Pester Lloyd, August 1886 (Jahrgang 33, nr. 211-241)

1886-08-01 / nr. 211

| Dronnement für die ästirt.-ungat.Monar­che. Fürbenss Pester Lloyd­« Morgen und Abendblatt) (Erigeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem feiertage.) Für Budapest: Mit Postversendung: Ganzjährlich fl. 22.— Bierteljährt, n. 8.50 | Genyası. fl. 24.— Bierteljährl, fl. © Halbjährlich „ 11.—. Monatlig m 2­.— | Halbjährl. : „ 12.— Monatlich " Mit separater Fortversendung des Abendblattes Für die IMusizirte Frauenzeitung .­­ «- . + - on ” ” Man pränumerirt für Sudapek in der Administration des „‚Weiler Sfond“, Dorothergasse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanwertung dür alle Postämter, .. fl. 1.— vierteljährlich mehr. Inserate and Grifchaltungen für: Der Offenen Spreesaal werden angenommen; Budapest Dreiunddreißlafter Jahran­g, in der Adminisration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Dorotheagafie 95 Hansenstein , Vogler, Doros =.: theagafie Nr. 11 A. VW. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9. Insertionspfeid nach aufliegendem Tarif. Unfransivte Briefe werden nicht ange­­nommen, Redaktion und Einzelne Nummern @ kr. Administration in allen Verschleisslokalen. Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod. — Manuskripte werden auf Beinen Sale zurückgefetz, Saferate werden angenommen im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­benbastei­ Nr.2; MR. Messe, Seiler= ftätte Nr. 2; Maasenstein , Vogler, Wallfishgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalek, I., Wolizeile 14; M. Dukes, Alois Herndl, 1, Schulestraße.— Paris: Agence Havas, Place de la Bourse; John F. Jones, 31 bis Faubourg Montmartre. — Frankfurt a. W.: &. L. Daube & Comp; gonutes 1. August, N­ ebenmem­ent Fir das Ausland (Morgen- und Abendblatt). BSierteljährlich Get uns mit direkter Kreuzbandsendung: fü­r Deutschland, Bulgarien, Montenegro, Rumänien und Serbien 9 fl., für alle übrigen Staaten 10 fl. LO Tre Abonnentents werden auch aufgenomm­en für: Belgien beim Boftaute Köln 17. Dt. 78 Pf., Deutschland bei den heutigen Postämtern 13. M. 78., Bf, England und Anterike bein Boftamte Köln 17 M. 76 Bf, Frankreich Spanien und Portugal beim Poftamte Straßburg 17 M. 78 Pf, Italien, Griechenland und Guypen beim Postamte Xrieft 8 fl. 92 fr., Zu­rderlande beim Postamte Oberhausen 17 M. 73 Pt., Musmaniem bei dem rumänischen Boltäntern 17 Fred. 20 Gt., Zedlymweig bei den Schweizer Postäntern 18 Free. 80 Gt., Gerbien und Zlustenegve bei den dortigen Postämtern 16 Fr. .60 Ct., Bürkek bei den dortigen österreichischen Postämtern 7 fl. 88 fr. für Wupland nur Buy Die kaiserl. zuffischen Bekamter 37 fl. 50 Tr. in Gold pro anno. · Kinn 2.02 37 D. Miener Fruchtbörse,­ ­Wien,31.Juli.(Orig.-Telegr.)[Fruchtbö­rse. Der Weizenumsatz betrug circa.25.000 Meterzentner.Bei gutesn, «abe­r nicht drängendem Ausgebot»blieb der­ Absatz auf kleine Partien für den Konsum und für Böhmen beschränkt.Die Preise redktzirten s­ich­ um 10kr.gegen die vorwöchentlichen Noh­rungen.Geschlossen­­ wu­rden:T­heiß­wet1er81fl.7.55aszöreg,Kikindaerneuer80 ,fl.8.50 per Kasse ab Wien,Kikindaerneuer80fl.7.­25ab Kikinda,­­­Sze­xtefer 11e 11ers80fl.8.65ab Wien per drei Monate,Szentefer neuer80fl.8.60per Kasse ab Wie 11,slowakischer neuer 79J80fl.8ab Neuhausen slowakischer79-80fl.7.95ab Tirnau,slovakischer neuer fl­."7.75ab Tapolcsän,slovakischer neuer80fl-7.80b­Neutrol-flovaki­­scherneuers79x80fL7.90aszered,ungarischerneuer78fl.7.60 ab Steinamanger«,ungarischerneuer77fl.8.30ab Wienper dreiIJionate, xn­garischerneuer78fb8.50ab Wien­per dreiIJtonate-Roggenwar bei schwacher Nachfmge und sehr geringem Geschäft slowakischer76 wurde fL 6.55ab Födentes,slovakisch­er75fl.6.40abTi1­ mm«und ·slovakischer74mit fl»6.25aszered bezahlt.­—­Gerstek­r­ neter .Mustern s schon ziemlich zahlreich vorliegend,fand wegen der vor­ herrschend abfallen­den Qualitäten fast gar keine Beachtung und blieb noch völlig geschäftslos.Vereinzelte Posten,und zwar Galgdczer wurde­n nitfl.8abhier,Südbahn mit fl.6.60 ab Wien und slowakischer 65 fl. 6.50 ab Nordbahn Wien bezahlt. — Mais bei ziemlich gutem Ausgebote verkehrslos und unverändert. — Hafer Hatte ihwaben Abjab ı und war um 5 fr. billiger. erhältlich; in. Meh­r bleiben dunkle Sorten wegen Mangel an Vorrath jeher begehrt, Breite im Allgemeinen gut behauptet. Termine feßten einige Kreuzer über gestrige Abendfurfe ein, ermatteten vorübergehend ‚wieder um das Ge­wonnene, um sich Nachmittags wieder vollends zu befestigen und schließen um 5 Uhr Weizen per Herbst fl. 8.05 bis fl. 8.07, Weizen per Frühjahr 1837 fl. 8.54 bis fl. 8.56, Roggen per Herbst fl. 6.52 bis fl. 6.54, Ro­g­­gen per Frühbisjahr 1887 fl. 6.78 bis fl. 6.80,, Mais per August-September fl. 5.56 bis fl. 558, Mais per September-Oftober f­l. 5.63 bis fl. 5.55, Neu- Mais fl. 5.83 bis fl. 5.85, Hafer per Herbst fl. 6.40 bis fl. 6.42, H­afer,per Stübhjahr :1887 fl. 6.64 Bis fl. 666, Kohblreps per A­ugust-September fl. 9.90 bis fl. 10.—, K­ohblreps per September-Oftober­ fl. 10.— 55 fl 1010, Rohlreps per Feber-März 1887 fl. 10.40 bis fl. 10.50. Spiritus, roher, prompt fl. 25 bis fl. 25.25. .­­ . . . — = YandeløiilwrsnhkderManie. Getreide.Der Verkehr in proneptem Weizen vollzog sich in erfreulichem Gegensatze zu den früheren Geschäftswochtern,dies­­mal mit rechts freundlicher,anhaltend fester Tendenz.Das Geschäft hat wohl ruhig eröffnet,aber in Folge wegen Eingreifens der Pri­­vatspekulation und wegen des gegen alles Erwartets fühlbar abneh­­menden Angebots gewann es schon in den­ nächsten Tagen«ein­e ent­­schieden feste Gestaltung,mit einer mäßigen Preis-Ava1­ce.Diese animirte Marktström­ung war auch währen­d des ganzen weiter­en­ Verlaufes der Woch­e in ungeschwächtem Maße festgehaltem Wir Staxirexidentefammtumsatz auf circa 85.000 Meterzentner, und die Preissteigerung nur annäherde 10 Kreuzer. Der alte Weizen,welcher gegen die neue Waare bisher einen R­eport votI,15 bisL0 Kreuzer genossen hatte,hat sich,an­­gesichts der vorzüglichen Qualitäten des treuen Weizens,diesmal dazu bequemen mü­ssem von seiner früheren Höherbewertyun­g ein Erkleck­­liches abzugeben.Das Exportgeschäft ist au­ch jetzt undh auf bescheiderte Stationsversendungen in privat-Qualitäten nach den Schweizer Relationen beschränkt­ geblieben.«..­.­­:s.Rossen-Wurdeblos in»neu’erWaare.g«eheindelt,dieTens ,den zwar«"günstig,»die«Kaufluft-sect«ens«de’r Konsumenten animirt und­­wourden zu noll behaupteten Breiten circa 500 Meter-­ zentner umgelöst, wonen einiges in­ prina Du­alität auch, zum Export ab Stationen. Wir notiven loco und in hiesiger­ Parität nach Dualität von fl. 6.10 bis’fl. 6.25. -.. ,«­Gerste.In diesem Artikel ist das Geschäft­ zur Zeit ganz geri 1ngfügig und·b"e­schränkte·sich" m.a­lter Waare be­i fester «Stimmung·au­f einige Verkäufe zu Futterzwecken zum Preise von fl.5.40bisfl.s5.80,su11dauf»einige Waggons neuer Futters­ge*rste,welche zu fl.5.10b1’sfl.5.40 Abnahme fanden. Haf­ner verkehrte in ziemlich gü­nstiger Haltung und waren es vornehmlich die­ guten9­llixtelsorten,welche sich besonders­ guten Begehrs erfreuten-Die Preise haben sich durchgehends gut gehalten. Verkauft wu­rdezn ca.3500 Mztr.,1111dzwar untergeordneter Hafer zu fl.5.69bks fl.5.70,gu­te Merkantilwaare zu fl­ 6.10bks fl.116.15, feine Dualitäten zu fl. 6.40 bis fl. 6.45. Ausstich-Sorten man­­gelten. »Mais.Jn.pr­ompte­n Mais waren die Eigner während der ganzen Woche zurückhaltend, aus diesem Grunde die Umlage Iimitirt und Preise im mäßiger "Avance auf fl. 5.80, bis knapp zum Schlusse der Woche auf regeren Begehr eine entschiedene Steigerung bis auf fl. 5.40. per Kaffe­elangegriffen hat, zu welchem Geldfurfe wir auch schließen. Termine­ Das Gesch­äftsterm­inweizen hat auch in der abgelaufenen Woche das bisherige bürgerlich bescheidene Tempo eingehalten, jedoch im Kursgange wegen des besseren Affektivmarktes die Richtung nach hinauf verfolgt. Die Umlage sowohl, wie die Kurspariationen waren wie erwähnt ,bescheiden, wie denn überhaupt, nachdem nunmehr schon.der prompte Weizen als Regulator für­ die Kursgestaltung auch, bei den Terminen­ anzusehen ist, selbstständige forcirte Konjunkturen, vorerst ‘ nicht wahrsheinlich sind. Der Artikel Mat 3 hat in seinen­ beiden Sichten: gegen » Schluß der Woche eine nam­haftere Kurssteigerung erfahren, welche auf die anhaltende­ Dürre und den besseren Begehr nach effektiver Maare zurückzuführen ist, schließt wieder etwas abgeschwächt. Kündigungen sind nicht vorgekom­­men. Ron Hafer ist nichts Wesentliches zu bemerken ; der H­er­bit­­hafer hatte an der Bewegung seinen bescheideren Antheil, während in Frühjah­rshafer zu nachgebenden Kursen Einiges gehan­­delt wurde. .. Im Speziellen eröffnet Weizen per Herbst zu fl. 7.60, erreichte den­­ höchsten Stand mit fl. 7.75, schließt nach einer Ab­­schwächung auf fl. 7.68 fl. 7.72 Geld, fl. 7.74 Brief. — Weizen per Frühjahr avancierte. von fl. 8.10 auf fl. 8.26, sclieht nach fl. 8.19 fl. 8.23 Geld, fl..8.25 ° Briefe — Mais:per August-September erfuhr von fl. 5.25 eine rapide Steige­­rung auf fl. 5.40, notirt zu Ende der Woche fl. 5.35. Geld,­­fl. 5.37 Brief. - Neumais per Mai­ J uni 1886 bewegte sich­ bei namhaftem Geschäft zwischen fl. 5.43 mod fl. 5.50, erreichte vorü­ber­­gehend fl. 5.58, schließt fl. 5.51 .Geld, fl. 5.55. Brief. — Hafer per Herbst notict fl. 5.98 und fl. 6.04, fehließt fl. 6.01.Geld, N. 6.03 Brief. — Safer per Frühjahr in einigen Schlüffen von fl. 6.41 abfallend bis fl. 6.34 gehandelt, schließt fl. 6.36 Geld, fl. 6.38 Brief. Neps. Bei einem Umfaß von 15.000 Meterzentner Kopl­­ep, bei welchen sich sowohl die Spekulation als ausländische und inländische Fabriken betheiligten, gestaltete sich die Tendenz für prima Maare feiter, ab Station wurden 600 Mztr. je nach Entfernung von fl. 8.75 bis fl. 9.25 geschlossen ; 6000 Diztr. untergeordnete Waare wurden von fl. 8 bis fl. 8.75 je nach Dualität abgefeßt. — Termine per August-September zu Beginn der Woche flau, en wurden 2000 Mztr. zu fl. 9.25. verkauft, “zum Schluffe fester fl. 9 °; Geld, fl. 9.50 Waare. ---«.. Von Banater Rep 3 wurden 1400 Mitr. prima Waare verkauft 1. zm. 400 Mate. zu fl. 875, 1000 Mitr. . zu. fl. 8.50, 5000­ Mztr. untergeordnete Dualitäten wurden von inländischen Sabrifanten je nach Dualität von fl. 7 bis 7.75 aus dem Markt genomm­en. Rüböl.Bei schwachem Verkehr wurden 700 Meterzentner und Stail zu fl 26.50 verkauft.­­Repskuchenfesterz 1500 Metr.wurden für italienische Rechnung frec Südbahn zu fl.4.50 geschlossen- Mehl.Das Mehlgeschäft hat auch indes­ abgelaufenen Woche keine Veränderung erfahren­.In­ Brod-und Schwarzmehlen blieb der­ Verkehr ausschließlich auf jene,Q­uantitäten beschränkt, welche bei den Mühlen,ents der geringen Produktion,disponibel werden sind auf Grund der Vormerkungen zur Ablieferung gelangen. Neue Anschaffungen wurden nu­r seitens des Konsums in jenem ganz bescheidenen­ Maße gemacht,wie es eben der momentane dringendste Bedarf erheischt.Um größere Transaktionen abzuschließen,findet man die gegenwärtigen Preisverhältnisse in diesen Sorten nicht geklärt genug und durchaus nicht verlobend. In seinen und Mittelsorten ist auch sein bemerkenswerther Verkehr zu registriren. Obwohl von den ausländischen Märkten im Allgemeinen eine ziemlich feste Tendenz gemeldet wird, beobachten sie doc im Uinlaufe eine sehr reserpirte Haltung und nehmen nur geringfügige Duantitäten auf. Von Futter­stoffen erfreut sich seine Kleie anhaltend guten Begehrs. Prompte Waare geht zum vollen Preise flott aus dem Markte und au für spätere Sichten macht sich einige Nachfrage geltend... In grober lese sind seine bemerkenswerb­en Umfäbe zu verzeichnen. Wir notizen Heute durch­gpnittlich : Mr..05 3­4.2.8­6 8­81,837, 15.80 .15.30 14.80 14.20 13.60 13.— 12.40 12.— 11.30 10.20 7.20 Seine Klete fl. 3.70, grobe fl. 3.60. . .. Die Zufuhren der abgelaufenen Woche betragen in Tonnen Hülsenfrüchte. Der Verkehr war während der­­ jüngst­­vertroffenen Woche schwachh und blieben die Preise ziemlich unverän­­­dert. Wir notizen: Große weiße Zifolen bessere und prima Duali­täten bis­ fl. 8, mindere Gattungen von fl. 6.25 aufwärts. Braune fl. 7.75 bis fl. 8. Walahiiche fl. 6.50 bis fl. 7 unverzollt. Zwerg­­bohnen ‚fl. 9.50 bis fl. 9.75, Zinsen, mindere Sorten bis fl. 9, bessere und wippelfreie Waare bis fl. 16 gehandelt, von m­alacsischer Hirfe wurden im Wochenlaufe circa 3000 Meterzentner , fl. 5.80, vers­­chlossen, ungarische Hirfe ist ziemlich gelichtet, Hirjebrein bei mäßigem Abgab, wodurch auch hiesige Brennmühlen den Betrieb um 15% res­duzirten, an fl. 9 bis fl. 9.50 verkehrt, ‘polivter ' erzielte um fl. 1 höheren reis (Beides inklusive Sad). Mohn nominell, grauer fehlt, blauer fl. 38, Hanfsamen geschäftslos, fl. 7.25 bis fl. 7.75, Kümmel in ungarischer Waare unbedeutende Vorräthe, fl. 28 bis fl. 30 auf­­geboten per spätere Lieferung. Grbsen ruhiges Geschäft, ungarische fl. 9 bis fl. 10.50, enthülfte fl. 14.50, ausländisches Fabu­lat fl. 24.50. (Alles per 100 Kilogramm.) Wolle. In der verflossenen Mode war das Geschäft so lebhaft wie in einer­ starren­­ Marktmod­e und e8 haben nicht nur Kamns-, sondern auch Stoff- und Tuchmollen, Weitere Avancen gegen die Vorwoche erzielt. Käufer waren zum­eist Aus­­länder. Es wurden abgelegt circa 1500 Meterzentner Kamnsvollen zu fl. 75 bis. fl. 82, circa 1000 Meterzentner­­ Sand und Nys­er­­wollen zu fl. 50 bis fl. 62,­­circa 1200 Meterzentner Stoff- und Zuckwollen zwischen fl. 75 bis fl. 92, einige Wartien meiße Zivef­­ischuren zu fl. 64 ° bis fl. 68, ek­lige ° Bolzen" Bätstaer " zu fl. 53 bi fl. 6V und gigajamollen zu fl. 50 bis­­ fl.’52. Breite per’ 56. Kilo: :gram­m.. Die Lager der fehlerfreien­­ Nammmmöller ; find. »bis.auf: ein ganz kleines Duantum geräumt und Die­­der. Stoff- und Tuchwollen, namentlich Wollen in der Breislage unter: 75, sind" alıdı stark ge­lichtet. Das Geschäft in feinen Wollen von fl. 120 Aufwärts g 'top dem Breite noty' ziemlich unter Borjahrs-Duoten geha­len werd «brach, aber es zeigen fi Symptome, daß auch für dieses Dualität fi bald eine regere Nachfrage­ gestalten wird. Borstenvieh-Marttbericht der Ersten­ Unga­­rischen Borstenvieh-Martanstalt-Aktien- Gesells­chaft Budapest - Steinbruch "vom 30. Sualı. Da Tendenz des dieswöchentlichen Geschäftes war fest, die vormögent­­­lichen Breise behaupteten ih­ — Wochen-Durchhschnitt­z­­preise­, ‚umngarische fortixte Waare 240-320 Kilogramm Icmere 45 bis 45%, fr., 180 bis 240 Stilogr. Ichmere 4b­ bis 46Y, fr., alte ü­ber 300 Kilogr. schwere feine am late, Landich meine 45 bis 46 fr. In transito jerbische 43", bis 45 £ r., rumänische 43 bi 45 fr. per Kilogramm netto. — Lutterpreife: . Mais fl. 5.55, Gerste fl. 6.10 ab G Steinbruch. — Hiesiger Rieh­­stand : Am­ 23. Juli sind verblieben 111.369 Stüd. — Zu­­trieb: von Unterungarn fette 1383 Stüd, dto. Futtervieh 261 Stüd, von Serbien 791, per ungarische Staatsbahn fette 2092 Stück, dto. Futtervieh 1864 Stüd, Yandzutrieb 125 Stüd, zusam­­men 6514 Stüd, Totale 117.883 Stüd. — Abtrieb: Nach D Oberungarn 276­ Stüd, nach Wien (vorige Woche 467 Stü­d) 1874 Stück, nach Wiener-Neustadt 94, nach Böhmen 1232 Stüd, über Bodenbach­ 277 Stüd, über Nuttla 103 Stüd, über Sillein-Oderberg 367 Stüd,­ Budapester Konsu­m 3113 G Stüd, Umgebung 185, per ungarische Staatsbahn 62 Stüd, vom 9. bis 29. Juli wurden in der Seifensiederei verarbeitet 221 Stück, zusammen 7804 Stüd, verbleibt Stand 110.079­­ Stüd. — In den Millien-Szäl- Tafen­ lagern 18.923 Stüd Schweine — In den Santi­­täts- und Transito-Szältafen verblieben­ am 23. Juli 19.581 Stüd, zugeführt mun­den serbische 791 Stüd, zusamm­en 11.472 Stüd, abgeführt wurden 1416 Stüd, verbleibt Stand 10.056 Stüd, und­­ zwar 1927 Stüd serbische, 8129 Stüd rumänische. Vor der Sanitätsbeichan wurden vom 1. Jänner bis heute 1097 Stüd dem Konsum entzogen und zu technischen Sweden verwendet. — Wi­e­­ner Markt am 27. Juli: Auftrieb 5626 Stüd Schweine, darunter 2586 Stüd Frischlinge. Geschäft war fest: Schwere fl. 41 bis fl. 42, mittelschwere fl. 41 bis fl. 42, Frischlinge fl. 34 bis fl. 45 per 100 Kilogramm Lebendgemischt. — Presdener Markt am 26 Juli: Am Markte waren 771 Stüd Land- und 175 Stüd ungarische , Schweine; ‚erstere erreichten ‚49 bis 52 Mark, Ichtere 48—49 Mark per 50 Kiloge. — Berliner Markt am 26. Juli: Auftrieb 8054 Stüd Schweine. Der Handel war langsan­. Mecklenburger 46 Mark, Landschweine 43 Mark, Senger 40-42 Mark, ungarische fehlten. Schmeinefett Obgleich in der abgelaufenen Mode 200 Mitr. gekündigtes promptes Fett aus zweiter Hand zu fl. 48.75 bis fl. 49 mit Gebinde abgegeben wurden, erzielen Mesger doch für prompte Waare den Preis von fl. 49.50 intrusive Gebinde. Te­re­mine wurden per August zu fl. 47.50 bis fl. 48 ohne Fuß geschlossen. · » Speck.Bei andane und guter Nachfrage waren dieU­nsätze zuvor wöchentlichen Preisen befriedigend Stadtspeck,vier Seiten per 100 Kilogramm, wurde zu fl. 43, drei Seiten zu fl. 44, geräucherter zu fl 49 bis fl. 50, Landspeck zu fl. 41 bis fl. 42 gehandelt. Unschlitt Kermumsglitt notirt fl. 29 bis fl. 30. Bilaumen. Seit unserem­ legten Bericht ist für Schluß­­pflaumen bei mäßigem Erportbegehr feste Tendenz. In Folge des an­­haltend­ Trimaden­. Ausgebotes hat­ eine­ P­reisavance stattgefunden; bosnische, 855 Stü­d per 7­ Kilogramm, holten fl. 20.08, je­r­­bitche, 85 Stüd, erzielten fl. 19.64, 90, Stüd fl. 17.42, Wrance fl. 12.50. Der Markt schließt­ in fester Tendenz. In­ Honig, Wachs, Knoppern, Bwetid­­ienmus und Baprila ruht das Geschäft und ist auch eine Preisänderung nicht zu verzeichnen. Spiritus Die Geschäftslage ist ganz unverändert und notirt Roichspiritus an Raffineure fl. 25, an Großliften fl. 2550, an Konsumenten fl. 26. Breßhefe-Spiritus notirt fl. 27.75 Geld, fl. 28 Maare. Geschäft etwas angenehmer. Kartoffeln. Bei etwas schwächeren Zufuhren entmictelte si in der abgelaufenen Woche ein lebhafteres Gesyäft und haben Breite eine Kleinigkeit angezogen. E83 notizten legten "reitag prima MWaare fl. 2.60 bis fl. 2.80, mindere Sorten fl. 2 bis fl. 2.10 per Meterzentner. " « Petroleum.Die Uebernahme von per Augrist verschloft»e­­ner Waare hat bereits begonnen,das Geschäft hat jedoch weder In­effektiver,noch in Terminwaare eine erfreuliche Ausnehnung erfah­­ren. Die Zunahme­ der effektiven Geschäfte dürfte aller­ Wahrschein­­lichkeit nach am bevorstehenden Johannis-Enthauptungs-Markt begin­­nen, weil gewöhnlich in der zweiten Hälfte des kommenden Monats sich der Konsum umfangreicher gestaltet. Wir notiven echt amerika­­nisches prima Petroleum en gros fl. 23.75, prima zuffisches fl. 22.75 und bestes inländisches Fabrikat gleichfalls fl. 22.75, geringere Sor­­ten wurden mie gewöhnlich je nach Qualität und­ Entzüedungspunkt um fl. 1.50 bis fl. 2 mohlfeiler als Brimamaare gehandelt. Alles ab Budapest inklusive Zoll und Konsunsteuer mit 20 Werzen( Tara­ franco Faß netto Kafie- Biltualien. Sakob Kohn n.6ohn) Geflir gel war günstig begehrt und fand zu festen Preisen einen zufrieden­­stellenden Ablag.­­— Butter konnte bei Schwachem Konsum in sehr, geringem Maße Aufnahme finden und blieben Streife sänstlicher­­ Sorten gegen Vorwoche unverändert. — Eier.:Der intensiven Hilfe halber war das Geschäft flau und­­ der Mbfab gering. . Abgegeben­­ wurden 52--53. Stüd zu fl. 1. — Kartoffeln n_ Volge geringer Zuzüge konnten unsere Markt: Borräthe zu fetten reifen an Konsumenten Aufnahme finden. Wir notiven: Gänse lebend, per­­ Baar fl. 4.80 bis fl.d, dto. Ieere per Paar fl. 2, junge Gänse per Baar fl. 2.20, Kapaume per Paar fl. 1.60 bis fl. 1.70, Hühner per Paar 85 fr. bis 90 fr. jungedennen per Baar 80 fr., Enten gemältet per Paar fl. 1.70 bis fl. 1.80, dto. leere per Waar 95 fr. bis 1.10, Gier Korbinwaare 52 Stüt um 1 fl., dto. Kistenwaare 52­­, bis 53 Stüd um 1 fl. , Butter prima fl. 80 bis fl. 85, do. jelunda fl. 70 bis fl. 75, Kartoffelspeise fl. 2.— bis fl. 2.10, dto. Sabritwaare fl. 1.60 bis fl. 170, Knoblauch fl. 22, Zwiebel roth fl. 5.— bis fl. 6, dto. gelb fl. 4.— bis fl. 5.— (Alles per Meterzentner.) Felle. In der abgelaufenen Woche­ wurden circa 4000 Stift Schaffelle diverser Sorten zu bisherigen “Preisen ver­­kauft. Qammfelle mur­den circa 5000 Stüc, theil3 Stogofch zu fl. 80 bis fl. 85 und theil3 deutschwollige zu fl. 60 bis fl. 65 per 102 Stüd verkauft. Kilofelle gingen circa. 5000 Stüd gelegte Siebenbürger, 40 Kilogr. per 100 Stid liegend, zu fl. 118 per 100 Stüd Netto, an einen Wiener Händler über. In Gass­­fellen kam sein Geschäft vor,­­ in Rohhäute und Felle Am Nohledermarkte war sein­­ Geschäft wie gewöhnlich unmittelbar vor dem Beginne eines Marktes. 63 sind nur alte, nicht affortirte Lager vorhanden. Die Breite sind fast unverändert, und zwar : für trockene ungarische Kuhhäute fl. 98 bis fl. 102, dto. dto. Ohjfenhäute fl. 102 bis fl. 105, dto. dt. Pittlinge fl. 110 bis fl. 112, dto. dto. Kneipen fl. 120 bis fl. 125, dto. Kalbfelle ohne Köpfe fl. 218 bis fl..222, dto. dto. dto. Landiwaare fl. 210 bis fl. 215, Noßhäute Hanpere per Baar fl. 10%, bis fl. 12%/2, dto. leichte per Baar fl. 8­9a. · "« fl Gearbeitetes Leder.»Die«g­ewöhnlich vor dem Johanni-Markte eintretende Bewegung im Einkaufe von Sohlen-und Oberleder-Sorte 11 machte­ sich bereits geltend,und wurde·setzen­d»er .Grossi—sten,­wie auch eines Wiener Schubwlaarenstabrikanten ein größeres Gummmr Sohlen aufgekmth DrePtretse avancierend, motiven heute:Prima Einsatz-Terzen von 10—95«Kilogrammfl.164 bisfl.167,dto.Zweisatz-Terzetk vo1 118——20Kil­ogram­mfl.166 bisfl.168,dto.Dreisatz-Terzen von 20—22Kilo­gramm fl.170 bisfl.172,dto.dto.von 22—25Kilogr.fl.172bisfl.175,­dto. dto.von 25Kilogramm­ aufwärtstNH bis fl 182,dto.Büf­fel- Terzen v01 124—28Kilogramm fl.154bisfl.156,dto.S«txer- Terzen von 25—30 Kilogram­m fl. 144 bis fl. 148, dto. englische ‚Abfälle, dünne, fl. 140 bis fl. 145, dto. dto. dto., dide, fl. 120 bis fl..125. In DOberleder fehlen­­ bisher die geeigneten Sorten und ‚notizen prima Kuhhäute genärbte von 5 bis 6'/, Kilogr. fl. 230 bis fl. 255, dto. dto. gezogene von 6­­ 9'/, Kilogr. fl. 195 bis fl. 235, dto. dto.­­ braune 7—8 Kilogram­m fl. 210 bis. fl. 220, dto. dito. braune 5—6 Kilogr. fl. 225 bis fl. 240, dto. Kalbfeife braune von 10 bis 12. Kilogramm fl. 445 bis fl. 460, dto. dto. genärbte 6—8­­ Kilogramm: fl. 355 bis fl. 375, dto. Pittlinge genärbte von 2—3 Kilogr. fl. 265 bis fl. 295,­­ dto.. dto. braune, von... 2— 3". Kilogr. fl. 275 bis fl. 315. In D Blankleder fehlen die­ Vorräthe und no­­tizen prima Sorte von 10—12 Kilogr. fl. 175 bis fl. 185, media Sorte von 12 bis 14. Kilogr. fl. .165, bis 168. Der­ heutige Ultino wird aller Berechnung nachh, glatt ablaufen. °. \ >= | ‚bis Weixen Noggen Gerste HaferMaisNews Di Totale .Oe.-u.Staatsbahnx-35 70 3 21 10 1031 —- 2071 Ung. Staatsbahn 7497 233 141 7,955 66 2166 —- 10356 Stüpdbahn 20 _- 2.1 5 er —­­—- 35 D--D.-Shh.=-ef.: , 268 _ 21 En 7.907 _ 1203 Zugsoiffe 391 — -53 4 11 1199 51 5 2145 Xandzufuhren 226 250 120 140. 180 _ — 860 Totale 8932 553 353 960: 1412 4455 [3 14670 Bis 25. Juli nachg. 221963 17420 23556 ° 21992 95792 79906 2756 409139 Totale 230895 17973 . 23909 22052 98204 12145 2761 330307 Die Versendungen dagegen betrugen in Tonnen mittels De.-U. Staatsbahn­ - 20 —­­-—­­— —- 360 20 400 Ung.-Staatsbahn 253 20 1 2 10 239 _ 535 Laupbahn — —_ 10 11 — —- 763 734 D-D.Sh.-Gef. 712 = = a Br 1 100 = 893 HL, Tota. 935 20 11 23 10 785 783 2617 219. 25. Juli nach Sg.: 5871...8422 . ı446u 5189 7391 6514­­ 5654 38574 Totale‘; 6866 3122 AıTı 5212 7a01 7299 6187 41188 Donau aufwärts transitirten n Tonnen mitteln­: D-D.-CH..Gef: 559 _ —— 852 595 —- 1946 Zusigiffe 310 _ ee 300 154 wu ° 764 Totale: 869 —_ - 1152 639 _ 2710 MeHl-Zufuhr per Deft.-Ung. Staatsbahn 60 Tonnen. ... "nn m Ungarisch N­each „ Südbahn 2025 re Totale: 2444 Tonnen. MeHl-Abfuhr per Deft-Ung. Staatsbahn­­ 779 Tonnen. „ ‚Ungarische ” a Sie in Waren SAL › * » Don Dampfschiff. 1590 e“ · Totachbfuhrem-5598 Tonnen. Vis Lä Julc ausgewiesem 184658 » Totale: 190256 Tonnen. f. 44% PR; A z : Volkswirthschaftliche Mundrichten, "«- «"-« Handel, »sp» (DeI.­Ultimo)s ist vollständig ruhig un­dsz ohne Zwischen­­fall verlau­fen;auch au­s der Provio­z ist keine Insolvenz gemeldet worden.­ An der Effektenbörse galten folgende, Prolongationsfüße : Für Gold: Rente 3­5 ,­Kreuzer Leihged, für Papier Rente 5 Kreuzer Leihged, "für Esfemptebank- Aktien 21, Kreuzer Leihgeld, fir Ungarische Kredit­­bant 15 Kremer Kostgeld, fir Ungarische Sypo­thbesenbant 5 Kreuzer Kostgeld. . (Webers die Getreidezölle) schreibt man der „Frit­­ta." . Nachstehendes : ‚Der gegenwärtige Zeitpunkt, in welchem Durch die­­ Veröffentlichungen der Handelskammer-Berichte und ihrer Klagen, sowie der diejenigen der Handels-Bilanzen die Tiefe der augenbildlichen wirthschaftlichen Depression, besonders der des Bor­­jahres eindringlich Ledermann vor Augen steht, dürfte wohl geeignet sein, un von neuem,auf, die Bedeutung der Getreidezölle für die iindustrielle internationale Konkurrenz hinzumeisen. "Nicht, al ob wir dieselben etwa als ausschlaggebende Faktoren für das Zustande­­formen einer so schweren mittelschaftlichen Krise, wie die gegen­wär­­tige, it, hinstellen wollten; aber e8 kann doch seinem Zweifel unterliegen, Daß diejenige In­dustrie einen erd­eblich leichteren Stand im inter­nationalen Konkurrenztrampfe hat,deren Ar­­beiter ihr Brod an billigeren. Breiten sich verschaffen können In Frankreich, wo man gegenwärtig alle Sehnen anspannt, um den­ auf einigen Gebieten­­ der Industrie erfahrenen Nacgang auszumerzen, beachtet man: : diesen ‘Punkt mehr, und wir wollen im Folgenden aus’ französischer Duelle eine­ kleine Uebersicht wiedergeben, welche den" Einfluß des französischen Getreide­­zölles von 3. Fres. per. 1009 Kilogr." auf, den Getreidepreis. ‚ver­anschaulicht : Verkehr­­.(O»österre­ichisch-u­ngarisches Linienbahn­­tarif-Konferenzen.).Die Wiener Konferenzen­ der öster­­­­reichischen und ungarischen Bahnen, ‚an welchen namens der Tönigl, erste 6 1886. 230 21.50 17.30 4.20 den fontinentalen schneiden sie den Arbeitern des le&zteren den billigen Weltmarktprei­s ab und zweitens drücen sie eben durch den verminderten Kon­sum überseeisihen Getreide, außerdem­ noch denselben Weltmarktpreis und verschaffen d­adurch dem­ Arbeiter der englischen Konkur venten ein noch billigeres Brod, als dieselbew­oh­ne die kontinentalen Getreidezölle und die dadurch beminnte Aufslauung amerikanischen Angebot3 je erhalten würden. Staatsfinanzienes. (Der­ Auswess über­­ die Staatsfaj­­fen-Gebahrung) im zweiten Duartal dieses Jahres wird in­ den nächsten Tagen zur Veröffentlichung­ gelangen,­­ die Resultate derselben werden als zufriedenstellend bezeichnet. i, die Stelle die früheren von 60 Gtm­., bedeutete also eine Mehrbe­­lastung von 2 Fr. 40 Gtm. pro 100 Kilogramm. G8 betrugen nun nach obiger Tabelle die Mittelpreise in­­ Paris und England, sowie die Differenz beider in fyrancs; ungarischen Staatsbahnen der kommerzielle Leiter derselben, Königl. Nath, Schober, theilnahm und, welchen auch der Vertreter der öster-­­reichischen ‚ General-Auspertion , Ober-Inspektor Nitter v. Lömenfeld ‚anmwohnt?, hatten das Resultat, daß der Antrag der un­­garischen, Bahnen, zunächst rechnungs­­mäßig die Differenz festzustellen, melde sich ergibt,­wenn man die Mäße der geführ­deten deutsch-österreichhsch-ungarisch­­rumänischen Berbandtarife mit den der beste­­enden deutsch-österreichisch-unga­­rischen Berbandtarif ein Vergleich stellt, angenommen wurde. Erst aus den hieraus gewonnenen Vergleichen wiürden jene Tarifräte abgeleitet werden können, welche nach Ablauf der Kündigungsfrist planzugreifen hätten.­­Heute werden die Vertreter der Eisenbahnen zur Fortlegung der Verhandlungen schreiten und wird, wie man dem „FrdbL.“ mittheilt, daß Faltum als Resultat jener Vergleiche zu Tage treten, daß zwischen den Tariffüßen des gesündeten deutsch-österreichisch-ungarisg-rumänischen­ und des bestehenden deutsch-österreichisch-ungarischen Verbandes gar keine Differenz besteht, daß die Gaße beider Verbände abzüg­­lich der Manipulationsgebühr identisch sind. Ausweise. ‚Mangarisch-Französische V­ersicherungs- Aktiengesellschaft) Im Monat Zuli I. $. wurden bei der Lebensabtheilung der „Franco-Hongroise“ 275 An­­träge zur Versicherung von fl. 616.500 eingereicht und 266 Polizzen über fl. 461.900 versichertes Kapital ausgefertigt. Im Jahre 1886 wurden 2272 Anträge über 4.362.300 Versicherungs-Kapital eingereicht und 1969 Polizzen über fl. 3.542.900 versichertes Kapital ausgefolgt. Zarifarisches. «(Priv.Oesterreichisch-ungarische Staat­s­eisenbahn-Ges­ellschaft.)Zu dem am­ AugustLJ In Kraft tretenden Tarif für den direkten Verkehr via Bazias zwischen Bahnstationen einerseits und den Schiffsstationen Belgra­d,Djibrovicza, Gradisteut und Semendria andererseits ist ein zweites Berichtigungsblatt erschienen,laut welchem die in diesem Tarif enthaltenen Frachtsätze für den Verkehr zwischen Belgrad einerseits und Wien,Floridsdorf, Stadlau,Bu­dapest und Köbänyaatidererseits nicht in Kraft treten. Beru­fungen. · Francsperls iO Kilogrammt Paris England Monat (Raarenbörse) (Allg. eff. Notiz.) 1884 1885 1886 1884­­ 1885 1886 Santerin­ 2231-212 74123.25 20.96 ,424.69 21.66 ‚18.87 16.74 SKeber. a... 22­.2.0.2.0...0298 21.321.26 21.86 2091 18.36 16.52 Maus 020003. 20.2,2229.99.982.9146 21.05 2110) 14.87. 21640 ME 2 ee 2201 22703 21.40 DEI IDEI TAT Mar­ti, „22%.77.22723931799.37072120 21.18. 20.57 17.88 Sunsiden ur. 2118.,1122.84 2994.421.06 20.85. 18.79 17.74 SUB in 9008 9 20.76 18.89 ug nie. ac 0222 Dry 2 ICE LIST Se­ptember. --- --­­-- 22.05 21.60 18.94 17.55 SCHoBer. 12.2 SEM­ELE. 270 18.09 17.37 November »-. -.- .-- ---121.21. 21,15 17.61 17.35 DEZENTDEB 44.002 221--5.20,97,. 21.21 17.46. 17,09 Der französische Zoll von 3 Fr. trat am 1. April 1885 an Mittelpreis Differenz Paris England (Paris mehr) TEBEI> EEE, EI 2 SU REH 72202280 20.02 2.28 erste 3 Monate von 1885... --- --- 21.33 18.37 2.96 Tehta9- on Sn 1BBD--- 0422.80 ;...1989 3.91 ·­­51­,Øige Pfan­dbriefe der Pester Ungas rtf d­en Kommerzialban.Bei der am 28.d.statt­­gehabte­r Verlosung wurden nachstehende Obligationen gezogen:Im fl-00:Nr.3919 2224283738 40 5156 71 80 83 89 93 137 146 168 174 175 1785 194 202 207 209 211 215 260 261 267 269 275 276 282 283 294 299 318 320 330 332 859 380 415 414 426 443 456 458 460 471 474 504 512 514 515 5834 541 543 555 554 569 577 583 590 648 659 679 680 688 692 695 722 727 729 736 737 742 752 760 769 807 1491; s, zu­fl.500:Nr­ 2 267 799 5 102 12 1122 133 136 13 147 163 166 168 174 182 207 209 2 262 412 48 2522 572 60261. 262 263 278 283 289 292 293 300. 302 306 314 319 395.327 331 944 357 364 373 378 379 381 391 892 407 409 410 412 498 444 446 447 448 461 470 476 433 504 514 522 526 531 544 547 550 577 586 601 602 603 610 631 654 666 695 696 698 706 709 716 125 734 737 742 749 754 757 766 775 798 800 S01 803 826 830 831 838 8342. 843 846 848 853 859 866 877 873992 923 934 9837­94). 991.997 1000 .1002 1013 1014 1035 1077 ° 1082­ 1103 1126 1127 1138 1138 1165 1177 1203 1205 1206 1209 1213 1215 1334 1347.1351 1352: 1856­ 1367 1372. 1373 1378 1383.1386. 1388: 1400 1409 1422 1426 1431 1432 1441 1443 1445 1453 1455 1458 1462 1463 1506:1507 1512 1518 1525 1538 1545 1546 1547 1549 1560 1564 1568/1570­­ 1575:1589 1590 1597 1650 1659 1671 1693 1728 AxX29.. Zu­fl.1000:Nr.9111636609 498 103 106 113 117 126 129 1352 136 145 147 154 157 161 165 167 168 175 182 184­ 186 191 193 195 202 204 209 215 251 230 236 239 241 256 260 284 293 297.299 311 312 316 327 330 840 345 346 348­ 354 360 367 378 388 390 394 402 410 434 435 452 453 463 471 476 498 503 507 509 519.524 528 551 536 537 541 543 551 552 563 567 574 580 585 591 594 597 599 605 608 611 618 620 622 633 636 637 651 660 662 672 675 676 636 692 699 703 706 710 723 726 740 741 742 744 750 763 779 785 789 801 819 828 840 846 847.854 857­ 863 868 872 875 877 887 892 897 900 907 916 920 929 955 960 967 971 973 978 986 994 996 1004. 1007.1008 1012. 1016 1022 1024 1028 1038 1041 1043 1046 1054 1056 1061 ° 1075­­ 1080 1083 1088 1097 1099 1107 1126 1135 1169 1177 1181 1195 1198 1207 1215 1223 1229 1234. 1249 1256 1257 1258 1262 1264 1266 1280 1287 1288 1295 1309 1311 1326 1330 1334 1335 1344 1348 1353 1356 1371 1375 1390 1391 1407 1409 1414 1417 1421 1441 1478 1486 1501 1507 1517 1520 1524 1527 1564 1575 1577 1583 1646 1650 1672 1678 1680 1695 1700 1703 1709 1710 1717 1719 1726 1780 1731 1737 1738 1739 1795 1799 1825 1830 1834 1837 1841 1844 1845 1846 1850 1851 1852 1853 1854 1859 1861 1875 1885­­ 1886­ 1888 1896 1910 1915 1918 1921 1930 1952 1936 1938 1943 1955.1967 1968 1972 .1976 1984 1996 2011 2013 :2017..2019 :2026 2110 2113 2114 2147 :2192:2198 2284 2311 2314 2326 2327 2344 2454 2457 2464 2586 2591 2600 2680 2681 2685 2689 2698 2710 Gestäftsbericte, Budagest, 31. Juli. Witterung: heiter, warnt. Thermo­­meter­­+ 16.2 ° E., Barom­eter 762.7 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei östlichen, zum Theile nördlichen Schwachen Winden­­ hat sich­ die Temperatur wenig geändert, der Luftgrad hat sich überall verrin­­gerte. Das Metter ist im Allgemeinen heiter, ruhig, trocken. Die gestern signalisirte Witterung wird der von Meiten kommenden Depresition halber kaum wenige Tage dauern und wird einen mech­selnden Charakter mit totalen Negen annehmen. Gffeftengeschäft An der heutigen Börse herrschte ein totale Geschäftslosigkeit, der Verkehr war kaum nennenswerth, di Tendenz im Allgemeinen ausgesprochen matt und ruhig. An der Barbörse wurden nur etwas Oesterreichische Kredit-Aktien zu 279.90 bis 279.80 gehandelt. An der Mittagsbörse gingen­ Oesterreichische Kredit- Aktien 311280—279.80 und blieben·280G.,280.20W.·Erste unga­­rische AssekuranzzitleO geschlosse 11.Battapük-Dombovärer Bahn­ zu185.90,Steinbrucher Dampfziegelei 511255—254 gemacht. « Alle anderen Papiere,so auch Devisen und Valutentota geschäftslos. · · Zur Erklärungszeit:Oesterreichische Kredit-Aktien 279.90, ungarische Gold-Rente 106.95. Prämie­­geschäft:Kursstellung in Oesterreichischen Kredit-Aktien an morgenfL1.50 bisfl.2.-—,auf.8Tagefl.4.50 bisfl.5.»——,·auf 1Monat fl.9.-—bisfl.10.-—. » a An der Nachbörse wurden Oesterreichische Kredit-Ak­ien zu. 279.40. bis 279.75,­­­ungarische Gold-Rente zu 106.92­, bis 107 gehandelt. »­­Die Abendbörse war geschäftslos.Oesterreichis­­che Kredit-Aktien wu­rden zu 279.75,unga­rische Gold-Rente zu 107.05 geschlossen. Getreidegeschäft.Siehe:Handelsübersicht der Woche.« Borstenviehbericht. Steinbru­ch,31.Juli­(Orig.-Telegr.)Verich’t. der Borstenviehhändler-Ha·lleia Steinbruchsp Der Verkehr blieb beschränkt—·"Ungarische alte schwere von—,.kr. bis-—kr.,«junge ungarische schwere von 45kr.bis 451x2kr., mittlere von 45kr.bis 46kr.,leichte von 451x2kr.bis 46kr.s— Bauernwaare schwere von 44kr.bis 441j2kr·,mittlere 441j2kr. bis 45kr.,leichte 45kr.bis 45­,­2kr.­—Rumänische Ba­­rangger schwere 42 fr. 613 43 fr. tranfito, mittelschwere — Fr. bis­­— Er. tranfito, leichte — Er. bis — fr. tranfito, dto. Stacheln­ehmer — fr. Bis — fr. tranfito, mittel — fr. bi3 — fr. tranfito — Serbische Schwere 44 fr. bis 44%), Fr. tranfito, mittelschmere 44 fr. bis 44 °), Er. tranfito, Teichte 44 fr. bis 441), fr.. tranfito. — Eichelfutter-Schmeine — fr. bi5 — Er, mit 4% von der Bahn gebogen. Franzenskanal-Wasserstand am 30. Juli 1886. Bacz-Foldvár . « Szent-Zamold . » . . 2.12. Meter abnehmend. Gr. Diürre le­s unveränderten

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