Pester Lloyd, September 1884 (Jahrgang 31, nr. 242-270)

1884-09-01 / nr. 242

— ppomtementfürdkeöflerr.-nngar.gttdnaere Fürdenwestergtoy vs schrgeni und Abendbrthv (Erscheint auch Montang­ üb und am Morgen nach einem Fsisl­ksgS-) Jürzsudapest- Zustxosinersendscyqx Gs11z»jsbvl»kwhfl.22.—Vierteljahr­ a·5.50Gauzji­o­t.si.24.—Vierteljahrt. Halbjährlich»ll.-Monatlich n 2.— I Halbjährl. „ 12.— Monatlich " mit separater Vollversendung des Abendblattes . e fi. 1­— viertefjagytid mehr. für dieseu sttittet Mucnzeimug..«...·si»Y­— ” Dan pränumerirt für Mudapert in der Administration des , Peffer Blond*, Dorotheagaffe Nr. 14, I, Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle Postänter. o fl. 6 — 2.50 aferate amd Ginshaktimmngen ur Dun Offenen - Dpwehfant tuerben GYILOKOT Suhupen in­ter Adıminifienkion, Dorotheagaffe Nr. 14, erften Stod, ferner­­ in den Antoncen-Expepitlonen Beopeld Lang Dorotheagafie 9 ; Manasensteim , Vogler, Doro­­theagafie Wr.11 A. V. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. 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Budapest,31.August. —n—Bei-axs-»Sympath­ie 11,mit welchen wir die französischezr Unternegumngen in Hinterasien begleiten,"ver­­mögen wir doch nimmer die Seeschlacht von­ Fir-Tsche11 als irge11d ein Meisterstück oder als eine Heldenthat zu bewundern.Nach all7den Details,die nach­­träglich bekannt werden und jetzt erst ein klares Bild der Vorgänge von­ 23.August zu konstruiren ermöglichen,wird die­ unbefangene Kritik die That Courbet’s bei bestem Willen nur auf Eine Linie mit dem sogenannten­»Siege« Wolseler­’s"bei Tel-el-Kebir stellen können.Damit dort waren die Führt­ng,,die Streitmittel und der militärische Werth der­ Käm­­pfenden so außerordentlich ungleich,daß die Franzosen offenbar selbst zu vornehm denken werden,um aus dem Titel des »Seesieges«.«vottFu-Tscheu eine Vermehrung ihres­ Kriegs­­rathes sich v indiziren zn wolleme vermindert allerdings- Nichts«ande 11 thatsächlicheI­ prak«tische11" Erfo­lgen,die ga­rz auf Seite der französischen Eskadre fi11d’ und»derselben unbestritten bleibe11..Hält man­ sich­·diese Ergebn­isse wird«dext ganzen Verlauf des kurzen,aber erst­­jeglichen Kampfes vom vorigen Samstag mit allen grauen­­erregenden Details vor Augen, so finden wir zur Katastrophe von Fu-Tjhen ein geradezu frappirendes Analogon in der ‚gräßlichen Bernichtung der türkischen Flotte bei Sinope, wo der b­ussische Rize A­dmiral Nahimoff an 30. No­vember 1855 die Schwarze Meer-Flote Osman Praskas in gleicher Weise binnen wenigen Stunden mit Mann und Maus in den Grund bohrte. Die gegenseitige Stellung der sümpfenden Schiffe und die Konfiguration des Hafengeländes waren bei­­ Fu-Tichen und Sinope Die gleichen, und die Analogie läßt sich selbst bis auf die Zahl der zugrunde gegangenen Schiffe und Seeleute fortführen. Bei Fu-Tichen wurden in den ersten Nachmittagsstunden des 23. neun Kriegsschiffe und zwölf Diegunfen mit 3000 Ehinesen in den Grund gebohrt und nur zwei­ chinesische Kriegsfahrzeuge retteten sich, indem sie den Min-F­luß hinauf fuhren, wohin ihnen die französischen Kanonenboote ihres Tiefganges gegen nicht zu folgen vermochte. Bei Sinope verlaufen auch binnen drei Stunden jede Fre­­gatten, drei Korvetten, eine Kanonenschaluppe, zwei Trans­­portschiffe und zwei Dampfboote mit 3800 Tieren. Nur zwei Schiffe, der Dampfer „Taif“ und die Fregatte „Rizami“ retteten sich doch die Flucht, aber die lehtere, hart bedrängt, wurde von ihrem eigenen Kommandanten ün Die­ Luft gesprengt. Und wollte man die Analogie noch­ weiter führen und dazu erimmern, daß diese Katastrophe, in­ welcher der Orientkrieg eingeleitet wurde, den Türken­ zwar sehr­­ viel geschadet, den Auffen aber nichts genügt hat, weil unmittelbar darauf­ das­ Schwergewicht des­ Krieges in die Landoperationen verlegt wurde, so füme man zu dem Schluffe, daß alle im vorliegenden Falle die Chinesen zwar außerordentlich Schwer getroffen wurden, der Verlauf des Krieges aber Doch­ erst sein: Gepräge von den Landopera­­tionen an der­ chinesisch-tonfingerischen Grenze empfangen wird. Es hängt zunächst von­ dem Eindrudk ab, welchen Der er­­schütternde Borfall an der Mündun­g des Min in Beling­id im chinesischen Volke hervorruft. Wirkt Die Katastrophe an Einschüchterung oder als Aufreiznung? Das ist die Frage, von welcher die weitere Entwicklung der Dinge abhängt. Nach den bisherigen Erfahrungen, die nun in dem­ Rolfe­ der- Mitte gemacht, wäre­­ man ‚eher geneigt zu glauben, das Entgegen über das Geschehene werde der Chinesen die Glieder lähmen und sie friedfertig stimmen. Andererseits zeigen aber die Chinesen auch nach der Ka­­tastrophe vom vorigen Samstag eine Fertigkeit, Die einiger­­maßen überrascht, weil sie im Widerspruche zu­ dem zag­­haften Benehmen steht, welches an den Chinesen im Jahre 1860­­ nach den Niederlagen von Balifao, Zientsin und Bejing beobachtet wurde. Wir haben, indem wir dies sagen, die Haltung der Fortsbejagungen von Zu­ Tfchen vor Augen. Einige Kilo­meter vor der Mü­ndung des Min in das Meer theilt sich der Fluß in drei Arme. Die niederen Höhen der Auen und des Ufers sind mit Fortifikationen gekrönt, welche in den Jahren 1867—74 von den zwei französischen, im chines­­ische Dienste getretenen Marine- Offizieren Gignel und D­iguebelle erbaut und mit Krupp’schen Gußstahl- Geslügen sehweren Kalibers bewehrt wurden, um das große See-Arsenal von Zu-Tihen mit jenen weitläufigen Gebäuden und Anlagen, Magazinen und Depots, Werkstät­­ten und Docts zu fchtigen. Die Bejagungen Dieser Forts waren am Samstag Nachmittags Zeugen der Vernichtung der chinesischen Flotte. Ber ihren Augen versanken Menschen und Schiffe in den Fluthen des Min th erwiesen sich die chinesischen Streitmittel den französischen weit unterlegen. S­eihwohl zeigten die Fortsbejagungen­ an den nächsten Tagen keineswegs jene Demoralisation,­­ deren Spuren nach einer erschütternden Katastrophe selbst an geschulten euro­­päischen : Truppen sonst Demerst­ zu­ werden­: pflegen. Wir sehen, daß am 24. und­ 25. die Französische Holzflotte, welche unter Convechet’s unmittelbaren Befehlen schon am 18. die Niede deit Fou-Tid­en verlassen hätte und den Fund so weit aufwärts gefahren war, als es­ der Tiefgang der Striegs­­dampfer gestattete, und die Absicht, Stellungen zur Beschie­­ßung der gegnerischen Flotte und der Arsenals-Objekte zu gewinnen, erforderte, daß diese Holzflotte, sagen wir, fest mancherlei Fotalitäten hat, indem sie, an den Landbefesti­­gungen vorbeidefilirend, wieder den Ausgang in das Meer zu gewinnen sucht. Freilich war es die erhabenste Naive­­tät, oder wie man in Wien treffend sagt, „die höchste Chi­­neserei”, daß den Holzschiffen Bourbets überhaupt die Einfahrt am 18. in den Fluß gestattet wurde. Sein Land der Welt gestattet selbst in den ruhigsten Beiten das Einlaufen fremder Kriegsschiffe in Gemäsler, von denen aus die Bordbatterien die Hafenbefestigungen unter ihr Yener nehmen können. Es ist unfaßbar und nur doch die in manchen Dingen geradezu windische Naivetät der Ehinesen zu erklären, daß sie, Die sich sonst so sorg­­fältig von aller Welt abschließen und Niemandem den Zutritt in ihre Inneres gestatten, ruhig zufahen, als die französische Holzdivision, gefolgt von zivei­le in Kielwasser- Linie den Min’ hinauffuhr,­­ während die P­anzerdivision, deren Schiffe des großen Tiefganges wegen von 6 bis 6,5­ Meter nicht einlaufen­­ konnten, auf der Nihede verblieb. Diese ganze­­ Unternehmung durfte sic Der Vize Admiral eben wur ben, bei aller sonstigen Geschiclichkeit und Belehrigkeit gerade in militärischen­­ Dingen merkwindig anbeholfenen Chinesen gegenüber erlauben. Ein anderer Gegner hätte sich den Festlichen Spaß gemacht, wenn er schon einmal das französische Geschwader unbehelligt einlaufen­de, in der Nacht unbemerkt, submarine Meinen zu legen und damit die Hol Division im Schuffe abzusperren, oder we­nige­stens den vorderen Schiffen bei der Ausfahrt eine Raz­tasteophe zu bereiten. Auf diesen so nahe liegenden Einfall Tgeinen aber die Ch­inesen mit genommen au­fein. Sie beschränkten sich vielmehr darauf, als die fran­zösische Division nach der­­ Vernichtung der Hinesischen Flotte, so nach „gethaner Arbeit", am Sonntag sich wieder flußabwärts wandte, dieselbe aus den Uferbatterien zu beschießen. Immerhin Hat auch diese Beschießung den Erfolg, daß die Holzdivision sich die Rückfahrt ins Meer Kilometer für Kilometer erkämpfen muß. Sicht entmuthigt durch Das furchtbare Schauspiel vom 23. unterhält jedes Fort und jede Uferbatterie, sobald die Schiffe in den Teller­­bereich gelangen, einen zähen Gejfcingfampf, so daß Die Franzosen die Landbatterien vorerst zum Schweigen bringen müssen, bevor sie wieder eine Strecke Fluß­ abwärts gelangen fFünmer. So war­en bei den Minganforts am 24. und bei den­ Kampalforts am 25. D., wo übrigens noch am 26. der Geflngkampf fort dauerte. Es ist möglich, das Biz-Mmiral Courbet bis heute das offene Me­er­ wieder erreicht hat. Nähere Daten über die‘ Einzelheiten ‚des Geflngkampfes zwischen den Schiffen und den Landbefestigungen Liegen zur Stunde, in welcher diese Zeilen geschrieben werden, nicht vor. Bemteh­ens­­wert­ ist noch die Thatsacye, Daß die auf der Nhede al­ternde P­anzerdivision unmverm­ölgend it, in den Kampf auf dem Fluıfle unterftagend einzugreifen. Sie hat wohl am Deontag versucht, das an der Min-Mündung ins Meer gelegene Whit-Fort zu­­ bombardiren, mußte jedoch, ohn­e etwas ausgerichtet zu haben, das Feuer einstellen und ihre Ankerpläge wieder aufjuchen. 7. 8 ee: Em­plik Der Wahrheit,­­ Oiiginal-Korrejpondenz des „Befter 2loyd“,) Dien, 30. Auguft. D—­a. 63 ist immer etwas Mißliches, die Leer eines großen Journals­ mit Unterbrechungen zu bedienen. Aber was dem Einen recht war, sei dem Andern billig, weshalb noch ein Schlukmwort über te Deroranguun groer Urnifer der GEN ten” aus dem Kabinet T­aa­ff­e gestattet sein mag. Ich weiß nicht, zum mie vielten Male es noch ausgesprochen werden muß, daß sein Minister dadurch zum V­ertrauensimanne einer Bartei wird, daß m­an ihn einfach so nennt. Schon daß sr Stre­i­m­a pt von dem sieben Jahre innegehabten Vartefeuille des Unter­­richts gleich­ Anfangs wegk­ieben ließ, ohne die Partei zu fragen, mußte Mißtrauen erregen. Mag sein, daß er mit der Sprachenverord­­nung so jede bona fide handelte, daß es, um mit Wippchen zu sprechen, bonafider gar nut möglich war. Dieser­­ Fehler, das gibt unser verehrten Widerpart selbst zu, mal gemacht und ausreichend. R­or­ch hat niemals in der Verfassungspartei eine führende Nolte gespielt ; seit 1868, zur Zeit der dualistischen Konflit­irung des Neichz, gegen die er heftig stritt, nahm er immer einen " Geparatstandpunkt " ein. Da­ wozu Eulen nach Athen tragen ! Und $­of­ft? Der Leser hat sich sein Urtheil gebildet. Yulebt kennt der große Beweisterimpf aus der Neuen freien Breffe‘, daß im Jahre 1879 in Linz wirklich, eine ablehnende Haltung gegen jede Minister-Kombination als selbstiver­­ständlich betrachtet worden sei. Bon einen Antrage oder Beschlüsse in diesem Sinne wird nichts mehr gesagt. Mitt der Bezeichnung „wertendes Organ der" Vereinigten SIN s fen" wird gerade so zweideutiges Spiel getrieben, wie mit dem Namen „Mitglied der V­erfassungspartei“. Wenn die geehrte Re­daktion des „Bester Lloyd“ meinen seltenen Korrespondenzen diese Provenienz bei fest, so glaubt sie nur, ihren Lesern gerecht zu werden und sagt die Wahrheit, so gut, als sie am Beginn der —xa.-Korre­spondenzen ausdrücklich bemerkte, daß sie die Anschauungen der öster­­reichischen Regierung wiedergeben. Allein die „Verfassungspartei“ besteht , so wenig blos aus Abgeordneten, wie die dermalige öster­­reichische Regierungspartei; wohl die meisten Wähler befennen ss zu einer Partei, so das die ü­berall propagirte Identifizirung eines „Mitgliedes der BVerfassungspartei” mit einem Abge­­ordneten derselben Partei nichts als eine Seseführung it. (Um sein Mißverständniß auffoırmen­ zu lassen, bemerken wir, daß der geehrte Herr Einsender dieser Zeilen thatsächlich Abgeord­­neter tt. D.Ne0.od B A) Ganz ähnlich verhält es sich mit der Kennzeichnung der „neuen stessenbreyijer an leitendem Di­­gan der Vereinigten Linken“ Dieses Journal zu allererst würde auf eine Anfrage sehr entschieden remonstriren. Seine Bedeutung und Verbreitung it so groß, daß es die Anlehnung an irgend­eine Bartei oder deren Suspiration nicht nöthig hat. A r wiederholten ernsten Meinungsdifferenzen zwischen diesem Journal ‚und der Vereinigten Linken gibts für den ehrlichen Beobachter Die Fülle und zwar seit jeher bis auf die jüngste Zeit, z. B. in der Nord Bahn-Frage, herab. Das hindert nicht, daß die Bereinigte Linke­n­ in vielen Dingen mit der. „N. fr. Breffe begegnet, welche mit Talent und Ausdauer seit ihrem Bestande dem Liberalismus zu dienen befliifen ist. Die „N. fr. Breffe" hat eben ihre eigenen Mei­­nungen in manchen Angelegenheiten, sie kann und darf sie haben, was nicht Jedem gegönnt ist, der P­ublizistit treibt. Sa, wir erinnern uns sogar, ohne den Jahrgang 1879 zur Hand zu haben, genau,­­ mit welch unverhohlenem Mißtrauen die „IE. fr. Brefje” der ganzen Linzer Konferenz vom 30. Septem­ber 1879 entgegengekommnten ist und nicht­ weit davon war, deren Einberufer in contumaciam zu justi­­fieren. Die Sonderbarkeit also, sich auf eine Notiz die­ses Journals zu berufen, um einen Beweis zu erbringen, paßt gut zu dem beliebten Vorgange, daß der Redakteur eines Wiener offiziösen Journals seine Korrespondenzen in einem anderen großen Journal erscheinen läßt, um sie dann im eigenen mit Behagen als eine Stimme des Rufenden in der Wüste wieder abzudrucken. Der Ummeg wäre zu ersparen. Die geehrte Nedaftion des „Peter Lloyd“ gibt diesen Er­­örterungen umso geawiffer Naum, als sie bestimmt sind, die Veser für alle Zukunft vor Täuschungen dieser Art zu Thagen. Telegr. Depeldyen­a. „Belter Zioga“, Der König in Arad Mrad, 31. August. Se. M­ajestät besuchte Heute Früh um 7 Uhr die Minorvitenkirche, woselbst Weihbischof Nemeth eine kurze Messe pontifizirte. Das Publikum harrte am Eingange der Kirche der Ankunft Sr. Majestät; in der Kirche selbst waren blos die vom Bürgermeister Geladenen anwefend. Für den König war links vom Altar eine Estrade errichtet. Se. Majestät erschien in Begleitung des General-Adjutanten FZM. Baron Mondel In den ersten Bänken saßen Finanzminister Graf Szápár­y, die Obergespane Tabajdy, Drmdös, Herzelendy, Bürgermeister Salacz, die Vizegespane der angrenzenden Komitate und die vor­­nehmeren Kreise der Stadt; seitens des Militärs war Niemand an­wesend. Se. Majestät verrichtete still seine Andacht umd wurde nach der Messe von der gesammten anwesenden Geistlichkeit zur Kirche hin­­ausbegleitet. Der König fuhr direkt ins Stadthaus. Heute Mittags wurde ein Courier mit vielen wichtigen Arten nach Wien abgefertigt. rad, 31. August. Dr Emp­fang der Deputa­­tiomem gestaltete sich zu einer großartigen­­ Huldigungsovation aller Stände und Schichten der Bevölkerung. Schon um 9 Uhr ver­­sam­melten sie­­ zahlreiche Deputationsmitglieder ; fast Alle waren: *) von einem Mitglieds der Bem­alungspartei · « entweder in Uniform — Generale in ungarischer Hukaren-Uniform — oder in National-Gala erschienen. Das ganze Treppenhaus war dichtgefüllt ; im großen Saale nahmen die Deputationen der Neihe nach Aufstellung. Der König empfing nicht in feinen Appartem­ents, sondern im anderen Flügel des Gebäudes, wo neben den Saal zwei Gerd­esäle hergerichtet waren. Im großen Saale, sowie am unteren Treppen-Wbfach und bei der Saalthir standen Hofdiener und Rakate­r, sowie Hoffouriere. Bei der Thür zum Empfangssaal befanden sich General-Adjutant Baron Mondel mit dem Flügel-Nouitanten Major Sließen;z ferner Finanzministr Graf Lulius © ya­­paron und Ministerialvatd Sekfelfaluffy. Jeder Deputa­­tion wurden von Bireggendarmen die Flügelt­ü­ren geöffnet. Sobald sie den Empfangssaal verließ, begab sich der König auf einige Sekun­­den in das zweite Zimmer, um die bereitgehaltene Antwort zu übers fejen. Wenn die Deputation erschien, begrüßte der König Dieselbe, bei der rieiwärtigen Saalthür stehend, mit einer V­erbeugung ; die Depu­­ation mit dem Führer in der Mitte nahm­ im Halbkreise Aufstellung.. Da das Militär noch Vormittags ins­ Rantonnement abrüden mußte, wurde das gesammte Offizierskorps der gemeinsamen und der Honved-A­rmee mit dem Erzherzog Sofef, in Begleitung des Generalmajors Baron Nyáry, an der Spige zuerst empfangen. Ge­ Dtajek­at sprach mit vielen der Anwesenden. Der Empfang, der blos eine Vorstellung war, währte 15 Minuten. Sodann wurde dr Tathorifolge Klerus, geführt vom Weihb­ischof Németh, empfangen. Die Ansprache an Se. Majestät gab der Huldigung, Anhänglichkeit und Liebe Ausdruch. As Dritte Deputation wurde die 0063 griechisch­­fam­bolischen Klerus empfangen, als deren Sprecher Bischof Ravel fungirre. Die vierte Deputation, die der serbischen griechisch­­fath­olischen Kirche erschien unter Führung des Batriar­­chen Angyelics, der eine deutsche Ansprac­he hielt und wo Sr. Majestät auch eine deutsche Antwort erhielt. Die fünfte Deputation war die dr rumänisch­­griechisch-katholischen Kirche unter Führung vos Metropoliten Roman Miron. Hierauf wurden der Neide nach empfangen : die Deputation der reformirten­ Kirche unter Führung des Genitors Koloman Széll­er evangelischen Kirche Alugs­­burger Konfession unter Führung Ludwig Frints, 063 Befejer Lcom­itats umter­ Führung des Obergespans Stefan Beliczay. Hier trat Finanzminister Graf Szár­páry in den Gaal, um die Mitglieder der Deputation vor­­zustellen. ö­ER Die neunte Deputation war die des Bihbarer Komi­­tats und der Stat Großmwardein unter Führung des Obergespans Bardn Fok D dry. Dann folgten­­ die Deputation v3. CE­sanáder Komitats, Führer: Obergespan Sofef Lonovich; ds Hunyader Komitat, Führe: Obergespan Georg Pogány, des Krasio-Szörenyer Komitats,­ Führer: Obergespan Tabajdy; is Ter­meser Komitats und der Stadt Temesvár, Führer: Obergepan Drmós; 53 Torontäler Komitat, Führer : Obergeifpan Hertelendy; des A­rader Ko­­mitat3, Führer: Obergespan Tabajdy; der Stadt Arad, Führer: Bürgermeiser Salacz; der Bereine vom Nothen Kreuze des Arader Komitats unter Führung des­ Präsidenten,­ Obergespan Kal Tabajdy, die Deputation des Ausschusses des Bereins vom R­othen Kreuze der Stadt Arad die Damen waren in schwarzen Geidenroben, mit goldgefti­ten sehr Eleidianen ungarischen Mändchen erschienen. Hierauf fan die N­eihe an die Deputation: der AD­vos fatentammer, Füher: Haas; der Notariat3­ fammer, Führer: Demeter Bonts; der Handelss­­tammer, Führer: Way Grünwald; der israel­litischen Religionsgemeinde, Führer: Ober­­rabbiner Saleh Steinh­ardt; de Gerichtshofer, Führer: Gerichtspräsident Alexander Nagy, und schließlich­ die (23.) Deputation der königlich ungarischen Ber­amten aller Behörden, deren Führer Finanzdirektor Tür­­tövy war. Bürgermeister Salacz gab neuerdings der Freude der Stadt über die An­wesenheit Sr. Majestät Ausdruck. Beim Empfang der Deputation der israelitischen­­ Religions­­gemeinde wurden fast alle Mitglieder mit längeren Ansprachen ausgezeichnet. Die Deputationen 065 Gerichtshofes um der Königlichen Beamten hielten seine Anspracen an den König. Die k­öniglichen Beamten verweilten längere Zeit bei Sr. Majestät. Der König erkundigte sie über alle Zweige der Aministration. An den Vorstand des hiesigen Telegraphenamtes richtete Sr. Majestät Die Frage, ob sept viel zu thun sei und ob er für diese Zeit Hilfe erhalten habe. Nach dem Empfang bei Sr. Majestät machten fast alle Depu­­tationen bei Graherzon Sofer und beim Finanzminister Grafen Sz­apary ihre Aufwartung. Head, 31. August.. Der vom Weihbischof Németh geführ­­ten Deputation des römische katholischen Klerusiant­wortete Se. Majestät das Folgende: »Gerucmpficjnge ich auch während der Manöver,die Mich diesmalhieher führten,die durch die Männer der heiligen Kirche vertretenen Friedensaposteln und mit Freuden wiederhole Ich auch aus diesem Anlasse,daß der katholische Klerus auf Mei1te,G11c1 deinunerrechnen kann,wenn er im traditionellen Geiste sein­es heiligen und friedlichen Be­­rufes vor den Leidenschaften der politischen Bewegungen sich verschließend,unter seinen Gläubigen die religiöse Sittlichkeit, die brüderliche Eintracht und die Achtung vor dem Gesetze pflegen­ und dieselbexcroft den nationalen oder konfessionellen Reibungen abhalten wird.Befolgen Sie also—mie auch die überwiegende Mehrheit unter Ihnen,wie ich glauben will,sie bisher befolgt hat—diese Richtung,und nicht nur werdeJch,wie gegenwärtig,so anchi­an unft Ihre Huldigungen und die Versicherungen Ihrer Treuen­it Da1ik entgegentrehmem sondern es wird—wieJ­ch sagte—auch Meine Gewogenheit für Sie unabänderlich dieselbe bleiben­. Auf die Ansprache des Bischof Paw·el,als Führer der Deputation des griechisch­-kath­olischen Klerus, antwortete Se. Magestat: „Die Bereicherung Ihrer Huldigung und Treue em­­pfange Ich gnädig und hoffe, Daß sowohl Sie als auch Ihre Dur) 597 Beispiel auf den rechten Weg geleiteten Gläubigen diese Gefühle im Anteresfe des Thrones, ihrer Religion und des ganzen Landes auch mit Thaten beweisen werden." Auf die Ansprache des griechisch-orientalischen serbischen Klerus unter Führung des P­atriarchen German Angye- Lic3 antwortete Se. Majestät in deutscher Sprache, nir nehme die V­ersicherung Ihrer treuen­­ Anhäng­­lichkeit wohlgefällig entgegen, da. Ich von deren Aufrichtig­­keit überzeugt bin und es Mir nicht unbekannt ist, daß Sie im Kreise Ihrer Gläubigen in arerkennungswerther Weise dahin wirken, damit dieselben ohne­ Schädigung, ihrer­­ reli­­­iösen und nationalen Gefühle auch treue, Bürger ,des Landes seien. ch rechne auch in Zukunft auf diese Treue von Seite ihrer­ Glaubensgenossen und versichere sie gern Meines ferneren gnädigen Wohlwollens." Der Führer der Deputation des griechisch-orien­talischen Rherns, Metropolit Miron Noman, bietete folgende Ansprüche an Se. Majestät: Ew. kaiserliche und apostolisch königliche Maiestätt Alfergnäpdigster Herr ! 1111 Namen der ungarländischen und siebenbü­rgischen im pas­nischen griechisch­-orien­talische Kirche begrü­ßen 1vnr ehrfurchtsvoll Etw- O)rchjestät,11 useren gekrönten König und Väterlich­ fürsorgen den Schu­tz­­herrn in dieser von den Gläubigen unserer Kirche dicht·bew­ohn­te 11 Gegend des Landes.Im Herzen unserer Geistlichkeit und unserer Gläubigen ist das vom unseren Ahnen überkommene werthvollste­ Erbe die treue Anhänglichkeit um den glanzvollen ThrtmEn.«sMa­­jkstähmel die bei dieser Gelegenheit aus dem­ Bewußtsein txefste Nahrung schöpft,daßpbzwar ExjuM,ajest­?t,unser­ allergnä­s­tigster. Herr und König. Diesesmal besonders auf Das überall Achtung gebietende tapfere Heer Ihre Aufmerksamkeit richten, doch die beglühenden Strahlen der Gnade Dieses Besuches auch über die Bevölkerung dieser Gegend, des Bodens des Heeres, scheinen zu Taffen­ geruhen. Regentschaft­en. Majestät! Die meise, väterliche Fürsorge" Ev. Majestät­ fehn­lte geistige und­ materielle Kraft in Die treuen Belfer, damit sie unter Kent Schuge unserer Verfassung und unserer Gefege sich entwickeln und mit der Macht der Kultur und des allgemeinen Wohlstandes vereinigt zum Aufblühen unseres theuern Vaterlandes wirken können Und indem wir als Dolmetsche der aufrichtigen Gefühle , der vaterländischen ,griechisch-orientalischen­ Kirche, zum Unterpfande der urabänderlichen Liebe, Treue und Anhäng­­lichkeit an die allergnädigste Berson Em. Majestät und den aller­höchsten Thron vor Ew. Diajestät zu erscheinen uns erlauben, bitter wir inständigst den Allmäctigen, Em. Majestät zum Glüde unseres Vaterlandes und unserer nationalen Kirche in der besten Gesund­­heit Lange leben zu lassen! Se traiesca Maiestatea Sa ! Auf diese A­nsprache des Metropoliten Miron Roman antwortete Se. Mazestät: · . »Ich nehme die Versicher 111tg Ihrer Huldigung und Treuewohlgefällig an,de 1 11c Jchzt verfleuic­­t,daß Sie die immer größere Konsolidirrung Ihrer Kirche nur in einer solchsetz Rich­tutigkeit"s.s.werden,welche zum Wohle des Thrones und des Vaterlandest und die Interesse Ihrer Gläubige­r dienen wird.Seien Sie ü­berzexxgt,da­ß Ihre, hierauf­ bezüglichen Bestrebungen auf Meine Gnade und Meinen Schutz immer rechnen können.« Auf die Ansprache der reformirten Religions- Gemeinde­ unter Führung des Seniors Szäll antwortete Se.Majesti­ it: „Stets empfange ich gerne die Huldigung der patriotischen Reformirten und begleite mit den besten Würtschern die Entwicklung der neuen Organisation Ihrer Kirche. Seien Sie von Meiner unveränderten Gnade überzeugt.“ Der Deputation dr evangelischen Kirche Yugsburger Konfession, geführt von Alexander M­a­y, antwortete der König: -- s----":-:s· »,»Ich«empfan­g ef wohlt gefählig die«im«N«k"im’en«­de"r« evangelischen Religionsgemeinde"sAngsburger’stnf»esfio,tx Verdolmetschte-Ver,sichdr.1ittgJhis ertreu­ens-sAnhänglichkeitL Ichjztweifle m­ich fasp der Aufrichtigkeit dieses Gefü­hles us und so versichere Sie deshalb gern and) bei dieser Gelegenheit — Meiner Gewogenheit Für Ihre Eiche und ir geistliches Wirken, sowie Meiner unveränderten Tüniglichen­ Gnade." Auf die Aursprache der vom Obergespan Stefan Beliczay geführten Deputation de Békéfer Komitate antwortete Se. Majestät: „Ich empfange gern und scanfend die Versicherung Ihrer Treue und Anhänglichkeit. Ich renne den vom Beke­­fer Komitate auf dem Gebiete der öffentlichen Angelegen­­heiten und besonders des Bolfsunterrichtes entiwicelten Eifer und deshalb ist Mir jede Gelegenheit angenehm, Meine Anerkennung hierüber auszusprechen, indem 39 Sie auch Meiner ferneren Tüniglichen Huld versichere.‘ Obergespan Baron Hofer D5ry, als Führer der Depu­­tation des­ Bih­arer Komitat und der Stadt Oro Ba­wardein hielt folgende Ansprüche an Se. Majestät: „Ew: Laiserlich und apostolisch königliche Majestät ! ! Allergnäpdigster Herr­! Das Munizipium des Biharer Komitats und der Stadt Groß­­wardein, welches nach dem Zeugniß Der Geschichte in Der Vater: Landsliebe und in der unerschütterlichen Treue für den König im guten und­ schlechten Zeiten unter den Munizipien des Landes immer hervorragte, ergreift mit Freuden Die gegenwärtige glückiche Gelegen­­heit, um, vor Em. Majestät erscheinend, seine auf komantaler Hul­digung und Liebe basfrende tiefste Ehrfurcht feierlichst auszusprechen.“ Auf diese Ansprache des Führers der Deputation des Ko­m­is­tars Bihar und der Stadt Großwehrdeim, Dobergespan Baron Sofef Dörny antwortete Se. Majestät: „Empfangen Sie Meinen aufrichtigen Dant für diese Huldigende Begrüßung und für Die soeben Fundgegebenen heißen Wiünsche. Ich bin überzeugt, daß SH das Komitat Bihar. auf der hervorragenden Stelle, welche es zusammenn mit seiner tüchtigen Hauptstadt in der Neihe der Munie­zipien des Landes in Folge seiner treuen Anhänglichkeit und­ selbstloser Vaterlandsliebe gegenwärtig einnimmt, auch im, Zukunft jederzeit antreffen werde,­­ patriotisch mitwirfend an der Förderung des Landeswohls, zur­ Freude: Meines vä­­terlichen Herzens. Empfangen Sie wiederholt Meinen Dant für She Erscheinen.‘ Die Deputation des Grand der Komitats führte Obergespan Hofer Lonovics. Auf deren Ansprache erwiderte Se, Majestät : »Ueberbringen Sie Ihren Entsendern Meinen kötktgz­lichen Gruß und Meinen Dank dafür,daß Sie auch diese» Gelegenheit wahrnahmen zur Aeußerung ihrer Treue ® Huldigung ; und Ich danke au ihnen, die Sie bitte Mission zu erfüllen eilten. Meine Gnade und Meine Ge­wogenheit Ihrem Komitat gegenüber wird, so wie bisher, auch in Hinkunft unverändert bleiben.“ Der Führer der Deputation des Hunyader Komitats, Obergespan Georg BPogany richtete folgende Ansprüche an Se. Majestät: „Ew. Faiserliche und apostolisch Königliche­­ Majestät! Allers gnädigster Herr! A­ Z die Freudennachricht zur Gewißheit ward, daß Ev. Majestät dieses Nachbar-Munizipium mit Ihrem­­ Besuche beglücen werden, hat die Bevölkerung dem alten hochberühmter Hunyader Komitat in der aus diesem Anlasse einberufenen Kongrad gationzfisung unter meine Führung eine Deputation entsendet, damit dieselbe vor Em. Majestät unserer tiefsten Ehrfurcht und der­ von unseren Vorfahren, ererbten Unterthanentreue Ausdruch geb­endem ich so glücklich bin, diese Gefühle der Chrfurcht_ in tiefster Ihrerbietung vor Em. Majestät zu verdolmetschen, flehe ich zum göttlichen Vorsehung, sie möge Em. Majestät zum Segen der Böller dieser Monarchie lange leben lassen und mit ihren Segnungen über« schütten, damit Ew. Majestät unser Vaterland mit Königlicher M Weich­­heit wie bisher, im Inneren regieren könne. Der Friede mag in dem­ großen .Neiche Em. Majestät wohl überall nüklich reizte aber er­st vielleicht nirgends so nothwendig, wie in den östlichen Theilen Ihres treuen Ungarns, wo in Folge des von Em. Majestät aufrechterhaltenen äußeren Friedens der innere Frieden sid festigt, die Wissenschaften sid entwickeln, die Künste zu blühen beginnen, der Aderbau sid­ hebt, die Imdustrie und­ der Handel in den Wettkampf eintreten und das allgemeine Wohl immer reichere Duellen erhält. Wie sehr wir jedoch unserem Vaterlande den so nöthigen Frieden , auch wünschen, so wird Gw. Majestät, wenn es die gefährdeten Interessen des Herrscherhauses und der­ Monarchie er­heirschen, erfahren, daß die Söhne des Hunyader - Komitats in­­ ihrer Unterthanentreue, in ihrer Anhängigc­eit und in ihrer Opferwillige rn Gesegnet und ruhmvoll sei für alle Zeiten die — = By eg © g ar

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