Pester Lloyd - Abendblatt, April 1886 (Jahrgang 33, nr. 74-98)
1886-04-08 / nr. 80
Br 1 \ \ \ \ 9 { üt } ) 1 1 \ . \ . 28 7 ° (Einzelne Nummern 3 Fr. in allen Verschleiflokalen.) | ! Budapest, 8. April. = Aus Konstantinopel erhalten wir eine Betätigung der Mittheilung, daß die Botschafter der Mächte, \ nachdem sie in der Konferenz am 5. 9. M. das Protofoll \ bezüglich der Union Bulgariens signirt hatten, identische Depeschen an die Regierungen von Bulgarien und Griechenland geachtet haben. In der nach Sophia adressirten Debete wird "der fürstlich bulgarischen Negierung von dem "gefaßten Beihluffe Kenntnig gegeben und die Erwartung daran geknüpft, daß der »Fürst Denselben anerkennen werde. In der nach Athen gerichteten Depesche wird" der griechischen Negierung mitgetheilt, daß die Mächte bezüglich der Regelung der bulgarischen Unionsfrage ende ‚giltig, ihren Willen ausgesprochen haben und wird die Hoffnung hinzugefügt, daß Griechenland ss nunmehr zur Abrüstung entschließen werde. Ueber die Antwort, die Fürst Alexander auf die an ihn, ergangene Mittheilung erlassen wird, sind die verschiedensten Versionen im Umlaufe. Dem Standpunkte der Mächte wäre es vielleicht überhaupt nict vonnöthen, daß der Fürst,,eine Antwort ertheile, wenn er sich nur ruhig Hält " und, nichts unternimmt, was gegen die Entscheidung der Konferenz Dirett verstößt. Die Pforte von ihrem Standpunkte” muß aber wohl auf "einer ‚präzisen Antwort bestehen, denn ihr liegt daran, sich zu vergewissern, daß Fürst Alexander die aus dem Uebereinformen für ihn fidh ergebenden Verpflichtungen, beispielsweise bezügt sid). der Abtretung der Dörfer im Nhodope-Gebirge, bezüglich der Revision des organischen Status 20. ac., noch anerkennt. In diplomatischen Kreisen gibt man sich nicht der Stusion hin, daß Fürst Mlerander, sofort und ohnem weiters dem Konferenzbeschlusse vom 5. d.M. sich unterwerfen werde, man glaubt aber andererseits nicht besorgen zu müssen, daß der Fürst sich zu einem Arte Direkter Auflehnung gegen Europa werde hinreißen lassen. Soldy’ ein Akt wäre in der That im gegenwärtigen Momente eine ‚große Gefahr und dies nur für Bulgarien allein. Nur allzu viel wird in den Heßten Tagen das Schlagwort einer militärischen " Intervention in Bulgarien zum Behufe der Durchführung des S Konferenzbeschlusfes ventilirt. Wenn aus Petersburg gemeldet wird, daß man sie dort, dem Konferenzergebnisse gegenüber tühl verhalte, miel man Zweifel hege daß Österreich- Ungarn und England geneigt sein wuchden Nusland. mit einem euch>späischen Mandate zur Durchführung D des Konferenzbeschlusstes in Bulgarien zu betrauen, follt diese Empfindung und find diese Zweifel nach unserem. Dafür halten volltändig begründet Wir ‚verweisen in Dieser Hinsicht neuerlich auf eine offizielle Kundgebung der ungarischen Delegation vom November vorigen Jahres, im welcher in einer allen Zweifel ausschließenden Weise die These aufgestellt worden, daß die Regelung der ostrumelischen Frage „womöglich“ auf friedlichem Wege, unter allen Umständen oder ohne Einmischung einer hiezu vertragsmäßig nicht berechtigten Macht“ erfolgen müsse. Die vertragsmäßige V Bereitigung zur Einmischung in die Verhältnisse Ostrumeliensteht bisher nur der Pforte zu und der Gedanke ist ganz ausgeschlofsen, Daß irgend einer anderen Macht, ein „derartiges vertragsmäßiges Recht zugestanden mitáloiroten “Telegrammen aus Konstantinopel heißt es, daß die Pop selbst sich um ein europäisches Mandat zu verwerben gedenke und daß sie die Absicht habe, dasselbe auszuführen, selbst wenn die Anwendung von Gewalt hiebei vonnöthen wäre. Die Meldung erscheint uns nicht recht plausibel, zumal unserer Erinnerung’ noch lebhaft die" Thatjadie vorschwebt, daß die Pforte zum Schlusse des vorigen Jahres faktisch im Belise eines europäischen Mandates zur Herstellung des status quo ante in Osteumelien gerwesen, von demselben aber bekanntermaßen nur einen, äußerst platonischen Gebrauch gemacht hat. Fürst Mlerander würde sein eigenes Interesse und das der bulgarischen Nation schlecht verstehen, wenn er doch irgend einen provozirenden Akt seinen Vorwand bieten fremden S Intervention in Dstrumelien überhaupt aufs Tapet zu bringen. Nichts nöthigt ihn vorderhand zu einen so promonenten Hervortreten. Er befindet sich thatsächlich im Besige des strittigen Objektes, er hat die Verwaltung Ostrumeliens in seiner Hand, er ist dur) die Konferenz inieser Stellung formell legitimist und die Frage, die ihn bedrüht, die Frage, ob die Erneuerung seiner Vollmachten nach fünf Jahren von der Bestimmung der Mächte abhängig sein sol oder nicht, wird eben nicht früher als nach fünf Jahren praktisch werden. Gegnern im europäischen Konzert den Diese Frist ist lang genug, um es dem Fürsten zu ermöglgen, seine Regentschaft zu festigen und die Agitationen, die unter russischer Flagge in Osttuielien gegen seine Herrschaft am der Arbeit sind und die umso führer betrieben werden, je weniger seine Position gesichert und vertragsmäßig legitimirt ist, mit starker Hand zu winter Ddrüden worden ist, — mit dem heute die Diplomatie al mit einem ernstzwnehmenden Faktor zu reinen hat. , Nimmt der Fürst von Bulgarien das auf fünf Jahre ihm zuerkannte Gnadengeschent an, so thut er es nur, um Zeit zu gewinnen. Was aber dieses Gefchent selbst anbelangt, so habe ich vollgewichtige Gründe zur Artnahme, daß die großmüthigen Berleiher desselben selbst bei der Verleihung nur vorwiegend von dem Gedanken geleitet waren, Zeit zu gewinnen. « ’ Hier dürfte vom Fürsten Bismarck angefangen kein ernstzu nehmender Politiker zu finden sein,der noch von dem festen Glauben an eine Einmüthigkeit der europäischen Mächte in Sachen des Orients behaftet wäre,der noch dem Wahne huldigen würde,daß die bulgarische Frage wie die zweiffellos aus ihr woch rverunschenden Wirren von einem einmüthigen Europa aus der Welt geschafft werden könnten. Zwar könnte diese meine feststehende Behauptung ebenso dementirt werden, wie die aus Berlin stammende Nachricht offiziös aus Sophia in einem Wiener Ablagerungs-Organ für offiziösen Kehricht als unbegründet bezeichnet wurde, daß sich Fürst Alexander mit der Königsidee trage. Die klarbildende politische Welt führt ss heute nicht mehr um das offiziöse, der Wahrheit jed ins Gesicht schlagende Phrasengeklimper und gönnt seinen Urhebern die Freude eines fünfzigen Bulgaren-Ordens zur Kompletirung der bereits errungenen Sternengarnitur. Die bulgarische Königsidee ist sein Zuftgebilde, und wer so’ wie unsere maßgebenden Kreise die gegenwärtig die ruffische politisde minkrenden perssönlichen Anschauungen des Grar3 versteht und zu würdigen weiß, der wird zu der Ansicht gelangen müssen, daß dur eine eventuelle duldsame Annahme des neuesten europäischen Votum die bulgarische Krise nichtS an ihrer Tragweite für die Zukunft verloren hat. Fürst Merander von Bulgarien kann nicht der Gouverneur des Sultans in Ostrumelien bleiben. Daß er es weder fann, noch will, it eine Welterzeugung, welcher wohl ohne Madbhaft die Einmüthigkeit aller Kabinete nachgerühmt werden darf. Ob nun Fürst Alexander das Votum der Konferenz annimmt oder ob seiner berechnenden Klugheit sein Bolt mit einem Coup zuvorkommt, die Thatsache steht für alle Mächte fest, daß die verschiedenen Wandlungen, welche die bulgarische Angelegenheit, unter dem Auge der gelassen zum wartenden Vertragsmächte bestandehat, die B Politik Naplamds— oder richtiger, die Politik der Czar8 ín eine Bahn gedrängt haben, die, wenn es überhaupt noch möglich war, dem europäischen Einvernehmen und ferneren Zusammengehen in Sachen des DrientS den rechten Schein einer Gristenzberechtigung genommen hat. Die Frage der Iinteressen Auslands und Oesterreich-Ungarns auf dem Balkan ist in ein Stadium getreten, dessen Ernst man am M Wiener Ballplat ebenso zu würdigen wissen wird, wie hier, wo man si nicht mehr verhehlt, waB der Ezar persönlich nicht mehr vor der mehlgemeinten Warnung, die auch in hrem geschäßten Blatte Ausdruch fand, zurückdreht: Rußland werde Oesterreich-Ungarn auf seinem Wege begegnen,wenn es zur militäriscche Intervention in Sachen Bulgarien schreiten sohite, würde, Die Frage einer das europäische Konzert, Original-Korrespondenz des „Bester Lloyd“ «Berlin,7·27pril. Der telegraphisch gemeldete Beschluß der Konferenz,welcher dem Fürsten von Bulgarien die fünfjährige Dauer seiner oftrumeligen Gouverneurschaft zudiktivt, hat keineswegs überrascht, denn Europa mußte wieder einmal ein Lebenszeichen von der Gristenz seiner Einmüthigkeit in Sachen des Orients geben. Wohl aber hat dieser Beschluß die Frage zu einer, man darf wohl jagen, brennenden gemacht, welche Segnungen oder Nachzeden dieses neueste Votum der Vertragsmächte zur Folge haben werde. ch habe es mir angelegen sein Lassen, hierüber die Meinung einer politischen Persönlichkeit zu erfahren, deren anerkannte Fühlung mit unserer Diplomatie den Urtheile derselben eine autoritative Bedeutung verleiht und theilen ihnen den wesentlichstennhalt unserer Besprechung mit. Mein Gewährsmann äußerte: · " Entweder wird Fürst Alexander seiner bisherigen kaltblütigen Berechnung getreu sich dem europäischen Votum fügen,was er nach meiner Ansicht nur thun kann,wenn er sich hier in der Zustimmung seiner Nation verfriert halten darf, oder die bulgarische Nation wird den Fürsten seiner neuerlichen Zwangslage durch die heroische That der Losreißung aus der türkischen Umarmung entziehen. Was wäre in dem einen oder anderen Falle gewonnen, für die Vertragsmächte nämlich? Sie werden doch zugeben, daß für die deukende politische Welt, für die tonangebenden politischen Kreise Europas diese neueste Einmüthigkeitsprobe der Mächte nichts Anderes. Beinen Schlag in3 Wasser bedeutet. . · · Sämmtliche leitenden Staatsmänner Europas haben die Ueberzeugung gewonnen,daß Fürst Alexander den submissen Gardelieutenant und allergetretreiten General-Lieutenant des Kaisters—Alexander 11.längst schon abgeschüttelt,daß er ein Charakterist;—oder wenn man ihm diese Eigenschaft absprechen will, so wird man andererseits doc zugestehen müssen, daß er zu seinem Charakter durch die Gestaltung der Verhältnisfsfe und durch die Kunfthilfe der Diplomatie gedrillt I. Abgeordnetenhaus. Präsident Becky eröffnet die Gitung des Abgeordneten- Hauses um 104, Uhr. — Schriftführer: Szathmary, Tibad, Ábrányi und Törő — Auf den Minister-Fauteuils : Tiba, Baron Kemény Trefort, Fejernäry Graf Szapáry. Das Protokoll der letzten Sitzung wird verlesen und authentizirt. · Ein Gesuch der Stathrlautn Angelegenheit der Kunst-Stein-Fabrikation geht an Ausschuß- Peter Matuska überreicht den Bericht enguftes Ausschusses über den Gesetzentwurf betreffend die Jvartikulirung der mit Oesterreich abgeschlossenen Konvention über den gegenseitigen Schuß des literarischen und künstlerischen Eigenthums. Der Bericht wird seinerzeit auf die Tagesordnung gefeßt werden. Folt die Tagesordnung:Der Gesetzentwurf über die Vermehrung der Zahl·derRtch·tera·n diem Fsinanzverwaltu ngs-Gerichts«hof«4wiran dritter Lesung angenommnen.« ·"" Hierauf wird die Spezialdebatte über den BGemeindegefeg-Entwurf fortgejett.er §. 36 firrt die Dualifikation der Gemeindemähler, 7 Referent Darday proponirt, daß im Iegten Aline der Ausdruck „fremder“ durch den Ausdruck „Ausländer“ erregt werde, wie dies auch bei dem $. 15 geschehen oft. ·· s««GazaRäz bekämpft das letzte Alinea dieses Paragraphen, welches bestimmtte Fremde das Wahlrecht genießen, wenn sie die hier vorgeschriebene Qualifikation besigen” und im Sinne des S. 15 das Intolatsrecht erlangt haben. Gr beantragt die Streichung Desiegten Alinea. Nedner erwähnt dann auch den Vortrag, welchen der Sohn des Minister-Präsidenten neulich in Großmwardein über französische Zustände gehalten und findet, daß die Auffassung des Vortragenden mit jener der Antisemiten übereinstimme, denn auch er habe sich mit Beratung über " die PBlutokratie geäußert. Er dem Minister-Präsidenten, den Vortrag seines Sohnes zu lesen. in 1.4 . .«-1-»...Is«.·.t.".. h den Petitions-- s: . Minister-Präsident Tia Fan den Antrag Nacz’ nicht annehmen. Der Gefegentwurf : it in der Beschränkung bis, zu jener Grenze gegangest,bis zu welcher man korrekter Weise gehen konte.·» »·Bela Grünwald meint,ohne Antisemit zu sein müsse man · zugeben,daß die Invasion der galizischen Juden nach Oberungarn, eine Kalamität sei.s Er acceptirt den Antrag Racz’. Rief O Radåräßl äußert sich in ähnlichem Sinne «·«mitterz Präsidentt Tipa macht aufmerksam,daß«hier nicht von einer neuen Bestimmungs die Rede sei;der Paragraph stehe vielmehr in Uebereinstimmung, mit dem bisherigen Gesetze und geht.. in der Beschränkung sogar wertet..in dem der Fremde nur dann das Wahlrecht genießt, wenn er die Erlaubniß zur Niederlassung hat. Der Paragraph wird mit dem vom Referenten beantragten Amendement angenommen. 8er 37 ‘zählt Diejenigen auf, die das Gemeinde-Wahlrecht nicht besißen. " Adam Lazar beantragt für Punkte.1vodt ein Anklagestand versetzten oder verurtheilte Individuen aufgezählt sind,eine Zeiss betreffenden Punkte des§.37(überdithrilisten)entsprechende affung. Minister-Präsident Tia bekämpft diese3 Amendement; dasselbe würde hier in der Strenge zu Zeit gehen, wird unverändert angenommen. Orgenblatt. Der Paragraph Weiteres In 9 hd Ueber den Kardinal-Erzbischof von Kaloc 3a) begegnen wir heute in einem hiesigen Blatte der Meldung, derselbe gedenke zu resigniren und sich nach Stift Möll zurückzuziehen. In dieser — aber glücklicherweise auch nur in dieser —. Fassung ist die Nachricht nicht ganz ohne Grund: Se. Eminenz « · , Aus dem Reichgatage. Beide Häuser des Reichstages hielten heute Situng. in"der heutigen"Fortsetzung der Ge-’ Die galizischen Juden spufen. noch immer. im ungarischen Ab geordnetenhaufe;- au mein degefes-Debatte,wurden sie von einem jugendlichen Antisemiten,als Wauman gegen die Anhänger der liberalen ‚Bestimmungen der Novelle bewüßt und selbst die Erzliberalen Grünwald und Madará b fanden die Gespensterfurcht ihres jungen Kollegen begründet und wehrten sich, selbstverständlich unter allen freisintigen Vorbehalten, gegen die etwaige Ausdehnung des Kommunalwahlrechts auf jene gewissen fremden, welche eine so große Gemeinde» falamität bilden. Allein der Minister-prässident ließ nicht leder, trug dem man sich ihn gegenüber sogar auf den jüngsten Vortrag seines eigenen Sohnes berief und die Liberale Partei war es denn ganz allein, welche den Antrag auf Ausschließung der Fremden zum Falle brachte. ...« x Im rascheren Tempo ging es nach Erledigung dieses ominosen Paragraphen (36) mehrere Dubend Paragraphen Hindurch über den V. Abschnitt, der von den Versammlungen der Gemeinde Repräsentanz handelt, hinaus, in den VI. Abschnitt hinein, der sich mit der Gemeindevorstehung beschäftigt. Und hätten sich zwei Mitglieder der Unabhängigkeits-partei das Einbringen von Amendements nicht zum Sport gemacht, wer weiß, wie weit,die Verhandlung an diesem schönen Frühlingstage gerathen wäre . Die erste längere Rede des Tages hielt übrigens (um 1 Uhr) Herr Franz Petric, der bei §. 62, welcher die Agenden der Gmeindevorstehung bestimmt, in einem ellenlangen Beschlußantrag die Ermeiterung dieser Agenden anregte. Bei diesem Paragraphen, der übrigens unverändert angenommen wurde, erntete einen vollen Erfolg Herr Algernon v. Beöthy durch ein nicht ganz unwesentliches stylarisches Amendement, das von dem gesammten Haufe mit mohlthuender Einhelligkeit angenommen wurde. Eine förmliche Debatte gab es auch bei dem nächsten Paragraphen,der die Zusammenstellung der Gemeindes Vorstehung zum Gegenstande hat Die Debatte resultirte einen Antrag Alexander Stoj«acskovics’,der die Unterscheidung zwischen Vorstehung und Magistrat bezweckt. Die Verhandlung gedieh übrigens bis§.66;und isl Parasgraphen dieser Vorlage harren noch ihrer Erledigung. = Vizepräsident Kronhüter Sofer v. Szlávy eröffnet Die Sibung des Magnatengaufes nad 11! Uhr Vormittags. — Ödrijtführer : Baron Nyáry, Baul Gyulat, Baron Rudnyanpfy. — Auf den Minifter-Zauteuilß: Szapáry, Kemény, Fejer Vánúr : ( - - kpräsident theilt eine Auschrift des Ministerepräsidenten mit, dergemäß die von beiden Häusern des Reichstages angenommenen Gefäße über das Seeamts-Gebiude, über die Nepatrierung von Ausgemanderten, über die Vorkehrungen gegen das Trahoma, über das 1886er Staatsbudget, über die Modifikation des G.A. XXXIV : 1874 betreffend die Modifikation einiger Bestimmungen des auf das Magnatenhaus bezüglichen Gefäßes die allerhöchste Sanktion erhielten. Der Minister-präsident übermittelte dem Magnatenhaufe ein vom französischen Justizministerium zugesendetes Gremplar, der vom »Comite de legislation &trangere« veranstalteten französischen Heberregung des ungarischen Strafgefeßbuches. Wird mit dem Ausbruck des Dantes entgegengenommen. Der Präsident theilt schließlich mit, daß, da die Magnatenhausimitglieder Graf Ladislaus Tördt, Baron Bela Médi, Graf Andor yestetits, Graf Emerich , Hunyady, Baron Viktor Mesnil, Graf Bela Ezkáty, Graf Markus Pejacsenich, Graf Franz Berényi, Kosef Hertelendy, Gabriel Rapp und Graf Ludwig Zichy-Ferraris die auf sie gefallene Wahl zu Mitgliedern verschiedener Kommissionen ablehnten, im Sinne des §. 24 der Hausordnung Die Neuwahl erforderlich sein wird. ne die Tagesordnung im Sinne des Berichte der Wirtschaftskommission wird dem Duartor des Hauses auf Grund der überprüften Duartalsrechnungen das Absolutorium ertheilt, sodann der Vertrag mit der Pelter Buch druderei-Aktiengesellschaft, der einen Preisnachlaß von 10%, beziehungsweise 11 Perzent ergab, somwie einige Pensionirungen und Gehaltserhöhungen beim Dienstpersonal des Hauses genehmigt. Den zu Pensionirenden wird im Sinne eines Amendements des Bischofs Schlauch auch noch das M Wohnungspauschale per 1. Mai angewiesen. · s· · im Sinne der Anträge der ständigen volkswirthschaftlichen und Kommunikationskommission werden die Berichte·des·Kommunikations-Ministeriums in Angelegenheit der·Konzessioner11ng·der Matraer·,der Biharer,der Matos-Ludas-Eistritzer,der schmalfottregen ·Taraczvölg·yer,der Vinkovce-Breskaer und«der Mezőturs Turskeveer Vizinalbahnen zur Kenntniß genommen. Die Vorlage über die Snartitulirung der mit Rumänien abgeschlossenen Nachtrags-Konvention hinsichtlich der Bahnanschlüsse wird im Allgemeinen, sowie in den Details angenommen. Ebenso die Vorlagen über die Snartitulirung der Nachtrags:konvention zum internationalen Postvertrag und der internationalen Konvention bezüglich der Postmandate. Die Vorlage über die Snartiführung der internationalen Konvention und Deklaration hinsichtlich der Ordnung der ägyptischen Finanzen, sowie der vom Abgeordnetenhause im Anschluß an die Vorlage gefaßte Beschluß, werden von der Finanzkommission zur Windhme’ empfohlen. : --«»« Stefan Wieltzer erklärt sich gegen den Beschluß des Abgeordnetenhauses..indem er bedauert,daß die Regierung diesem Beschlusse, welche hinsichtlich der Erfüllung der materiellen Garantie bezüglich der egyptischen Finanzens gewissermaßen eine Reservation aufstellt,« beigetreten ist Da dieser Beschlußantrag,welcher eine reserskatiopto domoinvolsiirt,nicht den Kompaziszenten mitgetheilt wirdj und man auch nicht von der aus den Beilagen zu der Beilage ersichtlichen,sehr languistischen Voraussetzung,welcher der französische Konferenzvertreter Ausdruck verlieh,ausgehen dürfe,wonach die hier übernommene Garantie niemals realisirt werden könne,so kann Redner dem Beschlüsse des Abgeordnetenhauses nicht beitreten. Finanzministers Graszapáry entgegnet,nur die Konvention selbst würdeinartikulirt,·undzmar ohne jede Reserve.Eine solche·sei auch nicht in dem Beschlüsse des Abgeordnetenhauses enthalten,·desse·n Mittheilung an die Kompaziszenten auch gar nicht nothwertdig sei, Ein dem derselbefichrein nur auf das Verhältniß zwischen·der·Regi·e‘rung und Legislative Ungarns bezieht und sich die Legislative für ‚den Fall der Nealiftrung der Garantie das verfassungsmäßige Votirungsrecht vorbehält. (Zustimmung.) Die Vorlage mit dem Beschlusse des Abgeordnetenhauses wird unverändert angenommen. « »·Präsident theilt mit,daß die Vorlage über die Modifikation des auf das Verwaltungsgericht bezüglichen Gesäßes von der Finanz: Kommission “in ihrer morgen um 12 Uhr Mittags stattfindenden Sigung in Berathung gezogen werden sol. , ;; ; .· ««Nachdem noch«s das in das obere Disziplinargericht gewählte Mitglied Nikolaus Mihajlovics beeidigt und das Protokoll der heutigen Sitzung verlesen und authentizirt wurde,schloß die Sitzung um 121J4 Uh· .« ; ·«,,«gedenkt«;Diejenigen aber,die da·,,lenken'»',sind zum Wohle unsererH,, öffentlichen,«kirchlichen—und politischen Lebens in des-Sache nicht eines Sinnes mit ihm.Der Wunsch Sr.Eminenz,den Abend seines Lebensvon der allerdings nicht immer leichten Bürde seiner vielfachen Amtsobliegenheiten befreit, in beschaulicher Nähe verbringen zu können, datirt nicht von heute und gestern. DBeseelt von einem überaus Ichhaften Pflichtgefühle, besorgt der Erzbischof, seine geistigen und physischen Kräfte möchten nicht mehr, ausreichen, daß er seinem schmeren und wichtigen Berufe so vorstehe, wie er demselben vorstehen will; siebzig Lebensjahre haben Se. Eminenz — nur etwa hinfällig gemaght, wohl aber, wie es scheint, das Vertrauen in die eigene Kraft einigermaßen geschwächt. Unter dem Eindruckk dieser Stimmung hat denn der Erzbischof seinem Tunde um Enthebung schon vor drei Jahren und seither wiederholt drei- oder viermal an allerhöchster Stelle Ausdruck gegeben; jedesmal aber war der Bescheid ein entschiedenes „Nein“. Und dabei wird es mehr auf noch lange sein Ber menden haben. Das Vaterland braucht den Erzbischof Haynald und ein »Non possumus« muß ja nicht notwendig nur von geistlicher Seite gesprochen werden. Se Gminenz aber ist gemillt, einem höheren Wunsche seinen eigenen unterzuordnen und so wird er denn unter und hoffentlich noch lange im besten Wohlsein leben und segensreich wirken. (Ein Toast Ristics’.)Man meldet der«W.A.Z.« aus Belgrad unter dem 7.April: Zu Ehren der russischen Rothen Kreuz-Mission fand sgeftertr- Abends ein großes Banket statt.An demselben nahmen die russische Gesandtschaft,die Stadtvertretung,die Mission und viele"hervorragende"Liberale theil.Nachdem der russische Gesandte einen Toast auf den König Milan aus gebracht,ergriff Ristics das Wort und schilderte das Entgegenkommen,welches er im vorigen rs auf seiner Neise in Naßland fand. Kaiser Alexander gab Niftics die Versicherung, stets für die Aufrechthaltung der Dynastie Serbiens einzutreten. Niftics leerte sein Glas auf das Wohl des russischen Kaiserhauses. Oberst Schwedoff, der Führer der Mission, trank auf die Gastfreundschaft des serbischen Volkes. Gegen 250 Personen betheiligten sich, an dem Bannet. Die Affaire Gaffi wird vom „B. Naple“ in folgender ausführlicher Weise dargestellt : An Herr Franz Gaffi war sieben Jahre lang engagirtes Mitglied des Nattortaltheaters,dann der Oper.Am 20.September vorigen Jahres wurde er vom Intendanten Baron Bodmaniczty und dem Direktor Erkel schriftlich aufgefordert, einen neuen Vertrag zu schließen ‚mit der Verpflichtung, gegen eine Gage von 6000 fl. Hit Monate hindurch aufzutreten. Dazu war Gafft nicht geneigt; nach einigen Tagen wurde er neuerdings schriftlich aufgefordert, ven Beretrag abzuschließen, und zwar bot man ihm fest für sechs monatliches Auftreten eine Gage von 7500 fl. auf die Dauer von 372 Jahren. Gafji nahm dieses Anerbieten an, worauf er beim Sekretär ‘elika den fertigen Kontrakt unterfertigte, was auch Direktor Erfel t hat. Auf dem Formular befand sich auch der Bafjus: „Genehmigt . . Intendant.” Nach 442 Monaten erhielt Gafji von dem neuernannten Intendanten eine amtliche Bauschrift, „worin es heißt: „Ich habe die Ehre, Sie zu verständigen, daß ich den ihnen von meinem Vorgänger am 11. November 1885 gesandten und von Ihnen unterschriebenen, auf mehrere Jahre Tautenden Vertrag nicht genehmigen kann.” Das überraschte deren Gafji, und da er erfahren hatte, daß Graf Keglevich einen in den geleglichen Formen abgeschlossenen (?) Vertrag für nichtig erklärte, weil Baron, Bodmaniczky zufällig (2) vergessen hatte, zu unterschreiben, bat er diesen, sich zu äußern. Baron Bodmaniczkn erklärte nun: „Da ich in Folge der Uenderung in der Intendanz mit Arbeit überhäuft war, ist meine Unterschrift nicht absichtlich, sondern aus bedauerlicher Vergeglichkeit unweggeblieben, was ich dem neuen Intendanten pflichtgenäß mit» theilen werde.” Herr Gaffi bat nun den Abgeordneten Komjáthy, die Sache zu ordnen. Diesem gegenüber erklärte Graf Keglevich, auf das Gutachten des Rechtskonsulenten , der Oper hinmerjend, daß er den Vertrag nie als giftig anerkennen werde und daß, er die vergessene Unterschrift für einen Formfehler betrachte, auf dessen Grundlage er das Recht habe, Herrn Gafli gegenüber so vorzugehen, wie er vorgegangen sei. Nach mehrtägigen Unterhandlungen wäre der Intendant geneigt gewesen, mit Heven Gafft auf ein Jahr abzuschließen unter der Bedingung, daß dieser nur einige Mal a tel Letz ZS KETEIOS sei. Doch wies Herr Gafft im Bemwußtsein seines Hedtes den Antrag zurück und erklärte durch seinen Vertreter, daß er den gerichtlichen Meg. betreten werde. Daraufhin ließ derntendant Herrn Galft eine Entschädigung von 7000 fl. aus der Kaffe der Oper anbieten, wenn er auf den Vertrag verzichte. Dieses Anerbieten nahm Galft an, da auch er es für räthlich hielt, nach dem Vorhergegangenen aus der Oper zu scheiden. — Wie , Naple" ferner erfährt, hat Herr Gafli von der Berliner Königl. Oper einen Gastspiels- und Engagements- Antrag erhalten, den er auch acceptirt hat. ·· «(Todesfälle.)Gestern ist hier nach langer Krankheit D·r.Johann Vaskovic s,der Besitzer der Kaltwasser Heilanstalisten·auf dem Schwabenberge und in der Stadtmeierhofgasse,gestorben.s -—·Der pensionirte Ministerialrath Max Andreanßkjypnn., Ltptö-Szent-Andräs ist gestern·78 Jahre alt,verschieden..»z»--·.. (Die Angelegenheit der Dampfs Tramway,)beziehungsweise der in dieser Angelegenheit herabgelangte Erlaß des Kommunikations-Ministers wurde in der heutigen Plenarsitzung des Magistrats referit.Der Leiter der Sektion füröffentliche Arbeiten, Magistratsrath Kun, zu dessen Neffort das Straßenbahnwesen gehört, führte aus, daß die in dem Giraffe angedeutete Befürchtung, als ob etwa die Kommune, mit Umgebung der Regierung, die Konzession zum Bau der Straßenbahn ertheilt hätte, durchaus unbegründet sei; 03 wäre dies ja schon aus dem Grunde unmöglich,weil doch ohne Ansachthe««, jeder Beschluß, den die Generalversammlung des Munizipal-Ausschusses faffe, “der Sanktion der Negierung bedürfe ‚und somit seine Angelegenheit , welcher Art immer auch dieselbe sein möge, der feßten Entscheidung durch das zuständige Ministerium entzogen werden, könne. Was speziell die Bemerkung in dem Giraffe betrifft: die Generalversammlung habe die Konzession zum Baue der Dampf-Trammag ertheilt, so entspreche dies nicht der Thatsaire, im Gegentheil sie widerspreche ift, sondern au contraire dem Unternehmer Balázs gegenüber ausdrücklich bedungen wurde, es habe diesfalls die Bewilligung des Kommunikations-Ministeriums eingeholt zu werden. Die Kommune habe in dieser Angelegenheit bisher nichts Anderes gethan, als die Bedingungen bekanntgegeben, unter welchen sie die Inanspruchnahme des städtischen Territoriums zu gestatten bereit wäre, wenn der Kommunikationsminister die Konzession für den Dampfbetrieb ertheile. Mit anderen Worten: sie hat dem Unternehmer nur eine Art von Vorkonzession ertheilt,wozu ihr,wie dies ja aug in dem Erlasse gesagt sei, gesetlsich das Mehr zuliebe, während die Ertheilung der eigentlichen Baukonzession, im Sinne des bestehenden Eisenbahn-Konzessionirungs-Regulativs, ausdrücklich, wenn auch nicht mit Berufung auf dasselbe, dem Kommunikations- Minister vorbehalten erscheint. Diese Darstellung der Sachlage ließ den Magistrat die Ueberzeugung gewinnen, daß der fragliche Grlaß nur aufen Mißverständnis zurückzuführen sein dürfte, und es wurde in Folge dessen beschlossen,, an den Herrn, Kommunikations- Minister einen aufklärenden Bericht zu erstatten, und die auf die An,gelegenheit bezüglichen Akten, welche sich zur Zeit beim hauptstädtischen Baurathe befinden, sobald Dies thunlich sei, gleichfalls vorzulegen. Ferner wurde, im Sinne des ministeriellen Grlaffes, beschlossen, den Unternehmer Balázs aufzufordern, daß er sich behufs ‚Berfassung der Baupläne um Ertheilung einer formellen Voronzession an den Herrn Bürgermeister zu wenden habe. (Straßenbahn in der Stationsgaff e.») Nachdem der leitende Direktor der Straßenbahn-Gesellschaft den Herrn Bürgermeister gegenüber mündlich die Erklärung abgegeben hat,dass die Gesellschafts-Direktion in der Lage sein dürfte,die an die«Konzessionirung der Stationsgassen-Linie vom Baurathegeknüpften besonderen Bedingungen anzunehmen,so beschloß heute der Magistrat, die Angelegenheit der nächsten Generalversammlung des Munizipals Ausschuser mit dem Antrage·vorzulegen,daß nunmehr im Wege des« Magistrats die Finanzkommissionanz·utreiten sei,auf Grund der nun endgültig vereinbarten Bedingungent die Vertragspunkte festzustellen (Zur Durchführung des«Mittelschul'sgesetzes.)Jene Mittelschulen,die den Anforderungen des Gesetzes nicht entsprechen,sind in halbjährlichen Terminen dreimal zu ser-«T,»x mahnem und wenn dies nichts fruchtet,ist ihnen das Oeffentlichkeitsi» rechtzu entziehen.Die erste Ermahnung haben bisher sieben Mittel-«« schulen erhalten.· » (Polize·clich·eDeme·n·ti,«s·)Mehrere Blätter berichteten heute von einer bei dem Poltz"etwa«ch-Inspektoriate(Eötvösgaffs) . i · 11.Magnatenhaus. 5 dagrswenigkeiten. (Grnennungen) Durch a.b. Entschließung vom 4. April wurde Finanzministerial-Sekretär Dr. Bihor Fellegi zum Cettionsrathd in demselben Ministerium und Ministerial-Konzipist Géza Rada zum Ministerial-Sekretär ernannt. D Organisation der Kultur-Ingenieurämter) Der Handelsminister hat eine Verordnung über die Organisation der Kultur-ngenieurämter und deren Verhältniß zu den Vizegespanen und Verwaltungs-Ausschüssen erlassen. Mit der Leitung der einzelnen Aemter wurden betraut,und zwar I.Bezirk:Ober-Ingenieur Karl Barczall.Bezirk:Ober- Ingenieur Alexander Lovasxill.Bezirk:Ober-Ingenieur Karl Domoplay.IV-Bezirk: V.Bezirk:Ober-Ingenieur Leopold Faragö;VI-Bezirk:Ober- Ingenieur Ladislaus J özsa;VII.Bezirk:Kultur-Ingenieur Johannntos;VIII.Bezirk:Ober-Ingenieur Tihamer Dame- Lipnyay.Alle Bezirksämter sind dem Landes-Kultur-Ingenieuramt,dessen Leiter Sektionsrath Eugen Krassay ist,untergeordnet. Die Bezirksämter unterstehen weder in Disziplinar-,und aoch in Personalsachen den Munizipien.Sobald es möglich sein wird,das Personal der Bezirksämter zu ergänzen,sollen noch 28 Unters Bezirksämter errichtet werden.311 ml.Bezirk(Sitz:Budapest)gehören die Komitate Eisenburg,Oedelsburg,Weßprim,Baranya,Tolnau,Stuhlweißenburg,Somogy,Zala,Stadt und Gebiet Fitme,Wieselburg,Raab, Komorn,Gran,Pest am rechten Donauufer; zum II. Bezirk (StB: Budapest) gehören: Vreßburg, Trencsin, Raab, Komoren, Reutra, Gran, Bars und Hont, beziehungsweise die am linken Donauufer liegenden Theile dieser Komitate; zum III. Bezirk (Git : Budapest) gehören: die Komitate Neograd, Sohl, Borsod, Gömör, Hevnes und Szolmos am rechten Theißufer und Pet nördlich von der Wasserscheide des Tapio- und Näkosbaches ; zum IV. Bezirk (Lit. Kafchau) gehören die Komitate Turócz, Arova, Bips, Liptó, Sáros und Abauj-Torna ; zum V. Bezirk (Sit . ©.-A-Ujhely) gehören die Komitate Zemplin, Ung, Bereg am rechten Theiß-Ufer, Máramaros, Ugocsa, Szatmár am rechten Szamos-Ufer; zum Bezirk(Sitz:«Budapest)gehören die Komitate Szilagy,Szatmár, Szabolcs,Bereg,Heves,Szolnok,Hajdu,Beres,Bihar,Csongrcjd, Arad,Csanád,beziehungsweise die am linken Szamossund.·Theiß- Ufer liegenden Theile dieser Komitate;zum VIL Bezirke(Sitz provisorisch in Budapest)gehören die Komitate Kolozs,Szolnyk-Doboka, Beßtercze-Napod,Torda-Aranyos,ders Unter-Albenser Komitat,Hunyad,Hermannstadt,Fogaras,Kronstadt,Groß-und Klein-Kokelburg, Maros-Torda,Udvarhely,Csik und Harampekxzum vili Bezirk (Sitz:Budapest)gehören die Komitate Pest und Szolnok südlich von der Wasserscheide des Täpio-1 und Rákosbaches.Cson·gråda 111 rechten Theißs Ufer,Bács-Bodrog,Torontål,Temes und Krahos Szöreny· Ober-JngenieurMicl)aelBolla;« 4 , ·· : « ; , - 5 » ·