl. 3600 weniger Vorschuß in Anspruch nimmt als im Vorjahre. Die Lösfuter Steinbruch-Neftien-Gesells­schaft­ hielt gestern Vormittags 10 Uhr unter Vorlag des Prä­­sidenten Ludwig v. Rosa ihre diesjährige ordentliche Generals­versammlung. Der Dirertionsbericht konstatirt, daß im abgelaufenen Sabre im 20.000 Steine weniger abgelest­­ wurden als im Sabre 1882 und daß das Schlußresultat den Erwartungen nicht entsprochen hat, indem­ die gesellschaftliche­­ Steinmeswerkstätte ext in der zweiten, Jahreshälfte vollständige Verschäftigung fand. Die Aussichten für das laufende Sahre sind weit günstiger, indem der Gesellschaft die Steinlieferung zu vielen, namhaften Neubauten übertragen wurde. Der Bericht meldet ferner, daß es gelungen­­ ist, am alten Gösfuter Steinbruche ein ergiebiges Steinlager zu erschließen, und wird bei Hoffnung Raum gegeben, daß die Direktion, bald in der Lage sein werde, den Aktionären zufriedenstellende Resultate aufguweifen. Na Abschreibung sämmmtlicher im abgelaufenen . Sabre gemachten name« winn von fl. 556.17, harten Investitionen schließt die Bilanz pro 1883 mit’ einem 0 1881: per: welcher Ueberschuß, : sowie das ‚Saldo von fl. 3708.08, zusammen: fl. 4264.25, auf das Gemini- und Berlust-Konto des laufenden Sahres vorgetragen : Generalversammlung­ werden möge. Die ertheilte den Funktionären das Abfohrtorium. ( s­­ ö ee Briv Desterreighsch-Ungarische Staat­eisenbahn-Gesellschaft) Staatseisenbahn in Temesvár für­ die daselbst zur Reerpedition getane Vom 1. April 1. 3. angefan­­gen werden in den Lagerhäusern der priv. Desterreichiich­­n gartidgen genden Transporte die direkten Frachtsäge, von der ur­nringligen Aufgabsstation nach der eigentlichen "Bestimmungsstation, nicht­ig bisher im­ Rücvergütungsweg, "sondern gleich bei der Neuaufgabe Diese Machregel genommen werden, als die bisherigen Neerpeditions-Befugnisse dieses Lagerhauses gleichzeitig bedeutend erweitert werden. (Eröffnung der Dampfschifffahrt längs des serbischen Donau-Ufers) Der Verkehr der gesellschaftlichen Dampfiiffe längs des serbischen Donau-Ufers zwischen Bazias und Belgrad wird bis auf Weiteres wie folgt­ stattfinden: Bergfahrt: Bon Bazias nach Dubroviga, Semendria und Belgrad jeden Dienstag und Freitag Früh im Anschlusfe an den Früh in Bazias eintreffen­­den Personenzug. Abfahrt von Budapest mit Personenzug um 6 Uhr 15 M. Abends und mit Courierzug um 10 Uhr 10 9. Abe­r­­Thalfahrtt Von Belgrad nach Senxendrm,Dubrovitz am­ Ba­­ziäs jeden Mittwoch und Sonntag FriFlJ nach Ankunft des ersten Lokal-Schiffes von Semlin im Anschlsn sie an den von Baziås gegen Budapest verkehrenden Personenzungnkunit in Budapest mit Per­­sonenzug um 7 Uhr 52M.und mit Coi­rcexzug·ukt·k7u­hr30M. Früh.—Die Reisenden haben­ sich zum Uebertrnteuberdeh­enze mit Auslandspässen zu versehen. Betriebs­einnehmen der k.k.priv.Donau- Dampfsch­ifffahrt-Gesellschaft.­Jnxder vonj bis fl. 205.551.42 in 14. März betrug zu der gleichen Die Gesammteinnahme ;feit in der korrespondirenden Periode des Vorjahres. 44, ige 6 Stük 9304 10.008 wurden fl. 230.801.18 gegen fl.: 28 54 78 511 630 654. — :9575. 9593. vereinnacht. Rapterwährungs-Pfandbriefe 028 Ungarischen Bodenkredit-Institut im Betrage von 130.100 Gulden, 66 Stüdk zu 1000 f.: 61 190 440 451 563 668 676 790 1165 1356 1524 1618 1631 1686 1718 1762 1774 2265 2358 2360 2328 2633 2165 2821 9917 3382 3455 3489 5841­ 4190 4436 5032 7998 9027 9030 9038 9303­ 9314 9362 .9186 9528 9546­ 10475 10541 10562 10601 10669 10796 11865 ° 11388 11832.19230 10481 1.2402 12414­­ 12496 12533. 12623. 12654 . 12738 12939 14276 14744. — 41. Stüd zu 100 f1.:.407 434 667. 723. 728 755801. 998 1128 1293 1420 1489 1638 1721-1164 1769 1882 2016 2673 3029 " 3302 3537 3711 3817 3842 4778 4788 4910 4911 5305 5306 5307 5619 5623 5678 5807 5997 6045 6972 7805 8146. 1 « der je Transporte: wird in wahnı den Vericht, zur Kenntniß, und Temesvár seitens der zur Numwendung Kandelöwelt am 14. März zeigenden Betriebswoche Beginn der. gelangen, jo bei fälliger Woche des­ Vorjahres ff. 968.546.87 gegen ff. 736.461.24 (­­­Schifffahrt Bis zum fl. 232.085.65) auf 8 u... » in vv ru­ge ...-y»........ 2...g.-- » £ _ U ei­n a Geschäfteberiche. —— — Budapest. 31. März Witterung: heiter. Thermometer + 3.897 G., Barometer 760.6 Mm. Bei vorwiegend nordöstlichen, theils südlichen, stellenweise stärkeren Winden hat die milde Temper­­atur wenig enderung erfahren, auch der Luftorud zeigt nur geringe Variationen. Das Wetter ist veränderlich ; Hegen war stellen­­unweite; Neif in Ungvár. — CS ist veränderliches, mitunter sonniges Meiter, stellen­weise mit mildem Negen, zur gewärtigen. Effektengeschäft. Die Börse war heute auf günstige auswärtige Berichte sehr animirt, besonders für Spekulationspapiere und Nenzen, welche bei starrem Verkehr wesentliche Kursavancen erzielten, auch Transportwert­e, besondere Staatsbahn waren beliebt, schließen höher. Der Lokarmarkt hielt sich fest. Baluten und Devisen wenig verändert. « An­ der Vorbörse variirten Oesterreichische Kredit-Aktien zwischenle bis 320.60,blieben 322.30,ulngar.Kredit zu 1325 bis 324.50 gemacht,blieben 325 G.,vier perze11tie ungarische Gold-Mitte zu 91.45 bis 91.50, fünfperzentige RR Rapier-Mente zu 88.40, Staatsbahn zu 318 geschlossen. Aktien zwischen 322 bis 323.30, Ungarische Kreditbant» Mitten zwi­schen 325 bis 826.75, blieben erstere 323.20 ©., festere 326.50 G., Esfompte­ und Wechslerbanf zu 86.50, Ungar. Hypothesenbant zu 103.50, Bester Kommerzialbanf zu 624 geschlossen, vierperzentige ungarische Gold-Rente 91.55 bis 91.65, Fünfperzentige , ungarische Papier-Rente zu 88.50 gemacht, blieb erstere 91.65 ©., legtere 88.45 ®., Staatsbahn zu 318.50 bis 319, Straßenbahn zu 572,50 bis 572 gemacht. Von Mühlen wurden Walzmühle zu 655 bis 650, Elisabeth zu 259 bis 260, Viktoria zu 473 getauft. Landes-Zentral zu 430.50, III. Bezirks-Sparkasse zu 73 gemacht. 173, Sargo-Tarjaner, ruhiger, zu 133, Schlid’ s cie fester, zu 302—203, Neustifter zu 149-150, Steinbrucher zu 283—285, Fonci­re zu 82, 41, 99 ige Bodenkredit-Instituts-Pfandbriefe zu 94,75, 5Y, Kige Kiss bixtofojos-Brandbriefe zu 100, 1380er 5 %ige Stadtgemeinde-Anleihe zu aan Ganz­he blieben 1000 W., Erste Ungar. Affelurang­p­aare. Franklin-Berein lebhaft zu 186.50— 183.50, Drasche’sche matter, zu „gr Erklärungsgeit: Oesterreichsfige Kredit­aftin 322.70. —­­, , Brämiengeschäft: Kursstellung: in Oesterreichischen Kredit-Aktien: auf morgen. ‚fl.2.50 bis. fl... 3. , auf­ 8­ Tage fl. 8.50 bis fl. 9.—, auf 1 Monat fl. —.— fl. —— bis fl. —— bis fl. ——, auf drei D Monate im Nahmittags-Brivatverfebr ftiegen Defters reichliche Kredit-Netzen von 323.60 bis 324.25, blieben 324, ungarische Kredit-Uktien zu 327.75 bis 328.25 ges macht, vierperzentige ungarische Bold-Rente 9.72 bis 91.671. An der Abendbörse erhöhten ih­r österreichische Kredit:Aftien von 324.10 bis 324.80, blieben 324.30, pros longirte Grade per 5. April, zu 325—325.80 gehandelt, blieben 325.30. Ungarische Kredit-Aftien zu 328 bis 327.75, vierperzentige ungarische Gold-Rente zu 91.70 bis 91.75 umgefecht, blieb 91.721, fünfperzentige ungar­tifolge Rapier-MRente von 88.50 bis 88.52­­,. Getreidegeschäft Termine: Bei ziemlich lebhaf­­tem ‚DVerkehr sind im Laufe des Nachmittags geschlossen mwer dem­ Weizen per Frühjahr zwischen fl. 9.40 und fl. 9.37, Weizem per Herxbit von fl.­9.84.518 fl. 9.50, Mais per Mai­funi zu fl. 6.52 und fl. 6.50. An der Mittagsbörse verkehrten Oesterreichische Kredite _ in Steinbruch, 31. März. Orig. -Telegr) Bericht der Borstenviehlohhändler- Halle i Das Geschäft­ ist unverändert fest. — Wir notiven: Ungarische alte ‚ schwere 52 bis — fr, junge ungarische schwere 54 bis 544), Er., mittlere 53—54 fr., leichte 52—53 Fr., Bauernwaare schwere 521/53 Fr., mittlere 52 bis 531/a Er., leichte 54 bis — fr., Rumänische Batonyer schwere 54 bis 541, Er., tranjito, mittelsch­were 53 bis — Er. tranjito,, leichte 52 bis — fr. tranfito, dto. Stacheln, schwere — fr. bis — Fr. tranfito, mittel — Er. bis — fr. tranfito. G­erbische schwere 54 Ír. bis — in tranfito, mittelschwere 53 Er. bis — Er. tranfito, leichte 52 Er. bis 53 Tr. tranfito, magere Ljährige lebend Gewicht — fr. bi — Er. Eigelfutter-Schweine — Er. bis — Ev. per 4% von der I gEDOgeN. 9 Borstenvieh. G Steinbruch.

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