Pester Lloyd, Juni 1884 (Jahrgang 31, nr. 151-179)

1884-06-01 / nr. 151

y-—­­s Bi RR FE EN £ se a: "I »-« —­­Pr Abonnement für die öferr.-ungar. Monarchie Für den „Bester Lloyd« Morgen und Abendblatt­ (Erigeint an Montag Früh sind am Morgen zn einem Zeiertage.) . Fürzudapelle Mitxoflvsrfindungk G»15.1.3W1.1dhft.22.—Bieneneim Hau­sjahrloch»u.­—Monauich ZIM separatetgqflvd­ststdungdegssendskatiez. Jn-dieSmall-siteZrmctnseisuns...... ..«--2-- »· ,,2.—.Hatvin­gist.,,12.—­Monatlich fl.5.50 Ganzjä­hrl-fl.24.—Vierteljährl.fl« S.—6 «2-2 .st.1.—vierteljätjrtttymepr. ManprätxumerirtsiirsstdnpestintekAdminisirationdes»Es-MrzkovdssDorotheagasse I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Portianweisung dnd alle Postämter. Nr. 14, nferate amd hau Jar et 2 für Den Offenen rediant werden angenommen: Budapet ist Der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen=Expeditionen Leopold Lang Dorotheagafie 9 ; Haasenstein , Vogler, Doro»­theagafie Nr. 11 A. V. Gold«­berger, Väczi­ uteza 9. Infertionspreis nach anfliegendem Tarif. Unfransirte Briefe werden nit anges­nommen. Ein munddreifigster Inhranng. Redaktion und Administration | Kr DOprotheagaffe Nr. 14, erften Stoc. Manuskripte werden in Reinem Malle zurangestellt. Einzelne Nummern @& kr, in allen Verschleisslokalen N a 3; Baasenstein Niemetz, Ol­ervorstadt, Seegaffe Nr. 12; Meinrich Schalek, Z., Wollzeile 14; M. BDukes, __ Alois Hernat, x Schulerstraße: Io it Agence Havas. "za Place,de la Bourse. — Frankfurt L. Daube & Comp; ME­ % 1, 4­­­8 | Sonntag, 1. Juni, EERETTERRE Abonnement für das Arreland (Morgen- und Abendblatt). Stuferate werden angenommen im Auslande: Kaetetisgens bei uns mit direkter­ Grenzbandsendung: für Deutschland, Bu­lgarien, In Wien: Bei A. Oppelik, Stu- benbastei Yir.2; BR. Messe, Seilere 2; Haasenstein M­ontenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. 50 I. Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Postamte Köln 17 M. 78 BI, Edentfájlany bei den Deutschen Postäm­tern 13 M. 76 Pf, England und Am­erika bein Boftamte Köln 17 Straßburg 17 M. 78 Bf, Italien, Griechenland und Egypten beim Boftamte Zrieft . 92 fr. Milderlande beim Postamte Oberhausen 17 M. 78 Pf., Winter bei den rumänischen Poftämtern­ 17 grcc. 20 Et., 30 Ct., Kerbien und Monteregra bei den dortigen Postämtern 16 Free. 60 Ct., (iieket bei den dortigen österreichischen Boftämtern 7 fl. 88 Tr., für Anklang me Ana) Die Sscauweig bei den Schweizer Postämtern 18 reg. M.TE DE, Zrashkreid, panlen ud Wortugal beim Boftamte keiferl, varfifchen Bokinster 27 fl. 50 fr. in $vid pre anne. ne Am­­ 1. Juni 1884 beginnt ein neues Abonnement auf den „PSERSTER LLOYD“. Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage. Für die Österr.-ungar. Monarchie : Mit täglicher Bestwersendung Mit separater Versendung des Abendblattes ansjährlich . . . 84 fl. — fr. 28 fl. — kr. | Fe a 14 (I. — tr. viertejährlih , s a 6 fl. — Év. In. — fr. monatid © 0 0 0. 25.0 Er. 2 fl. 60 fr · Fir Budapest: (Mit täglich zweimaliger Zustellung in’S Haus) ganzjährlich . . . 5.22 —, halbjährlich. . . . . fE1L—­­vierteljährlich . . . fl. 550, mnatih az. . . IE 2 Fir die große Ausgabe der „Sluftrirten Frauen-Zeitung“ vierteljährlich fl. 2 — mehr. " Büs die auswärtige Staaten nehmen sowohl wir, als die an der Soige des Blattes ersichtlich gem­achten Postämter und Agenten zu den daselbst beigefegten Preisen Abonnements entgegen. gé Wir ersuchen jene p. t. auswärtigen Pränme­­ranten, deren Abonnement mit Ende Mai abläuft, den Bräm­mes­tations-Betrag unter genauer Angabe ihrer Adresse rechtzeitig an uns einzusenden, um­ jeder Unterbrechung in der Graedition des­­ Blattes vorzubeugen.­­—­­­ Yiegdministritiondeg,,gpesteroskotxd««. : Le ER ER­A Yandelsijlwr suljtderylmija aufgenommen. Man zahlte fir Schiffshafer von hinwächer: Termine. gleichfall in animirter Tendenz bei Momente geboten , die Ihmantend. 5 i­­m Speziellen eröffnete Herbstweizen zu fl. 9.75, drückte sich vorübergehend auf den tiefsten Kurs von fl. 9.70, erreichte ne­­berliuer Steigerung fl. 9.90 und schließt FL. 9.78 Geld. .. vier. Weizenpe Frühjahr 1885 notirt zum Wocenschluffe fl. 10.25 Geld, fl. 10.27 Brief. ie . Banater Maisper yuni-Vult beginnt zu fl. 6.50, a 188 í 6.45 wieder fl. 6.53, bleibt schließlich fl. 6.49 Geo. .. rie. .Banater Mais pers Jub­ August in den Ziffern kmitchen fl.6.65,fl.6.56 un­d fl.6.67 lebhaft gehandelt,schließt l.6.63Geld,fl.6.65Brief. » Neu-Mais per Mai-Juni 1885 bewegte sich in den Ziffern von fl.6.64,fl.6.56 und fl.6.71,bleibt zum Wochenschlusse fl. 6.66 Geld, fl. 6.68 Brief. Herbsthafer notirte fl. 6.70, fl. 6.66 und fl. 6.75, schließt fl. 6.71 Geld, fl. 6.73 Brief. E . Nep8. In effektiver Waare ruht das Geschäft, in Kobl­epő­änzlich, obschon sie Eigner zu Konzessionen herbeih­eben. Das Aus­­and refleftirt durchaus nicht auf alte Waare und die inländischen Vabrifanten legen nicht mehr als fl. 13.50 für Brimamaare frei Bahn an. — Termine. Kohlrep3 per August-September bei Beginn der Woche auf Frostinachrichten etwas fester, da aber seine thatsächlichen Schäden vorlamen, wurde bei einem Umfage von 6000 Pieterzentner­n fl. 1357, bis fl. 13.50 geschlossen, bleibt weiter fl. 13 °, W. und fl. 13.50 ©.­­ Tendenz flau. — Banater Neps. Im Laufe der Woche hat bei den Keinen Produzenten der Schnitt begonnen und wurde gegen Schluß der Woche auch bei größeren Grundbefssern in Angriff genommen. Nach den einfangenden Berichten it eine gute Mittel-Ernte zu ge­wärtigen. Ab Banater Stationen wird Suni-Liefe­­rung von fl. 12 bis fl. 11%, — je nach Distanz der Station — ver­­gebens offerirt, inländische­­ Käufer legen fl. 11.25 bis fl. 11.50 an, von ausländischer Seite ist weder auf Kohlreps, noch auf Banater eine Nachfrage, weil zu dortigen Del-PBreisen Fein Nendement bietet. In anderen Delfaaten total verkehrlos. Rübölberschwad­­e 111 Konsumendeåtailåft 39 gekauft. Nepskuchen fürs­ Au­slan­d zu Futterzwecken gesucht, 800 Meter zeitlich bei Wahlldsl.6.25 aus dem Markt genommen. DieZufa­hren­en Moche betrugen in Tonnen «« ««. ’mitte": " " ” MeßI. Von feinen und Mittelsorten sind während der ab­­gelaufenen Woche nur jene Grantitäten in Verkehr gekommen, welche auf Grund der Vormerkungen nach verschiedenen ausländischen Märkten versendet wurden. Die schlanke Abwicklung, welche bieber wahrzunehmen ist, und der allein wir zu danken haben, daß sich die Umfäse nicht auf ein allzu geringes Maß beschränten, Kontrastirt leider mit dem Mangel an Kaufluft seitens des Auslandes, welches im Allgemeinen einer matten Tendenz­ folgend, fast gar seine neuen Anschaffungen bei uns gemacht hat. Dagegen it das Geschäft in Brod- und Schwarzmehlen überaus lebhaft. Wohl tritt nur der inländische Konsum als Käufer auf, doch stellt dieser so große An­­forderungen an unsere Mühlen, daß ihnen, speziel in den Nummern 8 bis 9, nur theilmweise entsprochen werden kann und in Folge dessen auch leicht Preis-Avancen zur Geltung gelangen. Für Futterstoffe set sie die Tendenz eher etwas abgeschwäc­ht, Netto rammt Sad ; Me 0.122 an near Biss Bil. 18.30 17.80 17.30 16.60 16.­ 15.30 14.50 13.70 12.80 11.50 10 Feine klete fl. 4.90, grobe dto. fl. 4.50. Hülsenfrüchte. Die Tendenz des Geschäftes blieb troß der Frostgerüichte eine unverändert matte, bei schwerfälligen Verkehr. Große weiße Bohnen bei etwas besserer Beachtung erzielten von 1­. 9 bis fl. 10; bramme fl. 10. Eiwergbohnen von fl. 10.75 bis fl. 11.50; Zinsen bei geringfügigen Umfägen von fl. 8 bis fl. 12; größere Sorten bis fl. 18. Erbsen von fl. 9 bis fl. 11; ungarische enthülfte von fl. 7.15 bis fl. 7.50; ausländisches Erzeug­­niß fl. 24.50. Rohe Hilfe it in effektiver Waare knapp, auf Lager, was ein Aufwärtsstreben der Breite zur Folge hat. Einige Tausend Meterzentner von walachischer Provenienz wurden bis fl. 7.80 gehandelt, während für ungarische, welche jedoch wenig zu Marit kommt, fl. 7 bewilligt wird. Hirsebrein ist andauernd gut ges­­ucht, erzielt bei fester Stimmung fl. 12 bis fl. 13; polirte Waare Fa­um einen Gulden mehr. (Beides inklusive Sad.) Mohn ge­wagter, grauer fl..27; blauer von fl. 30 bis fl. 31. Kümmel, gereutert, von fl. 23 bis fl. 29. Moharsamen von fl. 8.50 bis fl. 9. (Alles per 100 Kilo.) Wolle Der Markt blieb auch­ weiter von Käufern sehr schwach besucht und bewegte sich der Verkehr, zumeist in Zmweithuren. Bisher wurden im Ganzen circa 700 Mitr. umgefebt, die P­reise sind fl 2—5 billiger als im Borjahre. ,, Jn fabriksmäßig gewaschenen Wollen wur­den in der abgelaufenen Woche circa 7500 Kilogr. fl-1«.85bis fl.3.50 per Kilogr-für inländische Rechnung verkauft- Preise gegen­ die Vorwoche unverändert. (Porstenvieh-Marktbericht der Ersten ungarischen Borstenvieh-Mastanstalt und Vor­­schuß-Aktien-Gesellschaft Budapest-Stein­­bruch vom 30.Mai.)Das dieswöchentliche Borstenviehgeschäft wickelte sich in lebloser Stimm­ung ab un­d die vorwöchentlichen Preise erf­­hre­n abermals einen Rückgang,weil wir noch immer auf den Inländischen Konsum angewiesen sind.Wochen-Durchschnitts­­preise:Ungarische sortirte Waare 260 bis 700 Kilogramm schwere 48kr.,mindere Qualität 47kr.bis 47V2kr.,180 bis 250 Kilo­­gram­m schwere 49 bis 50kr.,alte über 300 Kilogramm schwere 46bis 461f2kr.,Lan­dschweine leichte 49kr.bis 491f2kr.,schwere 47kr­ bis 471,«2kr.In Transito serbische 48kr.bis 491J2krsp rumänische 48 bis 50kr.,Alles per Kilogramm netto.—­Futter- Preise:Maisalth7,Gerstefl.8.60.—Hiesiger Vieh­­sta­nd:Am 23.Mai sind verblieben:102.331 Stück.——Zu­­trieb:Von Unterungarn fette 1217 Stück,die·Futterviehlss S·»tück,von Serbien 2043 Stü­ck,von Rumänien 76 Stück,perunga­­rische Staatsbahnfette 2455 Stück,perungarische Staatsbahn Futtermehl LOI Stück,beiden Ofixer MauthenlOö Stück,zusam­ 111e119292 Stück,Totale«111.623Stück­—Abtrieb.Nach Oberungarn ZGI Stück,nach Wien(vorige Woche 281 Stück)3088 Stü­ck,nach Böhmen 189 Stück,über Bodenbach 128 Stück,über Ruttka 472 Stück,Budapester Konsum die Stück,Extravillan- Konsum 300 Stück,per Ungarische Staatsbahn 258 Stück,zusammen 7642 Stü­ck,verbleib­tand 103.981 Stück.—J11de 11 Aktie 11- Szålläsen lagern 13.255 Stü­ck Schweine.—J11den Ganitat8- und Transito- Szállásen verblieben am 23. Mai 7128 Gtüd, zugeführt wurden serbische 2043 Gtüd, rumä­­nische 76 Stüd,­­zusammen 9247 G Stüd, abgeführt wurden 2258 Stüd, verbleibt Stand 6989 Stüd, und zwar: 3682 Stüd jerbirche, 3307 Gtüd rumänische. — Bei der Sanitätsbeidau wurden vom 1. Jänner bis heute 391 Gtüd dem Konsum entzogen und zu technischen Briedhen verwendet. — Wiener Markt vom 27. Mai: Auftrieb 6723 Stüd Schweine, worunter 3115 Gtüd russisch polnisch. , Das Geschäft war lebhaft, Breite fl. 1—2 höher. Schwere fl. 45 bis fl. 46, mittelschwere fl 43 bis fl. 45, Frisch­­­inge. und: ruffiich-polnische. fl. 40 bis fl. 47. Alles per 100 Kilo­­gramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt vom 26. Mai: An Märkte waren 673 Grad. Land- und 84 Grüd ungarische Schweine; erstere erreichten 45 bis 48 Big., lettere 54. Big. per 17. Kiloge. — Berliner Markt vom 26. Mai: Auftrieb 7003 Stüd-Schweine. In inländischer Waare war das­­ Geschäft besser, hingegen in ungarischer Blauer. Mecklenburger 48 Mark, Landschweine 44 bis 46 Mark, ungarische Schweine 46 bis 47 Mark. Schweinescmalz. Bei schwacher Kaufluft und stärkerem Ausgebot, haben die Breite gegen die Vorwoche wieder eine Einbuße erlitten. . Bromptes Schweinefett bezahlte man zu Wochenbeginn zu fl. 53, es drückte sich auf fl. 52 mit Gebinde. Termine per Junt- Sul­, anfänglich zu fl. 51 gehandelt, brüdte sich auf fl. 50--49.50 ohne Gebinde. Zum Wochenschluß beobachteten die Menger angesichts dieser Notigungen­eserve, wodurch sich die Preise neuerdings befestigten. . Sped verfolgte gleichfalls eine weichende Tendenz. Stadtsped erreichte zu M Wochenanfang fl. 46 und dritte sich auf fl. 45, ge­ränderter Sped notirt fl. 52—53, Landived fl. 43 —4. Unsichlitt unverändert zu fl. 47—48, Pflaumen Termine: Die fortgefesten Dedungs­­und Spekulationsläufe viefen bei schwachen W Angebot. In den lebten acht Tagen eine wesentliche Preissteigerung hervor. Bosnische Pflaumen in Säden, 100 Grad per­­e Kilogr., Oktober-November Lieferung erzielten fl. 22.32, bosnische Ufance in Säden anfänglich fl. 19.86 und fl. 20.75; zum Schluß der Woche hob sich der Preis auf fl. 21.42. Gerbische, 100 Grad per *, Bilogr., für den gleichen Termin bezahlte man zu fl. 21.64—21.88, serbische Usance in Läden zu fl. 19.42— 20.54. Die Umfäße waren belangreich. In effektiver Waare kamen nur keine Umfäße, zu unveränderten Breiten vor. Spiritus. Von den unteren Plägen wird etwas feltere­ng gemeldet, während hier die Preise unverändert sind; es no­­tzt: Rohspiritus an Naffineure fl. 28.25, an Croffisten fl. 28.75, an Konsumenten fl. 29.25. Brephefe- Spiritus­ von fl. 30 bis fl. 30.25 behaupteten sich: Petroleum. Bei etwas freundlicherer Tendenz wurde fl. 24 en gros und fl. 24.25 für einzelne Barelle für 100 Kilogr. netto Kaffe bezahlt.­­ Für Honig war auch zum Markte seine Nachfrage. Obwohl Eigner ihre Forderungen etwas ermäßigen würden,­­ finden sich noch­ immer feine Käufer. Wir notiven geläuterten fl. 34 bis fl. 35. Wach 5. Bon Rosenauer sind circa 40—50 Zentner zugeführt und zu fl. 144 verkauft worden. Von anderen Gattungen wurde­n nichts gebracht. Die vormwöchentlichen reife Die Vorräthe sind gering, allein auch die Nachfrage, ist schwach. Knoppern. Nur ungarische hochprima werden gekauft und zu­ fl. 19 und auch etwas höher bezahlt;­­ Mittelr­aare und geringe­­ra und stark ausgeboten. Der Preis variert von fl. 11 i3 fl. 14. Weinstein. Die Zufuhren zum Markte waren unbedeutend, zumeist kleine Pörtchen geringerer Waare, die zu fl. 50 bis fl. 60 verkauft wurde; für hochgradige wird fl. 66 bis fl. 67 bemilligt. Zietihfenmus. Von Slavonier per September-Oktober lieferbar wurden zu fl. 21 bis fl. 21.25 einige Hundert Rentner ver­­schlossen. An effektiver Waare wurde wenig gemacht, weil die Polab­­bestände bereits nahezu völlig geräumt sind und wir das Wenige, was noch erhältlich ist, fl. 24 bis fl. 25 gefordert wird. Kolonialwaaren. Zuder: Noch immer stehen wir unter der Herrschaft ausgesprochener Dürre und noch nie um diese Daneet war der Wunsch nach erquidenden Niederschlägen ein so lebhafter als jet. Im der That ist auch nichts geeigneter, die hoch gespannten Erwartungen an die junge Saat gründlicher zu vereiteln als eine Fortdauer der resigen Witterung und dokumentirt sich die Erkenntniß dieser Lage deutlich in dem plöslichen Nachafien des so stürmisch begonnenen Aufgebotes pro neue Kampagne. Greifbare Waare erfreut sich keines besseren Abzuges wie zuvor und hatte das vorwösentliche Geschäft schon ganz feiertägigen Charakter. Man be­zahlte: Raffinade fl. 42.50 bis fl. 40.50, Melise fl. 40.— bis fl. 38.50, Bile fl 38.— bis fl. 37—, Würfelzuder fl. 43.— 613 fl. 2.—. — Kaffee: Obwohl die liberkeeifelten Märkte in besserer Stimmung verkehren, will hier, das Geschäft noch immer nicht ver in Zug kommen und bewilligen Käufer nur schwer die Forderungen der Eigner. CS notiven: Ceylon Berl fl. 182 bis fl. 170, dto. großbohnig fl. 184 bis fl. 172, dto. mittelbohnig fl. 165 bis fl 150, dto. Fleinbohnig fl. 138 bis fl. 134, Mocca fl. 163, Rio Lave fl. 143 bis fl. 130, Rio grün ordinär fl. 124 bis fl. 112, dto. gelb fl. 106 bis fl. 102. — Gewürze: Pfeifer Singapore fl. 116, dto. Batapia fl. 111, Caffia fl. 90, Biment fl. 64, Safran fl 53. : Gearbeitetes Leder Der Medardi-Markt it für den Geschäftsverkehr in Leder nicht maßgebend und selbst der sonst fühlbare geringe Einfluß ist diesmal duch die Wiener bedeutenden Insolvenzen in der Lederbranche aufgehoben. Daß unter solchen Verhältnissen der Markt ein abnormaler war und das Ynlaj so viel zu wünschen übrig ließ, ist selbstverständlich. CS dient uns jedoch der Anstand zur Beruhigung, daß. die Preise sich trogdem. ‚behaupteten. Es notiven heute folgende, Marktpreise prima gepadtes Bfundleder si 25 bis 28 Kilogr. fl. 168 bis fl. 174, dto. geflopftes Biundleder 10­ bis 16 Kilogr. fl. 168 bis fl. 172, Ddto.. Zweifaß-Terzen von 17 bis 20 Kilogr. fl. 166 bis. fl. 168, dto. Dreifach-Terzen von 22 bis 24 Kilogr. fl. 172 bis fl. 175, dto. Do. dto. von 24 bis 26 Kilogr. fl. 178 bis fl. 182, dto. Loh-Terzen von 9 bis 10 Kilogr. fl. 170 bis fl. 174, dto. Büffe-Terzen von 25 bis 28 Kilogr. fl. 155 bis fl. 160, dto. Stier-Terzen von 24 bis 28 Stiloge. fl. 145 bis fl. 150, dto. englische Büffelbends von 5­%, bis 1 Kilogr. fl. 148 bis fl. 154, dto. englische Abfälle dünne fl. 140 bis fl. 148, dtv. to. dto. Dice fl. 124 bis fl. 128, dto. Hemlod-Sohlen von 10 bis 12 Kilogr. fl. 155 bis fl. 160. Oberleder-Sorten. Hievon wurden nur leichtes Gewicht genärbte und gezogene Kuh- und Noßhäute gefauft und nativen Kuhhäute genärbte prima von 5 bis 6%, Kilogr. fl. 245 bis fl. 255, Dto. gezogene dto. von 5 bis 7 Kilogr. fl 225 fl. 240, dto. braune dto. von 6 bis 8 Kilogr. fl. 215 bis fl. 235, fehleres Gewicht und in Media-Sortiment von fl. 10 bis fl. 20 per 100 Kilogram­m ‚billiger. Roßhäute fehlten und zahlte man für genärbte von 5 bis 6 Kilogr. fl. 195 bis fl. 210, dto. für gezogene von 6 bis 7 Kilogr. fl. 185 bis fl. 195, Dto. dto. trodene per Paar fl. 18.50 bis fl. 19.50. Bittlinge amo Knipfe prima genärbte von 2 bis 4 Kilogr. fl. 255 bis fl. 325, dto. gezogene von 2 bis 3 Kilogr. fl. 245 bis fl. 275, dto. braune von 2 bis 31. Kilogr. fl. 265 bis fl. 320, Dto. glatte von 2 bis 4 Kilogr. fl. 285 bis fl. 345. Kalbfelle prima braune von 10 bis 13 Kilogr. fl. 455 bis fl. 475, Medio dto. von 12 bis 14 Kilogr. fl. 365 bis fl. 380, prima genärhte von­ 6 bis 10 Kilogr. fl. 350 bis fl. 385, Medio dto. von 9 bis 12­­ Kilogr. fl. 285 bis fl. 320. NoR-Schuhleder Medio genärbte Leichte von fl. 225 bis fl. 235, prima dto. dto. fl. 245 bis fl. 255, dto.. glatte dto. von fl. 260 bis fl. 265. Gefärbte S­ch­af — als Moldon und zum­ Zutter geeig­­nete — erzielten fl. 2 bis fl. 3 per Bund höhere Breite. Ziegen, hagrainirte und glatte, finden guten Ablag. Die zum Clarkte zus geführten flovatischen Butterleder mußten wegen fgwagen Marktbesuches um fl. e bis fl. 37. billiger abgegeben werden. Alaun-Schafleder fanden zu Höheren­­ Wreisen Xbjas. Blanfleder und Brustblätter sind zu früheren Notie­rungen erhältlich.­­­­Nähhäute und Felle. Zum diesmaligen Medardi- Markt waren von Rindshäuten und Naßhäuten schwache Baufuhren, die theils von fremden, theils von hiesigen Händlern rasch aufgekauft wurden. Für rohe Kalbfelle war größere Nachfrage, weils für Export, und wurden verkauft: K­albfelle circ 30.000 GS uüd von fl. 124 bis fl. 130 per 56­ Kilogramm, Kuhhäute circa 3000 Stüd per Paar von fl. 19.50 bis fl. 2150, Ohrenhäute circa 1000 Stüd per Paar von fl. 32 bis fl. 34, Bittlinge circa 2000 Stück per Paar von fl. 15 bis fl. 18, Roßhäute circa 6000 Stüd per Paar von fl. 12.50 bis fl. 13.50. Die Wiener Insolven­­zen influirten auch den Nohleder-Markt und seitden wurde sein Geschäft abgemictelt. Wir notiven heute durchschnittlich per 100 Kilogr. Brutto für­­ von 12 bis 15 Kilogr. zum Breite von: fl. 175 bis fl. 180, prima Einfaß-Terzen von g ein Mangel an Abgas­troß Schwachen Auftriebes und gestiegene P­reise, dort lebhaftes Geschäft, rascher Ausverkauf von 2200 Stüdk Mastvieh und wenig veränderte Preise. So liegen derzeit die Verhältnisse auf diesen beiden Märkten; allein sie werden sich Leider noch mehr zu Ungunsten des Wiener Marktes wenden, wenn es­ sich bestätigt, daß­ die galizischen Mäster bindende Abmachungen unter­einander getroffen haben ihren Drehstand nur nach Preßburg auf den Markt zu bringen. Genü­­gen alle diese Thatsachen noch nicht, um unsere maßgebenden Kreise zur Umkehr zu­ bewegen ? Haben die sieben Markttage, welche seit der Geltung der neuen Marktordnung vertroffen sind, der Regierung noch nicht das Bewußtsein beigebracht, welche immtense Gefahr für die Approvisionirung der Hauptstadt des Reiches durch die neue Marktorde­nung heraufbeschworen wird ?“ ‚Bilanz der Ungarischen Eisenbahndbank in Liquidation per 31. Dezember 1883.) Aktiva: For­­derung bei­ der ungarischen­­ Landesbank fl. 628.520, bzw. bei der Ungarisch - Allgemeinen Bodenkredit-Aktiengesellschaft fl. 35.163.38 ; Totale fl. 663.685.34. — Baftstva: Aktienkapital fl. 338.800, in laufender Rechnung fl. 10.472,14, Berlust-Reserve fl. 314,411.20 ; Totale fl. 663,683.34. (Das neue Ge­werbegefes). Mit Anmerkungen, Baz­arallelstellen und Erläuterungen versehen von Peter Frith, Sekretär, des Vetter bürgerlichen Handelsstandes und Konzipist der Budapester­ Handels- und Gewerbesammier. — Unter diesem­ Titel ist im Verlage­ von Moriz Näth soeben eine, den praktischen Bedü­rfnissen der Ge­werbe- und Landestreibenden bestens ee Bearbeitung des neuen Demwerbegefegess erschienen. Dieselbe enthält den, der authenti­­schen amtlichen Ausgabe entnommenen Tert des Gefeges, welcher insbesondere bei den zahlreichen neuen Bestimmungen mit eingehenden Erläuterungen versehen ist. Um dem Leser das zeitraubende Nach­­schlagen anderer Gefege zu ersparen, sind zugleich die Bestimmungen verwandter Gefäße, auf welche im Gemerbegehege Berufung geschieht, bei den betreffenden Paragraphen abgedruckt. &3 kann demnach diese gefällig ausgestattete Arbeit, deren Benügung noch durch ein detaillirtes Inhaltsverzeichniß erleichtert wird, und welche auch in einer foriesten deutschen Niederregung erschienen ist, den betheiligten Kreisen bestens empfohlen werden. Zörfe- und Handelsnachrichten, Bonderd Börse) In unserem jüngsten Abendblatte haben wir von jenen Vorfällen Notiz genommen, die den Verlauf des heu­­tigen Börsengeschäftes beinahe ausschließlich beherrscht haben. Die duch die Verbreitung lügnerischer und verleumbderischer Gerüchte her­vorgerufene Erregung wollte sich nicht legen, denn alle Welt fühlte, daß der hiesige Markt vor einer Gefahr stand, die ganz außerges­­oöhnliche Dimensionen hätte annehmen können, und daß diese Gefahr­ensolange nicht beseitigt erscheint, bis nicht solerne Kundgebungen und energische Handlungen den Attentätern auf die Ehre des Pfanes die Luft benehmen, ihre Handwerk zu treiben. Cache des Börsenrathes ist es, mit seiner ganzen Matorität einzutreten, jede Rücksicht bei Seite zu lassen­ und alle­­ ihm zu Gebote Mittel zu erschöpfen. Damit­­ diesem­ Treiben, nicht zum ersten Male Gegenstand des all­gemeinen Vergebnisses bildet, ein Ende gemacht werde. Es handelte sich um die fchwer errungene Oputation des Blabes, und wenn der Börsenrath in der Kundmachung erklärt, daß die Abwicelung der Geschäfte ohne Störung stattgefunden hat, dann ist es auch seine Aufgabe, diejenigen zu stigmatisiren, welche auf telegraphischen Wege nach Wien, Berlin und Frankfurt die Mitthei­­lung verbreitet haben, daß „Belt insolvent” sei. — An anderen Prägen wird die Disziplin an der Börse mit äußerster Strenge aufrecht­er­­halten, weil die Ordnung die erste W Vorbedingung des Börsenver­­kehres bildet; eine gleiche Strenge muß auch bei uns geübt werden. Wir legen großes Gewicht auf die Regelung der Frage der Nemiffiers, mir glauben, daß sie den Ausgangspunkt Für die Varifikation­­ des Marktes von jenen Elementen bilden wird, die den Ballast desselben gebildet haben. Je mehr Energie in dieser Richtung entfaltet wird, desto größere Resultate werden erzielt werden, und weder hier noch andermworts wird man es wagen, unsere Börse in ihren Grundlagen erschüttern zu wollen. Wenn man ander­­wärts Depeschen inhibirt, deren Inhalt, wenn derselbe auch der Wahr­­heit entspricht, geeignet sein Tann, tiefgehende Beunruhigung zu erwegen, darf wohl bei und gefordert werden, daß die Verbreiter von exlogenen Alarm-Meldungen erub­t und unnachsichtig verfolgt werden.­­Steinbrucher Dampfziegelei-Gesellschaft. Unter Vorsis des Direktionspräsidenten Ignaz Ungar wurde heute vormittags 11 Uhr die diesjährige ordentliche Generalversammlung der Steinbrucher Dampfziegelei,Gesellsshaft abgehalten. Nach Erle­digung der Formalien, brachte Schriftführer Dr. Ludwig Reva d­en Direktionsbericht zur Beriefung, welcher Konstatirt, daß das ab­­gelaufene Sahr einen normalen Verlauf nahm und wurden insge­­samnut 23.272.000 Stück Ziegel verkauft und abgeliefert. Sowohl die Erzeugung, als der Verschleiß waren gleichmäßig günstig, und obgleich die Erzeugung im Verhältniß zu den früheren Jahren sich Eostspieli­­ger gestaltete, so wurde die hieraus entstandene Differenz _ Durch tichtige Ausnäsung der Konjunktur, wofü­r dem leitenden Direktor Dank gesagt wird, wett gemacht. Der Bericht meldet ferner, daß ein großer Theil der Erzeugnisse im­ laufenden Jahre bereits verschloffen wurde, und­­ daß beide ‚gesellschaftlichen Fabri­s-Grabliffemants im vollen Betriebe und im größter Ordnung sind. Die Bilanz meist einen Neingewinn­ von fl. 55/873.96 aus, von welchem als Dantieme, der Diveltion, de8 Aufsichtsrathes und der Beamten fl. 8150 in Abzug kommen, so daß fl. 47.723,95 zur Verfügung der Generalversammlung verbleiben. Die Dirertion beantragt per Aktie eine Dividende von fl. 20 und nach den in Zirkulation befindlichen 280 Brioritätsoble­­gationen je fl. 20 (mit Einrechnung der­ am 1. Jänner b. 3.­ällig gemesenen Zinsencoupons) zu vertheilen und fl. 123.95 auf neue N­echnung vorzutragen.» Die Generalversammlung nahm den Bericht mit Befriedigung zur­ Kenntniß, acceptirte die gestellten Anträge und ertheilte den Sunktionären das Absolutorium. Auf Antrag eines Aktionärs wurde der Direktion und,insbesondere dem leitenden Direktor Bühler, dessen Verdienste auch durch den Bors­tigenden in wärmster Weise gewürdigt wurden, protofollarisch der Dank votirt. Schließlic, wurden 140 Stüdk Prioritäts-Obligationen verlost und der bisherige Aufsichtsrath einstimmig wiedergewählt. Der Coupon gelangt am 1. Juli zur Einlösung. Neber den Wiener und P­reßburger Vieh­markt) hat die „Neue freie Breffe" nacstehende zutreffende Ber­merkungen: „Die Entwicklung des Preßburger Viehmarktes gegenüber dem Wiener Markte behreitet rapid vorwärts. Der mit so riesigen Kosten erbaute Wiener Viehmarkt ist bereits auf ein sehr niedriges Nivea herabgefunden, und die Bevölkerung von Wien und Um­­ges­bung ist in der That, wie man befürchtete, in eine Abhängigkeit vom Preßburger Markte gebracht. Die Kindermärkte der beiden lethten Wochen haben gezeigt, daß die maßgebenden Produzenten von Ungarn und Galizien dem Wiener Markte den Naden gekehrt haben, und daß nun auf die Landfleischhauner nicht mehr als Käufer auf dem Wiener Markte erscheinen können weil die verlangte Waare weder in Dualität noch in Duantität auf diesem Markte vorhanden ist. Die Fleischer zahlreicher Sommerfrischen waren aus diesem Grunde seit zwei Markttagen gezwungen, nach Preßburg zu gehen, ungeachtet die Spesen höher sind, als wenn die Fleischer ihren Bedarf in Wien hätten decen können. Der Wiener Schlacht­­viehmarkt weist in seinen jüngsten Auftrieben ein rapides Sinten auf, der Graßburger Markt ein entsprechendes Steigen des Auftriebes; hier die geringeren und die geringsten Dualitäten in der Ueberzahl,­­ dort die allerbesten Mastb­iere in der weitaus größten Zahl; hier’ stehenden welches ++ + Geschäftskeridstie, sich OesterreichischeX Kredit-Aktie 11 zwischen 307.50 und 308.10,szgakische Kreditbank­, Budapest, 31. Mai. Witterung: veränderlich. Thermometer­­+ 11.3? €., Barometer 762.4 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei vorwiegend östlichen, theils nördlichen mäßigen Winden hat Die Temperatur im Siüdmesten etwas zugenommen ; der Cufterud ist im Osten größer, im Westen kleiner geworden. Das Wetter ist veränder­­lich, im Osten in Ausheiterung, im Westen mehr trüb. Geringer Negen war stellen­weise im Südwesten ; aus Küsmatt wird starrer Nachtreif gemeldet.­­ Im Osten sind fahle Näh­e und Ausheite­­rung, im Westen bei zunehmender Temperatur be­wölkte, trübe Witte­­rung, hier stellenweise Regen zu gemärtigen. Effektengeschäft. "Die Situation der Börse blieb unver­­ändert, namentlich oft- und geschäftslos, wobei­si die Kurse der leitenden Effekten nicht un­wesentlich abschwächten. Transportwerk­e unbeachtet, und Staatsbahn etwas fester Der Lokarmarkt blieb ver­­nachlässigt und nur wenige Schlüffe kamen zum Vorschein. Baluten und Devisen schließen steif. An der Barbörse variirten Oesterreichische Kredit-Mitten zwischen 8307.90 und 306.80, blieben 308.— Geld, Ungarische Kredit­bant-Aktien zu 30875, Vierperzentige ungarische Gold­ente zu 91.85, fünfperzentige ungarische P­apier-Rente zu 88.60, Ungarische ESiomptes und Wechslerbant zu 89.50 bis­ 89.25 geschlossen. An der Mittagsbörse­ bewegten Aktien z­wischen 308.75 und 309.25, blieben exitere. 308 .., Teptere 309 .., Beiter Komm­erzialbant zu 617 geschlossen. Vierperzentige ungarische Gold-Irente zu 91.75 und 91.95, fünfperzentige ungarische Papier-Rente zu 88.60 gemacht, blieb exitere 91.85 Geld, leitere so Geld, sechs perzentige ungarische Gold-Nente zu 122.55 ge­­loyfert. Den sonstigen Werthen kamen in Verkehr: Rima-Muriänger zu 121, Neustifter Ziegeleien zu 168 bis 170, Allgemeine Waggonleih zu 90.25 und Straßenbahn zu 585. Oesterreichische Kredit-aktien Zn Gr­lärungszeit: 307.80, P­rämiengeschäft: Ausstellung in Desterreichischen Kredit-Aktien auf morgen fl. 4.— bis fl. 4.50, auf 8 Tage, fl. 9.— bis fl. 10.—, auf 1 Monat fl. —— bis fl. ——, auf drei Monate et Im Nachmittagsperfekt fihwanltn Dester­­r­eichische Kredit-Aktien z­wischen 307.60 und 307.20, prolongirte Stüde per 5. Juni 308.60 und 308.20.­­ An der Abendobörse wurden Defierreichn­de Kredit-Aftien zu 307.30 bis 307.40 gemacht, blieben 307.20. Ungarische Kreditbant-Aftien zu. 80925 W. bis bis 30950 W., Türkische Tabafregie-Aftien 151.50 bis 151.75. Ungarische vierperzentige Gold- Rente zu 91.87, bis 91.90. Getreidegeschäft­e. Handelsübersicht der Woche. Geflügel und Bistualien, Budapest, 30. Mai. (K­ohbn u Halafı.) Ge­flügel. Von den herannahenden Pfingstfeiertagen günstig beein­­flußt, war der Verkehr zumal in der zweiten­­ Wochenhälfte recht leb­­haft, die Zuzüge und der Abjat waren in gleichen Maße befrie­­digend und haben die Breite fast aller Sorten durchgehends Avancen aufzumessen. Butter. In Folge­ der in den beiden legten Wochen etablirt ge­wesenen flauen Tendenz und der bestandenen gedrücten Preise haben die Zuzüge in dem Maße abgenommen, daß wegen Mangels an Waare der ziemlich Lebhaft gemesenen Nachfrage in vielen Fällen nicht entsprochen werden konnte, dem­zufolge haben die Preise einen unwesentlichen Aufschwung genommen, welcher auf reichlich fl. 10. per Mer veranlagt werden kann. Eier. Nach der bodenlos flauen Tendenz der Vorwoche war unser diesmöchent ihr Markt offenbar freundlicher disponirt und find wir in der Lage, auf in diesem Artikel eine wesentliche Erholung Tonstativen zu können ; die Zuzüge überschritten nicht das normale Niveau, waren aber die DPIEIRDNING des Bedarfes vollkommen ausreichend und konnten die jeweiligen Abladungen mit einer Preisaufbesserung von 4­5. flott untergebracht­­ werden. Man bezahlte: Postprim­a 50, pri 0, Merkbanfilmwaare 521, bis 53 Stück zu flo 1. — Wir motiren: Junge Gän­ge fl. 4.25 bis fl. 4.60, Entenfl. 2 bis fl. 2.40, Hühner, Händel und Rapaune fl. 1.60 bis fl. 2.60 per Baar, Eier 52­, bis 53 Stük zu fl. 1, Butter fl. 85 bis fl. 100, Rindschmalz fl. 75 bis fl. 80, Bwiebel_ rothe fl. 150 bis fl. 16, gelbe fl. 15 bis fl. 16, Knoblauch fl. 25,bis fl. 30, Gänsefett fl. 100 bis fl. 105 per Meterzentner. Schlachtvi­ehnwarft. Maris (La Pillette), 29. Mai. Der Auftrieb betrug 2018 Stüf Öfen, 247 Stüd Kirche, 98 Std Stiere, 1378 Stüd Kälber, 14521 Stüd Sammel, 4205 Stüd Schmeine. Unverfauft blieben 63 Stüd­ Ochsen, 13 Stüd Kühe, — Stüd Stiere, 73 Stüd Kälber, 300 Stüd Hammel, — Stüd _Schmeine. Man bezahlte Ochsen prima 1.72, fefunda 1.56, tertia 1.30, äußerste Breife 1.20—1.76, Kühe prima 1.66, fefunda 1.41, tertia 1.28, äußerste Preife 1.10—1.70, Stiere prima 1.54, jefunda 1.44, tertia 1.30, äußerste Breife 1.14—1.58, Kälber prima 2.24, felunda 2.04, tertia 1.74, äußerste Vreife 1.54—2.44, H­ammel prima 2.10, fefunda 1.90, tertia 1.74, äußerte Preife 1.64—2.14, Schweine prima 142, fekunda 1.38, tertia 1.32, äußerste reife 1.26—1.46, Hammelhäute geschorene 1.30—2.50, halbwollige 3.25—4.25. (Die Preise verstehen fi in Frances per Kilogramm.) — Das Hammelgeschäft war flott in Folge mäßiger Zufuhr und günstiger. Temperatur. Die Preise haben um 4—6 Gentimes per Kilo­­gramm angezogen. Von ungarischen Sammeln wurden 2339 Stück zwischen 1.80 und 2.06 Francs per Kilogramm verkauft. Borstenvieh.. Steinbrench, 31. Mai. Orig. -Telegr) Bericht der Borstenviehbhhändler-Halle in G Steinbruch, Das Geschäft tt unverändert. — Wir notiven: Ungarische alte sch­were 46 bis 47 (Ír., junge ungarische fchwere. 48 bis 431, Er., mittlere 49—49­­, Er., leichte 50-51 fr., Bauernwaare, ff were 46 613 47 Er, mittlere — Yr., leichte 50 bis — fr. Rumänische Batonger schwere 48 bis 49 Fr. tranfito, mittelsch­were 49 bis 50 Fr. tranfito,, leichte — bis — fr. tranfito, dto. Stacheln schwere — fr. bis — fr. tranfito, mittel — Er. bis — fr. tranfito. Serbische fwere 48— Er. bis 491, Er. tranfito, mittelfepwere 48 fr. bis 49%, fr. tranfito, leichte 49 Er. bis 50 fr. tranfito, magere jährige lebend Gemischt — Er. bis — fr. Eichelfutter-Schweine — fr. bis — Tr. per 4% von der Bahn gewogen. a ETO TTETETSZaattt

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