Pester Lloyd, Oktober 1884 (Jahrgang 31, nr. 271-301)

1884-10-14 / nr. 284

1 szgkvdnnement für die öffetr.-uicqn1·.Monat-Hi-" Fürden(,,PestkkLtoi)t-«Morgen-und AbendHeatv Nr. 14, I. Liod, außerhalb Budapest mittelst Boftamvrijung dich alle Postämter, (Exrscheint auch Montag Früh und am Morgen nach gnem Feiertage.) ür Budapes­­tt Yoflversendung: Sanjährlich m­ a ekiäßıl. f. 550 | Genie, ee Bierteljährt. Salbjährich „ 11.— Monatlich n 2 — | Halbjihrl. , 12.— Monatlich Bit separater Postversendung des Abendblattes Für die rufvnr­e Dranenzeitung. 2.20. * » %— es­­s ff. 1.— vierteljährlich mehr. ” Infertionspreis nach ranffiegenbeinwah­f: Man pränumerirt fir Budapef in der Administration beg „„Vefter Éfond", Dorotheagafle Unjvanfivte Briefe werden nit anges nommen. N fl. 6.— nun 5.20 Inserate amd Einfaltwirgen Für Den Ofenen Sprechaum­ werden angenommen: Sudbnapefk Einuunddreißigster Jah vant in der Auminifiration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stock, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Dorotheagaffe 9; Hansenstein & Vogler, Doro­­theagaffe Nr. 11 ° AV. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9. Redaktion und Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stock. Mannuskreipse werden in Beinen Safe aufart gestel­lt. Einzelne Nummern & kr. in allen Verschleisslokalen. Saferate werden angenommen im Auslan­de : In Wien: Bei A. Oppelik, Stus Niesmetz, Alservorstadt, Seegaffe Nr. 12; Meinrich Schalek, I, Wolfzelle 44, BI. Dures,­­ 8 Alois Heindl, 1, Schulertraße.­ ­ Paris: Agence Havas. Place de la Bourse. — Frankfurt e.D: G. L. Daube & Comp. benbastei Nr.2; RM. Messe, Seilert Administration­stätte Nr. 25 Maasenstein d­ ag, 14. Oktober Abonnentent für das Ausland Morgen und Abendblatt) Biertefjährig Bei uns mit direkter Strenzlandblendung: für Deutschland, Bulgerien Montenegro, Rumänien und Serbien 9 SL, fir affe üßrigen Pi 10 . 59 fr koffert. zum­fijen Boftämter 27 fl. 50 fr. in $ol pro anno. i«.— »- Abonnements werden auch aufgenommen fü­r: Belgier beim Boftamte Köln 17 M. 18 Bi. Vogler, Wallishyafle Nr. 10; A. et bei den deutschen Postämtern 13 M. 76 BL, England und Amerika beim Postamte Köln 17 M. 78 BE, Frankreich, Spanien un P­ortugal beim 1 Strasburg 17 M. 78 Bf., Italien, Griecenland und Ägypten beim Postamte Zriest fl. 92 ff., Niederlande beim Postamte Oberhausen 17 M. 78 Bf, rumännschen Postämtern 17 Fred. 20 Et., Schiweiz bei den Schweizer Postämtern 18 rc. 30 Gt., Herbien und Mesztenegro bei den dortigen Postämtern 16 Free. 60 Et, Gürükek bei dem Dortigen österreichischen Postämtern 7 fl. 88 fr., fir Zuklanıı nur Barry Dio ftanıte anmumigıy bei beit — ÜLET: = Be a­nn RR? RI Pester Lloyd. Mit 16. Oktober 1884 beginnt ein neues Abonnement wir ersuchen deshalb umniere geehrten­ p. t. auswärtigen Abonnenten deren Pränumeration mit 45. 0. IR. abläuft, dieselbe rechtzeitig erneuern zu wollen, damit einer geregelten und ununterbrochenen Expedition entsprochen werden könne. Die Pränumerations-Bedingungen sind an der Spige un­seres Blattes zu exsehen. Die Rominisi­ation des „Weller Lloyd“. Der internationale Zederhandel, K.- Ungarn befigt einen bedeutenden Viehstand, fett von sei­­nen Heerden viele Tausende von prächtigen Exemplaren an das Aus­­land ab, muß aber Leider jährlich Millionen von Gulden für­ seinen Zederbedarf über die Grenzen sehiden. Wieso dies kommt? Ungarns Zederfabrikation ist noch nicht so weit entwickelt, um mit dem eigenen Erzeugniß auszuweichen, es muß­ mehr importiren, als es erportirt. Nach der Waarenverkehrs-Statistik Ungarns haben die Länder dr ungarischen Krone im Jahre 1883 65.078 Meter­­zentner „Leder“ eingeführt und nur 12.260 Meterzentner­­ ausgeführt. Nach der Berechnung der Landes-Kommission wurden für das impor­­tirte Leder 13.04 Millionen Gulden ausgegeben, für das erportirte Leder nur 2.49 Millionen Gulden eingenommen, so daß das Ungar­­land mit 10.55 Millionen Gulden bei diesem Artikel passiv erscheint. Wir sind der Weberzeugung, daß bei Anwendung von einiger Energie die Sachlage sich anders gestalten müßte, daß, wenn fon von einer Mehrauzfuhr sei nicht die Nede sein, wenigstens der S­­port sich verringern dürfte mit Nachsicht darauf, daß wir mitunter prächtigen Hilfsstoff für die Leder-I­ndustrie befigen. Freilich­­ müssen wir sogleichh Hinzufegen, nicht in genügender Menge, da wir im ges­­annten Jahre 1883 28.498 Meterzentner rohe Rindshänte ein- und nur 7167 Meterzentner ausgeführt haben. Die Einfuhr Ungarns an Leder umfaßt zumeist Sohlenleder und Oberleder (im Jahre 1883 38.653, beziehungsweise 19.460 Metr.). Für die früheren Sabre stehen uns wegen des Fehlens der hierauf bezüglichen Statistik die Daten für Ungarn allein nicht zu Gebote, aber bezüglich der Monarchie ist dies der Fall und wir wollen daher nachstehend den Lederhandel von ganz Oesterreich-Ungarn ins Auge fassen. Der Lebder- Simport und -Export des allgemeinen österreichisch-ungarischen Zoll­­gebietes hat in den lebten fünf Jahren 1879 bis 1885 betragen in Zaufenden von Meterzentnern ; so legten Jahre unserer Nachweisung zeigt sich ein bedeuten­­der Rückgang im­ Leder­mport; die Zollerhöhungen von fl. 8 per 100 Kilogr. auf 9, beziehungsweise fl. 18 seit 1. Juni 1882 haben ihre Wirkung dethan. Die Abnahme zeigt sich zumeist beim Sohlfeder und Oberleder . Der Bezug erfolgt zumeist über Die Grenzen gegen­­ Deutschland. und betrifft h­eils: ventsches, theils englisches Fabrikat. kleinere Voten werden auch von anderwärts bezogen. Ungeachtet der Hollerhöhungen in Desterreich-Ungarn im Artikel „Leder“ dem Aus: lage gegenüber passiv. “In unserem Nachbarlande Deutschlan­d sieht die Sach Lage besser; dasselbe führt in neuerer Zeit­­ mehr Leder aus als ein und dativt diese Wefierung seit dem Jahre 1880, in welchem die Lederzölle Deutschlands gleichfalls eine Korrektur nach aufwärts er­fahren haben. Der Hauptverkehr Deutschlands in Leder betrifft Leder aller Art (ausgenommen Sohlenleder), Handschuh-Leder 2c, ungefärbt, wovon im Jahre 1883 22.702 Mitr. ein- und 37.810 Mitr. ausge­­führt worden sind. Von halbgaren, sowie gegerbten, nicht weiter zuge­­richteten Ziegen- und Scaffellen wurden 27.131 Mitr. importirt, von Brüffeler und dänischem Handschuh-Leder, Corduan, Marokin wurden 25.861 Mitr. erportirt. Die Ein- und Ausfuhr in den lebten 5 Jahren in Tausenden von Meterzentnern­­ hat betragen Die Tabelle zeigt im Lederhandel Deutschlands bedeutende Schwankungen; im Jahre 1879 war die­ Einfuhr noch sehr über­­w­iegend. Die im Jahre 1880 in Aussicht stehende Erhöhung der Lederzölle Deutschlands verursachte im Jahre 1879 eine große An­sammlung von Borrathen, die erst mit 1882 wieder ich lichteten; die große Ausfuhr im Jahre 1881 hinmieder „der fi) auf vw un use fight stehende Erhöhung der gar. rue In Oesterreich-Ungarn, die auch im Jahre 1882 hie_­„M Beginne des neuen Zolltarifes (1. Juni 1882) nah­mt Der internationale Lederhandel Frankreichs is durchgehends aktiv; der Export überschreitet weitaus den Import, in welchen Umfange, dies geht hervor aus den nachfolgenden Zahlen. In den fünf Jahren 1879 bis inklusive 1883 wurde ein-, beziehungs­­weise ausgeführt : « Der Mehr-Export beziffert sich jährlich auf über 50.000 Meter­­zentner ; Großbritannien, die Vereinigten Staaten von Amerika, Deutschland, die Türkei, Italien 2c. sind die Hauptbezugsländer für französisches Leder. Ein großer Theil des Imports besteht in gegerb­­ten Kilo-, Lamm und Biegenfellen für die französische Handschuh- S­ndustrie. Den umfangreichsten Lederhandel Europas unterhält G­roßbritannien; es import ist und exportiert beträcht­­liche Mengen, betreibt also einen großen Bmpifchenhandel­ mit Leder, konsumiirt aber viel Leder im eigenen Lande theils für die Industrie, theils zum persönlichen Gebrauche. An den 5 Jahren 1879 bnil. 1883 hat er ein-, beziehungsweise ausgeführt (eigenes und fremdes Erzeugniß) : Der internationale Lederhandel ordentlich gestiegen, namentlich die Einfuhr undressed), ist außer­­rapid. Bestlich-Indien, Australien, die Vereinigten Staaten von Amerika lieferten sehr große Mengen von unzubereitetem einigten Staaten von Amerika 17.3 Millionen gentnern­, 1879 bis englische Pfund und überdies noch­ 7,8 Millionen englische Pfund Leather dressed. Von den übrigen Staaten Europas wären noch zu nennen: Italien, d­ie S­chweiz, welche mehr fremdes Leder konsumiren, als sie einheimisches erportiven. Beide Staaten importirten, beziehungsweise exrportivien von von Meter­­ in Indien 23.3 Millionen intlusive Großbritanniens vergrößerte 1883. (Tausende fi­­eder (Leather englische Pfund, die­ser Jahr Einfuhr Ausfuhr Mehreinfuhr 1879 87.7 11.3 75.4 1880 73. 10.1 63.4 1881 80.4 12.7 67.7 1882 83.8 11.4 72.4 1883 59.6 14.0 45.6 Sabre Einfuhr Ausfuhr Mehr­ Ein- oder Ausfuhr 1879 107.0 67.0 40.0 1880 57.0 66.0 9.0 1881 46.8 70.3 25.5 1852 63.5 76.3 12.8 1885 69.8 74.4 4.6 Jahr Einfuhr Ausfuhr Mehrausfuhr­­t6 Tausende von Meterzentnern 1879 55.4 90.4 835. 1880 45.2 95.4 50.2 1881 42 . 104.0 59.8 1882 45.8 105.5 60.2 1885 48.5 102.4 53.9 Lahr Einfuhr Ausfuhr Mehreinfuhr Tausende von Meterzentnern 1879 207.3 TILL 29.6­­ 1880 273.3 145.5 128.0 1881 301.0 153. 1479 1882 341.4 147.1 194.3 g 1883 338.§ 149.6 189.2 e. Italien Schweiz Die Mehreinfuhr von Italien bewegte sich zwischen 3.6 bis 8.7 Tausend Zentner, jene der­ Schweiz ist höher, sie betrug im Jahre 1881 gegen 14 Tausend Meterzentner. Belgien und Nor­­wegen sind Leder­erportigende­­ Staaten. Der Export von Belgien bewegt sich jährlich zwischen 17 bis 20 Tausend Meter­zentner, während die Einfuhr nur 8 bis 12 Tausend Zentner umfaßt, der jährliche Export Norwegens ist größer, nämlich 20 bis 24 Tausend Rentner, die Einfuhr erreicht nur 8 bis 10 Tausend Meter Rentner. . Der internationale­­ Lederbbandee Rupplands it fast Null, ungeachtet des großen Wiederstandes und des somit reichlich vorhandenen Rohstoffes für Leder. Eine Einfuhr findet fast gar nicht statt und­ die Ausfuhr it gleichfalls (mit Ausnahme von wenigem Suchtenleder) sehr gering. 2 Mehr:­­ Mehr: Sahre Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Einfuhr Ausfuhr Einfuhr 1879 11.5 13.5 42 16.8 85 85 1880 16.7 13.1 3.6 16.9 5.5 11.4 1881 21.7 13.0 8.7 13.2 5.3 13.9 1882 214 14.3 71 17.6 1.2 10.4 1883 217 14.5 7.2 16.3 6.4 98 eh Sörfe­ und iimpelsund griegten. (Ueber den Erport von Borstenvieh wag der S­ch­weiz) Der Borstenvieh-Erport aus Ungarn nach der Schweiz war bisher nicht bedeutend, da sich demselben vers­­chiedene Schwierigkeiten entgegengestellt hatten, die es nicht ermög­­lieh, die Konkurrenz gegenüber den Provenienzen aus den südwest­­lichen Gebieten Deutschlands, sowie von Westphalen mit Erfolg bestehen zu können. Wie ung nun von Zürich gemeldet wird, dürften sich die Chancen künfzighin für Ungarn günstiger gestalten, zumal wenn die Arlbergroute dazu bewabt wird, durch walden und billigen Transport die Konkurrenzfähigkeit zu erhöhen, umso mehr, als die Ost- und Mittelschweiz bedeutende Duantitäten dieser Schlachtviehgat­­tung fonfumiren. Zur Orientirung wird ferner mitgetheilt, daß der gegenmäßige Importzoll ohne Unterschied der Provenienzen beträgt: Für Schweine mit oder über 25 Kilogr. Gewicht per Stad 50 Cent. ; unter 25 Kilogr. Gewicht 10 Cent. Laut dem neuen Rolltarif wer­­den diese Zölle auf Stancs 2, respektive Stanc 1 erhöht und zwar ohne Unterschied, woher die Einfuhr stattfindet. Der erhöhte Zoll dürfte er nach Neujahr in Kraft gelegt werden. Der Import an Schweinen betrug im Jahre 1882 58.602 Stüd, 1883 63.222 Stüd, wovon 26.733 Stüd bis 40 Kilogr. Gewicht, 36.489 Stüd über 40 Kilogr. Gewicht. Die Einfuhr nach Ländern gruppiert ist leider nicht angeführt. Doch zeigen sclton obige Ziffern, daß die betreffenden Transactionen einer bedeutenden Entwicklung fähig sind,daher­ mein­­gut thun wird, diesem Exportzweig die volle Aufmerksamkeit zuzu­­wenden. Ungarische Landes»-Austellung) Wie wir erfahren, hat die FH wedische Regierung, für die wir­­dige Betheiligung ihrer Konationalen an der internationalen NAb­­theilung der ungarischen Landes-Ausstellung den Betrag von 18.000 Kronen (5. t. 20.250 Mark in: 6010) angewiesen.­­­Boltzwirtscchaftliches aus Deutsch­land.) Man schreibt uns aus Berlin: Als wir vermehr als Jahresfrist, aus zuverlässigster Duelle die Nachricht­ brachten, dag "man sich im preußischen” Arbeits Ministerium wieder eifrig mit dem Projekte­ der Webertragung der preußi­­schen Eisenbahnen an das Reich beschäftige, und daß weder First Bismard, noch Herr Maybach) jemals diese­dee aufgegeben hätten, glaubte ein Theil der Presse Zweifel äußern zu dürfen, und die no­ nicht instruieren D Offizieren beeilten sich mit ihren vorlauten Dementis. Heute gesteht ein älteres Mitglied der­öniglichen Eisenbahndirektion in Bromberg, Negierungsrath Men­ge in einer Rede, die er als national-liberaler Kandidat vor den Bromberger Wählern gehalten , ohne Rückhalt ein, daß eine Vor­­lage wegen Uebertragung der Eisenbahnen an das Neic­ jeden Tag zu erwarten sei und daß er lediglich aus dem Grunde sich gern in den Reichstag wählen lassen wolle, um dieses Geies als Fachmann mit berathen zu helfen. Here Menz hat wohl nicht zu befürchten, demen­­tirt zu werden und so werden endlich die Zweifler verstummen müssen. Das preußische Abgeordnetenhaus hat mit der­ Angelegen­­heit nichts meggyes zs. Mie man sich erinnern wird, legte die Regierung,m Frühjahr 1876 einen Gefekenzwnsg in duch welchen sie ermächtigt wurde, die­ preußischen Staatsbahnen an das Deutsche Reich " veräußern. Dieser Gefegentwurf wurde mit 215 gegen 160 Stimmen angenommen. Dagegen stimmte die Fortschrittspartei, pe­zentrum­ und ein kleiner Theil der Nationalliberalen. Das Gefeß ’ ist publizier worden und­­ harrt nur der Ausführung. Auf welche Majorität Fürst Bismark im Reich tage jebt, rechnet, ist unklar, da er sich sagen muß, daß da Yenterim mit seinen Anhängseln in Verbindung mit der deutsch-frei­­sinnigen Partei das Geset niederstimmen kann. Früher waren auch die konservativen Abgeordneten der Mittelstaaten Gegner, aber deren Haltung hängt von der ihrer Negierungen ab, und daß diese sich zudem Projeltehente noch unfreundlicher telten würden als vor acht Jahren kann man mit Sicherheit behaupten. Der konser­vative­ Zug hat gleichzeitig eine Erstarrung des­ partikularistischen Geistes, oder, in einen milderen’ Ausdruch zu’gebrauchen, 863 Gelpft­­bewußtseing der einzelstaatlichen Regierungen zur Folge gehabt. Fürst Vismerd aber, welcher meinen mag, daß er dieser Bewegung Herr werden kann, sobald es ihn befieht, läßt ich dieselbe gefallen, weil und so lange sie eine Stüge seines Systems ist. Man erinnere sich nur an den Eifer, mit welchem mehrere mittelstaatliche Kabinete der Forderung des deutsch-freisinnigen Programs, verantwortliche Neid­tministerien einzuführen, als einer Bedrohung ihres Umfanges an Nechten entgegentraten. Mit welcher peinlichen Sorgfalt die Regie­­rungen gerade über ihre Eisenbahn Souveränetät wachen, hat man mexst kürzlich erleben müssen,­­als der Maybach’sche Entwurf, welcher fünstliche Eisenbahnen zu den in strategischem Interesse erforderlichen Bauanlage von Reichswegen verpflichten wollte, im Bundesrat fastgestellt wurde. Diese Episode, die in der Oeffentlichkeit viel zu wenig beachtet worden it, harrt noch in wichtigen Punkten ihrer Aufklärung, bezeichnend aber ist und bleibt sie schon in der Allgemeinheit, in welcher sie zu Tag trat. Das Neichs-Eisenbahn-P­rojek­ würde übrigens praktisch heute leichter durchzuführen sein, als vor beinahe einem Jahrzehnte, und zwar gerade in Folge der Maßregeln, welche die Mittelstaaten gegen den Plan ergriffen haben. Beispielsweise beeilte ich Sagsen damals, sämmtliche Eisenbahnen des Landes in die Hände des Staates zu bringen; die Summe von Nullen, die damit hinter die Eins der Regierung gestellt war, follte gegenüber dem Neiche­­sen. Eisenbahn-Projekte einen imponirenden Faktor in die Waagschale wer- Dies Moment der scheinbaren Stärke fann aber, der Staatsbahn-Verwaltung wenn sich im Reichstage eine Mehrheit für den Plan findet, erst recht zum Schaden ausschlagen, indem es viel leichter wäre, die verhältnismäßig wenigen Staatsbahn-Komplere in Deutschland unter Jung zu bringen, als mit Dugenden eine einheitliche Verwal­­von Direktionen und Aktionärs- Förpern Lang­wierige Verhandlungen zu pflegen. Ob und. inwieweit die in Preußen das Reichs-Eisenbahn-Projek­ eine Frage für sich. . .(Staatsfin­anzielles und Volkswirth­­cchaftliches aus Rußland) Man schreibt‘ uns aus Petersburg: In den legten Tagen sind seitens des hiesigen Finanzministeriums wiederum zwei Ausweise von allge­­meinem Späteresse veröffentlicht worden: Der­ Ausweis über die Staatseinnah­men und Ausgaben während des ersten Semesters i. $. und ein Ausweis über den auswärtigen Handel Naßlands über die europäische Grenze bis 1. August. Indem ich auf eine detaillirte Wiedergabe dieser Ausweise verzichtete, gestatte ich mie nur einige allgemeine Bemerkungen. Der Ausweis über die Staatseinnahm­en wie sicher die Staat­­ausgaben zeigt, daß man bei Entwurf des Staatsbudgets für 1884 bestrebt ge­wesen ist, eher niedrigere als höhere Einmahnen in Aus­­fit zu teilen, während man bei den Staatsausgaben den entgegen« gefesten Weg eingeschlagen hat, so daß, wenigstens während der, ersten Hälfte I. S.,­das realisirte, Budget günstigere Verhältnisse ‚ausweist, als das veranschlagte. Nur ein Einnahneposten macht hievon eine Ausnahme, die­­ Getränke-Nceije, deren Erträgnisse nicht nur im Ver­gleich zum­ vergangenen Jahr, sondern auch­­ im Vergleich zu dem Baranschlag zurüdgeblieben sind. Im Ganzen, sind im den ersten sechs Monaten 2991 Millionen Rubel,­­ 12,5 Millionen Rubel mehr wie in der gleichen Periode des Vorjahres und circa 12 Millionen Rubel mehr­­ gegen den Voranschlag­­ vereinnahmt worden. Diesen Einnahmen steht eine im­ Budget-Entwurf voraus­­gegebene Ausgabe von 3207 Millionen Rubel gegenüber, was im­ Vergleich zum Vorjahre­n einer Ausgabensteigerung von 525 Millionen Rubel gleichkommt. Es haben sich sonach die Einnahmen um 4%, die Ausgaben dagegen nur um­ 103% gesteigert, was jedenfalls als ein für die Bilanz des Staatshaushaltes­ günstiges Verhältniß be­­zeichnet werden kann. Die Hamptsch­wierigkeit bei der Durchfü­hrung der Budgets des laufenden Jahres und anli der nächsten Jahre besteht in dem·11m­­stande,«daß die zur Entlnftungdeh­mern angeordnete Befreiung dieser letztere Ic von der von ihnen bisher gezahlten skopfsteuer im Betrager)okc151k’2 Milliotken R11bel einen Aquall im Ertrag eier direkten Szenerix nothwendig herbeiführen m­1­ß,der­ vorzugsweise auch die Einführung einer erweiterten Grimdstener­­ ausgeglichen werden soll. Diese Ausgleichung scheint im Laufenden Sahre wenig, Stene theilweise schon gelungen zu sein, da im Budget-Entwurf fix das ganze Fahr ein Ausfall im Exträgnisse der direkten Steuern im Betrage von 9%, Millionen Rubel veranschlagt worden war, wäh­­rend derselbe für das erste Halbjahr mit 3,8 Millionen Rubel, also anstatt des halben nur *, des veranschlagten Ausfalles beträgt. — Der bereits erwähnte Ausfall im Ertrage der Getränke-Hcci­e, die in Dent ersten Halbjahr nur 111.555.709 Nubel (gegen 113.543.137 Nubel im V­orjahre) einbrachte, ist wohl Hauptsächlich auf die uns günstigen Zeitverhältnisse, auf die ansehnliche Abnahme des Spiritus- Exportes und auf die durch beide Umstände herbeigeführte Beschrän­­kung des Brennereibetriebes zurückzuführen. Ob zu diesen Ursachen auch, wie vielfach angenommen wird, die Reduktion des Branntwein- Toniums in Rußland selbst zu rechnen ist, läßt sich Heute noch nicht mit Bestimmtheit behaupten. Möglicherweise steht der Ausfall im Heeife-Ertrage auch mit dem ü­berhandnehmenden Schmuggel aus­­ländischen Branntweins über die M Westgrenze im Zusammenhange, welcher, wie russische Zeitungen behaupten, dem­ Staatsk­lage einen Schaden von jährlich 15 Millionen Rubel, welche Summe die auf dieses Quantum entfallende Accife ausmachen würde, verursacht. Die neuen Maßregeln, welche zur Verhinderung des Schmuggels er­griffen werden sollen, erscheinen sonach sehr gerechtfertigt. Der­ auswärtige Handel Nußlands weit auch in den späteren Monaten dieselben Verhältnisse auf, deren ich in meinen frü­heren Berichten Erwähnung geb­an. Der Getreide-Export stellte fur Den Gesammtauantım nach bis­ 1. August auf 41,564.000 Hektoliter (gegen 1883 -- 2,330.000 Hektoliter) ; dagegen wurden im Ganzen nur 10.907.443 Hektoliter (gegen 1885 — 4,691.700 Hektoliter) Meizen ausgeführt, Dich welche Minderausfuhr der Geldwerte des Exports sehr beeinträchtigt wird. Am Gegensaße­ hinzu weist Die Ausfuhr von Hafer (14,795.752 Hektoliter) eine Steigerung ums über­ 5 Pillionen Hektoliter und die von Mais­­ (2,964.000 Hektoliter) eine solche um 2,013.000 Heftoliter auf. Außerordentlich gehoben hat sich der Export von Naphtha und Naphtha.Brodukten, wenn auch weit weniger ü­ber die Zollämter der europäischen Grenze, mie über Bett und Datum. CS wurden im Ganzen bis 1. August erportert Rohnaphtha 2344 D., Naphtha-Nadstände 31.000 D, Petroleum 362283 D. und Schmtieröle 60.000 D. In der zweiten Hälfte des Jahres dürfte dieser Export von Naphtha-Produkten, namentlich auch über die europäische Grenze noch größere Dimensionen annehm­en, nachdem jet schon die Einrichtungen zur Berfrachtung 003 Betro­­lenné in besonders hinzu hergerichteten Gefendbahn-Waggons getroffen sind. Troßdem wird aber immer die Ausfuhr über Pott und Batım (per Schwarzes Mer) die Stark ü­berwiegende bleiben. — Im Ganzen winden bis 1. August d. h. Waaren aus Mailand exportivt für 301.258.000 Rubel und dorthin importivt­ für 295.102.000 Rubel. Die Rolleinnahmen betrugen bis 1. August in Kredit-Rubel umge­ rechnet 52.067.856 Rubel, 492.660 Rubel weniger als in der gleichen Periode des Vorjahres. Bulgarische Eisenbahn) Die am 27. 6. M. zusammentreffende bulgarische Nationalversamme­lung wird sich hauptsächlich mit Eisenbahnfragen beschäftigen. Aus Sophia wird auch das bevorstehende Eintreffen des Barons Hiric als Vertreters der Orientbahn-Gesellschaft gemeldet. „Die Reise des Barons Hixfch steht mit der­ Frage der K­ongeffiond- Anlösung des bulgarischen Theiles der Orientbahn in Verbindung. — Die Strede Virot— Sophia, welche schon voriges Jahr tradi­t­ionvde, wird seit neuerdings von Negierungss­ngenieuren­­ begangen, da nıtt­ie Trace endgültig Fortgestellt und der Bau im Frühjahr begonnen werde. In der bevorstehenden Sossion der Nationalversammlung wird ach über Die Baumodalitäten, wesp. Konzession der Linie Pirot— Batarel beschlossen werden. 3 (Konfturie im Auslande) Die Brdarester Handels­­wirde amtlich verständigt. Ddai­.. der. Als Fotihan.etablirte Spezereihändler Nicolae Raicu beim fontal. runmänischen Tribunal zu DBraila fait erklärt ferner, daß der Konkurs gegen den Handelsmann Grecsfo Petr­o­­pics at Kkrupina (Serbien) bein Kreisgerichte in Birot er­­öffnet wurde. Anmeldungs-Termin und Liquidirungs-Tagfahrt am 14. Oktober I. 3. ·­­ ·(Insolvenzen.).Der Wied­er Kreditore1t­­v«eret1·1·zum Schutze von Forderungen beiJ I­sol­­venzfalle·n·gibt unter 1n 13.Oktober nachstehende Insolvenz etc bekannt-Ol·dvleleyer,prot.Handelsmann in M.-Tur­­— Johan Grigorovits, Handelsfirma in Belgrad. — Stefan Dam­jancesevics in Brood.an der Save. — Julie Klima, Kurz und Ninbergervaarenhändlerin in Graz. ( melde­t er reichtich ungarisch- rumänischer Gisenbahbn-Verband) Am 10. Oktober z. $. tritt zum österreichische ungarisch- rumänischen Verbands-Tarif und zwar zum Theil I, Nachtrag IV, zum Theil II der Nachtrag V, und zum Theil III der Nachtrag III in Kraft. Der Nachtrag IV, zum THeil I, enthält die Ergänzung und Berichtigungen des Kilometerzeigers, während durch den Nachtrag V, zu Theil II und Nachtrag III, zu Theil II, an­stelle der fü­r den Ausnahme-Tarif 2 (für landwirthschaftliche Maschinen) und Ausnahme-Tarif 5 (für Eisen und Eisemwaaren) gegenwärtig Del voffentlich ermäßigte Frachtläge zur Einführung gelangen. Betriebseinnah­men der k.. priv Donaw Dampfschifffah­rt-Gesellschaft) An der vom 20. bis 26. September reichenden Betriebswoche wurden fl. 892.426.30 gegen fl. 377.893.69 in Der korrespondirenden Woche des Vorjahres vereinnahm­t. Die Gesammteinnahmen seit Eröffnung der Schifffahrt bis zum 26. September betrugen fl. 10,166.976.65 gegen fl. 11,260.552.,40 (­ fl. 1,093.575.57) in der gleichen Periode des Vorjahres (Theißbahn-Aktien.) [Fortlegung] 10023 024 035 044 046 056 135 162 192 194 238 284 314 358 407 418 461 462 464 466 531 546 588 602 606 622 642 688 692 701 710 715 730 731 749 808 866 874 901 914 918 14022 026 050 034 090 092 100 112 142 159 177 198 217 236 241 260 269 284 363 374 377 430 432 453 472 494 518 547 564 582 584 621 650 651 682 746 758 764 783 797 800 806 807 816 841 844­ 850 866 874 902 912 924 927 929 946 976 978 984 12006 036 071 119 122 123 133 140 185 199 210 218 221 223 252 254 263 372 378 402 408 421 437 452. 493­ 500 502 515 516 522 523 537 564­ 588 595 612 648 660 729 750 777 781 784 804 825 826 830 865 878 901 909 914 947 956 659 963 965 971 975­­ 986 13014 025 026 080 101 130­ 147 182 198 229 259 284 313 368 381 382 406 439 464 466 469 472 482 489 541 556 619 638 642 663 664 701 705 706 736 7A05 777 779 801 820 860 917 921 948 962 994 14019 020 023 026 066 073 084 085 101 106 114 147 186 194 268 281 281 295 345 346 349 350 373 306 394 395 397 426 435 459 463 475 494 510 528 532 551.553 577 .583 585 589 622 632 684 707 731 801 833 839 850 853 864 868 870 892 896 908­ 935 959. 962 963 965 15015 028 031 050 052 053 062 079 . 091 100 117.130 151 151 192 200 250 276 291 317 353 354 355 337. 396­ 401 402.408 419 435 460 479 501 539 594 601 630 661. 665 728.736 761.775 791 804 821 835 837 871 874 878. 885 837.900 916 932 934 966 971 16040 047 064 077 083 100 103 151 153 169 172 185 191 233 241 255 315 316 351 353 372 374 377 380 397 406 409 420 447 448 454 455 456 472 482 511 516 557 563 586 589 611 614 642 681 739 800 808 809 816 819 828 833 853 859 863 900 902 915 945 969 978 140 55 078 079 091 092 102 119 128 142 153 159 200 212­ 219 238 251 265 289 295 301 322 537 357 363 408 425 426 455 468 491 515 521 660 665 670 70L 718 729 734 745.779 784 786 797 816 826 874 926 ° 978 987 18013 014 029 037 038 043 055 061 062 085 106 113 128 157 170 192 197 203 247 556 269 281 300 306 809 325 346 353. 397 417 448 456 460 461 478 535 558 589 627 647 652.657 659 662 671 678 740 755 767 819 846 854 899 922 923 973 19015 044 046 063 078 079 080 117 152 142 152 158 162 179 187 202 209 954 262 270 281 305 370 878.887 488 444 459 477 515 527 550 557 562.567 570 599 622 624 637 668 675 692 701 782 854 860 880 889 911 916 955 954 955 962 29002 003 069 082 090 119 127 128 150 185 190 195 204 222 224 299. 322 332.335 361 ° 403 446 450 453 462 1489. 493 510 528 546. 595 701 715 723 728 791 324 829 831 837.839 850 870 872 896 902..907.924 .930­ 942.943.955..987. 991... (Fort). folgt). 71 Millionen-Anleihe) [Schluß] 25064 077115 119 124 138 140 262 301 853 356 383 384 393 400 429 492 532 534 537 539 552 572­ 575 600 670 690 733 776 816 856 867 869 883 928 930 989 25005 013 014 021 127 191 239 290 303 533 353 363 378 388 393 897 405 415 457 610 625 680 693 698 709 728 754 791 828 685 926 957 983 23000 041 051 073 076 156 170 200 227 244 274 281 284 304 306 313 326 465 494 528 553 605 665 669 671 681 718 740 748 760 783 784 812 825 843 28175 327 348 370 409 495 563 687 806 843 587 895 906 921 958 29051 061 068 088 III 127 151 194 297 358 593 498 725 739 740 776 803 30053 054 095 145 362 386 401 454 417 554 593 613 684 704 733 830 903 947 954 34063 129 218 254 246 267 344 391 431 452 462 480 489 518 557 676 705 707­ 805 88 £ 857 915 32080 086 137 219 244 262 329 3532 363 402 416 444 460 530 576 626 655 669 779 787 792 889 899 901 945 33016 039 093 127 134 150 163 188 206 223 226 352 375 420 427 452 491 507 515 569 612 616 635 645 770 814 897 964 976. Zu 5000 Gulden — 509 Wfd. Sterling. 34052 34058 54107 34124 34142 84157 34161 34175 34187 34316 34337 34367 34420 34513 34527 34588 34626 834669 34720 34812 54851 34856 34885 31926 35112 35122 35156 35163 35191 35194 35205 35244 35252­ 35297 35401 35414 35459 35492 35552 35602 35726 35751 35926 35845 35855 35883 35902 35953 35971. Bu 10.000 Gulden — 1000 Wfd. Sterling. 36038 36119 36159 36294 36321 26356 36386 36419 36468 36508 36521 36539 36598 36626 36627 36656 36858 36862 36872 36875 36927 36951 36958 36967. Diese gezogenen Obligationen können 3 Monate nach der Ziehung eingelöst werden : in Budapest , bei der Fönigl. ung. Zentral-Staatskasse; in London: bei der Franko-Oesterreichischen Bank; in Berlin: bei der Zentralbank für Handel ı und I­ndustrie; in Frankfurt am Main: bei dem Bankdanfe Erlanger u. Söhne, und bei der Desterreichisch-Deutschen Bart. Resultate in’s Feld für geführt werden könnten, ist amd Gewerbefammer 544·»-..·sp —846 079 BAT 619 901 -­­. . ff bis 6 70 fl. 9.—, bis B. + + Geschäftsberichte. Buben­est,II.Oktober.Witterung":Regen.Trickmoni­ter -4-4.9«C,Bat-innerer760.9MIn-«Wasserstand zun­ehmend BFL vorwiegend nördlichen, theils südlichen mäßigen Winden, hat die fühle Tempsatur wenig Aenderung erfahren; der Luftwrnd ist überall größer geworden. Nach der kurzen Ansheiterung im Nord­ weiten it das Metter in Ganzen veränderlich, mit Regen. — &8 ist in Allgemeinen veränderliches, fühles Wetter, mit Regen, stellemweise Nebel zu gewärtigen.­­ Effe­ktengesch­äft. Die Börse war­ heute auf gemeldete auswärtige Arbitrage- Abgaben ungünstig Disponk­t, die Kurse der Spezulationspapiere und Menten konnten­ ji nicht behaupten, Schließen billiger. Der Verkehr blieb in Folge der reservirten Haltung der Spekulation limitirt. Transportwerk­e wenig verändert, Staats­­bahn. Schließen. billiger. · nur­ einzelne Schlüsselamen zum Vorschetts­­­teifer. An der Vorbörse variirterc Oester­reichische Kredit-Aktien zwischenc283.70bi6284.äk(),bliebe11282.756.,Ungarische Kredit· bank-521ktienschl­le«os,vieruerzeittigeImgarjische Gold Meutern 93.521«’­. Pechsl ···93.45, ·fi"mfperzentige ungarische Papier-92c11tezic88.909e­­pen.« —— An der Mittagsbörse bewegten sich­ Oesterreichische- Kredit-Aktien zwischen 282.10bi6282.6().Ungarische Kreditbank-Aktien zussizgemacht blieben erstere282.6()(s).,letztere282G­,Unga­­rische Hypothekenbank311105.75G.,Esko121pte-Iknd Wechslerbankzu 84.75G.,Pestc­ommerzial610G.,vierper·zentigeItriggrische Girlds Rentezic93.421­2bis93.371,12,fünfperzenige ungarnsche Papeers Renteznis 85bisss 821f2 geschlossen,blieb erstere 93 35GH letztere 88.806. Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr-Erste ungas rissche Assekuranz zu ZMO bis 3450,Viktoria-Daim­smühle Fuss-T Rinia-Murängerzu—116.75bi-3116.50,Schlick’sch­ c511283,Ilsnga­­rische Nordostbahn zu 165.5(),Oesterreichiscysu­ngarische Staatsbahn blieben 303—803.50. 9655 Zu E­rtlürungszeit: Oesterreichische Kredit-Aktien LÖ2. IV, Bremsengeschäft: Kuröstellung in Kredit-Aktien auf fl. 2,50 bis 1 Monat fl. 3—, fl. —— bis­­­­auf 8 Tage fl. 8.50 fl. ——, · Oesterreichischen auf drei Monate fl. —.— bis fl. ——. · · im heutigen Nachmittags-Priv­atwerk»ebr variirtetrichterreichische Kredit-Aktien zwischen 28270 und 282.201 und blieben«382.40. Tic Abendbörse war fast geschäfts·los.Oesters­reichische Kredit-Aktien trou­rte 11282.50, perzeittige ungarisch­e Gold-Reute93.50. Getreidegeschäft Termine:·JmNa«ch»" geschlossequetzen « jaHIM fl.8.31bisfl.8.27,9)kacsper9)kan­­.nni1885— vonss,5·7s’isfl.5.70.Die Umsätze blieben instaktess beschränkte Wolle. In sehr enge Grenzen, gebau­t aus Deichenberg und Brünn Mer Transaktionen sind sehr wenig umfangreich. Seit Monatszei­t sind nach den erwähnten Blüten kaum 500 Meererzentner aller Gattungen verkauft worden und waren es insbesondere mittelfeine Wollen in der Preislage von fl. 110-130, die ich einer Beachtung erfreuten. Von feinen Wollen sind keine Starten Lager und­­ auch der Bedarf it äußerst geringfügig. Kontraktgeschäft widmen die hiesigen Händler insofern einige Auf­merksam­eil, als, mittelfeine und feine Wollen theild zu Vorjahrs­­preisen, theild mit einem Preisaufschlag von fl. 2-4 willig Tontra= but werden; dagegen bleiben m­ittelfeine Wollen ganz abseits der spekulativen Nichtung, da diese Wollgattung gar Feine Chancen hat und nicht konkurrenzfähig mit den Offerten überseeischer Wollen bleibt. Wenn mitunter eine Bol­ in der Preislage von fl. 90—100 kontrabirt wird, so sind es solche Stämme, deren Produzenten ihre Heerde einerseits veredeln, andererseits auch Alles zur­ Erzielung guter Märsche aufbieten. Diese Tendenz dü­rfte auch weiterhin maß­gebend bleiben. Getreide. · Oktober. Auf den Getreide marste mar im ungarischem Weizen amd Korn größeres Ausgebot bes­merkbar and wurde Weizen um 20 fr. niedriger notirt, verkehrte in entschieden Mittelwaare offerirt Hafer war fir verläuflich. Notirt wurde­ Weizen ungarischer Kilogramm Dualität von fl. Weizen 75 bis S0 Kilogram­n von fl. 8.50 bis fl. 9.70, Kilogramm von fl. Transitoverkehr. iden von fl. 8.— bis — 8.— bis Hirfe fl. 850, Mais fl. 5.25, Korn zumeist in 10.000 Mate. umgefebt, etwas höheren Preisen gut von 78 bis 81 böhmischer fl. 12 bis Korn fl. 8.75, Gerste von fl. 7.25 bis fl. 9.10, Hafer von fl. 6.25 bis fl. 6.50 per 100 iloe­gramm im fl. 15 Cingquam im­ fl. 8.50, per 100 Kilogramm. "" Borstettvieh. Steinbru­ch,13.Oktober.(Orig.-Telegr.)Vericht der Boxsxenptchhay Hex-Halle in Steinbruch. Das­ Getcl­aftift fest,die Preise steigen.—Wirnot­rent Upgarc schenkte schwere-kr-bis-kr­,j1nige ungarische schwert 46kr.bis4hkr.,mittlere46kr-bis47kr.,leichte47kr.bis4skr.· Bauernxvaare,schweres-kr.bis-kr.,mi·ttlere45bis­ 46 Er, leichte 46 bis 47 Er, Rumänische Baronyeg shmere — bis — fr, tranfito, mittel schwere — bi — Eu tranfito leichte — bis — Fr. tranfito, eto. Stacheln schwere — fr. bis — fr. tranfito, mittel — fr. bis, — fr. tranfito, fee bis de schwere 46 bis 47 Fr. tranfito, mittelschwere 47 fr. bis 48 fr. tranfito, leichte 48 fr. bis 49 fr. tranfito, magere Ljährigg lebend Gewicht — tr. bis — fr. Erhelfutter-Schmweine: s fr. bis — fe. per 495 von der Bahn gemogen: - - auf morgen worden ily taasverfehr wurden S. Yzien, 19.3 E­ber. Das Ge 75 Brag, 11. Der Lokalmarkt fan­d wenig spead­wingth fester Tendenz. Gerste war und wurden den Exportbedarf 9.30 circa zu bis Valutensp und Deviseg fl. 9.80, - Werts-» per an riih"O-« · ·».»List der­ letzten Woche b­ish­­er weien ur­sporadisch Famen Käufer Dem " "GR “=

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